Kapitel 517 (Pocket Monsters SPECIAL)

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Kapitel 517
Arc 10

Navi
Nachfolger
von:
Kapitel 516
Gefolgt
von:
Kapitel 518
Kapitel: 518
Ort:
Region Einall

VS. Megalon - Ein Dröhnen und Beben ist das 517. Kapitel des „Pocket Monsters SPECIAL“-Mangas und das 57. des Schwarz und Weiss Arcs. Es ist ein Kapitel in Band 50.


Spoiler-Warnung:
Die folgenden Abschnitte behandeln wichtige Informationen dieses Kapitels.
Bei der Aufnahme dieser Informationen können Spaß und Spannung beeinträchtigt werden.

Handlung

In der VIP-Lounge der Arena ist Rubina nach dem Kampf zwischen Schwarz und Lilia ganz aufgeregt, während Vivian sie zur Ruhe ermahnt. Lysander meinte, es wäre in Ordnung, wenn sie in der Lounge ihrer Forschung nachgeht, da sie kurz davor ist, ihre Traumforschnung abzuschließen. Daraufhin fragt Vivian Professor Esche, ob sie sich denn keine Sorgen mache, so lange von ihrem Labor getrennt zu sein. Doch die Frau hat dahingehend keinerlei Sorgen, da Bell als ihre Assistentin gewissenhaft Stellung hält. Ihr Vater Eberhard Esche behält derweil, wie sie weiter erwähnt, ein Auge auf Team Plasma, während Weiss mit Sandro unterwegs ist. Als Vivian sich nochmal erkundigt, wer Weiss war, erklärt Professor Esche, dass Weiss zwar mit einer Pokémon-Talent-Agentur angefangen hat, nun aber als Trainerin Fortschritte macht und so eine starke und mutige Pokédex-Trägerin wurde, auf die man sich verlassen kann.

Weiss observiert indes Benson, der nach seiner Niederlage mit seinem besiegten Apoquallyp auf dem Rücken unterwegs ist. Da er gegen den Kapuzenmann kämpfte, erhofft sich Weiss Hinweise über ihn. Dazu schickt sie Mamolida und Flunschlik los, die die Aufmerksamkeit von Benson wecken sollen. Mamolida heftet sich an Apoquallyp und heilt es dadurch, was Benson erfreut. Weiss stellt sich ihm vor und bietet an, Apoquallyp mit Mamolida weiter zu versorgen, doch Benson lehnt ab. Er weiß, dass diese Aktion ein Vorwand war und möchte, dass Weiss offen mit ihm spricht. Weiss ist überrascht, aufgeflogen zu sein, doch Benson hält ihr zugute, dass sie es wenigstens gut gemacht hat, mit einem heilenden Mamolida und einem süßen Flunschlik an seiner Seite. Daraufhin fragt Weiss Benson nach Hinweisen über den Kapuzenmann, während LeBelle die beiden aus einem Lüftungsschacht heraus belauscht. Benson überlegt, kommt jedoch nur darauf, dass der Kapuzenmann teilnimmt, obwohl er keine acht Orden besitzt. Geschockt hört Weiss weiter zu, während Benson erklärt, dass Meere und Flüsse einen ganz speziellen Geruch haben, der sich auf die Pokémon, die darin leben, überträgt. So kann er riechen, dass Mamolida aus den Gewässern nahe Route 4 stammt und Flunschlik aus der Gegend um Nevaio City kommt. Während Weiss zustimmt, erzählt Benson weiter, dass nur das Ordenskontrolltor nach der Prüfung des Triordens einen Fluss besitzt, den man über eine Brücke überqueren muss, um zur Liga zu gelangen. Doch beim Kapuzenmann konnte er als einziges den Geruch dieses Flusses nicht ausmachen. Weiss ist schockiert, dass ein Betrüger an der Liga teilnimmt und will zum Veranstalter, doch Benson hält sie auf, da der Kampf mit ihm fair verlief. Mehr Informationen hat er allerdings nicht und vielleicht gibt es noch eine andere Möglichkeit, zur Liga zu kommen. Viel verdächtiger als den Kapuzenmann findet Benson sowieso Cheren.

Die zweite Halbfinalbegegnung zwischen Cheren und dem Kapuzenmann steht an, wobei Cheren auf Sedimantur und der Vermummte auf Klikk zurückgreift. Schwarz beobachtet sie aus seiner Kapsel heraus, während Weiss am Rand der Tribüne steht, als auch Eberhard Esche zu ihr tritt und den Kampf beobachtet. Weiss glaubt, dass Cheren bestimmt gegen Schwarz im Finale antreten möchte, macht sich aber auch Sorgen über Bensons Worte, der meinte, etwas hätte von Cheren Besitz ergriffen. Cheren wechselt aus zu Serpifeu, was Schwarz überrascht, da sich Cherens Starter-Pokémon immer noch nicht entwickelt hat. Bei ihrer letzten Begegnung im Tiefkühlcontainer war Cheren durch Training bereits merklich stärker gewesen und auch bei seinem Serpifeu schien eine Entwicklung nur eine Frage der Zeit. Doch jetzt glaubt Schwarz, Cheren hätte sein Pokémon seitdem nicht mehr trainiert, obwohl der Kampfgeist des Pokémon immer noch sehr ausgeprägt ist. In diesem Moment bejubelt Leo von der Tribüne aus Cheren. Weiss wird darauf aufmerksam und fragt den Jungen nach seinen Beweggründen für diese Symphatie. Doch Leo ist schüchtern und läuft erst weg, bevor er voller Nervosität doch noch erklärt, ihn anzufeuern, da er eben von Cheren besiegt wurde. Serpifeu kassiert unterdes einen Schlag von Klikk und wird vom enttäuschten Cheren deshalb gegen Fasasnob ausgewechselt. Auch der Kapuzenmann wechselt zu Megalon, dessen Energieball jedoch daneben geht. Fasasnob setzt zu einem Himmelsfeger an, wie Leo vermutet, verwendet dann aber Kehrtwende und besiegt damit das Megalon, was Cheren den Sieg einbringt.

Die Top Vier von Einall sehen das Ergebnis und wollen sich langsam zurückziehen, um den Sieger des Finales in ihren Räumen zum Kampf willkommen zu heißen. Leo läuft währenddessen zu Cheren und will ihm gratulieren, wird dabei aber erneut ignoriert. Schwarz klettert deshalb wutentbrannt aus seiner Kapsel, um Cheren zu fragen, warum er Leo so schmählich behandelt. Der Moderator versucht Schwarz zurückzuhalten, da er die Kapsel eigentlich nicht verlassen darf, doch der Junge schreit seinen Freund weiter an. Er will wissen, warum er Serpifeu zurückgerufen hatte, obwohl es kämpfen wollte, und warum er ihm bisher nicht die Möglichkeit gegeben hatte, sich zu entwickeln. Cheren meint, dies ginge Schwarz nichts an, erklärt dann aber, dass die Art von Unterstützung durch Leo keine Bedeutung für ihn hat, da man dadurch nicht besser wird. Von Serpifeu hingegen erwartet er einfach nicht viel, weshalb er es nicht großartig trainiert. Schwarz ist total perplex durch diese Veränderung seines Freundes, hört aber von ihm, dass er bloß mittlerweile erkannt hat, was er will. Viel zu lange hat Cheren auf seine Umgebung Rücksicht genommen und die eigenen Wünsche unterdrückt, obwohl stärker zu werden, alles ist, was er sich wünscht. Während er das sagt, entwickelt sich sein Sedimantur zu Brockoloss weiter und wird direkt in ein kleines Gefecht mit Schwarz' Flambirex verwickelt. Während der Moderator darauf hinweist, dass der Kampf erst in einer halben Stunde beginnen soll, kann Schwarz das nicht akzeptieren, da sein bester Freund augenscheinlich verrückt geworden ist. Er will dafür sorgen, dass Cheren wieder der alte wird und beginnt deshalb den Kampf schon jetzt.

Unterdes in den Katakomben der Liga fragt Eugen Astor, wen er als Sieger sieht. Doch Astor untersucht den Boden und möchte eine Wette mit Eugen abschließen. Eugen sagt, entweder Cheren oder Schwarz wird gegen die Top Vier antreten, während er selbst glaubt, dass keiner zu ihnen kommen wird, da die Liga ein jähes Ende findet. Denn er hört ein Dröhnen und Beben durch den Boden, was er Eugen deutlich macht. Während sie sprechen, marschiert Team Plasma vor dem Schloss von N los.

Wichtige Ereignisse

Debüts

Menschen

Pokémon

Auftritte

Menschen

Pokémon

Rückblick

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