Episode 2 (Pocket Monsters SPECIAL Omega Rubin Alpha Saphir)

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Episode 2

Navi
Nachfolger
von:
Episode 1
Gefolgt
von:
Episode 3
Kapitel: 40
(Kapitel 1 - Kapitel 40)
Ort:
Region Hoenn

Episode 2 ist die dritte Episode des Pocket Monsters SPECIAL Omega Rubin Alpha Saphir und ein Kapitel des „Pocket Monsters SPECIAL“-Mangas. Es ist eine Episode in Band 1.


Spoiler-Warnung:
Die folgenden Abschnitte behandeln wichtige Informationen dieses Kapitels.
Bei der Aufnahme dieser Informationen können Spaß und Spannung beeinträchtigt werden.

Handlung

Mr. Trumm, Mr. Brack und Dragan schauen sich weiterhin das Bild des Wandgemäldes an und Dragan wünscht sich etwas Zeit, um mehr über das Delta-Zeichen auf dem Bild herauszufinden, da er nichts Falsches sagen möchte. Insgeheim hat er bei dem Zeichen jedoch etwas im Sinn und möchte deshalb einen Weg finden, sich darauf nicht verlassen zu müssen.

Nachdem es den Pokémon schließlich gelungen ist, ihre Attacken punktuell durch einen Felsen zu schießen, lässt Kiwame Saphir und Smaragd eine Pause machen. Die beiden gehen erschöpft zu Boden, während Troy wieder zu ihnen kommt und sich nach dem Fortschritt erkundigt. Kiwame erklärt, die Kinder etwas härter ran genommen zu haben, was sich ausgezahlt hat, denn sie haben wirklich großes Talent und sind nicht umsonst Pokédex-Träger. Die Pokémon selbst scheinen sich bewusst zu sein, dass sie bald die Mega-Entwicklung vollführen werden und verströmen einen entsprechenden Kampfgeist. Auch kann Kiwame ihre baldige Gestalt schon in ihren Gedanken sehen. Troy glaubt zudem, die Pokémon spüren die Nähe der Steine, die er besitzt und ihnen bald geben wird.

Saphir findet es indes seltsam, dass Rubin immer noch nicht wieder da ist, da die Live-Sendung schon lange zu Ende ist und die Sendeanstalt in Metarost City ist, also nicht so weit entfernt. Smaragd gibt ihr recht, doch sein Verhalten macht Saphir misstrauisch. Sie meint, Rubin habe die schlechte Angewohnheit, alles auf sich zu laden, wenn es eng wird und sie kann nur hoffen, dass er nicht wieder einen Alleingang macht. Smaragd denkt daran, dass sie scharfsinnig ist, beruhigt sie dann aber und meint, sie solle sich keine Sorgen machen, denn abgesehen von dem Kostüm von Rubin hat sie noch eine Eintrittskarte für die Planetenshow von ihm bekommen. Er wollte sie sich gemeinsam mit Saphir nach dem Training ansehen, was er ihr wohl kaum versprochen hätte, wenn er einen Alleingang machen würde.

Über dem Meer fliegend meint Latios, Rubin solle seine Gedanken konzentrieren. Er soll daran denken, was sie tun müssen und das dies nicht funktioniert, wenn ihre Herzen keine Einheit bilden. Sie müssen sich gegenseitig vertrauen und die Bande spüren. Rubin konzentriert seine Gedanken in seiner Faust und hebt diese empor, woraufhin sich sein Mega-Armreif aktiviert und Latios eine Mega-Entwicklung zu Mega-Latios ausführt. Mega-Latios meint, Rubin solle sich gut festhalten, denn es bewegt sich nun in viel schnellerer Geschwindigkeit nach oben. Als Rubin wieder die Augen öffnet, sieht er Hoenn von oben. Dies sei Überflieger, eine Methode, die Latios nur in seiner Mega-Form einsetzen kann. Vor ihnen liegt der Turm, zu dem es ihn bringen soll und der sogar durch die Wolkendecke hindurch bricht. Gemeinsam erreichen sie schließlich den Himmelturms, wo sie landen. Rubin weiß, dass an diesem Ort sein Vater Norman einst mit Heiko trainierte. Der Turm soll 50 Stockwerke haben und während man sie besteigt, muss man gegen wilde Pokémon kämpfen. Heiko schaffte es bis ganz nach oben und Rubin fragt sich, ob er das auch schafft. Latios glaubt dies, da Rubin einen Schlüssel-Stein bei sich trägt und ihm auch eine Mega-Entwicklung gelang. Rubin hört ihm allerdings gar nicht zu, denn er macht sich mehr Sorgen darum, dass scheinbar keiner in den letzten Jahren den Turm geputzt hat und fragt sich, ob er und seine Pokémon nach oben kommen werden, ohne sich schmutzig zu machen. In diesem Moment zeigt sich in seiner Nähe ein wildes Lepumentas. Rubin nimmt eine Wettbewerbsposition ein und ruft dann Fofo, das sich durch Hagelsturm in seiner Form verändert und Lepumentas aus dem Spiel nimmt.

Plötzlich meldet sich eine Stimme vom Treppenabsatz des Obergeschosses aus, die eine solche Formwandlung noch nicht gesehen hat. Die Fähigkeiten, dass Wetter zu beeinflussen besitzen laut ihr auch Groudon und Kyogre. Der Kampf zwischen diesen beiden Pokémon war beeindruckend, doch noch beeindruckender findet sie den himmlichen Drachen, der die beiden mit seinem reinigenden Schrei entmutigte. Rubin fragt, wer dort ist, doch die Stimme meint, er solle sich selbst einmal vorstellen. Dies verweigert Rubin zunächst, will das Gespräch aber nicht stocken lassen und nennt ihr so seinen Namen. Dann springt er zur Treppe und jagt der fliehenden Stimme nach. Latios ermahnt ihn, vorsichtig zu sein, aber Rubin erklärt, dass sie der Grund ist, warum er zum Turm kam. Er vermutet zumindest, dass sie die Person ist, die er suchte, als er plötzlich durch bröckelnden Boden zu fallen droht. Latios packt und rettet ihn, während die Stimme sich erneut meldet und erklärt, dass der Turm sehr alt ist und an manchen Stellen der Boden bricht, wenn man darauf tritt. Jedoch geschehe ihm dies völlig recht. Ihr Volk hatte diesen Turm errichtet, der immer wieder von ungebetenen Gästen betreten wird, die sie nicht um Erlaubnis fragen. Natürlich muss dieser Besuch wieder verschwinden, wie sie erklärt, während sie ein Brutalanda in den Kampf ruft. Brutalanda stößt Latios und Rubin in das untere Geschoss und Rubin ärgert sich, dass seine neue Kleidung verschmutzt wurde. Dass er es zudem mit einem Brutalanda zu tun bekommt, findet er ironisch und zeigt dabei seine Narbe am Kopf. Brutalanda attackiert nun mit einem Feuersturm, der Latios voll trifft. Die Stimme findet den Kampf spektakulär und sucht dann nach ihrem Flurmel Avelina, das jedoch gerade die Treppe nach unten nimmt. Dort liegen nämlich Pokériegel verstreut, die Rubin als Ablenkung ausgelegt hat, um seine Gegnerin zu packen und nun zu Boden zu stoßen. Dort erklärt er, dass sie sich noch nicht vorgestellt haben, er sie allerdings kennt. Er weiß, dass sie Amalia heißt, was das Mädchen überrascht, denn sie kennt ihn nicht und fragt, was er im Turm zu suchen hat. Rubin erklärt, mehr über die Bedrohung erfahren zu wollen, der dieser Planet ausgesetzt ist.

Zur gleichen Zeit kommt im Moosbach City Raumfahrtzentrum ein Forscher in einen Raum, um Professor Kosmo zu sprechen. Dieser telefoniert laut anderen Forschern bereits eine halbe Stunde, obwohl sie ihm ebenfalls wichtige Dinge zeigen wollten. Der Professor beendet sein Gespräch schließlich und erklärt seinen Kollegen, mit Mr. Trumm telefoniert zu haben. Er erhält nun weitere Daten von seinen Kollegen und scheinbar liegt kein Rechenfehler vor. Der Meteorit, der vor einer Woche plötzlich seine Bahn geändert hat, kommt tatsächlich auf sie zu. Er wirkt zudem, als ob er seinen eigenen Willen hätte. Der prognostizierte Einschlagspunkt ist im Meer außerhalb von Xeneroville in der Nähe von Route 131. Weiterhin scheint er genau auf eine bestimmte Insel abzuzielen. Ein Forscher fragt, ob es sich tatsächlich um einen Meteoriten handelt, doch alles was Professor Kosmo weiß, ist, dass er in zehn Tagen einschlagen wird und wenn dies geschieht, wird ihr Planet ausgelöscht.

Noch 10 Tage bis zum Meteoriteneinschlag.

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