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Schillernde Pokémon

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Schillernde Pokémon
ja 色違い
en Shiny Pokémon
Auftritte
Spiele GSK RUSAFRBGSM DPPTHGSS SWS2W2 XYΩRαS SMUSUMLGPLGE SWSHSDLPPLA KAPU
Spin-offs STA2SSB2 COLXDRBL PBRPMD2PMD2MPRSSB3PMD2 PMD3PMD3PMD3TCGO PMD4CONRBLU PSMDSHSSB4SSB4DuelGO KJQMA PMDDXCaféNSNPMB
Erstmals in Zweite Spielgeneration

Schillernde Pokémon (von Fans auch als Shiny-Pokémon oder kurz Shinys bezeichnet) existieren seit der zweiten Generation und sind im Grunde normale Pokémon, welche aber durch eine andere, besondere Farbe auffallen. Sie kommen sehr selten vor und sind bei vielen Spielern sehr begehrt. Außerdem glitzern Schillernde Pokémon einen kurzen Moment lang, wenn sie wild erscheinen oder aus ihrem Pokéball kommen.

Von jedem Pokémon gibt es eine schillernde Version und diese hat immer die gleiche Farbe. So hat beispielsweise jedes normalerweise gelbe Pikachu als Schillerndes immer die Farbe Orange.

Das wohl bekannteste und auch häufigste Schillernde Pokémon ist das rote Garados, welches in Pokémon Gold, Silber, Kristall, HeartGold und SoulSilver (im regulären Spielverlauf) am See des Zorns fangbar ist.

Ursprung

Die Idee hinter den Schillernden Pokémon stammt vermutlich aus der Natur, da es auch Individuen verschiedener Tierarten gibt, die eine andere Färbung als die Mehrheit ihrer Artgenossen aufweisen.

Eventuell wurden die schillernden Pokémon auch eingeführt, um die Farben des Game Boy Color auszunutzen und auf diesen Systemen somit Neuerungen zu schaffen.

In den Spielen der Hauptreihe

Normal Schillernd
Glurak Glurak
Primarene Primarene

Schillernde Pokémon gibt es seit Pokémon Gold und Silber. Damit sie auch auf den früheren Game Boys zu erkennen sind, werden sie durch Sterne beim Erscheinen sichtbar gemacht. Es besteht auch die Möglichkeit, dass ein Pokémon ein Schillerndes ist, wenn man es von Pokémon Rot, Blau, Grün oder Gelb auf Pokémon Gold, Silber oder Kristall tauscht. Die Chance, auf ein Schillerndes Pokémon zu treffen, beträgt seit der 6. Generation 1:4096, in Generation 2-5 war die Wahrscheinlichkeit mit 1:8192 halb so groß. Ein Schillerndes Pokémon zu erhalten konnte also schon immer als Glückstreffer beschrieben werden, wenngleich in fast jeder Generation Möglichkeiten existieren, die Chance auf andersfarbige Pokémon zu erhöhen.

Spielmechanik

Ob ein Pokémon in seinem schillernden oder in seinem gewohnten Farbkleid erscheint, legt das Spiel zum selben Zeitpunkt fest, zu dem auch die anderen Werte (wie das Wesen, die Fähigkeit oder die IS) ermittelt werden – bei Kampfbeginn gegen ein wildes Pokémon, beim Erhalt eines Eis oder beim Erhalt eines Geschenk-Pokémon. Der Grund dafür ist, dass das Spiel hierfür nicht extra einen Wert zufällig generiert, der das Pokémon ggf. schillernd macht, sondern diese Entscheidung anhand von anderen Werten errechnet wird. Die Mechanik hierfür ist in allen Spielen der Hauptreihe nahezu identisch. Eine Ausnahme bildet die 2. Generation, in der die Schillernden Pokémon neu eingeführt wurden.

2. Generation

Ausschlaggebend für Schillernde Pokémon sind in dieser Generation die IS. Diese haben einen Wert zwischen 0 und 15, da sie vom Spiel als 4-stellige BinärcodesWikipedia-Icon dargestellt werden. Hat ein Pokémon einen Verteidigungs-, Initiative- und Spezial-IS von jeweils 10 sowie einen Angriffs-IS von 2, 3, 6, 7, 10, 11, 14 oder 15, so generiert das Spiel das Pokémon in seiner schillernden Version. Mit der jeweiligen Chance, den bzw. einen der richtigen IS-Werte für den entsprechenden Statuswert zu erhalten, ergibt sich folgende Wahrscheinlichkeit für ein Schillerndes Pokémon:

Statuswert IS Chance
KP irrelevant 1
Angriff 2, 3, 6, 7, 10, 11, 14, 15 1/2
Verteidigung 10 1/16
Initiative 10 1/16
Spezial-Werte 10 1/16
Gesamt 1/8192

Der KP-IS spielt hierbei keine Rolle, da er anhand der anderen vier IS generiert wird und somit relativ zu diesen nicht zufällig ist (siehe Hauptartikel: Individuelle Stärken). Für den Angriffs-IS existieren insgesamt acht verschiedene Möglichkeiten, die über die gesamte Spanne von 0 bis 15 gleichmäßig verteilt sind, da dieser IS zusätzlich für das Geschlecht des Pokémon verantwortlich ist und zwischen männlichen und weiblichen Pokémon kein Unterschied in der Wahrscheinlichkeit existieren soll, es schillernd anzutreffen. Tatsächlich ist dies aber nicht der Fall: Pokémon, die zu 12,5% weiblich sind (wie z. B. die Starter-Pokémon), sind genau dann weiblich, wenn ihr Angriffs-IS 0 oder 1 beträgt. Wirft man nun einen Blick auf die obige Tabelle, so sieht man, dass 0 und 1 allerdings nicht in der Liste der nötigen Werte auftaucht – somit ist es auch nicht möglich, in der 2. Generation schillernde, weibliche Starter zu erhalten.

Da die „Shiny-Chance“ also von den Individuelle Stärken, auch Erbwerte genannt, abhängt und die Erbwerte bei der Zucht teils weitergegeben werden können, ändert sich folglich die Wahrscheinlichkeit, ein Schillerndes Pokémon per Pension zu erhalten: Zunächst ist es wichtig zu wissen, dass ein männliches Ei-Pokémon lediglich von seiner Mutter erbt, ein weibliches Ei-Pokémon lediglich vom Vater – ist Ditto an der Zucht beteiligt, so wird immer von Ditto geerbt. Die einzelnen Werte werden dabei wie folgt weitergegeben:

  • KP: Wird für das Ei-Pokémon anhand der anderen IS generiert und somit nicht vererbt.
  • Angriff: Wird vor dem Erben für das Ei-Pokémon zufällig generiert, da er entscheidet, ob das Pokémon männlich oder weiblich wird und somit, von welchem Elternteil geerbt werden soll.
  • Verteidigung: Wird immer vererbt.
  • Initiative: Wird nicht vererbt, somit für das Ei-Pokémon zufällig generiert.
  • Spezial: Nur die rechten drei Bits des vierstelligen Binärcodes werden vererbt, das linke Bit zufällig generiert. D.h. das Ei-Pokémon erhält entweder den tatsächlichen Spezial-IS des Elternteils oder einen IS, der um exakt acht abweicht.

Wie dieses Prinzip nun die Wahrscheinlichkeit auf ein Schillerndes Pokémon beeinflusst, wird an folgenden Beispielen deutlich:

Beispiel 1

Eltern
Glurak Dragoran
Statuswert IS Statuswert IS
KP 10 KP 7
Angriff 13 Angriff 2
Verteidigung 6 Verteidigung 11
Initiative 3 Initiative 15
Spezial-Werte 12 Spezial-Werte 3
Kind
Dratini
Statuswert IS Benötigter IS Chance
KP errechnet aus übr. IS irrelevant 1
Angriff zufällig generiert 2, 3, 6, 7, 10, 11, 14, 15 1/2
Verteidigung 6 10 0
Initiative zufällig generiert 10 1/16
Spezial-Werte 4 oder 12 10 0
Gesamt 0

Paart man ein männliches Glurak mit einem weiblichen Dragoran, so erhält man ein Dratini. Dieses ist im Beispiel weiblich, somit erbt es von seinem Vater Glurak. Dratini kann somit keinen Verteidigungs- und Spezial-IS von jeweils 10 erhalten – es wird unter diesen Umständen also niemals ein schillerndes Dratini schlüpfen.

Beispiel 2

Eltern
Geowaz Mogelbaum
Statuswert IS Statuswert IS
KP 6 KP 2
Angriff 12 Angriff 4
Verteidigung 1 Verteidigung 10
Initiative 13 Initiative 15
Spezial-Werte 8 Spezial-Werte 2
Kind
Mogelbaum
Statuswert IS Benötigter IS Chance
KP errechnet aus übr. IS irrelevant 1
Angriff zufällig generiert 2, 3, 6, 7, 10, 11, 14, 15 1/2
Verteidigung 10 10 1
Initiative zufällig generiert 10 1/16
Spezial-Werte 2 oder 10 10 1/2
Gesamt 1/64

Paart man ein männliches Geowaz mit einem weiblichen Mogelbaum, so erhält man ein weiteres Mogelbaum. Dieses ist im Beispiel männlich, somit erbt es von seiner Mutter Mogelbaum. Da die Mutter einen Verteidigungs-IS von 10 besitzt, wird auch das männliche Kind definitiv einen Verteidigungs-IS von 10 besitzen. Des Weiteren besitzt die Mutter einen Spezial-IS von 2. Folglich erhält das Kind entweder ebenfalls einen Spezial-IS von 2 oder einen Wert, der um 8 abweicht, also 10. Wird nun noch ein passender Initiative- und Angriffs-IS generiert, erhält man ein schillerndes Mogelbaum aus dem Ei.

Zusammenfassend stellt man fest, dass bei der Zucht die Chance auf ein Shiny von 1:8192 nicht gilt. Stattdessen gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder es schlüpft nie ein schillerndes Pokémon oder es schlüpft ein schillerndes Pokémon mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:64. Jedoch gelten diese Wahrscheinlichkeiten nur jeweils für ein bestimmtes Geschlecht. Hat man nämlich ein Pokémon entdeckt, das im Stande ist, schillernde Nachkömmlinge hervorzubringen, muss man weiterhin darauf hoffen, dass das Ei-Pokémon auch vom „richtigen“ Elternteil erbt. Lediglich mit Ditto kann man dieses Problem umgehen. Außerdem kann man die IS eines Pokémon nicht einsehen, weshalb man nur von Schillernden Pokémon mit Sicherheit aussagen kann, dass sie schillernde Kinder bekommen können. Auf diesem Prinzip basiert übrigens der „Schillernde-Ditto-Trick“.

Ab 3. Generation

→ Hauptartikel: Personality Value

Ab der dritten Spielgeneration hat man sich dazu entschlossen, den Shiny-Status nicht mehr über die IS, sondern über den Personality Value (PV) sowie die Trainer ID und SID zu berechnen. Die Wahrscheinlichkeit von 1:8192 aus der 2. Generation blieb jedoch bis einschließlich zur 5. Generation unverändert, ehe sie ab der 6. Generation verdoppelt wurde.

Für die Berechnung wird zuerst der PV, der als 32-stelliger BinärcodeWikipedia-Icon dargestellt wird, in zwei einzelne 16-stellige Binärcodes aufgeteilt. Hierbei bildet die rechte Hälfte des PV-Codes den einen, die linke Hälfte den anderen 16-stelligen Code. Aus diesen beiden Codes ergibt sich durch eine bitweise XOR-VerknüpfungWikipedia-Icon („Entweder-Oder“) ein neuer 16-stelliger Binärcode. Selbes geschieht mit der Trainer-ID und der SID, einer zweiten, nicht einsehbaren ID-Nummer (in der 7. Generation sind weder Trainer-ID noch SID einsehbar – stattdessen wird eine sechsstellige Nummer angezeigt, welche sich wie hier beschrieben aus ID und SID zusammensetzt). Beide werden als 16-stellige Binärcodes dargestellt und ergeben durch eine XOR-Verknüpfung ebenfalls einen neuen, 16-stelligen Code. Im letzten Schritt wird anhand der beiden soeben neu gewonnenen 16-stelligen Binärcodes und einer weiteren XOR-Verknüpfung ein finaler 16-stelliger Code ermittelt, welcher im DezimalsystemWikipedia-Icon nun einen Wert zwischen 0 und 65535 aufweist. Ist diese Zahl kleiner als eine bestimmte variable Grenze, so wird das Pokémon schillernd dargestellt.

Die Grenze ist in den einzelnen Generationen wie folgt bestimmt:

3. Generation 4. Generation 5. Generation 6. Generation 7. Generation
Artenspezifische Stärke 8 8 8 16 16
Masuda-Methode +32 +40 +80 +80
Schillerpin +16 +32 +32
Anzahl Quereinsteiger > 70 +48

Beispiel: In der 7. Generation trifft der Spieler im Hohen Gras ein wildes Pokémon. Er besitzt den Schillerpin. Das Spiel setzt die variable Grenze also auf 48. Nach den Berechnungen des Spiels ergibt sich eine Zahl zwischen 0 und 65535. Die Wahrscheinlichkeit, dass jene Zahl kleiner als 48 ist und der Spieler somit ein Schillerndes Pokémon trifft, beträgt 48/65536 bzw. rund 1/1365,33.

Das Spiel rechnet dabei in folgenden Schritten:

Werte:

Trainer-ID: 26904 (0110100100011000)
SID: 54093 (1101001101001101)
(→ Angezeigte ID-Nummer: 065752)

PV: 2693995243 (1010000010010011 0001101011101011)
Grenze G: 16+32 = 48
Berechnung:

PV:
1010000010010011
xor 0001101011101011
E = 1011101001111000

Trainer-ID xor SID:
0110100100011000
xor 1101001101001101
F = 1011101001010101

E xor F:
1011101001111000
xor 1011101001010101
L = 0000000000101101

(Dezimal) L = 45 < G

Die berechnete Zahl hat den Wert 45 und ist somit kleiner als die Grenze 48. Das wilde Pokémon ist ein Schillerndes Pokémon.

Wahrscheinlichkeit

Ausgehend von der 1:4096-Chance (ab der 6. Generation) lässt sich berechnen, mit welcher Wahrscheinlichkeit man bei einer bestimmten Anzahl an wilden Pokémon auf mindestens ein Schillerndes Pokémon trifft. Die Formel entspricht hierbei der BinomialverteilungWikipedia-Icon und wird wie folgt berechnet:

[math]\displaystyle{ \mathrm{P}(X\ge1) = 1 - (4095/4096)^n }[/math] (n entspricht der Anzahl der getroffenen wilden Pokémon)

Aus der Formel ergibt sich folgende Übersicht für Wahrscheinlichkeiten bei bestimmten Marken:

Anzahl Wahrscheinlichkeit Wahrsch. mit Schillerpin
1 0,02 % 0,07 %
10 0,24 % 0,73 %
50 1,21 % 3,60 %
100 2,41 % 7,06 %
500 11,49 % 30,68 %
1000 21,66 % 51,95 %
2500 45,69 % 83,99 %
5000 70,50 % 97,44 %
10000 91,30 % 99,93 %
12568 95,35 % 99,99 %
25000 99,78 % 99,99 %
37721 99,99 % 99,99 %

Da dies aber wohlgemerkt nur eine statistische Wahrscheinlichkeitstabelle ist, weichen die Ergebnisse in der Realität ab und es kann auch sein, dass man während des gesamten Spielverlaufs nie ein Schillerndes Pokémon findet, trotz entsprechender Begegnungszahl.

Markierung im Bericht

Neben dem andersfarbigen Sprite haben Schillernde Pokémon im Bericht eine zusätzliche Sternmarkierung. Je nach Spiel kann diese Markierung aus bis zu drei vier-zackigen Sternen oder einen fünf-zackigen Stern bestehen.

Gen. Spiele Stern
II GSK
STA2
III FRBG
IV DPPTHGSS
V SWS2W2
VI XYΩRαS
VII SMUSUM
LGPLGE
VIII SWSHSDLP
HOME
PLA
IX KAPU

In Pokémon Rubin, Saphir und Smaragd gab es als einzige Hauptreihenspiele keinen Stern im Bericht der schillernden Pokémon. Hier war nur die Pokédexnummer gelb, im Gegensatz zu der von normalen Pokémon.

Seit der 5. Generation erhält man außerdem für jedes gesehene/gefangene Schillernde Pokémon einen entsprechenden Eintrag im Pokédex. Zudem erhält man in Pokémon Schwarz 2 und Weiß 2 eine Medaille für die erste Begegnung mit einem schillernden Pokémon.

Erscheinungsbild

Charakteristisch für schillernde Pokémon ist ihre besondere Hervorhebung, wenn sie das Kampffeld betreten. Diese ist innerhalb einer Generation im Allgemeinen für alle schillernden Pokémon identisch. In Pokémon Schwert und Schild existieren jedoch erstmals zwei unterschiedliche Animationen.

In der folgenden Tabelle können diese aufgelistet nach Generation eingesehen werden.

Generation Video (zum Abspielen anklicken) Generation Video (zum Abspielen anklicken)
II
(K)
III
(SM)
IV
(PT)
V
(S2W2)
VI
(XY)
VII
(SM)
VII
(LGPLGE)
VIII
(SWSH)
VIII
(SDLP)
VIII
(PLA)
IX
(KAPU)

Pokémon, die niemals schillernd sind

Einige Pokémon sind bisher nicht in ihrer andersfarbigen Variante erhältlich. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Spiele das Generieren von Schillernden Pokémon nicht immer zulassen und bei einigen Methoden absichtlich blockieren. Außerdem wurden mit Pokémon Schwarz und Weiß sogenannte shiny locks eingeführt. Diese betreffen meist die Legendären Pokémon, die im Fokus der jeweiligen Spiele stehen.

Generation Editionen Pokémon, die nicht schillernd fangbar sind
II GSK Icognito* Mew Celebi Deutschland und USA*
III RUSASMFRBG Celebi
IV DPPTHGSS Strubbelohr-Pichu
V SWS2W2 Victini Reshiram Zekrom
VI XY Arktos Zapdos Lavados Mewtu Xerneas Yveltal Zygarde
ΩRαS Cosplay-Pikachu Kyogre Groudon Rayquaza Deoxys
VII SM Ash-Quajutsu Zygarde Kapu-Riki Kapu-Fala Kapu-Toro Kapu-Kime Cosmog Cosmovum Solgaleo Lunala Anego Masskito Schabelle Voltriant Kaguron Katagami Schlingking Necrozma
USUM Lektrobal* Zygarde Kapu-Riki Kapu-Fala Kapu-Toro Kapu-Kime Cosmog Cosmovum Solgaleo Lunala Necrozma und alle Herrscher-Pokémon
LGPLGE Pikachu Evoli Mew
VIII SWSH Bisasam* Glumanda* Schiggy* Raichu* Sandan* Vulpix* Digda* Mauzi* Flegmon* Flegmon* Kokowei* Knogga* Porygon* Arktos Zapdos Lavados Mew* Keldeo Bauz* Flamiau* Robball* Typ:Null* Cosmog Venicro Chimpep* Hopplo* Memmeon* Kranoviz* Toxel* Zacian Zamazenta Endynalos Dakuma Wulaosu Zarude Polaross Phantoross Coronospa
SDLP Mew Jirachi
PLA Feurigel* Ottaro* Bauz* Selfe Vesprit Tobutz
Dialga Palkia Heatran Regigigas Giratina Cresselia Phione
Manaphy Darkrai Shaymin Arceus Boreos Voltolos Demeteros Cupidos
Alle Pokémon, die im Zuge einer Quest gefangen oder verschenkt werden (außer das Ponita aus Auftrag 19)
IX KAPU Arktos Zapdos Lavados Raikou Entei Suicune Lugia Ho-Oh Latias Latios Kyogre Groudon Rayquaza Kobalium Terrakium Viridium Reshiram Zekrom Kyurem Meloetta Solgaleo Lunala Necrozma Dakuma Polaross Phantoross Ursaluna (Blutmond) Felori* Krokel* Kwaks* Gierspenst* Chongjian Baojian Dinglu Yuyu Koraidon Miraidon Windewoge Eisenblatt Boninu Benesaru Beatori OgerponKeilflamme Furienblitz Eisenfels Eisenhaupt Terapagos Infamomo

Folgende Pokémon sind daher bis heute nicht schillernd erhältlich:

Pokémon
Victini Keldeo Meloetta Ash-Quajutsu
Ewigblütler-Floette Hoopa Volcanion Cosmog Cosmovum
Magearna Marshadow Dakuma Wulaosu Zarude
Polaross Phantoross Coronospa Ursaluna (Blutmond) Cupidos
Gierspenst (Wanderform) Chongjian Baojian Dinglu Yuyu
Koraidon Miraidon Windewoge Eisenblatt Boninu
Benesaru Beatori Ogerpon Keilflamme Furienblitz
Eisenfels Eisenhaupt Terapagos Infamomo

Nicht-Fangbare Schillernde Pokémon

Es ist möglich für die folgenden Pokémon schillernd zu sein, obwohl diese nicht fangbar sind:

Methoden zum Erhalt Schillernder Pokémon

Im regulären Spielverlauf

Pokémon Fundort Details Spiele
Garados
Garados
See des Zorns VM03 Surfer wird benötigt GSKHGSS
Dratini
Dratini
Dausing Von Magno nachdem er in der Weißen Baumhöhle besiegt wurde W2
Kaumalat
Kaumalat
Dausing Von Magno nachdem er im Schwarzen Hochhaus besiegt wurde S2
Maxax
Maxax
Naturschutzgebiet Vollständiger Einall-Pokédex S2W2
Ponita
Ponita
Hufeisenwiesen Im Zuge der Nebenmission „Seltenes Ponita gesichtet! PLA

Mampfaxo
Kitakami-Kulturzentrum Erhältlich als Preis beim Oni-Austreibungsspiel KAEXPUEX

Elezeba
Liga-AG Als Tausch von Cyano, nachdem man ihn besiegt hat KAEXPUEX


Außerdem verwenden drei Trainer im Trainerturm in FRBG schillernde Pokémon, und zwar Mauzi, Psiana und Golking. Ebenfalls verwendet ein Trainer im Pokémon Center vom Dorf des Seevolkes in SMUSUM ein schillerndes Owei.

(Soft-)Resetten

Um schillernde Versionen von legendären Pokémon, Startern oder anderen, einmalig auftauchenden Pokémon zu erhalten, braucht man besonders viel Geduld:

  • Als erstes speichert man direkt vor dem Pokémon.
  • Dann beginnt man den Kampf oder erhält das gewünschte Pokémon und schaut nach, ob es ein Schillerndes Pokémon ist.
  • Wenn es kein Schillerndes Pokémon ist, muss man die Konsole soft (sanft) resetten. Dafür muss auf älteren Nintendo-Konsolen eine bestimmte Tastenkombination gedrückt werden, die der nachfolgenden Tabelle entnommen werden kann. Auf der Nintendo Switch existiert keine Tastenkombination mehr und man muss den Home-Button drücken und die Software schließen, um zu resetten.
  • Dies tut man so lange, bis das schillernde Pokémon erscheint.
Tastenkombinationen
Spiele Tastenkombination
GB-/GBC-/GBA-Spiele A, B, Start, und Select
Pokémon XD: Der Dunkle Sturm B, X, und Start
DS-Spiele L, R, Start, und Select
3DS-Spiele L, R und Start oder Select

Kurios-Ei-Methode

In Pokémon Kristall gibt es eine Möglichkeit an ein schillerndes Pokémon zu kommen. Man kann in der Pokémon-Pension das Kurios-Ei erhalten. Aus diesem Ei schlüpft eins von sieben verschiedenen Pokémon (Pichu, Pii, Fluffeluff, Rabauz, Kussilla, Elekid oder Magby). Die Chance, dass ein schillerndes Pokémon daraus schlüpft liegt bei 12,5%, in den japanischen Editionen sogar bei 50%. Dadurch hat man ein schillerndes Pokémon, das man in die Pension zur Zucht geben kann. Denn in der 2. Generation liegt, wie oben beschrieben, die Chance, dass ein schillerndes Pokémon aus einem Ei schlüpft, bei 1:64, wenn ein Elternteil selbst schillernd ist. Da man nicht nur Pokémon der gleichen Pokémon-Evolutionsreihe paaren kann, sondern alle, die zusammen in einer Ei-Gruppe sind, kann man somit sehr schnell viele schillernde Pokémon bekommen.

Schillerndes-Ditto-Trick in Gold, Silber und Kristall

Für die Editionen Gold, Silber und Kristall gibt es eine unfehlbare Methode, um ein Schillerndes Ditto zu bekommen. Sie hat jedoch den Nachteil, dass das rote Garados nach Anwenden der Methode nur noch die Attacke Mimikry beherrscht. Ditto Man geht wie folgt vor: Zuerst muss das rote Garados am See des Zorns gefangen werden. Anschließend verlernt man ihm beim Attacken-Verlerner alle Attacken bis auf eine, die es schon in Pokémon Rot, Blau oder Gelb gab. Nachdem das rote Garados auf die Editionen Rot, Blau oder Gelb getauscht wurde, muss ihm mit TM31 Mimikry beigebracht werden. Im Anschluss wird es wieder zurück in die zweite Spielgeneration getauscht, um die verbliebene Attacke zu verlernen, damit einzig Mimikry übrig bleibt. Danach muss erneut ein Tausch mit den Spielen der ersten Generation vollzogen werden, da nun das Garados gegen ein wildes Ditto kämpfen muss, um im Kampf Mimikry einzusetzen. Im nachfolgenden Zug verwandelt sich Ditto in das eigene Garados, welches ebenfalls, dank Mimikry, nur Wandler beherrscht. Setzt Ditto nun ein zweites Mal Wandler ein, muss es im Anschluss in Schlaf versetzt werden, da sonst alle Pokébälle daneben gehen. Nach erfolgreichem Fang wird das Ditto auf ein Spiel der zweiten Generation übertragen und ist, sofern alles richtig abgelaufen ist, von nun an schillernd. Wenn man dieses nun mit einem männlichen Pokémon in die Pension gibt, ist die Chance, dass ein schillerndes Pokémon schlüpft, 1:64 (für eine genauere Erklärung zu diesem Spielverhalten, siehe Absatz Spielmechanik).

Schillerndes Zigzachs

Zigzachs Wenn man in Pokémon Rubin/Saphir ein Schillerndes Zigzachs erhalten wollte, musste der Spielstand vor einem Jahr aktiviert worden sein. Nach diesem Zeitraum wuchsen aufgrund eines Programmierfehlers keine Beeren mehr, da das Spiel dann fälschlicherweise annahm, die interne Batterie (welche für die Uhrzeit etc. verantwortlich ist) des Moduls sei leer. Schickte man sein Spiel an Nintendo, konnte man bis zum 27. Juli 2007 ein Schillerndes Zigzachs erhalten. Das ist nicht mehr möglich.

Siehe dazu: Beeren-Glitch.

Masuda-Methode

Paart man zwei Pokémon aus zwei Spielen mit unterschiedlicher Sprache, in der Pension, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass das gezüchtete Pokémon ein schillerndes Pokémon ist. Diese Methode wird auch als Masuda-Methode bezeichnet, da sie erstmals durch den Projektleiter Junichi Masuda populär wurde. Die Chance steigert sich von den üblichen 1:4096 (ab der 6. Generation) auf 1:682,67. Der Schillerpin erhöht die Chance weiter auf 1:512.

Während die Chance in Generation 4 zunächst von 1:8192 auf 1:1638,4 anstieg, wurde sie in Pokémon Schwarz & Weiß dann auf 1:1365,33 erhöht. Mit Schillerpin betrug die finale Wahrscheinlichkeit 1:1024. Ziel dieser Methode war es ursprünglich, den internationalen Pokémon-Tausch zu fördern.

Pokéradar-Methode

→ Hauptartikel: Shiny-Chaining

In den Spielen Pokémon Diamant, Perl, Platin , Pokémon X und Y und Pokémon Strahlender Diamant und Leuchtende Perle gibt es eine Möglichkeit, die Chance, schillernde Pokémon zu finden, mithilfe des Pokéradars zu erhöhen.

Schillerpin-Methode

Ab Schwarz 2 und Weiß 2 gibt es die Möglichkeit, schneller an schillernde Pokémon zu kommen. Nach dem Fangen aller Pokémon aus dem Nationalen Pokédex, erhält man den Schillerpin. Dieser erhöht die Chance von schillernden Pokémon in Eiern, der Wildnis (Ausgenommen in Pokémon Strahlender Diamant und Leuchtende Perle) etc. auf 1:1365,33 (1:2730,67 in der 5. Generation), also mit der Masuda-Methode sehr gut kooperativ. Um den ganzen Ablauf zu beschleunigen, sollte der Ovalpin eingesetzt werden, der zu diesem Zeitpunkt schon im Beutel ist.

Massenbegegnungen

Bei einer Massenbegegnung begegnet man 5 wilden Pokémon mit je einer Chance von 1:4096 (ab 6. Generation) schillernd zu sein. Also hat man pro Massenbegegnung eine Chance von 5:4096 (ca. 1:819) einem schillernden Pokémon zu begegnen. Um eine Massenbegegnung bewusst hervorzurufen benötigt man ein Pokémon mit der Attacke Lockduft oder Honig.

Die Chance beträgt eigentlich (1 - (4095/4096)5), allerdings unterscheidet sich die Wahrscheinlichkeit erst in der 7. Nachkommastelle, sie ist geringer als 5:4096.

Kontaktsafari

Es ist klar dokumentiert, dass die Chance auf ein schillerndes Pokémon in der Kontaktsafari signifikant höher ist. Die Chance, in der Kontaktsafari auf schillernde Pokémon zu treffen, beträgt hierbei 1:819,2 (5/4096) und ca. 1:585 (7/4096) mit Schillerpin.

Shiny-Fischen

→ Hauptartikel: Shiny-Chaining

In der 6. Generation besteht die Möglichkeit, mithilfe des Shiny-Fischens leichter an Schillernde Pokémon zu kommen. Diese ermöglicht es erstmals, im Wasser lebende Pokémon leichter in schillernder Form zu finden. Ab einer Kette von 20 Pokémon steigt die Chance dabei auf annähernd 1:100 an, wobei der Schillerpin dies noch etwas weiter auf ca. 1:96 erhöht.[1]

Schillernde Pokémon durch TSV und PSV in Pokémon in X und Y

In der 6. Generation wurde von einigen Fans eine Methode entwickelt, um gezielt an schillernde Pokémon zu gelangen. Jeder Spieler besitzt eine sogenannte TSV (= „Trainer Shiny Value“), welche sich aus dessen IDs zusammensetzt, dieser Wert ist immer eine Zahl zwischen 1 und 4096. Umgekehrt besitzt jedes Pokémon und Ei eine PSV (= „Pokémon Shiny Value“), die immer variiert. Wird ein Ei mit einem bestimmten PSV von einem Spieler ausgebrütet, der den gleichen TSV hat, so ist das daraus resultierende Pokémon garantiert schillernd. Dadurch kann man auch Eier gezielt so tauschen, dass die ausgeschlüpften Pokémon immer schillernd sind, wodurch man sehr schnell Erfolge erzielt, sofern genug Leute mithelfen. Sowohl TSV als auch PSV sind versteckte Werte und können nur durch externe Software ausgelesen werden.

Durch ein Update für Pokémon X und Y (Version 1.2 – erschienen am 13.12.2013) wurde das Auslesen dieser Werte über Programme wie Wireshark unterbunden, wenngleich es weiterhin möglich ist über Cheating an die Werte zu gelangen. Zudem hat der Spieler keinen Zugriff auf das Internet, wenn er seine Spielversion nicht auf Version 1.2 aktualisiert.

Poké-Multi-Navi-Methode

In Pokémon Omega Rubin und Alpha Saphir lässt sich, ähnlich wie bei der Pokéradar-Methode, das Poké-Multi-Navi verwenden, um nach schillernden Pokémon zu jagen. Mit dieser Methode lässt sich jedes wild fangbare Pokémon leichter schillernd finden. Jedoch existiert hierbei keine Kette, welche die Chance auf ein schillerndes Pokémon erhöht, sondern das Suchlevel hat dabei Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit. Wobei dies so auch nicht zutreffend ist, da bei jeder 50-sten und 100-sten Begegnung (ähnlich also einer Kette) derselben Spezies die Chance zusätzlich erhöht ist.
Die Wahrscheinlichkeit beginnt dabei bei 0,001 % (also weniger ist als die Standardwahrscheinlichkeit von 0,024 % bzw. 1:4096) auf Level 1 und steigert sich mit jedem Suchlevel jedoch zu einem Maximum von 0,16 % (1:625) bzw. 0,478 % (ca. 1:209) mit Schillerpin auf Level 999. Sollte nun auf dem höchsten Suchlevel die 100-ste Begegnung erfolgen so beträgt die Wahrscheinlichkeit 2,039 % (ca. 1:49).[2]

Quereinsteiger-Methode

→ Hauptartikel: Quereinsteiger-Kampf

Diese Methode (auch S.O.S.-Methode genannt) funktioniert erst ab der 7. Generation, nachdem man die erste Prüfung absolviert hat, da man danach die Funktion der Hilferuf-Pokémon freischaltet. Man geht dabei so vor, dass man zuerst das gewünschte Pokémon antrifft. Wenn man dies getan hat, empfiehlt es sich, dieses Pokémon mit der Attacke Trugschlag auf einen KP zu schwächen. So ist die Chance höher, dass es nach Verstärkung ruft. Wenn nun diese Verstärkung erscheint, ist die Chance, dass diese schillernd ist, stark erhöht. Wenn das gerufene Pokémon nicht schillernd ist, muss man es besiegen, damit das verbleibende Pokémon wieder einen neuen Verbündeten ruft. Jedoch muss man aufpassen, dass es nicht Verzweifler einsetzt und sich so selbst besiegt. Deshalb sollte man nach einer gewissen Zeit das "alte" Pokémon besiegen und das gerufene Pokémon wieder auf einen KP reduzieren. Man kann die Wahrscheinlichkeit, dass das wilde Pokémon nach Verstärkung ruft erhöhen, indem man im Kampf einen Zitterorb einsetzt, welchen man in jedem Supermarkt für 300 Pokédollar kaufen kann. Um die Züge zu überbrücken, in denen keine Verstärkung erscheint, kann man beispielsweise ein Gegengift auf ein nicht vergiftetes Pokémon einsetzen, da dabei zwar ein Zug vergeht, das Gegengift jedoch nicht verbraucht wird.

Die Wahrscheinlichkeit, ein schillerndes Pokémon zu treffen, ist ab einer Folge von 31 herbeigerufenen Pokémon maximiert und beträgt 1:315, beziehungsweise 1:273 mit Schillerpin. Außerdem besitzt das Pokémon mit einer ansteigenden Kettenlänge mehr perfekte IS, also IS-Werte von 31. Es können so ab einer Länge von 30 garantiert Pokémon mit vier perfekten IS-Werten aufgespürt werden, die nebenbei ihre Versteckte Fähigkeit besitzen können. So lassen sich effektiv für den Kampf nutzbare schillernde Pokémon fangen.
Zu beachten ist jedoch, dass die Kette wieder bei null startet, sobald sie eine Länge von 255 überschreitet.

Wechselzucht

Die Wechselzucht ist eine Methode, die sich in Pokémon Sonne und Mond und Pokémon Ultrasonne und Ultramond durchführen lässt. Mit ihr kann man durch den einprogrammierten Code des Spieles ein schillerndes Pokémon gezielt züchten.

Zu den Voraussetzungen zählt ein Ditto aus einer anderen Sprachversion (um die Masuda-Methode zu nutzen) oder ein einheimisches Ditto, wenn der Spieler im Besitz des Schillerpins ist (die Masuda-Methode, der Schillerpin oder beides kombiniert ist zwingend notwendig für die Durchführung). Außerdem wird ein Karpador benötigt, da es sich am schnellsten ausbrüten lässt; daher wird diese Methode von Fans auch „Karpador-Methode“ genannt. Es kann auch jedes andere Pokémon genutzt werden. Abschließend wird das Pokémon, von welchem man den schillernden Nachwuchs haben möchte, benötigt. Optional ist der Gebrauch des Fatumknotens für die Übertragung der ISs der Elternpokémon und des Ewigsteins für die Übertragung des Wesens auf das jeweilige Wunschpokémon. Beide Items dürfen während des Vorgangs aber nicht entfernt werden.

Zur Durchführung sei nun zu sagen, dass zuerst das erste Elternpaar (Ditto und Karpador) im Pokémon-Hort der Ohana-Farm abgegeben wird. Im Anschluss wird das Spiel gespeichert. Nun werden 30 Eier, also eine Pokémon-Box voll, angenommen und ausgebrütet. Falls bereits ein schillerndes Karpador schlüpft, muss man sich merken, welches Ei dieses war (z. B. das zwölfte). Falls kein schillerndes Karpador schlüpft, wiederholt man das Speichern und das Ausbrüten weiterer 30 Eier. Für den Fall, dass ein schillerndes Pokémon geschlüpft ist, startet man das Spiel ohne zu speichern neu und ersetzt das Karpador durch das Wunschpokémon. Zuletzt müssen genauso viele Eier angenommen werden, wie es gebraucht hat, um das schillernde Karpador zu erhalten. Im letzten Ei ist dann das gewünschte schillernde Pokémon (in diesem Beispiel im zwölften Ei).

Wenn das Wunschpokémon ein zu 100% weibliches (Beispiel: Skallyk), männliches (Beispiel: Geronimatz) oder geschlechtloses (Beispiel: Meteno) Pokémon ist, läuft der letzte Schritt etwas anders ab. In diesem Fall muss nach dem Wechsel des Pokémon im Hort abwechselnd ein Ei abgelehnt und angenommen werden, bis man die gewünschte Anzahl an Eiern angenommen hat (in diesem Beispiel zwölf). Das erste Ei muss demnach abgelehnt werden, das zweite angenommen, das dritte abgelehnt usw. Im letzten angenommenen Ei befindet sich dann das schillernde Wunschpokémon. Wenn das schillernde Wunschpokémon die Versteckte Fähigkeit haben soll, muss das abgegebene Karpador, das ausgebrütete schillernde Karpador und das Wunschpokémon die versteckte Fähigkeit haben.

Ultradimension

→ Hauptartikel: Ultradimension

In Pokémon Ultrasonne und Ultramond hat man am Sonnenkreis-Podium (in Ultrasonne) oder am Mondscheiben-Podium (in Ultramond) die Möglichkeit, in die Ultradimension zu reisen. In dieser gibt es sogenannte „Warp-Löcher“, auf deren anderen Seite sich unter anderem die Ultradimension Zero befindet, in denen die Wahrscheinlichkeit auf Schillernde Pokémon zu treffen, stark erhöht ist. Die genaue Wahrscheinlichkeit hängt dabei von der zurückgelegten Entfernung, sowie von der Stufe des Warp-Lochs ab. Ob ein Pokémon schillernd ist, wird hierbei beim Betreten der Ultradimension Zero festgelegt, ein zusätzliches Resetten des Spiels ist somit nicht möglich. Für andere Dimensionen, in denen die Legendären Pokémon, sowie die Ultrabestien sich aufhalten, gelten hingegen die üblichen Regelungen.

Fangserie

→ Hauptartikel: Fangserie

In Pokémon: Let’s Go, Pikachu! und Let’s Go, Evoli! hat man die Möglichkeit, durch das Aufbauen einer langen Fangserie einer Pokémon-Art, die Chance auf das Auftauchen eines Schillernden Pokémon zu erhöhen. Die Kette bricht ab, wenn das wilde Pokémon im Fangbildschirm flüchtet, man ein Exemplar einer anderen Art fängt oder das Spiel neu startet. Die Fangserie wird nicht durch das Verlassen einer Route gestoppt, man kann also beispielsweise in einen Markt gehen, neue Pokébälle kaufen und zurückgehen. Darüber hinaus erhöhen auch Lockparfüm und Schillerpin die Chance auf ein Schillerndes Pokémon. Ob ein Pokémon schillernd ist, wird schon in der Overworld durch seine schillernde Farbe und eine funkelnde Animation angezeigt.

In Schwert und Schild

In Pokémon Schwert und Schild gilt im Normalfall die Chance von 1:4096 schillernde Pokémon anzutreffen und mit dem Schillerpin kann diese lediglich auf 1:1365,33 angehoben werden. Allerdings kann man unterwegs auch Pokémon mit einer sichtbaren Aura antreffen, und diese haben von vornherein eine erhöhte Chance von 1:2048,25 schillernd zu sein. Diese Chance lässt sich weiter anheben, wenn man gegen viele Exemplare derselben Spezies gekämpft hat (Die genaue Anzahl lässt sich im Pokédex-Eintrag der Spezies nachlesen). Diese Chancenerhöhung betrifft nur die Pokémon mit sichtbarer Aura, normale Pokémon sind davon nicht betroffen.

Aura-Wahr-
scheinlichkeit
Anzahl
Kämpfe
Schiller-Wahrscheinlichkeit
ohne Schillerpin mit Schillerpin
1,5 % 1–19 1:2048,25 1:1024,38
2 % 20–49
2,5 % 50–99 1:1365,67 1:819,6
3 % 100–199 1:1024,38 1:683,08
200–299 1:819,6 1:585,57
300–499 1:683,08 1:512,44
500+ 1:585,57 1:455,56

Dynamax-Abenteuer

Das DLC „Die Schneelande der Krone“ in Pokémon Schwert und Schild ermöglicht es den Spielern mit einer neuen Methode einfacher an Schillernde Pokémon zu kommen. In den Dynamax-Abenteuern liegt die Chance einem Schillernden Pokémon ohne Schillerpin zu begegnen bei 1:300 (0,33 %) und mit Schillerpin bei 1:100 (1 %). Alle im Dynamax-Abenteuer gefangene schillernde Pokémon besitzen die Animation in denen Sterne auftreten, anders als bei allen anderen Methoden bei denen auch manchmal glitzernde Quadrate auftauchen können. Dies zählt für jedes Pokémon das man dort fängt, Legendäre Pokémon mit einbezogen. Ob ein Pokémon nun schillert oder nicht, sieht man nicht im Kampf selber, sondern erst am Ende in dem Menü wo der Spieler auswählen kann, welches der Pokémon er nun mitnehmen möchte. Dies macht es für viele einfach, mit einer einfachen Strategie schillernde legendäre Pokémon zu jagen. Sobald man in einem Dynamax-Abenteuer das Legendäre Pokémon gefangen hat, es aber nicht am Ende mitnimmt, bietet die Forscherin bei der Anmeldung einem an den Fundort des legendären Pokémon zu speichern. So kann man das legendäre Pokémon beliebig oft fangen und warten bis es schillernd ist. Nimmt man jedoch einmal das legendäre Pokémon mit sich mit, kann man es nicht erneut fangen und so auf dem Spielstand auch nicht schillernd erhalten. Es ist eine gute Strategie, in einem Durchlauf jedes Pokémon zu fangen und am Ende zu schauen ob eines davon schillert. Bei vier möglichen Pokémon liegt die Chance also, in einem Durchlauf mindestens ein schillerndes Pokémon zu erhalten ohne Schillerpin bei rund 1,3 % und mit Schillerpin bei 4 %. Das macht es immens einfach, schnell an ein schillerndes Pokémon zu kommen.

In Pokémon-Legenden: Arceus

Bedingung Standard Multiple Aufläufe Massiver Auflauf
Normal 1:4096 1:315,54 1:158,2
Forschungslevel 10 1:2048,25 1:293,04 1:152,9
Forschungslevel Perfekt 1:1024,38 1:256,47 1:141,7
Forschungslevel 10 mit Schillerpin 1:819,6 1:241,41 1:137,02
Forschungslevel Perfekt mit Schillerpin 1:585,57 1:216,05 1:128,49

In Karmesin und Purpur

In Pokémon Karmesin und Purpur kann auf verschiedene Weise die Standardwahrscheinlichkeit von 1:4096 auf ein schillerndes Pokémon zu treffen erhöht werden. Neben der üblichen Möglichkeit des Schillerpins besteht durch das Besiegen einer bestimmten Anzahl von Pokémon in Massive Aufläufen sowie durch die Schillerkraft verschiedener Sandwiches die Möglichkeit, die Wahrscheinlichkeit weiter zu erhöhen.

Die Basiswahrscheinlichkeit in Tera-Raids liegt bei 1:4103,05.[3]

Mit Erscheinen des DLCs Teil 2: Die Indigoblaue Scheibe ist von Anfang an in der Mensa der Blaubeer-Akademie das Akademie-Menü verfügbar, das die S-Kraft Schillerkraft: Alle Typen – Lv. 1 enthält. Möchte man die Schillerkraft Lv. 3 erreichen, so muss man ein Sandwich herstellen, welches zwei Geheimgewürze beinhält.

Bedingungen Wahrscheinlichkeit
Standard 1:4096
Massiver Auflauf (30 - 59 besiegt) 1:2048.25
Massiver Auflauf (60+ besiegt) 1:1365,67
Schillerkraft Lv. 1 1:2048.25
Massiver Auflauf (30 - 59 besiegt) Schillerkraft Lv. 1 1:1365,67
Massiver Auflauf (60+ besiegt) Schillerkraft Lv. 1 1:1024,38
Schillerpin 1:1365,67
Massiver Auflauf (30 - 59 besiegt) Schillerpin 1:1024,38
Massiver Auflauf (60+ besiegt) Schillerpin 1:819,60
Schillerkraft Lv. 1 Schillerpin 1:1024,38
Massiver Auflauf (30 - 59 besiegt) Schillerkraft Lv. 1 Schillerpin 1:819,60
Massiver Auflauf (60+ besiegt) Schillerkraft Lv. 1 Schillerpin 1:683,08
Schillerkraft Lv. 2 1:1365,67
Massiver Auflauf (30 - 59 besiegt) Schillerkraft Lv. 2 1:1024,38
Massiver Auflauf (60+ besiegt) Schillerkraft Lv. 2 1:819,60
Schillerkraft Lv. 2 Schillerpin 1:819,60
Massiver Auflauf (30 - 59 besiegt) Schillerkraft Lv. 2 Schillerpin 1:683,08
Massiver Auflauf (60+ besiegt) Schillerkraft Lv. 2 Schillerpin 1:585,57
Schillerkraft Lv. 3 1:1024,38
Massiver Auflauf (30 - 59 besiegt) Schillerkraft Lv. 3 1:819,60
Massiver Auflauf (60+ besiegt) Schillerkraft Lv. 3 1:683,08
Schillerkraft Lv. 3 Schillerpin 1:683,08
Massiver Auflauf (30 - 59 besiegt) Schillerkraft Lv. 3 Schillerpin 1:585,57
Massiver Auflauf (60+ besiegt) Schillerkraft Lv. 3 Schillerpin 1:512,44

In Spin-offs

In Pokémon GO

→ Hauptartikel: Schillernde Pokémon (Pokémon GO)

In dem Spin-off Pokémon GO existieren wie in den Spielen der Hauptreihe Schillernde Pokémon, deren Farbgebung sich von normalen Pokémon derselben Art unterscheidet.

Niantic schaltet in unregelmäßigen Abständen zu bestimmten Anlässen – zumeist mit Events oder Community Days – neue Schillernde Pokémon frei. Grundsätzlich gibt es für jedes Pokémon ein Schillerndes Gegenstück, jedoch ist bislang nur ein Bruchteil im Spiel erhältlich.

Wie in den Hauptspielen auch, wurden Schillernde Pokémon mit der Entwicklungsreihe um Karpador und Garados an den Spieler herangeführt, denn Schillernde Karpador waren als erstes in Pokémon GO verfügbar. Der Spieler kann erst dann erkennen, ob es sich um ein Schillerndes Pokémon handelt, wenn er im Fangmodus ist. Weder in der Overworld bei wilden Exemplaren noch während eines Raid-Kampfes ist erkennbar, ob es sich um ein Schillerndes Pokémon handelt.

Im Anime

In der Anime-Serie tauchten bereits einige Schillernde Pokémon auf. Neben diesen existieren im Anime andersfarbige Pokémon, die noch vor der Einführung der Schillernden Pokémon in den Spielen im Anime Auftritte hatten, aber anders aussehen, als die schillernde Version in den Spielen. Sie sind deshalb nicht als Schillernde Pokémon auszuweisen. Ein Beispiel für ein andersfarbiges Pokémon ist etwa das Rosa Smettbo, die Partnerin von Ashs Smettbo, welche in der Staffel 1 auftrat. Zu diesem Zeitpunkt gab es in den Spielen noch keine Schillernden Pokémon. In der schillernden Form gehen Smettbos Flügel außerdem ganz leicht ins Rosafarbene. Die Augen sind grün und Hände sowie Füße rosa gefärbt. Körper und Kopf erscheinen etwas heller. Somit ist das rosafarbene Smettbo kein Schillerndes Pokémon.

Im Orange-Archipel leben eine Vielzahl andersfarbiger Pokémon, da sich dort das Klima stark von dem auf dem Festland unterscheidet, sodass auch die Früchte auf den Inseln, die für viele Pokémon als Hauptnahrungsmittel gelten, andere sind.

Ash besitzt mit Noctuh ein Schillerndes Pokémon. Erstmals wird diese Bezeichnung in der Episode Den Letzten beißt ein Kaumalat! verwendet.

In folgender Tabellen sind getrennt voneinander sowohl die tatsächlich Schillernden, als auch die andersfarbigen Pokémon zu sehen:

Tatsächlich schillernde Pokémon im Anime

Bild Pokémon Debütepisode Beschreibung
Ashs Noctuh Schlauer als Noctuh Ash fängt sich während der Johto-Liga ein Noctuh mit roten Flügeln, welches auch etwas kleiner als gewöhnliche Noctuh ist.
violettes Pottrott Geheime Medizin Als Old-Man-Pottrott, der Medizin aus in Pottrott-Panzern vergorenen Pflanzen herstellt, ein lila Pottrott sucht, welches einen Saft herstellen kann, der alle Pokémon zähmt.
graues Magneton Ein entschiedenes Unentschieden Als Ash gegen Jackson kämpft, setzt dieser ein graues Magneton ein.
Wibkes Schwalboss Kampf um den sechsten Orden Wibke, die Arenaleiterin in Baumhausen City setzt das Schwalboss im Kampf gegen Ash ein.
goldenes Karpador Das Herz am rechten Fleck! Jimmy erzählt Ash und seinen Begleitern, wie er ein „merkwürdig aussehendes“ Karpador in seinem Shirt hatte und es bei einem Sammler gegen ein Glutexo tauschte.
braunes Donphan Die rollende Romanze Auf einer Insel treffen Ash und seine Begleiter ein braunes Donphan, das von männlichen Donphan umgarnt wird.
braunes Pudox Auf den letzten Drücker! Das braune Pudox gehörte Austin und ist der neue Partner von Jessies Pudox, mit dem es weiterzieht.
silbergelbes Metagross Das Super-Nudeltalent! James und seine Begleiter müssen gegen dieses Exemplar antreten.
blaues Ditto Das doppelte Ditto! Das blaue Ditto gehört Narissa.
violettes Ariados Lucia startet wieder durch! Eines der Ariados, das Lucia und Shinko angreift, ist violett.
hellblaues Suicune, oranges Raikou und braunes Entei Zoroark: Meister der Illusionen Die Wächter von Coronia City sind im Kinofilm andersfarbig.
Juanitas Golgantes Pokémon 14 – Schwarz – Victini und Reshiram Das graufarbene Golgantes gehört Juanita.
Carlitas Trikephalo Pokémon 14 – Weiß – Victini und Zekrom Carlitas Trikephalo ist grünfarben.
grünes Onix Expedition auf die Onix-Insel! Auf der Onix-Insel lebt ein grünfarbenes Onix.
rotes Genesect Genesect und die wiedererwachte Legende Es ist der Anführer der anderen vier Genesect und kann diese allein mit seinen Gedanken kontrollieren.
Sandras Shardrago Das andersfarbige Pokémon! Sandra fängt dieses Shardrago im Decolor-Archipel.
goldenes Karpador Legende oder Wahrheit? Ash und seine Freunde stoßen gemeinsam mit Fischer auf ein goldenes Karpador, welches für eine Rettungsaktion eines Schwimmers bekannt ist.
Troys Metagross Mega-Entwicklung – Sonderfolge II Troy Trumm besitzt ein Schillerndes Metagross, welches zur Mega-Entwicklung fähig ist.
Helmuts Resladero Licht gegen Finsternis! Helmut besitzt ein Schillerndes Resladero.
schwarzes Rayquaza Hoopa und der Kampf der Geschichte Im 18. Kinofilm wird ein Schillerndes Rayquaza von Hoopa beschworen, welches zur Mega-Entwicklung fähig ist.
Amelias Dragonir Meisterinnenklasse! Amelia besitzt ein Schillerndes Dragonir.
weißes Paragoni Wie man Freunde gewinnt! Ash und seine Freunde begegnen einem Schillernden Paragoni.
Rotes Mega-Garados Träume, die aus den Fugen geraten! Flordelis besitzt ein Schillerndes Garados, welches zur Mega-Entwicklung fähig ist.
Jarvis' Mega-Gengar Volcanion und das mechanische Wunderwerk Jarvis besitzt ein Schillerndes Gengar, welches zur Mega-Entwicklung fähig ist.
Chymias Mega-Guardevoir Volcanion und das mechanische Wunderwerk Chymia besitzt ein Schillerndes Guardevoir, welches zur Mega-Entwicklung fähig ist.
rotes Akkup Ein spannungsgeladenes Rennen! Horatius besitzt ein schillerndes Akkup, welches er in einem Autorennen, das speziell auf Akkup ausgelegt ist, einsetzt.
Lolas Mimigma Wer wünscht sich nicht einen Z-Ring?! Lola besitzt ein schillerndes Mimigma.
dunkelgelbes Pikachu Pika-viele Pikachu! Eines der Pikachu im Pikachu-Tal ist ein schillerndes Exemplar.
schillerndes Kapu-Riki Die Bestie im Inneren! Ein Schillerndes Kapu-Riki taucht auf und hilft seinem Gegenpart auf Mele-Mele ein Dimensionstor zu öffnen, sodass Ash und Pikachu zurückkehren können.
weißes Donarion Ein rasendes Erwachen! Donarion entwickelt sich aus Horatius’ schillerndem Akkup. Es ist damit das erste schillernde Pokémon im Anime, das in mehreren Entwicklungsstufen zu sehen ist. Es nimmt mit ihm gemeinsam an einem Donarion-Rennen teil.
graues Magearna Die geheimnisvolle Prinzessin! Dieses schillernde Magearna wurde ursprünglich von Lillys Vater gekauft, wurde jedoch nie von ihm selbst wiederhergestellt. Lilly macht sich daran, Magearna zu reaktivieren, was ihr auch in Träume von Sonne und Mond! auch gelingt.
zwei weiße Schlingking Z-Attacken-Showdown! Zwei schillernde Schlingking greifen gemeinsam mit einem gewöhnlichen nach dem Finale der Alola-Liga Ash und seine Freunde an, nachdem sie im Manolo-Stadion erschienen sind. Den Ultra-Wächtern gelingt es, sie in ihre Dimension zurückzuschicken.
blaues Enton Raid-Kampf in den Ruinen! Simon Schiller sammelt schillernde Pokémon. Unter anderem besitzt er ein schillerndes Enton, welches ihn auf seiner Reise begleitet.
goldenes Karpador Spitzenplatscher für die Krone! / Laschokings Krönung! In Spitzenplatscher für die Krone! / Laschokings Krönung! taucht ein schillerndes Karpador im Besitz von Kasuking auf, mit dem dieser am Karpador-Sprungwettbewerb teilnimmt.
rosanes Celebi Ein ums andere Mal! In Ein ums andere Mal! taucht neben dem normalen Celebi im Steineichenwald auch eine schillernde Version auf.
rosanes Celebi Pokémon – Der Film: Geheimnisse des Dschungels In Pokémon – Der Film: Geheimnisse des Dschungels ist ein schillerndes Celebi zu sehen.
schillerndes Ignivor Goh und der goldene Flügelstaub! In der Episode Goh und der goldene Flügelstaub! ist ein schillerndes Ignivor zu sehen, das sich im Verlauf der Episode zu Ramoth entwickelt. Es ist das erste Schillernde Pokémon, dessen Entwicklung man im Anime sieht.
schillerndes Ramoth Goh und der goldene Flügelstaub! In der Episode Goh und der goldene Flügelstaub! ist ein schillerndes Ignivor zu sehen, das sich im Verlauf der Episode zu Ramoth entwickelt.
blaues Voltobal Verrückt nach Blau! In der Episode Verrückt nach Blau! fängt Goh ein schillerndes Blaues Voltobal.
Gladios Anego Ein krönendes Wiedersehen! In der Episode Ein krönendes Wiedersehen! nimmt Gladio dieses Anego in seine Obhut.
schillerndes Hisui-Zorua Pokémon: Schnee in Hisui Folge 1: In das eisige Blau In der ersten Episode von Pokémon: Schnee in Hisui begegnet Alec einem Schillernden Zorua.
schillerndes Hisui-Zoroark Pokémon: Schnee in Hisui Folge 3: Zwei Farbtöne In der dritten Episode von Pokémon: Schnee in Hisui begegnet Alec dem Schillernden Zorua wieder. Im Laufe der Zeit hat es sich jedoch weiterentwickelt.
schwarzes Rayquaza Der Antike Pokéball! In Der Antike Pokéball! erfährt man, dass in Rorys besonderem Pokéball ein schillerndes Rayquaza steckt, das alle mit Draco Meteor attackiert, bevor es davonfliegt. Es gehörte einst dem antiken Abenteurer Lucias.
weißes Zygarde Haruka, Tōku made In Haruka, Tōku made sieht man kurz Gibeons Zygarde in seiner 10%-Form.

Andersfarbige Pokémon im Anime, die aber keine schillernden Pokémon sind

Bild Pokémon Debütepisode Beschreibung
Goldenes Ho-Oh Pika – Pikachu Das goldene Ho-Oh aus dem Anime ist im Gegesatz zu einem schillernden Ho-Oh komplett golden einschließlich seiner Schwanzfedern.
Rosa Smettbo Bye Bye Smettbo Das rosa Smettbo wird der neue Partner von Ashs Smettbo, mit dem es gemeinsam weiterreist.
Grünes Hornliu Die Feuerprobe Todd fotografiert das grüne Hornliu, welches jedoch wahrscheinlich nur wegen eines Fehlers grün ist.
Valencia Insel Gefahr im Verzug! Auf der Valencia Insel gibt es viele verschiedene Pokémon, die ungewöhnliche Färbungen und Muster aufweisen, auf dem Bild Giflor als Beispiel.
Kristall-Onix Das Kristall-Onix Das Kristall-Onix hat statt eines Stein- einen Kristallkörper.
Die Pokémon auf Pinkan Island Pinkan Island Wegen der pinken Pinkan-Beeren, die die Pokémon verspeisen, sind sie alle rosa. Auf dem Bild sieht man Rihorn als Beispiel dafür.
Lapras Viva las Lapras Die Mutter von Ashs Lapras ist ungewöhnlich hell.
Schnee-Relaxo Snorlax Snowman In der Episode tauchen mehrere Relaxo auf, die sich scheinbar mit ihrem Äußeren an kältere Regionen angepasst haben, in denen sie leben.
Rotes Garados Gefährliche Radiowellen Das rote Garados ist in der Serie kein Schillerndes Pokémon. Hier hat es seine rote Farbe, durch die (nicht 100%ig funktionierenden) Radiowellen von Team Rocket als es zur Entwicklung gezwungen wurde, sodass es die Farbe eines Karpador behalten hat.
Lila Kecleon Das Luxus-Luftschiff In der Episode taucht neben einem normalen Kecleon ein lilafarbenes auf. In den Mystery-Dungeon-Spielen gibt es auch ein lila Kecleon.
Deoxys mit grünem Kristall Destiny Deoxys Deoxys' Gesichtsmarkierung ist auf Grund des grünen Kristalls ebenfalls grün. Ob es üblich ist, dass alle Deoxys unterschiedliche Kristalle haben, ist nicht bekannt.
Blaues Kapilz, hellblaues Marill, gelbes Knilz Rock 'n' Roll Die Pokémon sind keine schillernden, sondern wurden nur falsch koloriert.
Goldenes Mogelbaum Es ist nicht alles Gold, was glänzt Ein Experiment seines Trainers, um es gegen Wasser unempfindlich zu machen, führte zur goldenen Körperfarbe. Da es unglücklich war, lief Mogelbaum davon und war sauer auf seinen Trainer. Später wurde der Vorgang rückgängig gemacht.
Lila-Schwarzes Rayquaza Wunderland, leb wohl! Es ist nur eine von Traunmagil hergestellte Illusion. Die Färbung erinnert an die tatsächliche schillernde Färbung.
Türkise Toxiquak Viel Aufregung um den Weiß-Orb Sämtliche im Anime auftauchende Toxiquak sind türkis gefärbt. Die Farbe erinnert zwar an die schillernde Version, der Giftsack behält allerdings die gewöhnliche Farbe.
Vollständig lila gefärbtes Garstella/Pink und lila gefärbtes Aggrostella Kampf mit den Tränen! Das in dieser Episode auftretende Garstella ist vollständig in lila gehalten. Im Verlauf der Episode entwickelt es sich zu Aggrostella, wobei sein Panzer die lila Färbung beibehält.

Im Manga

Im Sammelkartenspiel

Auch im Sammelkartenspiel wird die Idee von andersfarbigen Pokémon aufgegriffen, erstmals geschah dies in Form von Schimmernden Pokémon, die es jedoch nur innerhalb des Neo-Zyklus gibt. Seit EX Team Rocket Returns gibt es andersfarbige Pokémon als Pokémon ☆. Im TCG des Diamant & Perl- sowie Platin-Zyklus steht vor der Nummer eines schillernden Pokémon SH, z. B. SH03. Diese sind im Verzeichnis stets eine der letzten und besonders selten. In Ruf der Legenden sind ebenfalls wieder andersfarbige Pokémon vertreten, diesmal haben sie allerdings SL vor ihrer Kartennummer. Ab Kommende Schicksale wurden wiederum schillernde Pokémon verteilt, diesmal ist ihre Nummer jedoch lediglich größer als die „normale“ Anzahl an Karten in der Erweiterung, z. B. 103/99. Anders als die Beschreibung bei ihren normalen Exemplaren steht seit Schwarz und Weiß in der Beschreibung „Dieses sehr seltene Pokémon hat eine andere Farbe als üblich. Es ist schwer zu finden.“. Ab Erforscher der Finsternis gibt es auch „schillernde Items“.

In anderen Sprachen

Sprache Name Mögliche Namensherkunft
Deutsch Schillerndes Pokémon
Englisch Shiny Pokémon Übersetzt: Leuchtendes/Glänzendes/Funkelndes Pokémon
Japanisch 色違いポケモン Irochigai Pokémon Übersetzt: Andersfarbiges Pokémon
Dänisch Skinne Pokémon Übersetzt: Glanz Pokémon
Spanisch Pokémon variocolor Übersetzt: Andersfarbiges Pokémon
Französisch Pokémon chromatique Übersetzt: Leuchtendes/Glänzendes/Funkelndes Pokémon
Italienisch Pokémon cromatico Übersetzt: Chromatisches Pokémon
Koreanisch 빛나는 포켓몬 Binnaneun Pokémon Übersetzt: Glänzendes/Leuchtendes Pokémon
Polnisch Lśniący Pokémon Übersetzt: Glänzendes/Leuchtendes Pokémon
Chinesisch 異色寶可夢 / 异色宝可梦 Yìsè Bǎokěmèng Übersetzt: Andersfarbiges Pokémon

Trivia

  • Obwohl es Schillernde Pokémon seit der 2. Generation gibt, wurde die offizielle Bezeichnung erst in der 4. Generation anlässlich der 5. Generation eingeführt. Vorher sprachen Ingame-Trainer immer nur von „andersfarbigen“ Pokémon.
  • Schon früher am See des Zorns spricht eine weibliche Person von einem rosa Smettbo.
  • Die Karpador-Gattung sind die Pokémon mit den meisten schillernden Auftritten im Anime. Es tauchen drei verschiedene goldene Karpador und ein Rotes Garados auf.
    • Würde man Siegfrieds Garados, welches nur durch eine erzwungene Entwicklung die rote Färbung bekam, mitzählen, wären es fünf Vertreter dieser Gattung.

Einzelnachweise

Gen. I
Gen. II
Gen. III
Gen. IV
Gen. V
Gen. VI
Gen. VII
Gen. VIII
Gen. IX
Pokémon Goldene Edition und Silberne Edition
Pokémon Kristall-Edition
Dieser Artikel wurde am 08.08.2010 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen.
Dieser Artikel war Artikel der Woche in den Kalenderwochen 14/2021 und 30/2011.
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