Beatori
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Hauptartwork des Pokémon
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Allgemeine Informationen | |||
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Typen | |||
National-Dex | #1016 | ||
Paldea-Dex | #199 (Kitakami-Dex) | ||
Fähigkeiten | Giftkette Techniker (VF) | ||
Fangen, Training und Zucht | |||
Fangrate | 3 (1.6 %) | ||
Start-Zutraulichkeit | bislang nicht bekannt | ||
Geschlecht | 100 % ♂ | ||
Ei-Gruppe | Unbekannt | ||
Ei-Zyklen | bislang nicht bekannt | ||
EP bis Lv. 100 | 1.250.000 | ||
Erscheinung | |||
Kategorie | Lakaien-Pokémon | ||
Größe | 1,4 m | ||
Gewicht | 30,1 kg | ||
Farbe | Schwarz | ||
Silhouette | |||
Ruf |
Beatori ist ein Legendäres Pokémon mit den Typen Gift und Fee und existiert seit der neunten Spielgeneration, in der es mit dem Erweiterungspass Teil 1: Die Türkisgrüne Maske von Pokémon Karmesin und Purpur eingeführt wurde. Es ist ein Mitglied der drei Gefährten.
Es wurde am 27. Februar 2023 in einem Trailer im Rahmen einer Pokémon Presents-Präsentation enthüllt.[1]
Spezies
Beatori ist ein schlankes, fasanenartiges Pokémon. Sein Federkleid ist an den Flügeln und am Kopf hauptsächlich schwarz gefärbt. Die Flügelspitzen und der lange, geschwungene Schweif sind braun, ebenso wie die Beine und ein Zierstreifen, der sich um seine Brust legt. Sein langer, eleganter Hals ist weiß gefärbt. Auf dem Kopf trägt Beatori auffällige Zierfedern, die sich aus goldenen Einzelfedern und langen, lilafarbenen Zierfedern zusammensetzen, die von seinen Augen wie Wimpern herabfallen. Um die Brust trägt es zudem ein ebenfalls lilafarbenes Band, das zu einer kunstvollen Schleife gebunden ist. Das in Verbindung mit der dunklen Musterung des Gefieders erinnert etwas an einen Kimono.
Die Kette an Beatoris Körper sondert Gift ab, durch dessen Stimulation es ein schönes Äußeres und eine bezaubernde Stimme erhalten hat. Schlägt es mit seinen anmutigen Flügeln, verteilt es Pheromone, durch die es Menschen und Pokémon in seinen Bann zieht.
Seine reguläre Fähigkeit ist, wie auch bei den beiden anderen Mitgliedern des Trios, die Giftkette. Wenn das Pokémon den Gegner mit einer Attacke trifft, wird dieser zu 30 % schwer vergiftet. Der Zusatzeffekt der ausgeführten Attacke wirkt zuerst. Seine Versteckte Fähigkeit Techniker ist eine Andeutung auf seine intrigante Rolle innerhalb des Trios. Techniker erhöht im Spiel die Stärke von Attacken um 50 Prozent, wenn ihre Basisstärke 60 oder weniger beträgt, somit wird auch Verzweifler verstärkt. Attacken mit variabler Stärke, beispielsweise Zornklinge werden nur dann verstärkt, wenn ihre Stärke noch nicht 60 überschritten hat. Dies korreliert sehr gut mit den Attacken, die Beatori erlernt, da ein Großteil von diesen mit Techniker korreliert.
Hintergrundgeschichte und Legendenstatus
Beatori ist ein Legendäres Pokémon, welches vor langer Zeit in Kitakami auftauchte. Durch bestimmte Geschichten und Mythen, welche sich um vier verschiedene Masken aus Kitakami rankten (die Türkisgrüne Maske, die Brunnenmaske, die Ofenmaske und die Fundamentmaske) kamen Boninu, Benesaru und Beatori in das Dorf, um sich die Masken anzueignen. Eines Tages spürten sie die Höhle auf, in welcher die Masken lagen. Als sie diese in Besitz nehmen wollten, wurden sie jedoch von dem rechtmäßigen Eigentümer, einem mysteriösen Mann, überrascht. Dieser kämpfte gegen Boninu, Benesaru und Beatori um die Masken zurückzubekommen, allerdings gelang es den dreien, die Brunnen-, die Ofen- und die Fundamentmaske zu stehlen. Was mit dem Mann passierte, ist nicht bekannt, jedoch weiß man, dass sich die drei Pokémon in das Dorf zurückzogen. Als Ogerpon dann in die Höhle zurückkehrte und die Kampfspuren sowie die einzelne Maske vorfand, wurde es rasend vor Wut und folgte Boninu, Benesaru und Beatori in das Dorf. Dort gaben die drei aber bereits die gestohlenen Masken in die Obhut der Dorfbewohner, wodurch diese dachten, sie würden von den Pokémon beschützt werden. Diese Annahme festigte sich noch mehr, als Boninu, Benesaru und Beatori gegen Ogerpon kämpften. Bei dem Kampf verloren die drei ihr Leben, während Ogerpon aus dem Dorf gejagt wurde und sich auf dem Oniyama in die Schreckenshöhle zurückzog. Zu Ehren der drei Pokémon begruben die Dorfbewohner ihre Gebeine und errichteten Statuen, zu welchen sie (wie zu Schutzgottheiten) beteten. Aufgrund des Missverständnisses, dass Boninu, Benesaru und Beatori das Dorf angeblich beschützt hätten, gaben die Dorfbewohner den drei Pokémon den Namen „die drei Gefährten“. Die Wahrheit über Ogerpon und den drei Gefährten kannte bis dahin nur der Maskenmacher (Hersteller der Masken), welcher die Geschichte als Familiengeheimnis stets an die nächste Generation weitergab. Der/Die Protagonist/-in erfährt die wahre Geschichte durch den Großvater von Hana und Jo, welcher sich als Nachfahre des Maskenmachers aus der Erzählung zu erkennen gibt. Im Verlauf der Story klärt Jo die Dorfbewohner Kitakamis über das Missverständnis auf, weshalb sich diese nicht mehr vor Ogerpon fürchten.
Zucht und Entwicklung
Beatori hat keine Vorstufe und ist auch nicht dazu in der Lage, sich weiterzuentwickeln.
Zucht und Entwicklung
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#1016 Beatori
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Herkunft und Namensbedeutung
Beatori basiert vermutlich auf einem Fasan, wobei das Aussehen auch an traditionelle japanische Kleidung erinnert. Das Gefieder erinnert an einen Kimono, die Schnur um den Bauch ähnelt einem Obi. Das weiße Gesicht erinnert an Oshiroi, die gelben Zacken am Kopf könnten an Kanzashi angelehnt sein. Durch diese Elemente, dem schönen Aussehen und der bezaubernden Stimme könnte es auch von Geishas, japanischen Unterhaltungskünstlerinnen, inspiriert worden sein.
Zusammen mit den anderen Mitgliedern der drei Gefährten, Boninu und Benesaru, könnte es an einen der Begleiter Momotarōs angelehnt sein. Diese beliebte Figur des japanischen Volksglaubens wird auf seinen Reisen von einem Fasan, einem Affen und einem Hund begleitet, um Oni, in diesem Fall Ogerpon, zu bekämpfen. Die Schnur der drei Pokémon könnte an ein Shimenawa angelehnt sein.
Sprache | Name | Mögliche Namensherkunft |
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Deutsch | Beatori | beatus + 鳥 tori |
Englisch | Fezandipiti | pheasant + serendipity |
Japanisch | キチキギス Kichikigisu | 吉 kichi + 雉子 kigisu |
Französisch | Favianos | faveur + phasianos |
Koreanisch | 기로치 Girochi | |
Chinesisch | 吉雉雞 / 吉雉鸡 Jízhìjī | 吉祥 jíxiáng + 雉鸡 zhìjī |
In den Hauptspielen
Auftritte
Fundorte
Spiel | Fundort | |
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IX | KAPU | Tausch |
KAEXPUEX | Oniyama |
Attacken
Durch Levelaufstieg
Folgende Attacken kann Beatori durch Levelaufstieg oder den Attacken-Erinnerer erlernen:
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Durch TM
Folgende Attacken kann Beatori durch Technische Maschinen erlernen:
Statuswerte
Statuswerte | AS | Resultierende Werte | |||
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Kraftpunkte | 88
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88
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Angriff | 91
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91
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Verteidigung | 82
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82
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Spezial-Angriff | 70
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70
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Spezial-Verteidigung | 125
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125
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Initiative | 99
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99
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Summe der Artenspezifischen Stärken: | 555 | Level: Wesen: |
Basispunkte (FP)
Typ-Schwächen
Wird Beatori von Attacken dieser jeweiligen Typen angegriffen, wird der Schaden mit dem angegebenen Faktor multipliziert.
Getragene Items
Ein wildes Beatori kann keine Items tragen.
Pokédex-Einträge
Im Sammelkartenspiel
- → Hauptartikel: Beatori (TCG)
Von Beatori existieren momentan zwei verschiedene Sammelkarten, die alle als deutsche Version gedruckt wurden. Die älteste deutschsprachige Sammelkarte ist das Beatori mit der Kartennummer 096 aus der Erweiterung Maskerade im Zwielicht.
Die Karten von Beatori sind Basis-Pokémon. Sie besitzen den Psycho- oder Finsternis-Typ und haben als Psycho-Pokémon eine Metall-Schwäche und als Finsternis-Pokémon eine Kampf-Schwäche.
Bilder
Sprites und 3D-Modelle
Warnung |
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- → Hauptartikel: Beatori/Sprites und 3D-Modelle
Artworks
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PGL-Artwork
Einzelnachweise
- ↑ Offizieller Pokémon Youtube Kanal: Der Schatz von Zone Null ✨ | Pokémon Karmesin und Pokémon Purpur YouTube, 27. Februar 2023. Abgerufen am 20. August 2023.