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Level

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Level
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Auftritte
Spiele RBG GSK RUSAFRBGSM DPPTHGSS SWS2W2 XYΩRαS SMUSUMLGPLGE SWSHSDLPPLA KAPU
Spin-offs STA STA2TCG2 COLXDPMDPMD PBRPMD2PMD2PMD2 MPRPMD3PMD3PMD3TCGO PMD4 PSMD KJMA UNITEPMDDXCafé
Erstmals in Erste Spielgeneration

Das Level (Abkürzung: Lv.) von Pokémon dient der besseren Vergleichbarkeit von Pokémon bezüglich ihrer Kampfstärke, da es unter anderem ein wichtiger Faktor bei der Berechnung seiner Statuswerte ist und des Schadens, den es austeilen kann. Dadurch sind Pokémon mit höherem Level in der Regel stärker als jene mit niedrigerem Level.

Allgemeines

Das Level von Pokémon liegt im Bereich zwischen 1 und 100, wobei es allerdings sehr selten ist, wilden Pokémon auf Level 1 zu begegnen - alle Pokémon auf der frühesten Route haben mindestens Level 2. In den Spielen der zweiten und dritten Generation ist es daher unmöglich, ein Pokémon auf Level 1 zu besitzen, da in diesen Spielen selbst frisch geschlüpfte Pokémon immer auf Level 5 sind. Dies ändert sich erst mit den Spielen der vierten Generation - seitdem schlüpfen alle Pokémon mit Level 1.

Das maximale Level, das Pokémon erreichen können, ist 100 - diese Levelgrenze kann im normalen Spielverlauf niemals überschritten werden. In der ersten Generation ist es zwar durch die Ausnutzung von Bugs möglich, ein Pokémon auf Level 255 zu bringen, dies führt allerdings zu unerwartetem Verhalten, welches das Spiel im Ganzen sehr instabil werden lässt und ist deshalb nicht zu empfehlen.

Das momentane Level eines Pokémon ist jederzeit im Status-Bildschirm einsehbar und befindet sich dort in der Nähe der Spezies und des Namens des Pokémon. Weiter ist das Level im Kampf bei allen Kontrahenten direkt über der KP-Anzeige zu sehen. Dadurch eignet sich das momentane Level ideal als Vergleichswert, um abzuschätzen, ob das eigene Pokémon dem Gegner gewachsen ist oder zur Sicherheit ausgewechselt werden sollte.

Levelaufstieg

Das Level eines Pokémon hängt direkt mit dessen Erfahrung zusammen – um sein Level zu steigern, ist es also nötig, seine Erfahrung zu erhöhen. Die genaue Anzahl benötigter Erfahrungspunkte, kurz EP, ist unter anderem vom aktuellen Level abhängig und kann jederzeit im Bericht eingesehen werden. Zudem ist seit der zweiten Generation während Einzel- und Doppelkämpfen ein Fortschrittsbalken unter den KP des Pokémon zu sehen. In Dreier- und Reihumkampf fehlt die Anzeige aus Platzgründen. Sobald diese Anzahl von EP erhalten wurde, kommt es zum sogenannten Levelaufstieg und das Level des Pokémon steigt um eins.

Levelaufstieg bei einem Vipitis

Ein Levelaufstieg hat mehrere Konsequenzen. Zunächst werden die Statuswerte des Pokémon neu berechnet. Bis zur einschließlich vierten Generation werden zu diesem Zeitpunkt erstmals alle Basispunkte (FP) miteinbezogen, die seit dem letzten Levelaufstieg dazugewonnen wurden. Es ist in älteren Spielen deswegen wichtig, das FP-Training abzuschließen, bevor Level 100 erreicht wird. Je nach erreichtem Level kann das Pokémon nun eine oder mehrere neue Attacken erlernen. Hat es weniger als vier Attacken in seinem Repertoire, erlernt es diese Attacken automatisch, andernfalls hat der Spieler die Möglichkeit, auszuwählen, ob das Pokémon die neue Attacke erlernen und welche alte Attacke es dafür vergessen soll. Bei einem Levelaufstieg in der Pension besteht diese Möglichkeit nicht, das Pokémon vergisst dann die erste seiner Attacken, um die neue zu erlernen. Handelt es sich um ein Pokémon, das sich per Levelaufstieg entwickelt, so versucht es nach dem Aufstieg zum benötigten Level, sich zu entwickeln. Bei einer erfolgreichen Entwicklung wird die Berechnung der Statuswerte und gegebenenfalls das Erlernen neuer Attacken wiederholt. Erhöht sich das Level des Pokémon, steigt außerdem die Freundschaft zu seinem Trainer um einige Punkte.

Die Erfahrungspunkte, welche das Pokémon für einen Levelaufstieg benötigt, erhält es üblicherweise, wenn es einen Gegner im Kampf besiegt, am Kampf mit dem besiegten Gegner beteiligt war oder Erfahrungspunkte mithilfe eines EP-Teilers erhält. Um das Level seines Pokémon zu erhöhen, gibt es allerdings auch mehrere Alternativen zum Kampf. Die schnellste und auch älteste Methode, das Level seines Pokémon um eins zu erhöhen, ist das Sonderbonbon. Wird dieses Item an ein Pokémon verfüttert, steigen seine EP soweit, bis das nächste Level erreicht ist. Bis zur einschließlich sechsten Generation kann das Pokémon auch in der Pension abgeben werden oder man gibt ihm in der siebten Generation auf der Fitness-Insel Level-Tränke, sodass es mit der Zeit beliebig viele Level dazu gewinnt. In der achten Generation übernehmen PokéJobs diese Funktion. Pokémon aus Pokémon Goldene Edition HeartGold und Silberne Edition SoulSilver können auch mit dem Pokéwalker trainiert werden, wenn man gerade nicht spielt.

Erhält das Pokémon genügend Erfahrung, um mehrere Level aufzusteigen, überspringt das Pokémon in der ersten Generation alle zwischenliegenden Level und ist infolgedessen nicht in der Lage, die Attacken der übersprungenen Level zu erlernen. Gleiches gilt in der zweiten Generation, wenn das Pokémon den Gegner nicht selbst besiegt hat, sondern im Kampf ausgetauscht wurde. Erst seit der dritten Generation steigt es in jeder Situation Level für Level auf, sodass keine erlernbaren Attacken übersprungen werden.

Derzeit ist es nicht möglich, einen negativen Levelaufstieg zu haben, sprich, das Level des Pokémon wieder zu senken, sobald es erst einmal gestiegen ist.

Einfluss des Levels

Das Level von Pokémon kann mehrere Aspekte des Spiels mehr oder weniger stark beeinflussen. Wenn nicht anders angegeben, ist der Einfluss im Lauf der Spielgenerationen ab Einführung der Funktion derselbe.

Statuswerte

Der Einfluss auf Mews Statuswerte

Das Level eines Pokémon nimmt signifikanten Einfluss auf in die Berechnung der Statuswerte eines Pokémon. Um die Reichweite des Faktors zu verdeutlichen, wird im Folgenden der Levelverlauf eines Mew betrachtet, da es bei allen Statuswerten die Artenspezifische Stärke 100 aufweist und so zur besseren Vergleichbarkeit der Werte führt.

Das zu betrachtende Mew beginnt auf Level 1 und soll mithilfe von Sonderbonbons auf Level 100 trainiert werden, um zu verhindern, dass es Basispunkte (FP) sammelt, welche das Ergebnis verfälschen würden. Auch die Individuelle Stärken sind zur besseren Vergleichbarkeit null. Damit ist der einzige Wert, der sich im Lauf der Zeit ändert, das Level von Mew. Alle 10 Level wird die aktuelle Höhe seiner Statuswerte überprüft.

Trägt man die erhaltenen Werte in ein Koordinatensystem wie rechts ein, ist durch den daraus resultierenden Graphen auf den ersten Blick zu erkennen, dass das Level einen nahezu linearen Einfluss auf die Höhe seiner Statuswerte hat und den Wert stark vervielfacht. Weiter ist zu sehen, dass die Anzahl der KP stärker steigt, obwohl die Grundvoraussetzungen dieselben sind. Dies kommt davon, dass das Level bei der Berechnung der KP zweimal in die Formel eingeht. Würde man die IS und FP erhöhen und anschließend konstant halten, würden die entstandenen Graphen sogar noch etwas stärker steigen, da das Level mit diesen beiden Werten multipliziert wird. Damit ist das Level der wohl wichtigste Faktor bei der Berechnung der Statuswerte.

Schaden

Einfluss auf den Schaden von Steinkante

Neben der Berechnung der Statuswerte ist die Berechnung des ausgeteilten Schadens eines Pokémon ebenfalls von dessen Level abhängig. Um den Zusammenhang zu demonstrieren, wird als Beispiel angenommen, dass sich zwei Mew auf demselben Level gegenüberstehen, die IS und FP der beiden Pokémon betragen wieder null. Da bekannterweise die Artenspezifische Stärken aller Statuswerte bei Mew gleich sind, lassen sich darum Angriff und Verteidigung beider Pokémon ignorieren – in der Schadensformel heben sich beide Werte gegenseitig auf. Die Attacke, die ausgeführt wird, ist Steinkante, aufgrund ihres Typs hat sie normale Effektivität und auch der Typ-Bonus fällt weg.

Der einzige Faktor, der somit noch den Wert variieren könnte, ist der Zufallsfaktor, weshalb der Schaden, den das angreifende Mew bei einem Kampf alle 10 Level mit einer Steinkante anrichtet, in der Grafik durch einen Minimal- und einen Maximalwert dargestellt wird. Auch hier ist der Zusammenhang zwischen Level und Schaden augenscheinlich wieder weitestgehend linear, wenn man von einigen Schwankungen absieht.

Zu beachten ist, dass das Level in der ersten Generation sogar doppelt in die Rechnung eingeht, wenn ein Volltreffer gelandet wird.

Neben dem Einfluss auf die Schadensberechnung normaler Attacken gibt es auch Attacken, deren Schaden sich direkt aus dem Level des Anwenders berechnen lassen. Dazu zählen Nachtnebel und Geowurf, deren Schaden gleich dem Level des Anwenders sind, und Psywelle, welches seiner eigenen Formel folgt.

Entwicklung

Sehr viele Pokémon setzen ein bestimmtes Level voraus, um sich zu entwickeln, so entwickeln sich beispielsweise ein Raupy das erste Mal auf Level 7. Dieses Level ist allerdings eine Minimalanforderung – sollte sich der Pokémon-Trainer dazu entschließen, die Entwicklung abzubrechen, wird das Pokémon es nach jedem folgenden Levelaufstieg wieder versuchen. Ähnlich verhält es sich mit Pokémon, die sich per Freundschaft oder mithilfe eines Evolutionsitems entwickeln, da diese zwar kein bestimmtes Level benötigen, dafür aber einen Levelaufstieg.

Die Entwicklung scheint in der Welt der Pokémon allerdings nicht zwingend immer auf demselben Level zu passieren, denn in der Wildnis sind häufiger Pokémon anzutreffen, die zwar auf einem hohen Level sind, sich aber noch nicht entwickelt haben. Im Gegenzug tritt auch die sogenannte Unterlevelung hin und wieder auf: Ein entwickeltes Pokémon befindet sich auf einem Level, welches unter seinem Entwicklungslevel liegt. Ein bekanntes Beispiel für Unterlevelung ist beispielsweise das Dragoran von Siegfried, welches in den Spielen der zweiten Generation auf Level 50 ist, obwohl sich Dragonir erst ab Level 55 entwickelt.

Gehorsam

Ertauschte Pokémon gehorchen ihren neuen Trainer immer nur bis zu einem bestimmten Level, abhängig von der Anzahl seiner gesammelten Orden oder Stempel. Ein sehr unerfahrener Trainer etwa hat, je nach Spiel, nur Pokémon bis Level 10 bzw. 20 unter Kontrolle. Je weiter diese Levelgrenze überschritten wird, desto wahrscheinlicher ist, dass das Pokémon die Befehle seines Trainers im Kampf ignoriert. Der Erhalt verschiedener Orden bzw. Stempel wirkt dem entgegen.

In Pokémon Karmesin und Purpur entscheidet zusätzlich das Fanglevel ob ein Pokémon den Anweisungen seines Trainers folgt. Eigene gefangene Pokémon mit einem Fanglevel von ≥ 56 gehorchen erst nachdem alle acht Arenaorden errungen wurde.

Wirkung von Attacken

Beim Einsatz von K.O.-Attacken wie beispielsweise Guillotine bestimmt der Levelunterschied zwischen Anwender und Ziel, ob die Attacke Wirkung zeigt oder nicht. Ist das Level des Ziels höher als das des Anwenders, ist die Attacke vollkommen wirkungslos, hat der Anwender mindestens dasselbe Level, steigt die Wahrscheinlichkeit für einen erfolgreichen Einsatz mit dem Levelunterschied der Kontrahenten.

Attacken, die den Austausch eines Pokémon erzwingen bzw. den Kampf beenden, wie beispielsweise Wirbelwind, können fehlschlagen, wenn das Level des Anwenders geringer ist als das des Ziels. Dies ist ab der fünften Generation bei Kämpfen gegen wilde Pokémon immer der Fall, in den Generationen zuvor kann es mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit auch in Trainer-Kämpfen geschehen. In den Generationen eins bis vier steigt die Wahrscheinlichkeit für einen Fehlschlag mit dem Levelunterschied der Gegner.

Fangchance spezieller Pokébälle

Der Level-Wert hat ebenso Einfluss auf zwei spezielle Bälle. So richtet sich die Fangchance des Nestballs nach dem Level des zu fangenden Pokémon. Hat dieses einen Level unter 20, besitzt der Ball eine dreimal so hohe Fangchance wie ein normaler Pokéball, ist das zu fangende Pokémon unter Level 30, besitzt er eine doppelt so hohe Chance und ab dem 30. Level nur noch die normale Effektivität.

Der Einfluss auf den Levelball ist hingegen leicht komplexer. Dessen Fangchance richtet sich nach dem Verhältnis des Levels des eigenen Pokémon zu dem Level des zu fangenden Pokémon. Ist das eigene Level gleich hoch oder gar niedriger wie das des Gegners, so entspricht die Fangchance jener eines normalen Pokéballs. Ist das eigene Pokémon stärker, so ist die Chance doppelt so hoch. Ist das eigene Level mindestens doppelt so hoch, so hat ein Levelball eine viermal so hohe Fangchance. Wenn das eigene Level viermal so hoch ist, wie jenes des Gegners, so ist die Fangwahrscheinlichkeit achtmal so hoch wie die des normalen Pokéballs.

Sonstige Wirkungen

Die Items Schutz, Superschutz und Top-Schutz wehren nur wilde Pokémon ab, deren Level niedriger ist als das Level des ersten Pokémon im eigenen Pokémon-Team. Neben dem offensichtlichen Nutzen, ungestört durch Hohes Gras, Höhlen usw. gehen zu können, eröffnet sich somit auch die Möglichkeit, gezielt nach Pokémon mit höheren Leveln zu suchen. Das gilt insbesondere für sogenannte Wanderpokémon.

In der fünften und siebten Generation steigt die Anzahl der erhaltenen Erfahrungspunkte nach einem Kampf, wenn das Level des besiegten Pokémon höher ist als das des Siegers.

Bei Ingame-Tauschen in allen Spielen vor der fünften Generation entspricht das Level des erhaltenen Pokémon immer dem Level des weggetauschten Pokémon.

Festsetzen des Levels

In Kämpfen gegen andere Spieler oder Kampfeinrichtungen wie beispielsweise der Kampfzone in Hoenn oder in Sinnoh ist es üblich, das Level der Kämpfenden auf einen bestimmten Wert festzulegen, da sonst das Pokémon mit dem höheren Level immer einen Vorteil hat. Daher wird das Level aller Beteiligten für die Dauer des Kampfes meist auf Level 50 gesetzt, seltener auch Level 100. Bei Pokémon mit höherem Level wird das Level für die Dauer des Kampfes auf den geforderten Wert abgesenkt. Das Level von Pokémon, die das geforderte Level noch nicht erreicht haben, wird in der Regel ebenfalls angehoben, allerdings gibt es auch Einrichtungen wie das Kampfhaus, welche das Level schwächerer Pokémon auf dem ursprünglichen Level lassen. Nach dem Kampf erhält das Pokémon wieder sein ursprüngliches Level.

In Spin-offs

Das Level von Pokémon spielt in den Spielen der Hauptreihe bekanntlich eine große Rolle. Während einige Spin-offs, wie beispielsweise die Pokémon Ranger-Reihe auf diese Eigenschaft verzichten und andere wie beispielsweise Pokémon Colosseum das System unverändert übernehmen, wird das Levelsystem in manchen Spielen auch etwas überarbeitet, um es an die anderen Unterschiede des Gameplays anzupassen.

Pokémon Mystery Dungeon

In der Pokémon Mystery Dungeon-Reihe haben Pokémon, wie in der Hauptreihe auch, ein Level zwischen 1 und 100. Die Rolle dieser Eigenschaft wird ebenfalls weitestgehend aus der Hauptreihe übernommen. Dennoch gibt es einige Abweichungen innerhalb der Reihe. So können sich Pokémon nicht sofort nach einem Levelaufstieg entwickeln, sondern müssen diese an einem speziellen Ort durchführen, sobald das nötige Mindestlevel erreicht ist. Zudem ist die Menge an Erfahrung, die zu einem Levelaufstieg benötigt wird, in den ersten Spielen höher als in den Spielen der Hauptreihe. Erst mit Pokémon Super Mystery Dungeon ändert sich dies und die Erfahrungsmenge per Level wird an die Hauptreihe angepasst.

Obwohl es in der Mystery Dungeon-Reihe keine Sonderbonbons gibt, ist es dennoch möglich, Pokémon ohne Kampferfahrung aufzuleveln, indem der Spieler einen Lv.+ Samen auf das Pokémon anwendet. Weiter wurde in Pokémon Super Mystery Dungeon das Item Goldbanane eingeführt, welche bei Verzehr das Level nicht nur um eins, sondern um fünf erhöht. Im Gegensatz zu allen anderen Spielreihen existiert zudem ein Item, welches das Level um eins senkt, nämlich der Schwundsamen.

In einigen Dungeons existieren Beschränkungen, die dazu führen, dass das Level aller Pokémon, die den Dungeon betreten, auf einen fixen Wert festgelegt wird, genauer gesagt Level 1 oder – ab Pokémon Mystery Dungeon: Portale in die Unendlichkeit – Level 5. Das Level wird nach Verlassen des Dungeons wieder auf den ursprünglichen Wert zurückgesetzt, selbst wenn es in einem dieser beschränkten Dungeons zum Levelaufstieg kam.

Pokémon Shuffle

In Pokémon Shuffle beginnt jedes Pokémon auf Level 1 und kann bis Level 10 aufsteigen, wenn es oft genug in Spielstufen verwendet wird und dadurch Erfahrung sammeln kann. Zudem kann mithilfe des Items Lv.↑ das Level eines Pokémon um eins erhöht werden. Die Höchstgrenze kann durch Einsatz des Items Lv.MAX↑ um jeweils eins erhöht werden, wodurch das finale Maximallevel 20 betragen kann. Steigt das Level eines Pokémon, erhöht sich dabei seine Angriffskraft und somit der Schaden, den es beim Ziel verursacht.

Pokémon GO

→ Hauptartikel: Erfahrung (Pokémon GO)

In Pokémon GO haben nicht nur Pokémon, sondern auch Trainer ein bestimmtes Level, die dem Spieler verschiedene Vorteile liefern, wie etwa die Möglichkeit, an Raids teilzunehmen oder bestimmte Items erhalten zu können. Ein Spieler kann dabei maximal das Trainerlevel 50 erreichen.

Die Level der Pokémon sind jedoch nicht einsehbar, sondern nur spielintern zu finden. Ein Pokémon kann dabei – abhängig vom Trainerlevel des Trainers – maximal das interne Level 50 erreichen. Mit jedem Power-Up steigert der Spieler das interne Level des Pokémon um 0,5.

Im Anime

Welches Level ein Pokémon besitzt, kann ein Trainer mithilfe eines Pokédex erfahren. Die Bedeutung des Levels ist im Anime allerdings wesentlich geringer als in den Spielen und kann leicht durch andere Faktoren wie die Tagesform des Pokémon ausgeglichen werden. Das wohl bekannteste Beispiel dafür ist der Kampf zwischen Diaz’ eben erhaltenem Serpifeu und Ashs Pikachu. Da Pikachu in dieser Folge Problemen mit seinen Elektro-Attacken hat, resultiert der Kampf in einem Sieg für Serpifeu – etwas, das in den Spielen angesichts des anzunehmenden hohen Levelunterschieds innerhalb der kurzen Kampfphase unmöglich wäre.

Dennoch gibt es einige Situationen, in denen die Existenz von Leveln erwähnt wird, insbesondere im Zusammenhang mit der Kampfkraft eines Pokémon. In der Episode Der mysteriöse Garten etwa bemerkt Misty, dass das Rihorn eines Wanderers aufgrund seiner Stärke ein hohes Level haben muss. In In der Höhle des Drachen bemerkt der Gegner von Ash, dass dessen Glurak ein hohes Level haben muss, da es mehrere sehr effektive Elektro-Attacken seines Elektek wegstecken kann. In Flotte Lotte erwähnt Rocko, dass Lottes Milotic ein hohes Level besitzen muss, da es Ashs Donphan mit einer einzigen Attacke besiegen kann und in Panpyro außer Rand und Band! merkt auch Rocko an, dass Barrys Impoleon seit ihrem letzten Treffen einige Level hinzugewonnen hat.

Die Rolle des Levels bei der Höhe des ausgeteilten Schadens wird indirekt in der Episode Natu mit dem Zukunftsblick von Rocko erwähnt, wobei Ash zudem betont, dass ein Pokémon die nötige Erfahrung für einen Levelaufstieg in Kämpfen sammelt – ein Hinweis, der in der Episode Das doppelte Ditto! noch einmal von Rocko wiederholt wird.

In manchen Fällen beeinflusst das Level im Anime auch das Aussehen des Pokémon, so liefert der Pokédex in der Episode Roll On Pokémon! die Information, dass die Länge der Stoßzähne eines Donphan von dessen Level abhängt. Dementsprechend haben Donphan mit niedrigem Level nur kurze Stoßzähne, während Exemplare mit höherem Level auch längere Stoßzähne aufweisen. Das Level hat hier also ähnliche Auswirkungen wie das Alter auf die Stoßzähne seines realen VorbildsWikipedia-Icon.

Genauere Werte als beispielsweise „hoch“ wurden im Anime bislang nur zwei Mal genannt, das erste Mal in der Episode Übung macht den Meister, in welcher der Student auf eine Frage antwortet, dass Taubsi auf Level 5 Windstoß und auf Level 12 Sandwirbel erlernt und wann es sich entwickelt. Zum anderen fragt Schwester Joy in der Folge Der Poké-Reim-Battle Professor Eich und James, welcher als Eich verkleidet ist, welche Attacke Lahmus auf Level 46 erlernt, um daraus zu schließen, wer der beiden der echte Professor ist. Diese beiden Episoden bestätigen, dass Pokémon auch im Anime bestimmte Attacken auf bestimmten Leveln erlernen, und für ihre Entwicklung ein Mindestlevel benötigen.

In den Specials Pokémon Mystery Dungeon: Team Flinke Freunde und Pokémon Mystery Dungeon: Erkundungsteams Zeit und Dunkelheit werden Level zwar erwähnt, die Charaktere gehen aber nicht weiter darauf ein.

Im Manga

Die Bedeutung von Leveln hängt vom jeweiligen Manga ab, in einigen Reihen existiert die Eigenschaft gar nicht.

Pocket Monsters SPECIAL

Im Pocket Monsters SPECIAL-Manga nimmt das Level von Pokémon eine ähnlich große Rolle ein wie in den Spielen der Hauptreihe, auch wenn sich ein Pokémon auch ohne Einfluss seines Trainers nicht zwingend auf dem Mindestlevel entwickelt. So ist beispielsweise Bisa in Band 2 noch immer ein Bisaknosp, obwohl es bereits auf Level 38 ist. Im Kapitel Brigaron verteidigt wird beispielsweise durch Marisso und Salamè deutlich, dass ein Pokémon bei seiner finalen Entwicklungsstufe nicht nur ein bestimmtes Level benötigt, sondern auch eine gewisse Entschlossenheit, diesen Schritt zu machen.

Der Trainer kann das Level seines Pokémon wie im Anime jederzeit mithilfe seines Pokédex überprüfen, sofern er einen besitzt. Für den Leser ist am Ende jedes Bandes eine Auflistung aller Pokémon der aktuellen Protagonisten mitsamt ihrer Level abgedruckt.

Pocket Monsters: Dengeki Pikachu

In Pocket Monsters: Dengeki Pikachu werden selten Level erwähnt. So erzählt A.J. Ash, Rocko und Samurai davon, dass er gehört hat, dass im versteckten Dorf Pokémon mit hohen Level leben, wie z. B. Glurak auf Level 100 oder Karpador auf Level 99.

Im Sammelkartenspiel

Im Pokémon-Sammelkartenspiel haben manche Karten Level, welche wie in den Hauptspielen, auch als Maß für die Stärke fungieren. Allerdings haben sie keinen Einfluss, wenn die Karte im Spiel eingesetzt wird.

In anderen Sprachen

Sprache Name
Deutsch Level
Englisch Level
Japanisch レベル Level
Spanisch Nivel
Französisch Niveau
Italienisch Livello
Koreanisch 레벨 Level
Portugiesisch Nível
Chinesisch 等級 / 等级 Děngjí
Gen. I
Gen. II
Gen. III
Gen. IV
Gen. V
Gen. VI
Gen. VII
Gen. VIII
Gen. IX
Dieser Artikel wurde am 08.11.2018 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen.
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