Hier sind alle Artikel der Woche aus dem Jahr 2012 eingebunden! (Von Kalenderwoche 1 - 52)
KW01
Forrest ist das älteste von RockosGeschwistern und außerdem jenes, über das am meisten bekannt ist. Er sieht Rocko in vielerlei Hinsicht ähnlich; was sich neben seinem klar erkennbaren Aussehen - so sind etwa Merkmale wie die Frisur Rockos und dessen typisch-zugekniffene Augen bei ihm zu erkennen - auch an seiner Vorliebe für das Aufziehen von Pokémon sowie an seinem Interesse für hübsche Frauen bemerkbar macht. Darüber hinaus hat er sich ebenso wie Rocko auf Gestein-Pokémon spezialisiert.
Er tritt in der TV-Serie nur in wenigen Folgen auf, meist zusammen mit seinen anderen Geschwistern. In den Spielen gibt es ihn nicht, dort ist bisher immer Rocko der Arenaleiter gewesen.
Oliviana City ist eine Hafenstadt der Johto-Region mit einer Arena, die von Jasmin geleitet wird. In den Spielen ist es ein ziemlich großer Ort, zu dem neben der Arena auch noch ein Hafenbecken, ein Leuchtturm und ein Café gehören.
Im Hafen liegt die M.S. Aqua vor Anker, die nur montags und freitags nach Orania City in Kanto ablegt, allerdings benötigt man für eine Überfahrt das Bootsticket von Professor Eich. An Bord befinden sich viele Trainer, gegen die man kämpfen kann. Der Leuchtturm steht im Südosten der Stadt und bietet neben zahlreichen Trainern unter anderem auch eine Aussichtsplattform, von der aus ein Ampharos, genannt Amphi, den Schiffen den Weg zum Hafen leuchtet, wenn es dunkel ist. Im Café bekommt man indes von einem Wanderer die VM04Stärke geschenkt. Es gibt außerdem noch ein besonderes Haus im Nordosten der Stadt, in dem man jeden Tag einen Sticker von einem Mädchen bekommt und gegen sie antreten kann.
Als Ash und seine Freunde im Anime in Oliviana City ankommen, müssen sie feststellen, dass sie wie in den Spielen für Konsole nicht gegen Jasmin kämpfen können, da sie das kranke Amphi zu pflegen hat. Also machen sich die Freunde auf den Weg, den Geheimtrank aus Anemonia City zu holen. Günstigerweise müssen sie von dort aus nicht den gesamten langen Weg nach Oliviana City erneut zurücklegen, denn sie treffen Jasmin schon früher, als sie gegen Team Rocket kämpft. Kaum sind diese besiegt, kommt es gleich zu einem Kampf zwischen Ash und der Leiterin, den Ash für sich entscheiden kann. So besitzt er den Stahlorden und zieht weiter.
Sandra ist eine Drachentrainerin, die sowohl in den Spielen als auch im Anime und Manga vorkommt und als solche die Arena von Ebenholz City in der RegionJohto leitet. Sie ist die Cousine des ebenfalls als Drachentrainer erfolgreichen ChampsSiegfried, der wie sie auch aus einem alten Drachenclan ihrer Heimatstadt stammt. Mit Erstgenanntem steht sie in einem ewigen Konkurrenzkampf darüber, wer von beiden der talentiertere Trainer der mächtigen Drachen-Pokémon sei, wobei sie nicht nur in diesem Bereich ungern unterliegt – der Protagonist erhält den Drachenorden von ihr nicht wie bei anderen Arenaleitern normalerweise üblich direkt nach einem gewonnen Kampf, sondern erst, nachdem er eine weitere Prüfung in der nahe bei der Arena liegenden Drachenhöhle bestanden hat.
Im Anime trägt Sandra nicht ihren eigentlichen deutschen Namen, vielmehr wurde dort der englische, Clair, übernommen. Ash und seine Freunde helfen ihr im Verlauf einiger Episoden, den von Team Rocket gestohlenen, wertvollen Drachenzahn wieder zurückzuerlangen, bevor sie gegeneinander kämpfen. Sandra setzt während dieses Aufeinandertreffens unter anderem auch ihr SignaturpokémonDragonir ein.
Volkner ist der Leiter der Pokémon-Arena von Sonnewik und hat sich als solcher auf Elektro-Pokémon spezialisiert. Trainer, die aus einem Kampf gegen ihn siegreich hervorgehen, erhalten den Lichtorden, einen der acht OrdenSinnohs. Sein Name ist angelehnt an die physikalische Einheit Volt, mit der man die elektrische Spannung bezeichnet. Außerdem ist er nach Major Bob aus Orania City und Walter aus Malvenfroh City schon der dritte männliche Elektro-Arenaleiter und trägt, wie seine beiden Vorgänger auch, Kleidung, die an eine Militäruniform (insbesondere an die von verschiedenen Soldaten der Luftwaffe) erinnert.
Im Plot der Spiele der vierten Generation hat Volkner das Interesse an Kämpfen völlig verloren, da er seine bisherigen Herausforderer als zu schwach empfindet. Sein bester Freund Ignaz, seines Zeichens Mitglied der Top Vier, bittet den Protagonisten, in dem er großes Potential sieht, daher, einen Kampf gegen den Arenaleiter auszutragen. Auch in Anime wird dies aufgegriffen: In der Episode „Ein ansteckendes Feuer...!!“ weckt ein Duell zwischen Ash und IgnazVolkners Kampfgeist und er erklärt sich zu einem Arenakampf gegen Ash bereit.
Zwischen der vierten und fünften Generation hat sich ihr Aussehen sehr verändert. Ihre Haare gehen ihr als Kampfkoryphäe nur zur Hüfte und sind hellbraun, als Top Vier-Mitglied reichen sie bis zum Unterschenkel und sind aschblond. Im Manga benutzt sie ein Galagladi als Leibwächter, im Anime hatte sie bislang noch keinen Auftritt.
Grün ist eine der RivalenRots im Pocket Monsters SPECIALManga, die hauptsächlich im Rot, Blau und Grün Arc auftritt. Sie ist ein sehr schlagfertiges und intelligentes Mädchen mit der besonderen Stärke, Pokémon entwickeln zu können, weshalb sie von Professor Eich den Spitznamen „Evolver“ (化える者 Evolver, zu deutsch „Entwickler“) bekam. Diese Talente wurden in der Vergangenheit vom Mann mit der Maske missbraucht, der sie als kleines Kind entführt hatte, um sie zu einer treuen Untergebenen auszubilden. Doch Grün konnte zusammen mit Silber, dem ältesten ihrer Freunde, fliehen und setzt ihre Fähigkeiten seitdem nur noch für kleinere Diebstähle ein. Auch mit Rot und Blau verbindet sie eine enge Freundschaft, da sie mit den beiden bereits viele Kämpfe bestritten hat. Gelb hingegen bekam von Grün ihr Markenzeichen, den Strohhut, geschenkt, woraufhin sich auch zwischen den beiden Mädchen eine enge Freundschaft entwickelte.
Ihr Pokémon-Team besteht aus einigen starken Pokémon, auch wenn es mit vier Normal-Pokémon nicht sehr ausgeglichen ist. Ihr allererstes Pokémon war nicht, wie normalerweise üblich, ein Starter-Pokémon, sondern ein Pummeluff, welches sich mittlerweile zu Knuddeluff weiterentwickelt hat und zu einem ihrer treusten Weggefährten geworden ist.
Grün bildet das Mangaäquivalent zum Spiel-CharakterGrün. Der Grund für die unterschiedlichen Namen ist, dass im Japanischen der Name des ersten RivalenBlauBlau ist und damit auch sein Mangaäquivalent Blau heißt. Der Name von Grün ist im Japanischen hingegen Leaf und wurde zu Grün im Manga.
In den Spielen der ersten und dritten Generation wird die Spielhalle aus dem Untergrund von Team Rocket betrieben und dient der Verbrecherorganisation als Finanzquelle. Dabei geht der gesamte Einsatz an sie, ohne, dass die Spielenden davon wissen. Das Hauptquartier des Teams befindet sich direkt unter der Spielhalle und ist nur erreichbar, indem ein geheimer Schalter, der hinter einem Poster angebracht ist, betätigt wird. Daraufhin erscheint eine Treppe, über die der Protagonist ins HQ gelangt, wo er schlussendlich gegen Bandenboss Giovanni antreten muss.
In Generation Zwei, drei Jahre nachdem RotTeam Rocket zerschlagen hat, wurde die Spielhalle verändert: Es ist zwar weiterhin möglich, die Automaten zu bedienen – es wurde sogar noch ein Kartenspiel hinzugefügt –, die unteren Etagen wurden allerdings aus dem Spiel genommen. Gleiches gilt für den versteckten Schalter; versucht der Spieler an dessen früherer Position mit der Wand zu interagieren, kommt eine Meldung, dass sich an dieser Stelle nichts befindet. In der vierten Generation kann man in der europäischen Version nicht mehr an den Automaten spielen, vermutlich, um die Jugend vor Glücksspiel zu schützen.
Der Anime ist auch bei vielen Zuschauern beliebt, die keinen Bezug zu den Spielen haben; seitens der anderen gibt es zum Teil aber Kritik an der Adaption: So wird insbesondere die Umsetzung des für das Franchise typischen Kampfsystems bemängelt, da im Anime unter anderem Stärken und Schwächen der Typen oft ignoriert werden. Des Weiteren findet sich keine Umsetzung des Levelsystems für Pokémon und viele von ihnen beschränken sich nicht nur auf vier verfügbare Attacken. Im Gegenzug involviert der Plot der Serie aber viele Charaktere stärker, die in den Spielen nur nebensächlich vorkommen. Eine Mischung beider Medien wagten die Spielentwickler mit der Gelben Edition, die viele Elemente des Anime aufgreift.
In Zweiblattdorf gibt es, wie auch in den Heimatorten anderer Protagonisten, weder einen Pokémon-Supermarkt noch ein Pokémon Center; letzteres wird in seiner Hauptfunktion, dem Heilen von Pokémon, durch die Mutter ersetzt. Markant ist jedoch, dass es hier, anders als in anderen "Anfangsorten", auch kein Labor gibt: Stattdessen hat sich Professor Eibe im Nachbarort Sandgemme niedergelassen. Letztlich besteht das Dorf lediglich aus den Häusern des Protagonisten und das des Rivalen sowie zwei weiteren Wohnhäusern, was Zweiblattdorf zur kleinsten Stadt in Sinnoh macht.
Die Sevii Eilande bilden ein Archipel, das ausschließlich in Pokémon Feuerrot und Blattgrün auffindbar ist. Feststehende Bestandteile der Inselgruppe sind die Eilande1 bis 7. Ob auch der ebenfalls außerhalb von Kanto gelegene Nabelfels, auf dem mithilfe des Geheimtickets die legendären PokémonLugia und Ho-Oh zu finden sind, oder die Entstehungsinsel, worauf man nach Erhalt und Einsatz des Auroratickets gegen das Psycho-Pokémon Deoxys antreten kann, zu den Sevii Eilanden gehören, ist jedoch fraglich. Laut der Aussage einer älteren Dame auf Eiland Sieben entspringt der Name „Sevii Eiland“ nicht der Tatsache, dass die Inselgruppe offiziell aus sieben Inseln besteht (seven ist das englische Wort für sieben), sondern da sie, wie unsere Erde laut dem Alten Testament, in sieben Tagen erschaffen wurde.
Der Pokétch ist ein tragbares, nützliches Gerät, das in den Spielen der vierten Generation vorkommt. Sein Name ist eine Mischung aus Pokémon und Watch, eine deutsche Übersetzung ist Pokémon-Chronometer. Jeder Trainer kann in Jubelstadt seinen eigenen Pokétch erhalten, wenn er drei Fragen zum Thema Pokémon richtig beantwortet.
Den Pokétch trägt der Protagonist am Handgelenk und der Spieler kann über den Touchscreen des Nintendo DS in den meisten Fällen darauf zugreifen. Er verfügt über eine Reihe von Funktionen, die man ihm Spiel nach und nach freischalten kann. Alle diese Funktionen erweisen sich als nützlich innerhalb oder außerhalb des Spiels: So gibt es zum Beispiel eine Erweiterung, die die Zuchtkompabilität zweier Pokémon angibt, oder eine Funktion, die, ähnlich wie der Detektor, versteckte Items in der Umgebung entdeckt. Zwischen den verschiedenen Bildschirmen kann man mithilfe eines seitlich angebrachten Knopfes (zwei in der Platin-Edition) wechseln.
Der Pokétch ist der Nachfolger des PokéNav und des PokéCom aus den vorherigen Generationen, obwohl sich die Funktionen dieser Gadgets deutlich unterscheiden. Er existiert in mehreren Farben; je nachdem, welches Geschlecht man zu Beginn des Spieles wählt, bekommt man ein rotes oder blaues Exemplar. Der RivaleBarry hat jedoch, wie man in Kämpfen sehen kann, einen orangenen Pokétch erhalten.
Das Pokémon-Sammelkartenspiel ist ein Strategie-Kartenspiel für zwei Spieler, bei dem es das Ziel ist, die gegnerischen Pokémon in Gestalt von Karten zu besiegen. Jeder Spieler besitzt ein Deck aus 60 Karten, wobei es drei verschiedene Arten von Sammelkarten gibt: Energiekarten, Trainerkarten und vor allem Pokémonkarten, die sich ebenso wie echte Pokémon durch Attacken, Kraftpunkte und viel mehr auszeichnen. Durch frühen Einsatz starker Pokémon, schneller Ausstattung der Pokémon mit Energiekarten und intelligenten Gebrauch von Trainerkarten versucht der Spieler, sich einen Vorteil gegenüber dem Gegner zu verschaffen, wobei auch Glück eine maßgebliche Rolle spielt.
Nicht nur in vielen Grundzügen des Spiels, sondern auch in weiteren Effekten wie der Anfälligkeit der Pokémon gegenüber gewisser Typen, Statusveränderungen und Entwicklung von Pokémon zeigt sich die Nähe des Kartenspiels zu den Spielen der Hauptreihe für Nintendo-Konsolen. Die Komplexität des Spiels liegt vor allem im Deckbau, da der Spieler aus Tausenden von verschiedenen Karten eine starke Kombination zusammenbauen muss, sich gleichzeitig aber über mögliche Schwächen des Decks und das Ausgleichen dieser Gedanken zu machen hat, doch auch im Spiel bilden Kombinations- und Vorhersagefähigkeit den Schlüssel zum Erfolg. Einen Einblick in das Spielprinzip bietet auch das Pokémon Trading Card Game als eine Umsetzung des Sammelkartenspiels auf dem Game Boy Color.
Tomoaki Imakuni, oftmals auch einfach Imakuni? genannt, ist ein japanischer Musiker und an der Entwicklung mancher Pokémon-Spiele beteiligt gewesen. Sein merkwürdiges, teils bizarres Verhalten sowie sein exzentrisches Äußeres in Kombination mit seinem eigenwilligen Kleidungsstil sind seine Markenzeichen. Er ist Mitglied der japanischen Band „Suzukisan“.
Erste Popularität erlangte er unter Pokémon-Fans innerhalb Japans durch die Vertonung von einigen Musikstücken des Animes. Einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde er mit dem Erscheinen des SpielsPokémon Trading Card Game 1998 im Land der aufgehenden Sonne bzw. 2000 in Europa. Dort taucht er als ein geheimer Gegner mit seinem „Imakuni? Deck“ auf – gelingt es dem Spieler, Imakuni? zu besiegen, bekommt er nicht nur vier Boosterpacks, sondern nach jedem dritten Sieg auch die mysteriöse Imakuni?-Karte, die als einzigen Effekt das eigene Pokémon verwirrt. Diese Karte ist als Promo-Version auch in der Realität erschienen.
In jüngerer Zeit half Imakuni? bei der Entwicklung von Pokémon Ranger und dessen Nachfolgern mit. Er hatte außerdem bereits mehrere Gastauftritte in verschiedenen Manga-Bänden und ist der Autor eines Bilderbuches mit dem Namen „Come out, Squirtle!“ (zu deutsch „Komm heraus, Schiggy!“). Über seinen Twitter-Account hält er Kontakt zu seinen Fans.
Professor Esche ist eine Pokémon-Professorin aus Avenitia. Schwerpunkt ihrer Forschung ist es, den Ursprung der Pokémon zu untersuchen. Dabei konnte sie z. B. entdecken, dass das Getriebe-Pokémon Klikk nicht schon immer in der Elektrolithhöhle vorzufinden war, sondern erst vor hundert Jahren dort auftauchte. Ihrem Vater, Eberhard Esche, seines Zeichens ebenfalls Pokémon-Professor und Freund Professor Eichs, scheint es allerdings schwer zu fallen, die eigenständige Forschung seiner Tochter anzuerkennen: Er schiebt Aufgaben an sie ab und preist die Ergebnisse später als seine eigenen – nicht aber, ohne dafür ihre Widerworte zu ernten.
Team Crypto ist ein in Pokémon Colosseum erstmals auftretendes Verbrechersyndikat, das in der Orre-Region operiert und dessen Ziel es ist, die Weltherrschaft mithilfe von Crypto-Pokémon, also Pokémon, deren Herz künstlich verschlossen wurde, zu erlangen. Sowohl der Posten des Bosses als auch die der Vorstände ändern sich zwischen Pokémon Colosseum und dem fünf Jahre später spielenden Pokémon XD: Der Dunkle Sturm, in dem Team Crypto erneut die Rolle des Hauptantagonistenteams einnimmt. Anders als in anderen Spielen üblich, existiert mit Team Krall in Orre nämlich noch eine zweite Verbrechergruppe, die wegen ihrer Krallmaschine von Team Crypto eine Zeit lang zum Fangen von Trainer-Pokémon ausgenutzt wurde.
Der Poképark besteht aus neun Zonen, die der Reihe nach erforscht werden. Jede Zone hat ihr eigenes Thema – von der idyllischen Strandzone bis hin zur Spukzone, in der sich vor allem Geist-Pokémon wie zu Hause fühlen, ist vieles dabei. Das Hauptziel des Spiels besteht darin, die Harmonie im PokéPark wiederherzustellen, denn seitdem das Himmelsprisma aus dem Blumengarten zerbrochen ist, streiten sich die Pokémon immer öfter – so auch die Zonenleiter Bisaflor, Impoleon und Lohgock. Erst wenn sie sich wieder versöhnen, können die Pokémon im Park wieder friedlich zusammenleben.
Zentraler Bestandteil des Spieles ist das Austragen von Wettstreiten und Minispielen. Die Minispiele, auch Attraktionen genannt, findet man in jeder Zone. Um sie erfolgreich zu beenden, muss man beispielsweise eine Mindestpunktzahl erreichen oder ein Rennen in einer bestimmten Zeit abschließen. Wettstreite hingegen sind kleine Spielchen wie zum Beispiel Fangen oder ein Quizspiel, die gegen ein einziges Pokémon ausgetragen werden. Schafft man es, diese zu gewinnen, gewinnt man auch das Pokémon als Freund. Hat man sich schließlich mit allen Pokémon angefreundet und alle Minispiele geschafft, kann man das Spiel als abgeschlossen ansehen.
Ignaz ist das dritte Mitglied der Top Vier von Sinnoh. Er selbst bezeichnet sich als „Meister aller Feuer-Pokémon“, setzt aber in Pokémon Diamant und PerlPokémon verschiedener Typen ein. Erst in Pokémon Platin besteht Ignaz’ Team vollständig aus Pokémon, die seiner Typenvorliebe entsprechen. Besagte Vorliebe ist laut seinem besten Freund Volkner auf seinen Namen zurückzuführen, welcher an das lateinische ignis angelehnt ist. Weiterhin benutzt er häufig Begriffe, welche mit Feuer in Verbindung zu bringen sind: so bezeichnet er beispielsweise den Protagonisten als „Heißsporn“.
Wenn man in den meisten der Pokémon-Spiele etwas käuflich erwerben möchte, benötigt man oftmals eine der verschiedenen Währungen, die sich je nach Edition unterscheiden. Die bekannteste Währung ist dabei der „Pokédollar“(), mit dem der Protagonist der Hauptserie unter anderem Tränke, Pokébälle oder TM erstehen kann. Er erhält zum Start seines Abenteuers unabhängig von der Region stets 3.000. Durch das Gewinnen von Kämpfen kann er sein Vermögen vergrößern; verliert er hingegen ein Duell, verringern sich seine finanziellen Mittel um einen bestimmten Betrag – dieses System hat bereits seit der ersten Generation Bestand. Der [Protagonist|[Spieler]] trägt sein Geld fast immer bei sich, lediglich in den Spielen der zweiten Generation hatte man die Möglichkeit, einen Teil davon bei seiner Mutter abzugeben – davon kaufte sie etwa Accessoires wie eine Relaxo-Puppe, mit denen man sein Zimmer schmücken konnte. Der Pokédollar existiert allerdings lediglich in Europa und Nordamerika: In Japan handelt man mit der ebenfalls in der Realität verwendeten Landeswährung Yen.
Koga gehört zu einer alten Ninja-Familie und gilt als talentiertester Ninja von allen. Er verfügt über großes medizinisches Wissen und ist im Umgang mit Giften bewandert. Diese zählten zu wichtigen Waffen der Ninja, welche unter anderem als Auftragskiller arbeiteten und unauffällig morden mussten, wozu ein Gift das beste Mittel darstellte. Auch die Pokémon seiner Teams passen gut in dieses Bild: Seine Smogon und Smogmog können Rauch ausstoßen, der für Ablenkungs- oder Tarnmanöver nützlich ist. Auch die Netze der Spinne Ariados könnten ein praktisches Mittel zum Fesseln und Ruhigstellen ihrer Ziele darstellen. Als Lehrmeister für Ninjatechniken und Pokémon-Kämpfe wird Koga vor allem für sein strenges Training, seine Disziplin und Moral geschätzt. So überwacht er das Gelände der Safari-Zone, um ein sicheres Spiel zu gewähren.
Im Anime hat Falk seinen bisher einzigen Auftritt in der Episode Kampf um den Flügelorden, wo er einen Kampf mit Ash Ketchum um eben diesen Orden bestreitet. Im Manga hat Falk mehrere Auftritte, wie beispielsweise in VS. Sonnkern, als er mit Golds Hilfe ein Panzaeron fangen kann, oder während des Arenaleiter-Turniers, in dem er sich mit Janina messen muss, in dem er zwar nicht mit ihr mithalten kann, durch ihre Aufgabe jedoch trotzdem gewinnt.
Im Anime hat das Rote Garados sein Debüt in der Folge Gefährliche Radiowellen. Die Verbrecherorganisation Team Rocket will dort ein Karpador zur Entwicklung zwingen, indem sie von ihrem Versteck aus starke Radiowellen auf den See des Zorns leitet. Das Experiment gelingt und Karpador entwickelt sich, behält allerdings seine rote Farbe bei und wird so zum Roten Garados. Siegfried kann das wütende Pokémon schließlich besänftigen. Ein weiterer Freund dieses Pokémon ist Silber aus dem Manga. Zusammen mit Gold will er in VS. Das rote Garados eine Horde von wilden, schillernden Garados besänftigen, scheitert aber zunächst, bis ihm klar wird, dass er nur den Anführer der Gruppe zähmen muss.
Die Aschetasche () ist ein Basis-Item der dritten Generation, das erhalten werden kann in einer Glasbläserei östlich von Laubwechselfeld für keinerlei Geld. Mit ihr kann der Protagonist die Asche, die aufgrund des vulkanischen Klimas überall auf Route 113 verteilt ist, aufnehmen, wenn er dort auf rasche, leise Weise über das hohe Gras eilt. Der Laubstaub aus der Aschetasche kann dann unter anderem zu Glas verarbeitet werden, indem eine bestimmte Menge des Bodensatzes zum Haus des Glasbläsers gebracht wird, woraus dieser behände überaus nützliche Gegenstände herstellt: So gelangt der Spieler etwa an verschiedene Flöten, denen, wenn vonnöten, die richtige Praktik schöne Töne entlockt. Mit der passenden Taktik verhindert etwa der Einsatz der roten Flöte im Kampf gegen einen anderen Trainer, dass das eigene Pokémon von Anziehung erfasst wird, sich so verliebt in den Absichten seines Kontrahenten irrt und seine Attacken folglich nicht auf korrekte Weise ausführt. Flöten in weiteren Farben, wie blaue oder weiße, erfüllen weitere Effekte, wenn man nur nie damit aufhört, durch das heiße Gras zu gehen, um genügend Asche zu erstehen.
Doch der Glasbläser hat sich nicht ausschließlich auf nützliche Objekte spezialisiert, er konzipiert auch noch schöne Einrichtungsgegenstände für die Geheimbasen der Hoenn-Region detailliert in wenigen Arbeitsphasen – freilich wiederum nur, wenn er genügend Asche aus dem umliegenden Gelände erhält. Bei insgesamt 17.250 Schritten für alle Produkte ist der Protagonist also vergleichsweise lange in der Natur zugange.
Die Zerrwelt ist eine Dimension, die ausschließlich in Pokémon Platin betreten werden kann. Der Raum ist dort instabil, weshalb es unter Anderem möglich ist, an Wänden hochzulaufen; außerdem steht die Zeit still. Die Zerrwelt und die normale Welt sind abhängig voneinander; Zyrus vergleicht diese Beziehung beider Welten mit den Helices eines DNA-Stranges. Sie ist weiterhin der einzige Ort, an dem Giratina, der einzige Bewohner der Zerrwelt, dauerhaft seine Urform annehmen kann.
In Pokémon Platin betritt der Protagonist die Zerrwelt erstmals über die Speersäule, nachdem Zyrus versucht hat, Dialga und Palkia zu unterwerfen. Sein Vorhaben scheitert jedoch, da Giratina den Galaktikboss in seine Dimension entführt. Da sich daraufhin die Speersäule verzerrt, gibt Cynthia dem Raum den Namen „Zerrwelt“. Gemeinsam mit dem Sinnoh-Champ reist der Protagonist durch diese bizarre Welt, um Giratina aufzusuchen und es zu beruhigen, da sie die Verzerrung der gesamten Sinnoh-Region fürchten. Während dieses Unternehmens wird man von Selfe, Vesprit und Tobutz unterstützt. Nach einem Kampf gegen Zyrus und einem weiteren gegen Giratina wird schließlich die Verzerrung beendet und es ergibt sich die Möglichkeit, die Zerrwelt wieder zu verlassen. Zyrus dagegen, der seine Pläne als gescheitert ansieht, beschließt, dort zu bleiben, worauf er nicht wiedergesehen wird.
Da er noch nicht zehn Jahre alt ist und somit kein eigenes Pokémon besitzen darf, ist er der einzige Begleiter Ashs, der während seiner gesamten Reise kein Pokémon gefangen bzw. überhaupt besessen hat. Trotzdem freundet er sich im Anime und in den Filmen mit einigen Pokémon, darunter auch die LegendärenJirachi und Deoxys, an und verspricht einem Trasla sogar, dass er es wiedersehen wird, wenn er ein Trainer geworden ist. Dafür übt er bereits fleißig und sammelt weiter Wissen über die verschiedenen Taschenmonster, um schließlich mit einem Geckarbor – so sein Wunsch – seine eigene Reise beginnen und wie sein Vater Arenaleiter werden zu können.
Man kann den FangKom als eine Fusion von Pokédex und PokéNav bzw. PokéCom betrachten. Weil in der Ranger-Serie die Pokémon nicht mit Pokébällen gefangen, sondern gezähmt werden müssen, ist die Hauptfunktion des FangKom das Zeichnen von Kreisen um Pokémon, um deren Freundschaft zu erlangen. Weiterhin kann man im Rangerdex die gesehen Pokémon nachschlagen, im Glossar Hilfe zu verschiedenen Themen im Spiel erhalten, die Einstellungen verändern oder das Spiel sichern. Weitere nützliche Funktionen mach das Gerät zum Multifunktionswerkzeug.
Das Design des FangKom hat sich mit der Zeit gewandelt: Während er bei seinem Debüt in Pokémon Ranger noch relativ klobig war und an ein Handy erinnerte, hat er in Pokémon Ranger 3 deutlich an Volumen verloren und wird, ähnlich dem Pokétch, am Handgelenk getragen. Im Spiel Pokémon Ranger 2 finden sich sogar vier verschiedene FangKoms, die der Spieler alle im Spielverlauf erhält: Vom Schul-FangKom, der an der Ranger-Schule benutzt wird, kann sich der Protagonist bis zum Vatonage-FangKom hocharbeiten, mit dessen Hilfe er auch hypnotisierte Pokémon zu seinen Freunden machen kann.
Missingno. (Abkürzung für missing number) ist im Code einiger Spiele eigentlich ein Platzhalter, um Fehlern, die durch Cheats oder Bugs entstehen können, vorzubeugen, den meisten Spielern jedoch in Zusammenhang mit der Vervielfältigung von Items in den Editionen der 1. Generation bekannt. Dort erscheint es an der Küste der Zinnoberinsel, nachdem man sich in Vertania City in einem Schaukampf hat zeigen lassen, wie man Pokémon fängt. Dieser Schaukampf leert den Speicher, der die Zufallskämpfe bestimmt, so dass auf der Zinnoberinsel eben der Platzhalter aufgerufen wird.
Missingno. selbst taucht dann in unterschiedlichen Formen auf: In den meisten Fällen hat es einen stark verpixelten Sprite, kann aber auch als Geist oder Fossil erscheinen. Sein Level kann außerdem weit über 100 (aber nicht höher als 255) liegen. Neben dem Effekt der Itemvervielfältigung ist u. a. auch bekannt, dass es den Speicher der Ruhmeshalle korrumpiert (wodurch man manchmal das 151. Pokémon Mew entdecken kann) und in vereinzelten Fällen nach dem Fangen zu Speicherverlusten führen kann. Die Graphik im Spiel wird außerdem auf den Kopf gestellt, wenn man es im Team mit sich führt. Es taucht auch in den anderen Spielen der Hauptreihe auf, ist aber teilweise nur durch Cheats, nicht durch Glitches erhältlich. In Pokémon Rubin und Saphir hat es sogar einen Eintrag im Pokédex, der besagt, dass dieses Pokémon noch erforscht werden muss.
Die Sihgers sind eine äußerst kampflustige Familie von Pokémon-Trainern, die man in der Hoenn-Region auf Route 111 in ihrem Haus antreffen und herausfordern kann. Sie besteht aus Vater Viktor, Mutter Viktoria, Großmutter Vicky, Tochter Sieglinde sowie dem Sohn Vito, der umherzieht, um Champ der Pokémon-Liga zu werden. Schon die Namen der Familienmitglieder machen deutlich, dass Verlieren für sie keine Option darstellt; passend dazu verfolgen sie eine gewinnbringende Taktik: Sobald der Protagonist sich dazu entschieden hat, gegen sie anzutreten, hat er innerhalb der vier Kämpfe niemals die Gelegenheit, seine Pokémon in einem Pokémon-Center heilen zu lassen, und muss folglich gegen sieben Taschenmonster am Stück antreten. Als Belohnung bei einem Sieg winkt ein Machoband.
Auch im Anime taucht die Familie auf: In der Episode „Camerupt außer Rand und Band!“ rettet sie zunächst Ash und seine Freunde aus einer Wüste, in der Letztere an Wassermangel zugrunde zu gehen drohen, bevor sie einen Vier-gegen-Vier-Kampf austragen. Das Duell endet nach einem spannenden Verlauf in einem Unentschieden, weil es von Team Rocket gestört wird.
In der fünften Generation taucht in Ondula eine Familie auf, die den Sihgers sehr ähnlich ist: Die von Zasters zeichnen sich vor allem durch die hohen Geldsummen aus, die der Protagonist in den Auseinandersetzungen gegen sie gewinnen kann. Zudem nimmt sie mit Freuden alte Schätze aus der nahe ihres Anwesens gelegenen Unterwasserruine entgegen, wofür sie teilweise horrende Summen bis 300.000 bezahlt.
Der Trainerpass ist eine Art Ausweis für Pokémon-Trainer und existiert als wichtige Erkennungshilfe in allen Spielen der Hauptreihe. Er kann durch das Menü aufgerufen werden, um viele grundlegende Informationen über den vom Spieler gesteuerten Protagonisten einzusehen. So findet man hier unter anderem seinen Namen und seine ID-Nummer, aber auch alle gesammelten Orden und die im Pokédex registrierten Pokémon. Auf der seit der drittenGeneration aufrufbaren Rückseite des Passes finden sich zudem Daten über Mehrspieler-Erlebnisse, beispielsweise die Anzahl von Linktauschen sowie Siegen und Niederlagen bei Linkkämpfen per Kabel, Adapter oder Wi-Fi.
Nach dem Erreichen bestimmter Meilensteine in den Spielen wird man bis dato mit maximal fünf Sternen auf dem Trainerpass belohnt, die zusätzlich auch die Farbe des Passes ändern. Neben dem Sammeln aller Pokémon zur Vervollständigung des Pokédex und dem Bezwingen der Top Vier muss man sich für den Erhalt aller Sterne beispielsweise auch immer in der für die jeweilige Edition typischen Kampfzone (bzw. auch Duellturm und Kampfmetro) beweisen sowie bei den bekannten Wettbewerben (oder auch Pokéathlon und Pokémon Musical) mitmischen.
Der Anime-Nebencharakter Mister Sukizoo (japanisch スキゾーさん) ist der Leiter des Pokémon-Fanclubs und hat äußerlich Ähnlichkeiten mit einem PokéFan. Außerdem ist er einer der drei Schiedsrichter der Pokémon-Wettbewerbe, des Großen Festivals, sowie des Pokémon-Imitationswettbewerbs von Ewigenau. Seinen ersten Auftritt hatte er in der Episode Pokémon-Eleganz, zeitgleich mit dem ersten Wettbewerb im Anime, sein bisher letzter war in der Folge Die Entscheidung!. Er tendiert dazu, des Öfteren bemerkenswert zu sagen. Daher kommt auch sein Name, denn Suki bedeutet auf Japanisch mögen, sein dortiger Standardkommentar. Wenn er etwas nicht bemerkenswert findet, sagt er meist nicht besonders bemerkenswert. Oft benutzt er auch ein steigerndes Adjektiv vor dem Bemerkenswert.
Er teilt seine Synchronsprecher sehr oft mit Team Rocket-Mitgliedern: seine deutsche Stimme Gerd Meyer etwa mit Doktor Zager, seinen neusten englischen Synchronsprecher Carter Cathcart (der auf dieser Position den Künstlernamen „Billy Beach“ angibt) mit James, Butch, Mauzi und Professor Namba, seinen zweiten englischen Synchronsprecher Craig Blair mit Giovanni und seinen japanischen Synchronsprecher Yoshinori Sonobe mit Franky.
Während Ashs Reise durch Johto wird schnell deutlich, dass Glurak einer seiner stärksten Partner ist. Es stößt erst in Herausforderung für Glurak an seine Grenzen, als es auf die wilden Glurak im Glurafic Nationalpark trifft. Unter Tränen und zum Training lässt Ash sein Pokémon dort zurück, wo es in der Obhut der Parkgründerin Liza stärker und mit ihrer Glurak-Dame Charla glücklich wird. Während seiner Zeit in der Kanto-Kampfzone kämpfen Pokémon und Trainer noch ein Mal Seite an Seite. Dabei gelingt es GlurakTheodors Arktos zu besiegen, bei seinem bisher letzten Auftritt in Alte Freunde wird es aber von BrandonsZwirrklop besiegt.
Der Nationalpark ist eine Grünanlage in Johto, die nördlich von Dukatia City gelegen ist. Hier findet jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag das Käferturnier statt, bei dem der Spieler versuchen muss, das stärkste Käfer-Pokémon zu fangen, das er finden kann. Dazu stehen ihm spezielle Turnierbälle zur Verfügung, die nirgendwo sonst erhältlich sind. Für die ersten drei Plätze winken besondere Preise wie Evolutionssteine, die Teilnahme kostet keinen einzigen Pokédollar.
Während der Park in der 2. Generation lediglich Anbindungen an die Routen 35 und 36 besaß, kommt in der 4. Generation ein Weg zu den Pokéathlonhallen hinzu. Überdies gelten im Park generationenübergreifend strenge Regelungen, nach denen Kämpfen außerhalb des hohen Grases nicht gestattet ist. Dort allerdings sind viele Trainer so kontaktfreudig, dass sie dem Spieler oftmals anbieten, ihre Handynummern in dessen PokéCom einzutragen.
Jedes einzelne der bisher acht Trios besitzt mystische Kräfte, wie etwa die Antiken Golems, die ob des Einsatzes ihrer zerstörerischen Mächte von den Menschen getrennt und verbannt wurden, und die sagenumwobenen Wetter-Legenden, die sich einst einen erbitterten Kampf um das Fortbestehen des Landes und des Meeres lieferten. Noch weitaus mächtiger scheinen das Trio der Seen und das Trio der Dimensionen, welche die Menschen und sogar das gesamte Universum kontrollieren können.
Mit diesem Fanartwork belegte Filb.de-Benutzerin Charaky den zweiten Platz beim „Artikel der Woche“-Fanart-Wettbewerb. Es zeigt Reshiram beim Einsatz seiner Blauflammen. Die weiteren Gewinner werden euch den ganzen September über an dieser Stelle präsentiert.
Auch im Sammelkartenspiel kann Reshiram die Blauflammeneinsetzen, ebenso wie in Pokémon Conquest, wo es damit flächendeckenden Schaden anrichten kann. Im 14. Film zum Anime ist zu sehen, wie es die Attacke einsetzt: Dabei lodern glutrote Flammen aus seinem turbinenförmigen Schweif, während aus seinem Maul ein Strahl blauen Feuers schießt. Dessen Färbung ist ein Zeichen für die große Hitze der Flamme, bei der die Luft selbst brennt.
Mit diesem Fanartwork belegte Filb.de-Benutzerin gwendoline den dritten Platz beim „Artikel der Woche“-Fanart-Wettbewerb. Es zeigt das Vitalkraut, ein Heilitem von bitterem Geschmack. Die weiteren Gewinner werden euch den ganzen September über an dieser Stelle präsentiert.
In bisher jeder neuen Generation wurde die Palette der Heilitems um mindestens ein Objekt erweitert: während dem Spieler in der ersten Generation nur chemische Heiltränke wie das Gegengift und Getränke wie das Tafelwasser zur Versorgung seiner Taschenmonster zur Verfügung standen, wurde in der zweiten Generation die Kräutermedizin eingeführt. In ihrer Wirkungsweise ist sie identisch mit anderen Heilitems; so befreit eine Prise Heilpuder, wie ein Hyperheiler, ein Pokémon von jeglichen negativen Statusveränderungen. Im Vergleich zu chemischen Heilitems sind Kräuter weitaus günstiger, jedoch lässt ihr bitterer Geschmack die Freundschaft eines Pokémon zu seinem Trainer sinken.
Mit diesem Fanartwork belegte Filb.de-Benutzerin miamitu den vierten Platz beim „Artikel der Woche“-Fanart-Wettbewerb. Es zeigt ein Rattfratz, das mithilfe der F.E.A.R.-Strategie über ein Glurak gesiegt hat. Ende Oktober präsentieren wir euch noch eine Zugabe mit den Plätzen fünf und sechs.
Mit F.E.A.R. ist unter strategieinteressierten Fans oft eine wirksame Strategie gemeint, die es einem Pokémon mit niedrigem Level ermöglicht, Pokémon mit hohem Level zu besiegen. F.E.A.R. ist eine Abkürzung für „Focus Sash; Endeavor; (Quick) Attack; Rattata“, was zu deutsch etwa: „Fokusgurt; Notsituation; Ruckzuckhieb; Rattfratz“ bedeutet. Das Prinzip wurde Anfang 2007 in GameFAQs' „Pokémon Diamond“-Forum entwickelt und nutzt die Möglichkeiten der damals aktuellen vierten Generation.
Die eigentlich hohe Wirksamkeit der F.E.A.R.-Strategie leidet unter dem eigenen Bekanntheitsgrad, da viele Möglichkeiten existieren, die Strategie auszuhebeln oder abzuschwächen. Wird ein Pokémon auf einem äußerst niedrigen Level in den Kampf geschickt, identifizieren erfahrene Spieler dieses oft sofort als F.E.A.R.-Pokémon und sind in der Lage, es zu abzuwehren, indem sie z.B. zu einem Geist-Pokémon wechseln.
Dass diesen nicht wie bisher eine dritte Zusatzedition folgt, ist dabei nur eine von vielen Neuerungen, welche die Spiele mit sich brachten: So beendet bereits die neue Einall-Region eine Tradition, da sie nicht wie bisher einen Teil Japans darstellt, sondern auf der amerikanischen Großstadt New York City basiert. Mit der Schwarzen Stadt und dem Weißen Wald ist es zudem die erste Region mit editionsspezifischen Orten. Auch die 156 Pokémon Einalls grenzen sich von ihren Vorgängern ab: Sie haben keinerlei Verbindung zu den „alten“ Taschenmonstern, die man vor Ende der Story auch nicht in der Region antrifft.
Ebenso wurden neue Fähigkeiten und Attacken eingeführt, die vor allem die neue Kampfform der Dreierkämpfe unterstützen und so neue Gameplay-Aspekte liefern. Zu diesen zählen aber auch die Musical-Aufführungen im Musiktheater und vor allem die Dream World: Die Spieler betreten im Internet die Traumwelt der Pokémon, wo sie sich u. a. mit neuen Taschenmonstern anfreunden und Items wie Beeren für ihre Spiele sammeln.
Auch hinsichtlich der Handlung gibt es Neuerungen: Zwar folgen Schwarz und Weiß dem altbekannten Schema „Held bekämpft Verbrecherteam“, doch sie bringen ihre Charaktere auch stärker ein als vorige Spiele. So greifen die Arenaleiter immer wieder aktiv in den Kampf gegen Team Plasma ein und helfen immer wieder den Protagonisten und ihren Freunden Cheren und Bell. Letztere wird z. B. von Kamilla unterstützt, sich gegen die Sturheit ihres Vaters, der ihr ihre Reise verbieten will, durchzusetzen. Die Spiele bringen so – auch mit Professor Esche, der ersten Pokémon-Professorin – vor allem starke Frauenfiguren, aber auch sonst tiefere Charaktere hervor als ihre Vorgänger.
Bis zum heutigen Tag wurden in der Pokémon-Welt 17 Fossil-Pokémon entdeckt. Aerodactyl ist dabei das Einzige, von dem keine versteinerten Körperteile, sondern in einem Bernstein eingeschlossene Gene gefunden werden. Dies erinnert stark an die Film-Trilogie Jurassic Park, in der Dinosaurier auf diese Weise zum Leben erweckt werden. In der Pokémon-Welt gibt es auch ein Pokémon, das, aufgrund seines Alters, als lebendes Fossil bezeichnet wird, nämlich Relicanth.
Richie ist einer der zahlreichen Trainer, auf die Ash Ketchum während seiner Reise durch die Pokémon-Welt im Anime trifft. Anders als die meisten davon wird er im Verlauf der Serie allerdings zu einem sehr guten, wiederkehrenden Freund und Rivalen von Ash, nachdem sich die beiden das erste Mal während der Indigo-Liga in der Folge „Echte Freundschaft“ treffen und einen Kampf gegeneinander austragen. Auffällig ist dabei nicht nur die Ähnlichkeit von Richie selbst zu Ash, sondern auch die ihrer Pokémon: Beide sind im Besitz eines Pikachu, dazu führt Richie ein Glutexo namens Zippo und ein Smettbo in die Schlacht. Richie kann die Auseinandersetzung sogar für sich entscheiden und wirft Ash aus dem Turnier, weil Ashs Glurak seiner Gewohnheit nach wieder einmal nicht auf Befehle reagieren möchte.
Richies Nähe zu seinen Pokémon wird nicht nur am Spitznamen seines Glutexo oder dem seines Pikachu Sparky deutlich - er gibt jedem seiner Pokémon Spitznamen -, sondern auch daran, dass er seine Pokébälle stets mit einem Stern markiert. So kann er sie in der Episode „Versprochen ist versprochen!“ in einem Berg von anderen Bällen erkennen, die von Team Rocket gestohlen wurden. Zuvor gibt es bereits ein Wiedersehen mit Ash, Misty und Rocko, die die Ogi-Insel der Strudelinseln erreichen, während der zwielichtige Professor Namba ein Lugia und dessen Kind „Silber“ entführen und untersuchen möchte. Gemeinsam können die Helden das Vorhaben aber vereiteln.
In einigen Folgen der Pokémon Chronicles-Reihe taucht Richie erneut auf. Zu diesem Zeitpunkt besitzt er unter anderem ein Schwalbini, das er Rose getauft hat. Außerdem berichtet er von einem Evoli, das aber nicht zu sehen ist.
Bis auf Mew enthält das Spiel alle Pokémon der ersten Generation. Sie sind alle bestimmten Farben zugeordnet, welche ihre Stärke angeben: So sind rosafarbene Pokémon eher schwach, während rote ziemlich stark sind. Bei solchen ist der Nachteil allerdings, dass sie schwerer zu fangen sind, da man bei ihnen eine bestimmte Zahl würfeln muss, während es bei schwachen Pokémon mehrere mögliche Würfelzahlen gibt. Auch Pokémon-Kämpfe werden mit Würfeln ausgetragen; dabei werden die Würfelaugen zum Basisschaden des Angriffs dazugezählt, zusätzlich kommen eventuell auch noch Attackenbonuskarten dazu. Die Kraftpunkte spielen dabei keine Rolle, sie werden lediglich später im Spiel benötigt, um das Indigo Plateau betreten zu können.
Ergänzt wird das Spiel noch durch Ereignis- und Itemkarten. Während man Itemkarten, die Items wie den Superball darstellen, auf der Hand halten darf, müssen Ereigniskarten sofort ausgespielt werden, was meist zu einem Tausch oder Kampf führt.
Pokémon Ranger ist der erste Ableger der Ranger-Reihe, die mit Pokémon Ranger: Finsternis über Almia und Pokémon Ranger: Spuren des Lichts fortgesetzt wurde. Das Prinzip dieses Spiels weicht stark von dem der Hauptreihe ab, da man die Pokémon passend zur Aufgabe eines Rangers nicht mit Bällen einfängt, sondern sie mit einem FangKom lediglich temporär zähmt, um Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Dazu besitzen viele der 213 im Spiel vorhandenen Pokémon eine spezielle Fähigkeit, wie Brand oder Löschen. Statt eines Typs haben sie hier verschiedene Poké-Stärken, die man im Kampf dazu nutzen kann das gegnerische Pokémon zu schwächen oder kurzzeitig bewegungsunfähig zu machen, um es besser einkreisen und somit ins Team aufnehmen zu können. Die Anzahl der Pokémon, die man mit sich führen darf, ist dabei begrenzt und erhöht sich mit steigendem Ranger-Rang auf bis zu sieben.
Als Ranger muss man mit seinem Partner-Pokémon Minun oder Plusle – je nachdem, ob man als männlicher oder weiblicher Charakter spielt – gegen die Power-Rock-Bande, das Verbrechersyndikat der Fiore-Region, kämpfen. Dessen Anführer Gunter fängt zusammen mit dem Power Quartett, bestehend aus seinen Kindern Angelina, Björn, Magnus und Gideon, die Legendären Bestien, um mit ihnen einem speziellen FangKom anzutreiben, der es ihm erlaubt den freien Willen eines jeden Pokémon zu brechen. Nachdem dies verhindert wurde, endet die Hauptstory des Spiels und man erhält die Möglichkeit via Ranger-Netz einige Zusatzmissionen anzunehmen, bei denen sogar die einmalige Möglichkeit besteht ein Manaphy-Ei zu erhalten, das man auf ein Hauptspiel der 4. Generation übertragen kann.
Das Fahrrad dient in der Hauptreihe der Pokémon-Spiele als Transportmittel. Es ist ein Basis-Item, welches eine schnellere Fortbewegung ermöglicht, was insbesondere in den Editionen der ersten und zweiten Spielgeneration nützlich ist, da die Turbotreter, die den Spieler schneller zu Fuß werden lassen, erst seit der dritten Generation existieren. Meist in Fahrradläden zu einem Preis zum Verkauf stehend, der das maximal verfügbare Geld des Spielers übersteigt, ist das Fahrrad trotzdem in sämtlichen Editionen kostenlos, entweder durch das Einlösen eines Rad-Coupons oder als Geschenk eines Radladenbesitzers, jedoch auch anderen NPCs, erhältlich.
Die Safari-Zone ist ein Gebiet, das in fast jeder Region der Hauptreihe zu finden ist und in dem man viele seltene Pokémon antreffen kann. Für nur 500 erhält der Spieler dort 30 Safaribälle, mit denen es ihm anschließend möglich ist, die wilden Pokémon zu fangen. Sein Team muss er jedoch am Eingang zurücklassen und kann somit anders als beispielsweise auf Routen nicht gegen die wilden Pokémon kämpfen. Stattdessen hat er die Möglichkeit, sie mit Matsch und Ködern zu bewerfen, wodurch sie entweder leichter zu fangen sind oder seltener flüchten.
Jede Safari-Zone hat ihre eigenen Attraktionen, um Besucher anzulocken: Während man sich in Johto selbst aussuchen darf, welche Terrains man betreten möchte und mit einer Großzahl an verschiedenen Blöcken andere Pokémon anlocken kann, kann man im Großmoor von Sinnoh mit der Eilbahn von einem Ende bis ans andere fahren und täglich auf unterschiedliche Taschenmonster treffen. Dies regt dazu an, dort regelmäßig vorbeizuschauen.
Entwicklung bezeichnet die physische Veränderung eines Pokémon, bei der es in ein höheres Stadium übergeht. Meist geht damit ein Anstieg der Basispunkte einher, wodurch es stärker wird; auch Fähigkeit und erlernbare Attacken können wechseln. Die Idee zu diesem Prozess wird Pokémon-Erfinder und KäfermaniacTajiri wohl aus der Tierwelt entlehnt haben: Die dort auftretende Metamorphose, zu deren bekanntesten Beispielen die Verwandlung einer Raupe zum Schmetterling – wie auch im Falle Raupys – gehört, bildet das reale Pendant zur Entwicklung.
Auslöser für die Entwicklung ist meistens das Erreichen eines gewissen Levels, doch auch spezielle Steine, die Freundschaft zwischen Pokémon und Trainer, bestimmte Attacken oder Orte, sogar die Tageszeit können eine Rolle spielen; das hässlicheBarschwa wird sogar erst durch herausragende Schönheit zu Milotic. Im Falle einer Splitterentwicklung, bei der einem Pokémon mehrere Entwicklungsmethoden offen stehen, ist die Wahl derselben entscheidend dafür, welches Taschenmonster dadurch entsteht; prominent in diesem Kontext ist Evoli, aus dem gleich sieben verschiedene „Evolitionen“ hervorgehen können. Pokémon wie Georok, die sich durch Tausch entwickeln, sollen die Spieler außerdem zu gemeinsamen Aktivitäten anregen.
Nach der Entwicklung gehört das Pokémon einer neuen Art an; es ändert sein Aussehen und bekommt einen neuen Namen. Rund 84% aller Pokémon-Arten sind so mit anderen verbunden. Viele werden dabei größer und bedrohlicher; bei einigen folgt das Design auch bestimmten Motiven: So soll z. B. das Up-Grade von Porygon zu Porygon2 den graphischen Fortschritt der 3D-Spiele versinnbildlichen.
N ist ein Charakter, der erstmals in Pokémon Schwarz und Weiß auf der Bildfläche erscheint. Durch sein rätselhaftes Auftreten ist es anfangs nicht möglich, ihn zu charakterisieren. Nach einigen Konfrontationen wird jedoch klar, dass N mit dem Vorhaben, alle Pokémon zu befreien und somit von ihren rechtmäßigen Besitzern zu trennen, die Rolle eines Antagonisten einnimmt. Von seinem Adoptivvater G-Cis dazu verleitet, seinen skrupellosen Plan zu unterstützen, wird N zum perfekten Werkzeug in dessen Händen und als König der OrganisationTeam Plasma gefeiert, in deren Machenschaften auch Ns wichtigste Bezugspersonen verwickelt sind.
Obwohl N zu Beginn an seinen Idealen festhält, wird er bei jedem Kampf gegen den Protagonisten unsicherer, da er sieht, dass dessen Pokémon trotz der Einbuße ihrer Freiheit und des steten Drucks, ihr Bestes geben zu müssen, eine enge Bindung zu ihrem Trainer aufweisen. Nachdem N ein Legendäres Pokémon erweckt und in der Einall-Liga einen letzten Kampf gegen den Protagonisten bestreitet und verliert, sieht er ein, dass Pokémon nur durch gemeinsame Abenteuer mit ihren Besitzern an Mut, Weisheit und Stärke gewinnen können.
Zwei Jahre später, während den Ereignissen in Pokémon Schwarz 2 und Weiß 2, befindet sich N auf einer Reise, um über Pokémon und ihre Verbindung zu den Menschen nachzudenken. Seine ehemaligen Anhänger sowie die Musen haben sich mittlerweile von Team Plasma abgewandt und versuchen, ihre grausamen Taten wieder gutzumachen. N selbst kehrt ein letztes Mal wieder, um seinem Adoptivvater G-Cis die Stirn zu bieten und seine Pläne zunichte zu machen, damit Menschen und Pokémon für alle Zeit friedlich zusammenleben können.
Die Stadt befindet sich in einer Bucht, weshalb einige Orte nur über eine der zahlreichen Brücken, die ganz Sonnewik durchziehen, trockenen Fußes erreichbar sind; so auch der Leuchtturm, in dem man Volkner erstmals begegnet und der dem Spieler durch ein Fernglas einen ersten Blick auf den Hauptsitz der Top Vier gewährt. Diese Nähe zum Meer gibt dem „Tor zur Pokémon Liga“, wie die Stadt auch genannt wird, in allen Sprachen ihren Namen: Im Deutschen leitet sich dieser von Sonne und -wik ab.
Blizzach ist eine kleine Stadt und die am nördlichsten gelegene in der Sinnoh-Region. Einem Anwohner zufolge ist sie bekannt dafür, dass es „nichts im Umfeld“ gebe, und tatsächlich liegt Blizzach fernab von allen anderen Dörfern und Städten Sinnohs. Im Ort selbst aber findet man den Blizzach-Tempel vor, in dem das Legendäre PokémonRegigigas schläft, ebenso wie eine Arena, deren Leitung der auf Eis-Pokémon spezialisierten TrainerinFrida obliegt.
Passend zu Fridas bevorzugtem Pokémon-Typ und der Lage Blizzachs im hohen Norden leitet sich der Name der Stadt von „Blizzard“ ab, einem Wort für einen starken Schneesturm, der beispielsweise vor den Toren des Ortes unentwegt tobt. Ebenso schneit es in Blizzach, dessen Form in den Spielen passenderweise einer Schneeflocke ähnelt, nahezu immer, weshalb der Ort stets unter einer dicken Schneedecke liegt. Einzig an wenigen bestimmten Tagen im Jahr fällt stattdessen Diamantstaub vom Himmel. Dieses Phänomen wird dem Pokédex zufolge von Glaziola ausgelöst, das sich am nahe gelegenen Eisfelsen aus Evolientwickeln kann. Das nächste Mal kann man den Diamantstaub wieder am 12. Januar 2013 beobachten.