PokéWiki:Artikel der Woche/Archiv/2012

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Hier sind alle Artikel der Woche aus dem Jahr 2012 eingebunden! (Von Kalenderwoche 1 - 52)
KW01

Forrest ist das älteste von Rockos Geschwistern und außerdem jenes, über das am meisten bekannt ist. Er sieht Rocko in vielerlei Hinsicht ähnlich; was sich neben seinem klar erkennbaren Aussehen - so sind etwa Merkmale wie die Frisur Rockos und dessen typisch-zugekniffene Augen bei ihm zu erkennen - auch an seiner Vorliebe für das Aufziehen von Pokémon sowie an seinem Interesse für hübsche Frauen bemerkbar macht. Darüber hinaus hat er sich ebenso wie Rocko auf Gestein-Pokémon spezialisiert.

Forrest vergibt an alle Trainer, die ihn besiegen, den Felsorden, den ersten Orden der Kanto-Region, da er die Vertretung für seinen älteren Bruder als Leiter der Arena von Marmoria City darstellt. Forrest hat seine gesamten Pokémon von Rocko erhalten – bis auf ein Rihornior, welches von ihm selbst aufgezogen wurde. Zusammen mit Rockos Onix, welches sich durch Forrests Training im Verlauf der Anime-Serie zu einem Stahlos weiterentwickelt, kämpfte es in einer Spezialfolge gegen Schwester Joy und ihr legendäres Pokémon Latias. Diesen Kampf verlor Forrest zwar, trotzdem besitzt er seitdem den Arenaposten offiziell.

Er tritt in der TV-Serie nur in wenigen Folgen auf, meist zusammen mit seinen anderen Geschwistern. In den Spielen gibt es ihn nicht, dort ist bisher immer Rocko der Arenaleiter gewesen.

verfasst von: TiMauzi

KW02

Oliviana City ist eine Hafenstadt der Johto-Region mit einer Arena, die von Jasmin geleitet wird. In den Spielen ist es ein ziemlich großer Ort, zu dem neben der Arena auch noch ein Hafenbecken, ein Leuchtturm und ein Café gehören.

Im Hafen liegt die M.S. Aqua vor Anker, die nur montags und freitags nach Orania City in Kanto ablegt, allerdings benötigt man für eine Überfahrt das Bootsticket von Professor Eich. An Bord befinden sich viele Trainer, gegen die man kämpfen kann. Der Leuchtturm steht im Südosten der Stadt und bietet neben zahlreichen Trainern unter anderem auch eine Aussichtsplattform, von der aus ein Ampharos, genannt Amphi, den Schiffen den Weg zum Hafen leuchtet, wenn es dunkel ist. Im Café bekommt man indes von einem Wanderer die VM04 Stärke geschenkt. Es gibt außerdem noch ein besonderes Haus im Nordosten der Stadt, in dem man jeden Tag einen Sticker von einem Mädchen bekommt und gegen sie antreten kann.

Als Ash und seine Freunde im Anime in Oliviana City ankommen, müssen sie feststellen, dass sie wie in den Spielen für Konsole nicht gegen Jasmin kämpfen können, da sie das kranke Amphi zu pflegen hat. Also machen sich die Freunde auf den Weg, den Geheimtrank aus Anemonia City zu holen. Günstigerweise müssen sie von dort aus nicht den gesamten langen Weg nach Oliviana City erneut zurücklegen, denn sie treffen Jasmin schon früher, als sie gegen Team Rocket kämpft. Kaum sind diese besiegt, kommt es gleich zu einem Kampf zwischen Ash und der Leiterin, den Ash für sich entscheiden kann. So besitzt er den Stahlorden und zieht weiter.

verfasst von: Plinfa xd

KW03

Sandra ist eine Drachentrainerin, die sowohl in den Spielen als auch im Anime und Manga vorkommt und als solche die Arena von Ebenholz City in der Region Johto leitet. Sie ist die Cousine des ebenfalls als Drachentrainer erfolgreichen Champs Siegfried, der wie sie auch aus einem alten Drachenclan ihrer Heimatstadt stammt. Mit Erstgenanntem steht sie in einem ewigen Konkurrenzkampf darüber, wer von beiden der talentiertere Trainer der mächtigen Drachen-Pokémon sei, wobei sie nicht nur in diesem Bereich ungern unterliegt – der Protagonist erhält den Drachenorden von ihr nicht wie bei anderen Arenaleitern normalerweise üblich direkt nach einem gewonnen Kampf, sondern erst, nachdem er eine weitere Prüfung in der nahe bei der Arena liegenden Drachenhöhle bestanden hat.

Im Anime trägt Sandra nicht ihren eigentlichen deutschen Namen, vielmehr wurde dort der englische, Clair, übernommen. Ash und seine Freunde helfen ihr im Verlauf einiger Episoden, den von Team Rocket gestohlenen, wertvollen Drachenzahn wieder zurückzuerlangen, bevor sie gegeneinander kämpfen. Sandra setzt während dieses Aufeinandertreffens unter anderem auch ihr Signaturpokémon Dragonir ein.

verfasst von: DagobertDuck

KW04

Volkner ist der Leiter der Pokémon-Arena von Sonnewik und hat sich als solcher auf Elektro-Pokémon spezialisiert. Trainer, die aus einem Kampf gegen ihn siegreich hervorgehen, erhalten den Lichtorden, einen der acht Orden Sinnohs. Sein Name ist angelehnt an die physikalische Einheit VoltWikipedia-Icon, mit der man die elektrische Spannung bezeichnet. Außerdem ist er nach Major Bob aus Orania City und Walter aus Malvenfroh City schon der dritte männliche Elektro-Arenaleiter und trägt, wie seine beiden Vorgänger auch, Kleidung, die an eine Militäruniform (insbesondere an die von verschiedenen Soldaten der Luftwaffe) erinnert.

Im Plot der Spiele der vierten Generation hat Volkner das Interesse an Kämpfen völlig verloren, da er seine bisherigen Herausforderer als zu schwach empfindet. Sein bester Freund Ignaz, seines Zeichens Mitglied der Top Vier, bittet den Protagonisten, in dem er großes Potential sieht, daher, einen Kampf gegen den Arenaleiter auszutragen. Auch in Anime wird dies aufgegriffen: In der Episode Ein ansteckendes Feuer...!! weckt ein Duell zwischen Ash und Ignaz Volkners Kampfgeist und er erklärt sich zu einem Arenakampf gegen Ash bereit.

Volkner findet auch in Pokémon Schwarz und Weiß Erwähnung: Top Vier-Mitglied Anissa aus Einall berichtet, bereits einen Kampf gegen ihn ausgetragen zu haben.

verfasst von: Blaziken Mistress und Wenlok Holmes

KW05

Königliche Siege ist eine Erweiterung des Sammelkartenspiels und ist seit Mittwoch, dem 8. Februar, in Deutschland im Handel erhältlich. Damit bildet sie nach Schwarz & Weiß und Aufstreben der Mächtigen die dritte Erweiterung aus dem Zyklus Schwarz und Weiß. Wie sich schon am Namen erraten lässt, spielt in Königliche Siege das Triumph-Pokémon Victini eine große Rolle, welches nicht nur eines der vier Boosterpacks ziert, sondern auch mit vier verschiedenen Karten in der Erweiterung enthalten ist, darunter sogar einmal als Ultraseltene Karte, bei denen sich das Bild des Pokémon über die ganze Karte erstreckt.

Unter den insgesamt 101 Sammelkarten der Erweiterung, von denen der Großteil aus der japanischen Erweiterung Red Collection stammt, befinden sich außerdem Karten der drei legendären Musketiere Kobalium, Terrakium und Viridium, weiterer legendärer Pokémon wie Kyurem und Demeteros und der neuen Fossil-Pokémon der 5. Generation. Weitere Highlights sind die Trainerkarte N, die als bisher einzige Trainerkarte auch als „Full Art“ erhältlich ist, und mit Mauzi eine holografische „Secret Rare“. Schneller Schwindel und Wütende Ritter heißen die beiden zugehörigen Themendecks.

verfasst von: Shadowtweaker

KW06

Kattlea ist ein Charakter aus den Editionen Pokémon Platin, HeartGold, SoulSilver, Schwarz und Weiß. Ihr Name kommt in den meisten Sprachen von der Orchideenart CattleyaWikipedia-Icon. In den ersten drei Spielen, in denen sie auftaucht, ist sie eine der beiden Kampfkoryphäen des Kampfpalais der in Sinnoh und Johto befindlichen Kampfzonen. Diese Arbeit führt sie zusammen mit ihrem Kammerdiener Perenus aus, man kämpft aber tatsächlich nur gegen Letzteren. Wenn man Kattlea im Frühling in Ondula in Cynthias Haus besucht, berichtet sie von der Kampfzone und dem Kampfpalais. Außerdem erzählt sie, dass das Haus eigentlich ihr gehört und sie Cynthia nur dort wohnen lässt.

In der fünften Generation ist sie ein Mitglied der Top Vier Einalls. Sie kämpft dort als erstes weibliches Top Vier-Mitglied mit Psycho-Pokémon, zuvor wurde dieser Typ – unter den Top Vier – nur von Männern eingesetzt.

Zwischen der vierten und fünften Generation hat sich ihr Aussehen sehr verändert. Ihre Haare gehen ihr als Kampfkoryphäe nur zur Hüfte und sind hellbraun, als Top Vier-Mitglied reichen sie bis zum Unterschenkel und sind aschblond. Im Manga benutzt sie ein Galagladi als Leibwächter, im Anime hatte sie bislang noch keinen Auftritt.

verfasst von: Lombrero

KW07

Grün ist eine der Rivalen Rots im Pocket Monsters SPECIAL Manga, die hauptsächlich im Rot, Blau und Grün Arc auftritt. Sie ist ein sehr schlagfertiges und intelligentes Mädchen mit der besonderen Stärke, Pokémon entwickeln zu können, weshalb sie von Professor Eich den Spitznamen „Evolver“ (化える者 Evolver, zu deutsch „Entwickler“) bekam. Diese Talente wurden in der Vergangenheit vom Mann mit der Maske missbraucht, der sie als kleines Kind entführt hatte, um sie zu einer treuen Untergebenen auszubilden. Doch Grün konnte zusammen mit Silber, dem ältesten ihrer Freunde, fliehen und setzt ihre Fähigkeiten seitdem nur noch für kleinere Diebstähle ein. Auch mit Rot und Blau verbindet sie eine enge Freundschaft, da sie mit den beiden bereits viele Kämpfe bestritten hat. Gelb hingegen bekam von Grün ihr Markenzeichen, den Strohhut, geschenkt, woraufhin sich auch zwischen den beiden Mädchen eine enge Freundschaft entwickelte.

Ihr Pokémon-Team besteht aus einigen starken Pokémon, auch wenn es mit vier Normal-Pokémon nicht sehr ausgeglichen ist. Ihr allererstes Pokémon war nicht, wie normalerweise üblich, ein Starter-Pokémon, sondern ein Pummeluff, welches sich mittlerweile zu Knuddeluff weiterentwickelt hat und zu einem ihrer treusten Weggefährten geworden ist.

Grün bildet das Mangaäquivalent zum Spiel-Charakter Grün. Der Grund für die unterschiedlichen Namen ist, dass im Japanischen der Name des ersten Rivalen Blau Blau ist und damit auch sein Mangaäquivalent Blau heißt. Der Name von Grün ist im Japanischen hingegen Leaf und wurde zu Grün im Manga.

verfasst von: GoPika

KW08

Die Prismania Spielhalle bzw. Rocket Spielhalle ist eine Einrichtung in der Stadt Prismania City in Kanto. In ihr kann der Protagonist um das große Los spielen, vorausgesetzt, er besitzt einen Münzkorb, welcher im Haus südlich der Spielhalle erhältlich ist.

In den Spielen der ersten und dritten Generation wird die Spielhalle aus dem Untergrund von Team Rocket betrieben und dient der Verbrecherorganisation als Finanzquelle. Dabei geht der gesamte Einsatz an sie, ohne, dass die Spielenden davon wissen. Das Hauptquartier des Teams befindet sich direkt unter der Spielhalle und ist nur erreichbar, indem ein geheimer Schalter, der hinter einem Poster angebracht ist, betätigt wird. Daraufhin erscheint eine Treppe, über die der Protagonist ins HQ gelangt, wo er schlussendlich gegen Bandenboss Giovanni antreten muss.

In Generation Zwei, drei Jahre nachdem Rot Team Rocket zerschlagen hat, wurde die Spielhalle verändert: Es ist zwar weiterhin möglich, die Automaten zu bedienen – es wurde sogar noch ein Kartenspiel hinzugefügt –, die unteren Etagen wurden allerdings aus dem Spiel genommen. Gleiches gilt für den versteckten Schalter; versucht der Spieler an dessen früherer Position mit der Wand zu interagieren, kommt eine Meldung, dass sich an dieser Stelle nichts befindet. In der vierten Generation kann man in der europäischen Version nicht mehr an den Automaten spielen, vermutlich, um die Jugend vor Glücksspiel zu schützenWikipedia-Icon.

verfasst von: StyLui

KW09
Artwork zur ersten Staffel des Anime
Artwork zur ersten Staffel des Anime

Der Pokémon-Anime ist die ZeichentrickserieWikipedia-Icon zum Franchise und umfasst mittlerweile 727 Episoden in 15 Staffeln sowie 15 Filme und mehrere Specials. Im Fokus des Geschehens steht die Reise des zehnjährigen (und seit der Ausstrahlung der ersten Episode 1997 um keinen Tag gealterten) Ash Ketchum, der unterstützt von seinem Pikachu das Ziel, ein Pokémon-Meister zu werden, verfolgt. Die beiden werden von verschiedenen Freunden begleitet, die teils auch in den Spielen auftreten, teils extra für die Serie erfunden wurden. Einer der letztgenannten ist der Pokémon-Photograph Todd, der aber nach seinem Auftritt sogar ein eigenes Spiel bekam. Außerdem hängen Jessie, James und ihr Mauzi an Ashs Fersen; drei Mitglieder Team Rockets, die in fast jeder Folge versuchen, Ashs Pikachu für die Sammlung besonderer Pokémon ihres Bosses zu entführen; ihre gereimten Selbstansagen sind fester Bestandteil der Serie.

Der Anime ist auch bei vielen Zuschauern beliebt, die keinen Bezug zu den Spielen haben; seitens der anderen gibt es zum Teil aber Kritik an der Adaption: So wird insbesondere die Umsetzung des für das Franchise typischen Kampfsystems bemängelt, da im Anime unter anderem Stärken und Schwächen der Typen oft ignoriert werden. Des Weiteren findet sich keine Umsetzung des Levelsystems für Pokémon und viele von ihnen beschränken sich nicht nur auf vier verfügbare Attacken. Im Gegenzug involviert der Plot der Serie aber viele Charaktere stärker, die in den Spielen nur nebensächlich vorkommen. Eine Mischung beider Medien wagten die Spielentwickler mit der Gelben Edition, die viele Elemente des Anime aufgreift.

verfasst von: Wenlok Holmes

KW10
Zweiblattdorf in Pokémon Platin
Zweiblattdorf in Pokémon Platin

Zweiblattdorf ist ein in der Nähe des Sees der Wahrheit gelegener Ort im Südwesten der Sinnoh-Region. In Pokémon Diamant, Perl und Platin ist es die Heimat der Protagonisten Lucius bzw. Lucia und des Rivalen Barry, welche bei einem Ausflug zum See der Wahrheit ihr erstes Pokémon erhalten und so ihre Pokémon-Reise beginnen.

In Zweiblattdorf gibt es, wie auch in den Heimatorten anderer Protagonisten, weder einen Pokémon-Supermarkt noch ein Pokémon Center; letzteres wird in seiner Hauptfunktion, dem Heilen von Pokémon, durch die Mutter ersetzt. Markant ist jedoch, dass es hier, anders als in anderen "Anfangsorten", auch kein Labor gibt: Stattdessen hat sich Professor Eibe im Nachbarort Sandgemme niedergelassen. Letztlich besteht das Dorf lediglich aus den Häusern des Protagonisten und das des Rivalen sowie zwei weiteren Wohnhäusern, was Zweiblattdorf zur kleinsten Stadt in Sinnoh macht.

Im Anime ist Zweiblattdorf die Heimat von Lucia, welche Ash auf seiner Reise durch Sinnoh begleitet, sowie ihrer Mutter Katrin und Ashs Rivalen Barry. Außerdem startet und endet Ashs Sinnoh-Reise hier. Des Weiteren findet an diesem Ort das Zweiblatt-Festival statt. In dessen Rahmen trägt Ash einen Kampf gegen Barrys Vater, den Kampfkoloss Viktor, aus, welchen er verliert.

verfasst von: Blaziken Mistress

KW11

Die Sevii Eilande bilden ein Archipel, das ausschließlich in Pokémon Feuerrot und Blattgrün auffindbar ist. Feststehende Bestandteile der Inselgruppe sind die EilandeWikipedia-Icon 1 bis 7. Ob auch der ebenfalls außerhalb von Kanto gelegene Nabelfels, auf dem mithilfe des Geheimtickets die legendären Pokémon Lugia und Ho-Oh zu finden sind, oder die Entstehungsinsel, worauf man nach Erhalt und Einsatz des Auroratickets gegen das Psycho-Pokémon Deoxys antreten kann, zu den Sevii Eilanden gehören, ist jedoch fraglich. Laut der Aussage einer älteren Dame auf Eiland Sieben entspringt der Name „Sevii Eiland“ nicht der Tatsache, dass die Inselgruppe offiziell aus sieben Inseln besteht (seven ist das englische Wort für sieben), sondern da sie, wie unsere ErdeWikipedia-Icon laut dem Alten TestamentWikipedia-Icon, in sieben Tagen erschaffen wurde.

Eiland Eins, Zwei und Drei sind die einzigen der Sevii Eilande, die man bereits vor einem Sieg über die Top Vier besuchen kann, denn nachdem man auf der Zinnoberinsel den Arenaleiter Pyro besiegt und den Vulkanorden gewonnen hat, erscheint beim Verlassen der Arena Bill, der dem Protagonisten den Tri-Pass gibt und mit ihm auf der Seesprint-Fähre zu Eiland Eins fährt, um dort Celio zu treffen.

Die anderen vier Eilande sind erst nach dem Sieg über die Top Vier und den Champ mithilfe des Bunt-Passes erreichbar.

verfasst von: GoPika

KW12

Der Pokétch ist ein tragbares, nützliches Gerät, das in den Spielen der vierten Generation vorkommt. Sein Name ist eine Mischung aus Pokémon und Watch, eine deutsche Übersetzung ist Pokémon-Chronometer. Jeder Trainer kann in Jubelstadt seinen eigenen Pokétch erhalten, wenn er drei Fragen zum Thema Pokémon richtig beantwortet.

Den Pokétch trägt der Protagonist am Handgelenk und der Spieler kann über den Touchscreen des Nintendo DS in den meisten Fällen darauf zugreifen. Er verfügt über eine Reihe von Funktionen, die man ihm Spiel nach und nach freischalten kann. Alle diese Funktionen erweisen sich als nützlich innerhalb oder außerhalb des Spiels: So gibt es zum Beispiel eine Erweiterung, die die Zuchtkompabilität zweier Pokémon angibt, oder eine Funktion, die, ähnlich wie der Detektor, versteckte Items in der Umgebung entdeckt. Zwischen den verschiedenen Bildschirmen kann man mithilfe eines seitlich angebrachten Knopfes (zwei in der Platin-Edition) wechseln.

Der Pokétch ist der Nachfolger des PokéNav und des PokéCom aus den vorherigen Generationen, obwohl sich die Funktionen dieser Gadgets deutlich unterscheiden. Er existiert in mehreren Farben; je nachdem, welches Geschlecht man zu Beginn des Spieles wählt, bekommt man ein rotes oder blaues Exemplar. Der Rivale Barry hat jedoch, wie man in Kämpfen sehen kann, einen orangenen Pokétch erhalten.

verfasst von: StyLui

KW13

Das Pokémon-Sammelkartenspiel ist ein Strategie-Kartenspiel für zwei Spieler, bei dem es das Ziel ist, die gegnerischen Pokémon in Gestalt von Karten zu besiegen. Jeder Spieler besitzt ein Deck aus 60 Karten, wobei es drei verschiedene Arten von Sammelkarten gibt: Energiekarten, Trainerkarten und vor allem Pokémonkarten, die sich ebenso wie echte Pokémon durch Attacken, Kraftpunkte und viel mehr auszeichnen. Durch frühen Einsatz starker Pokémon, schneller Ausstattung der Pokémon mit Energiekarten und intelligenten Gebrauch von Trainerkarten versucht der Spieler, sich einen Vorteil gegenüber dem Gegner zu verschaffen, wobei auch Glück eine maßgebliche Rolle spielt.

Nicht nur in vielen Grundzügen des Spiels, sondern auch in weiteren Effekten wie der Anfälligkeit der Pokémon gegenüber gewisser Typen, Statusveränderungen und Entwicklung von Pokémon zeigt sich die Nähe des Kartenspiels zu den Spielen der Hauptreihe für Nintendo-Konsolen. Die Komplexität des Spiels liegt vor allem im Deckbau, da der Spieler aus Tausenden von verschiedenen Karten eine starke Kombination zusammenbauen muss, sich gleichzeitig aber über mögliche Schwächen des Decks und das Ausgleichen dieser Gedanken zu machen hat, doch auch im Spiel bilden Kombinations- und Vorhersagefähigkeit den Schlüssel zum Erfolg. Einen Einblick in das Spielprinzip bietet auch das Pokémon Trading Card Game als eine Umsetzung des Sammelkartenspiels auf dem Game Boy Color.

verfasst von: Shadowtweaker

KW14

Tomoaki Imakuni, oftmals auch einfach Imakuni? genannt, ist ein japanischer Musiker und an der Entwicklung mancher Pokémon-Spiele beteiligt gewesen. Sein merkwürdiges, teils bizarres Verhalten sowie sein exzentrisches Äußeres in Kombination mit seinem eigenwilligen Kleidungsstil sind seine Markenzeichen. Er ist Mitglied der japanischen Band „Suzukisan“.

Imakuni? als Gegner in „Pokémon Trading Card Game“
Imakuni? als Gegner in „Pokémon Trading Card Game“

Erste Popularität erlangte er unter Pokémon-Fans innerhalb Japans durch die Vertonung von einigen Musikstücken des Animes. Einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde er mit dem Erscheinen des Spiels Pokémon Trading Card Game 1998 im Land der aufgehenden Sonne bzw. 2000 in Europa. Dort taucht er als ein geheimer Gegner mit seinem „Imakuni? Deck“ auf – gelingt es dem Spieler, Imakuni? zu besiegen, bekommt er nicht nur vier Boosterpacks, sondern nach jedem dritten Sieg auch die mysteriöse Imakuni?-Karte, die als einzigen Effekt das eigene Pokémon verwirrt. Diese Karte ist als Promo-Version auch in der Realität erschienen.

In jüngerer Zeit half Imakuni? bei der Entwicklung von Pokémon Ranger und dessen Nachfolgern mit. Er hatte außerdem bereits mehrere Gastauftritte in verschiedenen Manga-Bänden und ist der Autor eines Bilderbuches mit dem Namen „Come out, Squirtle!“ (zu deutsch „Komm heraus, Schiggy!“). Über seinen Twitter-Account hält er Kontakt zu seinen Fans.

verfasst von: DagobertDuck

KW15

Das Seen-Trio ist ein legendäres Trio, das aus Selfe, Vesprit und Tobutz besteht. Der Geschichte des Ursprungs zufolge wurden das Seen- und das Dimensions-Trio von einem Ei erschaffen, bei welchem es sich vermutlich um ihren Anführer Arceus handelt. Gemeinsam haben diese Pokémon der Legende nach das Universum erschaffen; dem Seen-Trio wurde dabei die Aufgabe zuteil, den Lebewesen Intelligenz zu geben. Passend dazu entsprechen die Spezies der Feen Attributen, welche intelligentes Leben charakterisieren: Wissen, Emotion und Willenskraft. Dass alle Mitglieder exakt demselben Typ, nämlich Psycho, angehören, und ihre relativ hohe Startzuneigung von 140 machen das Seen-Trio innerhalb der legendären Trios einzigartig.

In Pokémon Diamant, Perl und Platin werden Selfe, Vesprit und Tobutz von Team Galaktik eingefangen, damit Zyrus Dialga und/oder Palkia auf der Speersäule beschwören kann. Besagte Beschwörung wird jedoch durch das Einschreiten der Feen und des Protagonisten unterbunden. Nach diesen Ereignissen findet man die Mitglieder des Seen-Trios in Höhlen in den Zentren von drei Seen, dem See der Wahrheit, der Stärke und der Kühnheit, welche dreiecksförmig, mit der Speersäule im Zentrum, in Sinnoh verteilt liegen.

Im Anime sind die Feen eng mit Ash, Rocko und Lucia befreundet und spielen in den Episoden Kampf um das See-Trio und Der große Kampf um Raum und Zeit! eine bedeutende Rolle. Sie werden von Zyrus gezwungen, Dialga und Palkia zu beschwören, damit diese ein neues Universum erschaffen können. Dieser Plan wird jedoch von Ash, Rocko, Lucia und Cynthia vereitelt.

verfasst von: Blaziken Mistress

KW16
Professor Esche

Professor Esche ist eine Pokémon-Professorin aus Avenitia. Schwerpunkt ihrer Forschung ist es, den Ursprung der Pokémon zu untersuchen. Dabei konnte sie z. B. entdecken, dass das Getriebe-Pokémon Klikk nicht schon immer in der Elektrolithhöhle vorzufinden war, sondern erst vor hundert Jahren dort auftauchte. Ihrem Vater, Eberhard Esche, seines Zeichens ebenfalls Pokémon-Professor und Freund Professor Eichs, scheint es allerdings schwer zu fallen, die eigenständige Forschung seiner Tochter anzuerkennen: Er schiebt Aufgaben an sie ab und preist die Ergebnisse später als seine eigenen – nicht aber, ohne dafür ihre Widerworte zu ernten.

In den Spielen der 5. Generation ist es Professor Esche, die dem Protagonisten und seinen Freunden Bell und Cheren ihre Starter-Pokémon schenkt und sie auf die Reise durch Einall schickt. Als erste Frau in dieser Rolle unterbricht sie damit die lange Reihe männlicher Professoren der ersten vier Spielgenerationen. Mehrfach unterstützt sie während des Spielverlaufs die Mission den Pokédex zu füllen, indem sie dem Protagonisten z. B. Pokébälle oder auch ein Glücks-Ei schenkt (denn, so sagt sie, mit stärkeren Pokémon ließen sich auch leichter neue fangen).

Auch im Anime setzt Professor Esche sich für aufstrebende Trainer ein: In Im Schatten von Zekrom! erhält Ashs Rivale Diaz ein Serpifeu von ihr, in Eine spannende Tausch-Entwicklung! hilft sie Bell, die in den Spielen sogar zur Assistentin der Professorin wird, ihr Schnuthelm durch einen Tausch zu entwickeln.

verfasst von: Wenlok Holmes

KW17
Einige Rüpel des Team Crypto
Einige Rüpel des Team Crypto

Team Crypto ist ein in Pokémon Colosseum erstmals auftretendes Verbrechersyndikat, das in der Orre-Region operiert und dessen Ziel es ist, die Weltherrschaft mithilfe von Crypto-Pokémon, also Pokémon, deren Herz künstlich verschlossen wurde, zu erlangen. Sowohl der Posten des Bosses als auch die der Vorstände ändern sich zwischen Pokémon Colosseum und dem fünf Jahre später spielenden Pokémon XD: Der Dunkle Sturm, in dem Team Crypto erneut die Rolle des Hauptantagonistenteams einnimmt. Anders als in anderen Spielen üblich, existiert mit Team Krall in Orre nämlich noch eine zweite Verbrechergruppe, die wegen ihrer Krallmaschine von Team Crypto eine Zeit lang zum Fangen von Trainer-Pokémon ausgenutzt wurde.

Die Organisation ins Leben gerufen hat Intrigo, der in Pokémon Colosseum das Team Crypto auch noch anführt, jedoch getarnt als Bürgermeister von Phenac nur im Hintergrund die Fäden zieht, während seine rechte Hand Jakira offiziell die Crypto Vorsitzenden D. Queen, Drakim, Venus und Prof. Culpa sowie die Cryptoknechte befehligt. In Pokémon XD: Der Dunkle Sturm ist Phrenos der neue Anführer des Team Crypto, das er nach der Vernichtung durch den Protagonisten Wes und seiner Gefährtin Rui aus der Versenkung zog. Keiner der vorherigen Vorstände, abgesehen von D. Queen, der jedoch kein Teil des Team Crypto mehr ist, taucht nach den fünf Jahren Abstinenz wieder auf, weshalb Luzilla, Sif, Olaf sowie die Söhne Phrenos', Rufus und Luzius, deren Posten übernehmen.

verfasst von: GoPika

KW18
Offizielles deutsches Logo
Offizielles deutsches Logo

PokéPark Wii: Pikachus großes Abenteuer ist der Name eines 2009 veröffentlichten Nintendo Wii-Spiels. Es wurde von Creatures entwickelt und wird von Nintendo vertrieben. Darin steuert der Spieler ein Pikachu, das zusammen mit seinen Freunden den namensgebenden PokéPark erkundet und viele andere Pokémon, insgesamt 151, treffen kann.

Der Poképark besteht aus neun Zonen, die der Reihe nach erforscht werden. Jede Zone hat ihr eigenes Thema – von der idyllischen Strandzone bis hin zur Spukzone, in der sich vor allem Geist-Pokémon wie zu Hause fühlen, ist vieles dabei. Das Hauptziel des Spiels besteht darin, die Harmonie im PokéPark wiederherzustellen, denn seitdem das Himmelsprisma aus dem Blumengarten zerbrochen ist, streiten sich die Pokémon immer öfter – so auch die Zonenleiter Bisaflor, Impoleon und Lohgock. Erst wenn sie sich wieder versöhnen, können die Pokémon im Park wieder friedlich zusammenleben.

Zentraler Bestandteil des Spieles ist das Austragen von Wettstreiten und Minispielen. Die Minispiele, auch Attraktionen genannt, findet man in jeder Zone. Um sie erfolgreich zu beenden, muss man beispielsweise eine Mindestpunktzahl erreichen oder ein Rennen in einer bestimmten Zeit abschließen. Wettstreite hingegen sind kleine Spielchen wie zum Beispiel Fangen oder ein Quizspiel, die gegen ein einziges Pokémon ausgetragen werden. Schafft man es, diese zu gewinnen, gewinnt man auch das Pokémon als Freund. Hat man sich schließlich mit allen Pokémon angefreundet und alle Minispiele geschafft, kann man das Spiel als abgeschlossen ansehen.

verfasst von: StyLui

KW19

Ignaz ist das dritte Mitglied der Top Vier von Sinnoh. Er selbst bezeichnet sich als „Meister aller Feuer-Pokémon“, setzt aber in Pokémon Diamant und Perl Pokémon verschiedener Typen ein. Erst in Pokémon Platin besteht Ignaz’ Team vollständig aus Pokémon, die seiner Typenvorliebe entsprechen. Besagte Vorliebe ist laut seinem besten Freund Volkner auf seinen Namen zurückzuführen, welcher an das lateinische ignis angelehnt ist. Weiterhin benutzt er häufig Begriffe, welche mit Feuer in Verbindung zu bringen sind: so bezeichnet er beispielsweise den Protagonisten als „Heißsporn“.

In den Spielen begegnet man Ignaz erstmals in Sonnewik, womit er das erste Top Vier-Mitglied überhaupt ist, das man vor dem Erreichen der Pokémon Liga und außerhalb derselben trifft. Dort bittet er den Protagonisten, Volkners mit der Zeit verloren gegangene Begeisterung für Kämpfe wiederherzustellen. Außerdem fordert er in Platin, gemeinsam mit dem Arenaleiter, den Protagonisten und Barry zu einem Multikampf am Eingang der Kampfzone heraus.

Auch im Anime hat Ignaz diverse Auftritte: so trägt er im Anime, in seiner Debütepisode Ein ansteckendes Feuer...!!, einen Kampf gegen Ash aus, nachdem Volkner einen Arenakampf gegen den Trainer aus Alabastia abgelehnt hat. Diesen Kampf gewinnt das Top Vier-Mitglied überragend und allein mit seinem Signaturpokémon Panferno. Weiterhin kämpft er auch gegen Jasmin und Cynthia und hat insgesamt die meisten Anime-Auftritte von allen Top Vier-Mitgliedern überhaupt.

verfasst von: Blaziken Mistress

KW20

Wenn man in den meisten der Pokémon-Spiele etwas käuflich erwerben möchte, benötigt man oftmals eine der verschiedenen Währungen, die sich je nach Edition unterscheiden. Die bekannteste Währung ist dabei der Pokédollar (Pokédollar), mit dem der Protagonist der Hauptserie unter anderem Tränke, Pokébälle oder TM erstehen kann. Er erhält zum Start seines Abenteuers unabhängig von der Region stets 3.000Pokédollar. Durch das Gewinnen von Kämpfen kann er sein Vermögen vergrößern; verliert er hingegen ein Duell, verringern sich seine finanziellen Mittel um einen bestimmten Betrag – dieses System hat bereits seit der ersten Generation Bestand. Der [Protagonist|[Spieler]] trägt sein Geld fast immer bei sich, lediglich in den Spielen der zweiten Generation hatte man die Möglichkeit, einen Teil davon bei seiner Mutter abzugeben – davon kaufte sie etwa Accessoires wie eine Relaxo-Puppe, mit denen man sein Zimmer schmücken konnte. Der Pokédollar existiert allerdings lediglich in Europa und Nordamerika: In Japan handelt man mit der ebenfalls in der RealitätWikipedia-Icon verwendeten Landeswährung YenWikipedia-Icon.

In der Spin-off-Serie Pokémon Mystery Dungeon sowie in Pokémon Channel heißt die Währung Poké (). Mit genügend Poké kann man sich so etwa Belebersamen bei den Kecleon-Brüdern kaufen. In den Dungeons ist auch LadendiebstahlWikipedia-Icon möglich, den man aber tunlichst nicht begehen sollte: Dann nämlich gehen die Kecleon mit einer rasenden Geschwindigkeit und riesigen Angriffsstärke auf den Erkunder los, womit die Niederlage meist noch nicht einmal mehr eine Frage der Zeit ist.

In Pokémon Rumble und dessen Nachfolger kann man sich schließlich von sogenannten P-Münzen () neben einigem anderen auch neue Attacken für seine Figuren zulegen.

verfasst von: DagobertDuck

KW21

Koga ist ein Trainer aus Fuchsania City in Kanto, der sich auf Gift-Pokémon spezialisiert hat. In der ersten und dritten Generation leitet er die Fuchsania City Pokémon-Arena und vergibt nach einer Niederlage den Seelenorden. In den darauffolgenden Generationen ist er Mitglied der Top Vier von Kanto und Johto und hat die Leitung der Arena an seine Tochter Janina abgegeben. Seine Teamzusammensetzung variiert stark, jedoch ist meist ein Sleimok dabei.

Koga gehört zu einer alten Ninja-Familie und gilt als talentiertester Ninja von allen. Er verfügt über großes medizinisches Wissen und ist im Umgang mit Giften bewandert. Diese zählten zu wichtigen Waffen der NinjaWikipedia-Icon, welche unter anderem als Auftragskiller arbeiteten und unauffällig morden mussten, wozu ein Gift das beste Mittel darstellte. Auch die Pokémon seiner Teams passen gut in dieses Bild: Seine Smogon und Smogmog können Rauch ausstoßen, der für Ablenkungs- oder Tarnmanöver nützlich ist. Auch die Netze der Spinne Ariados könnten ein praktisches Mittel zum Fesseln und Ruhigstellen ihrer Ziele darstellen. Als Lehrmeister für Ninjatechniken und Pokémon-Kämpfe wird Koga vor allem für sein strenges Training, seine Disziplin und Moral geschätzt. So überwacht er das Gelände der Safari-Zone, um ein sicheres Spiel zu gewähren.

Im Manga ist er ein Mitglied von Team Rocket und bildet ein Trio mit Sabrina und Major Bob. Mithilfe seines Seelenordens kontrolliert er Arktos. Später löst das Trio sich von Team Rocket und Koga bekämpft zusammen mit Blau Agathe.

verfasst von: Regius

KW22

Falk ist der Arenaleiter von Viola City, einer in der Region Johto liegenden Stadt, und hat sich auf den Flug-Typ spezialisiert. Bis zur fünften Generation war er damit der einzige erste Arenaleiter einer Region, der – etwa wie Rocko oder Veit – keine Gestein-Pokémon einsetzt. Falks Traum ist es, der beste Flug-Pokémon-Meister aller Zeiten zu werden. Diesem Ziel ist er mit der Übernahme der Arena von seinem Vater, dem vorigen Arenaleiter von Viola City, bereits ein Stück näher gekommen. Ansonsten ist über Falks Vater ebenso wie über den Rest seiner Familie jedoch wenig bekannt. Auch aufgetaucht sind Falks Angehörige weder in den Spielen noch im Anime, einzig im Manga wird Walker als Falks Vater stark impliziert. Während eines Kampfes gegen ihn benutzt er immer sein Signaturpokémon Tauboss oder eine seiner Vorstufen Tauboga bzw. Taubsi. Dabei ist das Tauboga, das Falk in seinem ersten Kampf in Pokémon Gold, Silber, Kristall, HeartGold und SoulSilver benutzt, unterlevelt, also unter normalen Bedingungen auf diesem Level nicht zu erhalten.

Im Anime hat Falk seinen bisher einzigen Auftritt in der Episode Kampf um den Flügelorden, wo er einen Kampf mit Ash Ketchum um eben diesen Orden bestreitet. Im Manga hat Falk mehrere Auftritte, wie beispielsweise in Gegen Sonnkern!, als er mit Golds Hilfe ein Panzaeron fangen kann, oder während des Arenaleiter-Turniers, in dem er sich mit Janina messen muss, in dem er zwar nicht mit ihr mithalten kann, durch ihre Aufgabe jedoch trotzdem gewinnt.

verfasst von: GoPika

KW23

Das Rote Garados ist eine besondere Form des Wasser-Flug-Pokémon Garados. Es zählt zu den schillernden Pokémon und ist höchstwahrscheinlich das bekannteste Pokémon dieser Art. Man kann es in den Spielen der zweiten Generation sowie deren Remakes, im Anime, im Manga und im Sammelkartenspiel finden. Es entstand durch starke Radiowellen, die von Team Rocket verursacht wurden.

In den Spielen der Hauptserie befindet sich das Rote Garados am See des Zorns. Nachdem der Protagonist in Mahagonia City eintrifft und die äußerst starken Radiowellen bemerkt, muss er nach Norden zu dem See gehen und dort gegen das Rote Garados auf Level 30 antreten. Egal, ob man es fängt oder besiegt, lässt es nach dem Kampf die Rote Haut zurück, die man im späteren Spielverlauf gegen einen EP-Teiler eintauschen kann.

Im Anime hat das Rote Garados sein Debüt in der Folge Gefährliche Radiowellen. Die Verbrecherorganisation Team Rocket will dort ein Karpador zur Entwicklung zwingen, indem sie von ihrem Versteck aus starke Radiowellen auf den See des Zorns leitet. Das Experiment gelingt und Karpador entwickelt sich, behält allerdings seine rote Farbe bei und wird so zum Roten Garados. Siegfried kann das wütende Pokémon schließlich besänftigen. Ein weiterer Freund dieses Pokémon ist Silber aus dem Manga. Zusammen mit Gold will er in Gegen das Rote Garados! eine Horde von wilden, schillernden Garados besänftigen, scheitert aber zunächst, bis ihm klar wird, dass er nur den Anführer der Gruppe zähmen muss.

verfasst von: Sty864

KW24
Beaschtes Staublaub auf Route 113
Beaschtes Staublaub auf Route 113

Die Aschetasche (Aschetasche) ist ein Basis-Item der dritten Generation, das erhalten werden kann in einer Glasbläserei östlich von Laubwechselfeld für keinerlei Geld. Mit ihr kann der Protagonist die Asche, die aufgrund des vulkanischen Klimas überall auf Route 113 verteilt ist, aufnehmen, wenn er dort auf rasche, leise Weise über das hohe Gras eilt. Der Laubstaub aus der Aschetasche kann dann unter anderem zu Glas verarbeitet werden, indem eine bestimmte Menge des Bodensatzes zum Haus des Glasbläsers gebracht wird, woraus dieser behände überaus nützliche Gegenstände herstellt: So gelangt der Spieler etwa an verschiedene Flöten, denen, wenn vonnöten, die richtige Praktik schöne Töne entlockt. Mit der passenden Taktik verhindert etwa der Einsatz der roten Flöte im Kampf gegen einen anderen Trainer, dass das eigene Pokémon von Anziehung erfasst wird, sich so verliebt in den Absichten seines Kontrahenten irrt und seine Attacken folglich nicht auf korrekte Weise ausführt. Flöten in weiteren Farben, wie blaue oder weiße, erfüllen weitere Effekte, wenn man nur nie damit aufhört, durch das heiße Gras zu gehen, um genügend Asche zu erstehen.

Doch der Glasbläser hat sich nicht ausschließlich auf nützliche Objekte spezialisiert, er konzipiert auch noch schöne Einrichtungsgegenstände für die Geheimbasen der Hoenn-Region detailliert in wenigen Arbeitsphasen – freilich wiederum nur, wenn er genügend Asche aus dem umliegenden Gelände erhält. Bei insgesamt 17.250 Schritten für alle Produkte ist der Protagonist also vergleichsweise lange in der Natur zugange.

verfasst von: DagobertDuck und Wenlok Holmes

KW25

Die Zerrwelt ist eine Dimension, die ausschließlich in Pokémon Platin betreten werden kann. Der Raum ist dort instabil, weshalb es unter Anderem möglich ist, an Wänden hochzulaufen; außerdem steht die Zeit still. Die Zerrwelt und die normale Welt sind abhängig voneinander; Zyrus vergleicht diese Beziehung beider Welten mit den HelicesWikipedia-Icon eines DNA-StrangesWikipedia-Icon. Sie ist weiterhin der einzige Ort, an dem Giratina, der einzige Bewohner der Zerrwelt, dauerhaft seine Urform annehmen kann.

In Pokémon Platin betritt der Protagonist die Zerrwelt erstmals über die Speersäule, nachdem Zyrus versucht hat, Dialga und Palkia zu unterwerfen. Sein Vorhaben scheitert jedoch, da Giratina den Galaktikboss in seine Dimension entführt. Da sich daraufhin die Speersäule verzerrt, gibt Cynthia dem Raum den Namen „Zerrwelt“. Gemeinsam mit dem Sinnoh-Champ reist der Protagonist durch diese bizarre Welt, um Giratina aufzusuchen und es zu beruhigen, da sie die Verzerrung der gesamten Sinnoh-Region fürchten. Während dieses Unternehmens wird man von Selfe, Vesprit und Tobutz unterstützt. Nach einem Kampf gegen Zyrus und einem weiteren gegen Giratina wird schließlich die Verzerrung beendet und es ergibt sich die Möglichkeit, die Zerrwelt wieder zu verlassen. Zyrus dagegen, der seine Pläne als gescheitert ansieht, beschließt, dort zu bleiben, worauf er nicht wiedergesehen wird.

Weiterhin spielt die Zerrwelt eine große Rolle in Pokémon 11 - Giratina und der Himmelsritter; dort wird sie allerdings als Gegenwelt bezeichnet. Zero versucht, sich die Gegenwelt untertan zu machen, und scheut dabei auch nicht davor zurück, Giratina zu töten. Jedoch wird er von Ash, Lucia und Professor Newton aufgehalten.

verfasst von: Blaziken Mistress

KW26

Max ist der kleine Bruder der Koordinatorin Maike und damit der Sohn des Arenaleiters Norman und seiner Frau Caroline. Zusammen mit seiner Schwester und dem Züchter Rocko begleitet er Ash Ketchum im Anime auf seiner Reise durch Max' Heimatregion Hoenn und anschließend durch das davon weit entfernt gelegene Kanto. Während Ash seine Jagd nach Orden und Symbolen verfolgt und Maike ihre Bänder zur Teilnahme am Großen Festival in verschiedenen Wettbewerben sammelt, versorgt Max die Gruppe meist mit nützlichen Informationen über verschiedene Pokémon und verrät ihnen mittels seines PokéNavs ihre momentane Position. Nachdem die gemeinsame Reise der Gruppe endete, da Ash nach Sinnoh geht und Maike ihre Koordinatoren-Karriere in Johto weiterführen will, bleibt Max zuhause bei seinen Eltern in Blütenburg City und hilft bei der Aufzucht der Arena-Pokémon.

Da er noch nicht zehn Jahre alt ist und somit kein eigenes Pokémon besitzen darf, ist er der einzige Begleiter Ashs, der während seiner gesamten Reise kein Pokémon gefangen bzw. überhaupt besessen hat. Trotzdem freundet er sich im Anime und in den Filmen mit einigen Pokémon, darunter auch die Legendären Jirachi und Deoxys, an und verspricht einem Trasla sogar, dass er es wiedersehen wird, wenn er ein Trainer geworden ist. Dafür übt er bereits fleißig und sammelt weiter Wissen über die verschiedenen Taschenmonster, um schließlich mit einem Geckarbor – so sein Wunsch – seine eigene Reise beginnen und wie sein Vater Arenaleiter werden zu können.

verfasst von: GoPika

KW27

Der FangKom ist ein von Professor Hastings entwickeltes Gerät, das jedem Protagonisten der Pokémon Ranger-Reihe bereits zu Anfang seiner Reise durch die Region geschenkt wird. Er bietet verschiedene Funktionen und Designs an, die sich von Edition zu Edition unterscheiden, dient jedoch immer dazu, Pokémon zu zähmen.

Man kann den FangKom als eine Fusion von Pokédex und PokéNav bzw. PokéCom betrachten. Weil in der Ranger-Serie die Pokémon nicht mit Pokébällen gefangen, sondern gezähmt werden müssen, ist die Hauptfunktion des FangKom das Zeichnen von Kreisen um Pokémon, um deren Freundschaft zu erlangen. Weiterhin kann man im Rangerdex die gesehen Pokémon nachschlagen, im Glossar Hilfe zu verschiedenen Themen im Spiel erhalten, die Einstellungen verändern oder das Spiel sichern. Weitere nützliche Funktionen mach das Gerät zum Multifunktionswerkzeug.

Das Design des FangKom hat sich mit der Zeit gewandelt: Während er bei seinem Debüt in Pokémon Ranger noch relativ klobig war und an ein Handy erinnerte, hat er in Pokémon Ranger 3 deutlich an Volumen verloren und wird, ähnlich dem Pokétch, am Handgelenk getragen. Im Spiel Pokémon Ranger 2 finden sich sogar vier verschiedene FangKoms, die der Spieler alle im Spielverlauf erhält: Vom Schul-FangKom, der an der Ranger-Schule benutzt wird, kann sich der Protagonist bis zum Vatonage-FangKom hocharbeiten, mit dessen Hilfe er auch hypnotisierte Pokémon zu seinen Freunden machen kann.

verfasst von: Sty864

KW28
Ein wildes Missingno.!
Ein wildes Missingno.!

Missingno. (Abkürzung für missing number) ist im Code einiger Spiele eigentlich ein Platzhalter, um Fehlern, die durch Cheats oder Bugs entstehen können, vorzubeugen, den meisten Spielern jedoch in Zusammenhang mit der Vervielfältigung von Items in den Editionen der 1. Generation bekannt. Dort erscheint es an der Küste der Zinnoberinsel, nachdem man sich in Vertania City in einem Schaukampf hat zeigen lassen, wie man Pokémon fängt. Dieser Schaukampf leert den Speicher, der die Zufallskämpfe bestimmt, so dass auf der Zinnoberinsel eben der Platzhalter aufgerufen wird.

Missingno. selbst taucht dann in unterschiedlichen Formen auf: In den meisten Fällen hat es einen stark verpixelten Sprite, kann aber auch als Geist oder Fossil erscheinen. Sein Level kann außerdem weit über 100 (aber nicht höher als 255) liegen. Neben dem Effekt der Itemvervielfältigung ist u. a. auch bekannt, dass es den Speicher der Ruhmeshalle korrumpiert (wodurch man manchmal das 151. Pokémon Mew entdecken kann) und in vereinzelten Fällen nach dem Fangen zu Speicherverlusten führen kann. Die Graphik im Spiel wird außerdem auf den Kopf gestellt, wenn man es im Team mit sich führt. Es taucht auch in den anderen Spielen der Hauptreihe auf, ist aber teilweise nur durch Cheats, nicht durch Glitches erhältlich. In Pokémon Rubin und Saphir hat es sogar einen Eintrag im Pokédex, der besagt, dass dieses Pokémon noch erforscht werden muss.

verfasst von: Wenlok Holmes

KW29

Die Sihgers sind eine äußerst kampflustige Familie von Pokémon-Trainern, die man in der Hoenn-Region auf Route 111 in ihrem Haus antreffen und herausfordern kann. Sie besteht aus Vater Viktor, Mutter Viktoria, Großmutter Vicky, Tochter Sieglinde sowie dem Sohn Vito, der umherzieht, um Champ der Pokémon-Liga zu werden. Schon die Namen der Familienmitglieder machen deutlich, dass Verlieren für sie keine Option darstellt; passend dazu verfolgen sie eine gewinnbringende Taktik: Sobald der Protagonist sich dazu entschieden hat, gegen sie anzutreten, hat er innerhalb der vier Kämpfe niemals die Gelegenheit, seine Pokémon in einem Pokémon-Center heilen zu lassen, und muss folglich gegen sieben Taschenmonster am Stück antreten. Als Belohnung bei einem Sieg winkt ein Machoband.

Auch im Anime taucht die Familie auf: In der Episode Camerupt außer Rand und Band! rettet sie zunächst Ash und seine Freunde aus einer Wüste, in der Letztere an Wassermangel zugrunde zu gehen drohen, bevor sie einen Vier-gegen-Vier-Kampf austragen. Das Duell endet nach einem spannenden Verlauf in einem Unentschieden, weil es von Team Rocket gestört wird.

In der fünften Generation taucht in Ondula eine Familie auf, die den Sihgers sehr ähnlich ist: Die von Zasters zeichnen sich vor allem durch die hohen Geldsummen aus, die der Protagonist in den Auseinandersetzungen gegen sie gewinnen kann. Zudem nimmt sie mit Freuden alte Schätze aus der nahe ihres Anwesens gelegenen Unterwasserruine entgegen, wofür sie teilweise horrende Summen bis 300.000 Pokédollar bezahlt.

verfasst von: DagobertDuck

KW30

Der Trainerpass ist eine Art Ausweis für Pokémon-Trainer und existiert als wichtige Erkennungshilfe in allen Spielen der Hauptreihe. Er kann durch das Menü aufgerufen werden, um viele grundlegende Informationen über den vom Spieler gesteuerten Protagonisten einzusehen. So findet man hier unter anderem seinen Namen und seine ID-Nummer, aber auch alle gesammelten Orden und die im Pokédex registrierten Pokémon. Auf der seit der dritten Generation aufrufbaren Rückseite des Passes finden sich zudem Daten über Mehrspieler-Erlebnisse, beispielsweise die Anzahl von Linktauschen sowie Siegen und Niederlagen bei Linkkämpfen per Kabel, Adapter oder Wi-Fi.

Nach dem Erreichen bestimmter Meilensteine in den Spielen wird man bis dato mit maximal fünf Sternen auf dem Trainerpass belohnt, die zusätzlich auch die Farbe des Passes ändern. Neben dem Sammeln aller Pokémon zur Vervollständigung des Pokédex und dem Bezwingen der Top Vier muss man sich für den Erhalt aller Sterne beispielsweise auch immer in der für die jeweilige Edition typischen Kampfzone (bzw. auch Duellturm und Kampfmetro) beweisen sowie bei den bekannten Wettbewerben (oder auch Pokéathlon und Pokémon Musical) mitmischen.

verfasst von: Nero Valentine

KW31
Das Kraftwerk in Pokémon HeartGold und Soulsilver
Das Kraftwerk in Pokémon HeartGold und Soulsilver

Das Kraftwerk in der Kanto-Region befindet sich nördlich von Lavandia auf der Route 10. In den Spielen der ersten und dritten Generation ist das Kraftwerk stillgelegt, obwohl die Generatoren noch funktionieren. So haben sich in dieser Industrieruine zahlreiche Elektro-Pokémon wie z. B. Elektek, das in den genannten Generationen nur dort auffindbar ist, oder das legendäre Zapdos angesiedelt.

In der zweiten und vierten Generation versorgt das inzwischen vollständig sanierte Kraftwerk die Kanto-Region mit Strom, bis ein Mitglied von Team Rocket durch den Diebstahl einer Spule einen Stromausfall verursacht. Infolgedessen sind der Radioturm in Lavandia und der zwischen Dukatia City und Saffronia City pendelnde Magnetzug außer Betrieb, doch nachdem der Protagonist die Spule zurückgebracht und dafür eine Technische Maschine mit einer Attacke des Typs Elektro in Empfang genommen hat, können das im PokéCom integrierte Radiomodul und der Magnetzug wieder genutzt werden.

Die Elektro-Pokémon, die einst im Kraftwerk gelebt haben, wurden nach der Sanierung des Gebäudes auf die Route 10 verdrängt; auch dem Legendären Vogel Zapdos begegnet man hier, wenn auch nur in Pokémon HeartGold und SoulSilver. Nachdem man dieses gefangen oder besiegt hat, kann man hier auch Major Bob, den auf Elektro-Pokémon spezialisierten Arenaleiter von Orania City antreffen. Er hält sich gerne in der Nähe des Kraftwerkes auf, da man dort „das Prickeln der Elektrizität auf seiner Haut spüren“ kann.

verfasst von: Blaziken Mistress

KW32
Die Hoenn Region
Die Hoenn Region

In der Hoenn-Region findet das Spielgeschehen der Pokémon Rubin-, Saphir- und Smaragd-Editionen statt, womit sie gleichzeitig die Heimat der Protagonisten Brix und Maike darstellt. Wie fast jedes andere Spielareal ist auch Hoenn einem Gebiet der realen Welt nachempfunden: Um 90° gedreht, ergibt die Karte Hoenns ein Abbild von KyūshūWikipedia-Icon, einer der vier Hauptinseln Japans. Auch der auf dieser Insel befindliche Vulkan AsoWikipedia-Icon, der größte im Land der aufgehenden SonneWikipedia-Icon, ist als Schlotberg in der Spieladaption des Gebiets vorhanden. Daneben bietet Hoenn sowohl für die 137 neuen Pokémon der dritten Spielgeneration als auch für die Pokémon der älteren Generationen noch viele weitere Lebensräume, wie Wasser-Routen, Städte, Wälder, Höhlen und sogar eine Wüste. Insgesamt steht die Region ganz im Zeichen der Natur, denn es sind nicht nur viele Städte in Hoenn nach einer Pflanze oder etwas ähnlichem benannt, sondern auch das Legendäre Trio aus Kyogre, Groudon und Rayquaza steht in Verbindung mit der Umwelt. Sie beeinflussen das Wetter in der Umgebung mit ihren Fähigkeiten und sorgen so beispielsweise für verstärkten Regen oder Sonnenschein, weshalb sie auch Wetter-Legenden genannt werden.

Wie in jeder Region erhält man auch hier als Spieler zu Beginn des Spiels von einem Professor, in diesem Falle Professor Birk, sein Starter-Pokémon. Auf dem Weg den Champ zu besiegen, der in Hoenn zuerst noch von Troy und später von Wassili verkörpert wird, muss man auch dort acht Orden sammeln. Einzigartigerweise begegnet man dabei jedoch neun Arenaleitern, denn in der Moosbach City Arena fordern die Zwillinge Ben und Svenja gemeinsam zu einem Doppelkampf heraus.

verfasst von: GoPika

KW33

Der Anime-Nebencharakter Mister Sukizoo (japanisch スキゾーさん) ist der Leiter des Pokémon-Fanclubs und hat äußerlich Ähnlichkeiten mit einem PokéFan. Außerdem ist er einer der drei Schiedsrichter der Pokémon-Wettbewerbe, des Großen Festivals, sowie des Pokémon-Imitationswettbewerbs von Ewigenau. Seinen ersten Auftritt hatte er in der Episode Pokémon-Eleganz, zeitgleich mit dem ersten Wettbewerb im Anime, sein bisher letzter war in der Folge Die Entscheidung!. Er tendiert dazu, des Öfteren bemerkenswert zu sagen. Daher kommt auch sein Name, denn Suki bedeutet auf Japanisch mögen, sein dortiger Standardkommentar. Wenn er etwas nicht bemerkenswert findet, sagt er meist nicht besonders bemerkenswert. Oft benutzt er auch ein steigerndes Adjektiv vor dem Bemerkenswert.

Er teilt seine Synchronsprecher sehr oft mit Team Rocket-Mitgliedern: seine deutsche Stimme Gerd Meyer etwa mit Doktor Zager, seinen neusten englischen Synchronsprecher Carter Cathcart (der auf dieser Position den Künstlernamen „Billy Beach“ angibt) mit James, Butch, Mauzi und Professor Namba, seinen zweiten englischen Synchronsprecher Craig Blair mit Giovanni und seinen japanischen Synchronsprecher Yoshinori Sonobe mit Franky.

verfasst von: mecanno-man

KW34
Ash und sein Glurak
Ash und sein Glurak

Ashs Glurak ist ein Pokémon, das der junge Trainer aus Alabastia von der ersten bis zur neunten Staffel des Animes einsetzt. Bei ihrer ersten Begegnung findet Ash es während seiner Reise durch Kanto als Glumanda auf einem Stein, nachdem es von seinem ehemaligen Trainer ausgesetzt wurde. Auf dessen Rückkehr wartend verharrt es dort sogar noch, als starker Regen die Flamme an seinem Schweif beinahe auslöscht. Ash und seine Begleiter retten es aus dieser lebensbedrohlichen Lage, woraufhin es sich ihm anschließt. In Angriff der Kokoweis entwickelt es sich schließlich zu Glutexo, woraufhin es aber, wie sich wenig später zeigt, aufhört, Ash zu gehorchen. Das Problem verschärft sich, als Glutexo in Angreifer aus der Urzeit zu Glurak wird: Es kämpft nur noch gegen Herausforderer, die es als würdig erachtet, legt sich mitunter schlafen, anstatt anzugreifen, und zündet immer wieder seinen Trainer an. Erst nachdem dieser ihm in Willkommen im Dream Team! erneut das Leben rettet, beginnt Glurak Ash zu respektieren.

Während Ashs Reise durch Johto wird schnell deutlich, dass Glurak einer seiner stärksten Partner ist. Es stößt erst in Herausforderung für Glurak an seine Grenzen, als es auf die wilden Glurak im Glurafic Nationalpark trifft. Unter Tränen und zum Training lässt Ash sein Pokémon dort zurück, wo es in der Obhut der Parkgründerin Liza stärker und mit ihrer Glurak-Dame Charla glücklich wird. Während seiner Zeit in der Kanto-Kampfzone kämpfen Pokémon und Trainer noch ein Mal Seite an Seite. Dabei gelingt es Glurak Theodors Arktos zu besiegen, bei seinem bisher letzten Auftritt in Alte Freunde wird es aber von Brandons Zwirrklop besiegt.

Mit der aktuellen Best Wishes! Season 2 hat Glurak nach längerer Zeit wieder einen kurzen Auftritt, wo es im Opening mit Ashs anderen Pokémon bei Prof. Eich zu sehen ist. Auch tritt es in der Manga-Serie Pocket Monsters: Dengeki Pikachu auf.

verfasst von: Wenlok Holmes

KW35

Der Nationalpark ist eine Grünanlage in Johto, die nördlich von Dukatia City gelegen ist. Hier findet jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag das Käferturnier statt, bei dem der Spieler versuchen muss, das stärkste Käfer-Pokémon zu fangen, das er finden kann. Dazu stehen ihm spezielle Turnierbälle zur Verfügung, die nirgendwo sonst erhältlich sind. Für die ersten drei Plätze winken besondere Preise wie Evolutionssteine, die Teilnahme kostet keinen einzigen Pokédollar.

Während der Park in der 2. Generation lediglich Anbindungen an die Routen 35 und 36 besaß, kommt in der 4. Generation ein Weg zu den Pokéathlonhallen hinzu. Überdies gelten im Park generationenübergreifend strenge Regelungen, nach denen Kämpfen außerhalb des hohen Grases nicht gestattet ist. Dort allerdings sind viele Trainer so kontaktfreudig, dass sie dem Spieler oftmals anbieten, ihre Handynummern in dessen PokéCom einzutragen.

Im Anime findet in der namentlich passenden Episode Fang das Käfer-Pokémon! ebenfalls ein Käferturnier statt, an dem neben Ash auch Casey teilnimmt. Misty, die ansonsten auch öfter an derartigen Wettbewerben teilnimmt, offenbart ihre Angst vor Käfer-Pokémon, und setzt sich mit Rocko auf die Zuschauertribünen. Obwohl sich Caseys Endivie zu einem Lorblatt weiterentwickelt und sie ein Hornliu fängt, kann Ash den Wettstreit mit einem Bibor für sich entscheiden. Dieses Bibor schenkt er jedoch Casey, weil diese nach eigener Aussage schwarz-gelb-gestreifte Pokémon liebt.

verfasst von: DagobertDuck

KW36
zum Vergrößern klicken Mit diesem Fanartwork belegte Filb.de-Benutzerin miamitu den ersten Platz beim „Artikel der Woche“-Fanart-Wettbewerb. Es zeigt die Legendären Bestien, eines von acht Legendären Trios.
Die weiteren Gewinner werden euch den ganzen September über an dieser Stelle präsentiert.

Legendäre Trios sind Gruppen von drei Legendären Pokémon, die durch dieselbe Geschichte oder denselben Ursprung verbunden sind. Des Weiteren wird eine solche Gruppe meist von einem noch mächtigeren Pokémon geleitet. So erzählt die Geschichte um Teak City in Johto von den drei Legendären Bestien, die einst in dem heute als Turmruine bekannten Bronzeturm umkamen und anschließend von ihrem Anführer Ho-Oh mit neuem Leben gesegnet wurden. Dessen Gegenstück Lugia ist wiederum Kopf der Legendären Vogelpokémon. Auch einige Filme zum Anime, die vorzugsweise Legendäre Pokémon thematisieren, rücken die Trios in den Mittelpunkt. So zeigte Zoroark: Meister der Illusionen schillernde Bestien, die zu diesem Anlass per Wi-Fi Connection verteilt wurden und auch in Pokémon Schwarz und Weiß noch eine Rolle spielen.

Jedes einzelne der bisher acht Trios besitzt mystische Kräfte, wie etwa die Antiken Golems, die ob des Einsatzes ihrer zerstörerischen Mächte von den Menschen getrennt und verbannt wurden, und die sagenumwobenen Wetter-Legenden, die sich einst einen erbitterten Kampf um das Fortbestehen des Landes und des Meeres lieferten. Noch weitaus mächtiger scheinen das Trio der Seen und das Trio der Dimensionen, welche die Menschen und sogar das gesamte Universum kontrollieren können.

Die Spiele der fünften Generation, Pokémon Schwarz und Weiß, beinhalten ebenfalls zwei Trios; das mächtige Tao-Trio und das einflussreiche Kami-Trio. Pokémon Schwarz 2 und Weiß 2 machen es möglich, das Schwelle-Pokémon Kyurem in seinen neuen Formen zu fangen. Mit dem Traumradar lassen sich auch Voltolos, Boreos und Demeteros in ihren kraftvollen Tiergeistformen ergattern.

verfasst von: Nero Valentine

KW37
zum Vergrößern klicken Mit diesem Fanartwork belegte Filb.de-Benutzerin Charaky den zweiten Platz beim „Artikel der Woche“-Fanart-Wettbewerb
. Es zeigt Reshiram beim Einsatz seiner Blauflammen. Die weiteren Gewinner werden euch den ganzen September über an dieser Stelle präsentiert.

Reshirams Blauflammen sind nach Kreuzflamme die zweite Spezialattacke des weißen Drachen. Um sie erlernen zu können, muss das Pokémon von seinem Trainer zwar erst auf Level 100 gebracht werden, erlangt so aber eine Attacke, mit der es massiven Schaden verursachen kann: So bringt der Angriff nicht nur von Haus aus schon eine Stärke von 130 mit, sondern kombiniert diese als Spezial -Attacke zusätzlich mit Reshirams herausragender Spezialangriffs-Basis, die mit einem Wert von 150 ohnehin die drittbeste aller Pokémon darstellt. Verstärkt wird dies noch durch den STAB, den Reshiram beim Einsatz der Feuer-Attacke erhält. Dazu können die Blauflammen ihrem Ziel – passend zum Typ – auch Verbrennungen zufügen, und so dessen Angriffswert halbieren. Lediglich eine Genauigkeit von 85% dämpft die Durchschlagskraft dieser Attacke.

Auch im Sammelkartenspiel kann Reshiram die Blauflammen einsetzen, ebenso wie in Pokémon Conquest, wo es damit flächendeckenden Schaden anrichten kann. Im 14. Film zum Anime ist zu sehen, wie es die Attacke einsetzt: Dabei lodern glutrote Flammen aus seinem turbinenförmigen Schweif, während aus seinem Maul ein Strahl blauen Feuers schießt. Dessen Färbung ist ein Zeichen für die große Hitze der Flamme, bei der die Luft selbst brennt.

Das Gegenstück zu Reshirams Blauflammen bildet Zekroms Blitzschlag, welcher als physischer Elektro-Angriff die Stärken des schwarzen Drachen nutzt. Sowohl Flammen als auch Blitze sind PlasmenWikipedia-Icon und greifen so als Attacken jenes Thema der fünften Generation auf, das auch für das dortige Vebrecherteam namensgebend war und Inspiration für die Fusion beider Pokémon mit Kyurem gewesen sein könnte.

verfasst von: Wenlok Holmes

KW38
zum Vergrößern klicken Mit diesem Fanartwork belegte Filb.de-Benutzerin gwendoline den dritten Platz beim „Artikel der Woche“-Fanart-Wettbewerb. Es zeigt das Vitalkraut, ein Heilitem von bitterem Geschmack.
Die weiteren Gewinner werden euch den ganzen September über an dieser Stelle präsentiert.

Seit jeher sind Heilitems in den Pokémon-Spielen von großer Bedeutung. Sie erlauben Trainern, Kraft- oder Angriffspunkte ihrer Pokémon aufzufüllen oder deren Statusveränderungen zu heilen. So ist es ihnen mit Hilfe dieser ab 100 Pokédollar in jedem Pokémon-Supermarkt erhältlichen Items auch ohne die Nutzung eines Pokémon-Centers möglich, ihre verletzten Pokémon wieder aufzupäppeln. Gerade im Kampf, wo die Möglichkeiten zur Heilung eines Pokémon begrenzt sind, erweist sich der Besitz von Heilitems als äußerst nützlich, zumal auch starke Gegner wie z. B. Arenaleiter gern zur Top-Genesung und Ähnlichem greifen.

In bisher jeder neuen Generation wurde die Palette der Heilitems um mindestens ein Objekt erweitert: während dem Spieler in der ersten Generation nur chemische Heiltränke wie das Gegengift und Getränke wie das Tafelwasser zur Versorgung seiner Taschenmonster zur Verfügung standen, wurde in der zweiten Generation die Kräutermedizin eingeführt. In ihrer Wirkungsweise ist sie identisch mit anderen Heilitems; so befreit eine Prise Heilpuder, wie ein Hyperheiler, ein Pokémon von jeglichen negativen Statusveränderungen. Im Vergleich zu chemischen Heilitems sind Kräuter weitaus günstiger, jedoch lässt ihr bitterer Geschmack die Freundschaft eines Pokémon zu seinem Trainer sinken.

Anders als in den Spielen oder auch im Manga haben Heilitems im Anime einen eher geringen Stellenwert: häufig bevorzugen es die Trainer, ihre verletzten Pokémon auf dem schnellsten Wege in ein Pokémon-Center zu bringen. Dennoch werden hin und wieder einige dieser Items gezeigt, so wie die Spezialität in Gespensteralarm! oder das Vitalkraut in Der Zorn der Legendären Pokémon! (Teil 1).

verfasst von: Blaziken Mistress

KW39
zum Vergrößern klicken Mit diesem Fanartwork belegte Filb.de-Benutzerin miamitu den vierten Platz beim „Artikel der Woche“-Fanart-Wettbewerb. Es zeigt ein Rattfratz, das mithilfe der
F.E.A.R.-Strategie über ein Glurak gesiegt hat. Ende Oktober präsentieren wir euch noch eine Zugabe mit den Plätzen fünf und sechs.

Mit F.E.A.R. ist unter strategieinteressierten Fans oft eine wirksame Strategie gemeint, die es einem Pokémon mit niedrigem Level ermöglicht, Pokémon mit hohem Level zu besiegen. F.E.A.R. ist eine Abkürzung für „Focus Sash; Endeavor; (Quick) Attack; Rattata“, was zu deutsch etwa: „Fokusgurt; Notsituation; Ruckzuckhieb; Rattfratz“ bedeutet. Das Prinzip wurde Anfang 2007 in GameFAQs' „Pokémon Diamond“-Forum entwickelt und nutzt die Möglichkeiten der damals aktuellen vierten Generation.

Die F.E.A.R.-Strategie benötigt ein Pokémon mit niedrigem Level, das einen Fokusgurt trägt und Notsituation sowie eine Attacke mit Erstschlaggarantie beherrscht. Da ein entsprechendes Pokémon eine sehr geringe Initiative hat, agiert es meist zuletzt. Entscheidet sich der Gegner für einen Angriff, bleibt dem F.E.A.R.-Pokémon aufgrund des Fokusgurtes und seiner geringen Defensiv-Werte nur noch ein Kraftpunkt. Mit Notsituation kann es die Kraftpunkte des Gegenübers angleichen und besiegt es anschließend mit einer Attacke wie Ruckzuckhieb.

Die eigentlich hohe Wirksamkeit der F.E.A.R.-Strategie leidet unter dem eigenen Bekanntheitsgrad, da viele Möglichkeiten existieren, die Strategie auszuhebeln oder abzuschwächen. Wird ein Pokémon auf einem äußerst niedrigen Level in den Kampf geschickt, identifizieren erfahrene Spieler dieses oft sofort als F.E.A.R.-Pokémon und sind in der Lage, es zu abzuwehren, indem sie z.B. zu einem Geist-Pokémon wechseln.

verfasst von: Regius

KW40
Die Schwarze EditionDie Weiße Edition

Ab nächster Woche Freitag sind Pokémon Schwarz 2 und Weiß 2 in Europa zum Kauf erhältlich – Grund genug, noch mal einen Blick auf die Vorgänger, die Schwarze und Weiße Edition, zu werfen, die mit ihrem Erscheinen im September 2010/März 2011 die fünfte Spielgeneration einläuteten.

Dass diesen nicht wie bisher eine dritte Zusatzedition folgt, ist dabei nur eine von vielen Neuerungen, welche die Spiele mit sich brachten: So beendet bereits die neue Einall-Region eine Tradition, da sie nicht wie bisher einen Teil JapansWikipedia-Icon darstellt, sondern auf der amerikanischen Großstadt New York CityWikipedia-Icon basiert. Mit der Schwarzen Stadt und dem Weißen Wald ist es zudem die erste Region mit editionsspezifischen Orten. Auch die 156 Pokémon Einalls grenzen sich von ihren Vorgängern ab: Sie haben keinerlei Verbindung zu den „alten“ Taschenmonstern, die man vor Ende der Story auch nicht in der Region antrifft.

Ebenso wurden neue Fähigkeiten und Attacken eingeführt, die vor allem die neue Kampfform der Dreierkämpfe unterstützen und so neue Gameplay-Aspekte liefern. Zu diesen zählen aber auch die Musical-Aufführungen im Musiktheater und vor allem die Dream World: Die Spieler betreten im Internet die Traumwelt der Pokémon, wo sie sich u. a. mit neuen Taschenmonstern anfreunden und Items wie Beeren für ihre Spiele sammeln.

Auch hinsichtlich der Handlung gibt es Neuerungen: Zwar folgen Schwarz und Weiß dem altbekannten Schema „Held bekämpft Verbrecherteam“, doch sie bringen ihre Charaktere auch stärker ein als vorige Spiele. So greifen die Arenaleiter immer wieder aktiv in den Kampf gegen Team Plasma ein und helfen immer wieder den Protagonisten und ihren Freunden Cheren und Bell. Letztere wird z. B. von Kamilla unterstützt, sich gegen die Sturheit ihres Vaters, der ihr ihre Reise verbieten will, durchzusetzen. Die Spiele bringen so – auch mit Professor Esche, der ersten Pokémon-Professorin – vor allem starke Frauenfiguren, aber auch sonst tiefere Charaktere hervor als ihre Vorgänger.

verfasst von: Wenlok Holmes

KW41
Der Protagonist Tony vor seinem Haus
Der Protagonist Tony vor seinem Haus

Eventura City ist eine Stadt, die im äußersten Südwesten der Einall-Region liegt und erstmals in Pokémon Schwarz 2 und Weiß 2 betreten werden kann. In diesen Spielen ist sie der Heimatort der Protagonisten Tony und Rosy sowie des Rivalen Matisse und dessen kleiner Schwester. Nachdem der Protagonist und sein Rivale von Professor Esches Assistentin Bell auf einer Aussichtsplattform im Norden von Eventura City ihr Starter-Pokémon erhalten haben, startet hier die Abenteuerreise der angehenden Trainer durch die Einall-Region – passend dazu leitet sich der Name der Stadt vom spanischen Wort aventura ab.

Eventura City hebt sich deutlich von anderen Anfangsstädten der Pokémon-Spiele ab: So sucht man hier, ähnlich wie in Zweiblattdorf, vergeblich nach einem Pokémon-Labor, da sich dieses in Avenitia befindet. Stattdessen kann man in der Stadt erstmals ein Pokémon-Center mit Markt entdecken. Ebenso neu in einer Anfangsstadt ist die Ansässigkeit einer Trainerschule – diese ist auch gleichzeitig die Pokémon-Arena von Eventura City. Lehrer und Leiter ist der aus Avenitia stammende Cheren, der dem Spieler von Pokémon Schwarz und Weiß als Rivale bekannt ist. Jedoch steht er dem Protagonisten nicht augenblicklich für einen Arenakampf zur Verfügung, da man sich zunächst ins benachbarte Dausing begeben muss. Insgesamt ist Eventura City aufgrund dieser Eigenschaften der bisher größte Startort einer Trainerreise in der gesamten Pokémon-Welt.

verfasst von: Blaziken Mistress

KW42
zum Vergrößern klicken Mit diesem Fanartwork belegte Filb.de-Benutzerin Hou-chan den fünften Platz
beim „Artikel der Woche“-Fanart-Wettbewerb. Es zeigt Flapteryx mit verschiedenen Fossilien. Nächste Woche zeigen wir euch noch den sechsten Platz.

Fossilien sind Überreste prähistorischer Pokémon, aus denen, durch den Einsatz moderner Technik, wieder lebendige Pokémon hergestellt werden können. Die Devon Corporation in Metarost City und das Forschungslabor auf der Zinnoberinsel haben unabhängig voneinander solche Techniken entwickelt, und auch die Museen in Erzelingen, Septerna City und Marmoria City sind in der Lage, Fossil-Pokémon zum Leben zu erwecken. In den Spielen können bis zur einschließlich dritten Generation nur einmalig ein bis zwei verschiedene Fossilien gefunden werden. Ab der vierten Generation können fast alle Fossilien unbegrenzt oft im Sinnoher Untergrund und im Wendelberg in Einall gefunden werden.

Bis zum heutigen Tag wurden in der Pokémon-Welt 17 Fossil-Pokémon entdeckt. Aerodactyl ist dabei das Einzige, von dem keine versteinerten Körperteile, sondern in einem BernsteinWikipedia-Icon eingeschlossene GeneWikipedia-Icon gefunden werden. Dies erinnert stark an die Film-Trilogie Jurassic ParkWikipedia-Icon, in der Dinosaurier auf diese Weise zum Leben erweckt werden. In der Pokémon-Welt gibt es auch ein Pokémon, das, aufgrund seines Alters, als lebendes Fossil bezeichnet wird, nämlich Relicanth.

verfasst von: Sprayduck

KW43
zum Vergrößern klicken Mit diesem Fanartwork belegte Filb.de-Benutzerin Kiuna den sechsten Platz
beim „Artikel der Woche“-Fanart-Wettbewerb. Es zeigt Richie mit seinem Partner Sparky.

Richie ist einer der zahlreichen Trainer, auf die Ash Ketchum während seiner Reise durch die Pokémon-Welt im Anime trifft. Anders als die meisten davon wird er im Verlauf der Serie allerdings zu einem sehr guten, wiederkehrenden Freund und Rivalen von Ash, nachdem sich die beiden das erste Mal während der Indigo-Liga in der Folge Echte Freundschaft treffen und einen Kampf gegeneinander austragen. Auffällig ist dabei nicht nur die Ähnlichkeit von Richie selbst zu Ash, sondern auch die ihrer Pokémon: Beide sind im Besitz eines Pikachu, dazu führt Richie ein Glutexo namens Zippo und ein Smettbo in die Schlacht. Richie kann die Auseinandersetzung sogar für sich entscheiden und wirft Ash aus dem Turnier, weil Ashs Glurak seiner Gewohnheit nach wieder einmal nicht auf Befehle reagieren möchte.

Richies Nähe zu seinen Pokémon wird nicht nur am Spitznamen seines Glutexo oder dem seines Pikachu Sparky deutlich - er gibt jedem seiner Pokémon Spitznamen -, sondern auch daran, dass er seine Pokébälle stets mit einem Stern markiert. So kann er sie in der Episode Versprochen ist versprochen! in einem Berg von anderen Bällen erkennen, die von Team Rocket gestohlen wurden. Zuvor gibt es bereits ein Wiedersehen mit Ash, Misty und Rocko, die die Ogi-Insel der Strudelinseln erreichen, während der zwielichtige Professor Namba ein Lugia und dessen Kind „Silber“ entführen und untersuchen möchte. Gemeinsam können die Helden das Vorhaben aber vereiteln.

In einigen Folgen der Pokémon Chronicles-Reihe taucht Richie erneut auf. Zu diesem Zeitpunkt besitzt er unter anderem ein Schwalbini, das er Rose getauft hat. Außerdem berichtet er von einem Evoli, das aber nicht zu sehen ist.

verfasst von: DagobertDuck

KW44

Pokémon Meister Trainer ist ein Brettspiel zur ersten Generation, das in Kanto spielt. Bis zu sechs Spieler können mit den Ash Ketchum-Figuren auf einmal teilnehmen und versuchen, einen der Rivalen, die von Mitgliedern der Top Vier verkörpert werden, zu besiegen und so zu gewinnen.

Bis auf Mew enthält das Spiel alle Pokémon der ersten Generation. Sie sind alle bestimmten Farben zugeordnet, welche ihre Stärke angeben: So sind rosafarbene Pokémon eher schwach, während rote ziemlich stark sind. Bei solchen ist der Nachteil allerdings, dass sie schwerer zu fangen sind, da man bei ihnen eine bestimmte Zahl würfeln muss, während es bei schwachen Pokémon mehrere mögliche Würfelzahlen gibt. Auch Pokémon-Kämpfe werden mit Würfeln ausgetragen; dabei werden die Würfelaugen zum Basisschaden des Angriffs dazugezählt, zusätzlich kommen eventuell auch noch Attackenbonuskarten dazu. Die Kraftpunkte spielen dabei keine Rolle, sie werden lediglich später im Spiel benötigt, um das Indigo Plateau betreten zu können.

Ergänzt wird das Spiel noch durch Ereignis- und Itemkarten. Während man Itemkarten, die Items wie den Superball darstellen, auf der Hand halten darf, müssen Ereigniskarten sofort ausgespielt werden, was meist zu einem Tausch oder Kampf führt.

verfasst von: mecanno-man

KW45

Pokémon Ranger ist der erste Ableger der Ranger-Reihe, die mit Pokémon Ranger: Finsternis über Almia und Pokémon Ranger: Spuren des Lichts fortgesetzt wurde. Das Prinzip dieses Spiels weicht stark von dem der Hauptreihe ab, da man die Pokémon passend zur Aufgabe eines RangersWikipedia-Icon nicht mit Bällen einfängt, sondern sie mit einem FangKom lediglich temporär zähmt, um Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Dazu besitzen viele der 213 im Spiel vorhandenen Pokémon eine spezielle Fähigkeit, wie Brand oder Löschen. Statt eines Typs haben sie hier verschiedene Poké-Stärken, die man im Kampf dazu nutzen kann das gegnerische Pokémon zu schwächen oder kurzzeitig bewegungsunfähig zu machen, um es besser einkreisen und somit ins Team aufnehmen zu können. Die Anzahl der Pokémon, die man mit sich führen darf, ist dabei begrenzt und erhöht sich mit steigendem Ranger-Rang auf bis zu sieben.

Als Ranger muss man mit seinem Partner-Pokémon Minun oder Plusle – je nachdem, ob man als männlicher oder weiblicher Charakter spielt – gegen die Power-Rock-Bande, das Verbrechersyndikat der Fiore-Region, kämpfen. Dessen Anführer Gunter fängt zusammen mit dem Power Quartett, bestehend aus seinen Kindern Angelina, Björn, Magnus und Gideon, die Legendären Bestien, um mit ihnen einem speziellen FangKom anzutreiben, der es ihm erlaubt den freien Willen eines jeden Pokémon zu brechen. Nachdem dies verhindert wurde, endet die Hauptstory des Spiels und man erhält die Möglichkeit via Ranger-Netz einige Zusatzmissionen anzunehmen, bei denen sogar die einmalige Möglichkeit besteht ein Manaphy-Ei zu erhalten, das man auf ein Hauptspiel der 4. Generation übertragen kann.

verfasst von: GoPika

KW46

Das Fahrrad dient in der Hauptreihe der Pokémon-Spiele als Transportmittel. Es ist ein Basis-Item, welches eine schnellere Fortbewegung ermöglicht, was insbesondere in den Editionen der ersten und zweiten Spielgeneration nützlich ist, da die Turbotreter, die den Spieler schneller zu Fuß werden lassen, erst seit der dritten Generation existieren. Meist in Fahrradläden zu einem Preis zum Verkauf stehend, der das maximal verfügbare Geld des Spielers übersteigt, ist das Fahrrad trotzdem in sämtlichen Editionen kostenlos, entweder durch das Einlösen eines Rad-Coupons oder als Geschenk eines Radladenbesitzers, jedoch auch anderen NPCs, erhältlich.

In Pokémon Rubin und Saphir, sowie in Pokémon Smaragd hat der Spieler die Möglichkeit, zwischen zwei Fahrrädern, dem Eilrad und dem Kunstrad, zu wählen. Beide dieser Basis-Items ermöglichen das Überqueren von Hindernissen, die ohne das jeweilige Fahrrad unüberwindbar sind. Während das Eilrad schneller als andere Fahrräder ist, befähigt das Kunstrad den Spieler zum Ausführen verschiedener Kunststücke. In Pokémon Diamant, Perl und Platin erhält der Protagonist ein Fahrrad, das über eine Gangschaltung verfügt und damit sowohl die Geschwindigkeit des Eilrades, als auch die sonstiger vorangegangener Modelle ermöglicht.

In der ersten Folge des Animes wird Mistys Fahrrad von Ashs Pikachu zerstört, woraufhin Misty beschließt, Ash zu folgen, bis dieser das Fahrrad ersetzt hat, was jedoch nie passiert. Als Ashs Pikachu auch die Fahrräder von Maike und Lucia nach deren Anime-Debüts zerstört, entwickelt sich daraus ein Running Gag.

verfasst von: Regius

KW47

Die Safari-Zone ist ein Gebiet, das in fast jeder Region der Hauptreihe zu finden ist und in dem man viele seltene Pokémon antreffen kann. Für nur 500 Pokédollar erhält der Spieler dort 30 Safaribälle, mit denen es ihm anschließend möglich ist, die wilden Pokémon zu fangen. Sein Team muss er jedoch am Eingang zurücklassen und kann somit anders als beispielsweise auf Routen nicht gegen die wilden Pokémon kämpfen. Stattdessen hat er die Möglichkeit, sie mit Matsch und Ködern zu bewerfen, wodurch sie entweder leichter zu fangen sind oder seltener flüchten.

Jede Safari-Zone hat ihre eigenen Attraktionen, um Besucher anzulocken: Während man sich in Johto selbst aussuchen darf, welche Terrains man betreten möchte und mit einer Großzahl an verschiedenen Blöcken andere Pokémon anlocken kann, kann man im Großmoor von Sinnoh mit der Eilbahn von einem Ende bis ans andere fahren und täglich auf unterschiedliche Taschenmonster treffen. Dies regt dazu an, dort regelmäßig vorbeizuschauen.

Im Anime besuchen Ash und seine Freunde in der Episode Miniryu no Densetsu die Safari-Zone in Kanto, in der er sich einige Tauros fängt, nachdem Team Rocket versucht hatte, ein paar Dratini zu stehlen. In der Folge Ein Tänzchen in Ehren, ...! besuchen sie ebenso das Großmoor in Sinnoh, wo der Glibunkelwettbewerb stattfindet. James erhält dort sein späteres Pokémon, ein Venuflibis, das im Schlamm steckengeblieben war und gerettet werden musste.

verfasst von: Berdl98

KW48
Navitaub entwickelt sich zu Fasasnob
Navitaub entwickelt sich zu Fasasnob
Der Artikel „Entwicklung“ ist ein lesenswerter Artikel
Der Artikel „Entwicklung“ ist ein lesenswerter Artikel

Entwicklung bezeichnet die physische Veränderung eines Pokémon, bei der es in ein höheres Stadium übergeht. Meist geht damit ein Anstieg der Basispunkte einher, wodurch es stärker wird; auch Fähigkeit und erlernbare Attacken können wechseln. Die Idee zu diesem Prozess wird Pokémon-Erfinder und Käfermaniac Tajiri wohl aus der Tierwelt entlehnt haben: Die dort auftretende MetamorphoseWikipedia-Icon, zu deren bekanntesten Beispielen die Verwandlung einer Raupe zum Schmetterling – wie auch im Falle Raupys – gehört, bildet das reale Pendant zur Entwicklung.

Auslöser für die Entwicklung ist meistens das Erreichen eines gewissen Levels, doch auch spezielle Steine, die Freundschaft zwischen Pokémon und Trainer, bestimmte Attacken oder Orte, sogar die Tageszeit können eine Rolle spielen; das hässliche Barschwa wird sogar erst durch herausragende Schönheit zu Milotic. Im Falle einer Splitterentwicklung, bei der einem Pokémon mehrere Entwicklungsmethoden offen stehen, ist die Wahl derselben entscheidend dafür, welches Taschenmonster dadurch entsteht; prominent in diesem Kontext ist Evoli, aus dem gleich sieben verschiedene „Evolitionen“ hervorgehen können. Pokémon wie Georok, die sich durch Tausch entwickeln, sollen die Spieler außerdem zu gemeinsamen Aktivitäten anregen.

Nach der Entwicklung gehört das Pokémon einer neuen Art an; es ändert sein Aussehen und bekommt einen neuen Namen. Rund 84% aller Pokémon-Arten sind so mit anderen verbunden. Viele werden dabei größer und bedrohlicher; bei einigen folgt das Design auch bestimmten Motiven: So soll z. B. das Up-Grade von Porygon zu Porygon2 den graphischen Fortschritt der 3D-Spiele versinnbildlichen.

verfasst von: Wenlok Holmes

KW49

N ist ein Charakter, der erstmals in Pokémon Schwarz und Weiß auf der Bildfläche erscheint. Durch sein rätselhaftes Auftreten ist es anfangs nicht möglich, ihn zu charakterisieren. Nach einigen Konfrontationen wird jedoch klar, dass N mit dem Vorhaben, alle Pokémon zu befreien und somit von ihren rechtmäßigen Besitzern zu trennen, die Rolle eines Antagonisten einnimmt. Von seinem Adoptivvater G-Cis dazu verleitet, seinen skrupellosen Plan zu unterstützen, wird N zum perfekten Werkzeug in dessen Händen und als König der Organisation Team Plasma gefeiert, in deren Machenschaften auch Ns wichtigste Bezugspersonen verwickelt sind.

Obwohl N zu Beginn an seinen Idealen festhält, wird er bei jedem Kampf gegen den Protagonisten unsicherer, da er sieht, dass dessen Pokémon trotz der Einbuße ihrer Freiheit und des steten Drucks, ihr Bestes geben zu müssen, eine enge Bindung zu ihrem Trainer aufweisen. Nachdem N ein Legendäres Pokémon erweckt und in der Einall-Liga einen letzten Kampf gegen den Protagonisten bestreitet und verliert, sieht er ein, dass Pokémon nur durch gemeinsame Abenteuer mit ihren Besitzern an Mut, Weisheit und Stärke gewinnen können.

Zwei Jahre später, während den Ereignissen in Pokémon Schwarz 2 und Weiß 2, befindet sich N auf einer Reise, um über Pokémon und ihre Verbindung zu den Menschen nachzudenken. Seine ehemaligen Anhänger sowie die Musen haben sich mittlerweile von Team Plasma abgewandt und versuchen, ihre grausamen Taten wieder gutzumachen. N selbst kehrt ein letztes Mal wieder, um seinem Adoptivvater G-Cis die Stirn zu bieten und seine Pläne zunichte zu machen, damit Menschen und Pokémon für alle Zeit friedlich zusammenleben können.

verfasst von: Nero Valentine

KW50
Nicht nur der Arenaleiter Volkner und sein bester Freund Ignaz kommen aus Sonnewik, auch der Galaktikboss Zyrus ist hier aufgewachsen.
Nicht nur der Arenaleiter Volkner und sein bester Freund Ignaz kommen aus Sonnewik, auch der Galaktikboss Zyrus ist hier aufgewachsen.

Sonnewik ist eine Stadt im äußersten Osten der Sinnoh-Region. Der Ort ist für sein stets sonniges Wetter bekannt, weshalb der Strom dort auf umweltfreundlichem Wege aus SolarzellenWikipedia-Icon gewonnen wird. Auch weiterführend hat Sonnewik ein besonderes Verhältnis zur Elektrizität: Man kann dort nicht nur einen Donnerstein oder ArceusBlitztafel auffinden, auch wird Sonnewiks Pokémon-Arena von Volkner, einem Spezialisten für Elektro-Pokémon, geleitet. Neben diesen wähnt der Arenaleiter aber auch das Wasser-Pokémon Octillery in seinem Team, das an der Küste Sonnewiks fangbar ist.

Die Stadt befindet sich in einer Bucht, weshalb einige Orte nur über eine der zahlreichen Brücken, die ganz Sonnewik durchziehen, trockenen Fußes erreichbar sind; so auch der Leuchtturm, in dem man Volkner erstmals begegnet und der dem Spieler durch ein Fernglas einen ersten Blick auf den Hauptsitz der Top Vier gewährt. Diese Nähe zum Meer gibt dem „Tor zur Pokémon Liga“, wie die Stadt auch genannt wird, in allen Sprachen ihren Namen: Im Deutschen leitet sich dieser von Sonne und -wik ab.

Im Anime ist Sonnewik eine sehr moderne Stadt, die von kleinen Robotern sauber gehalten wird und in der man Fließbänder anstelle normaler Gehwege vorfindet. Ash, Lucia und Rocko erreichen den Küstenort in der Episode Ein ansteckendes Feuer...!!, da Ash dort einen Arenakampf gegen Volkner austragen möchte. Aufgrund verschiedener Komplikationen kann er seinen achten Sinnoh-Orden jedoch erst 15 Episoden später in Empfang nehmen, bevor er zur Maiglöckcheninsel aufbricht.

verfasst von: Blaziken Mistress

KW51

Der Lehrkanal bietet unerfahrenen Spielern in den Editionen Feuerrot und Blattgrün eine Möglichkeit, sich mit den Grundlagen der Pokémon-Spiele vertraut zu machen. So gibt es unter den insgesamt vier Filmen ein Kampf-Tutorial, eine Erklärung zu Statusproblemen, eine Erläuterung der Elementklassen sowie Tipps zum Pokémon-Fang. Der Lehrkanal übernimmt damit die Funktion der Trainerschulen aus der zweiten und dritten Generation. Man erhält ihn als Geschenk von demselben kaffeedurstigen Greis, der in Pokémon Rot, Blau und Gelb in Vertania City noch selbst die Einweisung des Protagonisten in die richtige Technik beim Pokémon-Fang vornimmt, vor allem aber dafür bekannt ist, dass sein Schaukampf unter Umständen Missingno. erscheinen lässt.

Der Moderator des Lehrkanals ist der Pokékumpel. Er begrüßt die Zuschauer vor den Bildschirmen stets mit einem leidenschaftlichen „Heh, ihr Trainer da draußen! HALLO TRAINER!“. Seinen richtigen Namen erfährt der Spieler allerdings nicht in Pokémon Feuerrot und Blattgrün, sondern erst in den Neuauflagen von Pokémon Gold und Silber: Dort heißt er Castor und führt im Pokémon-Center von Viola City Umfragen durch, bei denen der Spieler durch die Eingabe von gewissen Geheimwörtern spezielle Box-Hintergrundbilder und Eier freischalten kann. Diese Wörter sind je nach Trainer-ID verschieden, will man die richtigen für seinen Spielstand erfahren, muss man in der Regel einen Geheimwort-Generator verwenden.

Castor ist der ältere Zwillingsbruder von Pollux, dem Moderator des Pokéathlon, und nimmt auch selbst an diesem teil: Er tritt mit Machomei, Rizeros und Granbull in den Ring.

verfasst von: DagobertDuck

KW52
Blizzach im Anime
Blizzach im Anime

Blizzach ist eine kleine Stadt und die am nördlichsten gelegene in der Sinnoh-Region. Einem Anwohner zufolge ist sie bekannt dafür, dass es „nichts im Umfeld“ gebe, und tatsächlich liegt Blizzach fernab von allen anderen Dörfern und Städten Sinnohs. Im Ort selbst aber findet man den Blizzach-Tempel vor, in dem das Legendäre Pokémon Regigigas schläft, ebenso wie eine Arena, deren Leitung der auf Eis-Pokémon spezialisierten Trainerin Frida obliegt.

Passend zu Fridas bevorzugtem Pokémon-Typ und der Lage Blizzachs im hohen Norden leitet sich der Name der Stadt von Blizzard ab, einem Wort für einen starken Schneesturm, der beispielsweise vor den Toren des Ortes unentwegt tobt. Ebenso schneit es in Blizzach, dessen Form in den Spielen passenderweise einer Schneeflocke ähnelt, nahezu immer, weshalb der Ort stets unter einer dicken Schneedecke liegt. Einzig an wenigen bestimmten Tagen im Jahr fällt stattdessen Diamantstaub vom Himmel. Dieses Phänomen wird dem Pokédex zufolge von Glaziola ausgelöst, das sich am nahe gelegenen Eisfelsen aus Evoli entwickeln kann. Das nächste Mal kann man den Diamantstaub wieder am 12. Januar 2013 beobachten.

Im Anime ist Blizzach die Heimat der Top-Koordinatorin Zoey, die auch eng mit der Arenaleiterin Frida befreundet ist. Gegen diese trägt Ash in „Alles auf eine Karte!“ einen Arenakampf aus, welchen er mit Hilfe seines Panflams gewinnt. Außerdem hält sich die Kampfpyramide zeitweilig in Blizzach auf, was Ashs Rivale Paul zum Anlass nimmt, gegen die Kampfkoryphäe Brandon anzutreten. Den Kampf verliert er jedoch haushoch.

verfasst von: Blaziken Mistress

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