Das Schiff besitzt eine enorm starke Waffe, mit der ganze Städte und ihre Umgebungen eingefroren werden können. In den Spielen trifft dieses Schicksal lediglich Twindrake City, im Manga hingegen jedoch einen Großteil der gesamten Region. Diese Waffe wird auch Kyurem-Kanone genannt, was ihre Funktionsweise erklärt: Im Innenteil des Schiffs halten G-Cis Harmonia und Achromas das LegendärePokémonKyurem gefangen und missbrauchen es für ihre Vorhaben.
Für das Sammelkartenspiel existiert eine Stadionkarte der Plasma-Fregatte. Diese zeigt jedoch keinen Bezug zu der Kyurem-Kanone, sondern unterstützt Pokémon, an die Plasma-Energie angelegt ist. Das Artwork jedoch zeigt die Besonderheit des Schiffes: Die Fregatte schwebt über den Wolken.
In der Pokémon-Welt wird tagtäglich Strom verbraucht, welcher in den Kraftwerken der jeweiligen Region erzeugt wird. Während die Verfahren der Stromerzeugung der Kraftwerke in Kanto und Hoenn nicht bekannt sind, wird in Sinnoh und Kalos auf erneuerbare Energien gesetzt. Das Kraftwerk in Sinnoh liegt zwischen zwei Bergen in einer Windschneise, sodass hier aus Wind Strom erzeugt wird. Die Versorger in Kalos setzen auf ein besonders neues Verfahren, sie bündeln Sonnenenergie in der Wüste, um Wasserdampf zu erzeugen. Alte, stillgelegte Kraftwerke ziehen wilde Elektro-Pokémon an, sodass hier das Herz eines Elektro-Pokémon-Sammlers aufblüht. In Kanto kann er sogar auf Zapdos treffen.
Oft verstecken sich Mitglieder von Verbrecherorganisationen in Kraftwerken, da hier wenig Publikumsverkehr herrscht und Stromausfälle erzeugt werden können, um Unruhe zu stiften. Dadurch kommt es beim Durchstreifen der Kraftwerke durch den Protagonisten zu Kämpfen gegen Team Galaktik und Team Flare.
Auch im Sammelkartenspiel existiert eine Karte Kraftwerk, die sich mit der Energieumwandlung, die bei der Stromerzeugung stattfindet, befasst und erlaubt dem Spieler den Austausch von Energiekarten. Dieser ist jedoch nicht, wie man denken könnte, auf das Finden einer Energiekarte des Typs Elektro beschränkt.
Anders als in den anderen sechs Regionen der Pokémon-Welt, in denen der SpielerOrden in Arenen sammeln muss, um die Pokémon-Liga herausfordern zu dürfen, müssen Trainer in Alola eine sogenannte Inselwanderschaft vollziehen. Im Verlauf der Inselwanderschaft muss der Trainer alle vier Inseln der Alola-Region bereisen und verschiedene Prüfungen meistern. Das Ziel ist es, alle sieben kleinen Prüfungen, die von Captains abgehalten werden, und eine weitere Prüfung ohne Captain zu bestehen und im Anschluss an die Prüfungen gegen den jeweiligen Inselkönig in einem Pokémon-Kampf zu siegen, um anschließend Inselwanderschafts-Champ zu werden.
Während der sieben Prüfungen muss der Pokémon-Trainer gewisse Aufgaben erfüllen, wie beispielsweise drei Pokémon besiegen, die sich in ihren Nisthöhlen verstecken, oder ein Soundeffekt-Quiz absolvieren, bevor er dem mächtigen Herrscher-Pokémon gegenübertritt und dieses besiegen muss. Nach Bestehen der Prüfung erhält der Spieler jeweils einen passenden typspezifischenZ-Kristall. Hat ein Trainer alle Prüfungen einer Insel gemeistert, kann er sich der großen Prüfung, dem Kampf gegen den Inselkönig, stellen. Wenn der Trainer diesen Kampf gewinnt, erhält er neben dem Z-Kristall einen Stempel in seinem Trainerpass und darf sich zur der nächsten Insel aufmachen.
Während seinen Reisen mit Ash trifft Wuffels auf das Wolwerock in der Nachtform von Gladio, von dessen Stärke es beeindruckt wird. Obwohl es ihm im Kampf unterlegen ist, kämpft es dennoch mutig. Wuffels nächster großer Auftritt findet in der Episode Erneut geprüft hält noch besser! statt, als Ash es zusammen mit Bauz gegen Mayla in den Kampf schickt. Während dieser Inselprüfung kämpft Wuffels so engagiert, dass es nicht merkt, dass es sich anstatt in Maylas Wolwerock in Bauz verbissen hat. Professor Kukui und Mayla erklären Ash nach dem Kampf, dieses aggressive Verhalten weise auf Wuffels bevorstehende Entwicklung hin.
Am nächsten Tag läuft Wuffels davon und stürzt in einen Fluss, wird aber von Gladios und Maylas Wolwerock gerettet. Während dem darauffolgenden Sonnenuntergang ereignet sich ein Wetterphänomen namens „Grüner Blitz“, während dem beide Wolwerock zu heulen beginnen. Währenddessen entwickelt sich Ashs Wuffels in ein Wolwerock in der Zwielichtform. In dieser Form ist es sehr eitel und wird wild, wenn sein Fell schmutzig wird.
Auf jeder der vier Strecken zwischen den verschiedenen Inseln gilt es, durch kunstfertige Tricks sowie dem Ausweichen von Hindernissen einen hohen Punktestand zu erreichen und somit ein erfolgreicher Mantax-Surfer zu werden. Von der Aalabyss-Schraube bis hin zum Garados-Salto warten die Surfer mit verschiedensten Kunststücken auf, nachdem sie durch Auf- und Abgleiten auf den großen Wellen Fahrt aufgenommen haben. Neben den Kunststücken gilt es zudem darauf Acht zu geben, bestimmten Hindernissen auszuweichen, die während des Surfens auftreten können. So kann es mitunter öfter mal vorkommen, dass ein Mantax-Surfer von einem riesigen Wailord erwischt wird und so vom Rücken des Flugrochen-Pokémon gestoßen wird.
Gelingt es einem Mantax-Surfer auf allen vier Kursen die höchste Punktzahl zu erreichen, so erwartet ihn in Kantai City ein ganz besonderer Preis – ein Pikachu, welches die Wasser-AttackeSurfer beherrscht. Dieses überreicht der ehemalige Rekordhalter dem Spieler im Surfer-Ortsverband.
Evoli kann sich in acht verschiedene Pokémon weiterentwickeln, welche inoffiziell als Evolitionen bezeichnet werden. Beim Einsatz von Macht der Neun ruft es alle seine möglichen Entwicklungsstufen, unter denen sich z. B. Flamara, Folipurba und Feelinara befinden, zu Hilfe. Gemeinsam unterstützen sie das kleine Pokémon mit ihrer Kraft, woraufhin all seine Statuswerte um zwei Stufen erhöht werden. Dies verleiht Macht der Neun den Titel der besten statuswerteerhöhenden Attacke. Zusätzlich ist die Attacke nicht nur die einzige pokémonspezifische Status-Z-Attacke, sondern auch die einzige Z-Attacke, die nicht derselben Schadensklasse wie die zugrunde liegende Attacke angehört.
Der Evolium Z wird stets von einem Trainer namens Evan vergeben, welcher durch die Trainerklasse „Evoli-Profi“ als Experte des kleinen Pokémon ausgewiesen ist. In den Spielen der Hauptreihe belohnt er den Spieler mit dem Z-Kristall, wenn dieser Evans Rivalen aus alter Zeit, die Profis der Evoli-Entwicklungen, zu besiegen vermag. Im Anime verschenkt er in Alle sind verrückt nach Elima! einen Kristall an Elima, welcher ihn in derselben Episode direkt zum Einsatz bringt und mit Evoli im Alleingang eine Gruppe Team Skull Rüpel ausschaltet.
Zunächst wirkt das Mädchen, das gerne liest und shoppen geht, nicht wie eine ausgemachte Heldin. Doch die wackelnde Sporttasche, die sie mit sich trägt, birgt ein großes Geheimnis: In ihr bewahrt Lilly das Legendäre PokémonCosmog auf, welches sie vor den Experimenten der Æther Foundation gerettet hat. Um es zu beschützen, wendet sich das schüchterne Mädchen gar von ihrer Mutter Samantha ab, durch deren zwanghaften Kontrollwahn sie viel Leid ertragen musste. So tritt Lilly, obwohl sie keine Trainerin ist, die Inselwanderschaft an, um Cosmog zu den Schreinen der Schutzpatrone Alolas zu bringen, zu denen es strebt. Dabei wird sie von Tali und dem Protagonisten begleitet und entwickelt eine tiefe Freundschaft zu beiden.
Lilly fasst schließlich, als Cosmog entführt wird, unterstützt durch ihre gesammelten Erfahrungen und die vielen Menschen, die sie kennenlernt, den Mut, sich neu zu erfinden. Die Überwindung ihrer Ängste und Sorgen beschreibt sie selbst als ihre ganz eigene Z-Kraft. Es gelingt ihr, den Respekt ihres Bruders Gladio zu erringen und gar ihre Mutter aus den Fängen einer Ultrabestie zu erretten. In der Folge beschließt sie, eine Trainerin zu werden und andere Regionen zu bereisen.
Ashs Bamelin, ein Pokémon mit dem TypWasser, ist seit AshsSinnoh-Reise in seinem Besitz. Ursprünglich war es jedoch im Pokémon-Team von Lucia, welche ihn und Rocko durch die Sinnoh-Region begleitet. Sie hat das Pokémon in der Folge Spezialtraining für Plinfa gefangen. Da Bamelin aber Pokémon-Kämpfe mehr bewundert als Wettbewerbe, und Ash im Besitz eines wettbewerbsbesessenen Griffel ist, tauschen die beiden schließlich ihre Pokémon in Ein unerwarteter Tausch!. Wenn man Bamelins Charakter betrachtet, wird man merken, dass die beiden mit ihrem Tausch alles richtig gemacht haben, denn es ist ein sehr stolzes Pokémon, was Kämpfe liebt und um jeden Preis gewinnen will, was es durchaus seiner Sturheit zu verdanken hat. Dadurch kommt es aber auch öfter zum Streit zwischen ihm und den anderen Pokémon. Während die Anderen spielen, steht es selbst lieber cool in einer Ecke. Trotz allem gibt es immer alles, wenn es gilt, eines seiner Teammitglieder zu beschützen. In der Folge Faust gegen Faust! bemüht es sich sehr, die AttackeEishieb zu erlernen, was darauf hinweist, dass es hart daran arbeitet, immer stärker zu werden.
In Ashs Besitz blüht Bamelin regelrecht auf: Es wird in jedem von Ashs folgenden Arenakämpfen in Sinnoh eingesetzt und ist dort auch ziemlich erfolgreich, wie beispielsweise beim Arenakampf in Schleiede, wo es gegen Hilda ein Doppel-K.O. herbeiführen konnte. Zudem wird es von Ash in vielen weiteren Kämpfen eingesetzt. Zusammen mit Bamelin nimmt dieser am Wassili-Cup teil, wo er für einen Anfänger sehr gut abschneidet. Dort perfektioniert er Bamelins Wasserdüse-Eisstrahl-Kombination, was auch bereits Lucia versuchte, ihm beizubringen. Diese Kombinations-Attacke setzt Ash mit Bamelin in vielen Kämpfen ein, um den Gegner zu überraschen und ihm Schaden zuzufügen.
Der Steineichenwald ist ein Wald in Johto, der Azalea City und Route 34 verbindet. Hier werden Bäume gefällt, um daraus Holzkohle herzustellen. Man kann ihn erst durchqueren, wenn man die VMZerschneider erhalten hat. Dafür muss man in Pokémon Gold und Silber und Pokémon Kristall ein Porenta fangen, das dem Köhler gehört; in Pokémon HeartGold und SoulSilver gilt es sogar zwei davon wieder einzufangen. Eine spezielle Rolle spielt dieser Ort, weil hier mehrere Events ausgelöst werden können. In der japanischen Kristall-Edition konnte man mit Hilfe des Pokémon Mobile System GB den GS-Ball erhalten und somit hier Celebi an dem ihn zu ehrenden Schrein herbeirufen. In der VC-Version bekommt man das Basis-Item nach dem Sieg über die Pokémon-Liga und Celebi wurde so auch in anderen Ländern zugänglich gemacht. In Pokémon HeartGold und SoulSilver können ebenso Ingame-Events ausgelöst werden. Wenn man das „Pikachu-farbene“Pichu auf diese Spiele holt und es ebenfalls zum Schrein bringt, dann begegnet man dem Strubbelohr-Pichu. Nimmt man das Event-Celebi mit in den Wald, erfährt man mehr über die Beziehung zwischen den RivalenSilber und Giovanni; außerdem kann man gegen Giovanni kämpfen.
Im Anime ist der Wald sehr groß, sodass Ash und Co. mehrere Folgen brauchen, um ihn zu durchqueren. Zuerst taucht er in der Folge Teamwork auf, dabei sieht Ash den Schrein, der dem Hüter des Waldes gewidmet ist. In einer späteren Episode fängt er dort sein einziges schillerndes Pokémon: Noctuh.
Unter den vielen Pokémon-Spielen ist mit Pokémon Picross auch etwas für Knobler dabei. Dieses Puzzle-Spiel basiert auf der Spielereihe PICROSS, bei dem Nonogramme zu lösen sind. Bereits Anfang 1999 wurde schon einmal ein Pokémon Picross auf dem Game Boy Color für den japanischen Markt angekündigt. Eine Veröffentlichung gab es aber nicht. Erst Dezember 2015 wurde dann ein gleichnamiges Spiel für den Nintendo 3DS veröffentlicht.
Professor Tetra geleitet euch durch dieses Free-to-Play-Game. Die Rätsel müssen innerhalb einer bestimmten Zeit gelöst werden. Dabei entsteht das Bild eines Pokémon, das sich eurem Team anschließt und je nach Typ über ein gewisse Fähigkeit verfügt, die euch beim Enträtseln einen Vorteil verschafft. Dieses Spiel beinhaltet über 300 Pokémon, darunter auch Legendäre, Mysteriöse und Mega-Entwicklungen. Zum Freischalten neuer Gebiete oder der Mega-Pokémon und anderes benötigt man allerdings sogenannte Picroits, die man sich im täglichen Training oder in Missionen verdienen und durch Mikrotransaktionen kaufen kann. Weiterhin gibt es auch die Möglichkeit einen alternativen Modus mit erhöhter Schwierigkeit freizuschalten oder man sammelt in den Missionen Mosaikstücke, welche Teile eines riesigen Bildes sind.
Essentiell für jeden Pokémon-Kampf sind Attacken. Von den verschiedenen Wegen eine neue Attacke zu erlernen, ist die Verwendung einer Technischen Maschine wohl die einfachste Methode. Sie wurden von der Silph Co. entwickelt. Während es in der ersten Generation 50 TMs gab, die im Gegensatz zu den Versteckten Maschinen nur einmal benutzt werden konnten, gibt es mittlerweile 100 von ihnen, die beliebig oft eingesetzt werden können. Dadurch sind allerdings ihre Verkaufspreise gestiegen, sofern sie im Markt oder Kaufhaus erhältlich sind. Unter dieser Auswahl gibt es dabei TMs, die jedes Pokémon erlernen kann, z. B. Delegator. Es existieren auch Pokémon, die überhaupt keine Attacke auf diese Weise lernen können. Und dann gibt es auf der anderen Seite Mew, das wiederum alle möglichen TMs nutzen kann, unabhängig vom Typ.
Im Anime hat sie ihren ersten und einzigen Auftritt in der Folge Flotte Lotte. In dieser tritt Ash gegen sie als vierte Kampfkoryphäe an und gewinnt gegen ihr Vipitis und Milotic mit seinem Pikachu und Donphan. Außerdem scheint sie in Rocko verliebt zu sein, da er geschlossen wirkende Augen besitzt wie etwa Abra, Relaxo oder Eneco, welche bei ihr wohnen.
Lavandia ist eine ruhige kleine Stadt im Osten von Kanto. Dort steht in der ersten und dritte Generation ein Pokémon-Turm, der eine Ruhestätte für Pokémon darstellt. Hier wird verstorbener Pokémon gedacht. Jedoch stört Team Rocket die Ruhe, in dem sie Tragosso jagen und Mr. Fuji entführen. Sie haben deswegen auch ein Knogga auf dem Gewissen, das sein Junges beschützt hatte. Der Geist dieses Pokémon spukt seitdem im Turm und kann erst Ruhe finden, wenn er besiegt wird. Dafür benötigt man allerdings das Silph Scope, um überhaupt Geister identifizieren zu können. Nachdem Mr. Fuji befreit wurde, schenkt er dem Protagonisten die Pokéflöte.
In der zweiten bzw. vierten Generation ziehen die Gräber zu Gunsten des neuen Radioturmes in das Haus der Erinnerungen.
Im regulären Anime geht Ash in den hiesigen Turm und freundet sich mit einem Alpollo an, mit dem er dann später gegen Sabrina bestehen kann. Nach dem Erhalt des Ordens verbleibt es bei ihr.
Auch im Manga ist die Stadt zu sehen. In Pocket Monsters: Dengeki Pikachu wird die Geschichte um „Black Fog“ erzählt, einem riesigen Alpollo mit hohem Level. Es stiehlt erbarmungslos mit Traumfresser die Seelen von Pokémon und Menschen, die dadurch sterben. Sabrina, die auf Rache für ihre verstorbenen Pokémon sinnt, wird selbst Opfer seiner Attacke. Ash, Rocko und einige Jäger machen sich auf, Sabrinas Seele, die im Turm von Lavandia festgehalten wird, zu retten. Nach einem harten Kampf, versucht Ash es mit einem Hyperball zu fangen. Doch Alpollo ist so stolz, dass es sich lieber durch Finale selbstzerstört als gefangen zu werden. Durch dessen Tod erwacht Sabrina wieder.
Zahnräder der Zeit sind mächtige Relikte aus Pokémon Mystery Dungeon 2, welche auch die jeweiligen Logos der Spiele zieren. Insgesamt gibt es von ihnen fünf Stück und eines, welches jedoch nur als eine Legende existiert und nicht wirklich gefunden werden kann. Sie haben eine grün-leuchtende Aura um sich herum, welche die Umgebung erstrahlen lässt.
Zahnräder der Zeit wurden von Dialga geschaffen und dienen zur Regulierung der Zeit. Um die Lähmung des Planeten zu stoppen, reisen Reptain und sein menschlicher Partner in die Vergangenheit, in welcher sie die Mission haben, alle Zahnräder in den Zeitturm einzusetzen. Dadurch, dass das Pflanzen-Pokémon die Zahnräder an sich nimmt, wird jedoch die Zeit in der Umgebung angehalten, wodurch es dann als Schwerverbrecher gilt. Reptain und seine Begleiter haben das Ziel das Verborgene Land aufzusuchen, auf welchem sich der Zeitturm befindet. Durch das Einsetzen der Zahnräder in den Zeitturm, kann die Lähmung des Planeten gestoppt werden, da die Zahnräder die Zeit gemeinsam wieder zum Laufen bringen.
Die Relikte befinden sich in Altaren verschiedenster Orte des Graskontinentes. Bis auf eines werden alle Zahnräder der Zeit von einem Pokémon bewacht. Drei von ihnen werden von Selfe, Vesprit und Tobutz an versteckten Seen beschützt. Alle drei setzen ihr Leben dafür ein, die Zahnräder nicht in fremde Hände zu lassen. Ein weiteres Zahnrad wird von Ditto bewacht, welches seine Verwandlungen benutzt um Eindringlinge zu täuschen und von der Kalksteinhöhle, welche das Relikt enthält, fern zu halten.
Eis (Eis) ist einer der heute 18 verschiedenen Typen und existiert bereits seit der ersten Generation. Dennoch waren erst in der dritten Generation reine Eis-Pokémon bekannt. Bis heute sind 42 Eis-Pokémon, einschließlich der zwei Mega-Entwicklungen und drei Legendären Pokémon, bekannt, was den Eis-Typ zum Element mit den wenigsten zugehörigen Pokémon macht. Zudem können 24 verschiedene Attacken dieses Typs eingesetzt werden, welche vor der vierten Generation ausschließlich spezieller Natur waren, heute aber auf alle drei Schadensklassen, besonders auf die offensiven, aufgeteilt sind. Dazu zählt auch die Z-AttackeTobender Geofrost.
Den Eis-Typ findet man oft als Einzeltyp, am häufigsten allerdings in Verbindung mit anderen Typen vor, wodurch sich 14 mögliche Typenkombinationen ergeben. Die meisten Pokémon dieses Typs sehen entweder wie Tiere aus Subpolar- und Polargebieten aus, bestehen selber aus Eis oder stellen mystische Wesen dar, die man mit Eis in Verbindung bringt. Eis ist ein ausgeglichener Typ mit vier Typ-Stärken und ebenfalls vier Typ-Schwächen, wie etwa Feuer, das es zum Schmelzen bringt.
Bis auf Alola gibt es in jeder Region der Hauptreihe einen bedeutsamen Trainer, welcher seinen Fokus auf den Einsatz von Eis-Pokémon im Kampf legt. Dazu gehören beispielsweise die ArenaleiterNorbert aus Johto, Frida aus Sinnoh oder Sandro aus Einall, sowie das Top Vier-Mitglied Lorelei aus Kanto. Zudem setzen den Trainerklassen Snowboarder oder Skifahrer angehörige Trainer oft Pokémon des Eis-Typs im Kampf ein.
Die hitzige Stadt Ramal gilt als einer der heißesten Orte der Pokémon-Welt. Sie befindet sich im Osten des gewaltigen Sandkontinentes, welchen man in Pokémon Super Mystery Dungeon erkunden kann, in einem großen Wüstengebiet. Dies lässt sich auch perfekt an den dort heimischen Pokémon, wie Puppance, Hippoterus oder Libelldra, erkennen, welche sich in solchen Gebieten sehr wohl fühlen. Die Küste der Wüstenstadt kann mit Lapras Interkontinental über See, dank des Wüstenpasses, erreicht werden.
Ramal hat eine sehr rustikale Architektur. Sämtliche Häuser des Ortes bestehen aus Ton oder Sandstein, den Mineralien, welche man am leichtesten in einer Wüste bekommt. Verziert sind diese mit bunten Stofftüchern, welche Schatten vor der gnadenlosen Sonne bieten. In der großen Steinplattform, auf welcher die Stadt erbaut wurde, befinden sich kleine Löcher, welche wie Fenster agieren, und hübsche Malereien und Mosaike verschönern die Wände.
Zusätzlich lässt sich in der basar-ähnlichen Stadt das Plagegeistgefäß vorfinden. In diesem mystischen Gefäß befindet sich das Mysteriöse PokémonHoopa, welches sich dem Team anschließt, wenn man es aus dem Gefäß befreit. Die Stadt ist aber auch für ihre Legende rund um Xatu bekannt, welches in den Seelendünen nahe der Stadt lebt. Das Pokémon ist dafür bekannt in die Zukunft zu schauen, weswegen es viel Aufmerksamkeit sogar über die Grenzen Ramals hinaus erregt hat.
Selten strahlt ein Pokémon-Trainer so viel Erfahrung aus wie Dragan. Selbst unter den Drachenprofis sticht dieser alte Haudegen sofort heraus. Als altgedienter Kapitän und langjähriger Freund von Mr. Brack befuhr er die Weltmeere und lernte so die Welt der Pokémon wie kaum ein anderer kennen. So verwundert es kaum, dass dieser starke Trainer sich mit seinen Pokémon an die Spitze der Top Vier der Pokémon-Liga in Hoenn gerungen hat.
Sein Signaturpokémon ist Brutalanda. Dieser Drache ist zudem sein stärkstes Teammitglied und in den SpielenPokémon Omega Rubin und Alpha Saphir sogar fähig, die Mega-Entwicklung durchzuführen. Sein Seedraking besitzt von seinen Taschenmonstern den größten Bezug zum Meer, wohingegen Libelldra als Wüstenbewohner einen krassen Gegensatz zu diesem bildet. Ein anderer Gegensatz zeigt sich durch sein Altaria, dessen sanfte Natur und weiche Daunen einen deutlichen Kontrast zu Dragans raubeiniger Erscheinung bilden. Die enge Bindung zwischen ihm und seinen Pokémon zeigt sich nicht nur im Kampf; so haben sie ihn einst aus großer Not gerettet, weshalb er sein Leben diesen in Dankbarkeit widmet.
In der Anime-Folge Übermut tut selten gut! trifft auch Ash Ketchum während seiner Reise auf Dragan. Der junge Trainer geht mit seinen Freunden an Bord von dessen Segelschiff und fordert den Drachen-Kapitän zum Kampf heraus. Das Top-Vier-Mitglied nimmt die Herausforderung an und Dragan besiegt Ashs Pokémon mit Leichtigkeit. Obwohl er den übermütigen Jungen aus Alabastia ohne Schonung im Kampf zurechtgewiesen hat, macht der weise Dragan Ash dennoch Mut und empfiehlt ihm, weiter zu trainieren und so stetig stärker zu werden.
Ohne sie wäre kein Spiel der Pokémon-Hauptreihe denkbar: Sprites und 3D-Modelle. Durch sie werden die Pokémon für den Spieler erst sichtbar. Sie sind oft die ersten bildlichen Darstellungen, durch welche Fans die einzelnen Pokémon kennenlernen. Für einige kreative Fans sind sie sogar Grundlage und Inspirationsquelle, um eigene Sprites zu erstellen oder bereits vorhandene umzufärben oder mehrere zu kombinieren.
Vom Game Boy bis hin zum Nintendo 3DS haben sich die Sprites und später 3D-Modelle stets mit den neuen technischen Möglichkeiten der Konsolen weiterentwickelt. Farben und Abmessungen der Sprites wurden im Laufe der Zeit immer vielfältiger und großzügiger. Ab der Pokémon Rubin- und Saphir-Edition entsprachen die Sprites und Modelle dem Stil des Anime, während sie in den ersten Generationen teilweise noch deutlich von ihren offiziellen Artworks abwichen. So waren abweichende Kopfformen, übertriebene Proportionen, zusätzliche Körpermerkmale oder alternative Farben keine Seltenheit, was diesen Sprites jedoch auch einen sehr einzigartigen Charakter verlieh. In Pokémon Kristall traten zum ersten Mal animierte Sprites auf. Anfangs bestanden jene noch aus wenigen Bildern, die nur zum Kampfbeginn in Bewegung waren. Ab der 5. Generation waren sie dann durchgängig animiert.
Die kleinen Pixelbilder sorgten jedoch auch für Kontroversen. So sorgten die Sprites von Rossana und Registeel teils zu heftigen Debatten von ungewollt politischer Dimension, die zu Veränderungen innerhalb der Spiele führten, selbst noch Jahre nach deren erstem Erscheinen. Mit der Zeit ist es GAME FREAK jedoch immer besser gelungen, solche Vorfälle zu vermeiden.
„Die Stadt des ruhigen Seegangs.“ – So wird die wunderschöne Urlaubsstadt Abidaya City genannt. Diese, im Norden der Einall-Region liegende Stadt, wurde in Pokémon Schwarz 2 und Weiß 2 eingeführt und stellt dort die letzte betretbare Stadt vor der Pokémon Liga dar. Als Begründung, dass sie in den Vorgängern nicht auffindbar war, wurde angesprochen, dass die Stadt ein absoluter Geheimtipp ist, welchen nicht unbedingt viele Leute kennen.
Hier befindet sich der ArenaleiterBenson, welcher mit verschiedenen Wasser-Pokémon, wie z. B. Apoquallyp, versucht den Herausforderern den Kampf zu erschweren. Von ihm bekommt man den Wellenorden, welcher auch eine Anlehnung an die Weiten des Ozeans hinter Abidaya ist. Benson verbringt zudem sehr viel Zeit im Wasser der Stadt, um dort seinen Körper abzuhärten.
Auch in der Anime-Episode Auf nach Abidaya City! versucht Ash den letzten Orden der Einall-Region in Abidaya zu erlangen. In dieser Folge kann man auch erkennen, wie lebendig und lebensfroh der Ort ist, da man viele frohe Menschen und einen lebhaften Strand beobachten kann.
Abidaya City ist als Urlaubsort dementsprechend auch namentlich an reale Orte angelehnt. Der englische Name „Humilau City“ wird mit dessen Namensherkunft mit den Hawaii-Inseln in Verbindung gebracht, welche bei uns in der realen Welt sofort mit Sonne und Meer assoziiert werden. Der deutsche Name bedeutet frei übersetzt so viel wie „Lebhafte Bucht“, was gemeinsam mit dem japanischen Namen, welcher frei übersetzt „blaue Ozeanwellen“ bedeutet, die Schönheit der Meere symbolisiert. Dies sieht man auch deutlich an den Häusern des sommerlichen Paradieses, welche auf Holzstegen über dem Ozean liegen und einen gläsernen Boden besitzen.
Im Südwesten der Hoenn-Region findet sich die kleine Inselstadt Faustauhaven. Den am Wasser gelegenen Ort erreicht der Protagonist in den Spielen erstmalig, indem er sich von Mr. Brack mit seiner Fähre von Route 104 aus dorthin befördern lässt. Mit dem Besuch dort verfolgt der Spieler die Absicht, Troy Trumm, welcher sich in der nahegelegenen Granithöhle befindet, einen Brief von Mr. Trumm zu übergeben.
Als kleiner Ort mit relativ geringer Einwohnerzahl ist in Faustauhaven die Dorfgemeinschaft sehr familiär. Durch dieses Verhältnis verbreiten sich Informationen und auch Trends unter den Bewohnern in hoher Geschwindigkeit. Dieses Phänomen ist insbesondere in der Faustauhaven-Halle zu beobachten. Einem NPC vor der Halle können zwei Wörter mitgeteilt werden. Hat der Spieler dies getan, erwähnen alle Einwohner, die sich in der Halle befinden, diese Wörter.
Mit seiner Lage am Wasser stellt Faustauhaven für Surfer ein Paradies dar. Dies spiegelt sich auch in der Pokémon-Arena der Stadt wider. Ihr Leiter, der auf Kampf-Pokémon spezialisierte Kamillo ist selbst leidenschaftlicher Surfer, und sogar allein wegen der guten Bedingungen fürs Surfen nach Faustauhaven gezogen. Neben dem Wellenreiten betreibt er auch andere Sportarten, so finden sich in seiner Arena in Pokémon Omega Rubin und Alpha Saphir zum Beispiel verschiedene Trainingsgeräte. Um Kamillo herauszufordern, reist im Anime auch Ash nach Faustauhaven. Seinen ersten Kampf gegen den Arenaleiter verliert er in der FolgeKönig der Wellen aufgrund seines Hochmuts gegenüber Kamillo, kann in der Episode Strategie ist alles! jedoch bei einem Rückkampf den Sieg davontragen.
Verlassen liegt am Fuße des Janusbergs das Bizarro-Haus, welches Geistern in der Einall-Region eine Zuflucht bietet. Die Menschen hingegen halten sich von diesem Gebäude fern, seit sich dort vor langer Zeit ein tragischer Vorfall ereignet haben soll.
Vom Zahn der Zeit zernagt und von den dort hausenden Geistern verwüstet, verfügt das Bizarro-Haus über umfangreiche Räumlichkeiten. Dazu gehören neben der Eingangshalle unter anderem eine große Bibliothek, sowie verschiedene kleinere Zimmer. In ihnen sind viele Pokémon der TypenPsycho und Geist, wie zum Beispiel Lichtel, Banette und Hypnomorba anzutreffen. Am unruhigen Zittern vieler Objekte ist die Anwesenheit der gruseligen neuen Bewohner hier stets zu spüren. Doch auch vor dem Verschieben von Einrichtungsgegenständen in der Eingangshalle sowie der Bibliothek machen die Geister keinen Halt und verwandeln das Bizarro-Haus auf diese Weise in ein beängstigendes Labyrinth, dessen Pfade sich stets wandeln.
Beim Durchlaufen dieser Räume begegnet der Protagonist unausweichlich einem besonderen Geistermädchen. Immer wieder taucht es auf und offenbart dabei Stück für Stück seine Geschichte. Von Darkrais Albträumen über ihre Eltern und ihr Abra geplagt, suchte ihr Vater nach einer Lunarfeder, um diese bösen Träume zu vertreiben. Diese kam jedoch zu spät, um sie zu retten, daher überlässt sie dem Spieler die Lunarfeder. Mit ihrer Hilfe kann auf der Wunderbrücke das Legendäre PokémonCresselia, welches die Fähigkeit besitzt, Albträume zu bekämpfen, gefangen werden.
Bereits seit der ersten Generation verbreiten Pokémon des TypsGeist (Geist) Angst und Schrecken. Passend zum Namen greift er viele Aspekte des Glaubens an Geistwesen auf. Die zugehörigen Taschenmonster, welche sowohl in Gegenständen hausend als auch ungebunden existieren, weisen dabei oft Beziehungen zu den Seelen verstorbener Lebewesen auf. Sankabuh soll beispielsweise entstehen, wenn sich die Seele eines Toten in einem Sandhügel einnistet. Eine Verbindung mit dem Thema Tod kann sich auch im realen Vorbild zeigen, wie beim Sarkophag-Pokémon Echnatoll.
Viele Geister-Attacken repräsentieren Flüche, so zum Beispiel Groll, Bürde oder Unheilböen. Die häufige Assoziation von Spukgestalten mit Angst einflößenden Eigenschaften wird mit gruseligen Angriffen wie Nachtmahr und Halloween ebenfalls aufgegriffen. Um den Gegensatz zwischen Paranormalem und Normalem widerzuspiegeln, sind die Angriffe der Typen Geist und Normal gegeneinander wirkungslos.
„Eine leicht mysteriöse Stadt“ – so wird Romantia City auf seinem lokalen Ortsschild beschrieben. Die Stadt liegt im Norden der Kalos-Region und an ihr grenzt nördlich die Pokéball-Fabrik, im Osten die Route 15 und im Süden die furchteinflößende Route 14. Der Ort ist sehr rustikal und herbstlich angehaucht. Übernatürlich große Pilze übersäen sein gesamtes Gebiet.
In Romantia City befindet sich eine Pokémon-Arena des TypsFee. Die Arena wird von der bezaubernden Valerie geleitet und befindet sich inmitten des Baumriesen. Mit einem stolzen Alter von über 1500 Jahren ist er das Markenzeichen der Stadt und war der Grund, warum sich die ersten Siedler in der Gegend niedergelassen haben. Neben diesen Attraktionen befindet sich in der Stadt auch ein kleines Café, in dem sich Touristen erholen können oder auch eine Boutique, die viele schöne Sachen verkauft. Auch der Sitz des Pokémon Fan Clubs lässt sich hier vorfinden. Der Teich im Zentrum beinhaltet sogar seltene Pokémon, wie Quaputzi oder Barschuft.
Der Name „Romantia“ kommt in den meisten Sprachen vom Wort „Romantik“. Dies lässt sich auch ziemlich schnell am rustikalen, aber dennoch charmanten Stil der Ortschaft erkennen. Im Französischen hat der Name einen Bezug auf den Waldboden. Auch das lässt sich schnell an der optischen Gestaltung der Stadt wiedererkennen. Ebenfalls lassen sich in einigen Sprachen auch Andeutungen zu der Pflanzengattung Lavendel vorfinden, welches ebenfalls wieder auf den naturellen Charme von Romantia City zurückzuführen ist.
In diesen Spielen wird erneut die Kanto-Region bereist. Bekannte Charaktere, wie Prof. Eich, Misty oder auch Siegfried werden einen durch die Handlung hinweg begleiten. Das Team Rocket sorgt wieder für Unruhe und stürzt die Region ins Chaos. Es liegt in den Händen der beiden ProtagonistenChase und Elaine mit ihren Partnern Pikachu und Evoli die Schurken aufzuhalten. Parallel dazu versuchen sie Champion der Pokémon-Liga in Kanto zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen sie die acht Arenaleiter der Region aufsuchen und im Kampf besiegen. Ihr Rivale versucht sich im Laufe des Abenteuers gegen den jeweiligen Helden zu messen, um stärker zu werden und den Protagonisten eine Art Hürde darzustellen.
In den Spielen sind die ersten 151 Pokémon fangbar. Zusätzlich ist es möglich die beiden nagelneuen Pokémon Meltan und Melmetal vorzufinden. Let’s Go hat vom Gameplay her einige Unterschiede zu klassischen Hauptspielen. Beispielsweise kann man bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr gegen wilde Pokémon kämpfen, sondern wird wie in Pokémon GO direkt in den Fangbildschirm geschickt. Ebenso kann man nun auf vielen verschiedenen Pokémon reiten und sie hinter einen her laufen lassen sowie noch einiges mehr.
Das Spin-off spielt auf der Insel Kubo-Eiland. Sofort fällt auf, dass dort alles würfelartig ist. Daher heißen die Pokémon, die dort leben, Pokéxel, ein Kofferwort aus Pokémon und Voxel. Es existieren entsprechende Versionen der ersten 151 Taschenmonster. Im Spiel gilt es, die Insel zu erkunden und alle Pokémon-Arten zu sammeln. Eine zentrale Mechanik zum Erhalt neuer Gefährten ist dabei das Kochen, bei dem verschiedene Gerichte hergestellt werden können, um wilde Pokémon anzulocken.
Bei den Erkundungen handelt es sich um Kämpfe in Echtzeit. Der Spieler kann ein Team aus maximal drei Taschenmonstern zusammenstellen, welche sich automatisch bewegen und Gegner angreifen. Wird eines besiegt, regeneriert es sich in seinem Pokéball, bis es in den Kampf zurückkehren kann. Des Weiteren kann jedes Pokémon nach dem Abwarten einer Abklingzeit eine aus bis zu zwei speziellen Attacken einsetzen. Gelingt eine Erkundung, erhält der Spieler neben Zutaten fürs Kochen P-Steine, welche ihre Träger verstärken, sowie PS-Gutscheine, die im Pokémon-Supermarkt für nützliche Objekte ausgegeben werden können. Diese Dinge sind alternativ durch das Erfüllen von Bonus-Aufgaben erhältlich. Nach dem Kampf erhalten die beteiligten Pokéxel Erfahrung, die einen Levelaufstieg auslösen kann, der in diesem Spiel die einzige Möglichkeit zur Entwicklung darstellt.
Mehr ist über die Meisterin des Eises im Anime zu erfahren. Dort ist sie eine Kindheitsfreundin von Zoey. Die beiden haben sich das Versprechen gegeben, ihre Träume, Pokémon-Meisterin beziehungsweise Top-Koordinatorin zu werden, zu verfolgen. Neben ihrer Tätigkeit in der Arena unterrichtet Frida an der lokalen Trainerschule. In der Episode Alles auf eine Karte! tritt Ash zu einem Arenakampf gegen sie an, bei dem sich besonders ihr Rexblisar als sehr stark herausstellt. Kurz darauf hilft sie zusammen mit Brandon, Ash und dessen Freunden, das Regigigas des Blizzach-Tempels vor Jägerin J zu retten.
Auch im Diamond und Pearl Arc des Pocket Monsters SPECIAL-Mangas kämpft Frida gegen die Machenschaft von Verbrechern. Gemeinsam mit Platinum, welche von ihr vor einer Unterkühlung gerettet wird, Hilda und weiteren starken Trainern gelingt es ihnen, Dialga und Palkia aus Zyrus’ Gewalt zu befreien und ihn somit an der Umsetzung seines Plans zur Erschaffung einer neuen Welt zu hindern.