Koga
Dieser Artikel behandelt den Arenaleiter Koga. Für die Karte, siehe hier, für das Themendeck, siehe hier, für die Figur, siehe hier. |
Koga | ||||||||||||
ja キョウen Koga | ||||||||||||
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Diese Person tritt im Anime, im Manga und im Spiel auf.
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Koga ist in der ersten bzw. in der dritten Generation der Arenaleiter von Fuchsania City und hat sich auf Gift-Pokémon spezialisiert. Besiegt ihn der Spieler in einem Kampf, erhält dieser von ihm den fünften Orden Kantos, den Seelenorden.
Hintergrund und Charakter
Er ist der Nachfahre einer über 400 Jahre alten Ninja-Dynastie, die sich auf unzählige Vergiftungsstrategien spezialisiert hat und maßgeblich an der Entstehung der Toxin-Technik beteiligt ist. Und auch, wenn jedes Mitglied seiner Familie die Laufbahn des Ninjas eingeschlagen hat, ist er doch der talentierteste und erfolgreichste von allen.
Im Kampf agiert er sehr vorausschauend und setzt vollends auf Statusveränderungen, wobei er die Angst seiner Gegner genießt, verursacht durch seine präzisen Schlaf- und Gift-Attacken, die schließlich auch zu deren Nemesis werden. Dabei trainiert er ausschließlich im Geheimen und vorwiegend in der Dunkelheit; in seinen Augen Tribute eines Ninjas, die seinen Geist und den seiner Pokémon weiter festigen sollen.
Ferner besitzt er nicht zuletzt durch seine Ninjatätigkeiten ein fundiertes medizinisches Fachwissen, durch das er sogar mehr oder weniger in der Lage ist, andere Personen beziehungsweise seine Pokémon zu heilen und korrelierend dazu eigene Medizin herzustellen, nicht zuletzt deshalb, weil er durch seine Familientradition in alte Kräutertechniken eingeweiht ist, die heute schon größtenteils in Vergessenheit geraten sind.
Bei den Leuten genießt Koga einen erstaunlich guten Ruf und ist gerade wegen seines Talentes und Wissens bei jüngeren Menschen sehr angesehen, die ihn bitten, sie als seine Schüler aufzunehmen und im Ninjutsu und Pokémon-Kampf auszubilden. Dabei ist gerade seine Tochter Janina das berühmteste Beispiel, da diese nach dem strengen Training bei ihrem Vater zu einem erfolgreichen Ninja und letztendlich zur Arenaleiterin Fuchsania Citys werden wird. Aber auch Kogas Moralvorstellung und Disziplin treffen im Volk auf Beachtung, was besonders am Beispiel der Safari-Zone deutlich wird, da man ihn dort häufiger dabei beobachten kann, wie er das gesamte Parkgelände überwacht, um allen ein sicheres Spiel zu garantieren.
In der zweiten bzw. in der vierten Generation steigt er aus bisher unbekannten Gründen zum zweiten Mitglied der Top Vier auf und überlässt die Arena seiner Tochter Janina, die er viele Jahre im Voraus schon für einen solchen Augenblick ausgebildet hat.
Gelingt es dem Spieler hier erneut, ihn in einem Kampf zu besiegen, erhält dieser die Erlaubnis, im nächsten Raum Bruno, das dritte Mitglied der Top Vier, herauszufordern.
In den Spielen
Preise
Wie schon bei seiner Familienhistorie angedeutet, verschenkt er als Arenaleiter neben einem Orden auch die TM06
(Toxin) und das sowohl in der ersten, als auch in der dritten Generation. Toxin ist eine der besten Gift-Attacken überhaupt, da sie, anders als andere Techniken, den Gegner mit einer Wahrscheinlichkeit von 85%/90% schwer vergiften wird. Somit ist dies eine Attacke, die an Hinterhältigkeit und Strategie kaum zu übertreffen ist und perfekt zu einem Ninjameister wie Koga passt.
Edition | Belohnung |
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RBG | TM06 (Toxin) |
FRBG | TM06 (Toxin) |
LGPLGE | TM27 (Toxin) |
Orden | |
Seelenorden |
In Generation II und IV verschenkt Koga wie alle Top Vier-Mitglieder nichts an den Spieler. Er erhält lediglich die Erlaubnis, den nächsten Raum betreten und das dritte Mitglied, Bruno, herauszufordern zu dürfen.
Sprites
Im Sprite der Grundeditionen springt Koga ganz in Ninjamanier den Herausforderer regelrecht an, was er auch in dem von Pokémon Gold und Silber macht, nur, dass er mit seinen Händen im Gegensatz zum Vorgänger ein Fingerzeichen schließt und die passenden Farben ergänzt wurden.
1. Generation | 2. Generation | 3. Generation | 4. Generation | 7. Generation |
In der dritten Generation sitzt er ganz beharrlich auf dem Boden, wartend, was der Gegner wohl als nächsten Schritt unternehmen wird. Dabei wurde die Farbe seines Kampfanzuges von einem reinen lila zu einem gräulichen Grundton umgeändert und seine Ärmel und sein Tuch bekommen auch eine eigene Farbe, nämlich orange. In der Folgegeneration erlebt seine Kleidung wieder einen Farbwechsel: Der Anzug ist nun komplett schwarz und die Ärmel in einem dunklen Lilaton, dem Halstuch gab man ein dunkles Rosé. Ferner sind auch seine Ninjastiefel neu, da er in den Sprites zuvor einfaches Schuhwerk trug. Außerdem ist bei seinem aktuellsten Sprite besonders bemerkenswert, dass er nicht von links nach rechts den Bildschirm betritt, sondern wie ein leibhaftiger Ninja scheinbar aus dem Nichts von der rechten Seite aus hereinspringt.
Arena
- → Hauptartikel: Pokémon-Arena von Fuchsania City
In der ersten Generation besteht seine Arena aus einem Labyrinth unsichtbarer Glasmauern. Koga selbst befindet sich in der Mitte des Raumes und ist scheinbar ohne Probleme geradewegs zu erreichen, wenn er nicht rundum von unsichtbaren Wänden umgeben wäre. Erst nach einem Irrweg durch die gesamte Arena, ist es dem womöglich völlig genervten Herausforderer möglich, den Leiter Fuchsania Citys herauszufordern. Als Tipp soll hier gesagt sein, dass bei genauster Betrachtung auffällt, dass sich die Glaswände durch eine gestrichelte Linienführung etwas vom Arenaboden abheben.
In den Remakes wurde die Arena maßstabsgetreu übernommen und birgt die gleichen Tücken wie schon bei den Vorgängern. Der einzige Unterschied ist, dass die Grafik der des Game Boy Advances angepasst wurde, was jedoch im Falle der Glaswände von Nachteil ist, da der Arenaboden uneben gestaltet wurde und dies das Erkennen der Wände erschwert. In der obigen Grafik wurden aber die Stellen, an denen sich Wand befindet, durch ein schwarzes X markiert, was bei Problemen das Fortschreiten durch die Arena erleichtern soll.
Kampfraum
- → Hauptartikel: Indigo Plateau
Sein Kampfraum in der Johto-Saga ist ganz im Stile eines japanischen Gartens gestaltet worden: Koga wartet in der Mitte des Raumes auf kommende Herausforderer, während sich um ihn eine grüne Idylle als Kontrastpunkt zu den blauen Fliesen des Indigo Plateaus erstreckt, nicht zu vergessen die sechs Ahorn-Bäume, die das Kampffeld umgeben.
Zwar befindet sich in den Remakes auch noch jede Menge Vegetation in seinem Raum, doch wirkt diese weitaus ausladender und düsterer als in den Originalspielen. Die ganze Arenadecke ist mit dichtem Laub überwuchert und verdeckt unnötigen Lichteinfall. Um Koga herum befinden sich noch immer einige Fliesen, die das Kampffeld markieren, doch nicht mehr in einem satten Grünton wie vorher, sondern in einem giftigen Lila, umgeben von einer düstereren, dunklen Graslandschaft und die Bäume wurden von sechs auf zwei reduziert. Dennoch passt diese Arena besser zu einem Ninjameister wie Koga, da er als Ninja im Dunkeln trainiert und gerade in dieser Düsterkeit all seine geheimen Asse und Finten besser aus dem Ärmel ziehen kann.
Seine Pokémon
1. Generation
Pokémon Rot, Blau und Grün
Kogas Team in den Grundeditionen erinnert stark an die die Teams der Biker, die rund um Fuchsania City ihr Unwesen treiben und auch nur Smogon und Sleima samt ihrer Entwicklungen in den Kampf schicken. Allerdings weisen die Pokémon von Koga ein höheres Erfahrungslevel als die der Biker auf, was nicht zuletzt seinen Rang als Arenaleiter rechtfertigt. Generell sollten hier Psycho- und Boden-Attacken gegen ihn verwendet werden, wobei die Pokémon des Spielers zu diesem Zeitpunkt stark genug sein sollten, um ihn auch ohne Typvorteil in die Knie zwingen zu können. Der Kampf sollte möglichst schnell für den Spieler entschieden werden, da sonst Kogas statusverändernde Attacken zum Tragen kommen.
Pokémon Gelb
Kogas Team in Pokémon Gelb wurde stark modifiziert, sodass er kein Pokémon mehr aus den Grundspielen in den Ring schickt, sondern nur die, die er auch im Anime besitzt. Auffällig ist weiterhin, dass jedes seiner Pokémon ein nicht mehr so defensives Attackenset aufweist, sondern mindestens eine statusverändernde Attacke, Toxin und zusätzlich noch Psychokinese beherrscht. Auch das Erfahrungslevel wurde hier sehr stark angehoben, sodass sein schwächstes Bluzuk mit Level 44 immer noch ein Level über Smogmog, seinem stärksten Pokémon in Pokémon Rot und Blau, liegt. Dabei steigert sich immer das Level seiner Pokémon um zwei, sodass er letztlich ein Omot mit dem Erfahrungslevel 50 in die Arena schickt.
Was den Typvorteil angeht, sind die oben genannten Typen zu verwenden, ferner kann man aber auch Pokémon der Typen Feuer und Flug einsetzen, da diese sehr effizient gegen den Zweittyp Käfer von Kogas Pokémon sind.
2. Generation
In der zweiten Generation hat es Koga sogar in die Top Vier geschafft, wobei sein Team hier nur minimal stärker als in Pokémon Rot und Blau und sogar etwas schwächer als in Pokémon Gelb ist. Nach wie vor versucht der Ninjameister, seine Gegner mit frustrierenden Statusattacken wie beispielsweise Toxin zu bezwingen, wobei aber auch die Anzahl der stärkeren Offensivattacken zugenommen hat, wie zum Beispiel Psychokinese, Gigasauger oder Explosion. Sein aktuelles Team unterscheidet sich zu den Vorgängervarianten vor allem darin, dass er nun 5 Pokémon in die Arena schickt und diese nicht mehr aus nur einer bzw. zwei Evolutionslinien stammen. Weiterhin ist interessant, dass er Forstellka in sein Team aufgenommen hat, welches weder den Gifttyp aufweist noch eine einzige Attacke dieses Typs beherrscht.
Aufgrund der vielen Käfer-Pokémon, sollte man auch hier, neben Psycho- und Boden-Attacken, Pokémon mit Feuer- und Flug-Attacken verwenden.
3. Generation
In den Remakes der Grundspiele setzt Koga wieder das bekannte Team aus Sleimas und Smogons Evolutionslinie ein, wobei deren Attackensets etwas offensiver gestaltet wurden und nun jedes Teammitglied die Toxin-Technik beherrscht. Kogas Taktik besteht hier noch stärker als in der ersten Generation darin, den Gegner mit Toxin zu vergiften und dann die Genauigkeit des Gegners zu senken bzw. den eigenen Fluchtwert oder Verteidigungswert zu erhöhen, um die Dauer des Kampfes und somit auch den damit verbundenen Giftschaden hinauszuzögern. Empfehlenswert ist auch hier, den Kampf möglichst früh zu beenden, denn je länger der Kampf dauert, desto wahrscheinlicher ist es, dass Koga ihn für sich entscheidet.
Der Typvorteil ändert sich seit der ersten Generation nicht, nur ist es ratsam, auf Boden-Attacken zu verzichten, da seine Smogon und sein Smogmog durch ihre Fähigkeit Schwebe nun immun gegen die eigentlich sehr effektive Attacke geworden sind.
4. Generation
Kogas Team erfährt in den Remakes zu Pokémon Gold, Silber und Kristall kaum nennenswerte Neuerungen außer der Anpassung von Attacken und Fähigkeiten zur vierten Generation, sodass hier Selbiges gilt wie in der zweiten Generation.
Im Rematch setzt Koga nun wieder ein reines Gift-Team ein, wobei er hier ganze sechs Pokémon in den Ring schickt. Diese besitzen, neben den üblichen Statusattacken, mit denen Koga seine altbekannte Strategie verfolgt, auch starke Offensivattacken wie Explosion oder Gifthieb, aber auch Attacken wie Horrorblick und Leidteiler, die seine Gift-Attacken perfekt unterstützen. Da hier ein reines Team aus Gift-Pokémon verwendet wird, sind hier die bereits oben genannten Attacken, die effektiv gegenüber dieses Typs sind, zu verwenden.
Da man in Runde 2 bereits die Möglichkeit hat, sich ein Mewtu oder ein Lugia zu fangen, ist es ratsam, eines dieser legendären Pokémon in den Ring zu schicken, weil beide aufgrund ihres Typs und ihrer Stärke prädestiniert für diesen Kampf sind.
7. Generation
Pokémon: Let’s Go, Pikachu! und Let’s Go, Evoli!
Pokémon Masters EX
Kogas Gefährte in Pokémon Masters EX ist Iksbat.
Kanto (Taktiker)
Top-Vier-Mitglied (Taktiker)
Schalträger (Taktiker)
Ninja-Familie (Taktiker)
Im Champkampf setzt er als Mitglied der Johto-Top Vier neben Iksbat außerdem manchmal Ariados, Sleimok oder Omot ein.
Ariados |
Sleimok |
Omot |
Stadium-Reihe
Pokémon Stadium
Pokémon Stadium 2
Zitate
- → Hauptartikel: Koga/Zitate
Ruhmesdatei
Einträge in der Ruhmesdatei | |||||||||||||||||||||||||||
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Synchronsprecher
Pokémon Masters EX
Sprache | Synchronsprecher |
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Englisch | Christopher Bevins[1] |
Japanisch | Tōru Ōkawa |
Im Anime
Koga hat seinen ersten Auftritt in Die Arena der Ninjas. Er ist ein Ninja, der in seinem Dojo, der Arena von Fuchsania City, und den Wäldern außerhalb der Stadt, trainiert. Die Arena ist mit vielen Fallen, wie z. B. unsichtbaren Wänden und vielen Voltobal, ausgestattet. Aya, seine jüngere Schwester, ist eine seiner Schülerinnen.
Ash, Misty und Rocko schaffen es, alle Fallen zu überwinden und Ash kann Koga zu einem Arenakampf herausfordern. Doch sie werden von Team Rocket unterbrochen, welche die vielen Voltobal und Gift-Pokémon stehlen wollen. Diese werden jedoch von Mistys Enton aufgehalten und der Kampf kann fortgesetzt werden.
Ash gewinnt den Kampf und erhält von Koga den Seelenorden, nachdem sein Glumanda Kogas Golbat besiegt.
Seine Pokémon
In der Fuchsania City Pokémon-Arena
Synchronsprecher
Sprache | Synchronsprecher |
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Deutsch | Kai Taschner (Staffel 1) Marc Stachel (Staffel 16) |
Englisch | Stan Hart(en) |
Japanisch | Hōchū Ōtsuka(en) |
Im Manga
Pocket Monsters SPECIAL
Im Pocket Monsters SPECIAL-Manga gehört Koga zu Team Rocket und bildet mit Major Bob und Sabrina ein Trio. Später verlässt er das Team und bildet mit Bruno, Willi und Melanie eine neue Top Vier. Außerdem ist er der Vater von Janina, die seinen Posten als Arenaleiterin übernimmt.
Das erste Mal taucht Koga in VS. Rizeros auf, wo er im Mondberg nach dem Mondstein sucht. Als er dabei Rot und Misty begegnet, kämpft er anfangs mit Rihorn, später dann mit Rizeros gegen sie. Am Ende können seine Gegner durch die Hilfe von Rots Pikachu fliehen.
Im Pokémon Turm kämpft Kogas Arbok in VS. Arbok gegen Blaus Glutexo, das den Kampf gewinnt. Koga, der von außen zugesehen hat, flieht daraufhin. In diesem Kapitel stellt er sich auch erstmals als Koga, einer der drei Vorstände von Team Rocket, vor. Wie durch Sabrina in VS. Lavados bekannt wird, fängt er Arktos auf den Seeschauminseln.
In der Silph Co. während VS. Golbat kämpft Koga mit seinen Pokémon als Ninjaausrüstung gegen Blau und schafft es, ihn mit Hilfe von Sleima einzufangen. Bei diesem Kampf hat er als Waffen ein weiteres Sleima auf der Schulter, ein Rettan am rechten und ein Golbat, welches er gleichzeitig als Bildschirm benutzt, am linken Arm. Bevor Koga Blau besiegen kann, taucht Rot in VS. Arktos auf und versucht, ihn zu befreien. Nachdem er aber scheitert, gelingt es Blau sich doch selbst zu befreien, indem er Tauboss in den Kampf schickt. Koga ruft daraufhin Arktos und droht damit, Rot zu töten, wenn Blau nicht aufgibt. Dabei erzählt er Rot, dass er der Grund ist, warum Team Rocket Arktos überhaupt fangen konnte. Schließlich friert er mit Arktos den ganzen Raum ein und geht, weil er seine Gegner für besiegt hält. Allerdings wird er von Blau und Rot aufgehalten, die dank Blaus Glurak wieder aufgetaut sind, und letztendlich von Porygon und Pikachu besiegt. Dabei verliert er den Seelenorden, mit dem er Arktos kontrolliert hat.
Im Gelb Arc taucht er zusammen mit Sabrina und Major Bob in VS. Seeper auf der Karmininsel auf, obwohl alle dachten, die drei seien tot. Er bildet nun mit Blau zusammen ein Team, um gegen Agathe in VS. Sleimok zu kämpfen. Gegen ihr Arbok werden die beiden jedoch durch einen Steinwurf getrennt, weshalb Koga erst einmal alleine antreten muss. Dabei werden erst sein Arbok und dann auch Smogmog und Sleimok von Agathe besiegt, als plötzlich Blau zurückkommt. Durch die Hilfe einiger Items von Koga war er auf seiner Seite der Mauer dazu imstande, Agathes Golbat zu besiegen. Koga lässt daraufhin sein Golbat sein Blut trinken und es auf Agathes Arbok schießen, um es dadurch daran zu hindern, sein Muster zu wechseln und damit stärker zu werden. Das klappt auch, nur ist Koga danach sehr geschwächt. Blau beendet den Kampf für ihn in VS. Smogmog mit einer Konfusion von Entoron, durch die Arbok besiegt wird. Gestützt von Blau geht Koga mit ihm weiter, um ihre Verbündeten zu finden.
In VS. Entoron stellen sie schließlich fest, dass sie im Kreis gelaufen sind und Agathe verschwunden ist. Plötzlich bemerken die beiden auch, dass das Gengar ihrer Gegnerin sie die ganze Zeit als Schatten verfolgt hat. Blau ruft daraufhin Entoron und Koga Smogon, aber die beiden werden von Gengar besiegt. Da dieses Koga zudem viel Energie ausgesaugt hat, muss Blau nun alleine kämpfen. Nach einer Weile hilft Koga allerdings mit seinem Smogon und seinem Arbok trotzdem aus, wodurch Grenn mit Porygon zusammen das gegnerische Gengar besiegen kann. Kurz darauf bemerken die beiden, dass Agathe die ganze Zeit zugesehen hat. Außerdem sehen die drei auch die Nachricht von Mistys Starmie am Himmel, wodurch Blau und Koga die wahren Beweggründe der Top Vier erfahren. Agathe bestätigt sie und erzählt, wie sie ihre Pokémon und Bruno mit speziellen Arm- bzw. Fußringen kontrolliert. Danach flieht sie mit Hilfe ihres Nebulak. Koga trennt sich daraufhin auch von Blau.
Nach einer langen Zeit beobachtet er im Kapitel VS. Noctuh des Gold, Silber und Kristall Arcs während des Arenaleiter-Turniers den Kampf seiner Tochter Janina gegen Falk, der aber von Janina abgebrochen wird, da sie ihren lange vermissten Vater auf der Tribüne gesehen hat. Als sie jedoch am Platz ihres Vaters ankommt, ist Koga bereits verschwunden.
Wenig später erscheint er in Der finale Kampf IX mit Bruno zusammen in einem Tunnel, den Blau und Rot mithilfe von Blaus Rizeros graben, um zum Steineichenwald zu gelangen und dort gegen den Mann mit der Maske zu kämpfen. Zuerst denken Rot und Blau, dass die beiden gegen sie kämpfen wollen und greifen sie deshalb an, doch Bruno und Koga möchten ihnen lieber helfen und zerstören einen harten Felsen, damit sie sich weiter zum Steineichenwald graben können.
Seine Pokémon
Im Team
Kurzzeitig
Pokémon Pocket Monsters
Ferner hat er auch einen Auftritt im Pokémon Pocket Monsters-Manga, in dem er ein Sleima, ein Smogon und ein Vulnona besitzt.
Seine Pokémon
Sleima |
Smogon |
Vulnona |
Pocket Monsters: Dengeki Pikachu
Im Manga hat Koga einen kurzen Auftritt. Team Rocket ist unterwegs mit Ashs Pikachu und anderen Pokémon sowie Tommy, um das Versteckte Dorf zu finden. Dabei wird erwähnt, dass sie in Kogas Ninjahaus gefangen werden. Wobei in der Zusammenfassung neben Koga auch Aya zu sehen ist.
Im Sammelkartenspiel
Im Sammelkartenspiel sind insgesamt 23 Sammelkarten erschienen, die Koga oder seine Pokémon thematisieren. Außerdem besitzt der Charakter Koga ein Themendeck.
Kartenliste
Nur auf Japanisch erschienene Karten
Karte | Typ | Erweiterung(en) |
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Kyou no Ninja Gym | T (S) | Unnummerierte japanische Promokarten |
Kogas Iksbat | Pokémon Card ★ VS | |
Kogas Forstellka | Pokémon Card ★ VS |
Weitere Artworks
-
Artwork aus der ersten Generation
-
Artwork aus Pokémon Rot, Blau und Grün
-
Nachträgliches Artwork aus dem GS-TCG
-
Sugimori-Artwork zu FR/BG
-
Sugimori-Artwork zu HG/SS
-
Koga in der Ordensansicht in Gen. VII
-
Konzeptzeichnung zu Pokémon: Let’s Go, Pikachu! und Let’s Go, Evoli!
-
Gefährten-Artwork aus dem Dream Team Maker zu Koga & Iksbat
-
Artwork einer Sammelkarte
Namensherkunft
Sprache | Name | Mögliche Namensherkunft |
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Deutsch | Koga | Wie im Englischen |
Englisch | Koga | Kurzform von Kōga-ryū(en), einer berühmten Ninjutsu-Schule |
Japanisch | キョウ Kyou[2] | Kyou entspricht der On-Lesung des Kanjis 杏, jap. für „Aprikose“. Die Kun-Lesung dieses Kanji wiederum entspricht dem japanischen Namen von Janina |
Spanisch | Koga | Wie im Englischen |
Französisch | Koga | Wie im Englischen |
Italienisch | Koga | Wie im Englischen |
Koreanisch | 독수 Doksu | Von 독수 doksu, kor. für Giftzahn |
Chinesisch | 阿桔 / 阿桔 Ājié | Von 桔梗 jiégěng, chin. für Ballonblume |
Trivia
- Koga besitzt neben Herbaro den einzigen Sprite, der nicht von links nach rechts auf dem Kampfbildschirm erscheint.
- Sleimok und Schlukwech im Rematch in Pokémon Goldene Edition HeartGold und Silberne Edition SoulSilver sind die einzigen Pokémon eines Elitetrainers überhaupt, die ein anderes Item als eine Beere tragen.
- Er besitzt in den Spielen nur dann ein Omot, wenn Sabrina es in dem entsprechenden Spiel nicht besitzt und umgekehrt.
- Er ist vom Level her genauso stark wie die nachfolgende Leiterin Sabrina. Allerdings ist sie ihm aufgrund des Typs Psycho überlegen.
Einzelnachweise
Dieser Artikel war Artikel der Woche in der Kalenderwoche 21/2012. |