Hier sind alle Artikel der Woche aus dem Jahr 2013 eingebunden! (Von Kalenderwoche 1 - 52)
KW01
Schon seit der ersten Generation können Pokémon-Trainer ihren Schützlingen die Wasser-AttackeSurfer mithilfe der versteckten Maschine 03 beibringen. Im Feld eingesetzt erlaubt sie es, Gewässer auf dem Rücken eines der 150 Pokémon, die Surfer erlernen können, zu durchqueren, und wird wie alle VM-Attacken benötigt, um im Spielverlauf voranzukommen. Je nach Spiel wird das Reisen zu Wasser z. B. noch durch Strudel oder Wasserfälle erschwert, die es erforderlich machen, auf weitere VM wie Whirlpool, Kaskade oder Taucher zurückzugreifen. Daher tendieren viele Spieler dazu, sog. VM-Sklaven auszubilden und so die Zahl der zur Mobilität benötigten Pokémon im Team zu minimieren. Anders als andere VM-Attacken ist Surfer aber auch im Kampf gut einsetzbar und kann mit einer Stärke von 95 mit Angriffen wie Donnerblitz oder Eisstrahl konkurrieren.
Ein weiteres Spielziel in Pokémon Pinball sowie dem Nachfolger Pokémon Pinball Rubin und Saphir ist es, so viele Punkte wie möglich zu ergattern, während ein als Spielkugel fungierender Pokéball über die Spielfelder rast, auf denen man Pokémon fangen, entwickeln und sogar in verschiedenen Minispielen bezwingen kann. In beiden Spielen existieren jeweils zwei Spieltische, auf denen unterschiedliche Orte aus der Hauptreihe, wie etwa das Indigo Plateau sowie mehrere Städte, und dadurch auch verschiedene Pokémon aufzufinden sind. Je mehr Exemplare gefangen wurden, desto seltenere Arten erscheinen. Nach dem Absolvieren diverser Minispiele können schlussendlich sogar legendäre Pokémon wie Mewtu und Rayquaza geschnappt werden. So können Schritt für Schritt Punkte gesammelt und der Pokédex komplettiert werden.
Pokémon Pinball, das für den Game Boy Color entwickelt wurde, besitzt aufgrund eines eingebauten Rumble Paks eine von den üblichen Spielmodulen abweichende Form. Dieses mit einer AAA-Batterie betriebene Rumble Pak sorgt für Vibrationen, wenn die Spielkugel verschiedene Objekte berührt. Bei Pokémon Pinball Rubin und Saphir für den Game Boy Advance gibt es keine in das Modul integrierte Funktion, jedoch vibriert der Controller des Nintendo GameCube, wenn das Spiel über den Game Boy Player gespielt wird.
Anführer von Team Galaktik ist der aus Sonnewik stammende Zyrus, der die Pokémon-Welt in ihrem momentanen Zustand für unvollkommen hält. Anstatt sie aber zu verbessern, so der Galaktikboss, sei es einfacher, das alte Universum zu vernichten und ein neues, vollkommenes zu erschaffen. Ihm untergeordnet sind die drei Commander Mars, Jupiter und Saturn, deren Hauptaufgabe es ist, Vorbereitungen für die Beschwörung Dialgas und Palkias auf der Speersäule zu treffen, und der Forscher Charon, der jedoch nur in Pokémon Platin auftritt.
Passend zum Namen der Organisation und ihrem Hauptziel entsprechen die Namen der Commander und des Forschers Himmelskörpern des Sonnensystems, während der Name „Zyrus“ an die Sonne angelehnt ist und er somit auch symbolisch das Zentrum von Team Galaktik bildet. Auffällig ist auch das äußere Erscheinungsbild der Mitglieder: Aufgrund ihrer futuristisch anmutenden Kleidung werden Angehörige von Team Galaktik in den Spielen meist mit Raumfahrern oder Ähnlichem verglichen, im Anime werden sie deswegen von Team Rocket als „Fashion-Freaks“ bezeichnet.
Caroline ist die nur im Anime auftauchende Ehefrau Normans und Mutter von Maike und Max. Sie lebt mit ihrer Familie in Blütenburg City und ist für Haushalt und Erziehung zuständig, während ihr Mann seinen Pflichten als Arenaleiter nachkommt. Ihr Debüt hat Caroline in Nervensäge Max, wo sie zusammen mit Mann und Sohn Ash Ketchum erstmals begegnet. Der junge Pokémon-Trainer ist mit Maike, die zuvor ihre Heimat verließ, um sich ihr erstes Pokémon bei Professor Birk abzuholen, in die Stadt gekommen, da er den Arenaleiter herausfordern möchte. Nachdem sich herausgestellt hat, dass Norman dieses Amt bekleidet, lädt Caroline Ash als Gast in ihr Haus ein. Es wird klar, dass Caroline und ihr Mann Ash schnell respektiert haben, als sie Max gegen Ende der Episode erlauben mit seiner Schwester und dem neuen Freund durch Hoenn zu reisen.
In Romantik à la Blütenburg! wird Carolines Beziehung zu ihrem Gatten näher erläutert, da sie sauer reagiert, als er plötzlich mehr Zeit mit der hiesigen Schwester Joy statt mit seiner Frau verbringt. Auch ihre Kinder, die auf ihrer Reise Halt in Blütenburg City machen, sind darüber beunruhigt. Die Angelegenheit klärt sich, als herauskommt, dass Norman ein Feuerwerk für ihren Hochzeitstag vorbereitet hat und Schwester Joy ihm lediglich bei den Vorbereitungen half. Nach dieser Episode hat Caroline nur noch kleinere Auftritte, jedoch ist sie vor allem am Leben ihrer Tochter weiterhin stark beteiligt, da sie beispielsweise zum Großen Festival von Hoenn reist, um sie zu unterstützen und sich ohne Widerspruch um die Pokémon der jungen Koordinatorin kümmert, die diese Zuhause lässt.
Es gibt über vierzig verschiedene Festivalmissionen, die von bis zu 100 Personen gleichzeitig gespielt werden können. Sie können am Kontaktbaum in der Kontaktebene ausgerichtet werden. Zur Kontaktebene gelangt der Spieler über die Drahtlos-Funktion des C-Gear, den er von Prof. Esche in Eventura City erhält. Den Festivalmissionen, die von anderen Spielern in der Nähe ausgerichtet wurden, kann man über das Passanten-Menü in der Mitte des C-Gear beitreten. Dann gilt es, innerhalb der Zeitbegrenzung die Zielvorgabe der Mission zu erfüllen oder gar zu übertreffen. Zur Belohnung für den erfolgreichen Abschluss einer Mission winken Transferorbs, aber auch seltenere Items wie Sonderbonbons oder auch Fossilien und Beeren, die während des Spiels gefunden werden können. Durch die erlangten Punkte steigt zudem der Level des Kontaktbaums, wodurch neue Transferkräfte freigeschaltet werden, die das Vorankommen im Spiel erleichtern.
Erreicht der Kontaktbaum schließlich durch die Teilnahme an Festivalmissionen die Stufe 30, erlangt man einen neuen Rang im Trainerpass. Zudem erhält der Spieler für die Absolvierung dieser Missionen viele verschiedene Medaillen.
Cynthia ist ein Charakter, der als erster weiblicher Champ in den Spielen Pokémon Diamant und Perl auftritt und sich seitdem zu einer wichtigen Nebenfigur sowohl in den Pokémon-Spielen als auch in Anime und Manga entwickelte. Die Schönheit mit dem langen blonden Haar verbindet vieles mit den verschiedenen Protagonisten; so begann auch Cynthia ihre Reise durch die Welt der Pokémon, nachdem sie einen Pokédex von Professor Eibe geschenkt bekam.
Als gutherzige und wissbegierige junge Frau ist Cynthia eine Trainerin, die eine besondere Beziehung zwischen Menschen und Pokémon wertschätzt. Obwohl sie stets sehr mitfühlend und mütterlich agiert, zeigt sie gleichzeitig eine unerschütterliche Stärke in Kämpfen, in denen sie mächtige Pokémon wie Knakrack oder Lucario einsetzt. Besonders im Kampf gegen skrupellose Personen oder gar Verbrecherorganisationen kennt Cynthia keine Gnade, da diese ihren eigenen Idealen widerstreben, was sie auch immer wieder kundtut.
Eben diese Erlösung haben sich die Protagonisten der beiden Spiele zur Aufgabe gemacht: Dazu müssen sie ein Crypto-Pokémon zunächst mit der sogenannten Krallmaschine fangen und danach die Tür zum Herzen des betroffenen Pokémon öffnen, was auf verschiedene Weisen möglich ist. Bei der Erkennung der dunkelvioletten, üblicherweise nicht sichtbaren Aura der Crypto-Pokémon und damit deren Identifizierung als solche hilft in Pokémon ColosseumRui, die Begleiterin des Helden Wes, während in Pokémon XDMichael einen Aura-Scanner in Form einer Brille verwendet, der von Professor Klein entwickelt wurde. Als besondere Belohnung erwartet die Spieler, die in Colosseum jedes einzelne der 48 fangbaren Crypto-Pokémon erlösen und danach 100 Kämpfe in Folge auf dem Duellberg gewinnen, ein Ho-Oh in ihrer Box.
Lucian ist ein Top Vier-Mitglied, das sich auf Psycho-Pokémon spezialisiert hat. Als einer der stärksten Trainer der Sinnoh-Region sieht er es als seine Pflicht an, im Kampf stets alles zu geben, um seinen guten Ruf zu verteidigen. Dabei geht er jedoch immer ruhig und besonnen vor, was er eigenen Aussagen zufolge seinem liebsten Zeitvertreib zu verdanken hat: Zwischen den Herausforderungen beschäftigt er sich mit dem Lesen von Büchern, um seine Nerven zu beruhigen – wobei Lucian es stets schafft, ein Buch gerade dann zu beenden, wenn der Spieler sich erneut mit ihm messen will.
Aufgrund seiner Passion hält sich Lucian regelmäßig in der Bibliothek von Fleetburg auf, um sich dort den Studien der Pokémon-Welt zu widmen. Dabei philosophiert er gerne mit dem Protagonisten über kürzlich gelesene Texte, was für einen hohen Grad an Intelligenz spricht – eine Eigenschaft, die auch den meisten Psycho-Pokémon zugeschrieben wird. Dies zeigt sich auch bei seinem kurzen Manga-Auftritt: In VS. Togekiss recherchiert er gemeinsam mit Herbaro und Teresa in einer Bibliothek nach Informationen, die Diamond und Pearl im Kampf gegen Team Galaktik helfen sollen. Dabei gelingt es dem Psycho-Trainer, in kürzester Zeit zahlreiche Bücher mit wichtigen Informationen zusammenzutragen.
Leichtgläubige Trainer sollten sich in Acht nehmen, wenn sie dem Karpadorhändler begegnen. Seit seinem Debüt in An Bord der M.S. Anne tritt dieser Hochstapler wiederholt im Anime auf und angelt seine ahnungslosen Opfer mit der Versprechung, ein Karpador würde sie reich machen. Diese „Pokémon-Goldmine“ lege nämlich, so der Betrüger, eintausend Eier auf einmal und vermehre sich derart rasch, dass man durch den Verkauf seiner Brut schnell zum Milliardär werden könne – was glatt gelogen ist. In weiteren Auftritten erweitert er sein „Angebot“ um als PalimpalimverkleideteHoppspross und als BarschwabemalteKarpador. Frei nach dem Motto „Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein“ sind es dabei gerade Jessie und James, welche als Mitglieder des Team Rocket selbst betrügen, wo sie können, um aus Pokémon Profit zu schlagen, die den falschen Versprechungen des Karpadorhändlers auf den Leim gehen.
Der Flegmon-Brunnen ist das Wahrzeichen von Azalea City und die Heimat der von den Bewohnern als Haustiere gehaltenen Flegmon. Sie verehren diese Pokémon und die von Menschenhand geschaffene Höhle gleichermaßen, da laut einer Legende vor 400 Jahren ein Flegmon eine Dürreperiode mit dem Regen beendete, der nach dem Gähnen des Wasser-Pokémon aufzog. Auch heute noch glauben viele Bürger Azalea Citys an diese Sage. Ebenfalls an den Regenbringern interessiert ist in Pokémon Gold, Silber und Kristall bzw. HeartGold und SoulSilver das Team Rocket. Es belagert die Höhle, fängt die Schnarcher-Pokémon und schneidet ihnen die Ruten ab, um sie gewinnbringend zu verkaufen. Als Kurt davon erfährt, möchte er helfen, wird jedoch von der Wache am Eingang besiegt. So muss er die Rettung der Flegmon dem Protagonisten überlassen, der damit erstmals in Johto gegen das Team Rocket antritt. Nachdem er diese im ersten Untergeschoss besiegt hat, erhält er als Dank von Kurt den Köderball/Turboball. Das zweite Untergeschoss des Brunnens ist erst betretbar, wenn man die VM03Surfer besitzt. Dort findet man unter anderem die Technische Maschine18Regentanz, die im Einklang mit der Legende um den Ort steht, sowie den King-Stein, der für die EntwicklungFlegmons zu Laschoking benötigt wird.
Im Anime besuchen Ash und seine Freunde in Die Regenmacher den Brunnen. Auch hier wird die Sage um die Flegmon thematisiert, wobei eine Horde der Pokémon gegen Ende der Episode durch Gähnen sogar einen Regenschauer schafft, was die Legende bestätigt.
Der Silberberg, der seinen Namen laut Einheimischen wegen seines silbernen Schimmers im Mondlicht erhalten hat und dem Fuji in Japan nachempfunden ist, ist ein riesiges Massiv, das sich zwischen den RegionenKanto und Johto befindet. Die Höhle dieses Berges kann erstmals in Pokémon Gold und Silber betreten werden, und aufgrund der starken Pokémon, die hier hausen, ist der Zutritt nur Trainern gestattet, die bereits sechzehn Orden ihr Eigen nennen.
Im Inneren des gigantischen Berges sind wilde Pokémon wie Ursaring oder Donphan jedoch nicht die einzige Gefahr. Kleine Wasserbecken, tosende Wasserfälle und steile Klippen erschweren die Erforschung der dunklen Höhle. Nur durch den Einsatz von Versteckten Maschinen, also Surfer und Kaskade sowie Blitz und Kraxler, kann sie vollständig erkundet werden. In den RemakesPokémon HeartGold und SoulSilver ist der Silberberg größer, und eine neue Route führt zum schneebedeckten Gipfel; zudem lässt sich in der Höhle auch ein Legendäres Pokémon fangen.
Während der Silberberg aufgrund seiner natürlichen Gefahren von vielen Menschen gemieden wird, sieht ein ganz besonderer Trainer einen Zufluchtsort in ihm. Am höchsten Punkt des Silberberges trainiert niemand anderes als Rot, ein Elitetrainer mit einem unglaublich starken Team, der dem Protagonisten der ersten Generation nachempfunden ist. Spricht der Spieler ihn an, sieht er es als Herausforderung und schickt unter anderem ein Pikachu mit Level 88 in den Kampf.
Der Leuchtturm von Oliviana City ist ein Gebäude, das den Schiffen den Weg zur Hafenstadt Oliviana City weist, und auch als „Glitzer-Leuchtturm“ bekannt. Im Gegensatz zum Leuchtturm in Sinnoh, der sich in Sonnewik befindet, dient an dessen Spitze allerdings keine Lampe als Lichtquelle, sondern das Ampharos Amphi. ArenaleiterinJasmin kümmert sich altruistisch stets darum und sorgt dafür, dass es ihm gut geht. So wird es auch zu einem zentralen Handlungspunkt in der Geschichte von Pokémon Gold, Silber und Kristall sowie deren Neuauflagen, dass der Protagonist für das erkrankte Amphi einen besonderen Geheimtrank aus Anemonia City besorgen muss, durch den es wieder gesund wird. Des Weiteren halten sich im Leuchtturm viele Trainer, hauptsächlich Matrosen und Gentlemen, auf, die dem Spieler den Aufstieg über die insgesamt fünf Stockwerke erschweren und teilweise unterlevelteQuaputzi in den Kampf schicken.
Auch im Anime befindet sich in Oliviana City der Leuchtturm mit Amphi an der Spitze, zusätzlich aber noch ein weiterer, voll automatischer, der mit Strom arbeitet. Hier wird der Leuchtturm mit Ampharos lediglich aus Gründen der Tradition weitergeführt, wie man in der Episode Das kranke Ampharos erfährt.
Speziell in Einall bietet das Fernsehprogramm unter anderem auch Japanisch-Crashkurse und eine Art Horoskop, in dem Pokémon wie Kronjuwild und Cerapendra die Rollen von Tierkreiszeichen wie Steinbock und Skorpion übernehmen. In anderen Sendungen werden Gerüchte über Arenaleiter oder auch mehr oder weniger interessante Fakten und Statistiken über den Protagonisten selbst verbreitet, wie beispielsweise die Zahl seiner Fahrrad-Fahrten, der in der GTS angebotenen Pokémon oder seiner Besuche im Pokémon-Center.
Platinum beginnt in „VS. Staralili“ eine Reise zur Spitze des Kraterbergs, um einer Tradition der wohlhabenden Berlitz-Familie zu folgen, der zufolge jedes Mitglied ein persönliches Familienwappen aus Materialien vom Kraterberg erstellen soll. Aufgrund der Gefahren, mit denen besagte Reise verbunden ist, beauftragt Platinums Vater, ein Assistent von Professor Eibe, zwei Leibwächter, die zwölfjährige Trainerin zu eskortieren. Durch ein Missgeschick erhalten jedoch nicht die angeheuerten Leibwächter den Auftrag, sondern die jungen TrainerDiamond und Pearl, mit denen Platinum fortan die Sinnoh-Region bereist.
Trotz ihres noch jungen Alters ist Platinum sehr belesen und verfügt daher über ein äußerst großes Wissen über Sinnoh und seine Pokémon, welches sie im Laufe ihrer Reise durch das Bestreiten von Arena- und Kampfzonenkämpfen, ebenso wie durch die Teilnahme an einem Wettbewerb, festigen und erweitern kann. Gleichzeitig unterstützt sie dabei die Forschungen von Professor Eibe, der ihr zu diesem Zweck einen Pokétch, einen Pokédex und ein Plinfa mit auf den Weg gegeben hat. Letzteres ist allerdings nicht Platinums erstes Pokémon – einst hat sie von ihren Eltern ein Ponita erhalten, auf dem sie während ihrer Reise oft reitet.
Im Pokémon-Center befindet sich auch der PC, der den Zugriff auf das Pokémon-Lagerungssystem und damit auf die gefangenen und gelagerten Pokémon ermöglicht. Im Obergeschoss der Pokémon-Centers gibt es zudem verschiedene Einrichtungen, die die Verbindungsaufnahme zu anderen Spielern erlaubt. Seit der fünften Generation sind hier insbesondere der Konnex-Klub und die GTS zu finden.
Die Verteilung der Basispunkte (FP) erfolgt durch das Besiegen von wilden oder gegnerischen Pokémon; dabei geben unterschiedliche Arten von Pokémon auch verschiedene Basispunkte (FP), die einem der sechs Statuswerte, etwa den Kraftpunkten oder dem Spezialangriff, zugerechnet werden. War es in der ersten und zweitenGeneration noch möglich, das gesamte Potenzial eines jeden Statuswertes zu entfalten, so gibt es ab der dritten Generation eine Beschränkung, die bewirkt, dass ein Pokémon nun maximal 510 Basispunkte (FP) erhalten kann.
Mit jeder folgenden Generation wurden neue Methoden für die Handhabung mit Basispunkten (FP) geboten. Gab es zunächst nur Nährstoffe und Beeren, welche die Basispunkte (FP) erhöhen oder senken konnten, existieren seit Pokémon Diamant und Perl besondere Items wie die Machtkette, die alle erhaltenen Basispunkte (FP) für den Wert Initiative verdoppelt. Auch in den Editionen Pokémon Schwarz 2 und Weiß 2 gibt es Neuerungen; so können zahlreiche Dienste in der Einklangspassage genutzt werden, um die Verteilung der Basispunkte (FP) zu vereinfachen.
Auf den RoutenSinnohs gibt es insgesamt 21 Honigbäume, die durch ihre goldgelbe Farbe schon von Weitem als solche zu erkennen sind. Bestreicht man ihre Rinde mit Honig, kann man dadurch wilde Pokémon anlocken, von denen einige nur auf diese Weise gefangen werden können. Zu diesen Baumbewohnern zählt etwa das besonders seltene Mampfaxo, aber auch andere Pokémon wie Griffel und Skaraborn, die man in Johto analog mit Kopfnuss aus den Baumkronen schütteln muss. Zu Beginn des Spiels werden zufallsbestimmt 17 „normale“ und 4 „gute“ Honigbäume definiert, wobei allein bei letzteren die geringfügige Chance von einem Prozent besteht, auf ein Mampfaxo zu treffen.
Im Anime wird in der Folge Wo ist der Zauber-HonigLuciasGriffel von einer Portion Honig angelockt, mit dem Raissa einen Baum im Ewigwald eingerieben hatte, um dadurch ein männliches Burmy zu fangen. Ash und seine Begleiter begeben sich daraufhin gemeinsam mit ihr auf die Suche nach einem Bernsteinschloss, in dem Zauberhonig zu finden sein soll. Einige Tage später erreichen die Freunde dann auch tatsächlich ihr Ziel und die Königin Honweisel überreicht Raissa eine Portion der seltenen Süßspeise.
Die Angel ist ein seit der ersten Generation existierendes Basisitem, mit dem es dem Protagonisten möglich ist, Pokémon aus dem Wasser zu fischen. Neben dem Einsatz von Surfer ist das Angeln die einzige andere Möglichkeit, jene Arten, die in den zahlreichen Gewässern der Regionen leben, zu entdecken. Sind angehende Trainer zu Beginn ihrer Reise meist auf einfache Angeln angewiesen, an deren Ködern bloß Karpador oder Barschwa knabbern, können Profis mit einer sogenannten Superangel wahrhaft mächtige Tiefseebewohner wie Garados oder Lumineon ans Tageslicht bringen.
Trainer, die stets ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgehen und die meiste Zeit über in Flüssen oder Seen nach Pokémon suchen, gehören zur Trainerklasse der Angler. Meist werden sie vom Protagonisten bei ihrer Tätigkeit gestört, weshalb sie ihn sofort zu einem Kampf herausfordern. Viele der Angler scheinen aber kein Glück mit ihren Fängen zu haben; so schickt Angler Kenji auf Route 205 beispielsweise sechs schwache Karpador in den Kampf, die ohne große Probleme bezwungen werden können.
Auch im Anime taucht hin und wieder eines der nützlichen Items auf, beispielsweise in den Episoden Ein angelnder Gott oder Stell dich der Angst mit offenen Augen!. Die Entwickler der Pokémon-Spiele kreierten sogar ein auf dem Angeln basierendes Download-Minispiel namens Tsuri Taikai, welches jedoch nie außerhalb Japans erschien.
Pocket Monsters SPECIAL ist ein von Hidenori Kusaka geschriebener und zunächst von Mato, später von Satoshi Yamamoto illustrierter Manga, dessen Handlung eng an die Pokémon-Videospiele angelehnt ist. Von den aktuell 44 Bänden sind bislang nur die ersten drei ins Deutsche übersetzt worden, wobei die Namen der Charaktere denen des Animes angeglichen wurden, so dass etwa der auf der SpielfigurRot basierende Charakter Rot den Namen Ash erhielt. Pocket Monsters SPECIAL unterscheidet sich thematisch und stilistisch jedoch stark vom Anime und lebt dabei vor allem von seinen facettenreichen Protagonisten, absonderlichen Kindern wie Smaragd ebenso wie tragischen Helden wie Silber, die sich entfalten und entwickeln können.
Eine besondere Bedeutung hat dabei der Pokédex, der den meisten Hauptfiguren als Anerkennung für ihr Potenzial als Trainer von den Professoren überreicht wird und ihnen Vorteile im Kampf und beim Fangen von Pokémon einbringt. Ihre Gegner sind die Anführer und Anhänger von Verbrecherbanden, deren Machtstreben die Pokémon-Welt oftmals an den Rand der Zerstörung bringt. Dabei zeichnet Pocket Monsters SPECIAL jedoch nicht einfach den Handlungsablauf der Spiele nach, sondern entwickelt auch eigene Konzepte: So sind etwa die Top Vier in Kanto nicht nur starke Trainer, sondern verfolgen mit der Befreiung der Pokémon vom menschlichen Joch eigene Ziele, die sie mit der Auslöschung der menschlichen Existenz durchsetzen wollen, ehe ihre Pläne von Gelb und ihren Freunden durchkreuzt werden.
In den Pokémon-Spielen der Hauptreihe hat jede Attacke eine festgelegte Zahl von Angriffspunkten, die bestimmen, wie oft sie eingesetzt werden kann. Dabei steht die Zahl der AP zumeist in Relation zur Stärke einer Attacke und variiert zwischen 5 und 40, wobei die ItemsAP-Plus und AP-Top eingesetzt werden können, um die Angriffspunkte zu steigern. Eine Ausnahme von dieser Regel ist die Spezialattacke von Farbeagle, Nachahmer, die immer nur einen einzigen Angriffspunkt hat, bevor sie durch die nachgeahmte Attacke ersetzt wird.
Daneben können Magnaportale vom Spieler jedoch auch genutzt werden, um eine Verbindung zwischen der Welt der Menschen und der der Pokémon zu schaffen, indem er mit der Kamera des Nintendo 3DS runde Objekte anvisiert. Je nach Größe und Farbe des Gegenstandes sind auf diese Weise eine Vielzahl neuer mysteriöser Dungeons zu entdecken, die anschließend mit einem aus den Starter-Pokémon des Spiels gebildeten Einsatzteam erkundet und bezwungen werden können. Die in den Magna-Dungeons gefundenen Poké und Items, wie etwa Wunderorbs, Samen oder Bänder, werden dann in der Schatztruhe deponiert, auf die auch die Hauptcharaktere im normalen Spielverlauf Zugriff haben, und können so auch zur Erleichterung künftiger Missionen eingesetzt werden.
Die Ruinen bestehen aus vier einzelnen Kammern, in denen jeweils eine alte, kaputte Steintafel zu finden ist. Gelingt es dem Spieler, diese zu restaurieren, tut sich ein Loch unter ihm auf und er fällt einige Meter tief in einen großen Raum. Dieser Vorgang scheint in Verbindung mit den Icognito zu stehen, die nach dem Lösen einer Steintafel nach und nach erscheinen. Damit man bei ihren 28 verschiedenen Formen nicht durcheinander gerät, erhält der Spieler von einem Forscher ein Icognitoheft, in dem alle gefangenen Formen verzeichnet werden. Möchte man die Icognito kommunizieren hören, muss man nur das Radio einschalten, mit dem man deren seltsame Geräusche hörbar machen kann. Außerdem bringen diese mysteriösen Pokémon den Spieler zu den Sinjoh-Ruinen, einem geheimnisvollen Ort zwischen Johto und Sinnoh, sofern man das Arceus aus der Halle des Beginns mit sich führt.
Seit nun bereits einem Jahr existiert Pokémon Conquest in englischer Sprachausgabe. Das Rollenspiel, welches das Pokémon-Universum mit Elementen der vor allem in Japan beliebten Reihe Nobunaga no Yabō verbindet, erschien am 18. Juni 2012 in Nordamerika und einen guten Monat später auch in Europa, jedoch nicht mit deutschen Texten.
In diesem Rollenspiel schlüpft der Spieler in die Rolle eines männlichen oder weiblichenKriegers, der die Kontrolle über das Reich Aurora in der RegionRansei übernimmt. Jene Region ist Schauplatz zahlreicher Kämpfe zwischen den einzelnen Kriegsherren, und als schließlich Oda Nobunaga beschließt, die Region zu einen, ist es die Aufgabe des Protagonisten, seinen Feldzug zu stoppen. Eine große Bedeutung in der Geschichte von Ransei hat außerdem das Legendäre PokémonArceus, das die Region geformt haben soll.
Zentrales Spielelement sind die Schlachten, in denen eine Gruppe von Kriegern gegen eine andere kämpft. Dabei schicken sie ihre Pokémon, die unterschiedliche Fähigkeiten und Attacken besitzen, auf das Schlachtfeld, wo sie Zug um Zug vorrücken und entweder gegnerische Pokémon besiegen oder bestimmte Missionsziele erfüllen müssen. Zwischen den Schlachten muss der Protagonist seine Vorräte aufstocken und auf die Statuswerte seiner zu befehlenden Krieger und Pokémon achten. Das von der Hauptreihe abweichende Spielkonzept bringt neuen Wind in die Welt von Pokémon und macht Pokémon Conquest zu einem außergewöhnlichen Spiel.
Bei dem Alten Palast handelt es sich um eine Ruine, die sich im Wüstenresort in der Einall-Region befindet. Ein Mann, der sich nahe des Palastes aufhält, berichtet, dass dieser einst von einem der Zwillingshelden errichtet wurde, die gemeinsam mit den Legendären PokémonReshiram und Zekrom die Einall-Region gegründet haben. Inzwischen aber hat Wüstensand das Gebäude weitestgehend unter sich begraben und ist auch tief in dieses eingedrungen, was sich bei der Erkundung der Ruine bemerkbar macht. So muss der Protagonist sich mehrmals von Treibsand in die Tiefe reißen lassen, um weit in den Wüsten-Palast vordringen zu können.
Während des Spielverlaufs von Pokémon Schwarz und Weiß begibt sich der Protagonist, ebenso wie Cheren und Lauro, in den Alten Palast, um nach dem Licht- bzw. dem Dunkelstein zu suchen. Dabei begegnen sie G-Cis und weiteren Mitgliedern von Team Plasma, welche das gleiche Ziel verfolgen, doch schlussendlich kann das gesuchte Item dort nicht gefunden werden. Dafür ist es nach dem Spielende möglich, ein Ramoth im Alten Palast zu fangen; dieses befindet sich in einem Raum, in dem es augenscheinlich angebetet wurde, wie eine Wandmalerei verrät.
Zwei Jahre später, in Pokémon Schwarz 2 und Weiß 2, ist der Alte Palast noch weiter unter dem Sand des Wüstenresorts begraben, sodass viele Räume nicht mehr zugänglich sind. Daher muss in diesen Spielen ein Umweg über den Alten Fluchtweg in Kauf genommen werden, um den bisher vom Sand noch unbehelligten Raum Ramoths aufsuchen zu können.
Es gibt einige Verbindungen zwischen den RegionenKanto und Johto, eine davon ist der Magnetzug. Er stellt mit einer Höchstgeschwindigkeit von 550 km/h eine gute Alternative zum Fliegen dar und ist rund um die Uhr benutzbar. Er kommt in den Spielen Pokémon Gold, Silber und Kristall sowie den Remakes HeartGold und SoulSilver vor, mit dem Unterschied, dass er in der 2. Generation auf Schienen und in der 4. Generation auf einer erhöhten Trasse fährt, welche auf Route 32 zu sehen ist.
Zu Beginn des Spielverlaufs ist der Magnetzug außer Betrieb, denn bevor man ihn überhaupt nutzen kann, muss die von Team Rocket gestohlene Spule zurück ins Kraftwerk gebracht werden. Neben der Spule benötigt der Spieler aber auch einen Fahrschein, den man von der Nachahmerin erhält, nachdem man ihr die verlorene Piepi-Puppe aus Orania City gebracht hat. Die Nachahmerin erhielt den Fahrschein als Entschädigung, da sie ihr Haus in Saffronia City verlassen musste, damit die Haltestation auf ihrem Grundstück Platz finden konnte.
Das Crypto-Lugia ist ein Crypto-Pokémon aus dem Spin-off Pokémon XD: Der Dunkle Sturm. Es ist ein Prototyp für unerlösbare Crypto-Pokémon, mit denen die VerbrecherorganisationTeam Crypto plant, die Region Orre zu erobern, und wurde von Luzilla erschaffen. Crypto-Lugia ist das erste von unerlösbaren Crypto-Pokémon, welche mit XD, der Abkürzung für extradunkel, bezeichnet werden, und trägt darum den Decknamen XD001. Als Zeichen der Veränderung hat es ein von einem gewöhnlichen Lugia stark abweichendes Aussehen. Es bildet das Gegenstück zu Ho-Oh, welches eine wichtige Rolle im Vorgänger Pokémon Colosseum spielt.
Man sieht Crypto-Lugia schon in der Intro-Sequenz, in der es die S.S. Libra, ein mit vielen Pokémon beladenes Kreuzfahrtschiff, entführt. Es wird während des Spiels oft erwähnt, ist aber lange Zeit nie deutlich zu sehen. Am Ende des Spiels kann man es im Kampf gegen Phrenos, dem Anführer von Team Crypto, fangen. Es hat Level 50 und beherrscht die Attacken Cryptostrahl, Cryptobruch, Cryptobann und Cryptosturm.
Obwohl Crypto-Lugia als unerlösbar gilt, ist es möglich, es zu erlösen, wenn man es in den Cryptorbis setzt, während alle Slots maximale Leistung erbringen. Wenn es erlöst ist, erlernt Lugia die Attacken Psyschub, Daunenreigen, Erdbeben und Hydropumpe. Man kann es danach auf die Editionen der 3. Generation übertragen. Vor der Erlösung kann man es aber noch nicht auf die Spiele der Hauptreihe übertragen, da der TypCrypto dort nicht existiert.
Die Dorfbrücke ist eine der fünf großen Brücken Einalls. Die über 200 Jahre alte Steinbogenbrücke verbindet im Nordosten der Region die Route 11 und Twindrake City mit der Route 12 und Tessera. Es heißt, sie wurde errichtet, nachdem die Häuser der ersten Siedler Einalls, die am Rand des Flusses standen, nach einem Hochwasser weggespült wurden. Damit sich dieses Ereignis nicht wiederholen konnte, wurden die Häuser direkt auf der Brücke gebaut, so wie es in der realen Welt auch auf der italienischen Ponte Vecchio gemacht wurde, auf der die Dorfbrücke basiert.
Besonders an der Dorfbrücke ist auch die im Hintergrund gespielte Musik, die durch das Ansprechen von bis zu vier Personen um einen Gitarristen, Okarina-Spieler, Beatboxer und Sänger erweitert werden kann. Das gespielte Lied ist ein japanisches Enka, in dem der Sänger, Guillaume, seine Gedanken und Sehnsüchte preisgibt. In Pokémon Schwarz und Weiß befindet sich am östliche Ufer ein kleines Restaurant, das von einer Bäckerin geführt wird. Der Spieler kann die Bestellungen der Gäste aufnehmen und erhält dafür eine Prunusbeere. In den Nachfolgespielen verkauft die Bäckerin ihre berühmten Dorfstullen in einem der Häuser und anstelle ihres Restaurants befinden sich Sportplätze, auf denen Tennis-Asse und Basketballer trainieren.
Zwei Jahre später, in Pokémon Schwarz 2 und Weiß 2, hat Sandro sein Amt als Arenaleiter niedergelegt und arbeitet jetzt als Schauspieler in Pokéwood, wo er u. a. den Bösewicht im Film Super Sandro spielt. Seine Rückkehr ins Filmgeschäft erfolgt aus Sehnsucht nach seinem alten Beruf und aus dem Wunsch heraus, den Zuschauern angesichts der durch Team Plasma ausgelösten Verunsicherungen die Freundschaft zwischen Mensch und Pokémon vor Augen zu führen. Die Stelle der siebten Arena der Einall-Region, die er früher inne hatte, leitet jetzt Lysander in Twindrake City. Dessen frühere achte Arena leitet nun Benson in Abidaya City.
Unlicht (Unlicht) ist einer der 18 Pokémon-Typen und wurde ebenso wie der TypStahl in der 2. Generation eingeführt, um die in der 1. Generation verhältnismäßig mächtigen Psycho-Pokémon auszubremsen, gegen die seinerzeit aufgrund eines Programmierfehlers nur die schwach besetzten Käfer-Pokemon effektiv vorgehen konnten. In den ersten fünf Generationen existieren 39 Unlicht-Pokémon, 30 davon haben neben diesem noch einen zweiten Typen.
Oftmals wird der Unlicht-Typ mit Bösartigkeit oder Gemeinheit in Verbindung gebracht: So gilt das Erscheinen eines Absol als Anzeichen für ein bald eintreffendes Übel, und das Heulen (
) eines Hundemon wird weithin als „Ruf des Todes“ bezeichnet. Zudem heißt der Typ selbst im Japanischen あく, was so viel wie böse bedeutet. Auch mehrere Unlicht-Attacken wie Raub, Tiefschlag oder Schmarotzer fügen sich in dieses Bild ein.
Pokémon X und Pokémon Y sind zwei Pokémon-Spiele der 6. Generation und die ersten Pokémonspiele, die weltweit am gleichen Tag erscheinen, nämlich am 12. Oktober 2013. Pokémon X und Y erscheinen für den Nintendo 3DS. Sie sind außerdem die ersten Pokémon-Hauptspiele, die man im Nintendo eShop des Nintendo 3DS herunterladen kann.
Die Namen der Protagonisten lauten Kalem und Serena, welche die ersten Charaktere aller Spiele sind, die man individuell anpassen kann. Es gibt außerdem erstmals mehr als 2 Rivalen, nämlich 4, Sannah, Tierno, Trovato und Kalem oder Serena.
Die sternförmige Region heißt Kalos und basiert auf Frankreich. Die Heimatstadt des Protagonisten heißt Escissia und besitzt ein kunstvoll gestaltetes Stadttor. Die Stadt Illumina City liegt im Zentrum der Region und ist an Paris angelehnt.
Die Grafik hat sich, im Vergleich zu den Vorgängern, sehr stark verändert. Da die Spiele für den Nintendo 3DS erscheinen, gibt es einige Elemente, die in 3D dargestellt werden können. Auch für die Pokémon werden Polygone anstelle der bisher üblichen Sprites verwendet. In Kämpfen zoomt die Kamera nicht nur vor und zurück, sondern dreht sich auch um die eigene Achse.
Wie die Grafik hat sich auch das Kampfsystem sehr verändert: Es wird einen neuen Typ geben, Fee. Bisher bekannte Pokémon dieses Typs sind unter anderem Guardevoir, Marill, Pummeluff und Flabébé. Dazu wurden zwei neue Kampfarten enthüllt, Massenbegegnungen und Himmelskämpfe. Bei Massenbegegnungen kämpft ein eigenes Pokémon gegen fünf wilde Pokémon, und an Himmelskämpfen können nur flugfähige Pokémon teilnehmen. Ein neues Feature, das PokéMonAmi, bei dem man mit seinen Pokémon interagieren kann, hat auch Auswirkungen auf die Kämpfe: Wenn man mit einem Pokémon oft interagiert hat, kann es unter anderem gegnerischen Attacken ausweichen.
Tin-Boxen sind Produkte des Pokémon-Sammelkartenspiels und beinhalten mehrere Boosterpacks sowie mindestens eine Promokarte, die es in normalen Boostern nicht zu finden gibt. Der 13. Box lagen zusätzlich je nach gekaufter Version sogar Figuren von Floink, Serpifeu und Ottaro bei. Die übliche Form der Tin-Boxen ist die eines Achtecks mit Guckfenster, durch das man das Artwork der hineingelegten Promokarte sehen kann. Dies trifft jedoch erst seit der zweiten Tin-Box zu: Die erste war quaderförmig; man konnte außerdem die Promokarte nicht sehen.
Bislang sind 13 Tin-Boxen mit je drei verschiedenen Ausgaben erschienen, wobei Ausnahmen dieser Regelung in den Boxen 1 und 3 auftraten; insgesamt also 37 Stück. Neuerdings sind sogar schon Boxen zu Reshiram und Zekrom käuflich zu erwerben. Als Tin-Box-Aufmacher sind die meisten Pokémon nur einmal erschienen; zweimal vorhanden sind lediglich Dialga und Rayquaza. Von der zweiten bis zur zwölften Tin-Box waren die Promokarten immer ex-, Lv.X- oder Primus-Karten, des Weiteren fast auch immer Legendäre Pokémon.
Im Gedanken daran beginnt sogar die Handlung des Spiels: Ein Lieferant ist gerade dabei, einem Pokémon-Laden eine frische Lieferung von Pokémon-Spielzeugkapseln zu überbringen, als er über eine merkwürdige schwarze Kapsel stolpert und dadurch viele der Kapseln verloren gehen. Die vier PokémonSerpifeu, Floink, Ottaro und Pikachu brechen aus ihren Kapseln aus und suchen einen Weg zurück zum Pokémon-Laden. Allerdings ist der Weg von Arealen gespickt, in denen andere verlorengegangene und kampfeslustige Pokémon-Figuren warten, die sich zunächst weigern, den Spieler zu begleiten. Die vier Protagonisten müssen viele Pokémon besiegen, um ihr Team zu vergrößern und schließlich mit den anderen verlorenen Figuren an ihrer Seite zum Laden zurückkehren zu können.
Illumina City ist eine zentral gelegene Stadt in Kalos und mit Abstand die größte Stadt dieser Region. Aufgrund ihrer Größe existieren sowohl Taxis als auch der Chevrumm-Express, die dem Protagonisten die Erkundung dieser Großstadt gegen ein geringes Entgelt erleichtern. Sie basiert auf Paris, der Hauptstadt Frankreichs, dem Land, auf dem wiederum Kalos basiert. Die Darstellung auf der Karte von Kalos erinnert durch ihren dreiteiligen Aufbau an einen Pokéball.
Dominiert wird das Stadtbild von Illumina City vor allem durch die zahlreichen Cafés, die über die ganze Stadt verteilt sind und dem Protagonisten die Gelegenheit bieten, zu verschnaufen und eventuell neue Bekanntschaften zu schließen, zum Beispiel mit der bekannten Schauspielerin Diantha oder dem Visionär Flordelis. Letzterer besitzt sogar ein eigenes Café, das Bistro Flordelis, welches geheim als Hauptquartier von Team Flare fungiert.
Ebenfalls ein zentrales Thema in Illumina City ist der Style. Einrichtungen wie das Maison Très Chique gewähren nur Personen Einlass, die sich in der Großstadt einen Namen gemacht haben. Zu diesem Zweck bietet die Stadt einen nahezu unendlichen Fundus an Aktivitäten, wie das Besuchen des Kunstmuseums, einen Aushilfsjob im Grand Hôtel Pique Faîne, einen kleinen Plausch mit Alba oder das Frisieren seines Coiffwaff.
Die drei Weihnachtsspecials des Animes befassen sich mit den Abenteuern von Pikachu an den Weihnachtsfesttagen. Sie wurden in den Jahren 1998, 1999 und 2000 produziert. Jeweils zwei der etwa zehnminütigen Geschichten von Ashs, Mistys und Rockos Pokémon bilden ein Special.
Das erste Special beinhaltet die Episoden Christmas Night, in der Pikachu und seine Freunde den Heiligen Abend in einer weihnachtlich geschmückten Hütte verbringen, und Kanga Games, in der ein Wintertag der Pokémon mit dem Kind eines Kangamas gezeigt wird.
Ein Jahr später folgten Winter Games und Stantler's Little Helpers. Ersteres handelt von einem Wintertag, an dem die Pokémon eislaufen gehen. In Stantler's Littpe Helpers treffen die Pokémon auf den Weihnachtsmann und suchen Beeren, um dessen Damhirplex zu heilen.
Im darauffolgenden Jahr erschienen Delibird's Dilemma und Snorlax Snowman, in der sie ein Abenteuer mit einem Schnee-Relaxo erleben. In der ersten Folge helfen sie einem Botogel, Geschenke für den Weihnachtsmann zu finden.
Das dargestellte Weihnachtsfest orientiert sich an der amerikanischen Weihnachtstradition, was durch das Aufhängen von Socken über dem Kamin, das Auspacken der Geschenke am nächsten Morgen und den Weihnachtsmann samt Schlitten und Damhirplex gezeigt wird. So fanden andere weihnachtliche Traditionen keinen Einfluss.
Das erste und dritte Special wurden im Zuge der Pokémon Chronicles veröffentlicht. Alle Episoden erschienen nur in Japan und im englischsprachigen Raum und wurden nie in Deutschland gezeigt.
Er meditiert täglich unter einem eiskalten Wasserfall, um sein Immunsystem gegenüber der Kälte zu stärken. Seine Kälteresistenz wird durch seinen Titel „Wintertrainer“, der auf seinem Zweitnamen Willow, zu Deutsch „Weidenbaum“, einem sehr kälteresistenten Baum, basiert, hervorgehoben. Auch durch seinen Auftritt im Anime und seinen Sprite in Gold und Silber, auf dem er nur T-Shirt und kurze Hose trägt, wird dies unterstützt. Seine weißen Haare und sein Gehstock symbolisieren außerdem das Alter und Weisheit. Sein Name bedeutet „Licht des Nordens“, was seine Verbindung zur Kälte darstellt.
Im Anime erfährt man, dass ihn sein Keifel nach einem Kampf, bei dem sie Verbrennungen erlitten, verließ, sodass er nicht mehr an die Freundschaft zwischen Menschen und Pokémon glaubt. Jedoch findet Ash in den Bergen sein Keifel wieder, welches Kräuter gegen die Verletzungen holen wollte und dabei in Not geriet. Nach der Wiedervereinigung ändert Norbert seine Meinung und gibt im Arenakampf gegen Ash freiwillig auf, als sein Keifel sehr geschwächt ist, um es zu schützen.