Rubin (Pocket Monsters SPECIAL)

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Dieser Artikel behandelt die Person aus dem Manga. Für den Charakter im Anime siehe Ruby, für die Rubin-Edition siehe hier.
Rubin

ja ルビーen Ruby

Informationen
Geschlecht männlich
Alter 11, 12, 15
Geburtstag 2. Juli
Größe 163 cm
Gewicht 49 kg
Blutgruppe 0
Region Hoenn
Begegnung Dukatia City
Wurzelheim
Familie Norman (Vater), Mutter
Koordinator
Pokémon-Typ Trainer ohne best. Typ
Diese Person gibt es bisher nur im Manga.

Rubin (* 2. Juli) ist der achte Hauptcharakter des „Pocket Monsters SPECIAL“-Mangas, das Mangapendant zu Brix und kommt ursprünglich aus Johto, ist bei seinem Debüt aber bereits mit seiner Familie nach Hoenn gezogen. Seine ersten Pokémon waren Eneco, Fiffyen und Trasla, die er bereits als Kind von seinem Vater geschenkt bekommen hatte und er trägt neben selbst genähter Kleidung immer eine Mütze, die die Narbe auf seiner Stirn verdeckt.

Als er seine Reise, alle Bänder Hoenns zu gewinnen, beginnt, ist Rubin gerade elf Jahre alt geworden und hat bereits Erfahrung als Koordinator in der perfekten Vorführung seiner Pokémon. So gelingt es ihm relativ unbeschwert, die ersten Bänder zu gewinnen. Um noch besser zu werden, bringt er Wassili dazu, sein Mentor in Sachen Wettbewerbe zu werden. So kann Rubin schließlich alle Bänder gewinnen und erhält den Titel „Charmeur“ (jap. 魅せる者, engl. Charmer).

Während seiner Reise entwickelt Rubin zu Saphir durch ihre Rivalität zuerst freundschaftliche und schließlich romantische Gefühle, die auch erwidert werden. Dennoch entwickelt sich aus den beiden kein Paar. Anfangs hat Rubin auch zu seinem Vater ein unterkühltes Verhältnis, da er ihn und seine Mutter lange Zeit allein ließ und er nicht verstehen kann, wie Rubin für Wettbewerbe schwärmt. Nach einem Kampf der beiden auf dem Dach des Klima-Instituts und dem gemeinsamen Sieg über Kyogre und Groudon sowie einer Aussprache über die Geschehnisse in der Vergangenheit, verändert sich das Verhältnis der beiden zueinander und sie halten als Familie wieder zusammen.

Charakter

Rubin, mit seinen Pokémon und ihren gestrickten Mützen, drückt seine Liebe für Schönheit aus

Als Kind war Rubin ein rauflustiger Junge, der keinem Kampf aus dem Weg ging. Da sein Vater ein starker Trainer war, der Ambitionen zum Arenaleiter hatte, trainierte er seinen Sohn und brachte ihm so schon in jungen Jahren viele Techniken bei, die er mit seinen drei Starter-Pokémon Eneco, Fiffyen und Trasla im Kampf einsetzen konnte. Diese Einstellung zum Kampf änderte sich, als er einem jungen Mädchen begegnete, das er vor einem wilden Brutalanda retten musste. Er glaubte, die Brutalität, mit der er es bekämpfte, hätte dem Mädchen Angst gemacht, sodass er begann, umzudenken. Zu dieser Begegnung kam der Fakt hinzu, dass sein Vater kurz darauf für lange Zeit seiner Familie fernbleiben musste, um einen Auftrag für den Pokémon-Verband auszuführen. So konnte er Rubin nicht mehr trainieren und der Junge beschloss, den Kämpfen abzuschwören und sich auf die Schönheit der Pokémon zu konzentrieren, um an Wettbewerben teilzunehmen.

So entwickelt sich Rubin zu einem exzentrischen Liebhaber von Schönheit, Anmut und Klugheit, dessen Ziel es ist, alle Bänder Hoenns zu gewinnen. Dazu entwickelt er nicht nur eine gewisse Eitelkeit gegenüber sich selbst, die sich vor allem dadurch ausdrückt, dass er nur sehr selten seine Brille trägt, die er aufgrund seiner Kurzsichtigkeit eigentlich benötigt, sondern er versucht auch, seine Pokémon von jeglichem Schmutz fernzuhalten und verschönert sie mittels Pokériegeln und selbstgestrickten Kleidungsstücken. Die Schönheit seiner Pokémon hält er dann in Fotoalben fest, die im Zusammenspiel mit der Fotografie eines seiner Hobbys sind. Zu Beginn hat er so Probleme mit Hydropi, welches für ihn weder schön noch anmutig ist, freundet sich aber schließlich mit dem Gedanken an, es in der Stärke-Kategorie zu verwenden. Ähnlich geht es ihm mit Barschwa, dass er zu Beginn nur als hässlich betrachtet, es dann aber als Herausforderung ansieht, es im Schönheits-Wettbewerb zu nutzen. Auch möchte er seine Pokémon von Kämpfen fernhalten, denn obwohl er den Kampf nie verlernt hat, möchte er einerseits nicht, dass seine Pokémon schmutzig werden oder sich verletzen, andererseits will er nicht, dass irgendjemand sieht, wie gut er eigentlich ist. So kämpft er während seiner Reise anfangs nur, wenn er sich sicher sein kann, das niemand ihn sieht, wie in VS. Krebutack (Teil 2), als Mr. Brack ohnmächtig ist und ein wildes Krebutack besiegt werden muss. Diese Fassade kann Rubin jedoch nur solange aufrechterhalten, bis Saphir von einer Horde Groink angegriffen wird. Er muss sie retten, wodurch das Mädchen Rubins Kampfstärke erkennt. Sie will, dass er bei der Rettungs Hoenns hilft, doch Rubin ist zu diesem Zeitpunkt zu egoistisch und möchte weiterhin nur Wettbewerbe gewinnen, um zurück nach Johto gehen zu können, da ihm Hoenn zu provinzmäßig ist. Durch diese Einstellung beendet Saphir in VS. Groink (Teil 2) die Freundschaft zu Rubin. Wenig später nimmt der Junge an den Wettbewerben der Hyper-Klasse teil, verliert dabei aber und schiebt die Schuld auf Barschwa, weshalb es ihn verlässt. Durch diese Ereignisse findet in Rubin ein Umdenken statt und in VS. Kyogre & Groudon (Teil 6) erkennt er, dass sein Egoismus Barschwa vertrieben hat und er jetzt an die Menschen in Hoenn denken muss, die durch Team Aqua und Team Magma bedroht werden. So legt er seine Scheu vor öffentlichen Kämpfen ab, verträgt sich wieder mit Saphir und bekämpft zusammen mit ihr die Feinde, um Hoenn zu retten.

Rubins Beziehung zu Saphir ist sehr besonders. Bereits als Kinder begegneten sie sich, tauschten aber keine Namen aus. So erkannten sie sich nicht, als sie sich nach fünf Jahren in Hoenn wiedersahen. Da sie beide verschiedener Ansichten zum Thema Kampf sind, schließen sie eine Wette ab, wonach sie 80 Tage Zeit haben, um alle Bänder Hoenns bzw. alle acht Orden zu sammeln. Auf ihrer jeweiligen Reise dazu durch die Region, begegnen sie sich des Öfteren, streiten sich jedoch dann die meiste Zeit über. Dennoch entwickelt Saphir mit der Zeit Gefühle für Rubin, wie sie es fünf Jahre zuvor schon einmal tat. Auch Rubin entwickelt solche Zuneigung zu dem Mädchen, wie er in VS. Rayquaza (Teil 2) zugibt, nachdem klar wurde, dass sie jeweils die Kinder aus der Vergangenheit sind. Da sie durch den Kampf gegen die Legendären Pokémon, Marc und Adrian jedoch von einem tiefer gehenden Gespräch abgehalten werden, bleibt ihr Beziehungsstatus vorerst ungeklärt.

Geschichte

Vergangenheit

Rubin als Kind

Rubin wurde in Dukatia City geboren und lebte lange Zeit auch in Johto. Als sein Vater schließlich den Test absolvieren sollte, um Arenaleiter zu werden, kam auch sein Freund Professor Birk mit seiner Tochter Saphir zu Besuch. Als die beiden Kinder alleine draußen spielten, wurden sie plötzlich von einem Brutalanda angegriffen, dem Rubin sofort seine Pokémon entgegenschickte, wie in VS. Kyogre & Groudon (Teil 14) erzählt wird. Sie schafften es, das Brutalanda zu verscheuchen, jedoch wurde Rubin von seiner Kralle getroffen und trägt seitdem auf der Stirn eine Narbe. Saphir rannte danach weinend weg, weshalb Rubin seinerseits dachte, dass er zu brutal sei und beschloss, seine Stärke im Kampf zu mildern. So kommt es, dass Rubin seitdem ungern kämpft, wenn er Zuschauer hat. Erst, wenn er sicher geht, dass ihn keiner beobachtet, zeigt er seine wahre Stärke.

Rubin und Saphir Arc

Während Rubins erstem Auftritt in VS. Tuska befindet er sich mit seiner Mutter in einem Umzugswagen und näht kleine Mützen für seine drei Pokémon Fiffyen, Trasla und Eneco. Dabei hört er sich im Radio eine Sendung an, bei dem sein Vater Norman ein paar Pokémon besiegt und danach Fragen beantwortet. Kurz darauf hält der Wagen an und Rubin betrachtet mit seinen Pokémon seine neue Heimat Hoenn. Als er wenig später in seinem Zimmer seine Sachen auspackt, denkt er über seinen Vater nach und dass er nicht so werden will wie er. Deshalb nimmt er seine Pokémon und läuft weg. Auf seiner Flucht begegnet er in VS. Magnayen Professor Birk, der von zwei Magnayen verfolgt wird. Anstatt gegen die Pokémon zu kämpfen, fragt Rubin sie, ob sie mit ihm zusammen bei Wettbewerben mitmachen möchten, woraufhin er prompt angegriffen wird. Während der Flucht vor den Pokémon wird er von Birk getrennt, behält aber dessen Pokédex, PokéCom und seine Tasche.

Nachdem er eine ganze Weile lang weggelaufen ist, fällt er einen Abhang hinunter, wird aber von einer in Blätter gehüllten Gestalt gerettet und in eine Höhle gebracht. Dort enthüllt sich die Gestalt als Saphir, die den ihrer Meinung nach hochnäsigen Rubin mit ihrem Flemmli angreift. Rubin ruft mithilfe des PokéCom sofort den Professor an, der ihm erzählt, dass es sich bei dem Mädchen um seine Tochter handelt und Rubin sich eines der beiden Pokémon aus seiner Tasche aussuchen kann, um gegen Flemmli zu kämpfen, da die Pokémon von Rubin nicht für das Kämpfen trainiert wurden. Rubin nimmt sich in VS. Flemmli Hydropi, für das er im Wettbewerb nur die Stärke-Kategorie als Möglichkeit sieht, es einzusetzen. Nachdem Hydropi und Flemmli kurz miteinander gekämpft haben, taucht ein Vipitis auf, das von Flemmli bekämpft wird. Saphir kann nicht glauben, dass Rubin nicht kämpfen will und Wettbewerbe toll findet, weshalb sie ihm eine Wette vorschlägt: Saphir begibt sich auf die Jagd nach den Orden, während Rubin versucht alle Wettbewerbsbänder jeder Kategorie zu gewinnen. Wer innerhalb von 80 sein Ziel erreicht, hat die Wette gewonnen. Rubin nimmt an und die Wege der beiden trennen sich.

Nachdem Rubin in VS. Pudox in Rosaltstadt angekommen ist, will er herausfinden, was er mit seinem neuen Hydropi anstellen kann. Er holt seine anderen Pokémon aus den Pokébällen, um Hydropi ein paar Vorführungen zu zeigen. Doch als es sie nachmachen soll, versagt es. Als Rubin sich dann etwas für Hydropi ausdenken will, macht er aus Versehen ein Pudox wütend, das sofort angreift. Es besiegt Fiffyen, Eneco sowie Trasla und Rubin muss vor dem Pokémon ins Gras flüchten. Aus heiterem Himmel taucht sein Hydropi neben Rubin auf, obwohl es ihn eigentlich nicht sehen konnte. Nachdem Pudox sie daraufhin gefunden hat, muss Rubin es notgedrungen mit Hydropi besiegen. Danach erfährt Rubin mit dem Pokédex, dass sein Hydropi durch seine Antenne den Standort seines Trainers ermitteln konnte. Nach dem Kampf und diesen Erkenntnissen ist sich Rubin sicher, dass er aus Hydropi doch ein wettbewerbsfähiges Pokémon machen kann und gibt ihm den Spitznamen Pexi.

Auf seinem Weg durch den Blütenburgwald findet Rubin in VS. Blanas den vor Erschöpfung zusammengebrochenen Heiko, der versuchte, ein wildes Pokémon zu fangen. Nachdem es Heiko wieder besser geht, bietet Rubin ihm an, ihm dabei zu helfen, ein Pokémon zu fangen. Doch Heiko erzählt, dass bereits der Arenaleiter Norman auf dem Weg ist, um ihm zu helfen. Da Rubin seinem verhassten Vater nicht begegnen will, versteckt er sich, als dieser wenig später auftaucht. Er belauscht seinen Vater dabei, wie er Heiko erklärt, dass er ihm kein Pokémon fangen wird, da er nie etwas von seiner Krankheit erwähnt hat, die ihn zu schwach macht, um Pokémon-Trainer werden zu können. Bevor Norman geht, versucht er noch Rubins Aufenthaltsort auszumachen, da er dessen Präsenz wahrgenommen hat, doch scheitert er. Nachdem Rubin sein Versteck endlich verlassen konnte, findet er Heiko wieder bewusstlos auf dem Waldboden, woraufhin er ihn zu seinen Eltern bringt. Dort macht Rubin dem Ärger über seinen Vater Luft, während Heiko sich dafür schämt, nicht von Anfang an die Wahrheit über seine Krankheit erzählt zu haben. Da Rubin dennoch der Meinung ist, Heiko könne ein Trainer werden, leiht er ihm sein Trasla und zusammen machen sich die beiden auf den Weg zurück zum Wald. Dort angekommen treffen sie in VS. Kecleon auf ein Kecleon, dass die beiden Jungs angreift und sich gleichzeitig unsichtbar macht. Allein an seinem weiterhin sichtbaren roten Streifen kann es von Heiko und Rubin erkannt werden. Auf Rubins Rat hin beginnt Heiko das Pokémon mit Traslas Konfusion anzugreifen, wodurch es verwirrt wird. Dadurch kann er das Pokémon fangen, wodurch er endlich ein eigenes Pokémon besitzt. Doch plötzlich erschüttert ein gewaltiges Erdbeben den Wald, wodurch Heiko und Trasla von Rubin, der ins Meer der Route 105 fällt, getrennt werden.

Rubin wacht nach seinem Sturz ins Meer in VS. Krebutack (Teil 1) in einem Boot wieder auf. Er wurde von Mr. Brack gerettet, der ihm von einem Fisch erzählt, der eigentlich längst ausgestorben ist, jetzt jedoch wieder aufgetaucht ist. Brack will diesen Fisch fangen, weshalb er die ganze Zeit mit seiner Angel an der Reling sitzt. Nach einigen Fängen von Pokémon wie Wailmer zieht er ein Krebutack an Land, das den Fischer außer Gefecht setzt. Als er wieder aufwacht ist das Krebutack besiegt, Rubin jedoch beteuert, das Pokémon sei verletzt gewesen und von alleine umgefallen. Brack jedoch denkt sich, dass Rubin mit seinem Eneco das Krebutack erst durch Charmebolzen paralysiert und dann mit Risikotackle besiegt hat, es aber nicht zugeben will, da er es eigentlich nicht mag, gegen Pokémon zu kämpfen. Kurz nach diesem Ereignis erreichen Brack und Rubin Faustauhaven, wo Rubin in VS. Krebutack (Teil 2) unerwartet Saphir begegnet.

Rubin und sein Team zu diesem Zeitpunkt

Die beiden beginnen direkt zu streiten, wobei Saphir erwähnt, dass sie bereits einen Orden gewonnen hat, während Rubin noch kein Band erhalten hat. Zusammen machen sie sich auf den Weg Richtung Granithöhle, ohne dem jeweils anderen zu erzählen warum. Bei der Höhle angekommen, trennen sie sich dann, damit sie sich nicht erzählen müssen, was sie dort zu tun haben. Da Rubin auf dem Boot von Mr. Brack von eben jenem ein Buch erhalten hat, in dem das Wasser-Pokémon Milotic abgebildet ist, will er es aufgrund seiner Schönheit einfangen. Da es Rubins Meinung nach in süßwasserhaltigen Gewässern lebt, vermutet er es in einem See, wie dem, den er in der Granithöhle schließlich auch findet. Statt Milotic begegnet er in VS. Flunkifer jedoch einer Horde Flunkifer, die ihn und seine Pokémon angreifen. Plötzlich taucht ein Mann namens Troy auf, der Rubin fürs erste aus der Gefahrenzone rettet. Nachdem Rubins Eneco einen Mondstein, den Troy an seinem Gürtel trägt berührt hat, beginnt es sich wie Fiffyen, das immer noch von den Flunkifer angegriffen wird, zu entwickeln. Nachdem ihre Entwicklung zu Enekoro und Magnayen abgeschlossen ist, fliehen Rubin, seine Pokémon und Troy vor den angriffslustigen Flunkifer, bis Troy seine drei Tanhel, Metang und Metagross ruft, um die wilden Pokémon in VS. Tanhel zu besiegen. Nachdem er mit Rubin zusammen die Höhle verlassen hat, fragt er nach dem Alter des Jungen, da er ihm dabei helfen könnte, zwei große Mächte zu bekämpfen, die die Hoenn-Region bedrohen. Weil Rubin aber erst elf Jahre alt ist, kann er Troy nicht helfen, der sich daraufhin alleine auf seine weitere Reise begibt. Kurz darauf taucht Saphir auf, die sich Sorgen um Rubin gemacht hat, auch wenn sie dies nicht zugeben will. Zusammen reisen die beiden dann auf dem Wailord des Mädchens weiter Richtung Graphitport City.

Während der Fahrt auf Wailord beginnen die beiden wieder einen Streit. Als sie dann auf ein Schiffswrack treffen, beschließt Saphir auf ihrem Wailord zu übernachten, wohingegen sie Rubin aufs Schiff schleudert und ihn zwingt, dort zu schlafen. Zuerst ist Rubin nicht sehr erfreut darüber, doch dann findet er in VS. Plusle & Minun (Teil 1) Beerenbäume und will ein paar pflücken, als irgendetwas plötzlich beginnt, damit zu werfen. Es sind ein Plusle und ein Minun, denen Rubin aufgrund ihres süßen Aussehens sofort vergibt. Zuerst hat er auch Mitleid mit den einsamen Pokémon, doch die erlauben sich wieder einige Scherze mit ihm. Als er dann bemerkt, dass die beiden eine Tür beschützen, wird er von Kalle, einem Vorstand des Team Magma, bewusstlos geschlagen, der die beiden Pokémon wegschubst und in deren Raum nach etwas sucht. Kurz bevor Rubin wieder aufwacht, wird er von Saphir in ein Versteck gezogen, die ihm erklärt, dass ihre Pokémon von Jördis, einem weiteren Vorstand Team Magmas, besiegt wurden und sie wegen einer Tamotbeere nichts mehr sehen kann. Jördis erscheint daraufhin und Kalle hat anscheinend gefunden, wonach er gesucht hat: dem Scanner. Als sie gehen wollen, stellen sich Rubin und Saphir jedoch gegen sie und bekämpfen sie mit Minun und Plusle. Aber die beiden Kinder werden von Jördis Vulnona und Kalles Qurtel besiegt, wobei Plusle gefangen genommen wird. Sie wollen es beseitigen, doch Rubin und Saphir sagen ihnen, dass sie ohne das Passwort, das sich in dem Tagebuch befindet, dass Rubin momentan hat, den Detektor nicht benutzen können. Also schlagen sie einen Tausch vor, doch als Jördis Plusle übergeben will, wird sie von Minun zur Strecke gebracht, der Scanner wird aus ihrer Hand gerissen und die Kinder können mit ihm fliehen. Als sie sich bereits auf Wailord ausruhen wollen, bemerken sie jedoch, dass sie nur die Hülle der Maschine und die Schurken damit gewonnen haben. Nachdem sie sich schließlich von Minun und Plusle verabschiedet haben, setzen sie ihre Reise dennoch fort.

Nachdem sie in VS. Qurtel in Graphitport City angekommen sind, trennen sich Rubin und Saphir erneut. Kurz darauf entwickelt sich sein Hydropi zu Moorabbel und er trifft den Leiter des hiesigen Pokémon-Fanclubs, mit dem er sich direkt sehr gut versteht. Zusammen gehen sie zur Wettbewerbshalle, um Rubin für einen Wettbewerb anzumelden, doch er kann nicht teilnehmen, da er den nötigen Pass nicht besitzt. Trotzdem wollen sie Pokériegel herstellen, was sie zusammen mit zwei anderen Männern an einer dafür bereitgestellten Maschine dann auch tun. Plötzlich werden sie jedoch von einem Qurtel angegriffen und entführt. Als Rubin in VS. Schneckmag (Teil 1) aufwacht, stellt er fest, dass er zusammen mit dem Leiter in einem kleinen Lagerraum eingesperrt ist. Durch das Schlüsselloch sieht er, dass Team Magma ihn und die anderen entführt hat und gerade einen Mann quält, der während der Entführung bei ihnen war. Der Präsident erklärt ihm, dass es sich bei dem Mann um Kapitän Brigg handelt, den Kurator des Museums von Graphitport City. Danach belauscht Rubin weiter Nathan, einen der Vorstände Team Magmas, der von einem Unterseeboot redet, das fertig gestellt werden soll. Kurz darauf bricht Rubin aus dem Raum, in dem er gefangen war, aus, um Brigg und Bootmar, der ebenfalls gefoltert wird, zu retten. Er lockt das Schneckmag, dass Nathan benutzt, mit Pokériegeln in das genannte Unterseeboot und stellt sich dort zum Kampf. Doch Nathan lässt sein Schneckmag mit Hitze Illusionen erzeugen, durch die Rubin verschiedene Visionen, unter anderem von seinem Vater, bekommt. Nachdem diese Illusionen verschwunden sind, denkt Nathan, Rubin wäre nun nicht mehr in der Lage zu kämpfen, doch das genaue Gegenteil ist der Fall, da Rubin sogar davon angestachelt wurde. Er befiehlt seinem Moorabbel Erdbeben einzusetzen, wodurch Nathan nicht in der Lage ist, zu verhindern, dass Rubin mit einer Rettungskapsel aus dem Unterseeboot flieht.

Rubin taucht schließlich in VS. Barschwa auf Route 118 wieder auf und kann im Fernsehen eines Hauses sehen, dass gerade über die Vorfälle in Graphitport City berichtet wird. Er denkt darüber nach dorthin zurückzukehren, doch er will weder in den Schlagzeilen landen noch seinem Vater begegnen, der ihn dort wohl finden würde. Deshalb schwimmt er in seiner Kapsel weiter, bis er einem Schwimmer namens Pedro begegnet, in dessen Angelschnur er sich verheddert. Der Schwimmer wird wütend und befiehlt Rubin, ihm dafür ein Pokémon zu Angeln. Schon nach kurzer Zeit gelingt es Rubin, ein Barschwa zu fischen, dass er selbst aber als nicht schön empfindet und deshalb wieder ins Wasser wirft. Immer und immer wieder angelt er Barschwa, während Pedro an seiner verknoteten Angelschnur werkelt und von einem Pokémon redet, dass er schon seit Tagen zu fangen versucht. Als Rubin schon wieder ein Barschwa in den Händen hält, zeigt der Schwimmer ein Foto des Pokémon, das er sucht: ein Barschwa. Voller Schock darüber, dass Rubin ein Barschwa gefangen hat, schlägt er es ihm aus der Hand, sodass es im Wasser landet. Sie versuchen es zu finden, schaffen es jedoch nicht und Pedro ist enttäuscht. Rubin versucht ihn zu trösten und erzählt, dass es auch ein Pokémon gibt, das er unbedingt fangen will und dass er auch sehr enttäuscht wäre, wenn er es fangen, aber dann wieder verlieren würde. Von diesem Pokémon, nämlich Milotic, zeigt er dem Schwimmer ebenfalls ein Foto.

Rubin und sein Team

Plötzlich bemerken Rubin und Pedro zwei Pokémon, nämlich Sengo und Vipitis, die einen Kampf miteinander beginnen. Die beiden versuchen sich so ruhig wie möglich zu verhalten, werden aber trotzdem bemerkt und von den Pokémon in VS. Sengo & Vipitis (Teil 1) angegriffen. Auf der Flucht vor den Pokémon sucht Rubin seinen PokéNav, als seine Pokébälle aus seiner Tasche fallen und von den feindlichen Pokémon durchbohrt werden. Auf einmal taucht Barschwa wieder auf, das den PokéNav von Rubin, der wohl ins Wasser gefallen war, im Mund hält. Als die gegnerischen Pokémon angreifen, setzt Barschwa Lichtschild ein, und beschützt Rubin so. Danach setzt es Spiegelcape ein, damit Rubin und Pedro fliehen können. Nachdem sie vor den Pokémon in Sicherheit sind, macht der Schwimmer Rubin klar, dass Barschwa sie gerettet hat. Trotzdem will Rubin es nicht, weil es nicht schön ist. Stattdessen möchte er es Pedro geben, doch dieser sagt, er möchte es auch nicht mehr. Danach sieht sich Rubin ein wenig in dem Gebäude um, indem sie sich vor Sengo und Vipitis in Sicherheit gebracht haben und findet heraus, dass es das Klima-Institut ist. Plötzlich bemerkt Rubin, dass sein Moorabbel verschwunden ist. Auf dem Dach findet er es schließlich zusammen mit seinem Vater Norman.

Rubin wird von seinem Vater angeschrien, gefragt, wieso er von Zuhause weggelaufen ist und schließlich angegriffen. Nun sieht er nur noch drei Möglichkeiten: fliehen, sich entschuldigen oder kämpfen. Rubin entscheidet sich, entgegen seiner Abneigung gegen Kämpfe, für Letzteres und beginnt seinen Vater Norman in VS. Letarking (Teil 1) zu bekämpfen. Doch dieser kennt alle Attacken von Magnayen und Enekoro und kann die beiden so mit seinem Letarking zurückschlagen. Doch der Angriff der Pokémon war nur ein Trick, Norman in die richtige Position zu bringen, um ihn dann mit Moorabbels Lehmschuss anzugreifen. Dadurch macht Rubin seinen Vater jedoch nur noch wütender, wodurch der Rubin erneut mit Letarking angreift. Als Rubin zurückschlagen will, beginnt der zuvor herrschende Regen in Sonnenschein umzuschlagen und Moorabbels Wasser-Attacke so zu schwächen. Pia und Udo sind daran Schuld, da sie Formeo gebeten haben, den Kampf zu beenden. Doch dadurch fallen Rubin und sein Vater nur vom Dach des Gebäudes und landen im Wald. Der bewusstlose Rubin erhält von seinem Vater, der kurz darauf geht, die Pokériegelbox, die er in Graphitport City verloren hat. Danach wird er von Pia und Udo in ihr Auto gebracht, wo sie ihm Formeo übergeben, dass lieber mit ihm reisen will.

Durch die Hilfe von Pia und Udo gelangt Rubin in VS. Meditalis nach Wiesenflur, wo er endlich an Wettbewerben der Klasse Normal antreten kann. Er hat bereits die Coolness- und Anmut-Wettbewerbe gewonnen, als Pia und Udo auftauchen und ihn interviewen wollen, doch der Schönheits-Wettbewerb beginnt und Rubin muss weg. Während des Kampfes mit seinem Vater ist ihm klar geworden, dass ein schönes Pokémon den Schönheits-Wettbewerb leicht gewinnen kann, doch mit einem Barschwa zu gewinnen wäre eine große Überraschung. Dementsprechend hoch ist die Verwunderung über Rubins Wahl, Barschwa in diesen Wettbewerb zu schicken. Doch die Vorführung mit Aquawelle ist so gut, dass die Menge begeistert klatscht und er gewinnt. Während des Beifalls glaubt Rubin in der Menge Heiko zu sehen, der immer noch sein Trasla besitzt. Aber er kann dem nicht nachgehen, da seine anderen Wettbewerbe weitergehen. Nachdem er alle gewonnen hat, beeilt er sich, um in VS. Absol den vermeintlichen Heiko noch zu erreichen. Er sieht ihn, als er kurz davor ist, einen Bus zu besteigen, weshalb er dessen Tür mit Barschwas' Eisstrahl zufriert und alle Leute so aufhält. Als Rubin endlich die Person erreicht hat, die er für Heiko hält, fällt ihm auf, dass sie eher wie eine Frau aussieht. Nachdem der Bus endlich fahren konnte, spricht Rubin im Auto von Pia und Udo mit der Frau. Sie stellt sich als Heike, Heikos Cousine, heraus und berichtet, dass Heiko ihr alles über seine Begegnung mit Rubin erzählt hat ihm dafür dankt. Außerdem sagt sie, dass Heiko an diesem Morgen die Stadt verlassen hat, um zu einer Stadt mit besserem Krankenhaus zu reisen. Plötzlich wird in den Nachrichten von einem Einsturz im Metaflurtunnel berichtet. Heike schreckt auf, da der Tunnel nahe ihrer Heimat ist, weswegen sie sofort losfahren. Während der Fahrt entdeckt Rubin ein Absol und erfährt durch den Pokédex, dass in seiner Nähe immer eine Katastrophe passiert. Am Tunnel angekommen wird Heike direkt von einem Helfer angesprochen, der sagt, dass Raul, ihr Freund, in der Höhle vermisst wird. Das Absol taucht wieder auf und Udo spricht wieder über die Katastrophen in seiner Nähe, während Heike verzweifelt versucht, den Eingang freizuräumen.

Rubin lässt Moorabbels Radar benutzen, um Raul in den Trümmern zu finden und befreit diesen schließlich mit Zertrümmerer in VS. Flurmel. Heike bedankt sich dafür bei ihm, während Moorabbel einen Pokériegel als Belohnung erhält. Plötzlich taucht eine Gruppe Flurmel auf und Heike erzählt, dass Raul auf die Benutzung schwerer Maschinen beim Bau des Tunnels verzichtet hat, da die Flurmel sehr sensibel auf laute Geräusche reagieren. Aus heiterem Himmel erscheint nun Jördis auf den Trümmern des Tunnels mit einigen Rüpeln des Team Magma und erzählt, dass sie den Tunnel zum Einsturz brachte, aber nicht mit so vielen Menschen vor Ort gerechnet hat. Sie lässt ihre Rüpel auf die Leute losgehen, als sie Rubin bemerkt, der sich aus dem Kampf heraushalten will. Sie erkennt, dass er der Junge aus Graphitport City ist und ändert ihren Plan. Sie stürzt sich mit ihrem Schwalboss auf ihn und nimmt ihn mit weiter ins Innere des Tunnels, der aufgrund des Einsturzes nun fertig ist. Mitten in der Höhle lässt sie ihn fallen, stellt sich erneut vor und greift mit ihrem Vulnona an. Dabei nimmt sie ihr Feuerzeug heraus und erklärt, dass jeder Vorstand des Teams ein solches Feuerzeug hat, welches jede ihrer Erinnerungen aufzeichnet, weshalb Jördis alles über Rubin weiß. Ihn kümmert dies jedoch wenig und er beginnt den Kampf gegen Vulnona. Doch mit seinen neun Schwänzen ist Vulnona im Vorteil gegenüber Rubin und seinen Pokémon, der nur damit beschäftigt ist, die Angriffe abzuwehren. Dadurch erkennt sie seine Affinität zu Wettbewerben und will wissen, ob das wirklich das Schönste in seinem Leben ist. Schließlich macht sie ihm das Angebot, Team Magma beizutreten. Bevor sie eine Antwort erhält, werden sie in VS. Krakeelo & Krawummms (Teil 2) von Schallwellen gestört, die vom Eingang des Tunnels her kommen. Als sich die Lage beruhigt, überlegt sich Rubin erst, warum sie ihn in ihrem Team haben wollen würde, und greift sie dann an. So lenkt er sie von seinen Pokémon ab, denen er befiehlt zu fliehen. Davon wird sie wütend und greift ihn mit Vulnonas Feuerwirbel an, während sie endlich eine Antwort will. Doch Rubin lacht sie aus und flieht mithilfe eines Seils, das sein fliehendes Moorabbel am Auto von Pia und Udo befestigt hat. Aus Wut greift sie wieder mit einer Feuer-Attacke an, die jedoch außer Kontrolle gerät und Jördis selbst verbrennt. Rubin ist währenddessen bereits außer Reichweite.

Rubins Outfit

Nach einer Verabschiedung von Heike und Raul fahren Rubin, Pia und Udo weiter Richtung Laubwechselfeld, wo er an den Wettbewerben der Super-Klasse teilnehmen will. Während der Fahrt denkt Rubin über Jördis' Worte nach, konzentriert sich aber schließlich doch nur noch auf seine Vorführung. In Laubwechselfeld angekommen, rennt er sofort zur Wettbewerbshalle und will in VS. Liebiskus (Teil 1) an den Wettbewerben teilnehmen. Recht einfach gewinnt er in der Stärke-, Coolness-, Klugheit- und Anmut-Kategorie. Den Schönheitswettbewerb muss er aber vorerst auslassen, da die Anmeldung dafür bereits vorbei war, als er ankam. Trotzdem sieht er sich diesen Wettbewerb an und kommt gerade rechtzeitig um zu sehen, wie Wassili mit seinem Liebiskus gewinnt. Nach dem Wettbewerb trifft Rubin ihn auf dem Parkplatz, zeigt ihm seine Bänder und fordert ihn zu einem inoffiziellen Schönheitswettbewerb heraus, den Wassili ohne Mühe gewinnt. Nach der Enttäuschung für Rubin geht er zu Wassili und bittet ihn, sein Mentor zu werden. Doch er lehnt ab und will weiter fahren. Rubin gibt aber nicht auf und läuft neben dem Auto her. Dabei entdeckt er einige Aschetaschen im Wagen. Er fragt, was diese Taschen für eine Bedeutung haben und nachdem Wassilis Begleiterinnen es ihm gesagt haben, will er dabei helfen, die Vulkanasche zu sammeln. Er schnappt sich die Taschen, läuft durch die Gegend und bringt die vollen Beutel dann zum Auto, wo Wassilis Begleiterinnen ihm sagen, dass er die Asche nun zur Glasmanufaktur bringen muss. Nachdem er die Taschen abgegeben hat, läuft er zum Labor von Professor Kosmo, wo er in VS. Anorith & Liliep Wassili, Pia und Udo wieder trifft. Plötzlich wird das Aquarium mit den Fossil-Pokémon Anorith und Liliep geöffnet und Panik bricht im Labor aus. Ohne großen Kampf gelingt es Rubin aber die Pokémon unter Kontrolle zu bringen, weshalb Wassili ihn nun als seinen Schüler annimmt. Er bittet seine Begleiterinnen im Labor zu bleiben, während er und Rubin weiter ziehen wollen. Nachdem Wassili am nächsten Tag also die Flöten von der Manufaktor abgeholt und Rubin den Schönheitswettbewerb gewonnen hat, fahren sie weiter Richtung Baumhausen City, um dort an einem Arenaleiter-Treffen teilzunehmen.

Dort angekommen trifft Rubin in VS. Altaria erneut auf Saphir, die kurz zuvor gegen Wibke kämpfte. Da er denkt, er würde auch seinem Vater dort begegnen, versteckt er sich zuerst, traut sich aber wieder heraus, als er merkt, dass Norman nicht erschienen ist. Rubin möchte nun ein Training von Wassili, doch der hat andere Pläne und sagt Rubin, dass er erst einmal in Baumhausen City warten soll. So bemerkt Rubin, dass er sich alleine mit Saphir auf dem Kampffeld befindet, deren Mentorin ebenfalls kurz zuvor gegangen ist. Sie findet gefallen an seinem Formeo und erzählt, dass sie ihm auf Route 104 bereits einmal begegnet ist. Plötzlich bebt die Erde und eine Gruppe wilder Groink kommt angelaufen, die in ihrer Panik Saphir angreifen und verletzen. Deshalb setzt Rubin sein Magnayen ein und besiegt die Groink. Dabei bemerkt Saphir, wie stark Rubin eigentlich ist und wirkt geschockt. Rubin will sich herausreden, doch Saphir greift ihn in VS. Groink (Teil 2) überraschend an und an seinem schnellen Ausweichmanöver erkennt sie, dass er wirklich ein starker Trainer ist. Er streitet es nun nicht mehr ab, möchte jedoch nicht erklären, wo seine Stärke herrührt. Saphir erzählt, dass Hoenn in einer großen Gefahr schwebt und Leute wie Rubin braucht, die die Region retten. Trotzdem will Rubin nicht helfen, da er die Wettberwerbe gewinnen und dann nach Johto zurückkehren möchte. Deshalb ist ihm nicht wichtig, was mit Hoenn passiert. Saphir kann das nicht glauben und beginnt, die Kleidung, die Rubin ihm vor einigen Wochen genäht hatte, auszuziehen und sich wieder ein paar Blätter überzuwerfen. Sie fragt ihn, ob er nichts hat, wofür er kämpft und empfiehlt ihm, nachdem sie keine Antwort erhielt, ihr erstmal nicht unter die Augen zu treten. Nach dem Streit ist Rubin sauer auf sich selbst, als sein Moorabbel sich in VS. Maskeregen plötzlich zu Sumpex entwickelt. Dadurch erkennt er, dass er auf seiner Reise bereits eine Menge Kämpfe bestritten hat, obwohl er das Kämpfen doch eigentlich verabscheut. Nun sieht er Wassili, der gerade zurückkommt und zu Wibke in eines der Baumhäuser geht. Rubin folgt ihm und versucht, das Gespräch der beiden zu belauschen. Er versteht zwar kein Wort, doch er merkt, dass es wichtig war. Rubin denkt daran, dass alle hier sind, um in der Krise gemeinsam zu kämpfen und ihm wird schließlich klar, dass er nicht bleiben kann, weshalb er auf seinem Sumpex verschwindet.

Er flieht nach Graphitport City, das durch die Aktivität von Kyogre bereits komplett überflutet ist. Trotzdem finden Wettbewerbe der Hyper-Klasse statt, an denen Rubin in VS. Welsar mit Erfolg teilnimmt. Ihm fehlt nur noch im Schönheitssegment ein Band, dass er mit seinem Barschwa gewinnen will. Da kein anderer Teilnehmer mitmacht, denkt Rubin, dass er schnell das Band gewinnt, doch der Moderator, der mit dem Empfangsmädchen über die Punkte für die einzelnen Pokémon entscheidet, gibt einem unbekannten Teilnehmer, der plötzlich aufgetaucht ist, alle Punkte. Rubin will wissen, wer ihm den Platz streitig macht, doch eine Wasserwand blockiert ihm die Sicht. Auch im weiteren Verlauf gewinnt Rubin nichts und gibt seinem Barschwa die Schuld. Dabei sieht er, wie ihn seine Pokémon verstört anschauen, während Barschwa beginnt, zu weinen und wegschwimmt. Rubin will ihm hinterher, aber Wassili hält ihn auf. Er stellt sich als der mysteriöse Teilnehmer heraus und macht Rubin seine Fehler klar. Dieser sieht ein, dass er falsch mit Barschwa umgegangen ist und schwimmt ihm hinterher, als die Halle plötzlich beginnt einzustürzen. Er schafft es nicht, es einzuholen, als das Gebäude ganz zusammen bricht und er gerade noch von Pedro gerettet werden kann. Wassili kommt hinzu und Rubin beginnt in VS. Kyogre & Groudon (Teil 1) einen Streit mit ihm. Nachdem Wassili damit endet, dass Rubin nur an sich selbst denkt, verfällt dieser in einen Schockzustand.

In VS. Kyogre & Groudon (Teil 5) erwacht Rubin im Krankenhaus von Graphitport City und hört ein Gespräch zwischen Wassili und Wibke, die per Bildtelefon zugeschaltet ist. Wibke erzählt, dass Groudon und Kyogre erwacht sind und sie sich mit Saphir bereits auf dem Weg zur Tiefseehöhle befindet, wo diejenigen, die die beiden Pokémon kontrollieren, sich aufhalten. Danach geht Rubin nach draußen und macht sich klar, dass er nun endlich kämpfen muss, weshalb er sich mit Wassili auf den Weg zu Wibke und Saphir macht. Dort angekommen erklärt er, dass er und Saphir mit dem Relicanth, dass Saphir kurz zuvor gefangen hat, zur Höhle schwimmen können, weshalb sich die beiden Trainer, die sich nun wieder vertragen haben, auf den Weg dorthin machen. In der Höhle besiegen sie in VS. Kyogre & Groudon (Teil 10) einige Rüpel beider Teams, als plötzlich Marc und Adrian mit der Roten und Blauen Kugel zur Kontrolle der Legendären Pokémon auftauchen. Beide kämpfen gegen Rubin und Saphir, arbeiten aber nicht zusammen, weshalb die Kinder sie besiegen können. Sie wollen ihnen nun die Kugeln abnehmen, doch sie verschmelzen mit den beiden Männern und geben ihnen zusätzliche Kraft. So besiegen die Bosse die jungen Trainer und nehmen sie zu dem Ort mit, wohin auch Kyogre und Groudon unterwegs sind, nämlich Xeneroville. Dort kämpfen Adrian und Marc gegeneinander, während Wassili und Wibke auftauchen, um sich um Saphir und Rubin zu kümmern, die während des Kampfes getrennt wurden. Wassili macht Rubin klar, dass er nicht aufgeben darf, woraufhin er ihm in VS. Kyogre & Groudon (Teil 14) die Geschichte aus seiner Vergangenheit mit dem Mädchen erzählt, das er rettete und das er mit seiner Kampfeslust scheinbar verängstigte, weshalb er sich geändert hat und ihr dies unbedingt zeigen will. Danach treffen sich die beiden mit Saphir und Wibke und klären, dass sie einen Teil des Meteors, den Saphir versehentlich noch bei sich trug, in die Köpfe der beiden Gegner schießen müssen, um sie von den Kugeln zu befreien. Mit Attacken ihrer Pokémon gelingt den beiden jungen Trainern dies und die Kugeln verlassen Adrian und Marc, jedoch kommt es dadurch zu einer großen Explosion.

Rubin erwacht gegen Ende von VS. Regirock, Regice & Registeel (Teil 2) neben Saphir auf Wundereiland. Dort treffen die beiden erstmals auf Juan sowie die verschwundenen Arenaleiter Ben und Svenja. Juan erklärt die momentane Situation in Hoenn und will sie darauf vorbereiten, gegen die Legendären zu kämpfen, indem er Ben und Svenja gegen sie in den Kampf schickt. Die beiden sollen ihnen die besten Doppelkampftricks beibringen, damit sie zusammen gegen Kyogre und Groudon gewinnen können. Auf der Insel treffen Rubin und Saphir später Minun und Plusle vom Schiffswrack, die sie beim Training unterstützen. Kurz darauf möchte Juan ihnen ein Training für ihren Geist, ihre Intuition und ihr Herz erteilen, dass sie schon bald abschließen. In der Nacht spricht Rubin mit Juan und macht ihm klar, dass er weiß, dass die beiden Kugeln nun in seinem und Saphirs Körper stecken. Er erklärt, wie dies geschehen konnte und Juan stempelt Rubins Erklärung als richtig ab. Des Weiteren erklärt er, dass das Training hauptsächlich dazu dient, die Kugeln kontrollieren zu können, denn wenn dies nicht gelingt, übernehmen sie die Kontrolle wie bei Adrian und Marc. Saphir hört dies alles mit und gesteht Rubin dies später. Nach weiterem Training müssen beide die Insel in VS. Kyogre & Groudon (Teil 15) schließlich verlassen.

Rubin zeigt Saphir seine Narbe

Während die beiden auf Saphirs Tropius in VS. Rayquaza (Teil 2) Richtung Xeneroville fliegen, gesteht diese Rubin, dass sie sich in ihn verliebt hat. Sie erzählt, dass es schon mal einen Jungen gab, den sie sehr mochte. Er rettete sie vor einem Brutalanda, wodurch Rubin realisiert, dass er dieser Junge ist. Saphir spricht weiterhin davon, vor ihrem elften Geburtstag alle Orden gewinnen zu wollen. Deshalb hat sie mit Rubin die Wette an dem Tag abgeschlossen, als es nur noch 80 Tage bis zu ihrem Geburtstag waren. Als Saphir ihn schließlich fragt, ob er nach dem Kampf mit ihr zurück nach Wurzelheim geht, gibt es Flugturbulenzen und Rubin borgt sich per PokéNav Wassilis fliegendes Auto. Saphir fragt warum, doch Rubin schubst sie wortlos hinein und sperrt sie in den Wagen. Er erklärt ihr, dass er sie ebenfalls mag, sie jedoch nicht mitnehmen kann. Dann enthüllt er die Narbe, die zeigt, dass er der Junge aus der Vergangenheit ist und fliegt mit der Roten und Blauen Kugel, die Saphir zuvor extrahierte, sowie der plötzlich auftauchenden Jördis zu Kyogre und Groudon. Dort denkt er darüber nach, ob er das richtige tut und wie es dazu kam, dass er sich mit Jördis verbündete. In Der finale Kampf (Teil 1) wird klar, dass Rubin sie auf Wundereiland erneut traf. Dort vereinbarten sie, dass er Saphir die Kugel abnimmt, damit sie nicht kämpfen muss. Stattdessen will Jördis ihren Platz einnehmen, um zu helfen,. Zusammen versuchen beide nun die Legendären zu besänftigen, doch sie reagieren nicht auf die Kugeln und greifen stattdessen die beiden Trainer an, wodurch Jördis unter Trümmern der zerstörten Urzeithöhle begraben wird. Bevor Rubin sie retten kann, zieht eine Tentakel sie schließlich durch die Trümmer in die Höhle. Rayquaza taucht auf und mischt sich in den Kampf der Legendären ein, doch Rubin sucht weiter nach Jördis und findet sie. Er erhält die Blaue Kugel von ihr, da sie merkt, wie sie stirbt. Bevor sie endgültig unter Trümmern begraben wird, überreicht sie Rubin in Der letzte Kampf (Teil 3) jedoch noch ihr Feuerzeug mit all ihren Erinnerungen. Daraus erfährt Rubin, dass sein Vater Norman Rayquaza kontrolliert und dass es seine Aufgabe war, dieses Pokémon zu finden. Rubin dankt Jördis im Stillen und verbündet sich mit seinem Vater, um mithilfe beider Kugeln und Rayquaza, Groudon und Kyogre endgültig zu besiegen. Dies gelingt schließlich und die beiden Pokémon kehren zu ihren Ruheplätzen zurück.

Rubin freut sich, merkt aber, dass es seinem Vater schlecht geht. Rayquaza flieht nun ebenfalls und Norman erklärt in Der letzte Kampf (Teil 5), dass der Pokémon-Verband es vor fünf Jahren untersuchte, um eine Grüne Kugel herzustellen. Doch Rayquaza floh und Norman wurde angewiesen, es zu fangen, scheiterte aber und wurde verantwortlich gemacht, weshalb ihm das Amt des Leiters damals versagt blieb. Rubin denkt über die Zeit nach und ihm wird klar, dass er Rayquaza indirekt frei ließ, da das wilde Brutalanda, nachdem es von Rubin besiegt wurde, Richtung Forschungszentrum ging und dort wohl Rayquaza befreite. Er fragt seinen Vater, ob dies stimmt und er die Verantwortung für Rubin übernahm, was Norman bejaht. Der Mann erklärt, dass er das wilde Brutalanda im von ihm zerstörten Forschungszentrum sah und wusste, dass seine Verletzungen von Rubins Pokémon stammen. Deshalb ließ er sich bestrafen und musste seine Familie fünf Jahre lang wegen der Suche nach Rayquaza verlassen. Rubin wird das Verhalten seines Vaters ihm gegenüber nun klar, bevor er aber etwas sagen kann, merkt er, dass Norman gestorben ist. Plötzlich gibt es ein weiteres Beben und aus der eingestürzten Urzeithöhle kommen Marc und Adrian wieder zum Vorschein. Sie verletzen Rubin und er wird bewusstlos. Als er wieder aufwacht, ist Saphir bei ihm. Plötzlich greift ein Barschwa Marc und Adrian an, wird aber als hässlich bezeichnet, weggetreten und landet bei Rubin. Er merkt, dass es sein Barschwa ist und schreit seinen beiden Gegner zu, dass es nicht hässlich sei und dass wahre Schönheit aus dem Inneren kommt. Dafür erhält er vom schwer verletzten Wassili, der zuvor mit Saphir hinzu gekommen ist, das Band der Schönheit Ultra zurück. Rubin überreicht es Barschwa, dass sich daraufhin sofort zu Milotic weiterentwickelt. Gemeinsam mit Saphir beginnt er daraufhin in Der finale Kampf (Teil 8) den Kampf gegen Marc und Adrian. Doch die beiden Gegner lassen ihre Pokémon kämpfen und fliehen selbst mit Wassilis fliegendem Auto. Eine Elektro-Attacke von Plusle und Minun greift das Gefährt jedoch an und kann es so stoppen. Um die Kugeln zurückzubekommen, benutzt Rubin nun sein bisher unbekanntes sechstes Pokémon Celebi, das er in seiner Zeit in Johto traf. Celebi gelingt es, Marc und Adrian, die in dem Auto eingesperrt sind, die Kugeln zu nehmen. Daraufhin verschwindet die Barriere und Rubin beginnt, das Bewusstsein zu verlieren. Dabei sieht er, wie die Kugeln in Celebis Händen zerstört werden und erinnert sich an all diejenigen, die im Kampf ihr Leben ließen.

Als Rubin und Saphir wieder aufwachen, erfahren sie, dass Celebi alle Toten wiederbelebt hat und Hoenn endgültig gerettet ist. Außerdem hören sie, dass nur noch ein Tag bleibt, bis ihre Wette endet. Deshalb bittet Rubin Wassili, einen Wettbewerb für ihn zu organisieren, damit er die Master-Rang-Bänder gewinnen kann. Am nächsten Tag trifft er Saphir in der Höhle, in der sie sich das erste Mal begegneten. Er hat aus ihr eine bemöbelte Geheimbasis gemacht und präsentiert ihr die fünf fehlenden Bänder, womit er alle Bänder Hoenns gewonnen hat. Da auch Saphir alle acht Orden gesammelt hat, endet ihre Wette schließlich in einem Unentschieden. Im Fernsehen kommt kurz darauf ein Bericht, in dem Rubins Mutter ihren Sohn und Saphir bittet, nach Hause zu kommen, da dort eine Geburtstagsparty für Saphir auf beide wartet. So machen sich die beiden zusammen auf nach Wurzelheim.

Smaragd Arc

Knapp ein Jahr später werden Rubin und Saphir von Professor Birk zur Kampfzone geschickt, um dort Smaragd dabei zu helfen, Jirachi vor Guile Hideout zu beschützen. Die beiden Freunde reisen mit der MS Tide zur Insel der Kampfzone, wobei sie auf dem Schiff während VS. Giflor (Teil 2) der Hochzeit von Heike und Raul mit ihren Mentoren Wibke und Wassili beiwohnen. Nach der Hochzeit begeben sich Rubin und Saphir auf die Insel und treffen Smaragd beim Kampfstadion. Der Junge lehnt die Hilfe der beiden Fremden zwar ab, doch Rubin und Saphir geben nicht auf und nehmen am Turnier des Kampfstadions teil, wo sie mit Smaragd und Tasso ins Halbfinale kommen. Während Saphir gegen Tasso verliert, kämpft Rubin gegen Smaragd und kann ihn mit Milotic unter Druck setzen. Letztlich dreht Smaragds Gewaldro den Kampf jedoch und kann Smaragd während VS. Gewaldro so ins Finale bringen.

Die Pokédex-Träger aus Hoenn im Team

Rubin und Saphir wollen Smaragd anfeuern, doch der Junge wirft sie aus dem Stadion, da er von ihnen genervt ist. Sie sehen ihre Mission, sich mit Smaragd anzufreunden, vorerst als gescheitert an. Dennoch haben sie noch zwei Tage Zeit, sich die Zone im Hinblick auf Jirachi genauer anzusehen. Dabei treffen sie auf Serenus, der sich mysteriös verhält und in Saphirs Augen sehen kann, dass sie die Blaue Kugel berührt hat. Rubin zeichnet das Gespräch in VS. Glurak (Teil 2) mit dem Feuerzeug von Jördis auf und befreit Saphir dann aus dem Gespräch.

Nachdem Guile Hideout Jirachi fangen konnte und sich auf dem obersten Stockwerk des Duellturms eingenistet hat, schließen sich Rubin und Saphir Smaragd erneut an, der diesmal ihre Hilfe annimmt. Zusammen betreten sie während VS. Lapras den Duellturm und kämpfen sich mit Kevins Hilfe bis ganz nach oben. Dort entdecken Rubin und Saphir einen Ausstellungsraum, in dem auch Statuen der ersten Pokédex-Träger aufgestellt wurden. Daraufhin gelangen sie in den Raum, wo Smaragd bereits gegen die von Guile Hideout kontrollierte Anabel kämpft. Nachdem Anabel durch die Kontrolle aber ohnmächtig geworden ist, erscheint Guile selbst. Rubin und Saphir verdächtigen mittlerweile Serenus, hinter der Maske von Guile Hideout zu stecken. Doch Latios, ein Freund von Smaragd, erscheint auf dem obersten Stockwerk und kann ihnen zeigen, wie Latias gerade bei Serenus ist, der erzählt, auch in Guiles Augen die Berührung mit der Blauen Kugel gesehen zu haben. Daraufhin gibt Guile zu, die Macht der Blauen Kugel absorbiert zu haben, bevor er sich während VS. Schluppuck als Adrian zu erkennen gibt.

Adrian wünscht sich nun von Jirachi, ein Abbild von Kyogre aus Meerwasser zu erschaffen. Mit dem Monstrum will er die Kampfzone im Meer versenken und flutet erst einmal den Duellturm, um sich seiner Feinde zu entledigen. Smaragd, Rubin und Saphir werden weggespült und fliehen in einen sicheren Raum, wobei ihnen Guile Hideout plötzlich hilft. Dieser Guile stellt sich jedoch als Gold in Verkleidung heraus, der mit Kristall gekommen ist, um ihnen zu helfen. Der echte Guile Hideout zeigt sich unbeeindruckt von den weiteren Pokédex-Trägern, während Gold erklärt, dass sie mit einem von Jirachis drei Wünschen die Statuen der Pokédex-Träger, die sich im Duellturm befinden, zurück in die Trainer verwandeln wollen, die sie einst waren. Guile weiß nicht, dass Jirachi nicht nur einen, sondern drei Wünsche erfüllt, weshalb er das Pokémon als nicht mehr brauchbar abstempelt und in Der letzte Kampf (Teil 2) Smaragd vor die Füße wirft. Gold erklärt nun, dass Kristall mit Rubin und Saphir gehen soll, damit sie mit ihr die Spezialattacken ihrer Starter-Pokémon erlernen, während die fliegenden Pokémon der Kinder das Abbild von Kyogre und Guile Hideout ablenken sollen. Smaragd soll sich unterdes von Jirachi wünschen, dass es die Statuen zurückverwandelt, während Gold ihn beschützt. Nachdem Kristall für das Training von Rubin und Saphir in Der letzte Kampf (Teil 3) mithilfe ihres Pantimos einen unsichtbaren Raum geschaffen und ihnen die Armreife von Kiwame gegeben hat, hilft sie den fliegenden Pokémon bei der Ablenkung. Kurz darauf stößt Smaragd zu den beiden und trainiert mit ihnen, doch da Jirachi seinen Wunsch zuvor nicht erfüllt hat, ist er niedergeschlagen. Rubin und Saphir wollen ihn aufmuntern, kennen ihn jedoch kaum, weshalb Smaragd ihnen die Geschichte seines Lebens erzählt. Nachdem er fertig ist, fühlen sich die drei einander näher und tatsächlich meistern ihre Starter-Pokémon nun auch ihre Spezialattacken.

Das Gruppenfoto der zehn Pokédex-Träger

Plötzlich fallen Gold und Kristall auf ihren unsichtbaren Raum, da sie von Guile und dem Kyogre-Abbild getroffen wurden. Der Verbrecher lässt die Kampfzone weiter versinken und sieht sich als Sieger, doch Smaragd stellt sich ihm entgegen und äußert seinen Gefallen für Pokémon und Menschen, die Pokémon mögen. Diese Offenbarung bringt Jirachi in Der letzte Kampf (Teil 6) dazu, doch den Wunsch zu erfüllen und die Statuen zu Menschen zurück zu verwandeln, sodass die fünf kämpfenden Pokédex-Träger mit ihren Kollegen Rot, Blau, Grün, Gelb und Silber vereint werden. Zu zehnt bekämpfen sie nun die von Guile Hideout in den Kampf geschickten, kontrollierten Leih-Pokémon des Duellturms und können sie besiegen. Während Rot und Gold Guile nun ablenken und dabei seine Rüstung zerstören, gelingt es Smaragd, die Leih-Pokémon vollends aus der Kontrolle von Guile zu befreien. Um letztlich das Abbild von Kyogre zu besiegen, vereinen die Pokédex-Träger jeweils drei Flora-Statuen, Lohekanonaden und Aquahaubitzen mit den Volttacklen von Pika, Chuchu und Golds Pichu. Das Monstrum explodiert und wird während Der letzte Kampf (Teil 9) wieder zu dem Meerwasser, aus dem es erschaffen wurde. Adrian, der wieder demaskiert wurde, ist besiegt und erzählt, was nach der Niederlage beim Kampf gegen Rubin und Saphir in Xeneroville passiert ist und wie er dabei an Rüstung und Schwert gelangte. Kurz darauf läuft er zu den Einzelteilen seiner zerstören Rüstung und verschwindet plötzlich mit ihr in einem Lichtstrahl. Der Kampf ist damit endgültig beendet und die Kampfzone gerettet. Mit Jirachis drittem Wunsch wünscht sich nun Scott, dass die Kampfzone zur offiziellen Eröffnung am nächsten Tag von einer enormen Masse Besucher beglückt wird. Außerdem schlägt er vor, ein Turnier der zehn Pokédex-Träger abzuhalten, bei dem der Sieger das für Smaragd noch fehlende Taktiksymbol erhält. Rubin muss dabei in der ersten Runde gegen Blau antreten, es ist jedoch nicht bekannt, wer diesen Kampf gewinnt. Nach dem Turnier, das Smaragd im Endeffekt für sich entscheiden kann, schießen die zehn Freunde ein abschließendes Gruppenfoto.

Omega Rubin und Alpha Saphir Arc

Vier Jahre nach den ersten Ereignissen in Hoenn wurden Rubin, Saphir und Smaragd von Troy Trumm nach Faustauhaven gerufen, um dort mit Kiwame die ultimativen Attacken zu trainieren. Statt selbst zu erscheinen lässt Rubin aber sein Sumpex sowie ein Live-Kleid für Saphir bei seinen Freunden, da er selbst erst in einer Live-Sendung mit Xenia bei einem Wettbewerb auftritt, wie man während Episode 0 sieht. Nach seinem Auftritt mit Xenia trifft Rubin vor dem Wettbewerbsgebäude auf Pia und Udo und deutet an, diesem Event beigewohnt zu haben, als sei es das letzte Mal gewesen.

Rubin mit dem Mega-Armreif

Statt zu seinen Freunden begibt sich Rubin nun zur Insel im Süden, wo er die Äon-Flöte verwendet, um Latios und Latios zu rufen. Die beiden begrüßen ihren alten Bekannten und Latios begleitet Rubin schließlich wieder von der Insel weg, wissend, dass etwas vorgefallen sein muss. Da Rubin einen Mega-Armreif besitzt und Latios einen Latiosnit trägt, gelingt ihm die Mega-Entwicklung während Episode 2 und sie können mittels Überflieger schneller zum Himmelturm gelangen, dem Ziel von Rubin. Dort trifft er auf Amalia und sie kämpfen, bis sie ein Gespräch beginnen, bei dem sich herausstellt, dass Amalias Brutalanda vor neun Jahren Rubin und Saphir auf dem Gelände des Pokémon-Verbands angegriffen hatte. Sie begeben sich zur Spitze des Turms und da Rubin wissen will, was den Planeten bedroht, erklärt Amalia, dass ein Meteorit auf ihn stürzen wird und die Welt dadurch zerstört. Amalia gehört zum Volk der Meteoraner, die bereits lange Zeit wissen, dass es zu dieser Katastrophe kommen wird, und ihre Methode hat, sie aufzuhalten. Gleichzeitig versucht auch die Devon Corporation den Meteoriten zu zerstören und stört Amalia damit, weshalb sie diesen Feind aufhalten muss. Rubin zeigt ihr seinen Mega-Armreif, den er von Troy geschenkt bekommen hat, und lässt die Frage offen, ob er für die Devon Corporation arbeitet. Jedoch bedankt er sich für die Informationen und auch Amalia bedankt sich, da Rubin vor neun Jahren unbewusst half, Rayquaza aus den Fängen des Pokémon-Verbands zu befreien. Daraufhin verabschiedet sich Amalia von ihm.

Als Rubin während Episode 4 im Turm zu Abend isst, erzählt er Latios von seiner gemeinsamen Reise mit Saphir, um die Habitate der Pokémon zu untersuchen, bei dem er einen für ihn ungewohnten Lebensstil leben musste, jedoch immer Spaß mit Saphir hatte. Auch erklärt er, Troy habe Smaragd und ihm bereits vorher erzählt, dass der Planet von einem Meteoriten bedroht wird und jemand die Devon Corporation, die Gegenmaßnahmen einleitet, bedrohte, was wohl die Meteoraner sein müssen. Er verlangte von Troy, dass dieser Saphir nichts von der Bedrohung erzählt, sondern nur von den Feinden Devons, um sie zu schützen. Zunächst konnte er die Geschichte von Troy eigentlich kaum glauben, aber da ihm Amalia alles bestätigte, muss der Planet wirklich in großer Gefahr sein. Nachdem Rubin sich die Stockwerke des Himmelturms alle angesehen hat, verlässt er ihn mit Latios und denkt über Amalia und die überlieferte Methode der Meteoraner nach, wobei er überlegt, ob Rayquaza damit in Verbindung steht. Während Episode 6 erzählt er Latios weiter, nach dem Treffen mit Troy mit Smaragd über das zuvor Gehörte gesprochen zu haben. Dabei dachte er auch an Jördis, die die Nachricht vom drohenden Weltuntergang wohl verkraftet hätte. Als er darauf kam, entschied er sich mit Smaragd zusammen tiefere Erinnerungen aus dem Feuerzeug von Jördis anzusehen. Darin entdeckten die beiden jedoch, dass Jördis Amalia begegnet ist, die sich in Team Magma eingeschlichen hatte und dabei half, Groudon zu erwecken. Nachdem er dies gesehen hatte, musste er Amalia selbst einmal treffen.

Plötzlich wird Rubin im Luftraum über dem Meer von drei Männern gestellt, die sich als Rendor, Jirka und Toren vorstellen. Sie sind ebenfalls Meteoraner und haben gesehen, wie Rubin den Himmelturm verlässt. Da sie ihn für einen Feind halten, greifen sie ihn an. Rubin erklärt ihnen aber, Amalia getroffen zu haben und erfährt, dass die Meteoraner auf Amalia nicht gut zu sprechen sind. Sie erzählen während Episode 7, Amalia sei zwar die Wissenshüterin, jedoch habe sie nicht die Fähigkeiten der vorherigen Wissenshüterin Avelina. Zudem wollen sie wissen, ob Amalia eine Schriftrolle bei sich hatte, wozu Rubin allerdings nichts sagen kann. In diesem Moment beginnen einige kleine Meteoriten vom Himmel zu stürzen, weshalb die Meteoraner sich schnell verabschieden und Rubin alleine lassen. Da Rubin durch seine Gedanken an Amalia und die Gunst zu Rayquaza, die ihr laut den Meteoranern ebenfalls fehlt, abgelenkt wird, trifft ein Meteorit Latios und die beiden stürzen ab. Als er auf einer Insel wieder aufwacht, vergewissert er sich, dass es seinen Pokémon gut geht. Auch Latios ist unverletzt und stellt ihm zudem einen neuen Freund vor, den es auf der Insel traf: Diancie. Sie sprechen über die kleinen Meteoriten als Vorboten des Großen und Rubin denkt darüber nach, was für eine Zukunft ihm genommen werden würde, wenn die Welt zerstört wird. Er reißt sich wieder zusammen, da er auch viele Informationen gewonnen hat und erfährt von Latios, dass seine Schwester Latias bei Smaragd und Saphir ist, die sich jedoch nicht mehr in Faustauhaven sondern auf der Seewoge Malvenfroh befinden. Mittels Traumabbild zeigt Latios Rubin, wie gerade die Lebensenerige von Smaragds Gewaldro und Saphirs Lohgock entnommen wird, um einen Dimensionsumkehrer aufzuladen. Doch das Bild bricht schließlich ab, da Latias den Anblick dessen nicht ertragen konnte. Rubin will wissen, was Devon geplant hat und möchte mit Troy sprechen. Amalia und ihrer Methode überlässt er das Feld aber auch nicht, denn wenn die Aussage der Meteoraner stimmt, dass derjenige, der die Gunst von Rayquaza gewinnt und auf ihm reiten kann, der rechtmäßige Wissenshüter ist und die Welt retten kann, ist er diese Person.

Der große Delta-Meteorit

Gemeinsam mit Diancie reist Rubin auf Latios zur Seewoge Malvenfroh, um sich vor allem auch bei Saphir dafür zu entschuldigen, ihr das Geheimnis des Meteoriten vorenthalten zu haben. Mit seinen Freunden zusammen will er dann Rayquaza suchen, fasst sich kurz darauf ans Herz, meint zu Latios aber, es gehe ihm gut. Während Episode 8 erreicht er schließlich die Seewoge und gerät mitten in einen Konflikt zwischen Amalia mit ihren Verbündeten und Troy, Smaragd und deren Verbündeten. Er kann wieder vereint mit seinem Pexi die Mega-Entwicklung aktivieren und mit Mega-Sumpex Amalia stoppen und den für ihn sinnlosen Kampf beenden. Während Rubin nach Saphir sucht, sie aber nicht sehen kann, gibt sich Amalia nicht geschlagen und greift mit ihrem Viscogon an. Rubin kann sie ablenken und erfährt von Smaragd, dass das Hoopa, welches sie auf der Seewoge fanden, wohl Saphir mittels eines Dimensionstors hat verschwinden lassen. Da Amalia gemerkt hat, dass neben Saphir auch der Dimensionsumkehrer, wegen dem sie da ist, verschwunden ist, lacht sie und möchte Troy seine Mega-Reversnadel abnehmen, bevor sie geht. Rubin bietet ihr stattdessen jedoch seinen und Smaragds Mega-Armreif an, die sie stattdessen nimmt und flieht. Nachdem sie verschwunden ist, begrüßt Rubin während Episode 9 erst einmal Pexi und Kiru, das er ebenfalls bei seinen Freunden gelassen hatte. Daraufhin erklärt Rubin, Amalia die Mega-Armreife nur übergeben zu haben, um sie abzulenken, denn so konnte er ihr die Schriftrolle abnehmen, die die Meteoraner erwähnt hatten. Da Rubin immer noch Rayquaza finden will, bietet der ebenfalls anwesende Dragan ihm an, ihn zu den Meteorfällen zu führen.

Mit der MS Tide auf dem Weg dorthin sprechen Rubin, Smaragd, Dragan, Kiwame und Mr. Brack über das bisher Geschehene, ihre neuen Verbündeten Hoopa und Diancie und wie sie Troy und Mr. Trumm bei der Seewoge zurückgelassen haben. Kiwame kann einen Teil der Schriftrolle von Amalia entziffern und erklärt, es handele sich um eine antike Technische Maschine, mit der man Rayquaza die Attacke Zenitstürmer beibringen kann. Als Rubin und Smaragd abends Hoopa und Diancie beim Spielen beobachten, greift etwas Unbekanntes Hoopa an und macht es wütend. Rubin und Smaragd müssen zusehen, wie Hoopa plötzlich aus seinen Ringen Groudon und Kyogre als Gegenangriff beschwört. Rubin fliegt auf Latios zu den Pokémon, um sie mit Diancies Mondgewalt während Episode 11 zurückzudrängen. Durch den Schein der Attacke entdecken er und die anderen auch Nathan und Morton, die für die Aktion verantwortlich sind. Nathan gelingt es, Rubin und Smaragd in einer Illusion seines Schneckmag einzufangen und dann mit den Legendären Pokémon zu fliehen. Nachdem sich die Jungen aus der Illusion befreien konnten, fliegen sie auf Latios und Latias hinterher in Richtung Meteorfälle, da sie weiterhin so schnell wie möglich Rayquaza finden müssen, das auch Groudon und Kyogre befrieden kann. Als sie mit den Geflüchteten aufschließen, entdecken sie während Episode 12, dass Kyogre und Groudon ihre Form geändert haben. Sie müssen mit ansehen, wie Proto-Kyogre die MS Tide untergehen lässt, bevor sie selbst die Pokémon angreifen. Dabei entdecken sich auch Marc und Adrian, die die Pokémon kontrollieren und mit ihnen die Protomorphose durchgeführt haben, bevor sie von den Legenden ausgeschaltet werden.

Rubin und Smaragd erwachen während Episode 14 im Dorf der Meteoraner unter den Meteorfällen und treffen auf das Dorfoberhaupt, die Weise Frau. Sie erzählt ihnen, dass sie Marc und Adrian im Dorf hat trainieren lassen, da auch sie das Ziel verfolgen, den Planeten mit Hilfe der Protomorphose zu retten. Zudem meint sie, die Methode der Meteoraner sei genauso gescheitert wie die der Devon Corporation. Dazu zeigt Toren den Jungen einen Fernsehbericht, wonach die Rakete aus dem Moosbach City Raumfahrtzentrum, die den Meteoriten zerstören sollte, abgestürzt sei. Rubin und Smaragd erkennen auf den Aufnahmen Amalia und Saphir im Kampf auf der Rakete. Rubin macht sich Sorgen um Saphir, während die Weise Frau weiter sagt, dass bis zum Meteoriteneinschlag noch vier Tage bleiben. Um die Welt zu retten, will Rubin erfahren, wo sich Rayquaza befindet, um die Rolle des Wissenshüters selbst zu erfüllen. Die Weise Frau versteht ihn und ruft Norman zu sich, der Rubin und Smaragd rettete und ins Dorf brachte. Gemeinsam erörtern sie, dass Rayquaza sich vielleicht im Forschungszentrum des Pokémon-Verbands befindet und mit der Hilfe eines Dimensionstors von Hoopa begeben sich Rubin und Norman deshalb nach Johto.

Nachdem sie dort angekommen sind, finden Rubin und sein Vater im Forschungszentrum ein Video, in dem Mr. Trumm mit einigen Mitarbeitern Rayquaza und Avelina am Felsenherzturm bekämpft. Dabei sehen sie verschwommen auch eine Verwandlung von Rayquaza, die Rubin für eine Mega-Entwicklung hält. Um Rayquaza kontrollieren zu können, zeigt Norman nun die Grüne Kugel, die er mit einer Maschine vor Ort endlich fertig stellen möchte, um ihren Auftrag zu vereinfachen. Bevor der Vorgang allerdings abgeschlossen ist, bemerken sie von draußen etwas und entdecken über dem Forschungszentrum das erschienene Rayquaza. Sie erwecken die Aufmerksamkeit des Pokémon, weshalb Rayquaza Rubin greift. Der Junge versucht zuerst mit Rayquaza zu sprechen und erklärt dann seinem Vater, er solle Smaragd kontaktieren, damit er sie durch Hoopas Ringe zurück nach Hoenn holt. Während Episode 16 verbindet Hoopa zwei seiner Ringe miteinander, wodurch Rayquaza nicht bei ihm und Smaragd erscheint, sondern direkt weiter nach Route 120 verfrachtet wird, wo Rayquaza Rubin wieder abwirft. Statt am Boden landet Rubin sanft auf einem Altaria, das seinem alten Freund Heiko gehört. Heiko bekämpft Rayquaza, bis Rubin sich erneut an das Legendäre Pokémon wendet und eine Zusammenarbeit vorschlägt, um den Meteoriten abzuwehren.

Rubin und Saphir in ihren Anzügen vor dem Finale

Als Rayquaza sich endlich freundlicher gesinnt zeigt, entdeckt Rubin auch Saphir auf ihrem Tropius in der Nähe. Er ist glücklich, sie zu sehen, doch da ein kleiner Meteoritenschauer als Vorbote des großen Meteors auf sie zugerast kommt, verschieben sie ein Gespräch, schwingen sich beide auf Rayquaza und wehren die Felsbrocken während Episode 17 ab. Als kurz darauf auch Marc und Adrian mit den Proto-Pokémon von Hoopa herbei gerufen werden, greifen sie gemeinsam einen sehr großen Meteoriten an, der sonst bereits auf die Erde geprallt wäre. Sie schaffen es mit vereinten Kräften, den Meteoriten zu zerstören, doch Marc und Adrian müssen dabei so viel Kraft opfern, dass sie sich auflösen, während die Proto-Pokémon sich wieder zur Ruhe legen. Rayquaza ist nach der Aktion erneut aufgewühlt, weshalb diesmal Saphir mit ihm kommuniziert und erfährt, dass es mehr Energie will. Sie kommen zu dem Schluss, mit ihm die Mega-Entwicklung ausführen zu müssen, als plötzlich Amalia erscheint.

Das Mädchen will nicht einsehen, dass die beiden auf Rayquaza reiten und bekämpft sie mithilfe von Avelinas UHaFnir. Im Endeffekt verliert Amalia jedoch und wird von Rayquaza schwer verletzt. Rubin, Saphir und Amalia begeben sich nun nach Xeneroville und treffen sich dort mit Smaragd, Troy und Mr. Trumm, um die Lage zu besprechen, während Rayquaza über der Stadt kreist. Smaragd spricht während Episode 20 ein Machtwort und meint, die verschiedenen Parteien können sich nicht länger gegenseitig bekämpfen. Amalia eröffnet daraufhin, der Wissenshüter müsse mit Rayquaza zusammen ins All reisen, um den Meteoriten dort zu zerstören, auch wenn er dabei stirbt. Mr. Trumm und Troy bieten ihre Hilfe an und rufen die Arenaleiter, Top Vier und weitere Verbündete nach Xeneroville um von dort aus weiter zu agieren. Rubin und Saphir wollen gemeinsam auf Rayquaza die Aufgabe erfüllen und den Planeten retten, weshalb sie vom Rätselmeister und den neuen Vorständen von Team Aqua und Team Magma einen speziellen Magma-Anzug bzw. Aqua-Anzug erhalten, um diese Mission antreten zu können. Während die Verbündeten Kämpfer am Tag des Meteoriteneinschlags gemeinsam ihre Attacken als Hilfe gen Himmel schicken, fliegen Rubin und Saphir mit Rayquaza ins All um sich dort dem Meteoriten während Episode 21 entgegenzustellen. Rayquaza gelingt endlich die Mega-Entwicklung und der Meteorit kann zerstört werden. Doch aus ihm heraus erscheint ein Deoxys, das in Wahrheit den Meteor in Richutung des Planeten gesteuert hat. Mega-Rayquaza kann Deoxys schlussendlich besiegen und die Welt somit endgültig retten.

Nachdem Rubin und Saphir wieder wohlbehalten zurück auf dem Boden sind, erfüllt Saphir ihrem Freund den Wunsch, gemeinsam an einem Wettbewerb teilzunehmen, bei dem Rubin mit dem befreundeten Diancie ebenfalls eine Mega-Entwicklung vorführt.

Seine Pokémon

Im Team

→ Hauptartikel: Nana
Nana ist eines von Rubins ersten Pokémon. Als Fiffyen bekam er es von seinem Vater Norman geschenkt, doch in der Granithöhle entwickelt es sich schließlich zu Magnayen, während es von einer Horde Flunkifer angegriffen wird. Es hat ein hartes Wesen, ist für die Coolness-Wettbewerbe zuständig und befindet sich auf Level 69.

Koko ist eines von Rubins ersten Pokémon, das er als Eneco von Norman geschenkt bekommen hat. In der Granithöhle entwickelt es sich zu Enekoro, nachdem es einen Mondstein berührt hatte, den Troy bei sich trug. Es hat ein naives Wesen, nimmt an den Wettbewerben der Anmut teil und befindet sich auf Level 68.

→ Hauptartikel: Kiru
Kiru ist das dritte von Rubins ersten Pokémon. Er leiht es Heiko als Trasla eine längere Zeit, weil dieser kein Pokémon besitzt. Nach dem finalen Kampf gegen Marc und Adrian schickt Heiko es Rubin entwickelt als Kirlia zurück. Im Omega Rubin und Alpha Saphir Arc entwickelt sich Kiru im Training mit Saphir zu Guardevoir weiter. Auch gelingt ihm mittels Rubins Mega-Armreif die Mega-Entwicklung zu Mega-Guardevoir. Es hat ein zartes Wesen, sollte an der Wettbewerbsklasse Klugheit teilnehmen, bevor Heiko es bekam, und befindet sich auf Level 70.

→ Hauptartikel: Pexi
Nachdem Rubin von Saphir angegriffen wurde, nimmt er sich aus Professor Birks Tasche ein Hydropi, um gegen sie zu kämpfen und behält es daraufhin. Bei seiner Ankunft in Graphitport City entwickelt sich Hydropi zu Moorabbel, während es in Baumhausen City schließlich zu Sumpex wird. Seit dem Omega Rubin und Alpha Saphir Arc kann Sumpex eine Mega-Entwicklung durchführen. Zu Anfang wusste Rubin nicht, in welcher Wettbewerbsklasse er es einsetzen sollte. Letztlich entscheidet er sich dafür, Pexi in der Wettbewerbsklasse Stärke teilnehmen zu lassen. Es hat ein ruhiges Wesen und befindet sich auf Level 71.

Rubin angelt sich Mimi als Barschwa auf Route 118, lässt es aber frei, da es seinem Schönheitsideal nicht entspricht und er lieber ein Milotic haben möchte. Da Barschwa jedoch immer wieder anbeißt, nimmt er es schließlich dennoch ungewollt ins Team auf. Nach dem Kampf mit seinem Vater kommt er zu der Erkenntnis, dass man auch mit Barschwa einen Schönheits-Wettbewerb gewinnen kann, weshalb er es trotz seines Aussehens in dieser Klasse benutzt. Einige Zeit später schenkt Rubin ihm das Band der Schönheit Ultra, wodurch es sich zu Milotic entwickelt und Rubin erkennt, dass er das Pokémon, das er so lange suchte, die ganze Zeit bei sich hatte. Es hat ein mäßiges Wesen und befindet sich auf Level 75.

→ Hauptartikel: Fofo
Während Rubin auf dem Dach des Klima-Instituts gegen seinen Vater Norman antritt, will Pia, die Formeo zu dem Zeitpunkt besitzt, dass es den Kampf beendet, was ihm mit Sonnentag gelingt. Nachdem Norman gegangen ist, wird Rubin von Pia und Udo im Auto mitgenommen, die ihm Formeo für seine Reise übergeben, da sich das Pokémon dies wünscht. Es hat ein sachtes Wesen, nimmt aufgrund von Kirus Abwesenheit an der Klugheits-Kategorie teil und befindet sich auf Level 70.

Befreundet

Saphir und Rubin treffen Plusle im Schiffswrack, wo es mit Minun zusammen auf das Tagebuch ihres ehemaligen Besitzers achtgibt, bis Team Magma angreift. Zusammen mit den beiden jungen Trainern können sie sich der Gefahr schließlich entziehen. Nachdem Kyogre das Schiffswrack mit einem Angriff vernichtet hat, landen die beiden Elektro-Pokémon auf Wundereiland, wobei sich Minun mit Saphir und Plusle mit Rubin verbündet, um im finalen Kampf gegen Marc und Adrian zu kämpfen. Doch da Rubin die beiden Pokémon vorher mit Saphir in Wassilis Auto einsperrt, bleibt Plusle eine Zeit bei Saphir, bevor es sich wieder Rubin anschließt. Später begegnen Plusle und Minun auf der Seewoge Malvenfroh erneut Saphir sowie erstmals Smaragd. Es hat ein naives Wesen und befindet sich auf Level 53.

Rubin ist wie Smaragd mit Latias und Latios befreundet. Er trifft Latios und Latias auf der Insel im Süden und ruft sie mit der Äon-Flöte herbei. Er möchte ihre Hilfe bei der bevorstehenden Krise in Hoenn, weshalb Latios ihn begleitet. Mit Rubins Mega-Armreif und dem Latiosnit, den Latios bereits trägt, gelingt es ihm auch, die Mega-Entwicklung durchzuführen.

Diancie begegnet Rubin, kurz nachdem sie durch einen Meteoritenschauer ins Meer fielen. Aufgrund seiner Schönheit interessiert sich Rubin sofort für das Pokémon und Diancie entscheidet sich schließlich auch, ihn erst einmal zu begleiten. Nachdem die Krise in Hoenn abgehalten werden konnte, nimmt Diancie gemeinsam mit Rubin an einem Wettbewerb teil und nutzt dabei auch seine Mega-Entwicklung. Am nächsten Tag nimmt Troy Trumm es mit sich zur Kalos-Region.

Rayquaza begegnete Rubin bereits im Kampf mit Team Aqua und Team Magma, als es dabei half, Kyogre und Groudon zu besiegen. Einige Zeit später sucht Rubin nach Rayquaza, um mit ihm einen Meteoriten davon abzuhalten, auf die Erde zu stürzen. Nachdem er sich mit seinem Vater zusammengetan hat, um es in Johto zu finden, bekämpft Rubin Rayquaza um es davon zu überzeugen, ihm zu helfen, was schließlich gelingt.

Geliehen

Rubin leiht sich Saphirs Wailord, bevor er sich zur TV-Station von Metarost City aufmacht. Danach benutzt er es, um zur Insel im Süden zu schwimmen.

→ Hauptartikel: Tropi
Als Rubin und Saphir zusammen auf dem Weg nach Xeneroville sind, um Kyogre und Groudon aufzuhalten, reisen sie auf Tropius. Doch Rubin stößt Saphir von ihrem Pokémon und sperrt sie in Wassilis Auto, um mit Jördis zusammen zu kämpfen und das Mädchen so zu schützen. Deshalb nimmt er sich derweil ihr Tropius für den Kampf, das sie nach dessen Ende jedoch zurückerhält.

Kurzzeitig

Rubin ruft Celebi erstmals im finalen Kampf gegen Marc und Adrian. Er erklärt, es in Johto gefunden zu haben, jedoch käme es nie aus dem Pokéball heraus. Nun soll es den beiden Bossen die Rote und Blaue Kugel abnehmen, was ihm gelingt. Danach werden die Kugeln zerstört und Celebi belebt all die im Kampf Verstorbenen wieder. Nachdem es diese Aufgabe erfüllt hat, verlässt es Rubin.
Bisher sind keine Attacken bekannt.

Bänder

Rubins Bänder an seinen Pokémon
Band Erhalten in
Wettbewerbsbänder der Normal-Klasse VS. Meditalis
Wettbewerbsbänder der Super-Klasse VS. Liebiskus (Teil 1)
Wettbewerbsbänder der Hyper-Klasse außer das der Schönheit VS. Welsar
Wettbewerbsband der Hyper-Klasse in der Kategorie Schönheit Der finale Kampf (Teil 7)
Wettbewerbsband der Master-Klasse Der finale Kampf (Teil 8)

Trivia

  • RubineWikipedia-Icon sind die Geburtssteine des Julis, also dem Monat, in dem Rubin geboren wurde.
Im Team
Befreundet
Geliehen
Kurzzeitig
Rot, Blau und Grün Arc ● Gelb Arc
Gold, Silber und Kristall Arc
Rubin und Saphir Arc
Feuerrot und Blattgrün Arc
Smaragd Arc
Diamant und Perl Arc ● Platinum Arc
HeartGold und SoulSilver Arc
Schwarz und Weiss Arc ● Schwarz 2 und Weiss 2 Arc
X und Y Arc
Omega Rubin und Alpha Saphir Arc
Sonne und Mond Arc
Schwert und Schild Arc
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