*Ein [[Schillernde Pokémon|schillerndes]] Glurak, das u. a. via [[Events/6. Generation/Europa#Schillerndes Glurak (GameStop, Seriencode)|Seriencode]] verteilt wurde, beherrscht die Attacke [[Händchenhalten]].
*2017 konnte man über einen Seriencode, der in {{wp|de|7-Eleven||icon}}-Einrichtungen verteilt wurde, in Japan ein Glurak erhalten, das die Attacke [[Geowurf]] beherrscht.
==== Besonderheiten ====
* Glurak ist der einzige [[Starter-Pokémon|Starter]], der [[Fliegen]] erlernen kann (erst ab {{sk|Ge}}).
* Glurak, [[Glumanda]] und [[Glutexo]] sind die einzigen {{#ic:Feuer}}-Pokémon, die [[Drachenstoß]], [[Drachentanz]] sowie [[Metallklaue]] erlernen können. Dies lässt sich auf ihr reptilienähnliches Aussehen zurückführen.
Glurak ist ein großes, zweibeiniges und drachenähnliches Pokémon, das Flugfähigkeit besitzt und orange, beige und türkis erscheint. Dabei sind Bauch und Schwanzunterseite beiger Farbe. Bis auf die türkisen Innenseiten der Flughaut, ist der übrige Körper orange gefärbt. Das Feuer-Flug-Pokémon hat einen kräftig gebauten Körper und beeindruckende Flügel. Sein länglicher Kopf wird von einem langen Hals getragen. Es hat einen kraftvollen Kiefer mit scharfen Zähnen und zwei nach hinten weisende, stumpfe Hörner. Die eher kleinen Augen setzen sich aus weißer Lederhaut sowie dunkelgrünen Iriden und schwarzen, kleinen Pupillen zusammen. Auffällig sind seine großen, mit Flughäuten bespannten Flügel. Die Arme sind verhältnismäßig kurz und schmal, jedoch von kräftiger Gestalt. Die Hände bestehen aus drei dicken Fingern, die mit je einer spitzen, weißen Kralle ausgestattet sind. Glurak steht auf zwei breiten Beinen, die unten mit je drei kurzen Krallen bewaffnet sind. Schließlich ist hinten der lange und breite, jedoch zum Ende hin immer schmaler werdende Schwanz zu erkennen, an dessen Spitze eine Flamme lodert.
Mit Hilfe eines Glurakniten ist das Pokémon in der Lage eine Mega-Entwicklung zu vollführen. Es ist ihm hierbei möglich einerseits mit dem Gluraknit X und dem Gluraknit Y zu arbeiten, dies hat verschiedene Auswirkungen auf sein daraus resultierendes Aussehen.
Bei seiner Mega-Entwicklung zu Mega-Glurak X werden seine drachenhaften Eigenschaften optisch präsenter. Es erhält eine anthrazitfarbene Haut, sein Bauch färbt sich hellblau, ebenso wie seine inneren Flughäute. Auch die Flamme an seinem Schwanzende brennt nun blau, während aus den Seiten seines Maules blaue Flammen züngeln. Die Hörner am Kopf des nun Feuer-Drache-Pokémon werden spitz und größer, es bildet auch an den Schultern und an den Flügelgelenken prägnante Hörner aus. Die Füße sind deutlicher ausgeprägt.
Als Mega-Glurak Y hingegen werden seine Flug-und Feueraspekte verstärkt. So wird der Körper schlanker, die Flügel jedoch um einiges größer, zudem entwickelt es eine Heckflosse und zwei kleinere Flughäute an seinen Armen, die in dieser Form schmaler werden. Die Hände wirken geradezu zierlich. Auf seinem Kopf trägt es drei Hörner, wobei das mittlere Horn am größten erscheint. Die Flamme auf seinem Schwanz brennt um einiges größer als in seiner Normalform. Farblich ändert sich nichts.
In der schillernden Form hat der orangene Bereich einen dunklen Anthrazitton angenommen, während die inneren Flughäute dunkelrot erscheinen. Mega-Glurak X hat eine grünblaue Färbung angenommen. Die vormals hellblauen Areal sind nun in dunkelrot getaucht. Mega-Glurak Y hingegen zeigt eine ins Lilafarbene tendierende Graufärbung des vorher orange gefärbten Teils. Die Flughäute sind bei im magenta gefärbt.
Attacken und Fähigkeiten
Glurak hat sowohl eine große physische Körperkraft, als auch starke spezielle Angriffskräfte. Auf physischer Seite nutzt es seine kräftigen Klauen, um Attacken wie Schlitzer, Drachenklaue oder Dunkelklaue einzusetzen. Es kann jedoch auch mit Feuerzahn kräftig zubeißen oder sein Gegenüber mit Flügelschlag oder Stahlflügel attackieren. Speziell nutzt es seine Fähigkeit, Feuer zu speien, für Flammenwurf, Hitzewelle, Inferno und viele weitere Attacken des Feuer-Typen, welche auch gleichzeitig einen Großteil seiner Attacken ausmachen, die es per Levelaufstieg erlernen kann. Zudem kanalisiert es seine Feuerkräfte in Feuersäulen und Lohekanonade, welches die Spezialattacken der Starter-Pokémon des Feuer-Typs sind. Laut Pokédex erreicht der feurige Atem unglaublich hohe Temperaturen und kann ganze Gletscher oder Felsen schmelzen. Die Temperatur dieser Flamme steigt mit Gluraks Kampferfahrung an. Es kann Gegnern damit enorme Schmerzen hinzufügen. Seine FähigkeitGroßbrand teilt Glurak mit allen Starter-Pokémon vom Typ Feuer, zudem kann es die Versteckte FähigkeitSolarkraft besitzen, welche seine speziellen Angriffskräfte im Sonnenlicht verstärkt, aber seine Kraftpunkte kontinuierlich verringert.
Als Mega-Glurak X steigern sich seine körperlichen Kräfte immens, zudem gewinnt es den Drachen-Typ hinzu, jedoch muss man es züchten, um ihm wirklich effektive Drachen-Attacken beibringen zu können. Seine physischen Attacken werden zudem zusätzlich durch die FähigkeitKrallenwucht verstärkt. Mega-Glurak Y hingegen konzentriert sich eher auf seine speziellen Angriffskräfte. Seine Fähigkeit Dürre, die es nur mit VulpixEntwicklungsreihe, Qurtel und Groudon teilt, ruft im Kampf Sonnenlicht hervor, was Feuer-Pokémon einen immensen Vorteil verschafft.
Verhalten und Lebensraum
Den Lebensraum von wilden Glurak kann man im Anime beispielsweise in der Episode Herausforderung für Glurak sehen. Hier leben viele Glurak im Gluracific Nationalpark, der eine felsige, karge Landschaft mit einem großen See umfasst. Glurak sind sehr stolze Pokémon, die keinem Kräftemessen aus dem Wege gehen und sehr kompetitiv sind. Dies ist unter anderem der Grund, wieso Ashs Glurak diesen eine lange Zeit nicht ernst nimmt und ihm nicht gehorcht. Gluraks Gemütszustand lässt sich an seiner Schweifflamme ablesen. Wenn es wütend wird, flackert die Flamme auf seiner Schwanzspitze bläulich auf und Glurak kann dann sogar Waldbrände verursachen. Noch stärker lodert die Flamme, wenn es in einem Kampf triumphiert. Es tritt jedoch nie gegen schwache Gegner an. Ist Glurak krank oder geschwächt, glimmt die Flamme nur noch schwach. Wenn sie vor dem Erlöschen steht, schwebt es in Lebensgefahr, was man in der Episode Willkommen im Dream Team! sehen kann. Glurak kann zudem sehr gut fliegen und Höhen von bis zu 1400 Metern erreichen. Solche Flüge nutzt es, um starke Gegner aufzuspüren.
Entwicklung
Glurak ist ein Pokémon der Stufe 2 und entwickelt sich aus Glutexo, welches sich wiederum aus Glumanda entwickelt. Im Laufe seiner Entwicklung nimmt sein echsenhafter Körper immens an Körperkraft und Größe zu, zudem bildet es Flügel aus.
Wie alle regulären Starter-Pokémon entwickelt es sich durch Erreichen eines bestimmten Levels. In den Spielen der Hauptreihe wird die Entwicklung von Glumanda zu Glutexo auf Level 16, die zu Glurak auf Level 36 ausgelöst. Eine Entwicklung von Glutexo zu Glurak lässt sich im Anime in der Episode Angreifer aus der Urzeit beobachten.
Glurak basiert vermutlich auf einer Echse und auf einem europäischen Drachen. Dies findet sich, neben Anspielungen auf seinen Feuer-Typ in seinem Namen in den verschiedenen Sprachen wieder. Schon im Mittelalter sagte man den Drachen die Fähigkeit nach, Feuer speien zu können, eine der ältesten bekannten Quellen ist die Beowulf-Sage aus dem achten Jahrhundert. Glurak könnte aber auch auf der deutschen Legende vom Gluhschwanz basieren. Die Geschichte handelt von einem leuchtenden Feuerdrachen mit einer brennenden Schwanzspitze, der die Guten belohnte und die Bösen bestrafte und zur Zeit des 19. Jahrhunderts im heutigen Niedersachsen sein Unwesen trieb.
Fett hervorgehobene Attacken erhalten einen Typen-Bonus, bei kursiv geschriebenen Attacken bekommen die Entwicklungen und/oder alternativen Formen einen Typen-Bonus.
Fett hervorgehobene Attacken erhalten einen Typen-Bonus, bei kursiv geschriebenen Attacken bekommen die Entwicklungen und/oder alternativen Formen einen Typen-Bonus.
Durch Vererbbarkeit Folgende Attacken kann Glurak durch Zucht mit anderen Pokémon erlernen:
Fett hervorgehobene Attacken erhalten einen Typen-Bonus, bei kursiv geschriebenen Attacken bekommen die Entwicklungen und/oder alternativen Formen einen Typen-Bonus.
GLURAK fliegt durch die Lüfte, um starke Gegner aufzuspüren. Sein heißer Feueratem bringt alles zum Schmelzen. Aber es richtet seinen Feueratem nie auf schwächere Gegner.
GLURAK fliegt durch die Lüfte, um starke Gegner aufzuspüren. Sein heißer Feueratem bringt alles zum Schmelzen. Aber es richtet ihn nie auf schwächere Gegner.
Glurak fliegt durch die Lüfte, um starke Gegner aufzuspüren. Sein heißer Feueratem bringt alles zum Schmelzen. Aber es richtet seinen Feueratem nie auf schwächere Gegner.
Glurak fliegt durch die Lüfte, um starke Gegner aufzuspüren. Sein heißer Feueratem bringt alles zum Schmelzen. Aber es richtet seinen Feueratem nie gegen schwächere Gegner.
Während Gluraks Normalform im Competitive Play nur sehr selten benutzt wird und sich momentan im [[Tier#Vorlage:NameTier|Vorlage:NameTier-Tier]] befindet, haben seine beiden Mega-Formen den Sprung in das OU-Tier geschafft. Mega-Glurak Y kann dank seines außergewöhnlich hohen Spezial-Angriffs und seiner Fähigkeit Dürre mit Attacken wie Feuersturm und Solarstrahl bei nahezu allen Pokémon großen Schaden anrichten. Mega-Glurak X hingegen verlässt sich auf seinen physischen Angriff und ist sehr variabel einsetzbar, sowohl eher defensiv mit Irrlicht als auch offensiv mit Drachentanz.
In Pokémon Ranger spielt ein Glurak eine wichtige Rolle. Der Protagonist hört von einer Legende, der zufolge es im Dschungel-Relikt vier Prüfungen gibt, an denen Pokémon-Ranger ihre Fähigkeiten messen können und von denen man nicht die vierte Prüfung bestehen sollte, da sonst eine Katastrophe ausgelöst werde. Er besteht die ersten drei Prüfungen und wird von der Power-Rock-Bande dazu verleitet, ein aufgebrachtes Glurak einzufangen, worin jedoch gerade die Aufgabe der vierten Prüfung besteht. Dadurch wird ein Vulkanausbruch ausgelöst und ein Entei geboren, das unter die Kontrolle von Antagonist Gunter fällt. Dasselbe Glurak verursacht später einen Waldbrand in der Sekra-Bergkette, da es immer noch aufgebracht ist, und wird erneut vom Protagonisten eingefangen. Als Dank kommt es ihm in der darauffolgenden und letzten Mission zur Hilfe, indem es das Tor zum Tempel von Fiore öffnet, was es dem Protagonisten schließlich ermöglicht, Gunters Pläne zu vereiteln.
Es ist kaum zu glauben, aber dieses riesige Flammen-Pokémon ist eine Entwicklungsstufe des kleinen Glumandas. Nicht nur, dass es höher als 1400 m fliegen kann, mit seinem Feuerodem kann es nahezu alles binnen Sekunden einäschern. Man sagt, dass die Flamme auf seiner Schwanzspitze seine Kraft genau anzeigt.
Ein Pokémon der Klasse Flamme. Sein Feueratem ist heiß genug, um selbst Felsen zum Schmelzen zu bringen. Es greift damit jedoch nie schwächere Gegner an. Mit seinen Flügeln kann es eine Flughöhe von 1400 Metern erreichen. Die Flamme an seiner Schweifspitze gibt Auskunft über seinen aktuellen Zustand. Seine Lieblingsattacke ist Feuersturm.
Glurak, ein Pokémon vom Typ Feuer/Flug, kann mit seinem feurigen Atem einfach alles verbrennen. Es ist stets auf der Suche nach würdigen Gegnern – und die findet es in diesem Spiel massenweise! Vorsicht vor Gluraks mächtigen Spezialtechniken wie „Flammenblitz“! Damit schadet das Pokémon sich sogar selbst!
Hältst du während Gluraks „Flammenwurf“ den Knopf gedrückt, spuckt er fortwährend schwächer werdende Flammen. Nimmst du bei der Ausführung von „Zertrümmerer“, einer „Spezialtechnik unten“, Schaden, taumelst du zwar nicht, aber jemand anders kann dann den Felsen zerbrechen, wodurch dein Angriff misslingt.
Für seinen Ultra-Smash führt Glurak eine Mega-Entwicklung zu Mega-Glurak X durch und erhebt sich in die Lüfte. Von dort kann er sich in eine beliebige Richtung auf Gegner stürzen und Feuerbälle mit Katapultpotenzial zur Seite schießen. Wenn er angegriffen wird, erleidet er zwar keinen Schaden, aber die Dauer des Ultra-Smashs wird reduziert.
Viridi: „Wow! Das ist doch Glurak! Man beachte die majestätischen Schwingen!“
Pit: „Die sehen vielleicht Matjes-technisch aus, aber zum Fliegen oder Gleiten sind sie bestimmt nicht so toll!“
Palutena: „Unzulängliches Flugverhalten? Warum kommt mir das so bekannt vor?“
Pit: „Keine Ahnung, wovon du redest.“
Viridi: „Oh, Pit, du weißt genau, was sie meint. Glurak zumindest kann seine Schwingen beim Angriff einsetzen.“
Pit: „Und ich kann mit meinen Flügeln fliegen! Wenn mir Palutena ‚Flugfähigkeit‘ verleiht…“
Palutena: „Ich habe mich schon oft gefragt, ob ‚Flugfähigkeit‘ nur auf deine Flügel wirkt. Oder zum Beispiel auch auf dein Haar?“
Pit: „Das ist nicht witzig! Dann hätte ich nämlich eine Glatze!“
Palutena: „Nun, ich schweife ab. Eine andere Technik Gluraks ist ‚Flammenblitz‘. Sehr mächtig, aber auch gefährlich für ihn selbst. So oder so, du solltest seiner Attacke ausweichen und Abstand halten, bis du die Gelegenheit zum Angriff bekommst.“
Ash fängt sich in der Episode Glumanda – ein Pokémon in Nöten ein Glumanda, das schnell in die Rolle eines zuverlässigen Begleiters schlüpft und seine Fähigkeiten in vielen Kämpfen trainiert, unter anderem gegen die Arenaleiter Erika und Koga. In Angriff der Kokoweis entwickelt es sich zu einem Glutexo, beginnt ab diesem Moment jedoch zunehmend, sich den Befehlen von Ash zu widersetzen. Ein Schlüsselereignis hierzu geschieht in der Episode Die Paras-Problematik, als Glutexo entgegen Ashs Anweisungen ein schwaches Paras mit voller Stärke angreift und auch Ash attackiert, als dieser einzuschreiten versucht. Ash wird gewarnt, er müsse lernen, Glutexo zu kontrollieren, und setzt es ab sofort seltener ein.
In Angreifer aus der Urzeit entwickelt es sich kurz darauf zu einem Glurak, um seinen Stolz zu verteidigen, als es gegen die Angriffe eines Aerodactyl aus der Luft wehrlos ist. Im weiteren Verlauf kostet Gluraks Illoyalität und seine Verweigerung, gegen schwächere Gegner anzutreten, Ash mehrmals den Sieg, unter anderem gegen Pyro und in der Indigo-Liga gegen Richie. Ein Wendepunkt ereignet sich schließlich in der Episode Willkommen im Dream Team!. Im Kampf gegen ein Quappo wird Glurak von einem Eisstrahl getroffen und eingefroren, wodurch seine Körpertemperatur bedrohlich sinkt. Ash kümmert sich bis in die Nacht um Glurak und wärmt es. Glurak erkennt nun, wie viel Ash für ihn getan hat, und erkennt ihn wieder als seinen Trainer an.
Mit der Zeit wird es immer stärker und ist mittlerweile als Glurak eines von Ashs stärksten Pokémon. In Herausforderung für Glurak lässt Ash sein Glurak bei Liza im Gluracific-Nationalpark und holt es gelegentlich für Kämpfe von dort zurück in sein Team.
Auch Alain, der Protagonist der Sonderfolgen zur Mega-Entwicklung, besitzt ein Glurak. Er erhielt es von Professor Platan, in dessen Labor es als Glumanda gelebt hat, und erforscht gemeinsam mit ihm die Geheimnisse der Mega-Entwicklung, wobei es sich zu Glutexo und schließlich zu Glurak entwickelt. Durch den Mega-Stein Gluraknit X ist es in der Lage, eine Mega-Entwicklung zu Mega-Glurak X zu vollführen. Es gelingt Alain, sehr viele starke Gegner mit Glurak zu besiegen.
Schließlich begegnet auch Ash Alain und dessen Glurak, woraufhin sie in Ein Treffen von großer Bedeutung! einen Kampf austragen, wobei Glurak Ash-Quajutsu besiegen kann. Schließlich unterstützt Glurak Alain dabei, acht Orden für die Kalos-Liga zu sammeln, wo es in Eine Liga für sich!Trovatos Mega-Glurak Y und dessen restliches Team im Alleingang bezwingen kann. Schließlich kann es auch Remo ohne Probleme schlagen, woraufhin Alain seinem Erzrivalen Ash im Finale gegenübersteht. Nach einem intensiven Kampf stehen sich Glurak und Quajutsu gegenüber, und tatsächlich gelingt es Glurak erneut, Quajutsu auszuschalten, woraufhin Alain durch die Unterstützung seines engsten Freundes die Liga für sich entscheiden kann.
Weitere Auftritte
In der Episode Herausforderung für Glurak wird der Gluracific Nationalpark bekannt, in dem viele Glurak beieinander leben, um zu trainieren und gemeinsam stärker zu werden. Das Bekannteste von ihnen hört auf den Namen Charla und gehört zu Liza, welche den Park betreut. Gemeinsam tauchen sie des Weiteren in Abenteuer im Park und Orden Nummer 8! auf.
Während der Einführungsveranstaltung der Kalos-Liga in Eine Liga für sich! kündigt Trovato ein großes Geheimnis an: Es stellt sich schließlich heraus, dass sich sein Glutexo mittlerweile zu Glurak entwickelt hat und Gluraknit Y trägt, woraufhin es als Mega-Glurak Y einen Kampf gegen Alains Mega-Glurak X austrägt. Damit hat auch Mega-Glurak Y sein Debüt im Anime. Gegen die Angriffe des übermächtigen Gegners ist es jedoch nicht gewachsen, woraufhin Trovato aus dem Turnier ausscheidet.
Im Pocket Monsters SPECIAL-Manga besitzt Blau Eich ein Glurak, das er als Glumanda von Professor Eich erhielt. Es entwickelt sich vor dem Arenakampf gegen Rocko zu einem Glutexo und bestreitet weitere Kämpfe wie gegen Koga in VS. Arbok. Dass es sich zu Glurak weiterentwickelt hat, wird im Kapitel VS. Kadabra bekannt, in dem es Blau nach Saffronia City fliegt. In den folgenden Kapiteln bestreitet es als eines von Blaus stärksten Pokémon viele wichtige Kämpfe. Bei einem erneuten Kampf gegen Koga in VS. Arktos spielt es eine entscheidende Rolle, da es das gesamte Gebäude der Silph Co. in Flammen setzt und auf diese Weise Rot und Blau befreit, die zuvor von Kogas Arktos in Eis eingefroren wurden; anschließend können Rot und Blau den Kampf für sich entscheiden. Auch im darauffolgenden Kampf gegen Sabrina aus VS. Die Legendären Vögel wird es von Blau eingesetzt. Gemeinsam mit Rots Bisaflor und Grüns Turtok kämpft es gegen ein Vogel-Pokémon, das durch Verschmelzung der Legendären VögelLavados, Arktos und Zapdos entstanden ist, und hilft dabei, die Verschmelzung aufzulösen und Sabrina somit zu besiegen.
Schließlich findet im nach Glurak benannten finalen Kapitel des Rot, Blau und Grün Arcs der Kampf zwischen Rot und Blau um den Titel des Champ der Pokémon-Liga statt. Blau beginnt mit Glurak gegen Rots Bisaflor, allerdings kann Glurak trotz seines Typenvorteils nicht die Oberhand gewinnen und wird ausgetauscht. Nach einer Weile treffen die Pokémon erneut aufeinander und Bisaflor gelingt es, Glurak mit Rankenhieb zu fesseln. Durch die bisherigen Kampfhandlungen von Rots Pokémon Pikachu und Quappo hat sich eine Gewitterwolke gebildet, von der Blaus Glurak getroffen wird, da Bisaflors Ranke als Blitzableiter dient. Dies reicht aus, um Glurak zu besiegen, und folglich verliert Blau den Kampf.
Ein weiteres Exemplar befindet sich im Besitz von X und hört auf den Namen Salamè. Es gehörte zuerst Professor Platan, jedoch nimmt X es während Igamaro steht auf in sein Team auf. Es wird in der darauffolgenden Episode in einem Kampf gegen den Chefredakteur des Illumina-Verlages eingesetzt und entwickelt sich später nach einem Training unter der Führung von Combre zu einem Glutexo. Nachdem X in die Flare-Geheimbasis eingedrungen ist, wird es in einem Kampf gegen Flordelis eingesetzt, aber nach kurzer Zeit zurückgerufen, da X mit einem Pokémon weiterkämpfen möchte, das sich Mega-entwickeln kann. Aus Angst, die Kraft der Mega-Entwicklung nicht kontrollieren zu können, wenn es sich zu einem Glurak entwickeln würde, neigt es zunehmend dazu, den Pokéball nicht mehr zu verlassen. Als es in einem Kampf gegen Xeros von X' Igamaro beschützt wird, gewinnt es jedoch wieder Selbstvertrauen und man erfährt, dass es schon länger einen Gluraknit X bei sich trägt. Es tritt dem Kampf bei, entwickelt sich zu Glurak und führt gleichzeitig mit Blaus Glurak die Mega-Entwicklung zu Mega-Glurak X durch, wodurch es den Kampf schnell für sich entscheiden kann.
Ashs Glurak erscheint in Pocket Monsters: Dengeki Pikachu. Als Glumanda ist es nur kurz zu sehen und es wird nicht geklärt, wie es in Ashs Besitz gelangt ist. Später hat es sich bereits in ein Glurak entwickelt und gehorcht Ashs Befehlen nicht mehr, ähnlich wie im Anime. Ash vermeidet daher sein Glurak einzusetzen, in einer Runde der Indigo-Liga gegen Richies Glurak Zippo bleibt ihm jedoch keine Wahl, da es sein letztes Pokémon ist. Im Laufe des Kampfes gerät Glurak außer Kontrolle, ignoriert Ashs Befehle und attackiert Zippo immer brutaler, sodass dieses Blut verliert und schwer verletzt wird. Geplagt von Schuldgefühlen ruft Ash Glurak in den Ball zurück, gibt den Kampf auf und entschuldigt sich bei Richie.
Pokémon Pocket Monsters
Im ersten Kapitel von Pokémon Pocket Monsters wählt der Rivale Kai Midorikawa ein Glumanda als Starter-Pokémon. Eine Besonderheit in diesem Manga ist, dass die Pokémon-Entwicklung hier anderen Regeln folgt. Das Glumanda entwickelt sich im Laufe der Handlung mehrmals in ein Glurak und anschließend wieder zurück in seine Basisform, dabei kann es sogar die Zwischenform als Glutexo überspringen.
Ashs Glurak hat ebenso einen kurzen Auftritt in Satoshi to Pikachu. In Kapitel 33 wird es gegen Kevins Arktos eingesetzt und kann das Duell nach einem harten Kampf für sich entscheiden.
Von Glurak sind mittlerweile 36 verschiedene Sammelkarten bekannt, von denen drei nicht auf Deutsch erschienen sind, womit es zu den Pokémon mit den meisten Sammelkarten zählt.
In der allerersten Erweiterung des Sammelkartenspiels, Basis, befindet sich die erste Sammelkarte von Glurak mit der Kartennummer 4/102. Sie erschien im Oktober 1996 auf Japanisch, im Januar 1999 auf Englisch und schließlich im Dezember 1999 auf Deutsch. Diese holografische Pokémonkarte gilt als eine der beliebtesten, bekanntesten und wertvollsten Karten überhaupt[1], als 1st Edition in gutem Zustand kann sie im Internet zu drei- oder auch vierstelligen Preisen gehandelt werden.[2] Als Grund für die Beliebtheit der Karte zählt neben der allgemeinen Beliebtheit von Glurak auch das von Mitsuhiro Arita stammende Artwork[1]. Dieses zeigt Glurak in gebückter Kampfhaltung auf einem abstrakten Hintergrund in gelben und orangen Farben. Es stößt aus seinem weit geöffneten Maul eine Flamme aus, die sich nur leicht vom Hintergrund abhebt.
Das Glurak auf dieser Karte besitzt einen Angriff „Feuerwirbel“, benannt nach der Attacke in den Spielen, der 100 Schadenspunkte verursacht und somit zur damaligen Zeit zahlenmäßig einer der stärksten Angriffe war. Um den Angriff ausführen zu können, müssen 4 Feuer-Energiekarten () an Glurak angelegt sein und zwei davon nach dem Angriff auf den Ablagestapel gelegt werden. Hilfreich ist hierbei jedoch die Pokémon-Power „Energie verbrennen“, die alle an Glurak angelegte Energie in Feuer-Energie verwandelt und sich daher gut mit der doppelten farblosen Energie kombinieren lässt. Die Sammelkarte teilte sich damals außerdem mit Chaneira (Basis 3) den Rekord für die meisten Kraftpunkte, nämlich 120. Dennoch galt die Karte nicht als besonders spielstark, da ihr Einsatz relativ lange Vorbereitungszeit und hohe Energiekosten benötigte im Vergleich zu den damals üblicherweise auf Schnelligkeit basierenden Decks wie beispielsweise Haymaker (en).
Die Glurak-Karte wurde daraufhin auch in die beiden ausschließlich auf Englisch veröffentlichten Neuauflagen Base Set 2 (2000) und Legendary Collection (2002) aufgenommen unter den Kartennummern 4/130 beziehungsweise 3/110. Zu letzterer erschien das ThemendeckLava, das exklusiv eine nicht-holografische Version der Karte beinhaltete. Außerdem gibt es eine Version als japanische Promokarte mit alternativem Artwork von Ken Sugimori, die unter anderem der CD „Pokémon Best Collection“ beilag.
Eine Neuauflage des Glurak aus Basis erschien in der Erweiterung Diamant & Perl – Sturmtief im Jahre 2009. Kurz darauf zeigte die Erweiterung Ultimative Sieger aus dem Platin-Zyklus Glurak im Besitz von Team-Galaktik-BossZyrus, darin enthalten sind nämlich das Glurak mit der Kartennummer 20/147 und darauf aufbauend das GlurakLV. X mit der Kartennummer 143/147. Während der fünften Generation wurde hingegen nur eine Sammelkarte von Glurak veröffentlicht, das Glurak (Überschrittene Schwellen 20), welches in Plasma-Sturm mit einem alternativen Artwork der schillernden Version ausgestattet wurde.
Die meisten Karten von Glurak stammen allerdings aus der sechsten Generation, da hier seinen Mega-Entwicklungen eigene Pokémonkarten gewidmet wurden, insbesondere in der auf Glurak fokussierten Erweiterung Flammenmeer. Diese enthält zweimal Glurak mit Gluraks Normalform (11/106 und 12/106), ein Glurak mit Mega-Glurak Y (13/106) und ein Glurak mit Mega-Glurak X (69/106), welches den Drachen-Typ besitzt. Zusätzlich ist von der ersten Normalform ein Full-Art-Print (100/106) enthalten sowie von beiden Megaformen jeweils eine geheime Karte (107/106 und 108/106). Anlässlich des 20. Pokémon-Jubiläums im Februar 2016 wurden mit der Erweiterung Generationen weitere Karten von Glurak veröffentlicht: Glurak-EX (11/83), M-Glurak-EX (12/83) und Glurak (RC5/RC32) aus dem „Radiant Collection“-Teil. Ebenfalls anlässlich der 20-Jahre-Marke wird am 16. September 2016 auf Japanisch eine aktualisierte Neuauflage des Gluraks aus Basis erscheinen. Die Stärke von Feuerwirbel wurde auf 200 erhöht, dafür müssen nun drei Energiekarten abgelegt werden. Außerdem wurden die KP auf 150 erhöht und die Resistenz auf –20 verringert.
Als erste Sammelkarte von Glurak aus der siebten Generation ist am 4. August 2017 die Pokémon-GX-KarteGlurak-GX (Nacht in Flammen 20) erschienen. Die GX-Attacke auf dieser Karte lautet Tobsuchtsanfall-GX und erlaubt dem Spieler, die zehn obersten Karten vom Deck seines Gegners auf dessen Ablagestapel zu legen. Von dieser Karte existieren auch eine Fullart- und eine Regenbogen-Fullart-Version. Mit Reshiram & Glurak-GX, aus der Erweiterung Kräfte im Einklang, wurde die erste TAG TEAM-Karte von Glurak veröffentlicht, die es zusammen mit Reshiram abbildet.
In Super Mario Maker existiert ein Glurak-Kostüm, das Mario tragen kann. Es wird freigespielt, indem man die 100 Mario Challenge mindestens auf normaler Schwierigkeit durchspielt oder ein Glurak-Amiibo scannt.
In der Einall-Region wurde eine Brücke „Glurak-Brücke“ getauft, da sie einem Glurak ähnelt, wenn sie hochgefahren ist.
In vielen Umfragen zum Lieblingspokémon belegte Glurak den 1. Platz, unter anderem bei IGN Entertainment gegen Ende des Jahres 2011.
Glurak und Mewtu sind die einzigen bisher bekannten Pokémon, die in der Lage sind, zwei verschiedene Mega-Entwicklungen durchzuführen.
In beiden Fällen sind die jeweiligen X-Entwicklungen physisch ausgelegt, obwohl die Pokémon speziell ausgelegt sind. Außerdem besitzen sie beide andere Typen als vor der Mega-Entwicklung, aber dieselbe Initiative.
Die Y-Entwicklungen hingegen verstärken in beiden Fällen den ohnehin schon hohen Spezial-Angriff ziemlich und erhöhen auch die Spezial-Verteidigung sehr stark, während die ursprünglichen Typen beibehalten werden.
Während die X-Entwicklungen das Pokémon also zu einem spieltechnisch völlig anderen Pokémon machen, lassen die Y-Entwicklung das Pokémon im Kern zwar gleich, verbessern aber seine Werte.
Der Charakter Tianhuo aus dem Kampfspiel Them's fightin' Herds hat einen Alternativskin namens Mega X, der auf der Färbung von Mega-Glurak X basiert.
Es ist in LGP und LGE das einzige vollentwickelte Kanto-Starter-Pokémon, welches man wild fangen kann.