Spitzname

Aus PokéWiki
(Weitergeleitet von Spitznamen)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
In diesem Artikel fehlen wichtige Informationen hinsichtlich Spielen. Du kannst ihn verbessern, indem du sie recherchierst und einfügst und anschließend diese Markierung entfernst. Nähere Angaben: Diese Spielmechanik muss an die Musterstruktur angepasst und aktualisiert werden.
Spitzname
ja ニックネーム
en Nickname
Auftritte
Spiele RBG GSK RUSAFRBGSM DPPTHGSS SWS2W2 XYΩRαS SMUSUMLGPLGE SWSHSDLPPLA KAPU
Spin-offs STA STA2 CHACOLXDPMDPMD PMD2PMD2PMD2PMD3PMD3PMD3 PMD4 PSMDGO PMDDX
Erstmals in Erste Spielgeneration

Ein Spitzname kann einem Pokémon von seinem Trainer gegeben werden, um den Namen der Art des Pokémon durch eine andere Bezeichnung zu ersetzen.

In den Hauptspielen

Um in einem Pokémon-Spiel seinem Pokémon einen Spitznamen zu geben, muss der Originaltrainer nach dem Fang bzw. Erhalt des Pokémon den Namen ändern. Dies wird dem Spieler automatisch angeboten. Bei den Starter-Pokémon ist es von Spiel zu Spiel unterschiedlich geregelt; hier muss man bestimmte Voraussetzungen erfüllen, um dem Pokémon einen Spitznamen geben zu können (in Pokémon Diamant und Perl beispielsweise hat der Spieler erst in Sandgemme diese Möglichkeit).

Wenn man dem Pokémon keinen Spitznamen gibt, behält es den Namen seiner Art. Bis zur fünften Generation werden alle Namen der Pokémon-Art in Großbuchstaben geschrieben, ab Pokémon Schwarz und Weiß wird nur noch der erste Buchstabe groß geschrieben. Die Ausnahme bildet in der sechsten Generation das Pokémon eF-eM, dessen erster Buchstabe nicht großgeschrieben ist.

Mit der 5. Generation wurde zudem ein Spitznamen-Filter eingeführt, welcher die Eingabe von möglicherweise anstößigen Namen verhindern soll.

Ein Spitzname kann bis zur 5. Generation höchstens zehn Zeichen lang sein, ab der sechsten Generation kann er maximal zwölf Zeichen haben. Außerdem ist es nicht möglich einem Pokémon einen Spitznamen zu geben, welcher mehr als fünf Zahlen enthält.

In Pokémon X und Y kann sogar der Protagonist einen Spitznamen durch die Rivalen bekommen.

In Pokémon Schwert und Schild kann der Spieler erstmals Pokémon einen Spitznamen geben, die er durch einen Tausch erhalten hat und somit nicht der Originaltrainer ist. Diese Möglichkeit hat er lediglich einmal nach dem Tausch und auch nur dann, wenn das Pokémon vor dem Tausch noch keinen Spitznamen vom vorherigen Trainer erhalten hat und aus der selben Sprachregion stammt wie der Spieler. Hierfür muss lediglich Jack hinter dem linken Tresen eines beliebigen Pokémon-Centers aufgesucht werden.

Der Namenbewerter

Der Namenbewerter in SW
→ Hauptartikel: Namenbewerter

Den Namen kann man im Nachhinein nur noch beim Namenbewerter verändern. Dabei ist zu beachten, dass man der Finder des Pokémon sein muss. Im Tausch erhaltene (also durch Tausch mit NPCs im Spiel oder mit einem anderen Spieler) und durch Events erhaltene Pokémon können daher nicht umbenannt werden. Beim Versuch, sagt der Namensbewerter, dass das Pokémon einen so guten Namen hat, dass man es nicht umbenennen muss, auch wenn das Pokémon den Namen der Art trägt (Bsp. Glumanda).

Spielauswirkung

In Pokémon Rubin, Saphir und Smaragd wird im Fernseher darüber informiert, wenn man beim Namenbewerter den Spitznamen ändert. Bei Statistiktausch kann dies auch für andere Spieler gezeigt werden.

Ab Pokémon Schwarz 2 und Weiß 2 bekommt man eine Medaille, wenn man zehn Pokémon Spitznamen gegeben hat.

In Spin-offs

In diesem Abschnitt fehlen wichtige Informationen hinsichtlich Spielen. Du kannst ihn verbessern, indem du sie recherchierst und einfügst und anschließend diese Markierung entfernst. Nähere Angaben: weitere Spin-offs

Colosseum und XD

In Pokémon Colosseum und XD kann man Crypto-Pokémon erst nach der Erlösung einen Spitznamen geben.

Pokémon GO

In Pokémon GO kann der Spitzname zu jeder Zeit und beliebig oft geändert werden. Auch hier sind bis zu zwölf Zeichen möglich. Ebenfalls kann man bei getauschen Pokémon die Spitznamen abändern, selbst wenn man nicht der Originale Trainer ist.

Darüber hinaus hat der Spitzname von Evoli einmalig pro Spitzname einen Einfluss auf dessen Entwicklungsmöglichkeiten. Die Namen lassen sich dabei sowohl auf den Anime als auch auf die Spiele Pokémon Sonne, Mond, Ultrasonne und Ultramond zurückführen.

Pokémon Spitzname Ursprung des Namens
Aquana Rainer Rainer
Blitza Sparky Sparky
Flamara Pyro Pyro
Psiana Sakura Sakura
Nachtara Tamao Tamao
Folipurba Linnea engl. Name von Folipurba-Profi Florence
Glaziola Rea engl. Name von Glaziola-Profi Fjolla
Feelinara Kira engl. Name von Feelinara-Profi Emma

Im Anime

Im Anime können, wie in den Spielen, Pokémon-Trainer ihren Pokémon beliebige Spitznamen geben, wenn sie Lust dazu haben. Dies kommt bei den Hauptcharakteren des Animes eher selten vor, häufiger haben Charaktere, die nur in einer einzelnen Episode auftauchen, ihrem Pokémon einen Spitznamen zugewiesen. In manchen Fällen erhalten Pokémon einen Spitznamen, um sie von ihren Artgenossen unterschieden zu können, wie es etwa bei den Magnetilo von Ethan der Fall ist. Die Pokémon, die einen Spitznamen tragen, äußern dennoch weiterhin ihren gewöhnlichen Spezies-Namen.

In der Originalserie

Das erste Mal sieht man in der Episode Verliebt, verlobt, verheiratet ein Pokémon, das einen Spitznamen trägt: Es wird bekannt, dass James ein Fukano namens „Knurrli“ besitzt.

Ashs Mutter nennt ihr Pantimos, das sich ihr in Vertauschte Rollen anschließt, „Pantimi“.

Viktors Pikachu, das in der Episode Die große Welle zu sehen ist, trägt den Spitznamen „Puka.“

Richie gibt all seinen Pokémon Spitznamen. Hier: Richie und Sparky

Richies bekannte Pokémon haben allesamt einen Spitznamen: Sein Pikachu wird „Sparky“ genannt, sein GlutexoZippo“, sein Pupitar „Cruise“, sein Smettbo „Happy“ und sein Schwalbini „Rose“.

Wie bereits erwähnt, tragen die Magnetilo in der Episode Blitzgewitter und Energiespender Zahlen als Spitznamen, um sie voneinander unterscheiden zu können.

Das Glurak von Liza, die den Glurafic Nationalpark leitet, trägt den Spitznamen „Charla“. Es ist erstmals in der Folge Herausforderung für Glurak zu sehen.

Das Baby-Lugia, das erstmals in Das Comeback von Butch und Cassidy auftaucht, erhält den Spitznamen „Silber“, was eine Anspielung auf den Silberflügel ist.

In Advanced Generation

Das Enekoro von Dr. Abbey aus der Episode Heilendes Händchen trägt den Spitznamen „Johnny“.

Das Geradaks, das in Frust macht Diebe zu sehen ist, wird von Kimmy „Tokin“ genannt.

In XY

Michaela, die junge Trainerin, die Alain begleitet, nennt ihr IgamaroIgami“ und ihr Flabébé „Bébé“.

Heureka gibt dem Zygarde-Kern, der die Kinder zeitweise begleitet, den Spitznamen „Blobby“, während der andere Kern, der unter anderem das Zielobjekt von Team Flare ist, wird als „Z2“ bezeichnet.

Die beiden Köpfe von Dietrichs und Edes Bithora, die in der Episode Respekt muss verdient sein! zu sehen sind, heißen „Lefty“ und „Righty“, da einer der rechtssitzende Kopf, der andere der linkssitzende Kopf ist, wenn die beiden sich vereinen.

In Sonne & Mond

Delia gibt Ashs Alola-Pokémon verschiedene Spitznamen, die ihr spontan Einfall, als sie Tag der offenen Tür! für eine Schulaufführung ihres Sohnes nach Alola zurückkehrt.

Mit Tracy und Lilly geben zwei von Ashs Klassenkameraden der Pokémon-Trainerschule in Alola ihren Pokémon Spitznamen: Lilly nennt ihr erstes Pokémon, ein Alola-Vulpix, „Flöckchen“, was auf seinen Eis-Typ und seine Fellfarbe zurückzuführen ist. Tracy nennt ihr in Wir wissen, wo du hinwillst, Evoli! gefangenes Evoli „Sandy“. Weshalb ist jedoch nicht bekannt.

Das Snobilikat der reichen Dame aus Ein Schlingel namens Flamiau!, das in einer späteren Episode nochmals Auftritt, wird von ihr „Snobbi“ genannt. Das Alola-Digdri von DJ Leo aus der Episode Kommt die Band wieder zusammen?! hat gleich drei Spitznamen: Die drei Köpfe werden „Ashley“, „Bailey“ und „Charlie“ genannt.

In Der grüne Blitz schlägt ein! wird bekannt, dass Gladio ein Typ:Null besitzt, dem er beim Spitznamen „Amigento“ nennt. Dies liegt daran, dass Amigento sein eigentlicher Name ist. Erst durch die Maske, die Amigentos Kraft bändigen sollte, wurde es zu Typ:Null. Dies ist ebenfalls eine Parallele zur Handlung des Spiels.

Wie in den Spielen erhält auch das Cosmog, das in der Episode Eine Begegnung im Traum! von Ash gefunden wird, von Lilly den Spitznamen „Wölkchen“.

Die Geist-Trainerin Lola besitzt im Anime ein schillerndes Mimigma, das den Spitznamen „Mimielin“ trägt. In Das große Tanzvergnügen! erfährt man, dass Anela ein Choreogel besitzt, das jedoch nur in der Originalversion den Spitznamen „Dori-chan“ trägt.

In Pokémon Origins

Zu Beginn seines Abenteuers weist Professor Eich Rot darauf hin, dass er seinem Starter-Pokémon Glumanda einen Spitznamen geben könne. Der Junge entscheidet sich jedoch dagegen, auch wenn er in der japanischen Version überlegt ihm den Spitznamen „Sepultura“ zu geben.

Im Manga

Im Pocket Monsters SPECIAL-Manga geben auch sehr viele Hauptcharaktere ihren Pokémon einen Spitznamen. Einige von ihnen folgen bei der Benennung einer gewissen Struktur, die aber bei den meißten Charakteren anders ist.

So benennt beispielsweise Sonne seine Pokémon nach umgangssprachlichen Ausdrücken für „Geld“, statt Lusardin nennt er es „Kreuzer".

Auch Soro hat ein Muster, wie er seine Pokémon nennt: Er lässt sich von ihren jeweiligen Werkzeugen inspirieren. Zum Beispiel nennt er sein Chimpep „Prügi" oder sein Lauchzelot „Stangi", da es eine Lauchstange als Waffe einsetzt.

Rot hingegen gibt seinen Pokémon einen Spitznamen, indem er eine Abkürzung des eigentlichen Namens nimmt, ein Beispiel wäre „Pika" statt Pikachu oder „Bisa" statt Bisaflor.

Saphir benutzt Verniedlichungen, wie zum Beispiel „Gockchen" statt Lohgock. Auch Gold benutzt diese Variante, zum Beispiel bei seinem Sonnkern, es heißt bei ihm „Sonny".

Amalia zeigt,dass es auch eine weitere Möglichkeit gibt, denn sie hat ihrem Flurmel den Namen eines verstorbenen Mädchens gegeben, nämlich „Avelina".

Auch Rubin hat seine eigene Variante, wie er seinem Pokémon einen Spitznamen geben kann, er nimmt dafür eine Silbe aus dem Namen des Pokémon und verdoppelt diese,so wie er es bei Formeo gemacht hat, dieses nennt er nämlich „Fofo".

Gen. I
Gen. II
Gen. III
Gen. IV
Gen. V
Gen. VI
Gen. VII
Gen. VIII
Gen. IX
In anderen Sprachen: