Hier sind alle Pokémon der Woche aus dem Jahr 2023 eingebunden! (Von Kalenderwoche 1 – 51)
KW01
Vermutlich hat jeder Trainer, der mindestens einmal in den Gräsern der Sinnoh-Region unterwegs war, dieses Pokémon bereits angetroffen: Das Dickmaus-Pokémon Bidiza! Wie sein Name bereits vermuten lässt, haust dieses ruhige Pokémon vom Typ Normal, ähnlich wie ein Biber, in wasserreichen Gebieten. Sowohl dieses Pokémon wie auch seine WeiterentwicklungBidifas wurden in der vierten Spielgeneration eingeführt.
Dem Pokédex zufolge nisten Bidiza in Gruppen an Ufern. Die Bäume und Steine in seiner Umgebung sollen voller Nagespuren sein, was sich darauf zurückführen lässt, dass seine Vorderzähne wie die von Rattfratz sehr schnell wachsen, und es sie durch das Nagen kürzt. Zudem schneidet es auch sein Baumaterial mit seinen kräftigen Vorderzähnen zurecht. Dieses Pokémon baut sich Staudämme aus Stöcken als Nest. Das durch diese Dämme aufgestaute Wasser soll positive Effekte für die Natur in seiner Umgebung haben. Es soll sehr entspannt und stressresistent sein, so sollen Bidiza beispielsweise früher einfach in Dörfer spaziert sein und dort die Häuser angenagt haben.
Ähnlich wie ein Biber haben Bidiza lange Vorderzähne. Dies spiegelt sich unter anderem auch in seinen Attacken wider. So kann es beispielsweise Attacken wie Super- und Hyperzahn erlernen. Darüber hinaus hat es aber auch Zugriff auf eine breite Palette an Attacken, die es erlernen kann, sei es durch Levelaufstieg oder durch Technische Maschinen, wie Donnerblitz, Eisstrahl und Strauchler. Trotz seiner gemeinhin sehr ruhigen Art hat Bidiza als eines von lediglich acht Pokémon die Versteckte FähigkeitGefühlswippe.
Egal ob sie versuchen, Champ zu werden, ob sie Bösewichte jagen oder ob sie geheimnisvolle Herrscher-Pokémon suchen… einen Meilenstein teilen alle Mädchen und Jungen, die eine Karriere als Pokémon-Trainer anstreben: Das allererste Pokémon. Bereits seit den ersten Spielen Blau und Rot gehört ein solches Starter-Pokémon zu den engsten Partnern. In Karmesin und Purpur um die sonnenreiche Paldea-Region können sich Trainer unter anderem für das Pokémon Felori entscheiden.
Das kleine, katzenartige Pokémon mit dem Typ Pflanze verzaubert andere nicht nur durch sein niedliches Aussehen und weiches Fell, sondern auch durch einen süßen Duft, den es verströmt. Dieser kommt daher, dass sein Fell eine ähnliche Beschaffenheit wie Pflanzen hat und Fotosynthese betreibt. Scheint die Sonne hell, ist dieser Duft noch intensiver. Felori putzt sich eifrig und häufig, um seinem Fell die dafür nötige Feuchtigkeit zu geben. Das Florakatzen-Pokémon reibt seine Pfötchen an Gegenständen, um den Duft zu verteilen, der zudem eine beruhigende Wirkung hat. Vielleicht stellt dies eine Anspielung an Katzenminze dar.
In Kämpfen ist es überaus trickreich, was sich durch intensives Training nur noch verstärkt: Hat es sich schließlich zu Maskagato entwickelt, erinnert es an einen Zauberkünstler, der Gegnern mit seiner einzigartigen AttackeBlumentrick explodierende Pollenbomben unterjubelt. Felori liebt seinen Trainer über alles, doch wird schnell eifersüchtig und steht überaus gerne im Mittelpunkt. Willst du also ohne Kratzer im Gesicht und Samenbomben im Bett aufwachen, so pflege es gut, und genießt eure gemeinsame Reise durch Paldea!
Wie geht's, wie steht's? Mein Name ist Señor Jim und ich werde euch ab sofort in Biologie unterrichten. Passend zu unserem ersten gemeinsamen Schultag schauen wir uns heute einen ganz bestimmten Bestandteil des ersten Tages eines Pokémon-Trainers an, die Starter-Pokémon! Hier in Paldea werden neuen Trainern und Trainerinnen höchstpersönlich von unserem Direktor Clavel die drei hiesigen ersten Partner-Pokémon präsentiert. Zunächst beschäftigen wir uns aber erst mit nur einem dieser Pokémon, nämlich mit dem FeuerkrokoKrokel!
Genug gequatscht, schauen wir uns nun einmal das Feuerkroko im Detail an. Wie ihr auf der Tafel erkennen könnt, ist seine Färbung hauptsächlich rötlich. Unter anderem deutet dies darauf hin, dass es das Feuer-Starter-Pokémon dieser Region ist. Seine Form gleicht einer Chilischote, nicht wahr? Ziemlich passend. Die Fortsätze auf seinem Kopf, die ein wenig wie zwei kleine Haare aussehen, sind in Wahrheit die überquellende Energie, die Krokel nicht in seinem winzigen Flammensack aufbewahren kann. Jene Energie füllt es durch die gelben rechteckigen Flächen auf seinem Bauch und Rücken auf, indem es sie auf warme Oberflächen legt. Sie fungieren also quasi als Wärmeleiter für Krokel selbst!
Über seine Persönlichkeit lassen sich primär zwei Dinge feststellen: Es liebt Beeren über alles und ist sehr tollpatschig! Es würde alles für Beeren oder andere Früchte tun, insbesondere die Orangen, die hier in Paldea massig wachsen. Manchmal ist es jedoch so ungeschickt, dass es seine Nahrung vor Freude versehentlich verkohlt…
Guten Morgen, liebe Schüler. Mein Name ist, für die, die letzte Woche nicht da waren, Señor Jim. Nachdem wir uns letzte Woche mit dem PokémonKrokel beschäftigt haben, sehen wir uns heute das Jungenten-Pokémon Kwaks genauer an. Auch dieses Pokémon ist eines der drei, welches sich junge Trainer in der Paldea-Region als ihren ersten Partner aussuchen können.
Lasst uns nun aber zum Wesentlichen kommen. Wie ihr auf euren Arbeitsblättern sehen könnt, sind Kwaks hauptsächlich weiß und hellblau gefärbt. Daher ist es naheliegend, dass es der Wasser-Starter dieser Region ist. Man könnte aufgrund der Flügel auch meinen, dass es sich bei Kwaks um ein Pokémon des TypsFlug handelt, allerdings wäre dies ein Irrglaube, denn kein Pokémon in seiner Entwicklungsreihe, weder Kwaks noch Fuentente oder Bailonda ist vom Typ Flug. Einige Forscher haben jüngst herausgefunden, dass die Gefieder dieses Pokémon eine Art Gel absondern. Dieses soll Schmutz und Wasser abweisen und ist vermutlich evolutionär bedingt, da Kwaks es hassen, schmutzig zu sein. Mithilfe dieses Gels pflegt es zusätzlich auch die Schmalztolle auf seinem Kopf. Dieses Gel glänzt allerdings auch sehr, also werdet nicht zu enthusiastisch, wenn euer Kwaks schimmert. Wäre es ein Schillerndes Pokémon, wären die bläulichen Stellen seines Körpers nämlich eher türkis. Aber an dem Anblick des glänzenden Gefieders eures Kwaks erfreuen könnt ihr euch ja trotzdem, nicht wahr?
Zu Kwaks’ Persönlichkeit wird gesagt, dass es ordnungsliebend, aufrichtig und ernst ist. Zudem soll es den Anweisungen seines Trainers immer sehr treu folgen, gerade im Kampf, wo es dem Gegner mit seinen starken Beinen kräftige Tritte verpassen kann...
Das Packeis-PokémonSiberio debütierte in der fünftenSpielgeneration und ist dort die letzte und einzige Entwicklungsstufe von Petznief. Exemplare sind durchweg von bläulich-weißem Fell bedeckt und verfügen über vier Pfoten. Dabei sind die Vorderpfoten mit scharfen Krallen ausgestattet, die im Kampf den Einsatz von Kratzfurie und Schlitzer ermöglichen. Charakteristisch sind die gewaltigen Eiszapfen, die unter seinem vergleichsweise kleinen Unterkiefer wachsen. Siberios beachtliche Größe von etwa 260 cm macht es zum drittgrößten nicht-legendären Eis-Pokémon. Das Pokémon ist mit einem Initiative-Grundwert von 50 sehr langsam, hat aber dafür mit 130 einen hohen Angriffs-Wert, was sich auch in seinem wilden Verhalten widerspiegelt.
Verhalten und Erscheinungsbild ähneln denen eines Eisbären sehr. Auch der Name Siberio, ein Kofferwort, gebildet aus „Sibirien“ und „Bär“, legt nahe, dass Siberio auf diesem basiert. Tatsächlich ist es genau wie der Eisbär dazu in der Lage, aufrecht zu stehen, wobei zur Fortbewegung jeweils der vierbeinige Gang bevorzugt wird. Im hohen Gras auf der Einall’schenDrachenstiege beispielsweise können im Winter viele Siberio erscheinen. Beim Eisbär ist das etwas anders, dessen Lebensräume und Vorkommen stetig sinken. Daran erinnert der am 27. Februar stattfindende Welt-Eisbär-Tag(en).
Es gibt sagenumwobenePokémon, deren Legenden so manchen Pokémon-Trainer erschaudern lassen. In mehrfacher Hinsicht, denn es gibt ein Eis-Pokémon namens Arktos, das dazu in der Lage ist, sein Element, nämlich das Eis, zu kontrollieren und zu manipulieren. Das Schlagen seiner Flügel, so heißt es, lässt Wasser in seiner Umgebung erstarren und Schneefälle herbeiführen. In Pokémon-Kämpfen macht Arktos sich dies zunutze, indem es Pulverschnee oder sogar ganze Blizzards entfachen kann.
Über den Lebensraum und die Verbreitung von Arktos ist nicht viel bekannt. Wenn eines gesichtet wird, dann oft in kalten und verschneiten Gebieten. Typisch ist wohl, dass Arktos sich bestimmte arktische Gebiete suchen und diese dann bewachen. Auf dem Windkontinent gibt es zum Beispiel eines, das in den Tiefen der Frostgrotte lebt. Tatsächlich wurden in letzter Zeit vereinzelte wandernde Exemplare auch an unterschiedlichen Orten in den RegionenSinnoh und Kalos gesehen. Alles in allem gibt es noch viele offene Fragen und Geheimnisse über Arktos, die es zu lüften gilt.
Ein einsamer Wanderer geht durch den Canyon von Poni, plötzlich dringt ein unheilvolles Rasseln durch die Schlucht. Von den Felswänden abprallend ist es unmöglich zu bestimmen, von wo das unheimliche Geräusch gekommen ist. Der Wanderer, im Glauben mit allem fertig werden zu können, beschließt seinen Weg fortzusetzen und besiegelt damit sein Schicksal. Aus einem dunklen Spalt springt es hervor; Grandiras – der Herrscher des Canyons, bereit zum Angriff auf den leichtfertigen Reisenden.
Dieses Pokémon ist mit seinen TypenDrache und Kampf für das Gefecht gemacht. Seine metallenen Schuppen bieten Grandiras sowohl Schutz als auch mehrere Möglichkeiten zum Angriff. Seine SpezialattackeSchuppenrasseln fügt dem Gegner nicht nur Schaden zu, es senkt durch das Verschieben der schützenden Schuppen auch die Verteidigung von Grandiras. Dass der Wanderer sich nicht aus dem Staub gemacht hat und somit diesem kämpferischen Drachen unwissentlich herausgefordert hat, brachte ihn hier erst in Gefahr. Von Grandiras' Schuppen abgesehen, sollte man auch dessen Schweifkeule und Klauen nicht unterschätzen.
Doch ist dieses Schuppentier keine reine Bedrohung, für Menschen, die wissen, wie man mit ihm zu leben hat oder die es zu bändigen vermögen. So setzen es mächtige Trainer wie Ryuki und Mastrich erfolgreich im Kampf ein. Traditionell wurden auch Rüstungen aus seinen harten Schuppen hergestellt, heutzutage findet man in Alola auch noch Modeartikel, die diesen nachempfunden sind.
Ostern bietet einige Bräuche. Früher wurden Lämmer geopfert. Heutzutage backt man sie zum Glück aus Teig.
Wer würde auch dieses flauschige Osterlamm opfern wollen?
Wolly, das Schaf-Pokémon aus der Galar-Region, ist doch so niedlich.
Dieses Pokémon zeichnet sich vor allem durch sein lockiges Fell aus. Es soll sehr polsternd und abwehrend sein, sodass es durch die FähigkeitFlauschigkeit nur halb so viel Schaden durch Körperkontakt erfährt oder mit Kugelsicherbombenähnliche Attacken einfach abblockt. Die AttackeWatteschild verstärkt zusätzlich noch seine Verteidigung. Das heißt aber nicht, dass es gern kämpft. Einige Exemplare sind richtige Angsthasen, sie fliehen einfach durch Davonrollen, wie man bei der Arena-Challenge in Turffield sehen kann. Seine Wolle, die stetig wächst, ist beliebtes Material für Kleidung, die ebenfalls sehr strapazierfähig ist. Und die seiner WeiterentwicklungZwollock ist zudem auch elastisch.
Vor allem ist Wolly als ein treuer Begleiter Hops bekannt. In der Kurzserie Pokémon: Zwielichtschwingen ist ihm eine eigene Folge gewidmet. Es läuft davon, weil es sich durch Vergleiche mit DelionsGlurak unter Druck gesetzt und nicht stark genug fühlt. Aber Hop findet es wieder und entschuldigt sich. Er meint, es gibt Dinge, die nur Wolly kann und er mit ihm alles erreichen möchte. Und solltet ihr einem schwarzen Schaf begegnen, verurteilt es auch nicht einfach! Es kann nix dafür, schillernd zu sein.
Wenn ihr euch draußen so umgesehen habt, müsstet ihr bereits gesehen haben, dass viele Blumen langsam anfangen zu wachsen. Keimsprossen sind also auf Feldern inzwischen recht häufig zu entdecken. Aber in einer Höhle? Ja, also da sieht man eigentlich recht wenige Sprossen. Nun, als ich durch Paldea gereist bin, wurde ich aber förmlich von welchen angegriffen!
Natürlich spreche ich über Lumispross und ja ihr habt recht, es ist eigentlich keine Pflanze. Lumispross stellt vermutlich eine „Kupferblüte“ dar, also ein Mineral. Um genauer zu sein, könnte es sogar auf Kupfersulfat basieren, etwas wirklich Giftigem. Ja, das würde schon mal die TypenkombinationGesteinGift erklären. Berühren sollte man das Pokémon also wirklich nicht. Wenn es mich nur nicht so niedlich mit seinen leuchtenden Augen anstarren würde... Leuchten – guter Punkt. Der „Lumi“-Teil des Namens stammt nämlich von „luminare“, also „beleuchten“. Etwas schimmern tut es zumindest auch! Es erinnert einen an die Terakristalle.
Wollt ihr euch ein Lumispross schnappen? Dann begebt euch doch in die Asarilla-Grotte oder in die tiefen Höhlen der Zone Null, da könnt ihr einige dieser Erz-Pokémon antreffen. Auch der Top-ChampSagaria hat sich eines dieser Pokémon gefangen und es in das beeindruckende Lumifloraentwickelt, welches quasi die inzwischen blühende Blume darstellt. Hach, irgendwie poetisch...
Riolu ist ein Kampf-Pokémon, das zuerst in der Sinnoh-Region auftauchte und stark sein soll. „Aber woher kommt es? Wo kann ich es finden, um mit diesem starken Pokémon unaufhaltbar zu werden?“, fragt sich die Protagonistin.
Die Antworten sollte sie nach ihrer bisherigen Reise durch Sinnoh auf der Eiseninsel finden. Dort traf sie Urs. Zusammen erledigten sie Team Galaktik Rüpel, die Unruhe stifteten. Zum Dank schenkte Urs ihr ein mysteriöses Ei. Dieses trug sie immer bei sich, wunderte sich, was sie aus dem Ei heraus musterte – es fühlte sich förmlich so an, als würde das Etwas in dem Ei sie beobachten. Fast wie eine Aura. Sie reiste weiter Richtung Blizzach-Arena. Plötzlich verstärkte sich die Aura und das Ei brach. Sie erblickte ein Riolu.
Es muss ihre Gutherzigkeit gespürt haben, sonst wäre es nicht geschlüpft. Kaum die Augen geöffnet, zerschmetterte es umliegende Felsen. Es barg eine ungeheure Kraft. Die Protagonistin trainierte mit ihrem Riolu im Kraterberg. Oder eher gesagt, Riolu trainierte seine Trainerin. Denn es war ein unfassbar ausdauerndes Pokémon. Selbst, als sie nach etlichen Trainingseinheiten nach Blizzach aufbrach, war es immer noch wach. Frida konnte im Kampf nur noch zusehen, wie ihre Pokémon besiegt wurden. So erging es auch Volkner, der sich als der letzte Härtetest vor der Pokémon-Liga definiert. So ging die Reise mit ihrem Riolu durch die Siegesstraße weiter.
War das Wirklichkeit? Hat sie diese schier unbändige Kraft endlich gefunden? Nein. Sie sollte sich erst noch entfachen. Denn plötzlich leuchtete Riolu nach einem Kampf auf und eine unglaubliche Aura war zu spüren. War das eine Entwicklung?
Kann es ein bezaubernderes Pokémon geben als das Blumenkranz-Pokémon Curelei?
Zumal es aufgrund des angenehm duftenden Öls auf seinen Blüten und dem Geruch der Blüten selbst auch noch besonders gut riecht.
Curelei ist ein Pokémon vom Typ Fee, obwohl es hauptsächlich Pflanzen-Attacken verwendet.
Es wurde mit der siebten Generation eingeführt und erinnert vom Aussehen her an ein kleines Feenwesen, welches einen Blumenkranz hinter sich herzieht. Dieser gehört aber nicht zum eigentlichen Pokémon, obwohl er seinen größten Teil ausmacht, sondern besteht aus selbstgepflückten Blumen. Es verschenkt diese Blumenkränze an geliebte Menschen und die Gerüche haben heilsame Wirkungen. Wilde Curelei finden sich hauptsächlich im Schattendschungel der Alola-Region.
Wenn man nach Sonnenuntergang in Paldea an einem Fluss unterwegs ist und ein Geräusch für einen unbekannten Pokémon-Ruf hält, kann es sich in Wirklichkeit auch um das Bauchgrummeln vom Elektro-Pokémon Wampitz handeln. Das amphibische Stromfrosch-Pokémon kann man an seiner rundlichen Form und größtenteils grünen Färbung mit orangen Flecken erkennen. Es ist die Weiterentwicklung vom Stromquappen-Pokémon Blipp.
Auf den ersten Blick wirkt Wampitz unbeholfen. Beispielsweise bemerkt es seine Gegner erst, wenn es selbst angegriffen worden ist. Dieser Umstand lässt seinen Trainer Wampitz nur mit Mühe zu einem Kampf gegen andere Pokémon bewegen. Wenn es einmal eine Gefahr erkannt hat, kann es die Beulen seitlich an seinem Kopf, die wie Augen erscheinen, leuchten lassen, um Gegner abzuschrecken. Ein von außen sichtbares gelbes Organ in seinem grauen Bauch, der sogenannte Nabeldynamo, erzeugt die dazu nötige Elektrizität, wenn Wampitz seinen flexiblen Körper verformt. Die funktionellen Augen liegen knapp über dem Mund und wirken wie gelbe Nasenlöcher.
Man darf sich aber nicht von dem unscheinbaren Erscheinungsbild täuschen lassen. Obwohl Wampitz mit seinem Gewicht von durchschnittlich 113 Kilogramm standhaft ist, kann es sich trotzdem schnell bewegen. Seine gefährlichste Eigenschaft ist jedoch die nur bei Wampitz bekannte FähigkeitDynamo, die es auflädt, wodurch die nächste Elektro-Attacke doppelt so stark wie normalerweise ist, was unvorsichtigen Angreifern zum Verhängnis werden kann.
Schon die ersten Hauptspiele des Pokémon-Franchises erweckten wohl eines der schlauesten Pokémon zum Leben: Simsala, ein Psycho-Pokémon, das einen IQ von 5.000 haben soll und ein Gehirn hat, das leistungsfähiger als ein Computer ist. Unter anderem deswegen erinnern Simsala sich an alles, was sie erlebt haben.
Doch wie kann ein solches Pokémon, dessen größter Körperteil sein Kopf ist, weil sein Gehirn stetig wächst, sich gegen Angreifer behaupten, wenn es doch so schlank und unmuskulös aussieht? Die Antwort liegt in seinen Psycho-Kräften. Seine Muskulatur ist so schwach, dass es seinen Kopf mit psychokinetischer Energie hält und sich mit Psykraft fortbewegt. Nicht umsonst kann es fast ausschließlich Psycho-Attacken per Levelaufstieg erlernen.
Seit der sechsten Generation ist es dazu in der Lage, eine Mega-Entwicklung durchzuführen. Dabei opfert es seine Muskeln und verliert sie vollständig, erlangt dadurch jedoch eine erhöhte Psycho-Kraft. Dadurch erhält es noch stärkere Fähigkeiten. Es kann mit einem einzigen Blick durch das rote Organ auf seiner Stirn das gesamte Leben eines Gegners sehen. Sein Muskelverlust äußert sich auch durch sein Äußeres. In seiner Mega-Entwicklung schwebt Simsala, während es in seiner Normalform noch dazu in der Lage war, auf den Füßen zu stehen. Ein großes Erkennungsmerkmal sind die Löffel, die Simsala immer bei sich trägt. Es heißt, dass es seine Löffel, die weltweit einzigartig sind, selbst aus eigener Psycho-Kraft hergestellt hat. In seiner Normalform trägt es zwei Löffel, in seiner Mega-Entwicklung schweben gleich fünf über seinem Kopf – es wirkt wie eine Machtdemonstration.
Über das Grasland Paldeas stolziert ein Wesen voller Eigentümlichkeiten; das Strauß-Pokémon Psiopatra. Wegen seiner vogelartigen Körperform mag so mancher Betrachter denken, es sei vom TypFlug. Doch weit gefehlt, denn tatsächlich ist es ein Psycho-Pokémon. Lediglich seine Ei-Gruppen-Zugehörigkeit entspricht seinem avialen Antlitz. Jene vermutet man allerdings wiederum nicht, wenn man Psiopatras Vorstufe, das kleine Flattutu, anschaut, welches wenig an einen Vogel oder überhaupt an etwas Fliegendes erinnert.
Viele Psiopatra besitzen die FähigkeitProfiteur, durch welche sie von Statuswerterhöhungen profitieren, die ihre Gegner eigentlich nur auf sich selbst anwenden. Obwohl sie ihre alternativen Fähigkeiten – Schnüffler und Temposchub – auch mit anderen Pokémon teilen, ist gerade letztere als Versteckte Fähigkeit immens nützlich für ein Wesen mit einer so hohen Initiative. Denn in jeder Kampfrunde erhöht sich durch Temposchub diese noch zusätzlich. Dadurch kann ein Psiopatra mit seiner SpezialattackeLichteinschlag besonders schnell zuschlagen und dabei sogar noch den Typen-Bonus ausnutzen.
Mit seinem bunten, rüschenartigen Gefieder und seiner Bob-Frisur wirkt es auf viele Menschen eher weiblich, doch unterscheiden sich die Geschlechter Psiopatras äußerlich nicht voneinander. Entgegen diesem Erscheinungsbild kann es im Kampf recht brutal sein. Dies nutzen starke Trainerinnen Paldeas wie die ArenaleiterinTulia und Top-ChampSagaria. Sie vertrauen auch auf dessen Geschwindigkeit. Oder lassen sie sich nur durch Psiopatras große, blaue Augen hypnotisieren?
Kaum ein Pokémon hat im Verhältnis zu seiner Größe so eine enorme physische Kraft wie Granforgita. Sein Hammer, den es immer mit sich trägt, wiegt über hundert Kilogramm, was etwa zehnmal so viel wie das Gewicht des eigentlichen Körpers ist. Um den Hammer zu fertigen, hat Granforgita vermutlich den Hammer seiner vorherigen Entwicklungsstufe, Tafforgita, erweitert.
Granforgita ist zwar neben dem Stahl-Typ auch vom Typ Fee, der sich meistens durch friedliebendes oder scheues Verhalten auszeichnet, aber das intelligente Pokémon hat etwa die Veranlagung, mit seinem Hammer Felsen auf herumfliegende Krarmor zu schießen. Außerdem klaut Granforgita alles, was ihm gefällt, während es seinen Hammer herumwirbelt, und bringt seine Beute zu seiner Bleibe. Deshalb besitzt es auch die FähigkeitLangfinger. Die eigenwillige und teilweise grenzüberschreitende Art spiegelt sich ebenso in den Fähigkeiten Gleichmut und Überbrückung wider. Die Hammer-Pokémon sind immer weiblich und nach dem aktuellen Kenntnisstand in der Natur nur bei Tera-Raids anzutreffen. Vermutlich fühlen sie sich aber wie die niedrigeren Entwicklungsstufen in der Nähe von Häuserruinen wohl.
Wenn Granforgita seinen Hammer mit voller Kraft schwingt, kann es mit seiner SpezialattackeRiesenhammer angreifen. Diese besitzt mit einem Wert von 160 die höchste bekannte Stärke aller nicht verstärkten Stahl-Attacken. Sie kann aber nicht zweimal direkt hintereinander verwendet werden.
Als Werk des Ur-Giganten Regigigas soll Regidrago mit seiner SpezialattackeDrachenkräfte die stärkste Attacke vom TypDrache besitzen. Beim Einsatz formt es seine Arme zu einem Schädel und feuert Energiebälle, für die es seine Lebenskraft in Energie umwandelt. Deshalb beträgt die Stärke bei vollen KP 150, aber sinkt anteilsmäßig zu den verlorenen KP.
Regidrago besteht aus kristallisierter Drachenenergie. Seine Arme sind einer Theorie nach dem Kopf eines prähistorischen Drachen-Pokémon nachempfunden. Bei der Erschaffung sollen Regigigas die Kristalle ausgegangen sein, nachdem dieses den Kopf fertiggestellt hatte. Daraufhin sperrten die Menschen das Drachen-Pokémon zusammen mit Regieleki, das ebenfalls eine Kreation von Regigigas ist, in einen Tempel in Galar, bevor Regidrago noch stärker werden konnte. Das Verlies ist heutzutage als die Zwiespaltruinen in den Kronen-Schneelanden bekannt.
Wie alle anderen Vertreter der Legendären Giganten besitzt Regidrago nur einen Typ. Die Bestandteile der von Regigigas erschaffenen Pokémon könnten dabei mit einer Epoche in der Menschheitsgeschichte korrespondieren. Regidrago würde demnach das Mittelalter verkörpern. Wie Regieleki besitzt Regidrago mit Drachenkiefer eine einzigartige Fähigkeit, die den Schaden von Attacken des eigenen Typs erhöht, während die von Regigigas aus Lehm und Felsen, Metall sowie Eis geformten Pokémon alle die Fähigkeit Neutraltorso und zusätzlich eine Versteckte Fähigkeit aufweisen.
Epitaff, ein Pokémon, welches in der 9. Generation als die Weiterentwicklung von Rasaff eingeführt wurde, besitzt die TypenKampf und Geist, die seinen Pokédex-Eintrag widerspiegeln. Der Pokédex-Eintrag aus dem Spiel Pokémon Karmesin sagt nämlich, dass wenn sein geballter Zorn einen kritischen Punkt überschreitet, es Macht erlangt, die weit über die Grenzen seines physischen Körpers hinausgeht. Im Spiel Pokémon Purpur erfährt man durch den Pokédex, dass es seinen geballten Zorn in seine Fäuste leitet.
Epitaff ist ähnlich wie seine Vorentwicklungen aufgebaut und basiert vermutlich auf einem Affen oder Pavian. In Pokémon Sonne gab es schon eine Anspielung auf Epitaff durch den Pokédex-Eintrag von Rasaff, in dem gesagt wurde, dass Rasaff manchmal wegen Wut auf der Stelle tot umfällt. Es hat eine Spezialattacke namens Zornesfaust, die Epitaff oder Rasaff seinen Zorn in Energie umwandeln lässt. Zornesfaust besitzt eine Basisstärke von 50. Bei jedem Treffer, den Epitaff oder Rasaff erleidet, steigert sich die Stärke von Zornesfaust um 50. Dabei kann Zornesfaust die Stärke von 350 nicht überschreiten. Des Weiteren dient Zornesfaust als die Entwicklungsmethode von Epitaff. Man muss 20-mal diese Attacke einsetzen, damit sich Rasaff zu Epitaff weiterentwickelt.
Epitaffs Name besteht aus Epitaph und Affe. In den Sprachen Japanisch, Chinesisch und Koreanisch besteht Epitaffs Name immer aus Synonymen von sterben und Affe. All dies spiegelt seinen Geist-Typen wider. Zusätzlich kann das e am Anfang seines Namens eine Anspielung auf das Augment, welches im Aorist, eine Zeitform der Vergangenheit im Altgriechischen, verwendet wird, sein.
Verbringt man einige Zeit an den Küsten, an denen sie leben, kann man vielleicht beobachten, wie Sterndu sich gegen ihre Fressfeinde wehren. Fisch-Pokémon wie Lumineon versuchen immer wieder Sterndu anzuknabbern, bis diese ihre Gegner mit Attacken wie Turbodreher abschütteln. Sollte ein Sterndu doch Verletzungen im Kampf davongetragen haben, so ist das für dieses keine schlimme Sache. Denn dieser Wasserbewohner kann seine Gesundheit und ganze Körperteile regenerieren, sofern dessen Körpermitte unversehrt geblieben ist.
Doch ein deutlich schöneres Naturschauspiel offenbart sich dem glücklichen Touristennachts, wenn die roten, edelsteinartigen Kerne von Sterndu durch das Meerwasser mysteriös in den Sternenhimmel leuchten. Das rhythmische Blinken dieser erinnert dabei sehr an einen Herzschlag. Gesellen sich dann noch Starmie, die sich mit Hilfe von Wassersteinen aus ihnen entwickeln, zu ihnen hinzu, ist der Sommernachtszauber komplett.
Mit seinem majestätischen Antlitz trachtet Gladimperio nach einer hochmögenden Gefolgschaft aus Caesurio. Diese scharen jeweils wiederum eine Horde von Gladiantri um sich. Jeder Streiter übt in zahlreichen Schlachten seine Kampfkraft, um sich dereinst weiterzuentwickeln und in der Hierarchie aufzusteigen.
Gladimperio glänzt indes nicht als versierter Stratege, sondern kann sich mit schierer physischer Kraft seine Machtposition erstreiten. Zu diesem Behufe muss ein Caesurio sich beweisen, indem es drei wilde Caesurio, die ein Anführersymbol tragen, besiegt. Dieses Stück einer abgenutzten Klinge zeigt erstmals in Pokémon Karmesin und Purpur an, ob sich ein Exemplar im Besitz eines Gefolges befindet. Bei der Entwicklung sinkt die Initiative zwar, dahingegen steigen bis auf den Spezial-Angriff alle anderen Werte. Die Typenkombination aus Unlicht und Stahl währt fort.
Wenn Gladimperio die einzigartige FähigkeitFeldherr innehat, erfährt es die Verstärkung seiner Attacken um den zehnten Teil für jeden gefallenen Mitkämpfer, aber maximal um die Hälfte. Hierdurch kann der Heerführer in erbitterten Kämpfen aus persönlicher Kraft den Sieg erreichen. Die mattgesetzten Streitmächte müssen sich dem triumphierenden Heer unterwerfen. Das Langschwert-Pokémon hält seine Gegner vor allem Schnitt- und Klingenattacken in Schach. Beim Einsatz der SpezialattackeKniefallspalter, die ihm bei der Entwicklung zuteilwird, lässt es sich nach vorn auf die Knie fallen und greift mit der gewaltigen güldenen Klinge auf seinem Haupt an.
Noch strahlt häufig die Sonne. Und viele können davon profitieren! Ob Blumen, die durch sie ihre Schönheit gewinnen, oder auch Solarzellen, welche uns mit wertvoller Elektrizität versorgen können. Aber was, wenn wir beides vereinen? Nun, wir würden nicht unbedingt Elezard herausbekommen, aber wir kämen der Sache zumindest ziemlich nahe. Es lädt sich durch die Sonneneinstrahlung wie eine Solarzelle auf. Das führt dazu, dass seine Hautmembran wie eine gelbe Blume aussieht!
Elezard ist ein Pokémon der TypenElektro und Normal. Es entwickelt sich aus Eguana. Beide Pokémon basieren vermutlich auf einer Kragenechse. Die Generatoren-Pokémon findet man in den strahlenden Wiesen der Despoten-Auen oder der Sengenden Sandwüste. Auch an Orten mit viel Elektrizität, wie die Fabrik des Donnerhalls, kann man Elezard finden. Talent kann es in freier Wildbahn übrigens auch beweisen. Auf Volca beispielsweise sieht man Elezard oft über Wasser rennen.
Auch wenn die Eingliederung im NU-Tier etwas anderes behaupten lässt, sollte man einem Elezard nicht zu nahe kommen. Es kann genügend Strom speichern, um eine ganze Großstadt in Betrieb zu setzen! Nahekommen ist aber relativ, denn Elezard sind mit 20 Metern die Sekunde viel zu schnell, als dass man je entkommen könnte. Vielleicht war es dieses immense Talent, welches das Pokémon zu einer Legende in einem untergegangenen Wüstenreich machte? Sowas überliefert man sich heutzutage zumindest in der Galar-Region, die eines Tages Schätze aus jenem Wüstenreich in ihr Land brachte.
Gegen Herbst imponiert jährlich knalliges Laub mit nuancenreicher oranger Pigmentierung. Sobald die Blätter jedoch weiter abgestorben und zu Boden gefallen sind, bleibt nur noch ein Ästegerüst übrig. Dieser Begriff beschreibt auch Horrerba sehr gut, es basiert aber vermutlich auf Steppenrollern, die ein ähnliches Prinzip verfolgen. Die meisten Steppenroller dorren aus, brechen an der Wurzel ab und kullern dann umher, wobei sie ihre Samen verbreiten. Als Antrieb wird der Wind verwendet, was sich in der FähigkeitWindreiter widerspiegelt. Diese erhöht bei Rückenwind nicht nur den Angriff um eine Stufe, sondern schafft auch eine Immunität gegen Wind-Attacken.
Horrerba ist aber nicht wirklich eine tote Pflanze, sondern lebt als Geist weiter. Schon seine Vorentwicklung, Weherba, ist ein Geist, der entsteht, wenn eine wandernde Seele sich vom Wind getragen in ausgetrocknetem Gras verwickelt. Bei der Entwicklung ändert sich äußerlich bis auf die Verdopplung der Größe recht wenig. Auch die Entwicklungsmethode ist eher exotisch: Weherba muss durch eine in der neunten Generation eingeführte Funktion umherlaufen und dabei tausend Schritte gehen. Der Anblick von den rötlichen Ästen, mit denen Horrerba seine Emotionen zeigen kann, jagt nicht zu Unrecht Schrecken ein: Mit seinen kräftigen Ästen umklammert das Rollgras-Pokémon seine Opfer und hält sie so lange gefangen, bis es genug Energie geraubt hat. Immerhin sind Horrerba meist nur alleine anzutreffen, wenn sie trockene Gebiete durchwandern, in Ausnahmefällen können sie allerdings auch in riesigen Aufläufen auftreten und Städte unter sich begraben.
Du fühlst dich in letzter Zeit lebloser als sonst? Die Vase, die dir gestern vom Tisch gefallen ist, ist plötzlich repariert? Im Schrank steht eine Teedose, bei der du dich nicht erinnern kannst, sie jemals gekauft zu haben? Da kann es sich nur um das Pflanze- und Geist-Pokémon Mortcha handeln! Es besteht hauptsächlich aus Matcha und treibt in der Kitakami-Provinz sein Unwesen.
Einst lebte ein alter Teemeister, der ganz versessen auf die Perfektion der Teezeremonie war. Jedoch kam aufgrund dieser Besessenheit irgendwann niemand mehr zu ihm, um seinen Tee zu trinken, und er brach allein vor Erschöpfung zusammen. Die Teedose des Meisters erwachte schließlich nach vielen Jahren wie ein Tsukumogami zum Leben und wurde zu Mortcha. Kinder in Kitakami werden gewarnt, Essen nicht zu verschwenden, da das Taschenmonster das Temperament des Mannes geerbt hat. Unartige Kinder bemerken nach einiger Zeit ein glänzendes Puder auf ihrer Haut, woraufhin es jedoch zu spät ist: Sobald das Pulver zum Matcha-Pokémon zurückkehrt, nimmt es Lebenskraft vom Opfer mit und lässt es so erschöpft liegen.
Guten Freunden zeigt Mortcha aber sogar seine Gastlichkeit, indem es sie etwas heilt. Die meisten Exemplare leben lediglich in einer Imitation, äußerst glückliche Menschen können jedoch eine seltene Variante finden, welche in einer außergewöhnlich teuren Teedose haust. Vergleichbare Geschichten gibt es auch in Galar über Fatalitee, welches diesem Pokémon zum Verwechseln ähnlich sieht, aber ein völlig anderes Pokémon ist. Aber egal in welcher Region, bei merkwürdigen Gegenständen ist immer Vorsicht geboten: Man weiß nie, was sich darin versteckt.
Selten bekommt man die Chance, dieses Pokémon zu sichten: das Feen-PokémonPixi. Das scheue Pokémon, welches in der ersten Generation debütiert, zeigt sich an ruhigen Seen und unternimmt einen Spaziergang auf dem Wasser. Denn durch seinen federnden Gang ist es dazu fähig, auf dem Wasser zu laufen. Es lässt sich auch beobachten, dass es an stillen Nächten auf den Mond blickt, was als Heimweh interpretiert wird, was bedeutet, dass es vom Mond stammt. Pixi ist heimisch in Bergregionen, wie der Mondberg oder das Kraterberg-Hochland.
Pixi entwickelt sich aus einem Piepi mit einem Mondstein. Dieses wiederum entwickelt sich aus Pii mittels Freundschaft. An Pixi gibt es mehrere Anspielungen an Feen. Einerseits seine Kategorie Fee, den Typen Fee (vor der sechsten Generation noch Normal), sowie auch sein Aussehen. Denn durch die Flügel sieht es den modernen Darstellungen von Feen sehr ähnlich.
Doch lohnt es sich, ein Pixi im Kampf zu benutzen? Es wird nicht sonderlich oft im Offensiveinsatz verwendet, aber durch Attacken wie Wunschtraum, Tarnsteine oder Donnerwelle wird es oftmals als Unterstützung eingesetzt. Auch mit seiner FähigkeitMagieschild, mit der verhindert wird, dass es indirekt (beispielsweise durch Vergiftung, Feuerwirbel oder Egelsamen) Schaden erleidet, wird es oft verwendet. Darum wird es von starken Trainern wie Bianka, Aloe oder Samantha eingesetzt. Auch in Pokémon UNITE ist es als Unterstützer für störende und heilende Attacken bekannt. Es lohnt sich also, Pixi zu fangen. Vielleicht ist es auch möglich, zwei herumtollende Exemplare zu finden, denn das verhieße eine glückliche Ehe.
Immer wieder werden Legendäre Pokémon veröffentlicht, von denen man sagen kann, dass sie anders sind, dass sie im Kampf einfach zu stark sind, dass sie vielleicht nie hätten so existieren dürfen. Weder Rayquaza, das ohne Mega-Steinmega-entwickeln konnte und die höchste Summe der Artenspezifischen Stärken (AS) aller Pokémon erreichte, noch ein anderes vollwertiges Legendäres oder starkes Mysteriöses Pokémon stach so heraus, dass seine AS nachträglich angefasst wurden. Doch Zacian und sein Gegenstück Zamazenta sollten dies ändern. Schon in vorherigen Generationen wurden vereinzelt Pokémon indirekt verschlechtert, aber noch kein Pokémon hat es so schwer getroffen wie Zacian. Als Heldenhafter Krieger wurde seine Angriffs-AS um 10 gesenkt, als König des Schwertes sogar um 20. Damit aber nicht genug: Seine FähigkeitKühnes Schwert, die seinen Angriff um eine Stufe erhöht, wird im Kampf nur noch einmal aktiviert.
Während die Form als Heldenhafter Krieger zwar nicht das Tragen eines Rostigen Schwerts voraussetzt, ist die Form als König des Schwertes wegen der höheren AS besonders stark. Zum AusgangstypFee kommt der vielfältig nützliche Typ Stahl hinzu und Eisenschädel wird zu Gigantenhieb umgewandelt. Obwohl Zacian in der 8. Generation hauptsächlich auf seine ausgeprägten AS setzt, ist es auch noch in der 9. Generation sehr stark. Der Grund dafür ist, dass es mit seiner unverändert sehr hohen Initiative vor den neuen Legendären Pokémon Koraidon und Miraidon angreifen kann und beide mit Knuddlerbesiegen kann. Außerdem hat es mit der Terakristallisierung Zugriff zur Haupt-Spielmechanik erhalten.
Ist es dir schon einmal passiert? Man verlässt das Haus, kehrt nach längerer Zeit wieder zurück, und plötzlich sind entweder Möbel verrückt oder in allen Räumen liegen kleine, weiße Watteklumpen. Wem das widerfahren ist, dem wurde wohl von Elfun ein Streich gespielt. Dies sollte für das Windschatten-Pokémon nicht schwer sein, denn durch Sonnenlicht wächst seine Wolle immer weiter an und wie ein Luftzug gelangt es trotz seiner Größe durch den engsten Spalt. Wird seine Wolle zu groß, verstreut es sie überall in der Gegend. Wird es nass, wird die Wolle zu schwer, wodurch sich Elfun nicht mehr bewegen kann.
Das Pokémon vom TypPflanze – und seit der sechsten Generation zusätzlich Fee – entwickelt sich aus Waumboll per Sonnenstein. Sein Name setzt sich in den meisten Sprachen aus Wörtern zusammen, die mit Wind oder Wolle und mit Elfen zu tun haben. Letzteres könnte mit seiner Vorliebe für Streiche zusammenhängen, was manchen feenartigen Wesen nachgesagt wird. Laut der Fernsehsendung „Astrologisches Allerlei“ verkörpert es das Sternzeichen des Monats April in der Einall-Region, was das Gegenstück zu Widder in der realen Welt wäre.
In der kalten Jahreszeit kommt es häufiger vor, dass man sich nur mit einem dicken Pullover und einem bis zur Nasenspitze hochgezogenen Schal wohlfühlt. Doch all dies braucht Damythir nicht, denn sein Fell schützt es genug vor Kälte. Seine Wolle ist sogar so wärmend, dass die Bevölkerung von Hisui ausgefallene Damythir-Haare sammelt, um daraus hochwertige Winterbekleidung herzustellen.
Doch auch seine Gegner müssen sich warm anziehen, um mit Damythir Schritt halten zu können, und das nicht bloß, weil es durch unwegsames Gelände galoppieren kann und dabei über jedes Hindernis springt. Denn sein Geweih kann nicht nur als Antenne sichere Wege ausfindig machen, sondern auch Psycho-Kräfte freisetzen, die so mächtig sind, dass das Vielender-Pokémon unsichtbare Barrieren errichten und sogar den Raum verzerren kann. Bei seiner SpezialattackeBarrierenstoß baut Damythir beispielsweise einen Schild um sich herum auf und rast danach auf das Ziel los, wobei die Verteidigung steigt.
Häufig führen Damythir eine Herde aus jungen Damhirplex an. Damythir ist als Weiterentwicklung von Damhirplex besser an die rauen Bedingungen in Hisui angepasst. Der Typ Normal bleibt bei der Entwicklung aber bestehen und auch die möglichen Fähigkeiten sind identisch. Mit dem ausgezeichneten Orientierungssinn ist Damythir perfekt als Leit-Pokémon geeignet. Auch Menschen können von dieser Veranlagung profitieren, wenn sichere Pfade benötigt werden. Wegen der vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten genießt Damythir bei der Bevölkerung von Hisui hohes Ansehen.