Spoink ist ein Psycho-Pokémon der 3. Generation. Es basiert auf einem Ferkel mit einer Perle auf dem Kopf und einer Sprungfeder als Schwanz; ein Design, das vom Bibelspruch „Eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen.“ und der daraus entstandenen Redensart inspiriert wurde. Sein Name kommt vom englischen sp(ring) bzw. dem deutschen springen und dem Schweinegrunzlaut oink.
Spoink trägt stets eine Perle von Perlu auf seinem Kopf, die seine Psi-Kräfte verstärkt. In seinem ersten Anime-Auftritt in der Folge „Perle, wem Perle gebührt!“, hatte es diese Perle jedoch verloren und versuchte, sie durch andere runde Sachen zu ersetzen (unter anderem durch ein Fluffeluff und ein Lektrobal); dank Ash und seinen Gefährten konnte die Perle am Ende wiedergefunden werden. Spoink muss immer auf seinem Schweif hüpfen, da die dabei entstehende Erschütterung sein Herz zum Schlagen bringt. In der 3. Generation war es eines von vier Pokémon, die Sprungfeder erlernen konnten.
Feurigel ist ein Feuer-Pokémon der 2. Generation und zugleich neben Endivie und KarnimaniStarterpokémon der Johto-Region, weswegen es wie alle Feuer-Starter die FähigkeitGroßbrand besitzt. Es wird von Professor Lind an Trainer vergeben, die ihre Reise in der Johto-Region beginnen, kann aber (nur in der Pokémon Smaragd-Edition) auch von Professor Birk erhalten werden, wenn man den Hoenn-Pokédex vervollständigt. Es war außerdem der erste Starter, der auf einem Säugetier (einem Igel) basierte, welches neben Feuer auch ein Teil seines Namens ist. Im Anime waren Lucia und Ash im Besitz eines Feurigel, welche sich aber beide weiterentwickelten. Es erlernt - als einziger Basisstarter - Eruption, neben Lohekanonade die zweitstärkste aller Feuer-Attacken und entwickelt sich auf Level 14 - mit Panflam am frühesten von allen Startern - zu Igelavar, welches sich auf Level 36 - als letzter Johto-Starter - zu Tornupto entwickelt. Seine schillernde Version hatte in der 2. Generation noch lila Flammen, welche aber im Laufe der Zeit verschwanden, und in Pokémon Goldene Edition HeartGold und Pokémon Silberne Edition SoulSilver ist sein "Auge" gebogener als in den anderen Spielen, was ein Lächeln andeutet, welches Feurigel freundlicher aussehen lässt. Laut Pokédex lässt es bei Gefahr Flammen aus seinem Rücken lodern, um sich zu schützen, welche sehr groß sind, wenn es wütend ist, aber klein, wenn es müde und erschöpft ist.
Aalabyss ist ein Pokémon der 3. Generation vom TypWasser. Es wird durch Tausch während es einen Abysszahn trägt aus Perlu entwickelt, welches sich auch durch Tausch während es eine Abyssplatte trägt, zu Saganabyss entwickeln kann. Deshalb treten beide Entwicklungen fast immer gemeinsam auf. In Pokémon Ranger 2 besitzt es die Poké-StärkeUnlicht, obwohl es nicht von diesem Typ ist. Das ist zwar selten, aber tritt z.B. auch bei Saganabyss auf. Dieses besitzt die Poké-Stärke Psycho. Das symbolisiert wieder den starken Gegensatz zwischen den beiden. Im Anime tritt es das erste Mal in der Folge Die Pokémon als Friendensstifter auf. Dort streiten sich die Bewohner zweier Inseln, welche Entwicklung von Perlu die Bessere sei. Sein Name leitet sich von "Aal" und "Abyssos" ab.
Rotom ist ein ElektroGeist-Pokémon der 4. Generation und das einzige Pokémon mit dieser Typ-Kombination. Sein Aussehen basiert auf einem Kugelblitz, stellt aber vor allem eine Hommage an Pulseman(en), einen von Ken Sugimori designten Videospielcharakter, dar. Sein erster Auftritt im Spiel ist ebenso eine Anspielung: Untersucht man in der bespukten, alten Villa den Fernseher, springt es heraus, genau wie Pulseman zu Beginn seines Spiels. Liest man Rotoms Namen rückwärts erhält man „Motor“, eine Andeutung auf seine poltergeistartige Fähigkeit in elektrische Geräte zu schlüpfen und sie so zu beleben. Spieler die über das Geheimgeschehen an den ?-Öffner gekommen sind, können sich dies ab Pokémon Platin zunutze machen: Öffnet man damit Rotoms Raum, findet man dort Aufzeichnungen Charons, aus denen hervorgeht, dass er in seiner Kindheit mit Rotom befreundet war. Von ihm stammen fünf elektrische Geräte, in die Rotom eindringen und so seine Form wechseln kann. Dabei erlernt es eine spezielle Attacke und wechselt in der 5. Generation auch den Typ, wodurch es zu weiteren einzigartigen Typ-Kombinationen kommt. Von allen nicht-legendären Pokémon hat Rotom die meisten dauerhaft wechselbaren Formen.
Togepi ist ein Normal-Pokémon der zweiten Generation, sein Name leitet sich von einem "gezackten Ei" ab. Sowohl im Anime als auch in den Spielen hat es eine Sonderrolle inne, da es in der Serie Misty gehört, nachdem diese es in der Episode "Kampf um Togepi" anstelle von Ash erhielt. Später entwickelte sich Mistys Togepi durch Zuneigung zu einem Togetic, als sie während der 7. Staffel einen Gastauftritt hat. Aber nicht nur dort tauchte Togepi bereits vor dem eigentlichen Erscheinen der zweiten Generation auf, überdies kam es auch in "Pikachus Ferien", dem Vorfilm zu "Pokémon - Der Film", vor. Daher entstanden auch einige Theorien über seine Fangbarkeit in den Spielen der ersten Generation, die sich jedoch als falsch erwiesen. Auch mit dem Erscheinen von Pokémon Gold und Silber war Togepi immer noch sehr selten, der Protagonist konnte es ausschließlich durch das Rätsel-Ei von Mr. Pokémon oder durch Zucht erhalten. Über alle Generationen hinweg blieb es derart rar, und sogar in Pokémon Schwarz und Weiß taucht es nur mit einer geringen Wahrscheinlichkeit im weißen Wald auf. Laut Pokédex ist seine Schale mit Glück gefüllt, das es mit gutherzigen Lebewesen teilt.
Dratini ist ein Drache-Pokémon der ersten Generation. Es basiert auf einem fernöstlichen Drachen, dessen Aussehen oft schlanker und schlangenartiger ist als dessen europäisches Gegenstück, das durch Dratinis Weiterentwicklung Dragoran dargestellt wird. Da in Ostasien Drachen oft mit Wasser in Verbindung gebracht werden, kann man Dratini nur in Gewässern fangen, ansonsten ist es auch in allen Spielhallen erhältlich. Ein wildes Dratini kann das Item Drachenhaut tragen, das zur Entwicklung einiger Pokémon benötigt wird. Laut Pokédex häutet es sich ständig. Sein erster Auftritt im Anime erfolgte in EP053, in der Ash und seine Freunde die Safari-Zone besuchen. Die Folge gehört allerdings zu den gebannten Episoden und wurde in Deutschland nie ausgestrahlt, so dass es dort erst in der Episode „Imitation, Konfrontation“ zu sehen war. In den Spielen ist Dratini eines der wenigen Basis-Pokémon, welche die AttackeHyperstrahl erlernen können. Seine Stärke im Pokéathlon liegt im Tempo, wo es bis zu fünf Sterne erreichen kann.
Serpifeu ist ein Pflanzen-Pokémon der 5. Generation und zusammen mit Floink und Ottaro ein Starter-Pokémon der Einall-Region. Unter diesen ist es das einzige Pokémon, das nicht auf einem Säugetier, sondern auf einem Reptil basiert. Wie alle Pflanzen-Starter besitzt es die FähigkeitNotdünger und ist mit 0,6 m der größte Starter der Einall-Region. Allerdings ist es das einzige Pflanze-Starter-Pokémon, das nicht das erste Pokémon seines regionalen Pokédex' ist. Im Anime besitzt Ash ein Serpifeu und außerdem ist ein Serpifeu das Starter-Pokémon von Diaz. Obwohl es auf einer Schlange, genauer einer Nasen-Peitschennatter, basiert, hat es Arme und Beine, welche es aber im Laufe seiner Entwicklung verliert. Laut Pokédex in Pokémon Weiß betreibt es Photosynthese, indem es mit seinem Schweif Sonnenlicht auffängt, und laut Pokédex in Pokémon Schwarz werden seine Bewegungen schärfer, wenn es in Sonnenlicht badet, was typisch für wechselwarme Wirbeltiere, wie Schlangen, ist.
Digdri ist ein Boden-Pokémon der 1. Generation. Es besteht aus drei Digdas, deren Aussehen auf dem Design künstlicher Maulwürfe, wie sie in Whac-A-MoleArcade-Spielen vorkommen, basiert; dennoch wiegt es 42 mal so viel wie ein einzelnes Digda und ist einen halben Meter größer. Auf einigen Sprites hat Digdri zudem Augenbrauen, auf anderen nicht. Genau wie bei Digda kann niemand sagen, wie ein Digdri außerhalb des Erdreichs aussieht. Nach eigener Aussage in Pokémon Mystery Dungeon besitzt jedoch zumindest Digda Füße. In den Spielen konnte Digdri bis zur 4. Generation nur in Digdas Höhle gefangen werden. Im Anime hatte es seinen ersten Auftritt in der Folge „Das Digda-Problem“. Digdri ist mit einem Initiative-Basispunkt von 120 und ist damit das schnellste Boden-Pokémon und auf Platz 9 der schnellsten Pokémon aller Typen. Im Pokéathlon kann es allerdings nicht springen. Laut Pokédex gräbt es bis zu 100 km tief in die Erde, wo sich die Lithosphäre befindet. Der Druck in dieser Tiefe entspricht einer Last von fast 2 Milliarden Tonnen und das Gestein dort ist nicht hart, sondern sehr elastisch.
Pandir ist ein Normal-Pokémon, das erstmals in der dritten Generation auftauchte. Es basiert auf einem großen Panda und versucht, seine Kontrahenten durch sein verwirrtes Auftreten zu verunsichern. Überdies ist es eines der Pokémon mit nicht wechselbaren Formen, da sein Fleckenmuster nur mit einer theoretischen Wahrscheinlichkeit von 1:4.294.967.296 gleich aussieht. Das gilt allerdings nur für die Editionen, während es beispielsweise als Sammelfigur stets das gleiche Erscheinungsbild besitzt.
Seinen ersten Anime-Auftritt hatte Pandir in der 57. Folge der Advanced Generation-Serie, "Schnapp dir das Pandir!". Dort kommen einige Exemplare in Verbindung mit einer Liebesgeschichte vor: So besitzt ein Pandir ein Fleckenmuster in Form eines Herzens für das Paar Claire und Kain, während der liebes-glücklose Rocko am Ende der Folge ein Pandir mit gebrochenem Herzmuster erhält. In den Spielen der Pokémon Mystery Dungeon-Reihe bekleidet es wichtige Nebenrollen, in denen es einerseits das Rekrutieren von Ho-Oh durch die Klarfeder ermöglicht, andererseits aber auch ein Café mit dem Namen Hoffen und Träumen zusammen mit Woingenau und Isso leitet, welches in der Nähe von Schatzstadt liegt.
Sumpex ist ein WasserBoden-Pokémon der 3. Generation und die letzte Entwicklung des StartersHydropi. Genau wie seine Vorstufen basiert auch Sumpex auf einer Mischung aus Axolotl und Schlammspringer. Sein Name ist eine Zusammensetzung der beiden Wörter Sumpf und Echse. Zusammen mit seiner Vorentwicklung Moorabbel ist es der erste Wasser-Starter mit einem zweiten Typ. Außerdem ist es bezogen auf seine Basispunkte die stärkste Entwicklung eines Starter-Pokémon aller Generationen, sowie das zweitstärkste nicht-legendäre Wasser-Pokémon und das drittstärksteBoden-Pokémon insgesamt. Es erlernt in allen Generationen nahezu dieselben Attacken und kann generationsübergreifend sieben verschiedene VM-Attacken erlernen. Laut Pokédex-Eintrag kann es so schnell wie ein Jetski schwimmen. Allerdings steht diese Aussage im Gegensatz zu Sumpex' Initiative-Wert, welcher vergleichsweise niedrig ist. Beim Pokéathlon ist es vielseitig einsetzbar: es kann in den Kategorien Kraft, Technik und Ausdauer eine maximale Leistung von fünf Sternen erzielen.
Plaudagei ist ein NormalFlug-Pokémon der 4. Generation, das auf der Papageienart der Schwarzköpfchen basiert. Wie sein Name, zusammengesetzt aus den Wörtern „plaudern“ und „Papagei“, bereits andeutet, verarbeitet Plaudageis Design die Sprachbegabung vieler Papageien. Da seine Zunge der eines Menschen ähnelt, kann es im Anime, wo es in der Folge „Strategie am Morgen, Komik am Abend“ debütiert, die menschliche Sprache nachahmen, in den Spielen zeichnet es sich vor allem durch seine einzigartige SpezialattackeGeschwätz aus. Dabei wiederholt Plaudagei ein Geräusch, welches der Spieler mithilfe des in den DS integrierten Mikrofons aufzeichnen kann; wie stark die Attacke ist, hängt von der Lautstärke der Aufnahme ab. An seinem wie eine Musiknote geformten Kopf ist zu erkennen, dass die Fähigkeit zu sprechen außerdem um musikalische Begabung (wie man sie auch in eingeschränktem Maße echten Papageien zuschreibt) erweitert wird: Es erlernt passend dazu Attacken wie Gesang oder Kanon. Zusätzlich beherrscht es auch Aufruhr und Schallwelle.
Plaudagei hat einen vergleichsweise hohen Initiative-Basispunkt (Platz 29 von 91), der dem von Tauboss entspricht, und spielt in Pokémon Mystery Dungeon 2 eine wichtige Rolle als rechte Hand von Gildenmeister Knuddeluff.
Raichu ist ein Elektro-Pokémon der 1. Generation. Es entwickelt sich aus einem Pikachu, wenn man diesem einen Donnerstein gibt. Sein Äußeres basiert auf einer Feldhüpfmaus mit Blitzornamenten; seinen Namen hat es vom vom japanischen rai und chūchū. Im Anime tritt es zum ersten Mal in der Folge „Vorsicht Hochspannung!“ auf, in der es von Major Bob, dem ArenaleiterOrania Citys gegen Ashs Pikachu im Kampf um den Donnerorden eingesetzt wird. Weiterhin wird es in den Spielen bis zur einschließlich 4. Generation von allen Elektro-Arenaleitern eingesetzt.
Laut Pokédex soll Raichu Spannungen von bis zu 100.000 Volt (japanischer Name für Donnerblitz) entladen können. Diese zunächst eindrucksvoll klingende Angabe ist ohne Kenntnis der Stromstärke jedoch aussagelos, da ein Taser bei dieser Spannung aufgrund der geringen Stromstärke kaum Schaden anrichtet, während eine Blitzentladung unter diesen Umständen tödlich sein kann. Ein Übersetzungsfehler in den westlichen Releases der Spiele der 1. Generation verleitete die Fans vor Veröffentlichung von Pokémon Gold und Silber zur Annahme, Raichu würde sich zu Marill (zu diesem Zeitpunkt von den Fans „Pikablu“ getauft) entwickeln.
Im Gegensatz zu seinen Vorentwicklungen besitzt es keine Ente, sondern einen Kolibri als Vorlage, der Hauptteil seines Namens ist an den Begriff des Polygons angelehnt, eventuell deswegen, weil man den Japanern nachsagt, dass sie die Buchstaben "L" und "R" nicht voneinander unterschieden. Die Namensergänzung "Z" kann verschiedene Bedeutungen haben, z.B. könnte sie unter Umständen darstellen sollen, dass Porygon-Z die letzte Entwicklungsstufe der Porygon-Entwicklungsreihe ist. Vergleicht man das Aussehen seiner Entwicklungsreihe, so ist auffällig, dass die Figurenmodelle mit der Zeit immer runder wurden. Dies könnte eine Anspielung auf die grafische Verbesserung von Videospielen im Laufe der Zeit sein, die anfangs auch sehr pixelig waren, heutzutage aber teilweise täuschend echt aussehen.
Porygon-Z ist wie seine Vorentwicklungen noch nie in der Anime-Fernsehserie aufgetaucht; die einzige Ausnahme bildet die Episode "Dennō Senshi Porygon", die allerdings aufgrund einer Szene, die bei zahlreichen Zuschauern epileptische Anfälle auslöste, niemals außerhalb Japans gezeigt wurde.
Shnebedecks Aussehen basiert auf einem schneebedeckten Nadelbaum, von dem es auch seinen Namen bezieht. Sein „Hut“ ähnelt dem Kanji für das Wort „Berg“ (山), welches seinerseits wiederum drei Berggipfel darstellen soll.
Maxax ist eines von bisher nur acht reinen Drachen-Pokémon, wobei es das erste reine Drachen-Pokémon auf der zweiten Entwicklungsstufe ist. Außerdem ist es das einzige Pokémon seines Typs, das die AttackeGigastoß durch Levelanstieg erlernen kann. Die K.O.-AttackeGuillotine, die nur sehr wenige Pokémon beherrschen, kann es ebenfalls erlernen, womit es das erste Drachen-Pokémon ist, das eine solche K.O.-Attacke erlernen kann. Durch Vererbung oder Einsatz von TMs kann es Attacken von insgesamt 15 verschiedenen Typen erlernen.
Magnetilo ist ein ElektroStahl-Pokémon der ersten Generation, und hat damit eine einzigartige Typkombination. Da der Typ Stahl aber erst in der zweiten Generation eingeführt wurde (innerhalb der Spiele hieß es, der Typ sei erst dann von Forschern entdeckt worden), war Magnetilo ursprünglich ein reines Elektro-Pokémon. Somit ist es mit seiner WeiterentwicklungMagneton das erste Pokémon, das im Laufe der Generationen eine neue Typ-Kombination bekommen hat; danach bekamen nur Rotoms Formen in der fünften Generation neue Typen hinzu. Auch bei den ebenfalls in der zweiten Generation eingeführten Geschlechtern sticht Magnetilo heraus, denn es ist das erste geschlechtslose Pokémon im Nationaldex. Magnetilos Name setzt sich aus den Wörtern Magnet und ilo zusammen. Die Magneten finden sich auch in seinem Äußeren, gemeinsam mit drei Schrauben an eine Eisenkugel montiert, wieder.
Honweisel ist ein KäferFlug-Pokémon der 4. Generation. Im Japanischen heißt es ビークイン (Beequeen), zusammengesetzt aus den englischen Wörtern für Biene und Königin. Ebenso sein Äußeres: Es stellt nicht nur eine Biene dar, sondern mit „Krone“ und „Kleid“ auch eine Monarchin. Sein deutscher Name setzt sich aus den Wörtern Honig und Weisel zusammen. Als solche entwickelt es sich auf Level 21 ausschließlich aus weiblichen Wadribie.
Laut Pokédex herrscht immer ein Honweisel über eine Wadribie-Kolonie. Seine „Untertanen“ werden dabei sogar in seinen drei Spezialattacken einbezogen: Erteilt Honweisel einen Schlag-, Heil- oder Blockbefehl, werden sie mithilfe von Pheromonen herbeigerufen und kontrolliert, um ihrer Königin im Kampf beizustehen. Dass ein Honweisel eine niedrigere Initiative hat als ein Wadribie, liegt daran, dass es nicht nur die Bienenkönigin, sondern auch der Bienenstock ist. Dies zeigt sich auch in seiner hohen Verteidigung und Spezialverteidigung. Laut Pokédex zieht es im Bau innerhalb seines Unterleibs Larven groß, die von Wadribie mit Honig versorgt werden.
Es hat zwar am Kopf zwei Augen, auf seinem Bauch befindet sich aber noch ein drittes. Mit diesem kann es die Energie aus dem Millenniumkomet, der nur alle 1000 Jahre am Himmel erscheint, absorbieren und für die Umgebung, in welcher es schläft, nutzbar machen. Dieses Auge ist nur auf den Sprites der 3. Generation geöffnet dargestellt, in allen anderen Spielen ist es geschlossen. Jirachi hat außerdem eine Spezialattacke, welche zudem die stärkste Attacke vom Typ Stahl ist, und genau die gleichen Statuswerte wie Mew, Celebi, Manaphy und Shaymin in seiner Landform.
Laut Pokédex erwacht Jirachi alle 1000 Jahre aus seinem Schlaf, um für eine Woche alle Wünsche zu erfüllen, die man ihm auf die Zettel auf seinem Kopf geschrieben hat. Im Anime ist es das Hauptpokémon des FilmsPokémon 6 - Jirachi Wishmaker und mit Max befreundet, während es in Pokémon Mystery Dungeon einer der stärksten Endgegner des Spiels ist: Man findet es auf Ebene 99 der Wunschhöhle. Körperlich basiert es auf einer Sternschnuppe, sein Name ist angelehnt an jelanie.
Zusammen mit einigen anderen Käfer-Pokémon erreicht Smettbo die zweite Entwicklungsstufe durch bloßen Levelaufstieg bereits auf Level 10. Schneller kann sich kein anderes Pokémon durch Levelaufstieg entwickeln. Außerdem ist es eines der ersten Pokémon, die man wild antreffen kann, obwohl sie sich schon auf der zweiten Entwicklungsstufe befinden. Durch Levelaufstieg kann es keine physischenAttacken erlernen.
Kryppuk ist ein GeistUnlicht-Pokémon aus der vierten Generation, welches auf einem Geisterwesen ohne feste Form basiert und neben Zobiris eines der Pokémon ist, die durch ihre Typkombination keinerlei Typschwäche besitzen. Für verschiedene Sünden, die es in der Vergangenheit beging, wurde es an einen Spiritkern gebunden, ohne den es nicht erscheinen kann. Da der Protagonist zunächst mit 32 Leuten im Untergrund sprechen muss, um es zum Kampf herausfordern zu können, ist es vergleichsweise schwer zu erhalten. Es ist außerdem ein Endgegner in Pokémon Ranger: Finsternis über Almia sowie in Pokémon Mystery Dungeon 2, wo es von sich in der Mehrzahl spricht, weil es aus 108 Seelen besteht. Überhaupt hat es eine besondere Beziehung zu dieser Zahl, sie stellt etwa seine Sinnoh-Pokédexnummer oder auch sein Gewicht dar.
In seinen Pokédex-Einträgen wird erwähnt, dass es sich an größeren Pokémon festsaugt, um ihnen elektrische Energie abzuzapfen. Diese Verhaltensweise erinnert stark an Zecken, auf denen Wattzapfs Äußeres zum Teil basiert. Auch sein Name, der sich aus Watt, der Einheit der Leistung, und abzapfen zusammensetzt, verrät viel über die Gewohnheiten dieses Pokémon. Allerdings zeigt Wattzapf auch viele Ähnlichkeiten zu Spinnen. So hat es, zusammen mit seiner WeiterentwicklungVoltula, die komplett auf einer Spinne basiert, die SpezialattackeElektronetz. Außerdem können gegnerische Pokémon, die sich in Wattzapfs Nähe befinden, unter Arachnophobie, der Angst vor Spinnen, leiden, wenn es die FähigkeitAnspannung besitzt. Wattzapf ist mit 0,1 Meter Größe das kleinste Pokémon überhaupt und mit 0,6 Kilogramm Gewicht das leichtesteKäfer-Pokémon.
Kramshef ist ein UnlichtFlug-Pokémon aus der vierten Generation und basiert äußerlich auf einer Krähe. Schon allein der Umstand, dass es als Weiterentwicklung von Kramurx in allen Sprachen den (teils übersetzten) Namenszusatz „-shef“ besitzt, weist allerdings auf den speziellen Bezug Kramshefs auch auf die menschliche Gesellschaft hin. So nimmt es laut Pokédex in einer Gruppe von Kramurx ohne Ausnahme die Führungsposition ein und lässt sich von diesen unter anderem Nahrung beschaffen, während es selbst auf der faulen Haut liegt. Diese Tatsache sowie der Fakt, dass es mit versagenden Untergebenen erbarmungslos umgeht, leiten sich vermutlich von der italienischen Mafia ab, die ganz ähnliche Strukturen besitzt. Auch Kramshefs erlernbare Attacken passen in dieses Bild: So beherrscht es neben Heimzahlung und Raub auch Gegenstoß sowie Angeberei.
Auf seinen Sprites hatte Pantimos bis einschließlich Rubin und Saphir nur vier Finger und danach einen mehr. Im Anime (wo es schon immer fünf Finger hatte) tritt es zum ersten Mal in der Folge „Vertauschte Rollen“ auf und lebt fortan bei Delia Ketchum, Ashs Mutter, der es bei der Haus- und Gartenarbeit hilft.
Von einigen Fans wird Pantimos aufgrund seines Designs stark kritisiert: Mehrere Fan-Seiten halten es aufgrund seiner Menschenähnlichkeit für das hässlichste und unheimlichste Pokémon und bezeichnen es als „alles, was an einem Clown und Mimen schlecht ist“.
Ditto ist ein Normal-Pokémon der 1. Generation. Es zeichnet sich durch die Fähigkeit aus, sich in jedes beliebige andere Pokémon verwandeln zu können; dazu benutzt es seine SpezialattackeWandler. Durch den Einsatz dieser Attacke übernimmt Ditto unter anderem den Typ, die Statuswerte (mit Ausnahme der KP) und das Moveset seines Gegners; von allein kann es aber keine weiteren Attacken erlernen.
Im strategiebedachten Kampf hängt es somit vor allem von den gegnerischen Attacken ab, ob ein Spieler mit seinem Ditto Erfolg hat; ist man jedoch nicht in der Lage, den Gegner zu besiegen, gilt dies immerhin meist andersherum auch. Als herben Nachteil beklagten die Fans jedoch, dass der Einsatz von Wandler das Pokémon eine Runde kostet. Die Spielentwickler reagierten darauf, indem sie den in der Pokémon Dream World erhältlichen Ditto die versteckte FähigkeitDoppelgänger gaben, durch die das Pokémon seine Spezialattacke automatisch bei Kampfbeginn einsetzt. Dittos besondere Eigenschaft verschafft ihm außerdem eine einzigartige Rolle bei der Zucht, da es mit Pokémon aller Ei-Gruppen gepaart werden kann. Dies ist die einzige Möglichkeit, geschlechtlose Pokémon wie z. B. Magnetilo zu züchten.
Sein formloser Schleimkörper passt mit der Idee zusammen, dass es jede beliebige Gestalt annehmen kann, wozu es laut Pokédex seine Zellstruktur verändern kann. Inspirieren ließen sich die Spielentwickler ursprünglich jedoch laut eigener Aussage von einem Smiley; sie halten das lilafarbene Pokémon für ihre merkwürdigste Kreation.
Pummeluffs herausragende Fähigkeit ist sein Gesang: Leuchten seine Augen auf, singt es ein Lied, das (fast) jeden in Schlaf versetzt. Dies wird besonders im Anime aufgegriffen: Ein Pummeluff tritt zum ersten Mal in der Folge Pummeluffs Song auf und verfolgt von da an, vom Wunsch, einen würdigen Zuhörer zu finden, beseelt, Ash und seine Freunde. Regelmäßig taucht es singend auf und bestraft die Eingeschlafenen, indem es ihre Gesichter mit einem Filzstift bemalt.
Dass die Spielentwickler und viele Fans Pummeluff als eines ihrer Lieblingspokémon angeben, könnte ein Grund für seine Auftritte in der Super Smash Bros.-Reihe sein, in der es schon seit dem ersten Teil einen spielbaren Charakter darstellt. Zu seinen Attacken gehört neben Gesang und Walzer auch Erholung. Anders als in den Pokémon-Spielenheilt diese Pummeluff jedoch nicht, sondern erzeugt immens hohe Energie in seinem Schwerpunkt, die Gegnern in seiner unmittelbaren Nähe schwerwiegenden Schaden zufügt.
Liebiskus ist ein Wasser-Pokémon der 3. Generation. Seinen Namen und flachen Körperbau hat es vom Diskusfisch, ist im Gegensatz zu seiner realen Vorlage aber geformt wie ein Herz, was es innerhalb der Pokéwelt zum Zeichen von Liebe und Romantik macht. Verliebten, die ein Liebiskus sehen, soll ewige Liebe vergönnt sein. Im Rahmen dieser Thematik erlernt es Attacken wie Charme oder Liebreiz und kann als wildes Pokémon eine Herzschuppe halten.
Obwohl als Zeichen der Liebe designt, löst Liebiskus bei Fans teilweise ganz gegenteilige Reaktionen aus: Kritisiert werden vor allem die niedrigen Statuswerte, mit denen es keinen ernsthaften Schaden anzurichten, geschweige denn auszuhalten vermöge und von denen die Initiative als einzige mit einer Basis von 95 heraussticht. Dies werde jedoch durch seine FähigkeitWassertempo alles andere als kompensiert. Daraus begründete sich auch die Hoffnung der Fans, bei Mamolida würde es sich um eine Weiterentwicklung von Liebiskus handeln. Diese Hoffnung wurde aber enttäuscht, da die Einall-Pokémon der 5. Generation dahingehend designt wurden, unabhängig von allen vorigen zu sein.
Wie sein Name, Mil(ch)tank, bereits andeutet, ist dieses friedfertige Pokémon innerhalb der Pokéwelt für seine nahrhafte Milch bekannt, von der es täglich 20 Liter gibt und der eine heilsame Wirkung nachgesagt wird. Tatsächlich kann diese als Kuhmuh-Milch z. B. auf der Kuhmuh-Farm in Johto oder auf dem Marktplatz in Marea City in Einall einzeln oder im Dutzend erworben werden; auch im Sammelkartenspiel ist sie verfügbar. Besonders vorteilhaft ist dabei, dass die Milch bei einem Heilungsvermögen von 100 KP zu einem Preis von 500 ein wesentlich günstigeres Preis-Leistungs-Verhältnis erreicht als die meisten Tränke.
Ohrdoch ist ein Normal-Pokémon der 5. Generation. Es verfügt über auffällig große Ohren und ein feines Gehör, mit dem es laut Pokédex den physischen Zustand eines Pokémon beurteilen kann. In den meisten Sprachen spielen die Namen von Ohrdoch auf seine Ohren oder sein Gehör an. Zusätzlich kann es mit den Fühlern an seinen Ohren Herzschlag und Stimmung erfassen, was an das Prinzip eines Stethoskops, wie es von Ärzten verwendet wird, erinnert. Passend dazu erinnert seine Farbgebung nicht nur an den Heilball, sondern es erlernt auch Attacken wie Heilung oder Heilwoge und besitzt Fähigkeiten wie Heilherz oder Belebekraft. Die Rolle des Heilers wird im Anime fortgeführt, wo es ab Best Wishes die Rolle von Chaneira als Schwester Joys Helfer in den Pokémon-CenternEinalls übernimmt. In der Episode „Ansturm der Toxiped!“ beruhigt ein Ohrdoch durch den Einsatz von Heilwoge eine Gruppe Toxiped, die in einer Stadt randalieren.
Dragoran ist ein DracheFlug-Pokémon der 1. Generation. Sowohl sein Name als auch sein Äußeres basiert auf einem Drachen. Anders als seine Vorstufen Dratini und Dragonir ist es allerdings nicht an einen asiatischen, sondern einen europäischen Drachen angelehnt, was vielen Fans befremdlich vorkommt, da sich die beiden Drachenarten sehr unterscheiden. So wird der europäische Drache meist als feuerspeiende Echse angesehen, während der asiatische Drache als Gottheit bezeichnet wird und sowohl für den Frühling als auch für Wasser und Regen steht. Wie in DragoransPokédex-Einträgen erwähnt wird, ist es daher nicht nur in der Luft, sondern auch im Wasser zuhause, wobei es im Eintrag der Roten und Blauen Edition sogar als Wasser-Pokémon beschrieben wird.
In seinen Pokédex-Einträgen wird erwähnt, dass es nur in Schwärmen auftaucht. Diese Verhaltensweise erinnert stark an jene von Sardinen, auf denen Zapplardins Äußeres zum Teil basiert. Allerdings zeigt Zapplardin auch viele Ähnlichkeiten zu Neunaugen. So hat es, zusammen mit seinen WeiterentwicklungenZapplalek und Zapplarang, die komplett auf Neunaugen basieren, den typischen Saugmund. Zapplardins Lebensraum ist das Meer, doch durch seine FähigkeitSchwebe kann es längere Zeit an Land leben. Weiters erfährt man aus einem Pokédex-Eintrag, dass Zapplardin ein Organ besitzt, mit dem es im Notfall Elektrizität erzeugen kann. Zapplardin erzeugt aber nur sehr wenig Strom, doch tritt es geschlossen im Schwarm auf, gleicht seine Kraft der eines Blitzes. Des Weiteren ist bekannt, dass es mit 0,2 m das zweitkleinste Elektro-Pokémon und mit 0,3 kg das leichtesteElektro-Pokémon ist.
Im Anime ist Pikachu das Startpokémon der Hauptperson Ash Ketchum und kommt als dieses in ausnahmslos jeder Episode, abgesehen von den Folgen der Pokémon Chronicles-Reihe, vor. Es ist dort weiterhin das Lieblingsziel von Team Rocket, das bei dessen zahlreichen Diebstählen jedoch stets erfolglos bleibt.
Auch im Manga hat es als das Pika von Rot oder das Chuchu von Gelb eine tragende Rolle inne.
Es ist das einzige Pokémon mit der FähigkeitKlimaschutz. Zudem kann es eine VM-Attacke durch Levelaufstieg erlernen, wozu nur sehr wenige Pokémon fähig sind. Außerdem ist es das einzige legendäre Pokémon, das man auf Level 70 vor den Kämpfen gegen die Top Vier fangen kann und mit 7 Metern das längste legendäre Pokémon. Es kann im Pokéathlon in allen Kategorien außer Technik eine max. Leistung von fünf Sternen erreichen.