Hier sind alle Pokémon der Woche aus dem Jahr 2012 eingebunden! (Von Kalenderwoche 1 - 52)
KW01
Dieses Fanartwork stammt von der Filb.de-Benutzerin Kiuna, die es im Rahmen des „Pokémon-der-Woche-Fanart-Wettbewerbs“ erstellt hat. Es belegte nach einem Votum durch die Benutzer und Besucher von Filb.de den ersten Platz mit 333 von 863 Stimmen. Die weiteren Gewinner werden über den Januar verteilt an dieser Stelle präsentiert.
Um Ho-Oh ranken sich in der Johto-Region viele Legenden: Eine besagt, dass das „Regenbogen-Pokémon“, wie Ho-Oh aufgrund seiner regenbogenfarbig schimmernden Flügel auch genannt wird, die drei Bestien wiederbelebte, nachdem sie in einem Feuer in einem der beiden TürmeTeak Citys umgekommen waren. Seit dieser Begebenheit sollen Entei, Raikou und Suicune rastlos durch die Lande ziehen, während ihr Anführer über den verbliebenen Glockenturm wacht.
Dass die Legenden auch Wahres an sich haben, kann der Protagonist in den Spielen selbst erleben – wenn er Ho-Ohfangen möchte, findet er es auf der Spitze des Glockenturms, sofern er die Buntschwinge, eine einzelne Feder des legendären Vogels, zuvor erhalten hat.
Sein auf einem Fenghuang, einem chinesischem Feuervogel, dem Phönix nicht unähnlich, basierendes Design („Hō-ō“ ist die japanische Bezeichnung für den Fenghuang) wird unter anderem auch durch seine SpezialattackeLäuterfeuer unterstützt, die alles versengen kann, was ihr in den Weg kommt. Der Pokédexeintrag aus Pokémon Schwarz und Weiß besagt außerdem, dass Trainern, die Ho-Oh erblicken, ewiges Glück beschieden ist.
Dieses Fanartwork stammt von der Filb.de-Benutzerin Charaky, die es im Rahmen des „Pokémon-der-Woche-Fanart-Wettbewerbs“ erstellt hat. Es belegte nach einem Votum durch die Benutzer und Besucher von Filb.de den zweiten Platz mit 209 von 863 Stimmen. Die weiteren Gewinner werden über den Januar verteilt an dieser Stelle präsentiert.
Tauboss’ Fluggeschwindigkeit, die laut Pokédex bei Mach 2 liegt, sowie die Kraft seines Flügelschlags, unter dem sich sogar große Bäume beugen, könnten auch eine Anspielung auf sein Vorbild in der Natur sein, den Fischadler. Wenn Tauboss seine starke Orkan-Attacke entfesselt und damit zuschlägt, haben die Gegner meist das Nachsehen.
Dieses Fanartwork stammt von der Filb.de-Benutzerin Lucariolu, die es im Rahmen des „Pokémon-der-Woche-Fanart-Wettbewerbs“ erstellt hat. Es belegte nach einem Votum durch die Benutzer und Besucher von Filb.de den dritten Platz mit 57 von 863 Stimmen. Die weiteren Gewinner werden über den Januar verteilt an dieser Stelle präsentiert.
Dieses Fanartwork stammt von Filb.de-Benutzer Ruediger, der es im Rahmen des „Pokémon-der-Woche-Fanart-Wettbewerbs“ erstellt hat. Es belegte nach einem Votum durch die Benutzer und Besucher von Filb.de den vierten Platz mit 47 von 863 Stimmen.
Swaroness ist ein Pokémon der fünften Generation mit den TypenWasserFlug und erinnert an einen Singschwan mit teilweise blau gefärbtem Gefieder. Der deutsche Name wird aus „Schwan“ und „Baroness“, welches die Bezeichnung für die Tochter eines Barons ist, gebildet.
Frosdedjes Design wurde von der japanischen Sagengestalt Yuki Onna inspiriert; laut Pokédex, und seinem mythologischen Vorbild nicht unähnlich, friert Frosdedje seine Opfer mit einem -50 Grad kalten Atem ein und stellt die so konservierte Beute heimlich aus. Auf eine wohlwollendere Darstellung der Yuki Onna spielt eine Frau auf der verschneitenRoute 217 an, die dem Protagonisten einen Bannsticker schenkt: Ihr seltsames Verhalten und plötzliches Verschwinden sowie ihre Verbindung zu Geistern legen nahe, dass sie selber einer, womöglich sogar ein Frosdedje, sein könnte.
Ottaro ist ein Wasser-Pokémon der 5. Generation und in den Spielen Pokémon Schwarz und Weiß, neben Serpifeu und Floink, als Starter-Pokémon erhältlich. Als bisher einziger Wasser-Starter basiert es auf einem Säugetier, genauer einem Otter, welcher auch Bestandteil seines Namens ist; dieser setzt sich aus den Begriffen Otter und mare zusammen. Außerdem ist Ottaro der einzige Starter und eines der wenigen Pokémon überhaupt, die stets einen Gegenstand bei sich tragen und diesen im Kampf gebrauchen: Laut dem Pokédex benutzt es die Muschel, die sich auf seinem Bauch befindet, für Schnitt-Attacken, was sich besonders in seiner SpezialattackeKalkklinge widerspiegelt, die fast ausschließlich von ihm und seinen weiterentwickelten Formen Zwottronin und Admurai erlernt werden kann. Gerade im Anime macht es von seiner Muschel regelmäßig Gebrauch.
Gallopa… warm und kuschelig… spektakulär… hinreißend…
Gallopa ist ein Feuer-Pokémon der 1. Generation und die Entwicklung von Ponita. Es basiert auf dem FabelwesenEinhorn, einem Pferd mit einem Horn auf dem Kopf. Sein Name stammt in fast allen Sprachen von gallopieren, einer Gangart des Pferdes, ab. Einzig im Englischen setzt er sich aus rapid und dash zusammen, was zwei Eigenschaften des Pferdes bzw. Gallopas beschreibt. Denn in seinen Pokédexeinträgen wird Gallopas Schnelligkeit immer wieder hervorgehoben, wobei seine Höchstgeschwindigkeit bei 240 km/h liegt, die es bereits nach zehn Schritten erreicht. Sein hoher Initiative-Statuswert und die fünf Sterne, die es bei der Pokéathlon-Kategorie Tempo erreicht, unterstreichen ebenfalls diese Geschwindigkeit.
Kabutops ist ein Fossil-Pokémon der 1. Generation mit den TypenGestein und Wasser. Es ist die Entwicklung von Kabuto, das Forscher aus dem Domfossil erschaffen können. Neben seinem Namen basiert auch sein Aussehen auf einem Pfeilschwanzkrebs, allerdings hat es anders als dieser einen humanoiden Körperbau und an den Armen zwei scharfe Sicheln, mit denen es Attacken wie Schlitzer oder Nachthieb ausführen kann. In seiner schillernden Form ist Kabutops grün, mit seinen Sensen erinnert es dann an Sichlor. Letztere werden außerdem auch in den Pokédex-Einträgen angesprochen, laut denen es seine Beute attackiert und aufschlitzt. Ferner wird dort erwähnt, dass es sich entwickelte, um seiner Beute an Land zu folgen.
Keldeo ist ein Pokémon der fünften Generation mit den TypenWasser und Kampf und zählt zu den wenigen Vertretern der Mysteriösen und Legendären Pokémon. Es ist außerdem einer der vier Angehörigen der Legendären Musketiere, zu denen neben ihm noch Kobalium, Terrakium und Viridium gehören. Um dieses Quartett ranken sich einige Legenden, die in der Einall-Region seit langer Zeit erzählt werden. So soll Keldeo während eines Waldbrands, der durch einen von Menschen verursachten Krieg hervorgerufen wurde, seine beiden Eltern verloren haben. Nachdem es von Kobalium, Terrakium und Viridium aus dem betroffenen Gebiet gerettet wurde, beschlossen Letztere, das Pokémon der SpeziesFohlen aufzuziehen. Deutlich wird die Beziehung vor allem während eines besonderen Events auf einer speziellen Waldlichtung in Einall: Dort nämlich wollen die drei Pflegeeltern ihrem Schützling dessen SpezialattackeMystoschwert beibringen.
Namentlich basiert Keldeo auf einem Kelpie, einem Wasserwesen aus der britischen Mythologie, das in Flüssen lebt und sich vorbeiziehenden Wanderern als Reittier zur Überquerung des Gewässers anbietet – nur, um diese danach bis an dessen Grund zu ziehen. Äußerlich ist es an Charles de Batz-Castelmore d'Artagnan(en), vielen besser als einfach d'Artagnan bekannt, angelehnt, der im Roman „Die Drei Musketiere“ den titelgebenden Helden als Letzter beitritt. Sein Markenzeichen ist eine Feder an seinem Hut, die in etwa so aussieht wie Keldeos Schweif.
Wadribie hat von allen Flug-Pokémon die niedrigsteBasispunkt-Summe. Zusammen mit Teddiursa zählt es zu den wenigen Taschenmonstern, welche die FähigkeitHonigmaul besitzen können, durch die das Pokémon nach Ende eines Kampfs in den Besitz von Honig gelangen kann. Der Pokédex besagt dazu, dass Moterpel diesen gerne von Wadribie stiehlt; der Eintrag Honweisels stellt heraus, dass Wadribie den Honig als Nahrung für Honweisels Larven sammelt. Laut dem Eintrag aus Diamant und Platin besteht es aus drei einzelnen Pokémon; kann aber, anders als andere „dreiköpfige“ Pokémon, nicht Triplette erlernen. Außerdem ist es das einzige Pokémon mit mehreren Köpfen, das sich in eines mit einem Kopf verwandelt. Wadribie kann durch Level-Anstieg nur drei Attacken erlernen und durch TM/VM gar keine; jedoch werden die AttackenHeilbefehl, Schlagbefehl und Blockbefehl (die SpezialattackenHonweisels) von mehreren ihrer Art ausgeführt, da die Bienenkönigin ihren Schwarm mit Pheromonen kontrolliert.
Bissbark ist einer der zahlreichen Vertreter der Normal-Pokémon und existiert seit der 5. Generation. Es ist in vielerlei Hinsicht einem Hund nachempfunden, was sich zunächst an seinem gebellartigen Ruf offenbart:
. Sein Körperbau basiert auf einer Mischung aus dem Yorkshire Terrier und dem Scottish Terrier – diese beiden Hunderassen waren auch die Vorlage für Bissbarks Vorstufen Yorkleff und Terribark –, während dagegen sein langes Fell an einen Malteser oder einen Shih Tzu erinnert. Sein Verhalten wiederum ist an das des Bernhardiners angelehnt: so ist Bissbark dem Pokédex nach bekannt dafür, Menschen, die im Gebirge in Not geraten sind, zu retten. Es ist also ein Pokémon, das Attribute verschiedener Hunderassen in sich vereint und so den Facettenreichtum der Haushunde aufzeigt. Sein Name ist ebenfalls an Attribute des Hundes angelehnt; dieser setzt sich aus Biss und bark zusammen. Gleichzeitig spielt der Name auf Otto von Bismarck an, was auf den Bart des Großmut-Pokémons zurückzuführen ist. Weiterhin lernt es eine Vielzahl von Attacken, die sein Design untermauern, durch Level-Up oder kann sie vererbt bekommen. Beispiele dafür sind Schlecker, Jauler, Biss oder Brüller.
Icognito ist der Name eines Psycho-Pokémon, das in 28 verschiedenen Formen auftritt. Deren erste 26 stammen aus der 2. Generation und stellen die Buchstaben des lateinischen Alphabets dar, die letzten beiden, gestaltet nach dem Vorbild von Frage- und Ausrufezeichen, aus der 4. Generation. Zusammengesetzt aus icon und inkognito spielt der Name auf ihr Dasein als mysteriöse Hieroglyphen an, das sie in antiken Ruinen fristen. Dort übermitteln die Icognito nicht nur Botschaften, wie z. B. in den Trostu-Ruinen, wo sie in der Reihenfolge ihres Erscheinens als wilde Pokémon das Wort friend buchstabieren, sondern sind über diese Orte auch mit legendären Pokémon verbunden: So kann Arceus sich in HeartGold und SoulSilver aus den Alph-Ruinen in Johto zu den Sinjoh-Ruinen teleportieren, wo es mit Unterstützung der Icognito eines der Pokémon des Dimensions-Trios erschafft. Eine weitere Verbindung zeigt sich im Film „Im Bann der Icognito“: Darin wird der Forscher Spencer Hale in die Dimension dieser Pokémon gesogen und die Icognito erschaffen für seine zurückgelassene Tochter eine illusorische Wunschwelt, in der die BestieEntei ihren Vater ersetzt.
Neben solch starken telepathischen Kräften werden jedem Icognito laut Pokédex auch individuelle Fähigkeiten zugeschrieben. In den Spielen zeigt sich dies in der für diese Pokémon einzigen erlernbaren Attacke: Für die Kraftreserve berechnen sich Typ und Stärke aus den DV des Anwenders, die für jedes Pokémon anders sind.
Loturzel ist ein WasserPflanze-Pokémon der 3. Generation. Es basiert auf einer Victoria-Seerose, was sich vor allem an dem großen Blatt auf seinem Körper äußert (die Victoria-Seerose wird wegen diesem auch Riesenseerose genannt). Auch Loturzels Namensgebung entspringt der Botanik, da Loturzel aus dem Wort Lotus, einer anderen Bezeichnung für Hornklee, und -urzel, stammend von Wurzel, gebildet wird. Diese Endung teilt es mit Samurzel, seinem editionsspezifischen Gegenstück aus Rubin und Saphir; sie soll bei beiden Pokémon ausdrücken, dass sie sich noch in ihrer Entwicklung befinden und erst weiter reifen müssen, bevor sie schließlich ihre Endform erreichen, so wie eine Pflanze zunächst Wurzeln schlägt, bevor sie wächst.
Obwohl Loturzel teils ein Wasser-Pokémon ist, kann es mit Blubbstrahl erst seit der 4. Generation durch Levelanstieg eine Wasser-Attacke erlernen, die dem Gegner auch Schaden zufügt. Neben diesem Mangel an Attacken, die es durch Training erlernt, ist es von den Basispunkten her auch noch eines der schwächsten Pflanzen- und Wasser-Pokémon. Wie man aus verschiedenen Pokédexeinträgen erfährt, hindert dies Loturzel jedoch nicht daran für kleinere Pokémon als Fähre zu fungieren, indem es sie auf seinem Blatt sitzend von einem Ufer zum anderen bringt.
Das grazile Hasen-PokémonSchlapor ist vom TypNormal und existiert seit der 4. Generation. Sein Name spielt in jeder Sprache auf seine Schlappohren und die damit verbundene Ähnlichkeit zu einem Widderkaninchen an. Allerdings steckt noch mehr in Schlapors Aussehen: Es erinnert stark an ein Model, das Fell-Handschuhe und -Stiefel trägt und sieht damit dem Häschenkostüm des bekannten Männermagazins Playboy und den daran angelehnten Kemonomimi sehr ähnlich. Ein weiteres Indiz dafür stellt Schlapors betörender Ruf dar (
). Trotz all diesen Tatsachen ist die Geschlechtsverteilung, von Haspiror ausgehend, genau ausgeglichen, und es besteht eine 50 prozentige Chance einem männlichen Schlapor zu begegnen.
SchlaporsVorentwicklungHaspiror entwickelt sich durch Freundschaft weiter, was aber ein schwieriges Unterfangen ist, da es, als eines der wenigen Pokémon, eine Start-Freundschaft von 0 hat. Schlapor hingegen hat eine extrem hohe (theoretische) Start-Freundschaft von 140. Es gibt auch noch andere Punkte, in denen die Entwicklungslinie in verschiedene Richtungen geht. So erlernt Haspiror, als einziges Pokémon durch Levelaufstieg, auf Level 13 die AttackeFrustration, die besonders stark ist, wenn die Freundschaft niedrig ist. Schlapor hingegen erlernt, ebenfalls als einziges durch Levelaufstieg, auf gleichem Level die AttackeRückkehr, die exakt die umgekehrte Wirkung von Frustration hat; sie ist stärker, umso mehr Freundschaft das Pokémon für den Trainer empfindet.
Owei ist ein Pokémon aus der 1. Generation mit den TypenPflanze und Psycho. Es besteht aus sechs individuellen Eiern, die telepathisch verbunden stets eine Gruppe bilden. Eines der Eier wird dabei auf Sprites und Artworks grundsätzlich mit einer angebrochenen Schale dargestellt – laut Pokédex aber kein Problem für Owei, da es das Innere nicht verschüttet. Des Weiteren sollen Risse in der Schale Anzeichen für eine bevorstehende Entwicklung sein, was im Widerspruch dazu steht, dass dazu eigentlich ein Blattstein benötigt wird.
OweisSpezialattacke ist das Stakkato. „Staccato“ ist italienisch, bedeutet „abgetrennt“ und bezeichnet in der Regel eine Spielweise in der Musik. In Oweis Fall jedoch ist der Name wörtlich zu nehmen, denn bei dieser Attacke lösen sich einzelne Eier von der Gruppe und stürzen sich auf den Gegner. Seine Psychokräfte zeigt Owei z. B. in der Anime-Folge „Angriff der Kokoweis“, als es dem glücklosen Zauberkünstler Melvin mittels Hypnose die Kontrolle über Ash verschafft.
Warum das Pokémon der KategorieEi nun vom Typ Pflanze ist, verrät der Pokédex-Eintrag aus Pokémon Stadium, denn die Eier sind eigentlich eher Samen einer Pflanze. Vor diesem Hintergrund erscheint auch die Entwicklung zu Kokowei nicht mehr so eigenartig, bei der aus den Eiern Kokosnüsse werden. Befremdlich bleibt aber die Zucht eines Owei, bei der schließlich sechs Eier aus einem einzelnen schlüpfen.
Das Hades-Pokémon Hundemon existiert seit der 2. Generation und teilt seine TypkombinationUnlichtFeuer einzig mit seiner VorentwicklungHunduster. Nicht nur sein Name, der sich aus den Worten „Hund“ und „Dämon“ zusammensetzt, und sein auf einem Kerberos basierenden Aussehen, sondern auch sein Verhalten lassen auf Bösartigkeit und Kampfkraft schließen.
Der Pokédex verrät, dass ein jedes Pokémon, welches das Gebrüll eines Hundemon hört, erschaudert und in früheren Zeiten dachten Menschen gar, dies sei der Ruf des Todes. Eine durchaus berechtigte Furcht, denn zu alledem ist es in der Lage Flammen zu spucken, die noch Ewigkeiten nach der Attacke fürchterliche Schmerzen und Verbrennungen bewirken. Hundemon leben in Rudeln, jeweils geleitet von einem, nach internen Kämpfen festgelegten, Anführer.
In der Anime-Episode „Ausgebüxt!“ zeigt ein Hundemon jedoch auch seine gutmütige Seite. Es ist eigentlich nur auf Botengang und trifft zufällig auf Mistys, mal wieder von der Gruppe getrenntes, Togepi, das ihm schließlich Leid tut, sodass Hundemon ihm hilft, zu Misty, Ash und Rocko zurückzukommen. Hierbei zeigt sich die FähigkeitFrühwecker von Hundemon, da es ungemein tatkräftig und vor allem ausdauernd ist.
Flunschlik ist ein Pokémon, das seit der 5. Generation existiert und die einzigartige TypkombinationBodenElektro besitzt. Aufgrund dieser ist es eines von nur vier Pokémon, die, ohne von einer bestimmten Fähigkeit abhängig zu sein, gegen einen ihrer eigenen Typen immun sind und unter diesen sogar das einzige, das gleichzeitig auch eine Schwäche gegen Attacken seines eigenen Typen aufweist.
Flunschliks Name setzt sich aus den Begriffen Flunder und Schlick zusammen. Dabei war es ursprünglich einem Seeteufel nachempfunden und besaß die TypenWasser und Elektro, jedoch wurden diese Ideen verworfen. Nun basiert es auf einer Flunder und ist aufgrund dessen, trotz seiner Wasser-Schwäche, ausschließlich im Wasser anzutreffen. Ähnlich wie sein reales Vorbild versteckt es sich, dem Pokédex nach, im Morast, was sich auch in Attacken wie Lehmsuhler oder Tarnung widerspiegelt. Von dort aus greift es seine Beute mit Stromschlägen an.
Ramoth ist ein Pokémon der 5. Generation mit den TypenKäfer und Feuer, dessen Aussehen – wie der Namensbestandteil moth bereits andeutet – einem Falter, genauer einem Atlasspinner, nachempfunden wurde. Dieses Pokémon der KlasseSonne trägt mit Ra außerdem auch den altägyptischen Sonnengott im Namen, zu dem sich noch weitere Bezüge finden lassen: Denn ähnlich wie Ra, der die Sonne selbst ist, soll Ramoth laut Pokédex, als einst der Himmel von Vulkanasche verdunkelt war, die Rolle der Sonne übernommen haben. Auch ist es in Pokémon Schwarz und Weiß in den Ruinen des alten Palasts zu fangen, wo die Sarkophage wilder Echnatoll das Ägypten-Thema unterstreichen. Angespielt wird in Ramoths Namen aber auch auf Mothra, eine riesige Monstermotte aus Filmen derselben japanischen Studios, die auch Godzilla erfanden.
Kirlia ist ein Psycho-Pokémon der 3. Generation, dessen Aussehen von einer Ballerina inspiriert worden ist. Während die grüne Kopfbedeckung und die beiden pinkfarbenen Hörner eine Frisur darstellen, symbolisiert sein Körper ein Tutu, das sehr häufig bei Tanzauftritten genutzt wird.
Darüber hinaus bestätigen verschiedene Pokédex-Einträge das Verhalten einer Tänzerin. So führt es aus Liebe zu seinem Trainer einen Tanz auf, um ihm seine Zuneigung zu zeigen. Außerdem geht aus weiteren Pokédex-Einträgen hervor, dass es angeblich zukünftige Ereignisse vorhersehen kann. Sein Name leitet sich von der Kirlianfotografie ab, die angeblich die Aura verschiedenster Gegenstände und Lebewesen sichtbar werden lässt. Einige Kirlia besitzen zudem die FähigkeitFährte. Mit dieser seltenen Fähigkeit kopiert es die seines Gegners und kann sie für sich nutzen.
Glibunkel ist ein Pokémon der vierten Spielgeneration, das mit den TypenGift und Kampf ausgestattet ist. Obwohl es damit zwei Typen besitzt, kann es neben einigen Gift-Attacken, wie Giftschock oder Gifthieb, mit Vergeltung aber nur einen Kampf-Angriff durch Levelaufstieg erlernen. Auch seine SpeziesGiftmund, das ItemGiftschleim, das es als wildes Pokémon tragen kann, und seine versteckte FähigkeitGiftgriff deuten eher auf einen stärkeren Fokus auf den Gift-Typ hin. Ähnlich verhält es sich bei seinen Pokédexeinträgen, in denen vorwiegend das Gift, das es in seinen Backen sammelt und aus seinen Fingern absondert, beschrieben wird. Letzteres kann dabei sogar als heilender Wirkstoff gegen Kreuzschmerzen verwendet werden, was dem üblichen negativen Bezug zu Gift und Gift-Pokémon entgegenwirkt. Glibunkel selbst basiert auf einem Frosch, während sein Name sich aus Glib(ber), einem Synonym für Schleim, und Unke zusammensetzt. Obwohl Unken zur Gattung der Froschlurche gehören, werden sie im Volksmund als Frösche bezeichnet, was wiederum die Verbindung zwischen Glibunkels Design und seiner Namensgebung erklärt.
Nebulak ist ein GeistGift-Pokémon der 1. Generation. Sein Name leitet sich vom lateinischen nebula ab, denn sein Aussehen basiert auf einer Gaswolke und sein Körper soll laut Pokédex zu 95% aus Gasen bestehen. Daher sind es und seine EntwicklungAlpollo die leichtesten Pokémon mit einem Gewicht von je 0,1 kg. Es soll außerdem die Fähigkeit haben, seine Gegner in Tiefschlaf zu versetzen, indem es ihn einhüllt, weshalb es auch Attacken wie Hypnose, Traumfresser und Nachtmahr erlernen kann. Zudem ist es ab der 3. Generation eines der wenigen Pokémon, das gegen drei Typen immun ist, was an seinem Geist-Typ und der FähigkeitSchwebe liegt. Man findet es oft an gruseligen Orten, wie zum Beispiel in der Alten Villa oder im Turm der Ruhenden.
Seinen ersten Auftritt im Anime hat es in der Folge Die ungleichen Brüder, in der es zu Rainer, einem Mitglied der Evoli-Brüder, gehört.
Rainers Haare sehen aus wie eine Flosse, ähnlich der seines Markenzeichen Aquana. Außerdem besitzt auch Ursula ein Aquana, das erstmals in der Folge Das Große Festival beginnt! als Evoli, gemeinsam mit einem anderen Artgenossen, auftauchte. Die beiden entwickelten sich mitten in der Vorführung beim Großen Festival zu Aquana und Flamara. Durch diesen gelungenen Auftritt brachten sie Ursula in die zweite Runde.
Vulpix, das Fuchs-Pokémon, ist ein Feuer-Pokémon, das aus der 1. Generation stammt. Es entwickelt sich mit einem Feuerstein zu Vulnona und ist wie dieses zu 75 % weiblich, was einzigartig bei Pokémon seines Typs ist. Vulpix basiert, wie Vulnona auch, auf einem neunschwänzigen Fuchs aus der japanischen Mythologie, dem Kitsune, dem viele übernatürliche Kräfte nachgesagt werden. So soll er unter anderem die Fähigkeiten besitzen, seine Gestalt zu wandeln oder mit seiner Schnauze und Schwanzspitze Feuer zu erzeugen. In Anlehnung daran besitzt Vulpix die FähigkeitFeuerfänger, die seine Feuerattacken bei Kontakt mit dem Element weiter verstärkt. Außerdem ist Vulpix das einzige Nicht-Geist-Pokémon, das Irrlicht oder Nachspiel durch Levelanstieg erlernen kann.
Seinen Namen hat es vom lateinischen vulpes und dem englischen six als Anspielung auf seine sechs Schweife. Diese sollen laut Pokédex lichterloh glühen, wenn es kurz vor der Entwicklung zu Vulnona steht. Es wird dort auch gesagt, dass es bei der Geburt nur einen Schwanz besitzt – dabei hat es sowohl im Anime als auch in den Spielen seine sechs Schweife schon, wenn es aus einem Ei schlüpft.
Muntier ist ein Normal-Pokémon der dritten Generation und die zweite Stufe aus seiner Entwicklungsreihe. Im Gegensatz zu seiner Vorform Bummelz und seiner Endstufe Letarking ist es kein faules und behäbiges, sondern überaus flinkes und aufgedrehtes Taschenmonster, was unter anderem auch an seiner Fähigkeit deutlich wird: Munterkeit verhindert, dass Muntier im Kampf einschlafen kann. Auch seine SpeziesWildaffe sowie sein Name, der sich aus den Worten „munter“ und „Tier“ zusammensetzt, passen in dieses Bild, das auch der Pokédex unterstreicht: Laut ihm schlägt Muntiers Herz schneller als das anderer Lebewesen, wodurch es ständig über Felder und Berge rennen muss, um sich nicht nervös und schlecht zu fühlen. In Pokémon Schwarz und Weiß sieht man die Bewegungsfreude erstmals auch in Aktion: Dort hüpft es ununterbrochen und rasend schnell auf und ab und kommt nicht zur Ruhe. Zu Muntiers Vitalität und Unermüdlichkeit passen außerdem seine Attacken wie Schlitzer, Aufruhr und Power-Punch. Dabei ist es in der dritten und vierten Generation sogar das einzige Pokémon, das letztgenannten Angriff durch Level-Up erlernen kann.
Mit 140 cm Körpergröße ist Nidoking zwar kein Riese, trotzdem wird seine körperliche Kraft oft betont. So gibt der Pokédex als seine wohl gefürchtetste Waffe den Schweif an. Durch eine einzige Wickelbewegung mit diesem ist es in der Lage, mühelos das Rückgrat seines Gegners zu brechen. Eine ebenso große Gefahr stellt sein gigantisches Horn dar. Nidoking nutzt es, um mit Hornbohrer Gegner sofort außer Gefecht zu setzten und verdankt ihm seine Spezies „Bohrer“. Vor diesem Horn ist zusätzlich Vorsicht geboten, da es nicht nur als rasiermesserscharfe Stoßwaffe zu gebrauchen ist, sondern zudem noch hochgiftiges Sekret absondert. Eine stahlharte Haut und die vergiftendeFähigkeit „Giftdorn“ zählen zu Nidokings defensiven Stärken.
Matrifol ist ein Pokémon mit der TypkombinationKäferPflanze und unter diesen, gemeinsam mit seinen Vorentwicklungen Strawickl und Folikon, eines der drei Pokémon mit diesen Typen, die in der 5. Generation erschienen sind. Außerdem ist es das einzige Käfer-Pokémon, das sich aufgrund einer hohen Zuneigung entwickelt hat. Der Name dieses auf einem wandelnden Blatt oder einer Gottesanbeterin basierenden Pokémon setzt sich aus den Begriffen matri + Folium zusammen. Passend zu seinem Namen hat es die SpeziesKinderpflege und verhält sich dem Pokédex zufolge sehr mütterlich: So näht es für junge Pokémon wie Strawickl unter Gebrauch seiner Scheren und klebriger Fäden Kleidung aus Blättern. Erstere verwendet es auch für zahlreiche Schneide-Attacken wie zum Beispiel Kreuzschere oder Laubklinge.
Groink ist ein Psycho-Pokémon der 3. Generation. Es basiert auf einem Schwein, der ausgewachsenen Form eines Ferkels, woran wiederum die Designidee seiner VorstufeSpoink angelegt ist. Dazu passend wurden aufgrund des bekannten Bibelspruchs„Eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen.“ironischerweise schwarze Perlen direkt auf Groinks Stirn und Brust platziert. Groinks Name setzt sich aus zwei typischen Schweinelauten, nämlich gr(unzen) und oink, zusammen. Auch seine schwächeren Initiative-Werte sowie die zwei Sterne, die es bei der Tempo-Kategorie des Pokéathlon vorzuweisen hat, sind zusammen mit den FähigkeitenSpeckschicht und Völlerei entsprechende Attribute eines Schweins.
Laut einigen Pokédexeinträgen benutzt Groink die wertvollen schwarzen Perlen auf seinem Kopf dazu, seine psychischen Kräfte zu verstärken, mit deren Hilfe es Psycho-Attacken, wie Psystrahl und Psychokinese, anwenden kann. Im Einklang mit seinen Kräften nutzt es einen mysteriösen Tanz, um seine Gegner zu kontrollieren, wodurch es die SpeziesManipulator verdient.
Flamara aus der ersten Generation ist das Feuer-Pokémon, das sich mithilfe eines Feuersteins aus Evoli entwickelt. Sein Aussehen basiert auf einer Mischung aus Fuchs und Katze mit orangenem Fell, das an Flammen erinnert. Von diesen hat es auch seinen Namen, der mit dem allen Evoli-Entwicklungen gemeinsamen a endet. Laut Pokédex kann das Pokémon der SpeziesFeuer in seinem Körper Temperaturen von bis zu 1700 °C aufnehmen, was weit mehr ist als jene bei typischen Flammen(en), die zwischen 1000 und 1200 °C liegen. Diese Eigenschaft wird auch in seiner FähigkeitFeuerfänger deutlich, mit der es in Pokémon-Kämpfen die Feuer-Attacken des Angreifers absorbieren und dadurch seine eigenen Feuer-Attacken verstärken kann.
Zwar hat Flamara die höchste Angriffs-Basis alle Evolitionen und sogar die zweithöchste aller Feuer-Pokémon, doch sticht es damit eher negativ hervor: Seine bescheidene Auswahl starker physischerFeuer-Angriffe (der stärkste ist aktuell Feuerzahn) macht die Ausnutzung seines enormen Angriffswertes in Kombination mit STAB schwierig. Auch mit der fünften Spielgeneration wurde dieses Problem nicht behoben, da das Moveset nicht verändert wurde. Da Flamara bereits seit seinem Erscheinen unter dieser Problematik leidet, halten es einige Fans mittlerweile für ein von den Spielentwicklern äußerst ungeliebtes Taschenmonster.
Laut verschiedenen Pokédex-Einträgen dreht sich das Muster auf Quaputzis Bauch langsam und fortwährend, was bei zu langer Betrachtung zu Schwindelgefühlen und Übelkeit führen kann. Ferner lebt es, obwohl seine Beine im Vergleich zu seiner Vorform Quapsel so gut entwickelt sind, dass es als ein „geschickter Läufer“ bezeichnet wird, lieber im Wasser als an Land und ist durch seinen glitschig-feuchten Körper dort nur schwer fangbar.
Das Elektro-PokémonAmpharos existiert seit der zweiten Generation und ist die letzte weiterentwickelte Form von Voltilamm und Waaty. Ebenso wie diese trägt Ampharos, passend zu seinem Typen, eine physikalische Einheit in seinem Namen, nämlich Ampère. Weiterhin basiert es, ähnlich seinen Vorstufen, auf einem geschorenen Schaf, weist aber auch Elemente eines Leuchtturmes auf, von dem der zweite Teil seines Namens abgeleitet ist: Pharos. So hat es dem Pokédex zufolge den Menschen schon seit jeher mit dem Licht aus seiner Schwanzspitze, das sogar vom Weltraum aus sichtbar sein soll, als Leuchtfeuer gedient.
Wenn es um das Psycho-PokémonSomniam aus der 5. Generation geht, steht das Thema Träume stets im Vordergrund: Bereits sein Name leitet sich von somnium, dem lateinischen Wort für Traum, ab. Auch kann es laut Pokédex die Träume anderer fressen, was ihm die Zuordnung zur KategorieTraumfresser und außerdem die gleichnamige Attacke beschert. Diese Eigenschaften und auch sein an einen Tapir angelehntes Aussehen erinnern an Traumato aus der 1. Generation. Grund dafür ist, dass beide Pokémon nach dem Vorbild des japanischen Fabelwesens Baku geschaffen wurden: Dieser wird nicht nur oftmals als Tapir dargestellt, sondern soll laut Mythos Menschen vor Albträumen schützen, indem er diese verschlingt.
Eine Andeutung auf Somniam lässt sich sich im Übrigen bereits in den Spielen der 1. Generation finden: Auf Route 10 wünscht sich eine Trainerin ein rosa Pokémon mit Blumenmuster. Zwar ist unklar, ob dieser Wunsch bereits damals von den Spielentwicklern selbst kam, 14 Jahre später haben sie ihn jedenfalls erfüllt.
Fiffyen ist ein Unlicht-Pokémon der dritten Spielgeneration, das sich auf Level 18 zu Magnayenweiterentwickelt. Beide Pokémon sind sehr beliebt bei Team Aqua und Team Magma, den finsteren Gruppierungen der Hoenn-Region. Fiffyens Design orientiert sich an einem Hund bzw. einer Hyäne mit schwarzem Fell. Auch sein Name setzt sich in vielen Sprachen aus zumindest einem dieser beiden Tiere zusammen. So auch im Deutschen, wo er aus Fiff(y), einem typischen Hundenamen, und (h)yen(a), dem englischen Wort für Hyäne, zusammengesetzt wurde. Passend zu den Attributen einiger Hyänenarten verlässt sich auch Fiffyen bei der Jagd nach Beute auf seine Ausdauer – laut Pokédex bedroht es seine Gegner und läuft ihnen so lange hinterher, bis es erschöpft ist – weshalb es passend dazu auch fünf Sterne beim Ausdauer-Wert des Pokéathlons hat. Sollte es jedoch dazu kommen, dass sich die Beute widersetzt oder zurückschlägt, gibt Fiffyen sofort klein bei und flieht, seiner FähigkeitAngsthase entsprechend.
Relaxo ist ein aus der ersten Generation stammendes Normal-Pokémon, dessen Bequemlichkeit schon an seinem Namen deutlich wird: „relaxo“ bedeutet im Lateinischen „ich entspanne“ – und viel mehr macht Relaxo meist auch nicht. Laut mehrerer Pokédexeinträge lebt es nach einem Essen-Schlafen-Essen-Rhythmus und wird kontinuierlich dicker. Sein Schnarchen oder auch das Grummeln seines Magens werden oft fälschlicherweise für seinen Ruf (
) gehalten. Da sich Relaxo nur sehr wenig bewegt und noch dazu überaus zutraulich ist, nutzen Kinder seinen Bauch gerne als Spielplatz.
Relaxos geringe Unternehmungslust wird auch in den Editionen der Hauptreihe aufgegriffen: Dort stellt es oftmals eine Wegblockade dar, die dem Protagonist das Vorankommen temporär erschwert – etwa in der ersten und zweiten Generation. Der einzige Weg an Relaxo vorbei führt häufig über die Melodie der Pokéflöte oder einen vergleichbaren Klang, durch den es sich in seinem Schlaf gestört fühlt und angreift. Da Relaxo im hohen Gras generell nicht angetroffen werden kann, ist diese Begegnung oftmals die einzige Gelegenheit, seinem Team ein Exemplar hinzuzufügen. Seit der vierten Generation kann man alternativ dazu allerdings auch die VorentwicklungMampfaxo mit viel Liebe trainieren.
Im Anime hat Relaxo seinen ersten Auftritt in der Folge „Relaxo im Tiefschlaf“, in der es in der Mitte eines Flusses schläft. Dass ein anliegendes Dorf dadurch über kein Wasser mehr verfügt, ist keine böse Absicht seinerseits, und nachdem Ash und seine Begleiter es mithilfe eines alten Hippies aufwecken können, schlurft es davon, um sich einen neuen Schlafplatz an einem friedlicheren Ort zu suchen. In „Der Fruchtdieb!“ fängt sich auch Ash auf den Orange-Inseln ein Exemplar, das ihn in einigen wichtigen Kämpfen unterstützt. Später übergibt er dieses Professor Eich, holt es aber hin und wieder in sein Team zurück.
Sein Name leitet sich von Wonne und (Chan)eira ab und es basiert, genauso wie Chaneira und Heiteira, auf einem Ei. Eier gelten in vielen Kulturen als Symbol des Lebens, worauf die hohen KP-Basispunkte der Pokémon zurückzuführen sind: Die letzte Entwicklungsstufe Wonneiras, Heiteira, hat, dicht gefolgt von seiner Vorentwicklung Chaneira, die höchsten KP-Basispunkte aller Pokémon, deshalb hat Wonneira die höchsten KP-Basispunkte aller Baby-Pokémon. Als Lebensträger können Eier aber auch die Begründung für die Heilkräfte der Entwicklungsfamilie sein, was sich zum Beispiel an ihrem Attackenset, wie bei der SpezialattackeWeichei oder in Attacken wie Heilung oder Heilwoge, oder auch in den FähigkeitenInnere Kraft und Heilherz zeigt. Ihre niedrigen Verteidigungswerte sind dabei auf die dünnen Eierschalen zurückzuführen, welche sehr zerbrechlich sind.
Im Anime hat Rocko ein Wonneira, das aus einem Ei schlüpfte.
Letztendlich entwickelte es sich zu Chaneira, um kranken Pokémon zu helfen.
Formeo ist ein Normal-Pokémon der dritten Generation. Es basiert auf einer Wolke und kann als solche – wie sein Name bereits andeutet – verschiedene Formen annehmen: Bei Sonnenschein zeigt es sich als weiße Schönwetterwolke, verdunkelt sich, wenn es regnet, und legt bei Hagel eine grüne Färbung an den Tag, die für heftige Hagelgewitter typisch(en) ist. Mit seinem großen Kopf, der als Sonne, Tropfen oder Hagelkorn die aktuelle Witterung verdeutlicht, erinnert es außerdem an einen japanischen Talisman namens Teru teru bōzu, der benutzt wird, um – je nach Bedarf – heiteres oder trübes Wetter zu erbitten.
Wie eine echte Wolke auch unterliegt Formeo, dessen Moleküle wie Wasser sind, jedoch nicht nur dem Einfluss des Wetters, sondern kann dieses auch selbst verändern. Dazu erlernt es auf Level 30 die AttackenSonnentag, Regentanz und Hagelsturm. Diese lassen sich außerdem gut mit seiner ehemaligen SpezialattackeMeteorologe kombinieren: Der Angriff verdoppelt bei Wettereffekten nicht nur seine Stärke, sondern ändert – wie Formeo auch – seinen Typ. Dem wechselhaften Pokémon ist somit fast immer der STAB sicher; lediglich Sandstürme deckt es weder mit Attacken noch Formen ab: Solche werden nämlich von Winden verursacht und haben mit Wolken nichts zu tun.
Galagladi erinnert in vielerlei Hinsicht an einen Schwertkämpfer; passend dazu setzt sich sein Name aus den Begriffen galant und gladius zusammen. Weiterhin besitzt es mit einem Basispunkt von 125 eine überdurchschnittlich hohe Angriffs-Basis und führt mit den Klingen an seinen Armen, mit denen es dem Pokédex zufolge meisterhaft umgehen kann, Attacken wie Laub-, Zorn- oder Psychoklinge ein. Erstere kann Galagladi übrigens als eines von nur zwei Pokémon, die nicht dem TypPflanze angehören, erlernen.
Sichlor ist ein KäferFlug-Pokémon der 1. Generation. Es basiert auf einer Gottesanbeterin und zeichnet sich, laut Pokédex, zum einen durch seine Schnelligkeit und zum anderen durch die scharfen Sensen aus. Dies schlägt sich nicht nur in den Basispunkten nieder, dort sind der Angriff und die Initiative am höchsten, sondern auch in seinem Namen. So leitet sich der japanische Name von dem englischen Wort strike ab und sowohl der deutsche als auch der englische Name nehmen Bezug auf die Sensen des Mantis-Pokémon; die Sich(e)l (im Deutschen), bzw. scythe (im Englischen).
SichlorsAnime-Debüt war aber bereits in der 1. Staffel, in der Folge Duell in Dark City, in der es um eine Rivalität zwischen zwei inoffiziellen Arenen geht und in der die Wirkung der Farbe Rot auf Sichlor gezeigt wird. Nachdem das Mantis-Pokémon Ketchup in die Augen bekommt, nimmt es alles in roter Farbe wahr, was dazu führt, dass es aggressiv wird und es ihm unmöglich ist zwischen Freund und Feind zu unterscheiden.
Demeteros' Name leitet sich von Demeter ab, der griechischen Göttin der Fruchtbarkeit und Ernte. Dazu passend beherrscht es einige mächtige erdbezogene Attacken wie Erdbeben, Sandsturm, Geofissur und Hammerarm. Auch seine Fähigkeiten, etwa Sandgewalt, fügen sich in dieses Bild ein. Der Pokédex verrät, dass an Orten, an denen der „Herr des Ackerbaus“ auftaucht, meist mit einer besonders fruchtbaren Ernte zu rechnen ist.
An sich basiert sein Design auf dem japanischen Äquivalent zu Demeter, Inari. Auch, wenn Demeteros nur dann am Schrein der Ernte auftaucht, wenn der Protagonist gemeinsam mit Boreos und Voltolos im Team vor diesem steht, und es so in gewisser Weise als Anführer des Trios gesehen werden kann, lässt sich diese Beziehung nicht zwischen den Vorbildern der japanischen Mythologie (Boreos basiert auf Fujin, Voltolos auf Raijin) feststellen.
In Pokémon Schwarz und Weiß kann man Kyurem nach Abschluss der Hauptstory in der Riesengrotte begegnen. Diese befindet sich nahe der Stadt Tessera, in der man sich eine Sage über das Legendäre Pokémon erzählt. Sie besagt, dass sich Kyurem im Inneren eines Meteors befunden habe, der einst bei Tessera eingeschlagen ist. Seitdem, so heißt es, ziehe es des Nachts durch die Straßen, um Menschen und Pokémon zu verschlingen.
Arkani wird von den Menschen aber vor allem wegen seiner Anmut, seines schönen Fells und seines majestätischen Bellens verehrt. Alle diese Eigenschaften, sowie sein Aussehen, treffen auch auf einen Shisa(en), ein hundeartiges Fabelwesen der chinesischen Mythologie, zu, das eindeutig das Vorbild für ArkanisDesign, und der Grund für seine Spezieslegendär ist. Sein Name setzt sich aus den beiden Wörtern arkan und canis zusammen, was in etwa geheimnisvoller Hund bedeutet.
Sandan ist das erste im Nationaldex aufgeführte Boden-Pokémon und die Vorstufe von Sandamer. Passend zu seiner ArtMaus und seinem Typ lebt Sandan vorwiegend in trockenen, sandigen Gefilden, was auch im Einklang mit seiner Namensgebung, bei der zweimal das Wort Sand aneinandergereiht wurde, steht. Das Design des fast in jeder Region zu findenden Pokémon ist außerdem stimmig an eine Spitzmaus bzw. ein Gürteltier angelehnt. Wie letztgenanntes Tier ist auch Sandan laut Pokédex dazu in der Lage sich in gefährlichen Situationen, wie bei seiner AttackeEinigler, zusammenzurollen und so feindlichen Pokémon zu entkommen. Diese Technik wird von Sandan aber auch zum Angriff mithilfe von Walzer und Gyroball benutzt. Beides spiegelt sich auch in den Statuswerten des Pokémon wieder, da Angriff und Verteidigung zusammen mit KP seine stärkeren Werte bilden. Für ein Basis-Pokémon sind diese außerdem vergleichsweise hoch.
Das GeistGift-PokémonAlpollo stammt aus der 1. Generation und besteht zur Gänze aus Gas. Verschiedene Pokédexeinträge aus den Spielen verraten weitergehende Details über seinen Körper: So soll es aus einer anderen Dimension stammen, was es dazu befähigt, durch Wände zu schweben. Seine Hände rufen bei Berührung endloses Schaudern hervor, und sollte eines seiner Opfer gar von seiner Zunge abgeschleckt werden, verliert es sofort alle Lebenskraft. Alpollo nutzt diese Eigenschaften, um seinen Opfern bewusst Schaden zuzufügen, wobei düstere Attacken wie Hypnose, Groll, Horrorblick, Nachtnebel und Abgangsbund seine Unbarmherzigkeit noch zusätzlich unterstreichen. Auf Alpollos Stärken verlassen sich in den Editionen mehrere berühmte Trainer, wie etwa Agathe von den Top Vier, Arenaleiter Jens aus Teak City sowie seine Kollegin Lamina aus Herzhofen.
Dass jedoch nicht alle Alpollo finstere Absichten verfolgen, bekommen die Helden des Anime rund um Ash Ketchum in der Episode „Der Terror-Turm“ zu spüren. Ebendort lässt ein Exemplar der Reisegruppe zusammen mit seiner WeiterentwicklungGengar nämlich zwar den Boden unter den Füßen wegbrechen und einen Kronleuchter auf sie herabfallen, tut dies aber ohne böse Hintergedanken und nur, um sich zu amüsieren. Die beiden Taschenmonster genießen das Spektakel und freuen sich gemeinsam mit Nebulak darüber. Am Ende der Folge entscheidet sich das Alpollo aber dazu, sich Ash anzuschließen. Die beiden reisen allerdings nicht lange gemeinsam, da sein neuer Besitzer Alpollo an ArenaleiterinSabrina verschenkt, die durch die gute telepathische Verbindung zu diesem zum ersten Mal seit langer Zeit lachen muss. Ash erhält dafür letztendlich den Sumpforden.
Wilde Safcon sind häufig in Wäldern wie dem Vertania-Wald anzutreffen. Dort äußert sich ein Käfersammler, Safcon sei cool, weil es kämpfe, indem es sich verteidige; eine Ansicht, die wohl kaum ein Spieler teilen kann. Denn von sich aus erlernt das Kokon-Pokémon nur Härtner und beherrscht auch nur diese eine Attacke, wenn man es in freier Wildbahn fängt. Man muss es also aus einem Raupy entwickeln, damit es mit dessen Tackle überhaupt Schaden anrichten kann. Eine Problematik, die auch im Anime in Die Herausforderung aufs Korn genommen wird, als Ash sein Exemplar gegen das des Samurai-Käfersammlers antreten lässt: Es kommt zu einem überaus langweiligen Kampf, bei dem niemand gewinnen kann, weil beide Käfer sich nur gegenüberstehen und immer härter werden. Offensiver geht es da in der Folge Die Arena von Azalea City! zu, in der ArenaleiterKai sein Safcon gegen Ash in den Ring schickt. Dieses zeigt sich besonders agil und springt flink umher, um auszuweichen oder anzugreifen. Es stellt allerdings dadurch, dass es sich überhaupt bewegt, eine große Ausnahme unter den Safcon dar: Diese bewegen sich eigentlich nahezu nie und warten – so der Pokédex – stattdessen geduldig ihre Entwicklung ab.
Der Name dieses auf einer fliegenden, roten Feuerameise basierenden Pokémon setzt sich aus den Begriffen Schere und ferox zusammen. Alternativ zu ferox wird auch der Begriff Oxid genannt, welcher sich vor allem auf die rötliche Farbe von Eisenoxid bezieht.
Seinen ersten Auftritt im Anime hat Scherox in der Episode Verkabelter Pokémon-Kampf, in welcher es, wie auch in zahlreichen weiteren Episoden, als äußerst schnelles Pokémon dargestellt wird. Tatsächlich aber ist seine Initiative-Basis deutlich niedriger als die von Sichlor, da es aufgrund der Metallschicht nicht mehr fliegen kann und doppelt so schwer geworden ist. Auch im Pokéathlon erreicht es in der Kategorie Tempo eine Maximalleistung von lediglich zwei Sternen.
Der Name Impoleons kommt von Imperator und Napoleon Bonaparte, was auch die Spezies Kaiser erklärt. Aber nicht nur das, sondern auch der „Dreizack“, der von seinen Schnabel ausgeht spielt dabei eine Rolle, denn er symbolisiert Poseidon, den Gott des Meeres aus der griechischen Mythologie.
Das GeistFeuer-Pokémon Lichtel entstammt der 5. Generation. Sein Name leitet sich von Licht und Wichtel ab und sein Aussehen basiert auf einer Kerze. Als solche bildet es den Anfang einer dreistufigen Entwicklungskette, die fortgeführt mit Gaslampe Laternecto und dem Kronleuchter Skelabra immer raffinierte Leuchtkörper hervorbringt. Ursprünglich war Lichtels Erscheinung dabei nach Angaben der Spielentwickler primitiver angelegt: Es sollte ein offenes Feuer darstellen und erst mit der Entwicklung zu Laternecto eine Kerze werden.
Lichtels Design als Kerze wird an verschiedenen Stellen umgesetzt: So kann es Rauch erzeugen und erlernt Smog und mit Dunkelnebel als einziges Feuer-Pokémon auch eine Eis-Attacke. Zudem trifft man es ausschließlich im Turm des Himmels an, was an Grabkerzen erinnert, aber auch zu seinem Geist-Typ passt.
Wie In-Game-Pokédex und auch der Ash Ketchums thematisieren, hat Lichtel die Fähigkeit, Menschen ihre Lebensenergie abzusaugen. Diese nutzt es auch bei seinem ersten Anime-Auftritt in Schrecken ohne Ende im Anwesen der Lichtel!, wo vier Lichtel scheinbar Team Rocket helfen. So können sie das Trio ihrer Lebensenergie berauben und versuchen es letztendlich in die Welt der Geister zu schicken. Einen weiteren Auftritt hat Lichtel in der FolgeErklimm den Turm des Erfolges!: Dort findet ein Wettrennen mit Lichtel-Kerzen statt; Stefan erhält aber versehentlich ein echtes Lichtel, welches die Kerzen der Konkurrenten auspustet und ihm so zum Sieg verhilft.
Maracamba ist sehr musikalisch: So tanzt es dem Pokédex zufolge, um Fressfeinde zu vertreiben, und erzeugt dabei Laute, die dem Klang von Rumbarasseln ähneln. Entsprechend setzt sich sein Name aus Maracas und dem Ausruf ¡Ay, caramba!(en) zusammen. Dieses musikalische Talent möchte sich im Anime ein Trainer namens Tobi zunutze machen; In der EpisodeEin Maracamba-Musical!, in der Maracamba debütiert, möchte Tobi mit drei Exemplaren des Kaktus-Pokémon an einem Musical teilnehmen.
Das PsychoFlug-PokémonXatu stammt aus der 2. Generation und besitzt die SpeziesMystik. Da es von Natur aus sehr in sich gekehrt ist und meist wenig anderes tut, als den ganzen Tag über den Lauf der Sonne zu beobachten, halten es manche Menschen – vor allem Südamerikaner – für den Abgesandten aus einer anderen Welt, der laut Pokédex mit seinem rechten Auge in die Zukunft und mit dem linken in die Vergangenheit sehen kann. Diese Eigenschaft macht es sich auch in Kämpfen zunutze, indem es unter anderem Attacken wie Seher wirken lässt, um seinen Gegnern in der nahen Zukunft zu schaden.
Doch nicht nur in der Welt der Menschen hat Xatu den Ruf, ein Wesen mit übernatürlichen Kräften zu sein: So muss man es in Pokémon Mystery Dungeon - Team Rot und Blau im Verlauf der Hauptgeschichte in der Riesenschlucht aufsuchen, um von ihm wichtige Details über einen Meteoriten zu erfahren, der die gesamte Pokémon-Welt bedroht. Zudem sendet es die Protagonisten per Teleport in den finalen Dungeon Himmelsturm. In den Nachfolgerspielen besitzt es dagegen die Xatu-Begutachtung in Schatzstadt, bei der man geheimnisvolle Boxen auf ihren Inhalt prüfen lassen kann.
Im Anime werden drei Xatu in ihrer Debüt-Episode „Die Xatu und die Zukunft“ von Meteorologin Clarissa hauptsächlich für die ganz praktische Aufgabe genutzt, das Wetter vorherzusagen. Hier zeigt sich anhand ihrer teils falschen Vorhersagen allerdings, dass auch Xatu nicht unfehlbar sind. Als ein Exemplar später außerdem einen Blick in Jessies Vergangenheit wirft, wird klar, dass Xatu durch zu verwirrende Visionen ebenfalls überfordert und außer Gefecht gesetzt werden können.
. Dieser soll der menschlichen Sprache ähneln, wenngleich niemand ihn zu verstehen vermag. Zur Kommunikation nutzt Rossana laut Pokédex auch eher seinen Körper, indem es rhythmisch die Hüften schwingt und so alles um sich herum in seinen Bann schlägt. Trotz solch aufreizender Bewegungen weiß das immer weiblicheRossana, wie seine FähigkeitDösigkeit zeigt, aber mit dem anderen Geschlecht eigentlich nur wenig anzufangen. Paart man es jedoch mit einem Männchen der Ei-Gruppe Humanotyp, erhält man sein in der zweiten Generation eingeführtes BabyKussilla. Beide Pokémon, welche die einzigen Vertreter der TypkombinationEisPsycho sind, nutzen ihre markanten Lippen, um Gegner mit ihrer SpezialattackeTodeskuss in Tiefschlaf zu versetzen.
Laut offizieller Angaben Nintendos basiert Rossanas Aussehen auf der Yamauba, einer hässlichen Berghexe, und soll vor allem aber den nach ihr benannten Modetrend parodieren, bei dem sich Mädchen ihre Gesichter erst stark bräunen, um dies dann mit viel heller Schminke an Augen und Mund und gelb gefärbten Haaren zu kontrastieren. Eine afroamerikanische Schriftstellerin(en) jedoch sah darin die rassistische Blackface-Darstellung von „Negern“ und erwirkte vor Gericht ein Verbot des Designs. Zur Änderung gezwungen färbte Game FreakRossanas Haut dauraufhin violett und ältere Episoden wurden in den USA gebannt; darunter auch Rossanas Debüt-Episode Rossanas Odyssee, in der es als Gehilfe des Weihnachtsmanns auftritt.