Das legendäre Pokémon Latios tritt hauptsächlich in den Farben Blau und Weiß auf. Der obere Teil des Körpers, ist länglich, besteht aus Hals und Kopf und ist weiß. Auf der vorderen Seite des Kopfes sind zwei Augen mit roter Iris zu sehen. Das Gesicht wird von einer blauen Färbung mit weißem Fleck in der Mitte geschmückt, die von der Stirn über die Augen bis zum Mund verläuft. Auch besitzt das Pokémon zwei längliche Ohren, deren Enden leicht ausgefranzt sind. Mittig des Körpers sind zwei kurze, weiße Arme mit blauen, ovalen Händen, die jeweils drei weiße Krallen besitzen, zu erkennen. Darunter befindet sich der blaue Unterkörper mit einer roten Dreiecksmusterung auf der Bauchseite, deren Form parallel zur Grenze der blauen Körperhälfte zu der weißen verläuft. Des Weiteren besitzt Latios zwei blaue, schmale Extremitäten auf der Hinterseite mit je fünf Zacken an den Enden, und zwei blaue, spitze Flügel auf dem Rücken, welche an die Flügel eines Düsenjets erinnern.
Bei Latios‘ Entwicklung zu Mega-Latios färbt sich der blaue Teil des Körpers violett. Die Arme und die Flügel vereinen sich zu einem kräftigeren Konstrukt. Die nun größeren, breiteren Flügel sind waagerecht nach links und rechts ausgerichtet und am Ansatz durch einen ovalen Bau verstärkt. Auf diesem befindet sich vorne eine kleine Färbung in Form eines Dreiecks, hinten sind je drei weiße Krallen zu sehen. Auch die Füße und Ohren von Latios werden länger, das Gesicht allgemein schmaler, der vorher runde, weiße Fleck besitzt nun eine dreieckige Form.
In der schillernden Form ist die sonst blaue Färbung von Latios minzgrün, das Muster auf dem Bauch, sowie die Iris sind orange. In der Mega-Form ist das Pokémon an den sonst violetten Bereichen grasgrün.
Attacken und Fähigkeiten
Wie die meisten legendären Pokémon ist auch Latios überdurchschnittlich stark. Besonders herausstechend sind seine Schnelligkeit und seine offensiven Fähigkeiten, die besonders bei speziellen Attacken zur Geltung kommen. So greift das Äon-Pokémon seine Gegner Hauptsächlich mit Psycho-Attacken, wie Psychokinese oder Scheinwerfer, oder Attacken des Typ Drache, wie Feuerodem oder Drachenpuls an. Dieses Pokémon ist besonders friedliebend, was es durch einige Statusattacken, wie Heilopfer und Heilwoge zum Ausdruck bringt, welche es einsetzt, um andere Pokémon zu heilen.
Latios besitzt die Fähigkeit Schwebe. Diese schützt es vor Attacken des Typs Boden und schädlichen Veränderungen des Untergrunds.
Hintergrundgeschichte und Legendenstatus
Latios ist ein Legendäres Pokémon, das in den Sagen der Hoenn-Region auftaucht. Es ist ein ruhiges Pokémon, hasst Kämpfe und versucht stets Konflikten aus dem Weg zu gehen. Latios ist zudem sehr intelligent und dadurch in der Lage, die menschliche Sprache zu verstehen, mittels Telepathie die Aufenthaltsorte und Emotionen anderer wahrnehmen und Gesehenes in den Kopf seiner Feinde zu projizieren. Außerdem kann dieses Pokémon schneller als ein Flugzeug fliegen, indem es seine Vorderbeine einklappt und so den Luftwiderstand verringert.
Latios ist unzertrennlich mit seinem Gegenstück Latias verbunden. Taucht ein Exemplar auf, ist sein Gegenstück im Regelfall nicht merklich weit von ihm entfernt. Zudem stehen beide in einem engen Verhältnis zu diversen Item, allen voran ein Stein namens Seelentau. Dieser Stein ist die kristallisierte Form der Lebensessenz von Latias und Latios. Er besitzt die Macht, die in ihnen schlummernden Fähigkeiten zu aktivieren und es heißt sogar, dass diese Pokémon ohne den Stein nicht existieren könnten. Ein solcher Seelentau soll sich auf der Insel im Süden im äußersten Süden Hoenns befinden. Auf diesem winzigen Eiland sind mindestens ein Paar von Latias und Latios beheimatet. Diese Pokémon erzeugen einen mysteriösen Schleier um das Eiland und sorgen dafür, dass diese kleine Insel vollkommen von der Außenwelt abgeschottet ist. Menschen können diesen Schleier nämlich aus eigener Kraft nicht passieren. Aus diesem Grund haben die Insel lediglich sehr wenige Menschen jemals betreten. Zudem wissen nur äußerst erfahrene Seeleute, wie man überhaupt Kurs auf diese vermeintlich verlassene Insel nehmen kann.
Latias und Latios stehen beide in unmittelbarem Zusammenhang mit den Themen Traum und Erinnerung. So steht beispielsweise im Zentrum der Insel im Süden ein Stein mit der Inschrift „Alle Träume sind nur eine andere Realität. Vergiss das nicht...". Beim Betreten der Insel bekommt zudem der Protagonist eine Vision, in der ihm telepathisch mitgeteilt wird, dass diejenigen, deren Erinnerungen langsam verblassen, diese in ihrem Herzen bewahren sollen. Aber auch an anderen Orten, die eine starke Nähe zu Träumen und Erinnerungen haben, wie zum Beispiel die Traumbrache in der Einall-Region, wurden diese beiden Pokémon bereits gesichtet.
Beide Pokémon haben sich oft aus Furcht bislang nur sehr wenigen Menschen gezeigt. Sie verhalten sich im Regelfall zunächst bedeckt und beobachten einen Menschen erst lange Zeit, bevor sie sich entscheiden, sich diesem zu offenbaren. Haben sie aber erst einmal Vertrauen zu einem Menschen gefasst, sind sie diesem äußerst loyal. Ein Zeichen dafür ist die legendäre Äon-Flöte. Wenn ein Mensch reinen Herzens auf dieser spielt, sollen Latias bzw. Latios zu diesem eilen. Ein besonderer Vertrauensbeweis ist dabei, wenn sie diese Person auf ihren Rücken steigen lassen und mit ihr umher fliegen.
Latios basiert vermutlich auf einer Mischung aus Greif, Düsenjet und den Äonen aus dem Gnostizismus. Äonen sind immaterielle Wesen, die immer in Paaren mit jeweils einem männlichen und einem weiblichen Teil von Gott geschaffen werden. Äon ist zudem griechisch für Ewigkeit.
Nach der Liga sieht sich die Mutter die Sondermeldung im Fernsehen an. Danach fragt sie nach einer Farbe. Wählt man blau, wird es danach irgendwo in Hoenn erscheinen., Event-Verteilung
Fett hervorgehobene Attacken erhalten einen Typen-Bonus, bei kursiv geschriebenen Attacken bekommen die Entwicklungen und/oder alternativen Formen einen Typen-Bonus.
Fett hervorgehobene Attacken erhalten einen Typen-Bonus, bei kursiv geschriebenen Attacken bekommen die Entwicklungen und/oder alternativen Formen einen Typen-Bonus.
LATIOS kann seinem Feind ein Bild von etwas, das dieser einmal gesehen hat, in den Kopf projizieren. Dieses POKéMON ist intelligent und es versteht die menschliche Sprache.
LATIOS schüttet nur seinem TRAINER gegenüber sein Herz aus. Dieses POKéMON fliegt schneller als ein Flugzeug, indem es seine Vorderbeine einklappt, um den Luftwiderstand zu verringern.
Latios kann seinem Gegenüber ein Bild von etwas, das es einmal gesehen hat, in den Kopf projizieren. Dieses Pokémon ist intelligent und es versteht die menschliche Sprache.
Latios schüttet nur seinem Trainer gegenüber sein Herz aus. Dieses Pokémon fliegt schneller als ein Flugzeug, indem es seine Vorderbeine einklappt, um den Luftwiderstand zu verringern.
Pokémon der Klasse Äon. LATIAS sind weiblich, LATIOS männlich. Sobald sie die Gegenwart eines Menschen oder eines Gegners wahrnehmen, nutzen sie die Licht brechende Eigenschaft ihres Gefieders, um sich unsichtbar zu machen. Über Telepathie kommunizieren sie mit ihren Artgenossen. Obwohl sie sich in großen Herden bewegen, bekommt man sie nur selten zu Gesicht. Sie bilden eine Kombination der Typen Drache und Psycho.
Latias und Latios sind Pokémon der Kategorie Äon und gehören dem Typ Drache/Psycho an. Das rote Latias ist weiblich, das blaue Latios ist männlich. Legen sie ihre Arme an, werden sie noch aerodynamischer und können schneller fliegen als Düsenjäger. Die Attacke „Stahlflügel“ führen sie gemeinsam aus.
Latios debütierte zusammen mit Latias in Pokémon Heroes. Beide leben in der Stadt Alto Mare und gelten als deren Beschützer. Eines Nachts versuchen Oakley und Annie die beiden zu fangen, jedoch beschützt Latios seine Schwester, damit sie fliehen und Ash und Co. von dem Überfall erzählen kann, während es selbst gefangen wird. Später kann es noch befreit werden, allerdings stirbt es kurz darauf, als es sich opfert, um Alto Mare vor einer Flutwelle zu schützen.
In der Staffel erschien Latios am Ende der 13. Staffel während des Halbfinals der Pokémon-Liga. Nachdem Ash erst beim 4. Anlauf Tobias' Darkrai besiegen kann, kommt dessen Latios zum Einsatz. Ashs letztes Pokémon, Pikachu, holt gegen Latios nach hartem Kampf ein Unentschieden, jedoch bedeutet dies gleichzeitig Ashs Niederlage, da Tobias noch vier gesunde Pokémon hat.
Bilder
Sprites und 3D-Modelle
Warnung
Die verlinkten Seiten verursachen aufgrund der vielen animierten Grafiken und der damit verbundenen Seitengröße sehr viel Traffic.
Bianca hat sehr viel Kontakt mit Latios und Latias.
Die Kampfmusik von Latios ist dieselbe wie die von wilden Pokémon. Das ist auch bei Celebi, Latias, Cresselia und Shaymin der Fall. In HGSS ist dies ebenfalls bei Arktos, Zapdos, Lavados und Mewtu so.
Latias und Latios sind die ersten Legendären Pokémon, welche ein Geschlecht haben. Dennoch können sie, wie die anderen Legendären Pokémon auch, keine Eier legen bzw. brüten.
Wenn Latios vor der 7. GenerationSeelentau als Item trägt, beträgt sein Maximal-Gesamtwert 2223, welcher sogar den Gesamtwert von Arceus (mit 2139) übertrifft. Es kann dann allerdings nicht in der Kampfzone benutzt werden.
Im Anime gehört Latios zu den wenigen Legendären Pokémon, die von Pokémon-Trainern gefangen, trainiert und im Kampf eingesetzt wurden.
Mega-Latios und Mega-Latias können Spitzenfluggeschwindigkeiten von bis zu Mach 4 erreichen und gehören somit zu den schnellsten Pokémon überhaupt, wodurch sie es selbst mit Flugzeugen aufnehmen können.
Mega-Latios und Mega-Latias unterscheiden sich optisch neben ihrer unterschiedlichen Körpergröße nur darin, dass Mega-Latios eine rote und Mega-Latias eine gelbe Iris besitzt.
Außerdem haben beide völlig unterschiedliche Kampfbewegungen.
Die Mega-Entwicklung von Latios und Latias waren durch Hacks bereits in Pokémon X und Y bekannt, jedoch sind die Mega-Steine nicht im normalen Spielverlauf erhältlich.
Somit sind sie die einzigen zwei Mega-Entwicklungen, die zwar in Pokémon Omega Rubin und Alpha Saphir eingeführt wurden, aber dennoch mit X/Y kompatibel sind.
Latios schließt sich in ΩR dem Spieler freiwillig und ohne Kampf an, im Gegensatz zu den Legendären Pokémon Xerneas und Yveltal aus X/Y, welche trotz freiwilligem Anschluss zunächst bekämpft und gefangen werden müssen.