Bissbark
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Hauptartwork des Pokémon
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Allgemeine Informationen | |||
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Typ | |||
National-Dex | #508 (vor IX) #0508 | ||
Einall-Dex | #014 (SW) #024 (S2W2) | ||
Alola-Dex | #122 (SM) #152 (USUM) | ||
Galar-Dex | #115 (Rüstungs-Dex) | ||
Fähigkeiten | Bedroher Sandscharrer Rauflust (VF) | ||
Fangen, Training und Zucht | |||
Fangrate | 45 (11.9 %) | ||
Start-Zutraulichkeit | 70 | ||
Geschlecht | 50 % ♂ 50 % ♀ | ||
Ei-Gruppe | Feld | ||
Ei-Zyklen | 15 | ||
EP bis Lv. 100 | 1.059.860 | ||
Erscheinung | |||
Kategorie | Großmut-Pokémon | ||
Größe | 1,2 m | ||
Gewicht | 61,0 kg | ||
Farbe | Grau | ||
Silhouette | |||
Fußabdruck | |||
Ruf |
Bissbark ist ein Pokémon mit dem Typ Normal und existiert seit der fünften Spielgeneration. Es ist die letzte Entwicklungsstufe von Yorkleff und Terribark.
Im Anime besitzt Tramina ein Bissbark.
Spezies
Aussehen und Körperbau
Bissbark basiert wie Terribark auf einem Hund und hat einen dementsprechenden Körperbau. Sein Gesicht ist wie bei seinen Vorentwicklungen mit einem dichten, weißen Fell bedeckt, durch das man nur seine zusammengekniffenen Augen sehen kann. Der obere Teil des Felles besteht aus drei Streifen, die wie bei einem Dreizack angeordnet sind. Seine Ohren sind relativ groß und auf der Innenseite dunkelblau. Der untere Teil des Felles geht in eine Art Mähne über, die den ganzen Rücken bedeckt. Der Rest des Körpers ist von einem dunkelblauem Fell bedeckt, das auch seine Beine einhüllt. Bissbark hat vier Beine, die wie bei seinen Vorentwicklungen jeweils in einer Pfote enden.
Attacken und Fähigkeiten
Bissbark ist zwar ein relativ gemütlich wirkendes Pokémon, kann aber für Fremde zu einem enormen Problem werden, wenn z. B. sein Trainer bedroht wird. Seinen sehr guten Geruchssinn nutzt es mittels Schnüffler aus. Schließlich macht es Gebrauch seines kräftigen Gebisses mit Biss oder Knirscher oder wirft sich Gegnern mit Bodycheck oder Gigastoß entgegen. Dennoch ist es stets hilfsbereit für seine Partner und Freunde, was durch Rechte Hand oder Zuflucht deutlich wird.
Seine pure Anwesenheit ist wie eine Bedrohung, wodurch die Gegner eingeschüchtert werden und schwächer agieren. Sollte es in die Lage eines Sandsturmes kommen, verhält es sich wie ein Sandscharrer und ist umso schneller im Kampf. Die Versteckte Fähigkeit Rauflust von einigen Exemplaren sorgt dafür, dass es selbst Geister-Pokémon treffen kann.
Verhalten und Lebensraum
Bissbark halten sich an besiedelten Gebieten in Feldern oder anderen Gräsern auf. Bissbark werden oft in der Bergwache eingesetzt. Dort lassen sie Menschen auf sich reiten wenn diese in einen Schneesturm geraten. Es selber ist durch sein langes Fell überhaupt nicht von Kälte bedroht. Dadurch kann es die Hilfslosen eine ganze Nacht lang warm halten. Auch bei Missionen auf hoher See wird es oft eingesetzt um Leute zu retten, die dort verunfallt sind. In Alola, einem der Heimatgebiete von Bissbark, hat es mit dem schwülen Klima aufgrund seines enorm warmen Felles deutlich zu kämpfen.
Zucht und Entwicklung
Das Großmut-Pokémon Bissbark ist der letzte Teil seiner dreistufigen Entwicklungsreihe. Es entwickelt sich aus Terribark.
Bei den Pokémon dieser Entwicklungslinie ist eins besonders auffällig: die farbliche Gestaltung des Fells. Was bei Yorkleff zunächst nur eine kleine dunkelblaue Stelle auf dem Rücken ist, bedeckt bei Terribark bereits wie ein Umhang den gesamten Rücken, das Hinterteil und den Nacken. Dort und bei Bissbark färbt sich sogar das Fell des Schweifes dunkelblau. Bissbarks dunkelblaues und im unteren Bereich auch blaugraues Fell ist im Vergleich zu Terribarks ebenfalls deutlich länger, wodurch es mehr vor Kälte durch Schneestürme geschützt ist und so auch Menschen über eine lange Zeit warmhalten kann. Von Stufe zu Stufe wird außerdem die beige Behaarung im Gesicht immer betonter und ausgeprägter, sodass Bissbark am Ende links und rechts von der Schnauze ausgehend lange Barthaare besitzt, welche etwa so lang sind wie sein gesamter Körper. Auch wirken das Aussehen und die Gesichtsausdrücke der drei Pokémon nach und nach immer mutiger, kräftiger und entschlossener, welches sich auch in deren Pokédex-Einträgen widerspiegelt.
Die Entwicklung von Yorkleff zu Terribark erfolgt auf Level 16, zu Bissbark entwickelt es sich nach Erreichen von Level 32.
Zucht und Entwicklung
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Ei
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↳ |
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#0506 Yorkleff
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↳ | #0507 Terribark
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↳ | #0508 Bissbark
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Herkunft und Namensbedeutung
Bissbark vereint Elemente mehrerer Hunde in sich. Der Grundkörper scheint von seinen Vorentwicklungen abgewandelt zu sein, diese basieren wahrscheinlich auf Yorkshire Terrier und Scottish Terrier. Sein Bart und das längere Fell ähneln Shih Tzu oder Malteser. Seine im Pokédex beschriebene Fähigkeit, Menschen aus den Bergen zu retten, erinnert an einen Bernhardiner.
In einigen seiner internationalen Namen findet sich der Namensbestandteil „-land“, dieser mag wohl auf seine Verbindung zu den Terriern hinweisen, da deren Namen vom französischen „terre“ (Erde, Land) abgeleitet wurde. Es könnte jedoch auch von Schottland und eine Anspielung auf Scottish Terrier sein.
Sprache | Name | Mögliche Namensherkunft |
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Deutsch | Bissbark | Biss + bark; Anspielung auf Otto von Bismarck (wegen des Barts) |
Englisch | Stoutland | stout + land oder Scotland |
Japanisch | ムーランド Mooland | 尨 muku + land oder Scotland |
Französisch | Mastouffe | mastiff + touffe de cheveux |
Koreanisch | 바랜드 Baland | bark + land oder Scotland |
Chinesisch | 長毛狗 / 长毛狗 Chángmáogŏu | 長毛 chángmáo + 狗 gŏu |
In den Hauptspielen
Auftritte
In Pokémon Sonne, Mond, Ultrasonne und Ultramond kann der Spieler mit dem PokéMobil-Funk den Bissbark-Detektor dazu nutzen, um auf Bissbark reitend in der Alola-Region nach versteckten Items zu suchen. Dies ersetzt das Itemradar. Darüber hinaus sinkt beim Reiten auf Bissbark die Wahrscheinlichkeit auf wilde Pokémon zu treffen um 50%.
Fundorte
Trainer
Berühmte Trainer
Folgende berühmte Trainer besitzen dieses Pokémon bzw. haben oder hatten dieses Pokémon in ihrem Team:
Trainer | Trainerrang | Spiele | Level |
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Einall | |||
Bell | Trainerin | SWS2W2 | 38 bzw. 63/50 |
Cheren | Trainer | S2W2 | 25-67 |
Norman | Trainer | S2W2 | 50 |
Weitere Trainer
Spiel(e) | Trainer | Trainer- Anzahl |
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SM | Schuldirektorin Fiona • Veteranin Christine | 2 |
Attacken
Durch Levelaufstieg
Folgende Attacken kann Bissbark durch Levelaufstieg oder den Attacken-Erinnerer erlernen:
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Durch TM/TP
Folgende Attacken kann Bissbark durch Technische Maschinen oder Platten erlernen:
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Durch Vererbbarkeit
Folgende Attacken kann Bissbark durch Zucht mit anderen Pokémon erlernen:
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Statuswerte
Statuswerte | AS | Resultierende Werte | |||
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Kraftpunkte | 85
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85
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Angriff | 110
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110
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Verteidigung | 90
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90
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Spezial-Angriff | 45
|
45
| |||
Spezial-Verteidigung | 90
|
90
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Initiative | 80
|
80
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Summe der Artenspezifischen Stärken: | 500 | Level: Wesen: | |||
Vor der 6. Generation betrug die Angriffs-AS von Bissbark 100. |
Basispunkte (FP)
Typ-Schwächen
Wird Bissbark von Attacken dieser jeweiligen Typen angegriffen, wird der Schaden mit dem angegebenen Faktor multipliziert.
Getragene Items
Ein wildes Bissbark kann keine Items tragen.
Pokédex-Einträge
Strategie
- → Hauptartikel: Bissbark/Strategie
Bissbark befindet sich zurzeit im ZU-Tier.
In Spin-offs
Auftritte
Fundorte
Spiel | Fundort | |
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V | SPR | Weltensäule (UG1) (Grünbereich) |
LPTA | Nr. 5 Goldene Straße | |
PMD4 | Eispalast – Westturm E1-E12 | |
VI | LB | Safari-Dschungel S03 (samstags) |
SH | Bronzepfad | |
RBLW | Blütenschauwald | |
PSMD | Elektek das Item Heilsamen in einem Dungeon des Sandkontinents zustellen * | |
VIII | NSNP | Lentil-Labor für Pokémon- und Naturforschung |
Spin-off-Daten
Pokémon Mystery Dungeon
3 %
Pokémon GO
New Pokémon Snap
Im Anime
- → Hauptartikel: Bissbark (Anime)
Bissbark wird zum ersten Mal in der Episode Großes Wiedersehen in Rayono! von Tramina eingesetzt. Während ihres Kampfes gegen Ash im Don-Kampfturnier gilt es als ihr neues „Allerbestes Pokémon“. Gegen Ashs Mebrana erkämpft es sich mit Donnerzahn und Eiszahn einen Vorteil, doch durch eine heftige Hydropumpe wird es schließlich besiegt.
Eine größere Rolle spielt das mit Ashs Miezunder befreundete Bissbark, das ihm als Mentor neue Attacken beibringt. In Ein Schlingel namens Flamiau! sieht man erstmalig, wie es mit dem noch wilden Flamiau in einem verfallenen Haus lebt und von ihm mit Futter versorgt wird. In der Episode Weggeblasen! taucht es erneut auf und man sieht, dass es gemeinsam mit Flamiau unter eine Kanalbrücke gezogen ist. Sein gesundheitlicher Zustand verschlechtert sich zunehmend, was man daran merkt, dass es ständig hustet. Später bricht Bissbark zusammen und Ash trägt Bissbark in das nächste Pokémon-Center. Dort wird es in die Notaufnahme gebracht, doch ist nicht krank oder verletzt. Später verlässt Bissbark das Center und kehrt mit Flamiau unter die Brücke zurück. Als Flamiau aus einem bösen Traum erwacht, ist bissbark verschwunden. Bissbark taucht in Erinnerungen im Nebel! als Geist in Kapu-Kimes Nebel auf und man erfährt nun offiziell, dass es in der letzten Folge, in der es verschwand, verstorben ist. Es wird kurzweilig mit Miezunder wiedervereint und lehrt ihm die Attacke Feuersturm.
Einen größeren Auftritt haben mehrere Bissbark in Eine Schatzsuche im Akala-Stil!. Ash und seine Klassenkameraden befinden sich auf der Insel Akala und nehmen auf dem Rücken der schnüffelnden Pokémon an einer Schatzsuche teil.
Im Manga
Bissbark taucht im Pocket Monsters SPECIAL-Manga erstmalig in VS. Fleknoil, dem dritten Kapitel des Schwarz und Weiß Arcs, in einem Rückblick auf. Dort wird bekannt, dass Bells Vater eines besitzt, mit welchem Schwarz, Bell und Cheren früher das Kämpfen geübt haben, ohne dass Bells Vater es erfahren durfte.
Auch die Arenaleiterin Aloe zählt Bissbark zu ihren langjährigen Partnern, das sie bereits besitzt, seit es ein Yorkleff ist. Ihr Bissbark wird erstmalig in VS. Zurrokex gezeigt, taucht aber erst während VS. Nagelotz physisch auf. Sie setzt es im Kampf gegen Schwarz um den Grundorden ein und kann mit Zuflucht sein Washakwil besiegen. Schließlich geht es nach einem Zen-Kopfstoß von seinem Somniam früher zu Boden als sein Gegner, der durch Bodycheck ebenfalls kampfunfähig wird. Später setzt Aloe es auch gegen das Finstrio und in der Pokémon Liga während Zekrom VS. Reshiram III gegen Team Plasma ein.
Später taucht Bissbark vor allem als PokéMobil-Pokémon auf. Der Kurier Sonne nutzt es beispielsweise, um mit ihm Beeren aufzuspüren. Auch ein Angestellter der Æther Foundation nutzt eines als Reit-Pokémon.
Im Sammelkartenspiel
- → Hauptartikel: Bissbark (TCG)
Von Bissbark existieren momentan sechs verschiedene Sammelkarten, von denen alle in deutscher Variante erschienen sind. Die erste Sammelkarte war das Bissbark mit der Kartennummer 83 aus der Erweiterung Schwarz & Weiß, welche im Mai 2011 erschien.
Alle Pokémonkarten von Bissbark sind Phase 2-Pokémon und entwickeln sich aus Terribark. Sie haben den Typ Farblos inne und besitzen eine Kampf-Schwäche.
Bilder
Sprites und 3D-Modelle
Warnung |
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- → Hauptartikel: Bissbark/Sprites und 3D-Modelle
Artworks
Dieses Pokémon war Pokémon der Woche in der Kalenderwoche 11/2012. |