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Seine Reise ist stark durch seine [[Rivale|Rivalität]] mit seinem Nachbarn und Kindheitsfreund [[Blau Eich|Blau]] geprägt, der ihn immer wieder herausfordert und ihn letzten Endes als amtierender [[Champ]] auf dem [[Indigo-Plateau]] erwartet. Diesen letzten [[Pokémon-Kämpfe|Kampf]] kann [[Rot (Spielcharakter)|Rot]] für sich entscheiden und er wird somit zum neuen Champ [[Kanto]]s ernannt. Der unterlegene Blau hingegen übernimmt den Posten des [[Arenaleiter]]s von [[Vertania City]], welcher nach [[Giovanni]]s Verschwinden vakant wurde. Seine Niederlage gegen Rot hat er nie richtig verkraftet. Dieser zog sich nach seinem Sieg zum Training auf den [[Silberberg]] zurück und überließ die Position als Champ dem bisherigen [[Top Vier|Top-Vier-Mitglied]] [[Siegfried]].
Seine Reise ist stark durch seine [[Rivale|Rivalität]] mit seinem Nachbarn und Kindheitsfreund [[Blau Eich|Blau]] geprägt, der ihn immer wieder herausfordert und ihn letzten Endes als amtierender [[Champ]] auf dem [[Indigo-Plateau]] erwartet. Diesen letzten [[Pokémon-Kämpfe|Kampf]] kann [[Rot (Spielcharakter)|Rot]] für sich entscheiden und er wird somit zum neuen Champ [[Kanto]]s ernannt. Der unterlegene Blau hingegen übernimmt den Posten des [[Arenaleiter]]s von [[Vertania City]], welcher nach [[Giovanni]]s Verschwinden vakant wurde. Seine Niederlage gegen Rot hat er nie richtig verkraftet. Dieser zog sich nach seinem Sieg zum Training auf den [[Silberberg]] zurück und überließ die Position als Champ dem bisherigen [[Top Vier|Top-Vier-Mitglied]] [[Siegfried]].


[[Rot (Spielcharakter)|Rot]] ist als sehr schweigsamer und wenig gesprächiger Charakter bekannt. So schweigt er so gut wie jedes Mal, wenn er angesprochen wird, weswegen er von [[Blau Eich|Blau]] oft aufgezogen wird. Der einzige Satz, den er je gesprochen hat, „''... Worte sind unnötig!''“, lässt durchscheinen, dass er sich mit seinen [[Pokémon]] auch wortlos versteht. Sein beispielloses Talent als [[Pokémon-Trainer]] hat ihm den Status einer "lebenden Legende" eingebracht.
[[Rot (Spielcharakter)|Rot]] ist als sehr schweigsamer und wenig gesprächiger Charakter bekannt. So schweigt er so gut wie jedes Mal, wenn er angesprochen wird, weswegen er von [[Blau Eich|Blau]] oft aufgezogen wird. Der einzige Satz, den er je gesprochen hat, „''... Worte sind unnötig!''“, lässt durchscheinen, dass er sich mit seinen [[Pokémon]] auch wortlos versteht. Sein beispielloses Talent als [[Pokémon-Trainer]] hat ihm den Status einer „lebenden Legende“ eingebracht.
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Version vom 10. März 2021, 01:20 Uhr

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EP-Teiler

Dieser Artikel ist im Zuge der Mission "Schreibe ein AdW zu einem Item deiner Wahl!" von Isso08-15 entstanden.

Jeder aufstrebende Pokémon-Trainer weiß, wie mühselig es sein kann, ein schwaches Pokémon zu trainieren. Oft ist man auf die Taktik angewiesen, sein schwaches Pokémon am Anfang eines Kampfes auszusenden und dann direkt auszuwechseln, damit es Erfahrungspunkte erhält. Abhilfe schafft da ein Item namens EP-Teiler, der genau das tut, was er verspricht – er teilt die im Kampf erhaltenen Erfahrungspunkte auf.

Seine Wirkungsweise hat sich dabei über die Generationen gewandelt. So war er in den ersten Editionen ein Basis-Item, der seine Wirkung bei jedem Kampf entfaltet, solange er im Beutel des Spielers liegt, und die Erfahrungspunkte gleichmäßig auf alle Pokémon im Team des Spielers aufteilt. Von der zweiten bis zur einschließlich fünften Generation wurde der EP-Teiler zu einem tragbaren Item, welches das Pokémon, das ihn trägt, an den gewonnenen Erfahrungspunkten beteiligt, ohne dass es am Kampf teilnehmen muss.

Ab der sechsten Generation wurde das System der Vergabe von Erfahrungspunkten geändert und der EP-Teiler wieder zu einem Basis-Item, welches jedem Pokémon, das nicht aktiv an einem Kampf teilgenommen hat, die Hälfte der Erfahrungspunkte der Kampfteilnehmer weitergibt. Anders als in der ersten Generation ließ sich diese Funktion bis zu den Editionen Ultrasonne und Ultramond beliebig ein- oder ausschalten. Ab Pokémon: Let’s Go, Pikachu! und Let’s Go, Evoli! fehlt der EP-Teiler, seit diesen Spielen erhalten grundsätzlich alle Pokémon im Team Erfahrungspunkte. Diese Änderung ist unter Spielern sehr umstritten, da man dadurch gezwungen ist, Pokémon, die keine Erfahrungspunkte erhalten sollen, auf die PC-Box zu legen.

Rot (Spielcharakter)

"... Worte sind unnötig!"
"... Worte sind unnötig!"

Seit nun über 25 Jahren können Spieler auf der ganzen Welt in die Rolle eines Pokémon-Trainers schlüpfen und Regionen voller Pokémon und anderer Trainer erkunden. Der erste Trainer, der einem diese Möglichkeit gab, heißt Rot und lebt mit seiner Mutter in Alabastia, einer kleinen Stadt in Kanto. Im ebenfalls dort ansässigen Labor von Prof. Eich erhält er von diesem sein erstes Pokémon und begibt sich anschließend auf seine Reise durch Kanto, um alle acht Orden zu erringen und Champ der Pokémon-Liga zu werden.

Seine Reise ist stark durch seine Rivalität mit seinem Nachbarn und Kindheitsfreund Blau geprägt, der ihn immer wieder herausfordert und ihn letzten Endes als amtierender Champ auf dem Indigo-Plateau erwartet. Diesen letzten Kampf kann Rot für sich entscheiden und er wird somit zum neuen Champ Kantos ernannt. Der unterlegene Blau hingegen übernimmt den Posten des Arenaleiters von Vertania City, welcher nach Giovannis Verschwinden vakant wurde. Seine Niederlage gegen Rot hat er nie richtig verkraftet. Dieser zog sich nach seinem Sieg zum Training auf den Silberberg zurück und überließ die Position als Champ dem bisherigen Top-Vier-Mitglied Siegfried.

Rot ist als sehr schweigsamer und wenig gesprächiger Charakter bekannt. So schweigt er so gut wie jedes Mal, wenn er angesprochen wird, weswegen er von Blau oft aufgezogen wird. Der einzige Satz, den er je gesprochen hat, „... Worte sind unnötig!“, lässt durchscheinen, dass er sich mit seinen Pokémon auch wortlos versteht. Sein beispielloses Talent als Pokémon-Trainer hat ihm den Status einer „lebenden Legende“ eingebracht.

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Unlicht

Nachtara – in der NationalDex-Sortierung das erste Unlicht-Pokémon
Nachtara – in der NationalDex-Sortierung das erste Unlicht-Pokémon

Unlicht (Unlicht) ist einer der 18 Pokémon-Typen und wurde ebenso wie der Typ Stahl in der 2. Generation eingeführt, um die in der 1. Generation verhältnismäßig mächtigen Psycho-Pokémon auszubremsen, gegen die seinerzeit aufgrund eines Programmierfehlers nur die schwach besetzten Käfer-Pokemon effektiv vorgehen konnten. In den ersten fünf Generationen existieren 39 Unlicht-Pokémon, 30 davon haben neben diesem noch einen zweiten Typen.

Oftmals wird der Unlicht-Typ mit Bösartigkeit oder Schlechtigkeit in Verbindung gebracht: So gilt das Erscheinen eines Absol als Anzeichen für ein bald eintreffendes Übel, und das Heulen ((
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)) eines Hundemon wird weithin „Ruf des Todes“ genannt. Zudem heißt der Typ selbst im Japanischen あく, was so viel wie böse bedeutet. Auch mehrere Unlicht-Attacken wie Raub, Tiefschlag oder Schmarotzer fügen sich in dieses Bild ein.

Dies ist auch an den Verbrecherteams der Pokémon-Welt nicht vorbeigegangen: So greifen mehrere Mitglieder des Team Rocket während ihres Comebacks in Johto auf Pokémon dieses neuentdeckten Typs wie Kramurx oder Hunduster zurück. Die rivalisierenden Team Aqua und Team Magma setzen Fiffyen und dessen Weiterentwicklung ein und Team Plasma setzt auf die Entwicklungsreihen von Felilou, Ganovil, Gladiantri und Zurrokex. Zwar gibt es konträr dazu mit Melanie, Ulrich und Astor auch elitäre Unlicht-Trainer, doch eine Unlicht-Arena gibt es bisher nicht.

KW40/2013

Pokémon Rumble U

Das Logo des Spiels
Das Logo des Spiels

Das erste Pokémon-Spiel für die Wii U trägt den Namen Pokémon Rumble U und erschien am 15. August in Europa über den Nintendo eShop. Angelehnt an das Spielkonzept seiner Vorgänger Pokémon Rumble für WiiWare und Super Pokémon Rumble für 3DS, steuert man eine Pokémon-Spielzeug-Figur, mit der man gegen andere Pokémon-Spielzeuge kämpfen kann. Darüber hinaus wurde ein anderes Konzept aufgegriffen: In einem sehr frühen Entwicklungsstadium der Pokémon-Serie hieß diese noch Capsule Monsters und es war ursprünglich geplant, Pokémon-Kapseln in Läden (nach dem Vorbild von japanischen Gashapon-AutomatenWikipedia-Icon(en)) kaufen zu können.

Im Gedanken daran beginnt sogar die Handlung des Spiels: Ein Lieferant ist gerade dabei, einem Pokémon-Laden eine frische Lieferung von Pokémon-Spielzeugkapseln zu überbringen, als er über eine merkwürdige schwarze Kapsel stolpert und dadurch viele der Kapseln verloren gehen. Die vier Pokémon Serpifeu, Floink, Ottaro und Pikachu brechen aus ihren Kapseln aus und suchen einen Weg zurück zum Pokémon-Laden. Allerdings ist der Weg von Arealen gespickt, in denen andere verlorengegangene und kampfeslustige Pokémon-Figuren warten, die sich zunächst weigern, den Spieler zu begleiten. Die vier Protagonisten müssen viele Pokémon besiegen, um ihr Team zu vergrößern und schließlich mit den anderen verlorenen Figuren an ihrer Seite zum Laden zurückkehren zu können.

KW46/2013

Illumina City

Illumina City ist eine zentral gelegene Stadt in Kalos und mit Abstand die größte Stadt dieser Region. Aufgrund ihrer Größe existieren sowohl Taxis als auch der Chevrumm-Express, die dem Protagonisten die Erkundung dieser Großstadt gegen ein geringes Entgelt erleichtern. Sie basiert auf ParisWikipedia-Icon, der Hauptstadt FrankreichsWikipedia-Icon, dem Land, auf dem wiederum Kalos basiert. Ihre Darstellung auf der Karte von Kalos erinnert durch seinen dreiteiligen Aufbau an einen Pokéball.

Dominiert wird das Stadtbild von Illumina City vor allem durch die zahlreichen Cafés, die über die ganze Stadt verteilt sind und dem Protagonisten die Gelegenheit bieten, zu verschnaufen und eventuell neue Bekanntschaften zu schließen, zum Beispiel mit der bekannten Schauspielerin Diantha oder dem Visionär Flordelis. Letzerer besitzt sogar ein eigenes Café, das Bistro Flordelis, welches geheim als Hauptquartier von Team Flare fungiert.

Ebenfalls ein zentrales Thema in Illumina City ist der Style. Einrichtungen wie das Maison Très Chique gewähren nur Personen Einlass, die sich in der Großstadt einen Namen gemacht haben. Zu diesem Zweck bietet die Stadt einen nahezu unendlichen Fundus an Aktivitäten, wie das Besuchen des Kunstmuseums, einen Aushilfsjob im Grand Hôtel Pique Faîne, einen kleinen Plausch mit Alba oder das Frisieren seines Coiffwaff.

KW48/2013

Mega-Entwicklung

Lohgock entwickelt sich zu Mega-Lohgock.
Lohgock entwickelt sich zu Mega-Lohgock.

Die Mega-Entwicklung wurde exklusiv in Pokémon X und Y eingeführt und bietet einigen Pokémon die Möglichkeit, während des Kampfes mithilfe eines Mega-Steins ihre Statuswerte, ihre Fähigkeit, ihr Aussehen und in manchen Fällen auch ihren Typen zu ändern, das Pokémon entfacht sein wahres Potential. Da diese Veränderung nur für die Dauer eines Kampfes anhält, stellt die Mega-Entwicklung somit mehr eine Art des Formwandelns als eine „echte“ Entwicklung dar.

Experten auf dem Gebiet der Mega-Entwicklung sind Mr. Mega sowie Connie, die Arenaleiterin von Yantara City, welche dem Protagonisten die Kraft der Mega-Entwicklung anhand ihrer Lucario demonstriert. Elementar wichtig dabei ist der sogenannte Mega-Ring, der am Handgelenk getragen wird. Mr. Mega besitzt nur einen, den er dem Protagonisten schenkt, später stellt sich heraus, dass auch Flordelis, Diantha und sogar Kalem/Serena die Mega-Entwicklung hervorrufen können.

Das erste enthüllte Mega-Pokémon war Mega-Mewtu Y, jedoch wurde es nicht von Anfang an als solches bezeichnet, sondern als „Gestalt des erwachten Mewtu“. Dies bestätigt erneut die Wirkung der Mega-Entwicklung als Entfachung des wahren Potentials eines Pokémons.

KW04/2014

Stahl

„Die Pokémon, die ich einsetze, gehören alle dem Typ Stahl an! Katsching!!! Hast du von diesem Typ schon gehört? Diese Pokémon sind eisenhart, bleiben immer kühl und berechnend und haben einen messerscharfen Verstand!“ -Jasmin
„Die Pokémon, die ich einsetze, gehören alle dem Typ Stahl an! Katsching!!! Hast du von diesem Typ schon gehört? Diese Pokémon sind eisenhart, bleiben immer kühl und berechnend und haben einen messerscharfen Verstand!“ -Jasmin

Der Typ Stahl (Stahl) existiert seit der 2. Generation und war der erste Typ, der nach seiner Einführung von bereits vorher existierenden Pokémon angenommen wurde. Derzeit sind 42 Stahl-Pokémon bekannt, 38 davon haben neben diesem noch einen zweiten Typen.

Auf den ersten Blick scheinen Stahl-Pokémon offensiv zu wenig gebrauchen zu sein, da mit Eis, Gestein und Fee gerade mal drei weitere Typen eine Schwäche und vier eine Resistenz gegen Stahl-Attacken aufweisen. Aber oftmals ist Verteidigung der beste Angriff: Stahl-Pokémon besitzen durch die Bank weg eine hohe Verteidigungs-Basis. Selbst das Stahl-Pokémon mit der niedrigsten Verteidigungsbasis steht bereits auf einer Stufe mit Pokémon wie Chillabell, Hariyama und Gengar und über der Normalform des legendären Deoxys. Außerdem besitzt der Stahl-Typ allein – neben einer Immunität gegen Gift-Attacken – Resistenzen gegen zehn Typen - so viele wie kein anderer.

Abgesehen von Pokémon wie Stollunior oder Klikk, die bereits von der Basis-Form an Stahl-Pokémon sind, gibt es auch einige Nicht-Stahl-Pokémon, die sich in solche entwickeln können. Dies kann auf mehrere Arten geschehen: Entweder durch die Verbindung eines Pokémon mit dem Metallmantel über einen Tausch, ein spezielles Magnetfeld, Erddruck oder das Anlegen der eisernen Schale eines anderen Pokémon.


KW06/2014

Fee

Nehmt euch in Acht, ihr Drachen der Pokémon-Welt!
Nehmt euch in Acht, ihr Drachen der Pokémon-Welt!

Der Pokémon-Typ Fee (Fee) existiert seit der sechsten Generation und wurde in Pokémon X und Y eingeführt, um die langjährige Dominanz der Drachen-Pokémon zu brechen und das Typenkarussell etwas auszubalancieren. Das erste vorgestellte Feen-Pokémon ist Feelinara, eine neue Entwicklung Evolis.

Neben dem Drachen-Typ sind auch Kampf- und Unlicht-Pokémon anfällig gegen den brandneuen Typ — ebenfalls zwei Typen, die vorher nicht gerade viele Schwächen aufwiesen. Die Feen-Pokémon selbst sind gegen die mächtigen Drachen-Pokémon komplett immun, schwächeln aber gegen Gift- und Stahl-Attacken, Typen, die sonst nicht gegen viele andere Pokémon punkten konnten. Somit wirbelt der neue Feen-Typ das Kräfteverhältnis der Typen nochmals ordentlich durcheinander und sorgt für etwas mehr Ausgeglichenheit zwischen den nun insgesamt 18 Typen.

Bisher haben zwar hauptsächlich neue Pokémon aus Kalos wie Dedenne oder Flabébé den Feen-Typ erhalten, doch auch zu den Typen bereits vorher bekannter Pokémon wie Flunkifer oder Guardevoir wurde mit der sechsten Generation der Feen-Typ ergänzt. Auch die meisten Attacken vom Typ Fee wie Mondgewalt und Knuddler wurden in der sechsten Generation eingeführt. Nur wenige Normal-Attacken erhielten in der neuen Generation den Typ Fee.

KW16/2014

Bell

Bell als Assistentin von Prof. Esche im Trailer zu Pokémon Schwarz und Weiß 2
Bell als Assistentin von Prof. Esche im Trailer zu Pokémon Schwarz und Weiß 2

Bell ist eine der zwei Rivalen aus Pokémon Schwarz und Weiß und lebt mit ihren Eltern in Avenitia. Sie beginnt ihre Reise am selben Tag wie der Protagonist und Cheren und erhält genau wie diese ein Starter-Pokémon von Professor Esche. Dabei wählt sie stets das Pokémon, welches dem des Protagonisten vom Pokémon-Typ her unterlegen ist.

Jedoch hat sie am Anfang ihrer Reise eine Auseinandersetzung mit ihrem Vater, der strikt dagegen ist, dass seine Tochter allein durch die Einall-Region reist. Dies geht sogar so weit, dass er sie in Rayono City aufsucht und wieder nach Avenitia zurückbringen will. Erst durch eine Ansprache der ansässigen Arenaleiterin Kamilla kann er überzeugt werden, Bell ziehen zu lassen.

Zwei Jahre nach den Ereignissen in Pokémon Schwarz und Weiß, in den Nachfolgern Pokémon Schwarz 2 und Weiß 2, ist Bell die Assistentin von Professor Esche und überreicht dem Protagonisten dieser Spiele an ihrer Stelle in Eventura City sein Starter-Pokémon. Weiterhin unterstützt sie den Spieler beim Durchqueren des Janusberges und kann ihm per Viso-Caster mitteilen, wie sehr seine Pokémon ihn mögen. Anders als in den Vorgängern kann man im normalen Spielverlauf nicht gegen sie kämpfen, jedoch ist sie eine mögliche Gegnerin im Pokémon World Tournament und kann per Mementolink einmalig herausgefordert werden, wobei sie exakt das Pokémon-Team in den Kampf schickt, welches sie im Vorgänger benutzt hat.

KW30/2015

Matisse

Matisse im Trailer zu Pokémon Schwarz und Weiß 2
Matisse im Trailer zu Pokémon Schwarz und Weiß 2

Matisse ist der Rivale aus Pokémon Schwarz 2 und Weiß 2 und lebt wie der Protagonist mit seiner Familie in Eventura City. Jedoch muss er nicht zwingend Matisse heißen; er ist nach dem Rivalen aus Sinnoh der vierte, den man selbst benennen kann. Er fordert den Spieler sofort, nachdem er sein Starter-Pokémon von Bell erhalten hat, zu einem Pokémon-Kampf heraus. Er wird dabei wie die meisten anderen Rivalen immer das Starter-Pokémon besitzen, welches dem des Protagonisten vom Pokémon-Typ her überlegen ist.

Anders als die anderen Rivalen treibt Matisse auf seiner Reise durch die Einall-Region ein anderes Ziel als die Pokémon-Liga an: Er hegt eine tiefsitzende Verachtung gegenüber Team Plasma, weil das Verbrecherteam seiner kleinen Schwester ihr Felilou entrissen hat. Deswegen ist sein Ziel, Team Plasma zu finden und das Felilou zu befreien. Aus diesem Grund verhält er sich Team Plasma-Rüpeln gegenüber sehr feindselig und schreit sie des Öfteren an, weswegen ihn ein Rüpel aus Angst und Einschüchterung sogar als Monster betitelt. In der Riesengrotte erfährt er schließlich von Rubius, dass das Finstrio das Pokémon seiner Schwester bei sich hat. Als er sie anschließend auf der Plasma-Fregatte stellt, muss er feststellen, dass das Felilou sich zu Kleoparda entwickelt hat und nun dem Finstrio gehorcht. Nachdem G-Cis jedoch gestürzt ist, bringt Matisse das gestohlene Kleoparda wieder in seinen Besitz und übergibt den Pokéball seiner Schwester. Zufrieden, das Ziel seiner Reise erreicht zu haben, beschließt er, dem geläutertem Team Plasma in Marea City dabei zu helfen, die „befreiten“ Pokémon ihren Trainern zurückzubringen.

KW34/2015

Starter-Pokémon

Die Starter-Pokémon der Kanto-Region (v.l.n.r.: Schiggy, Glumanda und Bisasam) werden in der Regel von Professor Eich in Alabastia ausgegeben.
Die Starter-Pokémon der Kanto-Region (v.l.n.r.: Schiggy, Glumanda und Bisasam) werden in der Regel von Professor Eich in Alabastia ausgegeben.

Viele Menschen in der Pokémon-Welt hegen bereits von kleinauf den Wunsch, ein großer Pokémon-Trainer zu werden. Der erste Schritt auf diesem Weg ist für viele der Erhalt eines Starter-Pokémon vom in ihrer Region ansässigen Pokémon-Professor. In den meisten Fällen lassen die Forscher die Trainer-Anwärter zwischen drei Pokémon wählen, die die Typen Pflanze, Feuer und Wasser haben. Mit ihrem ersten Pokémon im Gepäck können die nun frischgebackenen Pokémon-Trainer ihre Reise durch die Regionen antreten.

In nahezu allen Editionen der Hauptreihe kann der Spieler eben genauso sein erstes Pokémon auswählen. Doch auch die meisten Rivalen besitzen ein Starter-Pokémon, das gegen das eigene vom Pokémon-Typ im Vorteil ist. So werden unerfahrene Spieler direkt von Anfang an an die Wechselwirkungen zwischen den Typen herangeführt und sind in regelmäßigen Pokémon-Kämpfen gegen diese Rivalen dazu gezwungen, sich gegen diesen Vorteil eine passende Gegenstrategie zu überlegen. Lediglich die Special Pikachu Edition bildet hier eine Ausnahme, hier bekommt der Spieler nach dem Vorbild von Ash Ketchum aus dem Anime ein Pikachu und der Rivale ein Evoli als festes Starter-Pokémon. Weiterhin kommt es in einigen Editionen auch vor, dass dem Spieler ein weiteres Starter-Pokémon geschenkt wird, nachdem man gewisse Voraussetzungen erfüllt hat, so kann man beispielsweise in Pokémon Smaragd eins der Starter-Pokémon aus Johto bekommen, nachdem man den Hoenn-Dex vervollständigt hat. Erst seit Pokémon X und Y ist es möglich, die Starter-Pokémon aus Kanto* und Kalos* in der Kontaktsafari in entwickelter Form wild zu fangen.


KW19/2016

Pokémon-Villa

Rot streift in Pokémon Origins durch das verlassene Gebäude, welches als Pokémon-Villa bekannt ist.
Rot streift in Pokémon Origins durch das verlassene Gebäude, welches als Pokémon-Villa bekannt ist.

Obwohl die Kanto-Region schon seit Jahrzehnten bekanntes Terrain für erfahrene Pokémon-Trainer darstellt, so gibt es dort immer noch Orte, die auf ihre Art ein Rätsel darstellen. Einer dieser Orte ist die Pokémon-Villa, eine abgebrannte Ruine, welche auf der Zinnoberinsel zu finden ist. Lediglich alte Tagebücher zeugen von einer Zeit, in der sie als Labor genutzt wurde, um die Geheimnisse um das mysteriöse Pokémon Mew zu ergründen. Was man aber durch diese Tagebücher ebenfalls erfährt, ist, dass dies der Geburtsort des legendären Mewtu ist, einem Klon von Mew.

Unter den Personen, die mit dem Mewtu-Projekt in Verbindung stehen, stechen drei Namen besonders heraus: Dr. Fuji war einer der leitenden Forscher, im Pocket Monsters SPECIAL-Manga lieh Pyro, der Arenaleiter der Zinnoberinsel, sogar seine DNA für die Experimente und zudem war der Auftraggeber und Investor hinter dem Projekt niemand Geringeres als Giovanni, der Boss von Team Rocket. Ziel dieses Experimentes war es, aus Zellmaterial von Mew ein neues Wesen zu erschaffen. Jedoch neigte Mewtu bereits in den ersten Monaten seines Lebens zu unkontrollierbaren Wutausbrüchen, was dazu führte, dass das Genmutant-Pokémon das gesamte Gebäude zerstörte und an einen unbekannten Ort floh.

Seitdem ist die Pokémon-Villa nicht mehr als eine Ruine. Neben einiger seltener Pokémon findet sich hier auch das Transform-Pokémon Ditto, welches an allen Orten zu finden ist, an denen Mewtu war oder ist. Dies ist der Grundstein für die unter Fans verbreitete Theorie, dass es sich bei Ditto um fehlgeschlagene Klonversuche von Mew handeln soll – was die Villa ebenfalls zu deren Geburtsort machen würde.

KW13/2019

Nezz

Nezz' Ligakarte, die man von seiner Schwester Mary erhält. Die Zahl "061", die Nezz auch auf seiner Uniform trägt, kann auf Japanisch auch als „warui“ (böse) gelesen werden - eine Anspielung auf seinen bevorzugen Typen.
Nezz' Ligakarte, die man von seiner Schwester Mary erhält. Die Zahl "061", die Nezz auch auf seiner Uniform trägt, kann auf Japanisch auch als „warui“ (böse) gelesen werden - eine Anspielung auf seinen bevorzugen Typen.

Lange Zeit gab es keine Arena, die sich vorrangig dem Unlicht-Typen widmete. Dieser Typ war oft Mitgliedern der Top Vier oder den Verbrecherorganisationen der Pokémon-Welt vorbehalten. Seit Pokémon Schwert und Schild vertritt jedoch Nezz in Galar diesen Typen und kann in diesen Spielen als Arenaleiter von Spikeford herausgefordert werden. Geht man aus dem Kampf gegen ihn siegreich hervor, erhält man von ihm den Unlicht-Orden.

Während der Arena-Challenge, der sich Trainer in ganz Galar stellen, ist er die siebte Anlaufstelle. Dabei verläuft der Kampf gegen ihn anders als die Kämpfe zuvor, denn er findet nicht in einem Arena-Stadion statt, sondern auf einem kleinen Platz am Ende der Hauptstraße in Spikeford. Auch ist er der einzige Arenaleiter Galars, in dessen Arenakampf die Dynamaximierung nicht einsetzbar ist, da sein Kampfplatz nicht die dafür nötige Energie generiert. Auch sonst ist er kein großer Freund dieser Mechanik und setzt sie generell nicht ein. Dass er als Gegner trotzdem nicht zu unterschätzen ist, beweist er auch beim Champ-Cup, wo er Roy fast besiegt, obwohl dieser die Dynamaximierung einsetzt.

Besonders wichtig ist ihm seine Schwester Mary, der er nach dem Champ-Cup sogar den Posten des Arenaleiters von Spikeford überlässt. Ihr zuliebe schickt er sogar Team Yell durch die Region, um sie zu unterstützen. Jedoch sind weder er noch Mary von deren Methoden begeistert und so ziehen sich diese nach dem Kampf gegen ihn weitestgehend zurück. Erst als Delion nach der Vorrunde nicht zu einer Verabredung erscheint, wird Team Yell wieder zusammengetrommelt, um ihn zu suchen.

KW06/2021