Kapitel 124 (Pocket Monsters SPECIAL)

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Kapitel 124
Arc 3

Navi
Nachfolger
von:
Kapitel 123
Gefolgt
von:
Kapitel 125
Kapitel: 518
(Kapitel 1 - Kapitel 518)
Ort:
Region Johto

VS. Panzaeron ist das 124. Kapitel des „Pocket Monsters SPECIAL“-Mangas und das 34. des Gold, Silber und Kristall Arcs. Es ist ein Kapitel in Band 10.


Spoiler-Warnung:
Die folgenden Abschnitte behandeln wichtige Informationen dieses Kapitels.
Bei der Aufnahme dieser Informationen können Spaß und Spannung beeinträchtigt werden.

Handlung

Über dem Meer fliegt Luc auf seinem Panzaeron und erwähnt, dass er bereits zu spät an ist. Plötzlich sieht er jedoch etwas unter Wasser leuchten, sodass Luc näher heran fliegt. Dabei wird das Licht auf einmal heller.

In Anemonia City trainiert Hartwig bei der Arena mit seinem Rasaff und seinem Quappo Liegestütze auf einem Finger, wobei er nach 500 aufhört. Seine Pokémon hingegen sind noch nicht soweit, weshalb Hartwig sie anfeuert. Sie sollen ihren Fokus aufrechterhalten, da sie heute ihn wiedersehen. Zuhause erklärt seine Frau, dass das Essen bald fertig ist, doch Hartwig meint, dass es warten kann und sie lieber die Arena für einen Kampf vorbereiten soll. Sein bester Freund und favorisierter Rivale kommt nämlich um sieben Uhr und es ist bereits zu lange her, dass sie gekämpft haben, so Hartwig. Er trainiert nun weiter, während seine Frau darüber nachdenkt, dass er wohl wirklich erpicht auf dieses Zusammentreffen ist. Hartwig selbst überlegt, was für eine Schande es ist, dass ein Mann mit den Fähigkeiten wie sein Rivale nur durch die Gegend reist und sich nicht als Arenaleiter niederlässt, doch das ist wohl einfach sein Charakter.

Um 7:35 Uhr fragt sich Hartwigs Frau bereits, ob irgendetwas passiert ist, doch er klärt sie auf, dass sein Freund immer zu spät ist. Auf ein plötzliches Geräusch reagiert Hartwig jedoch. Seine Frau hält es für die Brandung, doch Hartwig wuchs an der Küste auf und weiß, dass das etwas anderes war. Er läuft nach draußen und sieht, dass seine Trainingsgeräte vor der Arena zerstört worden sind. Auf dem Boden entdeckt er schließlich einen Splitter, der kristallin wirkt. Eine Welle spült dann auch noch eine zerschlitzte Weste an den Strand, die Hartwig sofort als die Jacke seines Freundes erkennt. Er fragt sich, was geschah und als er ein Licht auf See schimmern sieht, schickt er sofort Rasaff und Quappo in den Kampf, da der Gegner wohl dort zu finden ist. Zu zweit schicken sie einen Wuchtschlag los und scheuchen so Suicune aus seinem Versteck. Während Hartwig die Art des Pokémon nicht erkennt, greift ein Panzaeron das Wilde an. Luc zeigt sich Hartwig sagend, dass er ihm wohl etwas schulde. Der Flug-Pokémon-Trainer fliegt zu Hartwig ans Ufer und erklärt, dass er zu spät ist, weil er auf dieses Pokémon traf. Hartwig gibt ihm daraufhin seine Jacke zurück und fragt dann nach dem wilden Pokémon, welches sehr besonders sein muss, wenn es Luc aufgehalten hat. Jener hat es auch noch nie gesehen, glaubt aber, es ist Suicune, eines der Pokémon, die aus der Turmruine aufgestiegen sind. Nun tuen sich die beiden zu einem Team zusammen, um das Legendäre zu fangen. Quappo beginnt, muss aber direkt einem Windstoß ausweichen. Luc erklärt, dass Suicune zwar ein Wasser-Pokémon ist, aber auch Flug-Attacken einsetzen kann. Zudem gefriert nach einem seiner Angriffe schnell die Feuchtigkeit um seinen Körper herum, wodurch es Eissplitter hat, die es im Kampf verwenden kann. Hartwig erinnert sich an den Eissplitter, den er fand und weiß, dass sie sich vor den Angriffen in Acht nehmen müssen. Am besten wäre es wohl, wenn sie in den Nahkampf gehen, sodass es seine Angriffe nicht richtig nutzen kann. Deshalb nutzt Hartwig Quappo mit Stärke, womit Suicune in einen Zweikampf verwickelt wird. Luc ist nun am Zug und Hartwig ruft ihm zu, den Platz anzugreifen. Doch Luc entgegnet, dass dies nicht möglich sei, wenn Hartwig und sein Pokémon ebenfalls dort sind. Wütend macht Hartwig klar, dass sie mit seinen Attacken umgehen können, weshalb Lucs Panzaeron seinen Sternschauer loslässt. Quappo und Hartwig weichen schnell aus, während Suicune getroffen wird, was Luc auf Scanner zurückführt. Schnell soll ein Pokéball geworfen werden, aber Suicune zerstört ihn mit seinen Schweifen. Hartwig fragt sich, ob es auch Scanner benutzte, als es beginnt zu fliehen. Zwar will Luc es aufhalten, doch Hartwig stoppt ihn und sagt, dass es nur denkt, sie seien es nicht wert, weiter zu kämpfen. Er gibt es nicht gerne zu, doch sie haben verloren.

Luc lehnt sich zurück und sagt Hartwig, dass er nicht alles gegeben hat und sein Kampfstil immer noch praktisch und unordentlich ist. Hartwig versteht und denkt, seine Beharrlichkeit auf die physische Stärke von Trainern kommt langsam aus der Mode. Sein letzter Schüler jedoch ging vor vier Jahren nach Kanto und ist nun Arenaleiter von Vertania City, sodass er trotzdem irgendetwas richtig gemacht haben muss. Er ist mittlerweile so gut wie Hartwig selbst, meint dieser, während Luc daran denkt, dass auch Viola City einen neuen Leiter hat, sodass wohl eine neue Generation das Ruder übernimmt und sie ablöst. Hartwig versteht, fragt sich nun aber, warum Suicune dann herkam, um sie zu bekämpfen. Luc erklärt, dass es auch Sandra herausforderte und gewann. Nachdenklich wird Hartwig klar, dass es starke Gegner sucht und wohl alle Arenaleiter nacheinander abklappert, wobei es auch auf die Neuen in Viola und Vertania City treffen wird.

Suicune reist unterdessen weiter über das Meer, spürt aber plötzlich etwas und ändert seine Route in Richtung Waldgebiet.

Wichtige Ereignisse

Debüts

Menschen

Pokémon

Auftritte

Menschen

Pokémon

Rückblick

Trivia

  • In der deutschen Übersetzung nennt Hartwig seinen Freund einmal Luk statt Luc.
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