Legendäre Pokémon: Unterschied zwischen den Versionen

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In der [[4. Generation]] existieren noch mehr legendäre Pokémon als in der [[3. Generation]] beginnend mit dem ''Gefühls-Trio'' [[Selfe]], [[Vesprit]] und [[Tobutz]]. Alle drei sind [[Psycho]]-Pokémon. Selfe, ''das wissende Wesen'', kann in [[Pokémon Diamant]], [[Pokémon Perl]] und [[Pokémon Platin]] in der [[Stärkegrotte]] am [[See der Stärke]] nahe [[Blizzach]] gefangen werden. Tobutz, ''das starke Wesen'', ruht am [[See der Kühnheit]] in der [[Kühnheitsgrotte]]. Anders als Selfe und Tobutz taucht [[Vesprit]], ''das fühlende Wesen'', als [[Wanderpokémon]] in [[Sinnoh]] auf. Laut [[Eibe]]s Aussage möchte es mit dem [[Protagonisten]] spielen.
Beim nächsten Trio handelt es sich um das sogenannte ''Dimensions-Trio'', welches von [[Arceus]] angeführt wird. Alle drei haben den Typ [[Drache]] und einen zweiten Typen, welcher eher selten vorkommt. Ferner sind sie auf dem Cover von [[Pokémon Diamant]], [[Pokémon Perl]] und [[Pokémon Platin]] abgebildet. [[Dialga]] und [[Giratina]] haben eine einzigartige Typenkombination. Nur der Dualtyp [[Drache]]/[[Wasser]] war schon durch [[Seedraking]] bekannt.[[Bild:Dialga und Palkia in DP 152.jpg‎|right|thumb|Dialga und Palkia im Anime ([[DP152]])]]
In [[Pokémon Diamant]] und [[Pokémon Perl]] kann man entweder [[Dialga]] in Pokémon Diamant oder [[Palkia]] in Pokémon Perl auf Level 47 auf der [[Speersäule]] fangen. In Pokémon Platin kann man diese nach dem Erhalt des nationalen Pokédex '''beide''' auf der [[Speersäule]] auf Level 70 fangen.
Giratina ruht in [[Pokémon Diamant]] und [[Pokémon Perl]] in der [[Höhle der Umkehr]] nahe der [[Scheidequelle]]. Im Gegensatz zu Diamant und Perl findet man in Pokémon Platin [[Giratina]] während der Hauptstory in der [[Zerrwelt]]. Außerdem ist [[Giratina]] ein [[Formwandler]].
Heatran war das erste legendäre Pokémon, welches kein fixes Geschlecht hatte, sprich es ist zu 50 % ♂ und zu 50 % ♀. Außerdem hat es eine einzigartige Typenkombination ([[Feuer]]/[[Stahl]]) und hat somit eine Doppelschwäche gegenüber [[Boden]]. Es kann sowohl in [[Pokémon Perl]] als auch in [[Pokémon Diamant]] sowie in [[Pokémon Platin]] am [[Kahlberg]] gefangen werden. Seine Spezialattacke ist [[Lavasturm]].
[[Bild:Regigigas 11.png‎|left|thumb|]]Der Anführer der drei Golems [[Regirock]], [[Regice]] und [[Registeel]] ist [[Regigigas]]. Anders als bei seinen "Untergebenen" leitet sich sein Name nicht von seinem Typen, sondern von seinem Aussehen/seiner Größe ab. In [[Pokémon Perl]] und [[Pokémon Diamant]] kann es  im [[Blizzach-Tempel]] auf Level 70 gefangen werden, sofern man [[Regirock]], [[Regice]] '''und''' [[Registeel]] aus der [[3. Generation]] im Team hat. Wie man es in Pokémon Platin fängt, siehe oben.
Eine Art Duo bilden [[Cresselia]] und [[Darkrai]], wobei sie eigentlich mehr Gegensätze als Gemeinsamkeiten haben... Folgendes spricht für ein Duo:
*[[Cresselia]] kann Pokémon/Leute aus Alpträumen befreien, wobei [[Darkrai]] Alpträume erschaffen kann.
* Cresselia trifft man in Sinnoh erstmals auf der [[Vollmond-Insel]], während man Darkrai auf der [[Neumond-Insel]] fangen kann.
*Cresselia und Darkrai haben den selben Gesamtwert.
[[Bild:Darkrai2.jpg‎|right|thumb|]]
Folgendes spricht gegen ein Duo:
*[[Cresselia]] ist immer ♀, wobei [[Darkrai]] geschlechtslos ist.
*[[Cresselia]] darf in der [[Kampfzone]] verwendet werden, [Darkrai] aber nicht, obwohl beide die gleichen Werte haben. Dies liegt vielleicht daran, dass Darkrai mit seiner [[Schlummerort]]-[[Nachtmahr]]-[[Traumfresser]]-[[Alptraum]]-Kombination womöglich zu stark wäre.
[[Manaphy]] und [[Phione]] sind legendäre [[Wasser]]-Pokémon der [[4. Generation]]. Beide sehen sich sehr ähnlich und lernen auch ähnliche Attacken.
[[Phione]] ist von der Werten gesehen, das schwächste legendäre Pokémon. Es ist aber auch das einzig legendäre Pokémon, welches man unendlich oft besitzen kann, indem man ein [[Manaphy]] und ein [[Ditto]] in die Pension gibt. Allerdings kann sich [[Phione]] dann nicht zu [[Manaphy]] weiterentwickeln.
[[Manaphy]] kann nur durch eine [[Pokémon Ranger]]-Spezialmission erhalten werden.
[[Bild:Shaymin Zenit-Basis.jpg‎|left|thumb|]]In der [[4. Generation]] gibt es noch zwei weitere [[Formwandler]], nämlich [[Shaymin]] und [[Arceus]]. Beide sind nur durch ein Event erhaltbar.
Shaymin kann nach dem Erhalt des nationalen Pokédex im Blumenparadies im Nordosten der [[Sinnoh]]-Region erhalten werden. Dazu benötigt man [[Eichs Brief]]. Mithilfe der Gracidea, welche es erst ab Pokémon Platin gibt, kann Shaymin von seiner Landform in die Zenitform wechseln, welche den Typ [[Flug]] zusätzlich zum Typ [[Pflanze]] hat. Dies funktioniert allerdings nur unter bestimmten Bedingungen:
*Es muss Tag sein.
*[[Shaymin]] darf nicht eingefroren sein.
*Sobald es in der Box abgelegt wird, verwandelt es sich zurück in seine Landform.
[[Bild:Himmel-ArceusStatue.png‎|right|thumb|Die Arceus-Statue auf der Spitze des Verhängnisturms]]In [[Pokémon Mystery Dungeon: Erkundungsteam Himmel]] kann man unendlich viele [[Gracidea]]s besitzen. Beim Betreten eines Dungeons kann man sie einsetzen und die Wirkung hält bis zum Ende des Dungeons an.
[[Arceus]]' Besonderheit ist, dass es jeden Typen durch seine Fähigkeit [[Variabilität]] und den verschiedenen [[Tafel]]n. annehmen kann. Dadurch ist [[Arceus]]' Spezialattacke [[Urteilskraft]] immer [[STAB]]. Bis zur [[4. Generation]] konnte es duch [[Variabilität]] das einzig reine [[Flug]]-Pokémon sein. Ferner hat [[Arceus]] die besten Gesamtwerte von allen Pokémon, welche allerdings ziemlich ausgeglichen sind. Angeblich existiert eine [[???]]-Tafel für Arceus. In Pokémon Mystery Dungeon: Erkundungsteam Himmel existiert nur eine riesige Statue von Arceus.


== 5. Generation ==
== 5. Generation ==

Version vom 3. Oktober 2010, 01:01 Uhr

Eine künstlerische Interpretation von Entei, einem legendären Pokémon

Als legendäre Pokémon bezeichnet man extrem seltene und starke Pokémon. Insgesamt gibt es in den ersten vier bisher bekannten Regionen 35 dieser Pokémon, mit der fünften, bisher noch weitgehend unbekannten Region Isshu, sind es allerdings noch mehr. Man kann pro Spielstand ein legendäres Pokémon nur einmal erhalten, mit Phione als Außnahme.

In den verschiedenen Editionen kann man sie entweder im normalem Spielverlauf fangen, oder man benötigt spezielle Events, die das Erscheinen legendärer Pokémon ermöglicht, jedoch mit einer Ausnahme: Celebi war in Japan nur durch Verbindung von Pokémon Kristall mit einem Handy erhältlich, in Europa gar nicht. Ein legendäres Pokémon kann man auch nicht züchten, mit einziger Ausnahme von Phione und Manaphy. Man erhält von beiden Pokémon ein Phione, wenn man sie in die Pension gibt. In jeden Generationen existiert mindestens ein legendäres Trio.

Nicht jedes Pokémon, das man nur einmal im Spiel erhält, ist gleich legendär. So ist beispielsweise umstritten, ob Rotom ein legendäres Pokémon ist.

Die Pokémon, die in den unten stehenden Listen mit einem blauen Hintergrund markiert sind, gelten in Japan nicht als "Legendäre Pokémon" sondern als so genannte Maboroshi no Pokémon. Außerhalb Japans werden sie jedoch nicht von den legendären Pokémon unterschieden.

1. Generation

Arktos Zapdos Lavados Mewtu Mew
144.png 145.png 146.png 150.png 151.png

Legendäre Vögel

Arktos, Zapdos und Lavados

Die drei legendären Vögel bilden das legendäre Trio der Kanto-Region. Jedes von ihnen basiert auf einem mystischen Vogel und jedes ist mit einer Jahreszeit (wobei keines der drei mit dem Herbst assoziiert) verbunden.

Arktos befindet sich in den Seeschauminseln im Süden Kantos, Zapdos im Kraftwerk bzw. davor, und Lavados an einer Vielzahl von Orten. In der ersten Generation findet man es in der Siegesstraße, in Pokémon Feuerrot und Blattgrün am Glutberg, und in HeartGold und SoulSilver in der Silberberghöhle. In Platin tauchen die drei Vögel als Wanderpokémon in Sinnoh auf.

Im Anime erscheinen die Drei zusammen in Die Macht des Einzelnen, wo sie über die umliegenden Inseln von Shamouti Island wachen. Wenn sie gestört werden und anfangen zu kämpfen, kann nur Lugia mit zusätzlicher Hilfe des Auserwählten sie aufhalten. Unabhängig davon erscheint Arktos auch in Kalter Schock, Wiedersehen macht Freude! und Ein Trumpf im Ärmel!, während Zapdos in Kristallklare Sache, Pokémon Ranger und der Tempel des Meeres und in Doktor Rocko! erscheint. Lavados kommt lediglich in der Episode Im Zeichen der Flamme vor.

Mewtu und Mew

Kampf zwischen Mew und Mewtu

Die beiden Psychopokémon Mewtu und Mew sind aufgrund ihrer ähnlichen genetischen Struktur und Mewtu als einer verbesserten Kopie Mews ein Duo. Sie sind katzenähnliche Pokémon und gehören zu den seltensten und mächtigsten Pokémon überhaupt.

In den Spielen wird Mew nur in den uralten Tagebucheinträgen im Pokémon-Haus auf der Zinnoberinsel erwähnt. Es war das erste Event-exklusive Pokémon. Davor konnte man es nur durch einen Glitch oder Cheaten finden. Man kann Mew nur auf Ferneiland in der Wildnis fangen, ein Event-Gebiet in Pokémon Smaragd.

Mew erscheint im Anime im Pokémon - Der Film, in dem es sich einen Kampf mit Mewtu liefert, und in Lucario und das Geheimnis von Mew. In Die Macht des Einzelnen wird außerdem sein Status, von dem das Leben begann, erforscht.

In den Spielen wird Mewtu in den Tagebucheinträgen im Pokémon-Haus als das Kind Mews erwähnt. Anders als die meisten Pokémon gab Mew das Leben an Mewtu, anstatt wie gewöhnlich aus einem Ei geschlüpft zu sein. Mewtu war zu mächtig und entwich aus dem Pokémon-Haus, nachdem es dieses zerstört hatte. Mewtu errichtete sich dann ein Heim in der Azuria-Höhle, wo alle Arten von mächtigen Pokémon leben.

Im Anime wurden Mewtu und Mew bekannt durch den ersten Film und dessen Fortsetzung Mewtu kehrt zurück. Mewtus Herkunft ist alles andere als gut, da Giovanni eine Gruppe von Wissenschaftlern zusammenstellte, um eine verbesserte Kopie von Mew für seinen eigenen Nutzen zu erschaffen. Mewtu sieht aufgrund Giovannis Handlungen alle Menschen als böse an. Als Ash sich im Kampf zwischen Mewtu und Mew stellt, erkennt es, dass es auch Menschen gibt, die sich um ihre Pokémon kümmern. Dadurch erkennt Mewtu auch, dass es und die anderen genetisch veränderte Klone, nichts anderes als Pokémon sind.

2. Generation

Raikou Entei Suicune Lugia Ho-Oh Celebi
243.png 244.png 245.png 249.png 250.png 251.png

Legendäre Raubkatzen

Lyra und Eusin entdecken die legendären Raubkatzen im Keller der Turmruine

Wie die legendären Vögel der vorherigen Generation wurde auch ein zweites Trio in der benachbarten Region Johto eingeführt. Die legendären Raubkatzen starben, als einst der Bronzeturm niederbrannte. Das Trio wurde aber von Ho-Oh wiederbelebt und streift seitdem durch das Land.

In den Johto-Spielen der zweiten und vierten Generation wandern sie durch die gesamte Region, nachdem man den Keller der Turmruine betreten hat. Danach trifft man sie nur noch zufällig in der Wildnis, wo sie jedoch sofort fliehen. In Feuerrot und Blattgrün kann man einem Mitglied des Trios in Kanto begegnen, das von der Wahl des Starter-Pokémons abhängt. Entei erscheint, falls Bisasam gewählt wurde, Raikou bei Schiggy und Suicune bei Glumanda oder kurz: Es erscheint immer das Pokémon, das gegenüber dem gewählten Starter einen Vorteil hat.

Im Anime kamen die Drei erstmals im 13. Kinofilm zusammen vor, obwohl sie bereits seit der zweiten Generation existieren. Entei hatte zuvor einen Auftritt in Im Bann der Icognito und Suicune in Die Zeitlose Begegnung. Raikou kam in der Spezial-Episode Raikou - Legend of Thunder vor, die aber nie außerhalb Japans ausgestrahlt wurde.

Die Raubkatzen hatten nicht nur in den Filmen, sondern auch in den Staffeln Auftritte. So erschien Entei in Das legendäre Entei, Raikou in Ausgebüxt! und Suicune in Finger weg von Karnimani!, Aufstand der Pokémon und in Driftlon im Wind … (Episode).

Ho-Oh und Lugia

Lugia und Ho-Oh

Ho-Oh und Lugia sind die ersten Coverpokémon, die auch legendäre Pokémon sind. Die Beiden sind legendäre Vögel, die sich früher in Teak City auf hohen Türmen aufgehalten haben. Als jedoch der Bronzeturm, die Heimat Lugias, völlig abbrannte, flogen sie weg. Lugia fand in den Strudelinseln eine neue Heimat und Ho-Oh ging auf die Suche nach einem Trainer, der reinem Herzens ist.

In den Spielen spielt Lugia keine zentrale Rolle in der Storyline der zweiten Generation, stattdessen wird nur erwähnt, dass Lugia in Teak City lebte, bevor der Bronzeturm niederbrannte. In Pokémon Gold, Silber, Kristall, HeartGold und SoulSilver kann es in den Strudelinseln gefunden werden, wenn man den Silberflügel bei sich hat. In Feuerrot und Blattgrün kann man es mit Hilfe eines Events auf dem Nabelfels antreffen.

Im Anime spielt Lugia eine große Rolle in Die Macht des Einzelnen, wo sich heraustellt, dass Ash der Auserwählte ist, und Lugia helfen muss, die drei legendären Vögel zu beruhigen. In einer anderen Folge, als Ash und seine Freunde zu den Strudelinseln in Johto gehen, treffen sie auf Lugia mit ihrem Kind. Somit ist es im Anime, im Gegensatz zu den Spielen, scheinbar möglich, dass sich legendäre Pokémon vermehren können.

Ho-Oh wird in den Spielen als Retter der legendären Raubkatzen benannt. Wenn der Spieler die Buntschwinge hat, kann er in Pokémon Gold, Silber, Kristall, HeartGold und SoulSilver auf dem Glockenturm Ho-Oh fangen. Auch kann es, wie Lugia in Feuerrot und Blattgrün bei einem Event auf dem Nabelfels gefunden werden.

Im Anime sah man Ho-Oh zu Beginn von Ashs Reise in der ersten Folge, Pika-Pikachu, über einen Regenbogen fliegen. Da es zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt war, lieferte der Pokédex auch keine Informationen. Ash sah Ho-Oh im Laufe des Animes noch öfters, aber niemals in Nähe.

Celebi

Celebi auf dem Steineichenwald-Schrein

Obwohl Celebi kein Verhältnis zu Mew hat, wurde Celebi in der zweiten Generation als "Neues Mew" bezeichnet, da es eine ähnliche Größe und die selben Statuswerte hat. Außerdem sind beide die letzten im regionalen Pokédex und man kann sie nur durch ein Event erhalten. Aber im Gegensatz zu Mew war es nicht der Vorfahre aller Pokémon, sondern ist der Hüter des Waldes und kann durch die Zeit reisen.

In den Spielen kann man Celebi nur durch Events erhalten. Entweder direkt (über Tausch oder Geheimgeschehen) oder in der japanischen Kristall-Edition mit dem GS-Ball. Celebi hat auch einen Auftritt in Pokémon Colosseum und Pokémon XD, wo man es aber nicht fangen kann.

Im Anime hat es eine zentrale Rolle im vierten Kinofilm Die Zeitlose Begegnung und in der Folge Der Hüter des Waldes.

3. Generation

Regirock Regice Registeel Latias Latios
377.png 378.png 379.png 380.png 381.png
Kyogre Groudon Rayquaza Jirachi Deoxys
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Das Regi-Trio

Datei:Golems.png
Artwork der drei Golems

Regirock, Regice und Registeel (oft auch als Regi-Trio oder Legendäre Golems bezeichnet) sind dem Nationaldex nach die ersten legendären Pokémon der 3. Generation. Trotzdem sind sie in den Spielen vergleichsweise schwierig zu fangen, da sie aufgrund ihrer Macht von den Menschen vor Jahrhunderten in drei verschiedene Höhlen gesperrt wurden. Ansonsten ist nur wenig über sie bekannt. Regirock befindet sich seitdem in der Wüstenruine, Regice verweilt in der Inselhöhle und Registeel wurde in das Grabmal gesperrt.

In den Spielen der dritten Generation kann man die Regis erst nach dem Eintritt in die Ruhmeshalle fangen. Um die Tore zu den Höhlen, in denen sie eingesperrt sind, zu öffnen, muss man erst in die unter dem Meeresspiegel liegende Siegelkammer. Dort müssen ein paar kleine Rätsel gelöst werden; dadurch wird ein Erdbeben ausgelöst, das die drei Höhlen öffnet. Im Vorraum der Höhlen ist wieder ein Rätsel zu lösen, das die Tür zu dem jeweiligen Golem öffnet und dieser gefangen werden kann. Auch in Platin können die Regis gefangen werden, allerdings benötigt man dafür ein Event-Regigigas, das nur in Japan während dem 11. Kinofilm verteilt wurde.

Im Anime haben die Regis einen Auftritt in Pokémon 8 - Lucario und das Geheimnis von Mew. Dort tauchen sie immer wieder einzeln als Wächter des Baums des Anfangs auf.

Auch das Regi-Trio hat einen Anführer, nämlich Regigigas. Es wurde jedoch erst in der vierten Generation eingeführt.

Latias und Latios

Das Duo Latios und Latias.

Latias und Latios sind nach Mewtu und Mew das erste Duo im nationalen Pokédex und außerdem die ersten legendären Drachen-Pokémon. Beide sind sehr scheu, sodass sie nur selten gesichtet wurden. Deswegen und auch aufgrund der Tatsache, dass ihr Daunenkleid das Licht brechen kann, wodurch sie unsichtbar werden, zweifeln viele Leute an ihrer Existenz und es ist nicht viel genaues über sie bekannt. Den Pokédex-Einträgen kann man jedoch entnehmen, dass beide sehr klug sind und sogar die menschliche Sprache verstehen können.

Im normalen Spielverlauf treten sie ausschließlich als Wanderpokémon auf, nur das Mytokristall-Event für HeartGold und SoulSilver und die Insel im Süden in der Hoenn-Region bilden eine Ausnahme. Außerdem ist es - außer durch ein Nintendo-Event - nicht möglich, beide Pokémon auf einer Edition zu fangen. In Rubin lässt sich nach dem Sieg über die Pokéliga Latios fangen, in Saphir Latias, und in Pokémon Smaragd kann der Spieler zwischen beiden wählen. Die vierte Generation besitzt ein ähnliche Schema, HeartGold beinhaltet Latias, in SoulSilver ist nur Latios fangbar.

Im Anime spielt das Duo die Pokémon-Hauptrolle im 5. Kinofilm. In einer Anime-Episode kamen beide bisher noch nicht vor.

4. Generation

Selfe Vesprit Tobutz Dialga Palkia Heatran Regigigas
480.png 481.png 482.png 483.png 484.png 485.png 486.png
Giratina Cresselia Phione Manaphy Darkrai Shaymin Arceus
487.png 488.png 489.png 490.png 491.png 492.png 493.png

In der 4. Generation existieren noch mehr legendäre Pokémon als in der 3. Generation beginnend mit dem Gefühls-Trio Selfe, Vesprit und Tobutz. Alle drei sind Psycho-Pokémon. Selfe, das wissende Wesen, kann in Pokémon Diamant, Pokémon Perl und Pokémon Platin in der Stärkegrotte am See der Stärke nahe Blizzach gefangen werden. Tobutz, das starke Wesen, ruht am See der Kühnheit in der Kühnheitsgrotte. Anders als Selfe und Tobutz taucht Vesprit, das fühlende Wesen, als Wanderpokémon in Sinnoh auf. Laut Eibes Aussage möchte es mit dem Protagonisten spielen.

Beim nächsten Trio handelt es sich um das sogenannte Dimensions-Trio, welches von Arceus angeführt wird. Alle drei haben den Typ Drache und einen zweiten Typen, welcher eher selten vorkommt. Ferner sind sie auf dem Cover von Pokémon Diamant, Pokémon Perl und Pokémon Platin abgebildet. Dialga und Giratina haben eine einzigartige Typenkombination. Nur der Dualtyp Drache/Wasser war schon durch Seedraking bekannt.

Dialga und Palkia im Anime (DP152)

In Pokémon Diamant und Pokémon Perl kann man entweder Dialga in Pokémon Diamant oder Palkia in Pokémon Perl auf Level 47 auf der Speersäule fangen. In Pokémon Platin kann man diese nach dem Erhalt des nationalen Pokédex beide auf der Speersäule auf Level 70 fangen. Giratina ruht in Pokémon Diamant und Pokémon Perl in der Höhle der Umkehr nahe der Scheidequelle. Im Gegensatz zu Diamant und Perl findet man in Pokémon Platin Giratina während der Hauptstory in der Zerrwelt. Außerdem ist Giratina ein Formwandler.

Heatran war das erste legendäre Pokémon, welches kein fixes Geschlecht hatte, sprich es ist zu 50 % ♂ und zu 50 % ♀. Außerdem hat es eine einzigartige Typenkombination (Feuer/Stahl) und hat somit eine Doppelschwäche gegenüber Boden. Es kann sowohl in Pokémon Perl als auch in Pokémon Diamant sowie in Pokémon Platin am Kahlberg gefangen werden. Seine Spezialattacke ist Lavasturm.

Der Anführer der drei Golems Regirock, Regice und Registeel ist Regigigas. Anders als bei seinen "Untergebenen" leitet sich sein Name nicht von seinem Typen, sondern von seinem Aussehen/seiner Größe ab. In Pokémon Perl und Pokémon Diamant kann es im Blizzach-Tempel auf Level 70 gefangen werden, sofern man Regirock, Regice und Registeel aus der 3. Generation im Team hat. Wie man es in Pokémon Platin fängt, siehe oben.

Eine Art Duo bilden Cresselia und Darkrai, wobei sie eigentlich mehr Gegensätze als Gemeinsamkeiten haben... Folgendes spricht für ein Duo:

  • Cresselia kann Pokémon/Leute aus Alpträumen befreien, wobei Darkrai Alpträume erschaffen kann.
  • Cresselia trifft man in Sinnoh erstmals auf der Vollmond-Insel, während man Darkrai auf der Neumond-Insel fangen kann.
  • Cresselia und Darkrai haben den selben Gesamtwert.
Datei:Darkrai2.jpg

Folgendes spricht gegen ein Duo:

Manaphy und Phione sind legendäre Wasser-Pokémon der 4. Generation. Beide sehen sich sehr ähnlich und lernen auch ähnliche Attacken. Phione ist von der Werten gesehen, das schwächste legendäre Pokémon. Es ist aber auch das einzig legendäre Pokémon, welches man unendlich oft besitzen kann, indem man ein Manaphy und ein Ditto in die Pension gibt. Allerdings kann sich Phione dann nicht zu Manaphy weiterentwickeln. Manaphy kann nur durch eine Pokémon Ranger-Spezialmission erhalten werden.

Datei:Shaymin Zenit-Basis.jpg

In der 4. Generation gibt es noch zwei weitere Formwandler, nämlich Shaymin und Arceus. Beide sind nur durch ein Event erhaltbar.

Shaymin kann nach dem Erhalt des nationalen Pokédex im Blumenparadies im Nordosten der Sinnoh-Region erhalten werden. Dazu benötigt man Eichs Brief. Mithilfe der Gracidea, welche es erst ab Pokémon Platin gibt, kann Shaymin von seiner Landform in die Zenitform wechseln, welche den Typ Flug zusätzlich zum Typ Pflanze hat. Dies funktioniert allerdings nur unter bestimmten Bedingungen:

  • Es muss Tag sein.
  • Shaymin darf nicht eingefroren sein.
  • Sobald es in der Box abgelegt wird, verwandelt es sich zurück in seine Landform.
Die Arceus-Statue auf der Spitze des Verhängnisturms

In Pokémon Mystery Dungeon: Erkundungsteam Himmel kann man unendlich viele Gracideas besitzen. Beim Betreten eines Dungeons kann man sie einsetzen und die Wirkung hält bis zum Ende des Dungeons an.

Arceus' Besonderheit ist, dass es jeden Typen durch seine Fähigkeit Variabilität und den verschiedenen Tafeln. annehmen kann. Dadurch ist Arceus' Spezialattacke Urteilskraft immer STAB. Bis zur 4. Generation konnte es duch Variabilität das einzig reine Flug-Pokémon sein. Ferner hat Arceus die besten Gesamtwerte von allen Pokémon, welche allerdings ziemlich ausgeglichen sind. Angeblich existiert eine ???-Tafel für Arceus. In Pokémon Mystery Dungeon: Erkundungsteam Himmel existiert nur eine riesige Statue von Arceus.

5. Generation

Victini Kobaruon Terakion Birijion Torunerosu
Datei:Pokémonsprite 0bw 494.png Datei:Pokémonsprite 0bw 638.png Datei:Pokémonsprite 0bw 639.png Datei:Pokémonsprite 0bw 640.png Datei:Pokémonsprite 0bw 641.png
Reshiram Reshiram Zekrom Randorosu Kyuremu
Datei:Pokémonsprite 0bw 642.png Datei:Pokémonsprite 0bw 643.png Datei:Pokémonsprite 0bw 644.png Datei:Pokémonsprite 0bw 645.png Datei:Pokémonsprite 0bw 646.png

Definition

Legendäre Pokémon befolgen alle diese Punkte:

  • Sie kommen nur einmal im Spiel vor .
  • Sie können sich nicht vermehren (Phione ist eine Ausnahme, da es sich nicht zu Manaphy entwickeln kann).
  • Ihnen wird eine Legende nachgesagt.
  • Sie stehen weiter hinten im regionalen Pokédex. (Ausnahme: Victini)

Trivia

  • Während es in der ersten Generation nur fünf legendären Pokémon sind, so sind es in der zweiten sechs weitere, in der dritten nochmals zehn und in der vierten Generation sogar 14. In der fünften Generation sind es "nur" zehn neue.
  • 13 der 45 legendären Pokémon sind Vorlage:Ic-Pokémon.
  • Dagegen sind bislang keine legendären Vorlage:IC-Pokémon entdeckt worden (abgesehen von Arceus, wenn es die Gifttafel Gifttafel trägt).
  • 16 von 45 legendären Pokémon sind aufgrund des Flug-Typs oder der Fähigkeit Schwebe gegen Boden-Attacken immun. Für zwei davon, nämlich für Giratina und Shaymin, gilt diese Eigenschaft aber nur für eine ihrer Formen, und zwar für die Urform bzw. Zenitform.
  • Im Anime gibt es, anders als in den Spielen, mehrere legendäre Pokémon einer Sorte.
    • In den Spielen werden aber Andeutungen im Pokédex gemacht, dass es mehr als nur 1 Legendäres Pokémon gibt. (z.B. bei Entei)

Siehe auch

pl:Pokémony legendarne pt:Pokémon lendário

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