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Nebelkontinent

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Nebelkontinent
ja 霧の大陸(Kiri no Tairiku)
en Mist Continent

Artwork von Nebelkontinent aus Pokémon Super Mystery Dungeon
Allgemeine Informationen
Nebelkontinent


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Auftritte

Der Nebelkontinent ist einer der Kontinente in der Welt von Pokémon Mystery Dungeon und wurde in Pokémon Mystery Dungeon: Portale in die Unendlichkeit eingeführt, wo nur der zentrale Teil des Kontinenten bereisbar war. In Pokémon Super Mystery Dungeon wurde der Kontinent erneut aufgegriffen, bekam seinen Namen und ist komplett erkundbar. In Super Mystery Dungeon kann er kann durch Lapras Interkontinental erreicht werden, nachdem man den Nebel-Pass im Kecleon-Laden für 1500 erworben hat. Auf ihm liegen die Städte Raststadt, welche nur in Portale in die Unendlichkeit bereisbar war und Noé, welches in Super Mystery Dungeon eingeführt wurde. Er ist unter anderem für den Eispalast und das Pokémon-Paradies bekannt.

Geographie

Der nördliche Nebelkontinent ist von vielen eisigen Gebirgen überzogen

Der Nebelkontinent liegt im Nordwesten der Pokémon-Welt und ist der größte aller bekannten Kontinente. Seinen Namen bekam er aufgrund der hohen Anzahl von Gebirgen und deren Kombination mit Küstenwasser und dem Polareis, welches eine stetige Nebelschicht über den Großteil des Kontinenten zieht Der Kontinent besitzt 17 zusätzliche Inseln und ist geprägt von Seen, Halbinseln, Landzungen und Buchten. Der Norden des Kontinentes zählt als Polargebiet und ist daher von Schnee und Eis bedeckt. Der nördlichste Punkt des Kontinenten liegt auf der nördlichsten Halbinsel und wird als Jenseits der Aurora bezeichnet. Nahe davon liegt der Gefrorene Berg und der Klare See, welcher das einzige Süßwasser im Norden beinhaltet. In der großen Bucht liegt eine große Gletscherinsel, auf welcher der Eiswasserfall, welcher nahe des Riesengletschers floss, aufzufinden. Ehemals lag hier auch der Eispalast, welcher jedoch nach der Zerstörung des Kältekerns den Erdboden gleich gemacht wurde. Die Landzunge östlich jener Insel wird von einer großen Tundra überzogen und geht in das Kap am Weltenrand über. Südlich der Tundra liegt ein Gebirge mit der Eishöhle des Schlummers und der Frostsäule. Westlich davon wächst der Mondscheinwald, welcher auch an den gewaltigen großen Schlotberg und dem See der Erkenntnis grenzt. Die östlichste Landzunge wird als Land ohne Wiederkehr bezeichnet, aufgrund der großen Gefahren und mangelnden Lebensbedingungen, welcher dieser Ort mit sich zieht. Hiervon nördlich liegt das Mitternachtssonnental. An der Nordwestküste ist die Meteoritenhöhle, weit weg von anderer Zivilisation. Etwas weiter südöstlich liegt der Schleimsumpf und wird im Norden von einem großen Gebirge vom Polargebiet abgegrenzt.

Als Hafenstadt ist Noé die wichtigste Stadt des Kontinenten

Das Zentrum des Kontinenten ist von vielen verschiedenen Biomen überzogen. Raststadt, eine Abenteurerstadt, liegt in der Mitte des Zentrums und wird als Mittelpunkt des Nebelkontinenten angesehen. Östlich der Stadt liegt die breitflächige Tauwiese. Nahe von Raststadt befindet sich das Pokémon-Paradies, welches als Projekt eines Abenteuerteams aus dem Boden gehoben wurde. An der Küste südlich der Gletscherinsel liegt das Nordwindufer, das im Westen an den Nabel der Welt grenzt. Von der Kargschlucht wird dieses Gebiet vom Zentrum getrennt. Nahe von Raststadt ist der Farbenwald, der westlich an die Felsenhöhle grenzt. Dahinter bildet sich das Zinnobertal, welches das Zentrum von den Dünen der Trugbilder abgrenzt. Hiervon nördlich befindet sich ein Gebirge mit einem großen Loch, welches als das Tor zum Abgrund bezeichnet wurde. Etwas südlicher von der Felsenhöhle liegt dann der Wandelpass, der die Höhle mit dem Stufenberg verbindet. Im südöstlichen Zentrum ist ein dichter Wald, wo auch die Hainhöhle vorgefunden werden kann. Über dem Gebirgspfad ist dieser mit der Ozeanbucht verbunden, wo unter anderem die Insel der Träume aufsuchbar ist. Das östliche Zentrum ist vor allem aus Wüstengebieten bestehend. So ist hier die Östliche Savanne, welche hinter dem Klopfberg liegt. Nördlich der Savanne ist das steinige Jammertal. Das Wisperwäldchen ist ein selten fruchtbarer Ort im Osten, welches die Dörrsteppe und Glutwüste im östlichen Gebiet angrenzt. Die Ostküste wird aus Gebirgen, wie die Hohlhügel, der Talsohle oder dem Gelben Canyon gebildet. Die davon südliche Landzunge hat den Auroraberg und den Finsterforst als einzig bewohnte Gebiete. Irgendwo im Süden des Kontinentes liegt ein großer Berg namens Genovea, an dem der Genovea-Pfad entlang führt.

Südlich vom Zentralkontinenten ist ein großer See, welcher als der größte aller Süßwassergebiete der Pokémon-Welt. Östlich davon liegt die Hafenstadt Noé, welche durch das Lapras Interkontinental eine Seeroute mit anderen Hafenstädten ferner Kontinente teilt. Der südliche Kontinent bildet sich aus vielen weiteren Gebirgen und Wäldern. Im Westen liegt die Felshöhle inmitten eines Waldes. In der Nähe liegt ebenso der Elfenwald. Das südlichste Gebirge beinhaltet die Unterirdische Ruine. Davon westlich gedeiht der düstere Irrbis-Wald. Das südliche Kap des Kontinenten, welcher an das Mysteriöse Meer angrenzt, wird als Kap der Freude bezeichnet.

Städte

Auf dem Nebelkontinenten liegen zwei bekannte Städte.

Raststadt

Raststadt, die Abenteurer-Herberge
→ Hauptartikel: Raststadt

Raststadt ist eine zentral-gelegene Stadt, welche in Pokémon Mystery Dungeon: Portale in die Unendlichkeit eine Rolle spielt. Hier treffen sich einige Abenteurer, um sich von ihren langen Reisen auszuruhen. Die Stadt besitzt viele Dienstleistungen, wie den Kecleon-Laden, eine Herberge, Echnatolls Goldtausch und weltweit einzigartige, wie der Chillabell-Geschenkeladen oder Rameidon-Boxknacker. Raststadt ist eine Siedlungsstadt, welche auf einem Hügel erbaut wurde. Anliegende weitere Hügel wurden ausgeholt und als Wohnhäuser verwendet, welche zueinander mit Holzbrücken verbunden sind. Die Spitze des Hügels in ein bekannter Treffpunkt der Siedlung, welcher für Feierlichkeiten genutzt wird. Eine Quelle durchstömt den Ort und hält seine Bewohner mit Trink- und Nutzwasser. An Raststadt befindet sich das Pokémon-Paradies.

Noé

Noé, die abstrakte Hafenstadt
→ Hauptartikel: Noé

Noé ist eine Hafenstadt der Ostküste und bietet damit eine Verbindung zur interkontinentalen Seeroute. Die Stadt hat einige Dienstleistungen, wie einen Kecleon-Laden, das Attacken Zack Bumm oder das Pokémon-Café. Noé ist eine Stadt aus Metall. Sämtliche Gebäude und Straßen sind aus metallischen Mineralien gefertigt und durch große Bolzen zusammengehalten. Künstlicher Rasen überzieht manche Metallböden und bringt etwas Natur in die Stadt. Die Gebäude haben einen abstrakten Baustil und sind schief und blockig.

Dungeons

Auf dem Nebelkontinent lassen sich diverse Mysteriöse Dungeons vorfinden.

Weitere Orte

Die Basis stellt den Grundstein für das Paradies

Pokémon-Paradies

→ Hauptartikel: Pokémon-Paradies

Das Pokémon-Paradies ist eine große Anlage für Abenteuerteams, welche vom Heldenteam in Pokémon Mystery Dungeon: Portale in die Unendlichkeit aus dem Boden gehoben wurde. Diese große Anlange besitzt eine sehr große Anzahl von Dienstleitungen und dient gleichermaßen auch als Basis für das Heldenteam. Unterschiedlichste Pokémon erreichen das Paradies um hier ihre Träume zu erfüllen und mögliche Läden oder ähnliches zu errichten. Durch verschiedene Ausbauarbeiten nimmt das Paradies mehr und mehr an Fruchtbarkeit zu. Zuvor war das Paradies ein Ödland mit wenig Pflanzen und keinem Wasser.

Unterschiede zwischen den Generationen

Die Position der Spielwelt in Portale in die Unendlichkeit im Vergleich zum vollen Nebelkontinenten in Super Mystery Dungeon

In Pokémon Mystery Dungeon: Portale in die Unendlichkeit war der Nebelkontinent zwar die gesamte Spielwelt, jedoch ist es im Spiel nicht möglich den gesamten Kontinenten zu bereisen. Die Spielwelt befindet sich hier exklusiv nur im Zentrum des Kontinenten. Als in Pokémon Super Mystery Dungeon die vorherige Karte dann neu aufgelegt wurde, überlegte man sich die Spielwelt um einige Landmassen zu erweitern und somit einen komnpletten Kontinenten zu schaffen. Dies hat zur Folge, dass sowohl der komplette Norden und Süden als auch Anteile der West- und Ostküste vor der sechsten Generation nicht existierten. Im Kontrast dazu bezog sich der Fokus von Dungeons im Nachfolger auch mehr auf die Gebiete, welche vorher unbekannt waren. So existiert im Zentrum des Kontinenten in Super Mystery Dungeon nicht ein einziger Dungeon, während der Norden und Süden mehr thematisiert wurden. An sehr wenigen Positionen vergangener Dungeons, wie dem Riesengletscher, wurden aber vereinzelt neue Dungeons platziert, wie in dem Falle der Eiswasserfall. Dies bezieht sich aber wirklich nur auf Gebiete des polarern Nordens.

Demographie

Wilde Dungeon-Gegner fallen nicht unter die Demographie. Es zählen nur Pokémon, welche festgeschrieben sind.

Ort Demografie
Pokémon Mystery Dungeon:
Portale in die Unendlichkeit
Pokémon Super
Mystery Dungeon
Raststadt 21 unbekannt
Noé unbekannt 13
Pokémon-Paradies 13 unbekannt
Nordpolargebiet 5 1
Östlicher Zentralkontinent 1 1
Zentralkontinent 0 unbekannt
Westlicher Zentralkontinent 1 unbekannt
Südkontinent unbekannt 1
Gesamtbevölkerung 41 16

Handlung

Portale in die Unendlichkeit

Einige Helden versammeln sich vor dem Eispalast, wo der Kältekern wacht
→ Hauptartikel: Handlung von Pokémon Mystery Dungeon: Portale in die Unendlichkeit

Die Pokémon auf dem Nebelkontinenten stecken voller Negativität. Sie sind böswillig zueinander und können sich kaum noch vertrauen. Dies sorgt dafür, dass eine Ansammlung der negativen Gefühle sich in ein Wesen der puren Kälte der Pokémon bildet: der Kältekern. Dieses Wesen gedeiht in den Tiefen des Eispalastes, welcher von Kyurem bewacht wird. Während der Kältekern gedeiht, bildet sich ein von ihm kontrollierter Kult, welcher daran glaubt, dass der Kältekern die Boshaftigkeit der Pokémon auslöscht und eine Zivilisation beginnt. Einige Menschen wurden von der Stimme des Lebens auserkoren, um jene Zivilisationsauslöschung aufzuhalten und den Pokémon beibringt gutherziger zu sein. Viele dieser Menschen werden von Kyurem angegriffen und in die Menschenwelt brutal zurückgeschickt. Ein Mensch entgeht jenem Schicksal. Er wurde in ein Pokémon verwandelt und trifft schnell auf seinen baldigen Partner, mit welchem er ein Abenteuerteam gründet. Während der Pokémon-gewordene Mensch noch ahnungslos über sein Schicksal ist, verfolgt er mit seinem Partner das Ziel ein Pokémon-Paradies zu errichten und trifft dabei auf einige neue Freunde. Schon bald erfahren sie von dem Kältekern und seinem Handlangern und versuchen diese mit Hilfe der Stimme des Lebens, welche sich als ein Trikephalo zu erkennen gibt, aufzuhalten. Später schaffen sie es die Anhänger des Kerns auf ihre Seite zu locken und den Kältekern zu vernichten, wodurch der Eispalast zusammen fällt und Frieden in die Welt gebracht wurde. Als der Mensch droht zu verschwinden, da seine Aufgabe erledigt sei, holt ihn sein Partner zurück in die Pokémon-Welt, da jener Mensch es so am liebsten wollte und fortan beim Aufbau des Pokémon-Paradieses weiter helfen möchte.

Super Mystery Dungeon

In Pokémon Super Mystery Dungeon ist der Besuch des Kontinenten komplett optional für die Handlung.

Mythologie und Kultur

Der Nebelkontinent besitzt im Vergleich zu anderen Kontinenten nur wenige Mythen. Der größte und legendärste Mythos bezieht sich auf den Fundort des Halbsatt-Ringels, welcher sich Jenseits der Aurora befindet und von vielen Forschern der ganzen Welt gesucht wird. Ein weiterer Ringel wird von Suicune im Klaren See bewacht. Dieser trägt den Namen Sturm-Ringel und ist ebenfalls sehr wertvoll und begehrt. Auch Yveltal bewacht einen einzigartigen Ringel im Süden des Kontinentes, welcher als Dunkelheits-Ringel bekannt ist.

Ein weltweit einzigartiges Kommunikationswerkzeug wurde auf dem Nebelkontinenten entdeckt. Es handelt sich um die sogenannten „Frismen“, welche durch das Eis des Eispalastes entstanden sind. Diese speichern die Stimme eines Pokémon und können sie erneut abspielen, wenn das Frisma aufgetaut wurde. Dieses Werkzeug wird von vielen Pokémon als dokumentarisches Werk aber auch als böswilliges Ablenkungswerkzeug benutzt.

Ein Frisma, eine der wichtigsten Entdeckungen des Kontinenten

Die Bewohner des Kontinenten leben weit abgeschottet vom Rest der Welt und leben zu Großteilen das Leben als Abenteurer. Als solche erkunden sie die waghalsigsten Dungeons und erforschen dessen Phänomene.

Auf dem Nebelkontinenten existiert eine sehr dünne Besiedlung. Nur wenige Pokémon-Arten leben hier und sind zum Großteil regionsunabhängig auf dem Kontinenten verbreitet. Die dünne Besiedlung führt zu einem „Jeder kennt jeden“-Phänomen, was unbekannte Gesichter in den Augen der Bewohner, vor allem im Zentralkontinenten, sehr unsympathisch und furchteinflößend macht. Dies und ein respektloses Verhalten untereinander führt zu einer großen Freisetzung von negativen Gefühlen, weswegen der Kältekern und seine folgenden Katastrophen entstanden sind. Erst als der Kältekern drohte die Welt zu vernichten, lernten die Pokémon einander zu verzeihen und schafften es somit den Kern zu schwächen und letzten Endes zu zerstören.

Die Wohnsituation variiert zwischen den beiden Siedlungsregionen. Raststadt ist eine sehr naturnahe Stadt und nutzt eine Berggruppe, um dort eine wohnhafte Siedlung entstehen zu lassen. Dabei werden entweder Hauser aus Naturmaterialien selbst erbaut oder gar in die Felswände eingebaut. Eine bekannte Gesellschaft für jene Bauarbeiten, welche dann auch das Pokémon-Paradies zum Großteil erbaute, ist die Strepoli & Co. Die etwas südlichere Stadt Noé bildet dazu einen Kontrast. Diese Stadt ist komplett künstlich entstanden und besteht komplett aus Metall. Es herrscht eine abstrakte Bauart der Gebäude, welche sich durch große Bolzen in den Böden und schiefen eckigen Fenstern und Wänden auszeichnet. Die dortigen Lebensverhältnisse sorgen für einen großen Anlauf von Stahl-Pokémon.

Anzeichen einer längst vergangenen Zivilisation lassen sich nicht vorfinden, weswegen davon auszugehen ist, dass die dünne Besiedlung des Kontinenten die erste kulturelle Bildung ist.

Wichtige Persönlichkeiten

Morlord

→ Hauptartikel: Morlord (Pokémon Mystery Dungeon)

Morlord ist ein Bewohner von Raststadt und ein angesehner Unternehmer. Als solcher hat er eines Tages ein karges Grundstück an das Heldenteam verkauft, damit diese das Pokémon-Paradies dort erbauen können. Morlord setzte Hoffnungen in die beiden jungen Pokémon und beschloss ihnen bei ihrer Mission unter die Arme zu greifen. Schnell stieg er in die Verwaltung des Paradieses ein und diente als eine Art Organisator und Sekretär, weswegen er das mit Abstand einflussreichste und wichtigste Pokémon für das Paradies ist.

Anhänger des Kältekerns

Einige Anhänger des Kältkerns kesseln die Helden ein
→ Hauptartikel: Kältekern, Kyurem (Pokémon Mystery Dungeon) und Somniam (Pokémon Mystery Dungeon)

Als der Kältekern entstand, brachte dieser den Glauben des legendären Pokémon Kyurem durcheinander und überredete es den Eispalast vor Eindringlingen zu schützen. Einige Pokémon unterliegen Kyurem, wie Golgantes und zwei Frigometri, welche fortan als weitere Wächter den Kern beschützen. Ferab der Bewacher des Palastes, gibt es auch einige Pokémon, welche sich aktiv auf die Jagd nach potenziellen Feinden machen. Deren Vormund ist Somniam, welche Träume erzeugte, die fälschlicherweise bei Menschen das Sinnbild erwecken, dass Trikephalo ein feindliches Pokémon sei. Parallel dazu helfen die Pokémon Toxiquak, Shnurgarst, Skelabra, Brockoloss und Brutalanda die Pokémon zu jagen und damit den Sieg des Kerns zu ermöglichen. All diese Pokémon sind jedoch nicht böswillig oder wurden vom Kältekern geblendet, sondern haben die Hoffnung in die Gutherzigkeit der Pokémon verloren, weswegen sie den Glauben entwickelt haben durch den Kältekern eine neue Welt erschaffen zu können.

Yveltal

→ Hauptartikel: Yveltal (Pokémon Mystery Dungeon)

Yveltal ist ein Bewohner der Unterirdischen Ruine, welcher dort den Dunkelheits-Ringel bewacht. Als die Dunkle Materie den Baum des Lebens befiehl, nutzte sie ihre Macht um einige Pokémon zu beeinflussen und als Marionetten durch die Welt zu steuern. Eines dieser Pokémon war Yveltal, welcher fortan an Oberhaupt agieren sollte. Yveltal wurde gewählt, da es als Pokémon der Zerstörung das Gegenstück zu Xerneas, dem Pokémon des Lebens und Verkörperung des Baum des Lebens ist. Es führt die Versteinerung der Pokémon über die ganze Welt an und gibt sich erstmals auf dem Segensberg zu erkennen. Vor dem Baum des Lebens wurde Yveltal dann mit seinen Handlangern vom Heldenteam besiegt und kam zur Vernunft. Im Kampf gegen die Materie zeigt sich Yveltal dann als hilfsbereit und beschließt ebenfalls gegen die finsteren Mächte anzukämpfen.

In den verschiedenen Medien

In den Spielen

Der Nebelkontinent konnte das erste mal am 23. November 2012 in Pokémon Mystery Dungeon: Portale in die Unendlichkeit bereist werden. Hier war der Nebelkontinent nur teilweise erkundbar und nur der Zentralbereich der Landmasse war spielbar. In Pokémon Super Mystery Dungeon ist er erneut betretbar und bietet nun weitere Gebiete zu erforschen, welche den Kontinenten erstmals vollständig darstellten. Das Spiel Victinis V-Rad-Dungeon spielt ebenfalls auf dem Nebelkontinenten.

Im Anime

Der Nebelkontinent war der Handlungsort des animierten Trailers zu Portale in die Unendlichkeit. Hier wurde er nur Abschnittweise gezeigt und zeigte bislang als einziges Gebiete des Kontinenten im animierten Zeichenstil.

Artworks und Karten vom Nebelkontinent

In anderen Sprachen

Sprache Name
Deutsch Nebelkontinent
Englisch Mist Continent
Japanisch 霧の大陸 Kiri no Tairiku
Spanisch Continente Niebla
Französisch Terre de la Brume
Italienisch Terra della Nebbia

Trivia

  • Der Nebelkontinent ist der einzige Großkontinent, welcher in seinem Originalspiel nicht vollständig dargestellt wurde.
Dieser Artikel war Artikel der Woche in der Kalenderwoche 08/2023.
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