Regionalform: Unterschied zwischen den Versionen
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| style="background: #{{Gradient|horizontal|{{Typ/Color/Normal-hell}}|{{Typ/Color/Flug-hell}}}}; border: 1px solid #DEDEDE"|[[Datei:Sugimori 083.png|80px]]<br />[[Porenta]] | | style="background: #{{Gradient|horizontal|{{Typ/Color/Normal-hell}}|{{Typ/Color/Flug-hell}}}}; border: 1px solid #DEDEDE"|[[Datei:Sugimori 083.png|80px]]<br />[[Porenta]] | ||
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| style="background: #{{Gradient|horizontal|{{Typ/Color/Wasser-hell}}|{{Typ/Color/Psycho-hell}}}}; border: 1px solid #DEDEDE"|[[Datei:Sugimori 199.png|80px]]<br />[[Lascoking]] | |||
| {{#ic:Wasser}} {{#ic:Psycho}} | |||
| [[Dösigkeit]]<br />[[Tempomacher]]<br />[[Belebekraft]] <sup>([[Versteckte Fähigkeit|VF]])</sup> | |||
| 2,0 m | |||
| 79,5 kg | |||
| style="background: #{{Gradient|horizontal|{{Typ/Color/Psycho-hell}}|{{Typ/Color/Psycho-hell}}}}; border: 1px solid #DEDEDE"|[[Datei:Sugimori 199a.png|80px]]<br />[[Lahmus|Galar-Laschoking]] | |||
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| style="background: #{{Gradient|horizontal|{{Typ/Color/Wasser-hell}}|{{Typ/Color/Gestein-hell}}}}; border: 1px solid #DEDEDE"|[[Datei:Sugimori 222.png|80px]]<br />[[Corasonn]] | | style="background: #{{Gradient|horizontal|{{Typ/Color/Wasser-hell}}|{{Typ/Color/Gestein-hell}}}}; border: 1px solid #DEDEDE"|[[Datei:Sugimori 222.png|80px]]<br />[[Corasonn]] |
Version vom 21. Januar 2020, 14:50 Uhr
Die Regionalform ist eine Form, die sich aufgrund einer regionalen Anpassung des Pokémon ergeben hat und wurde in der siebten Generation erstmals mit Pokémon Sonne und Mond eingeführt. Sie wurde am 1. August 2016 in einem Video zusammen mit den Alola-Formen zu Sandan, Sandamer, Vulpix, Vulnona und Kokowei[1] enthüllt. Fast genau drei Jahre später wurden in einem Video Galar-Formen mit denen von Smogmog, Zigzachs und Geradaks[2] enthüllt, die mit Pokémon Schwert und Schild eingeführt werden.
Die Pokémon haben sich nach ihrer Ansiedlung in der jeweils neuen Region an die dortigen Lebensbedingungen angepasst und leben dort nun derart, als seien sie schon immer heimisch gewesen, die einzige Ausnahme sind Galar-Zigzachs, welche die ältesten Vertreter der Art darstellen sollen. Durch unbekannte Einflüsse können sich einige Regionalformen auch entwickeln. Sie unterscheiden sich im Aussehen, den Typen und der Lebensweise von ihrer bereits bekannten Form. Auch vorher bestehende Geschlechtsunterschiede sind bei den Pokémon nicht mehr zu beobachten.
Pokémon mit Regionalformen
Alola
In Alola sind 18 Pokémon mit Regionalformen bekannt, die allesamt ursprünglich aus Kanto stammen.
Die meisten Pokémon, die eine Alola-Form haben, hatten vorher den Typ Boden.
Die meisten Alola-Formen haben den Typ Unlicht.
Galar
In Galar sind 13 Pokémon mit Regionalformen bekannt, die ursprünglich aus Kanto, Johto, Hoenn und Einall stammen.
Die meisten Pokémon, die eine Galar-Form haben, hatten vorher den Typ Feuer.
Die meisten Galar-Formen haben den Typ Eis oder Psycho.
In den Hauptspielen
style="width: 100%; text-align: center; Vorlage:Rund; border: 2px solid #EEE5DE; background-color: white;"| Mauzi entwickelt sich zu Snobilikat (aus Pokémon Sonne und Mond) |
Brütet man in Alola Eier eines Pokémon mit potentieller Regionalform aus, so erhält man stets die Alola-Form aus dem Ei. Dies gilt auch, wenn die Eltern Pokémon in der ursprünglichen Form aus Kanto gewesen sind. Gibt man dem Pokémon in der ursprünglichen Form jedoch bevor man es im Hort abgibt einen Ewigstein zu tragen, so schlüpft kein Pokémon in seiner Alola-Form aus dem erhaltenen Ei.
Während der Entwicklung zu einer Alola-Form oder beim Schlüpfen einer Alola-Form aus einem Ei wird eine alternative Hintergrundmusik und ein andersfarbiger Hintergrund genutzt.
In Pokémon Sonne und Mond werden sich Pikachu, Owei und Tragosso immer in die Alola-Form ihrer Weiterentwicklungen entwickeln. In Pokémon Ultrasonne und Ultramond wurde diese Begebenheit überarbeitet. Findet die Entwicklung in Alola statt, wird auch die weiterentwickelte Alola-Form entstehen. Begibt man sich jedoch in die Ultradimension und startet dort die Entwicklung, wird die Weiterentwicklung ihre ursprüngliche Form aus Kanto besitzen.
In Pokémon: Let’s Go, Pikachu! und Let’s Go, Evoli! – die in Kanto spielen – können Alola-Formen aus Pokémon GO auf das Spiel übertragen werden.
Vergleich zur Realität
In der Realität kann es ebenfalls dazu kommen, dass sich innerhalb einer Art Populationen mit andersartigen Merkmalen ausbilden. Diesem Vorgang liegen prinzipiell zwei biologische Mechanismen zu Grunde: Die Mutation und die Modifikation.
Bei der Mutation verändert sich, größtenteils zufällig, das Erbgut von Lebewesen. Sind die neuen Merkmale, die durch diese Mutationen entstehen vorteilhaft für das Überleben einer Art, sind die Individuen, die im Besitz dieser Merkmale sind erfolgreicher und sie pflanzen sich somit häufiger oder sogar als einzige fort. Wenn dies über viele Generationen geschieht und der Lebensraum den Lebewesen viele dieser Anpassungen abverlangt, können dadurch völlig neue Arten entstehen.
Im Falle der Regionalformen der Pokémon ist aber höchstens von Morphen oder Unterarten auszugehen.
Bei der Modifikation führen hingegen bestimmte Umwelteinflüsse zu einer Merkmalsveränderung von Lebewesen. Oft stellen diese Umwelteinflüsse die bio-chemische Zusammensetzung der verfügbaren Nahrung oder die Intensität und Zusammensetzung der Sonneneinstrahlung dar. Sie bewirken, dass sich Individuen, die diesen ausgesetzt sind, anders entwickeln als ihre Artgenossen. Das Erbgut verändert sich hierbei in der Regel nicht, wodurch sich die modifizierten Merkmale bei der nachfolgenden Generation nicht ausprägen müssen.
Im Falle der Regionalformen der Pokémon lässt sich dies besonders bei den Vertretern beobachten, deren Vorstufe über keine Regionalform verfügt: z. B. Raichu (Modifikationsfaktor: Nahrung) und Kokowei (Modifikationsfaktor: Sonnenlicht).
Trivia
- Das Konzept der Regionalform findet sich im Anime bereits in der zweiten Staffel. Dort haben viele Pokémon der Valencia Insel eine andere Gestalt aufgrund der veränderten Lebensumstände entwickelt. Ebenso veränderten die Pokémon von Pinkan Island ihre Farbe durch den Konsum bestimmter regionaler Früchte.
Einzelnachweise
Dieser Artikel war Artikel der Woche in der Kalenderwoche 15/2017. |