Benutzerin:Poffelino/XdW

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Übersicht

Pokémon der Woche Artikel der Woche
Wampitz (2023/KW23) Wutpulver (2023/KW22)
Regidrago (2023/KW31) Tarnumhang (2023/KW28)
Granforgita (2023/KW29) Energiekapsel (2023/KW40)
Gladimperio (2023/KW37) Terakristallisierung (2023/KW38)
Zacian (2023/KW47) Siedewasser (2023/KW48)
Horrerba (2023/KW41) Mel (2023/KW52)
Damythir (2023/KW51) Libero (2024/KW04)
Galar-Flampivian (2024/KW01) Toxik-Orb (2024/KW12)
Alola-Vulnona (2024/KW09) Wachstum (2024/KW24)
Salmagnis (2024/KW11) Watt-Händler (2024/KW16)
Tenterra (2024/KW15)
Cupidos

Pokémon der Woche

Wampitz

Wampitz

Wenn man nach Sonnenuntergang in Paldea an einem Fluss unterwegs ist und ein Geräusch für einen unbekannten Pokémon-Ruf hält, kann es sich in Wirklichkeit auch um das Bauchgrummeln vom Elektro-Pokémon Wampitz handeln. Das amphibische Stromfrosch-Pokémon kann man an seiner rundlichen Form und größtenteils grünen Färbung mit orangen Flecken erkennen. Es ist die Weiterentwicklung vom Stromquappen-Pokémon Blipp.

Auf den ersten Blick wirkt Wampitz unbeholfen. Beispielsweise bemerkt es seine Gegner erst, wenn es selbst angegriffen worden ist. Dieser Umstand lässt seinen Trainer Wampitz nur mit Mühe zu einem Kampf gegen andere Pokémon bewegen. Wenn es einmal eine Gefahr erkannt hat, kann es die Beulen seitlich an seinem Kopf, die wie Augen erscheinen, leuchten lassen, um Gegner abzuschrecken. Ein von außen sichtbares gelbes Organ in seinem grauen Bauch, der sogenannte Nabeldynamo, erzeugt die dazu nötige Elektrizität, wenn Wampitz seinen flexiblen Körper verformt. Die funktionellen Augen liegen knapp über dem Mund und wirken wie gelbe Nasenlöcher.

Man darf sich aber nicht von dem unscheinbaren Erscheinungsbild täuschen lassen. Obwohl Wampitz mit seinem Gewicht von durchschnittlich 113 Kilogramm standhaft ist, kann es sich trotzdem schnell bewegen. Seine gefährlichste Eigenschaft ist jedoch die nur bei Wampitz bekannte Fähigkeit Dynamo, die es auflädt, wodurch die nächste Elektro-Attacke doppelt so stark wie normalerweise ist, was unvorsichtigen Angreifern zum Verhängnis werden kann.

Regidrago

Als Werk des Ur-Giganten Regigigas soll Regidrago mit seiner Spezialattacke Drachenkräfte die stärkste Attacke vom Typ Drache besitzen. Beim Einsatz formt es seine Arme zu einem Schädel und feuert Energiebälle, für die es seine Lebenskraft in Energie umwandelt. Deshalb beträgt die Stärke bei vollen KP 150, aber sinkt anteilsmäßig zu den verlorenen KP.

Regidrago besteht aus kristallisierter Drachenenergie. Seine Arme sind einer Theorie nach dem Kopf eines prähistorischen Drachen-Pokémon nachempfunden. Bei der Erschaffung sollen Regigigas die Kristalle ausgegangen sein, nachdem dieses den Kopf fertiggestellt hatte. Daraufhin sperrten die Menschen das Drachen-Pokémon zusammen mit Regieleki, das ebenfalls eine Kreation von Regigigas ist, in einen Tempel in Galar, bevor Regidrago noch stärker werden konnte. Das Verlies ist heutzutage als die Zwiespaltruinen in den Kronen-Schneelanden bekannt.

Wie alle anderen Vertreter der Legendären Giganten besitzt Regidrago nur einen Typ. Die Bestandteile der von Regigigas erschaffenen Pokémon könnten dabei mit einer Epoche in der Menschheitsgeschichte korrespondieren. Regidrago würde demnach das Mittelalter verkörpern. Wie Regieleki besitzt Regidrago mit Drachenkiefer eine einzigartige Fähigkeit, die den Schaden von Attacken des eigenen Typs erhöht, während die von Regigigas aus Lehm und Felsen, Metall sowie Eis geformten Pokémon alle die Fähigkeit Neutraltorso und zusätzlich eine versteckte Fähigkeit aufweisen.

Granforgita

Granforgita

Kaum ein Pokémon hat im Verhältnis zu seiner Größe so eine enorme physische Kraft wie Granforgita. Sein Hammer, den es immer mit sich trägt, wiegt über hundert Kilogramm, was etwa zehnmal so viel wie das Gewicht des eigentlichen Körpers ist. Um den Hammer zu fertigen, hat Granforgita vermutlich den Hammer seiner vorherigen Entwicklungsstufe, Tafforgita, erweitert.

Granforgita ist zwar neben dem Stahl-Typ auch vom Typ Fee, der sich meistens durch friedliebendes oder scheues Verhalten auszeichnet, aber das intelligente Pokémon hat etwa die Veranlagung, mit seinem Hammer Felsen auf herumfliegende Krarmor zu schießen. Außerdem klaut Granforgita alles, was ihm gefällt, während es seinen Hammer herumwirbelt, und bringt seine Beute zu seiner Bleibe. Deshalb besitzt es auch die Fähigkeit Langfinger. Die eigenwillige und teilweise grenzüberschreitende Art spiegelt sich ebenso in den Fähigkeiten Gleichmut und Überbrückung wider. Die Hammer-Pokémon sind immer weiblich und nach dem aktuellen Kenntnisstand in der Natur nur bei Tera-Raids anzutreffen. Vermutlich fühlen sie sich aber wie die niedrigeren Entwicklungsstufen in der Nähe von Häuserruinen wohl.

Wenn Granforgita seinen Hammer mit voller Kraft schwingt, kann es mit seiner Spezialattacke Riesenhammer angreifen. Diese besitzt mit einem Wert von 160 die höchste bekannte Stärke aller nicht verstärkten Stahl-Attacken. Sie kann aber nicht zweimal direkt hintereinander verwendet werden.

Gladimperio

Gladimperio

Mit seinem majestätischen Antlitz trachtet Gladimperio nach einer hochmögenden Gefolgschaft aus Caesurio. Diese scharen jeweils wiederum eine Horde von Gladiantri um sich. Jeder Streiter übt in zahlreichen Schlachten seine Kampfkraft, um sich dereinst weiterzuentwickeln und in der Hierarchie aufzusteigen.

Gladimperio glänzt indes nicht als versierter Stratege, sondern kann sich mit schierer physischer Kraft seine Machtposition erstreiten. Zu diesem Behufe muss ein Caesurio sich beweisen, indem es drei wilde Caesurio, die ein Anführersymbol tragen, besiegt. Dieses Stück einer abgenutzten Klinge zeigt erstmals in Pokémon Karmesin und Purpur an, ob sich ein Exemplar im Besitz eines Gefolges befindet. Bei der Entwicklung sinkt die Initiative zwar, dahingegen steigen bis auf den Spezial-Angriff alle anderen Werte. Die Typenkombination aus Unlicht und Stahl währt fort.

Wenn Gladimperio die einzigartige Fähigkeit Feldherr innehat, erfährt es die Verstärkung seiner Attacken um den zehnten Teil für jeden gefallenen Mitkämpfer, aber maximal um die Hälfte. Hierdurch kann der Heerführer in erbitterten Kämpfen aus persönlicher Kraft den Sieg erreichen. Die mattgesetzten Streitmächte müssen sich dem triumphierenden Heer unterwerfen. Das Langschwert-Pokémon hält seine Gegner vor allem Schnitt- und Klingenattacken in Schach. Beim Einsatz der Spezialattacke Kniefallspalter, die ihm bei der Entwicklung zuteilwird, lässt es sich nach vorn auf die Knie fallen und greift mit der gewaltigen güldenen Klinge auf seinem Haupt an.

Zacian

Immer wieder werden Legendäre Pokémon veröffentlicht, von denen man sagen kann, dass sie anders sind, dass sie im Kampf einfach zu stark sind, dass sie vielleicht nie hätten so existieren dürfen. Weder Rayquaza, das ohne Mega-Stein mega-entwickeln konnte und die höchste Summe der Artenspezifischen Stärken (AS) aller Pokémon erreichte, noch ein anderes vollwertiges Legendäres oder starkes Mysteriöses Pokémon stach so heraus, dass seine AS nachträglich angefasst wurden. Doch Zacian und sein Gegenstück Zamazenta sollten dies ändern. Schon in vorherigen Generationen wurden vereinzelt Pokémon indirekt verschlechtert, aber noch kein Pokémon hat es so schwer getroffen wie Zacian. Als Heldenhafter Krieger wurde seine Angriffs-AS um 10 gesenkt, als König des Schwertes sogar um 20. Damit aber nicht genug: Seine Fähigkeit Kühnes Schwert, die seinen Angriff um eine Stufe erhöht, wird im Kampf nur noch einmal aktiviert.

Während die Form als Heldenhafter Krieger zwar nicht das Tragen eines Rostigen Schwerts voraussetzt, ist die Form als König des Schwertes wegen der höheren AS besonders stark. Zum Ausgangstyp Fee kommt der vielfältig nützliche Typ Stahl hinzu und Eisenschädel wird zu Gigantenhieb umgewandelt. Obwohl Zacian in der 8. Generation hauptsächlich auf seine ausgeprägten AS setzt, ist es auch noch in der 9. Generation sehr stark. Der Grund dafür ist, dass es mit seiner unverändert sehr hohen Initiative vor den neuen Legendären Pokémon Koraidon und Miraidon angreifen kann und beide mit Knuddler besiegen kann. Außerdem hat es mit der Terakristallisierung Zugriff zur Haupt-Spielmechanik erhalten.

Horrerba

Horrerba

Gegen Herbst imponiert jährlich knalliges Laub mit nuancenreicher oranger Pigmentierung. Sobald die Blätter jedoch weiter abgestorben und zu Boden gefallen sind, bleibt nur noch ein Ästegerüst übrig. Dieser Begriff beschreibt auch Horrerba sehr gut, es basiert aber vermutlich auf Steppenrollern, die ein ähnliches Prinzip verfolgen. Die meisten Steppenroller dorren aus, brechen an der Wurzel ab und kullern dann umher, wobei sie ihre Samen verbreiten. Als Antrieb wird der Wind verwendet, was sich in der Fähigkeit Windreiter widerspiegelt. Diese erhöht bei Rückenwind nicht nur den Angriff um eine Stufe, sondern schafft auch eine Immunität gegen Wind-Attacken.

Horrerba ist aber nicht wirklich eine tote Pflanze, sondern lebt als Geist weiter. Schon seine Vorentwicklung, Weherba, ist ein Geist, der entsteht, wenn eine wandernde Seele sich vom Wind getragen in ausgetrocknetem Gras verwickelt. Bei der Entwicklung ändert sich äußerlich bis auf die Verdopplung der Größe recht wenig. Auch die Entwicklungsmethode ist eher exotisch: Weherba muss durch eine in der neunten Generation eingeführte Funktion umherlaufen und dabei tausend Schritte gehen. Der Anblick von den rötlichen Ästen, mit denen Horrerba seine Emotionen zeigen kann, jagt nicht zu Unrecht Schrecken ein: Mit seinen kräftigen Ästen umklammert das Rollgras-Pokémon seine Opfer und hält sie so lange gefangen, bis es genug Energie geraubt hat. Immerhin sind Horrerba meist nur alleine anzutreffen, wenn sie trockene Gebiete durchwandern, in Ausnahmefällen können sie allerdings auch in riesigen Aufläufen auftreten und Städte unter sich begraben.

Damythir

Damythir

In der kalten Jahreszeit kommt es häufiger vor, dass man sich nur mit einem dicken Pullover und einem bis zur Nasenspitze hochgezogenen Schal wohlfühlt. Doch all dies braucht Damythir nicht, denn sein Fell schützt es genug vor Kälte. Seine Wolle ist sogar so wärmend, dass die Bevölkerung von Hisui ausgefallene Damythir-Haare sammelt, um daraus hochwertige Winterbekleidung herzustellen.

Doch auch seine Gegner müssen sich warm anziehen, um mit Damythir Schritt halten zu können, und das nicht bloß, weil es durch unwegsames Gelände galoppieren kann und dabei über jedes Hindernis springt. Denn sein Geweih kann nicht nur als Antenne sichere Wege ausfindig machen, sondern auch Psycho-Kräfte freisetzen, die so mächtig sind, dass das Vielender-Pokémon unsichtbare Barrieren errichten und sogar den Raum verzerren kann. Bei seiner Spezialattacke Barrierenstoß baut Damythir beispielsweise einen Schild um sich herum auf und rast danach auf das Ziel los, wobei die Verteidigung steigt.

Häufig führen Damythir eine Herde aus jungen Damhirplex an. Damythir ist als Weiterentwicklung von Damhirplex besser an die rauen Bedingungen in Hisui angepasst. Der Typ Normal bleibt bei der Entwicklung aber bestehen und auch die möglichen Fähigkeiten sind identisch. Mit dem ausgezeichneten Orientierungssinn ist Damythir perfekt als Leit-Pokémon geeignet. Auch Menschen können von dieser Veranlagung profitieren, wenn sichere Pfade benötigt werden. Wegen der vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten genießt Damythir bei der Bevölkerung von Hisui hohes Ansehen.

Galar-Flampivian

An alle Bürgerinnen und Bürger von Circhester: Vorsicht vor wildem Flampivian!

Augenzeugen wollen beim gestrigen Schneesturm ein Galar-Flampivian beobachtet haben, das sich vom nördlichen Stadtrand auf die Stadtmitte zubewegt haben soll. Bislang konnten diese Berichte nicht bestätigt werden. Ein Team aus erfahrenen Trainerinnen und Trainern durchsucht das Gebiet, um baldmöglichst Entwarnung geben zu können. Bleiben Sie solange sehr vorsichtig, wenn Sie das Haus verlassen! Meiden Sie besonders Schneemänner, denn häufig verstecken sich Flampivian so, wenn Menschen in der Nähe sind! Auch wenn Flampivian aus Galar im Gegensatz zu anderen Exemplaren scheu und sanftmütig sind, sind die Lampion-Pokémon potentiell noch gefährlicher, wenn sie sich bedroht fühlen. Sollte es sich um ein Flampivian mit der Fähigkeit Affenfokus handeln, konzentriert es sich auf eine physische Attacke und richtet mit dieser dadurch enormen Schaden an. In einem Affenzahn kann es den Schneeball auf seinem Kopf, der auch der Konservierung von Lebensmitteln dient, zu Eis verwandeln und mit einem Kopfstoß angreifen. Besonders gefährlich wäre ein Exemplar mit der versteckten Fähigkeit Trance-Modus, das seine Form wechselt. Denn dann gerät das Eis-Pokémon in Rage und sein normalerweise zurückgebildeter Flammensack erwacht. Dabei versprüht es in seiner Umgebung rücksichtslos Feuer und vernachlässigt, dass dabei sein eigener Körper allmählich schmilzt.

Die Herkunft wird in den Bergen vermutet. Schon in der Vergangenheit gab es häufiger Berichte aus der Umgebung, doch eine Sichtung so nah am Stadtzentrum gab es seit Jahren nicht mehr. Bleiben Sie vorsichtig!

Alola-Vulnona

Alolas Berge, charakterisiert durch eisüberzogene Felsbrocken, gewähren heilige Idyllen juwelenartigen Kreaturen, Lebensretter mit nebulöser Obsession, putzmuntere, quicklebendige Rivalen sind Tiefkühlware und versteinern: Alola-Vulnona. Dieses Pokémon wird bei seinen Streifzügen durch Alolas Berge von einem Rudel aus Alola-Vulpix begleitet. Die süßen Pokémon aus dieser Gruppe stellen seine Vorentwicklung dar und werden von Vulnona sogar noch energischer verteidigt als sein Territorium. Denn alle, die sich seinen Schützlingen bedrohlich nähern oder Vulnona anderswie zur Weißglut bringen, werden blitzschnell eingefroren.

Das bergige Gebiet, auf dem Vulnona lebt, gilt als heilig, denn früher soll dort eine Gottheit gelebt haben. Nach manchen Erzählungen soll diese ihre Heimat besuchen. Vermutlich auch, weil das Fuchs-Pokémon verirrte Wandersleute den Weg bergab zeigt, wurde Vulnona früher als Verkörperung der mit diesem Gebiet verbundenen Gottheit verehrt, bis sich herausstellte, dass das geheimnisvolle Pokémon nur eine Regionalform von Vulnona ist. Die Motivation dafür ist aber nicht, wie sich vermuten lässt, Gutherzigkeit, sondern die Verteidigung seines Territoriums. Obwohl Vulnona eigentlich sanftmütig ist, geht es mit Menschen, die bewusst in sein Revier eindringen, aber nicht so glimpflich um.

Bei der Anpassung an die Berge in Alola hat Vulnona den Typ Eis ausgebildet. Dadurch kann es mit der Fähigkeit Schneeschauer in einem Schneesturm auftauchen und sich mit Auroraschleier die Kräfte der Polarlichter zunutze machen. Zusätzlich kann es mit seinem Typ Fee Mondgewalt einsetzen und auf die Kraft des Mondes zugreifen.

Salmagnis

Salmagnis

An der Spitze der Nahrungskette in Hisuis Gewässern steht Salmagnis. Dieses Pokémon entwickelt sich aus einem weißlinigen Barschuft, das genug Kraft aus verendeten Artgenossen geschöpft hat, die mit ihm stromaufwärts zu ihrem Geburtsort schwimmen. Dabei erhält es zum Typ Wasser den Typ Geist, sodass es das einzige bekannte Geister-Pokémon mit einem fischartigen Körperbau ist. Das Großfisch-Pokémon weist einen ausgeprägten Sexualdimorphismus auf. Während männliche Exemplare vom Zorn der eingefangenen Seelen röter werden, erhalten weibliche Exemplare durch deren Traurigkeit eine hellblaue Färbung.

Es lassen sich auch Geschlechtsunterschiede bei den Statuswerten feststellen. Männliche Salmagnis verfügen über einen höheren Angriff, wohingegen bei weiblichen Exemplaren der Spezial-Angriff dominiert, sodass sie furchteinflößende Wahnvorstellungen auslösen können. Die Fähigkeiten sind aber gleich.

Wenn Salmagnis einen Feind erkennt, greift es ihn so lange an, bis er besiegt ist. Dabei unterstützen es ebenfalls die Seelen seiner Artgenossen. Dieser Umstand spiegelt sich in der Attacke Letzte Ehre wider. Diese Attacke kann von Salmagnis nur per Zucht erlernt werden und sonst nur von Friedwuff beherrscht werden. Die Geister-Attacke hat anfangs nur eine Stärke von 50. Jedes Mal, wenn ein Teampartner besiegt wird, steigt die Stärke jedoch um 50, sodass bei fünf besiegten Teampartnern eine Stärke von 300 erreicht wird. Besonders in Verbindung mit der Fähigkeit Anpassung wird Salmagnis so zu einem gefährlichen Angreifer, wenn ein Großteil seiner Teampartner besiegt ist.

Tenterra

Salmagnis

Obwohl Tenterra wie eine Regionalform oder Weiterentwicklung von Tentoxa aussieht, sind die zwei Pokémon nicht direkt miteinander verwandt. Stattdessen entwickelt sich Tenterra aus Tentagra, das wiederum ein ähnliches Erscheinungsbild wie Tentacha aufweist. Die Entwicklungsreihe gehört zu den Quallenpilz-Pokémon, während Tentoxa und Tentacha den Quallen-Pokémon zugeordnet werden. Mit den Typen Boden und Pflanze teilen die Quallenpilz-Pokémon sich keinen Typen mit den Quallen-Pokémon.

Obwohl die Quallen-Pokémon in den meisten Regionen sehr häufig sind, sind in Kitakami nur Quallenpilz-Pokémon anzutreffen. Diese leben in Kolonien in Wäldern mit einer hohen Luftfeuchtigkeit. Seine Beute umklammert Tenterra mit seinen Tentakeln und entzieht ihr qualvoll Nährstoffe. Sein faltiger Hutrand ist eine beliebte Speise.

Tenterras Artenspezifische Stärken sind in allen Statuswerten gleich wie die von Tentoxa. Sein Wert von 120 in der Spezial-Verteidigung ist zusammen mit dem von Lepumentas der höchste aller Boden-Pokémon. Tenterra und Tentegra sind mit ihren Tentakeln außerdem die einzigen Pokémon, bei denen der Großteil des Körpers aus Tentakeln oder zusätzlichen Beinen besteht. Während Tentegra auf seinen zwei Beinen läuft, benutzt Tenterra seine zehn Tentakeln wie eine Feder, um eine recht hohe Initiative zu erreichen. Seine einzige und gleichzeitig einzigartige Fähigkeit ist Myzelienkraft. Durch diese Fähigkeit werden Status-Attacken nach anderen Attacken derselben oder einer höheren Prioritätsklasse ausgeführt, aber ignorieren die Fähigkeit des Ziels.

Cupidos

Cupidos

Wenn Cupidos über das Meer gleitet, haucht es der Hisui-Region neues Leben ein. Das Legendäre Pokémon ist Teil der Inkarnationen der Natur. Jedoch wurde es anders als die anderen Mitglieder nicht in der fünften, sondern in der achten Generation eingeführt, in Pokémon-Legenden: Arceus. Es schließt als Repräsentation des Frühlings die Lücke im Jahreszyklus von diesem Quartett.

Genau wie die anderen Inkarnationen der Natur besitzt Cupidos zwei Formen, die mit dem Wahrspiegel gewechselt werden können. In seiner Inkarnationsform ist es herzensgut, wenn jedoch jemand das Leben missachtet, steigt es in seiner Tiergeistform von den Wolken herab und straft den Unruhestifter. In beiden Formen hat es die Typen Flug und Fee inne. Das Hassliebe-Pokémon weist starke Unterschiede zu den anderen Inkarnationen der Natur auf: Es ist weiblich, während alle anderen männlich sind. In seiner Inkarnationsform ist seine Initiative ungefähr so hoch wie die der anderen Mitglieder, beim Wechsel in seine Tiergeistform sinkt jedoch dieser Statuswert deutlich stärker. Anders als die entsprechenden Attacken der anderen Inkarnationen der Natur trifft Frühlingsorkan im Regen nicht garantiert. Bei dieser Spezialattacke feuert Cupidos Windböen aus Hassliebe auf das Ziel und senkt zu 30 % dessen Angriff.

In seiner Tiergeistform hat das Hassliebe-Pokémon die Fähigkeit Charmebolzen, die männliche Pokémon, welche mit einer Attacke Kontakt herstellen, sich zu 30 % verlieben lässt. Die versteckte Fähigkeit ist Umkehrung. In seiner Tiergeistform ist Cupidos stattdessen mit Partikelschutz gegen Sporenattacken und den Schaden von Sandsturm immun.

Artikel der Woche

Wutpulver

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Viele haben es schon selbst erlebt: Man will im Doppelkampf unbedingt ein gegnerisches Pokémon besiegen und hat ein Pokémon mit einer höheren Initiative, aber es gibt ein Problem, nämlich dass sich auf der gegnerischen Seite ein Hutsassa befindet. Wenn man nun mit einer Attacke, die nur ein Ziel trifft, angreift, wird der Schaden auf Hutsassa umgeleitet, wenn dieses Wutpulver einsetzt. Es gibt jedoch verschiedene Möglichkeiten, Wutpulver zu umgehen.

Wie die ähnliche Attacke Spotlight besitzt Wutpulver eine Priorität von +2. Deshalb kommt Verhöhner zu spät, um Spotlight oder Wutpulver abzuwenden. Stattdessen kann die Attacke Mogelhieb mit ihrer Priorität von +3 das ablenkende Pokémon zurückschrecken lassen, bevor es eine der Attacken einsetzen kann. Auch Turbotempo, Offenlegung und Überrumpler treffen mit einer höheren Initiative zuerst. Zudem können Attacken von Pokémon mit den in der achten Generation eingeführten Fähigkeiten Schraubflosse und Stahlrückgrat nicht umgelenkt werden.

Speziell gegen Wutpulver kann ausgenutzt werden, dass es sich um eine Sporen-Attacke handelt. Pokémon mit der Fähigkeit Partikelschutz ignorieren Sporen-Attacken, sodass auch Wutpulver keinen Effekt gegen sie hat. Die gleiche Wirkung kann für jedes Pokémon mit einer Schutzbrille erzielt werden. Seit der sechsten Generation sind auch Pokémon vom Typ Pflanze immun gegen Sporen-Attacken. Jedoch besitzen Pflanzen-Pokémon typischerweise eine niedrige Initiative, weshalb schnelle gegnerische Pokémon häufig nicht überholt werden können. Stattdessen kann jedes Pokémon mit einer Terakristallisierung zum Typ Pflanze spontan immun werden.

Tarnumhang

Im Gegensatz zum Fliegen ist die Unsichtbarkeit ein noch immer ungelöstes Problem der Menschheit. Für Pokémon gibt es aber seit Pokémon Karmesin und Purpur mit dem Tarnumhang eine Lösung, zumindest teilweise.

Der Tarnumhang überlistet die Augen von Gegnern. Dadurch wird das mit dem Item ausgestattete Pokémon zwar immer noch mit der gleichen Wahrscheinlichkeit wie ohne getroffen, aber Zusatzeffekte von Attacken können nicht eintreten. Trotzdem kann der Tarnumhang von Abschlag entfernt werden. Ein ähnlicher Effekt ist schon länger in der Natur bei Käfer-Pokémon mit der Fähigkeit Puderabwehr bekannt. Die Effekte von Status-Attacken können aber nicht abgewehrt werden. Deswegen werden Pokémon, die aufgrund ihrer Fähigkeit immun gegen Status-Attacken sind, fast nur von direktem Schaden beeinflusst. Zu den Pokémon mit dieser Eigenschaft zählen Monetigo mit Goldkörper und alle Pokémon mit Magiespiegel. Weder der Tarnumhang noch die Fähigkeiten verhindern aber den Effekt von Status-Attacken, die nur die eigene Feldhälfte oder das ganze Spielfeld betreffen, also z. B. Tarnsteine oder Dunkelnebel. Auch manche Fähigkeiten, wie Überbrückung oder Myzelienkraft, ignorieren die Fähigkeiten.

Obwohl ein Tarnumhang nützliche Vorteile mit sich bringt, können die meisten Pokémon trotzdem von Status-Attacken geschädigt oder anderweitig negativ beeinflusst werden. Deshalb ist das Item nur für wenige Pokémon, selbst für solche mit einer harmonierenden Fähigkeit, hilfreicher als andere Optionen. Für defensive Pokémon kann ein Tarnumhang aber die beste Wahl sein, wenn Plateauschuhe oder Überreste nicht benötigt werden.

Energiekapsel

Vor zehn Jahren wurde intensiv zu antiken und futuristischen Pokémon geforscht. Inzwischen ist bekannt, dass allen Arten aus der Vergangenheit Paläosynthese und denen aus der Zukunft Quantenantrieb als einzige Fähigkeit gemein ist, mit Ausnahme der Legendären Pokémon Koraidon und Miraidon, die als König der jeweiligen Gruppe zu sehen sind. Beide Einheiten werden als Paradox-Pokémon zusammengefasst.

Die Grundlage, Paläosynthese zu aktivieren, ist sonniges Wetter, bei Quantenantrieb stattdessen ein Elektrofeld. Die Anführer der Gruppen können die nötigen Effekte mit ihren eigenen Fähigkeiten auf das Feld bringen. Es sind jedoch auch konventionelle Methoden wie die Fähigkeit Dürre oder die Attacke Elektrofeld möglich. Wenn die notwendige Bedingung gegeben ist, wird der höchste Statuswert erhöht. Bei einem Gleichstand ist die Prioritätsliste: Angriff, Verteidigung, Spezial-Angriff, Spezial-Verteidigung und als Letztes Initiative. Normalerweise beträgt die Steigerung 30 %, nur die Initiative wird um 50 % erhöht. Die Fähigkeiten funktionieren unabhängig vom normalen Stufensystem, weshalb die Statuswerterhöhung beispielsweise nicht von Unkenntnis ignoriert wird.

Wenn sich das Wetter beziehungsweise Feld ändert, endet die statuswerterhöhende Wirkung. Es gibt jedoch auch eine mit beiden Fähigkeiten anwendbare Möglichkeit, den Effekt auszulösen: eine Energiekapsel. Diese wird zwar bei der Aktivierung verbraucht, weshalb das Item die Fähigkeit nur einmal pro Kampf aktivieren kann, jedoch sind Pokémon dadurch flexibler nutzbar, da sie nicht darauf angewiesen sind, dass der erforderliche Effekt kurz vorher auf dem Feld erzeugt wird.

Terakristallisierung

Vor zehn Jahren fanden die ersten Forschungen zum Phänomen der Terakristallisierung statt. Die von außergewöhnlichen Kristallen ausgehende Energie ist so stark, dass damit eine Zeitmaschine, die einige Paradox-Pokémon in die Gegenwart beförderte, betrieben wurde. Doch terakristallisierte Pokémon wurden schon vor 140 Jahren im Schlund von Paldea gefunden. Als sie aus dem Krater gebracht wurden, verloren sie aber ihr charakteristisches Aussehen, das durch einen zum Tera-Typ passenden Kristall auf dem Kopf und einen Lichtschein gekennzeichnet ist. Erst die Forschung brachte eine Möglichkeit hervor, die Energie der Kristalle auch an anderen Orten zu nutzen, den Terakristall-Orb.

Bei der Terakristallisierung erhält das betroffene Pokémon seinen Tera-Typ und Attacken dieses Typs werden verstärkt, während Attacken der ursprünglichen Typen weiterhin vom Typen-Bonus profitieren. Dadurch können Typenvorteile schlagartig umgedreht werden. Der Effekt kann in jedem Zug aktiviert werden und bleibt bestehen, bis das Pokémon besiegt wird, selbst wenn es auswechselt. Außerdem passt sich der Typ der Attacke Tera-Ausbruch dann an den Tera-Typ an und auch die Kategorie kann sich ähnlich wie bei Necrozmas Spezialattacke Photonen-Geysir zu physisch ändern.

Doch immer noch sind viele Fragen zu diesem Phänomen offen. Die am 13. September erschienene Erweiterung Die Türkisgrüne Maske konnte teilweise Klarheit schaffen. Das ganze Geheimnis wird wohl im Winter in der zweiten Erweiterung Die Indigoblaue Scheibe vollends gelüftet werden. Vielleicht kann dann auch mehr über die Zusammenhänge zwischen der Terakristallisierung und den Paradox-Pokémon herausgefunden werden.

Siedewasser

Die Attacke Siedewasser, bei der kochend heißes Wasser auf das Ziel gefeuert wird, ist seit der Einführung in der fünften Generation ein Muss für jedes defensive Wasser-Pokémon. In Pokémon Karmesin und Purpur konnte bis zur Veröffentlichung des ersten Teils der Erweiterung Der Schatz von Zone Null nur Volcanion, das mit Dampfschwall eine deutlich bessere Spezialattacke beherrscht, Siedewasser erlernen. Inzwischen kann aber beispielsweise auch Mamolida von dieser Attacke Gebrauch machen, insgesamt haben jedoch deutlich weniger Pokémon Zugriff zu Siedewasser als in Pokémon Schwert und Schild.

Der Grund, warum defensive Pokémon so sehr von Siedewasser profitieren, ist die Chance von 30 % auf eine Verbrennung. Diese Statusveränderung zieht nicht nur am Ende jeden Zugs ein Sechzehntel der Kraftpunkte ab, sondern halbiert auch den Angriff. Dadurch stellen Pokémon, die nur auf physische Attacken setzen, meist kaum eine Gefahr mehr dar. Feuer-Pokémon können zwar nicht verbrannt werden, aber weisen eine Schwäche auf, sodass sie selbst von defensiven Pokémon häufig schwer getroffen werden. Als kleiner negativer Zusatzeffekt tauen eingefrorene Pokémon auf.

Obwohl der Zusatzeffekt von Siedewasser hauptsächlich defensiver Natur ist, ist die Attacke auch für offensive Pokémon interessant. Wenn man nicht auf die ausbaufähige Genauigkeit von Hydropumpe setzen will, steht als Alternative Surfer zur Verfügung. Diese hat eine Stärke von 90 anstatt 80, aber keinen Zusatzeffekt. Wenn die zusätzliche Stärke benötigt wird, ist Surfer die bessere Wahl, jedoch sollte man auch Siedewasser in Betracht ziehen, sofern diese Attacke erlernt werden kann.

Mel

Bei einem Arenakampf sollte man sich nicht aufs Glatteis führen lassen. Doch alle, die in Circhester den Eis-Orden von der Arenaleiterin Mel erhalten wollen, müssen eine Schlitterpartie überstehen. In Kämpfen pflegt sie einen kaltblütigen Stil und befehligt ihre gefährlichen Eis-Pokémon. Die charakteristischsten Teammitglieder sind ein Galar-Flampivian mit der Fähigkeit Trance-Modus und ein Lapras, das zur Gigadynamaximierung fähig ist. Ihre Kleidung ist für die eisigkalten Temperaturen in Circhester ausgelegt und bis auf eine türkise Strumpfhose vollkommen in Weiß gehalten.

In Pokémon Schwert ist Mels Sohn Mac der Arenaleiter von Circhester. In Pokémon Schild entbrannte Streit zwischen den beiden, weil Mel ihren Posten an Mac abgeben wollte, aber dieser sich auf Gesteins-Pokémon statt auf Eis-Pokémon konzentrierte. Der Konflikt spaltete Mutter und Sohn sowie die ganze Stadt. Inzwischen scheinen die beiden sich wieder etwas angenähert zu haben. Neben Mac hat Mel drei jüngere Kinder, über die aber kaum etwas bekannt ist.

Es wird vermutet, dass Mels kühler Kampfstil von dem Konflikt mit ihrem Sohn herrührt. Ihr strenges Coaching können nur talentierte Trainer überstehen. Die starken Arenatrainer geben der Arena von Circhester den Ruf als eine der größten Hürden der Arena-Challenge. Außerdem ist Mel selbst die einzige Arenaleiterin, die nie gegen Roy, den nach allgemeiner Meinung stärksten Arenaleiter der Pokémon-Liga von Galar, verloren hat. Auch wenn Mel bei Pokémon-Kämpfen gefühlskalt wirkt und gezielt die gegnerischen Schwächen ausnutzt, ist sie privat großzügig und warmherzig.

Libero

Streicht man bei Liberlo nur einen Buchstaben seines Namens, erhält man seine versteckte Fähigkeit Libero. Diese Fähigkeit ändert den Typ des Besitzers, sobald dieser eine Attacke einsetzt. Im Anime, jedoch nicht in den Spielen ist zu beobachten, wie dabei die Haare von Liberlo auf seinem Kopf passend zu dem Typ der verwendeten Attacke leuchten.

Obwohl diese Fähigkeit nur Pokémon der Entwicklungsreihe von Liberlo aufweisen, gleicht der Effekt dem von Wandlungskunst. Diese Fähigkeit besitzen neben Kecleon die Entwicklungsreihen von Quajutsu und Maskagato, ebenfalls als versteckte Fähigkeit. Somit besitzen drei Starter-Pokémon mit unterschiedlichen Grundtypen aus jeweils einer anderen Generation ein Äquivalent von Libero.

Libero ist eine sehr starke Fähigkeit, da sie allen Attacken den Typen-Bonus verleihen kann. So war Liberlo in der 8. Generation einer der mächtigsten Angreifer, denn vor seinen (Giga-)Dynamax-Attacken, die alle zusätzlich durch den Typen-Bonus verstärkt wurden, war kaum ein Pokémon sicher. Zusätzlich zum offensiven Nutzen kann Libero auch eine Resistenz oder Immunität gegen gegnerische Attacken aufbauen. In der 9. Generation ist die Fähigkeit aber etwas schwächer, denn sie ändert den Typ des Besitzers nur noch einmal, bis er auswechselt. Wenn der Besitzer nur einen Typ aufweist und eine Attacke von diesem Typ einsetzt, wird die Fähigkeit jedoch nicht aktiviert, sodass Liberlo Feuerball einsetzen kann, bevor es seinen Typ mit einer anderen Attacke ändert. Bei einer Terakristallisierung wird der Besitzer auf einen Typ festgelegt und die Fähigkeit hat keine Wirkung mehr.

Toxik-Orb

Warum sollte man riskieren, dass ein eigenes Pokémon vergiftet wird, und dafür sogar ein Item verwenden? Diese Frage stellen sich wahrscheinlich alle, die dem Toxik-Orb zum ersten Mal begegnen. In Pokémon Karmesin und Purpur besteht die früheste Möglichkeit dafür nach der Hauptstory im BotoBeutel von Fermanca City, wo er für 15000 Pokédollar erworben werden kann.

Ein naheliegender Verwendungszweck ist, die Kugel mit Trickbetrug oder Wechseldich an ein gegnerisches Pokémon zu tauschen. Auch mit Schleuder kann ein Pokémon durch den Toxik-Orb schwer vergiftet werden. Dabei ist jedoch zu beachten, dass dazu fast nur Gift- und Stahl-Pokémon geeignet sind, da diese nicht selbst vergiftet werden können, zumindest solange sie nicht zu einem anderen Typ terakristallisieren. Auch für Fähigkeiten wie Adrenalin oder Notschutz scheint das Item nützlich, jedoch ist dies nur von der Einführung in der vierten bis zur sechsten Generation der Fall, denn seitdem richtet die Verbrennung vom Heiß-Orb immer maximal so viel Schaden wie eine schwere Vergiftung an. Für Flamara, Sengo mit Giftwahn sowie physische Angreifer mit Rasanz ist der Toxik-Orb aber nötig. Die Fähigkeit, die am meisten von der Vergiftung profitiert, ist jedoch Giftheilung. Sobald ein Pokémon mit dieser Fähigkeit vergiftet ist, wird es nicht geschädigt, sondern heilt ein Achtel der maximalen Kraftpunkte, also doppelt so viel wie mit Überresten, sogar wenn der Toxik-Orb mit Abschlag entfernt wird. Vergiftete Pokémon sind außerdem immun gegen andere primäre Statusveränderungen. Vom Toxik-Orb vergiftete Pokémon richten darüber hinaus mit Fassade doppelten Schaden an.

Wachstum

Im Frühling beginnt alles wieder zu wachsen, und auch Pokémon können ihren Körper mit Wachstum vergrößern. Dabei steigt deren Angriffs- und Spezial-Angriffs-Wert um eine Stufe. Die Attacke ähnelt also stark Kraftschub. Sie kann jedoch fast nur von Pflanzen-Pokémon erlernt werden.

Die Attacke vom Typ Normal existiert bereits seit der ersten Generation. Bis zur vierten Generation erhöhte sie nur den Spezial-Angriffs-Wert beziehungsweise den Spezial-Wert. Z-Wachstum, unter der Verwendung eines Normium Z, erhöht ebenfalls nur den Spezial-Angriff um eine Stufe, also wird die Attacke durch den Z-Kristall sogar schwächer. Seit der fünften Generation steigen bei Sonnenlicht die Angriffswerte nicht nur um eine, sondern um zwei Stufen. Beispielsweise bei Bisaflor lässt sich dies mit der Fähigkeit Chlorophyll und der Attacke Meteorologe kombinieren. In der Sonne verdoppelt Chlorophyll die Initiative, während Meteorologe zu einer starken Feuer-Attacke wird.

Im Anime ist Wachstum so etwas wie eine heilende Attacke. Über einen grünen Strahl wird Energie übertragen, wodurch Pflanzen geheilt werden und gedeihen. Obwohl die Attacke schon in Pokémon Rot und Blau existiert, wird die Attacke erstmals in der 12. Staffel, in der Episode Kraftspende erwünscht!, eingesetzt. Im Sammelkartenspiel erlaubt Wachstum, dass eine, oder bei manchen Karten bis zu zwei Pflanzen-Energiekarten an das Pokémon angelegt werden können.

Watt-Händler

Watt-Händler

Endlich! Nach all den kalten Monaten ist es wieder möglich, Fahrrad zu fahren, ohne danach keuchend im warmen Zuhause zu liegen und sich möglicherweise eine Lungenentzündung zu holen. Um das zu vermeiden, haben viele ihre Fertigkeiten auf dem Rad vielleicht solange in Pokémon Schwert und Schild bei der Rotom-Rallye geschult. Bei diesem Rennen lernt man nicht nur die kürzesten Wege durch die Naturzone, sondern erhält auch wertvolle Watt. Mit diesen kann man bei einem Watt-Händler, auch Rotom-Rallye-Veranstalter genannt, beispielsweise die Aufladezeit des Rotom-Turbos vom Rotom-Rad bis zu dreimal verkürzen, wodurch man noch bessere Zeiten schaffen kann und sich generell schneller auf der Karte fortbewegt.

Neben den erwerbbaren Technischen Platten, Wunschbrocken und Pokébällen kann man sich zu bestimmten Anlässen über kostenlose Items freuen: Für das erste Absolvieren der Rallye erhält man TM14 (Donnerwelle) und beim elften Mal einen Turboball. Wenn man über 20000 Punkte erreicht, erhält man einmalig TM80 (Voltwechsel). Außerdem kann man die Farbe seiner Fahrradkleidung entsprechend den Typen des ersten Pokémon im Team oder zu den Rotom-Farben kostenlos wechseln.

Normalerweise ist es am schnellsten, durch alle weißen Ballons zu fahren, um eine hohe Geschwindigkeit beizubehalten. An manchen Abschnitten kann es jedoch auch schneller sein, einzelne weiße Ballons auszulassen und stattdessen mit dem Rotom-Turbo auf den roten Ballon zuzurasen. Dabei wird man jedoch mit weniger Watt belohnt. Jetzt gilt es aber, den eigenen Körper in der realen Welt zu trainieren, egal ob mit oder ohne Elektromotor.