Param
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Dieser Ort kommt ausschließlich in dem Spin-off-Spiel Pokémon Super Mystery Dungeon vor. |
Param ist eine Stadt aus Pokémon Super Mystery Dungeon, die sich auf dem Windkontinent befindet. Sie wird vom Protagonisten und dessen Partner zusammen mit dem Flapteryx vom Pokémon-Forscherteam erstmals betreten, als ihnen ein neuer Kontinent vorgestellt werden soll. Während des Besuchs hören sie von versteinerten Pokémon und sehen, wie zwei fliegende Pokémon, die sich als Latias und Latios herausstellen, über dem Okkulten Hain abstürzen. Die drei Pokémon entscheiden sich schließlich dazu, den Vorfall zu untersuchen.
Die Stadt Param zeichnet sich dadurch aus, vielerlei Windmühlen zu besitzen, die sich aufgrund des vielen Windes auf dem Kontinent immer drehen. Die größte Windmühle befindet sich auf einem Berg im Norden und beherbergt einen kleinen Platz an ihrem Fuß, an dem Pokémon sich die Stadt von oben ansehen können. Neben dem kleinen Hafen im Südwesten befindet sich im Nordosten der Ausgang zu den verschiedenen Dungeons des Kontinents.
Handlung
Nach einer langen Überfahrt erreichen der Protagonist und seine Begleitung den Windkontinent und legen bei Param an. Sie sehen sich ein wenig um, doch Dungeons besuchen möchte Flapteryx nicht. Als sie dann wieder gehen wollen, hören sie ein Gespräch von Stadtbewohnern über versteinerte Pokémon. Sie fragen nach und erfahren, dass tatsächlich jemand Pokémon in Stein verwandelt und ein Flammendämon mit im Spiel sein sollte. Einige behaupten, dieser Dämon solle Pokémon verbrennen und sie so zu Stein verwandeln. Es scheint auch, dass hauptsächlich Legendäre und Mysteriöse Pokémon ins Visier geraten und der Flammendämon beim Okkulten Hain gesehen worden sein soll. Im Inneren dieses Hain befindet sich der Zeitreise-See, wo sich das Mysteriöse Pokémon Celebi aufhält. Sie fragen sich, ob der Flammendämon Celebi als nächstes attackiert, doch niemand traut sich hinein, um nachzusehen. Plötzlich hören sie ein lautes Geräusch und die Pokémon wenden sich gen Himmel, wo etwas Richtung Okkulter Wald abstürzt. Die Stadtbewohner sind in heller Aufregung, weshalb Flapteryx sie beruhigt und erklärt, dass das Forscherteam ein Bild der Lage machen wird. Eigentlich möchte Flapteryx den Protagonisten und seine Partnerin nicht mitnehmen, doch die Partnerin bittet mehrmals und schließlich begeben sie sich zu dritt in den Dungeon.
Geographie
Lage von Param
Param ist eine Stadt auf dem Windkontinent. Dort befindet sie sich im Westen des Festlandes auf einer Landzunge in der Nähe eines Waldes. Param grenzt einer Küste, wodurch sie Zugriff auf Lapras Interkontinental hat. Einer früheren Karte zu urteilen, ist der nächstgelegene Dungeon der Kleinhain auf dem Fesland im Osten beziehungsweise der Silbergraben in den Tiefen des Paramer Ozeans im Norden.
Struktur
Param grenzt im Südwesten an den Ozean und hat somit die Möglichkeit das Lapras Interkontinental zu nutzen. Die Anhaltestelle ist lediglich ein kleiner Holzsteg. Man erreicht eine kleine Insel, welche mit einer steinernen Brücke die Stadt verbindet. Über jene Brücke zieht sich ein gelber Torbogen, welcher den Eingang verdeutlichen soll. Über einen begrasten aber dennoch ummäuerten Weg erreicht man einen hochgelegenden Punkt der Stadt, welcher als das Zentrum fungiert. Auf dem Weg nach oben sieht man an den Seiten des Weges die ersten Wohnhäuser und Windmühlen.
Im Zentrum befinden sich der Kecleon-Laden, das Pokémon-Café, das Resladero Zack Bumm sowie eine Lagertruhe. Vom Zentrum aus nördlich erreicht man über eine Treppe einen Brunnen in welchem sich ein Welsar befindet. Über eine weitere Treppe gelangt man zum höchsten Punkt der Stadt, auf welchem sich eine riesige Windmühle befindet. In Richtung Süden gelangt man zu einer kleinen Aussichtsplattform. Im Osten gelangt man über einen schmalen Weg zum Ausgang der Stadt.
Architektur
Param wurde auf erhöhten Plattformen erbaut, welche mit einer steinernen Mauer umgeben und von Gras bewachsen sind. Die verschiedenen Flächen sind anhand von Brücken oder Treppen aus Stein verbunden miteinander verbunden.
Param besteht zu einem Großteil aus Windmühlen, welche auch als Wohnhäuser dienen. Die Dächer dieser sind bunt verziert. Die Flügel bestehen aus einem bunten gespannten Stoff umrandet von Holz. Die Fenster sind rund und mit Holzlatten stabilisiert.
Normale Wohnhäuser lassen sich hier auch vorfinden. Diese scheinen ziemlich unsauber gebaut zu sein. Sie besitzen oft fehlplatzierte Fenster. Die Dächer sind wie auch bei den Mühlen bunt bestückt. Die Gebäude sind auf einer bunten Steinstruktur platziert. Oft scheinen sie brüchig beziehungsweise rissig zu sein.
Sämtliche Gebäude sind mit Moos oder Ranken bewachsen, was einen sehr natürlichen Look hervorruft. Von der großen Mühle aus spannen sich Leinen mit dreieckigen, bunten Fahnen durch die ganze Stadt. Die Mauern der Stadt sind selten mit kleinen Mustern, wie beispielsweise am Welsar-Brunnen, verziert.
Orte
Kecleon-Laden
- → Hauptartikel: Kecleon-Laden
Wie bereits in den vorherigen Spielen der Pokémon Mystery Dungeon-Reihe ist ein Kecleon auch in Param für den An- und Verkauf von Items zuständig. Dazu zählen Orbs, Samen, TMs und viele mehr. Wie bereits in Pokémon Mystery Dungeon: Portale in die Unendlichkeit wird der Laden aber nicht von zwei Kecleon, sondern nur von einem betrieben.
Lagertruhe
Die Lagertruhe ersetzt auch in diesem Spiel das Kangama-Lager und die Zwirrlicht-Bank und bietet die Möglichkeit, Items, Geld und Schatzboxen zu verstauen. Dinge, die in ihr gelagert werden, gehen auch dann nicht verloren, wenn das Einsatzteam in einem Dungeon besiegt wird.
Pokémon-Café
Das Pokémon-Café auf dem Platz der Stadt wird von einem Kangama geleitet und dient dazu, sich mit Pokémon auszutauschen. Gelegentlich sind dabei Pokémon anzutreffen, mit denen man sich verbinden kann, um neue Pokémon und Aufträge freizuschalten. Sollte man für einen abgeschlossenen Auftrag Lohn erhalten, wird er bei Kangama hinterlassen und kann dort abgeholt werden.
Attacken Zack Bumm
Resladero leitet das „Attacken Zack Bumm“, bei dem man ab einem gewissen Punkt des Spiels Attacken seiner Pokémon kostenfrei wieder erinnern oder vergessen lassen kann. Außerdem gibt Resladero die Möglichkeit, im Austausch für Resladero-Medaillen die Fähigkeiten der Pokémon zu ändern.
Lapras Interkontinental
Der Transportdienst Lapras Interkontinental ermöglicht es den Protagonisten aus Pokémon Super Mystery Dungeon die verschiedenen Kontinente der Welt zu besuchen. Um den Zugang zu allen Kontinenten zu erhalten werden bestimmte Pässe benötigt, die man bei Kecleon kaufen kann. Es wird von verschiedenen Lapras betrieben.
Hauptkontinente
Kontinent | Orte | Erreichbarkeit |
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Wasserkontinent | Trubelstadt | nach handlungspflichtiger Ankunft in Trubelstadt |
Windkontinent | Param | nach handlungspflichtiger Ankunft in Param |
Graskontinent | Capim | Kauf des Graspasses für 1200 |
Nebelkontinent | Noé | Kauf des Nebelpasses für 1500 |
Sandkontinent | Ramal | Kauf des Sandpasses für 3000 |
Entlegene Orte
Die folgenden Orte sind nach Abschluss der Haupthandlung erreichbar. Es ist kein Pass nötig.
Kontinentalplatte | Orte |
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Mysteriöses Meer | Baum des Lebens |
Rätselhafter Kontinent | Rätselhafter Kontinent |
Bildmaterial
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Param auf der Karte
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Der Hafen
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Das Zentrum
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Der Brunnen
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Ein Gebäude
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Die Windmühle
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Die Aussichtsplattform
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Der Ausgang
Mögliche Namensherkunft
Sprache | Name | Mögliche Namensherkunft |
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Deutsch | Param | Von 바람 baram (kor. Wind) |
Englisch | Baram Town | Wie im Japanischen |
Japanisch | パラムタウン Paramu Town | Von 바람 baram (kor. Wind) + town (engl. Stadt) |
Spanisch | Pueblo Brisia | Von pueblo (span. Dorf) + brisa (span. Windhauch) |
Französisch | Param-les-Vents | Von 바람 baram (kor. Wind) + les vents (frz. die Winde) |
Italienisch | Eolia | Von Eolo (ita. Aiolos) |
Trivia
- In einem kleinen Brunnen in Param lebt ein Welsar, das erklärt, früher in einem Weiher gelebt zu haben und gerne die Geschichte dazu erzählen würde, was eine Referenz auf das Welsar des Welsar-Weihers aus Pokémon Mystery Dungeon: Team Blau und Team Rot ist.