Affiti
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Hauptartwork des Pokémon
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Allgemeine Informationen | |||
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Typen | |||
National-Dex | bislang nicht bekannt | ||
Fähigkeiten | Entlastung Giftgriff | ||
Fangen, Training und Zucht | |||
Fangrate | bislang nicht bekannt | ||
Start-Zutraulichkeit | bislang nicht bekannt | ||
Geschlecht | bislang nicht bekannt | ||
Ei-Gruppe | bislang nicht bekannt | ||
Ei-Zyklen | bislang nicht bekannt | ||
EP bis Lv. 100 | bislang nicht bekannt | ||
Erscheinung | |||
Kategorie | Giftaffen-Pokémon | ||
Größe | 0,7 m | ||
Gewicht | 27,2 kg | ||
Farbe | bislang nicht bekannt | ||
Silhouette | bislang nicht bekannt | ||
Fußabdruck |
Affiti ist ein Pokémon mit den Typen Gift und Normal und existiert seit der neunten Spielgeneration, in der es mit Pokémon Karmesin und Purpur eingeführt wird.
Spezies
Affiti ist ein kleines, lemurenartiges Pokémon mit hauptsächlich dunkelgrauem Fell. Es zeichnet sich durch einen buschigen, weiß gestreifen Schweif und einen großen Kopf aus, der mit struppigem, hellbraunem Fell bedeckt ist. Zudem verfügt es über sehr große Ohren sowie hellgrüne Augen, die es als nachtaktives Pokémon kennzeichnen.
Affiti ist ein Einzelgänger, der als launisch und kompliziert gilt. Es lebt in dichten Wäldern. Das Giftaffen-Pokémon produziert einen giftigen Speichel, der abhängig von der Nahrung, die es frisst, seine Farbe ändert. Mit dieser süßlich duftenden Farbe bemalt es Steine und Bäume mit kunstvollen Bildern, um sein Revier zu markieren. Gleichzeitig lockt die süßlich duftende Farbe Käfer-Pokémon an, die Affitis Beute darstellen. Diese ergreift es dann mit seinen giftbedeckten Klauen, um sie zu lähmen. Bis zu drei Tage kann sein Opfer bewegungsunfähig bleiben.
Beständig streitet es mit Artgenossem um die besten Reviere. Dann streift Affiti durch die Wälder, um die kunstvollen Zeichnungen anderer Affiti zu übermalen. In Gefahr steigt die Giftigkeit seines Speichels noch weiter an. Affiti bespuckt Gegner in Kämpfen mit Gift oder nutzt seine scharfen Klauen.
Herkunft und Namensbedeutung
Affiti basiert wahrscheinlich auf gleich drei verschiedenen Feuchtnasenaffen. Als Hauptinspiration diente wahrscheinlich das Fingertier, von dessen Körperbau einiges für Affitis Design übernommen wurde. Dabei stechen die außergewöhnlich langen Finger und die Ohrenform besonders hervor. Fingertiere sind ebenso wie dieses Pokémon eher einzelgängerisch. Das Farbschema des Schweifes erinnert dabei sehr an den gestreiften Schwanz eines Katta. Seine Giftigkeit könnte von den Plumploris inspiriert worden sein, die giftige Bisse austeilen können. Ihr Gift ist eine Mischung aus einem Drüsensekret ihres Ellenbogens und ihres Speichels. Affitis Giftspeichel legt einen Bezug zu diesem nahe. Außerdem könnte dies auch eine Anspielung auf giftige Pigmente sein, welche in früheren Zeiten häufig verwendet wurden.
Zusätzlich zu dieser Herkunft wurde es wahrscheinlich auch durch Graffitikünstler inspiriert, denn mit seiner Farbe – die jedoch eher an Fingerfarben als an Spraydosen erinnert – markiert es sein Revier, so wie manche Sprayer ihr „Revier“ mit Tags versehen. Die Gestaltung seines Oberfells wirkt zudem wie ein Kapuzenpullover, welcher ähnlich oft von Graffitikünstlern getragen wird wie eine Atemschutzmaske, an welche Affitis Schnauze erinnert. Das Spucken von Farbe auf den Gegner erinnert wiederum an Sprühfarben.
Sprache | Name | Mögliche Namensherkunft |
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Deutsch | Affiti | Affe + Graffiti |
Englisch | Grafaiai | graffiti + aye-aye |
Japanisch | タギングル Taginguru? | tag bzw. tagging + 猿 saru |
Französisch | Tag-Tag | tag + aye-aye |
Koreanisch | 태깅구르 Taegingguleu? | Aus dem Japanischen übernommen. |
Chinesisch | 塗標客 / 涂标客 Túbiāokè | 塗 tú + 標 biāo + 客 kè |
In den Hauptspielen
Typ-Schwächen
Trivia
- Sproxi und Affiti sind die einzigen Pokémon mit der Typenkombination Gift und Normal.