Pokémon Gold und Silber (Vorabversion)

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Dieser Artikel behandelt die Vorabversionen. Der Artikel zu den finalen Spielen befindet sich hier.
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Pokémon Gold und Silber Logos mit Marill

Dieser Artikel befasst sich mit der Beta-Version (Vorabversion) von Pokémon Gold und Silber. Pokémon Gold und Silber wurde 1999 in Japan und 2000 im Rest der Welt veröffentlicht, und war schon lange zuvor in der Entwicklung. Einige Fakten der Beta-Version wurden bereits der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, auch wenn einige Dinge es nicht in die finale Version geschafft haben.

Einleitung

Das „Pokémon 2“-Logo von 1997
Logo von 1998, hier bereits mit Gold und Silber tituliert

Die folgenden Dinge sind aus dem Internet zusammengetragen worden und werden hier in kommentierter Form aufgegriffen. Die Entnahmequellen sind am Ende dieser Seite zu finden.

Die vorläufigen Logos

Bereits 1997 wurde ein Logo für die zweite Pokémon-Generation, sichtbar am Namen „Pokémon 2“, entworfen. Schon damals standen die späteren Namen wohl fest: Das Logo besitzt einen goldenen und silbernen Farbverlauf. 1998 wurde dann ein überarbeitetes Logo entworfen, das bereits die Namen der Editionen enthielt: 金 (Kin → Gold) und 銀 (Gin → Silber).

Konzeptzeichnungen

Nach einer ganzen Weile Ruhe um „Pokémon 2“, tauchten erstmals ein paar Bilder von neuen Pokémon auf:

Das sind wohl Konzepte von Endivie, Baldorfish, einem unbekannten Pokémon und einem pinken Marill. Es folgen Konzeptzeichnungen von einem weiteren unbekannten Pokémon, dann einem ほのおぐま (honooguma → Wortspiel ほのお = Flamme, おおぐま = Bär) aus dem Sternzeichen Bär und dem Kirinkirin (Girafarig), hier aber noch, im Gegensatz zu den Finalversionen, mit 2 Giraffenköpfen dargestellt, statt eines Kopfes und eines schwarzen Hinterteils.

Frühe Anfänge

Routen und Städte

Nach einer ganzen Weile gar nichts, die wohl aus einer Zeitverkalkulation Nintendos resultierten, tauchen erstmals Bilder vom Spiel auf.

Hier wurden gleich mehrere Dinge sichtbar: Die charakteristischen Wellen aus Pokémon Gold und Silber hatten damals ihren ersten Auftritt. Außerdem gab es entweder mehrere Tilesets oder eine Überarbeitung des ersten. Das rechte Bild, dass womöglich Route 35 und das Routenhaus zum Nationalpark darstellt, lassen vermuten, dass der Käferwettbewerb von vornherein geplant war.

Beutel

Der Beutel war in den allerersten Screenshots zwar schon sehr revolutionär, insbesondere mit seinen getrennten Taschen für Items unterschiedlichen Typs, aber noch weit von dem der Finalversion entfernt. Die Taschenauswahl war oben durch bunte Knöpfe realisiert und die Beutelansicht war rechts.

Titelbildschirm

Datei:Titelbild gold.png

Dies ist das einzige bekannte Bild vom Beta-Gold-Titelbildschirm. Es wurde anfangs die Frontperspektive von Ho-oh gewählt, was der Darstellung aus der ersten Spielgeneration entspricht.

Pokédex-Einträge

Ebenfalls neu waren die Pokédex-Einträge, die nun auch die Fußspur eines Pokémons anzeigen. In den Beta-Versionen wurden diese aber nur als nummerierte Fußspuren angezeigt. In den Finalversionen befinden sich für die Pokémon 252 bis 255 (welche es nicht gab, aber dennoch abgerufen werden können (siehe Missingno.)) auch noch diese Fußspuren.

Eier

Auch Eier waren wohl von vornherein geplant. In den Beta-Versionen hatten diese aber keine Flecken.

Endgültige Logos

Datei:1999 gold-logo.pngDatei:1999 silver-logo.png 1999 standen die entgültigen Logos fest, für beide Versionen einzeln gezeichnet.

Der Gameboy Color

Nachdem die alten Screens allesamt bloß 2/3 Paletten benutzten, gingen die Entwickler jetzt offenbar in die Weiterentwicklung der Engine bzw. der Tilesets für den Gameboy Color. Die folgenden Screenshots sehen der finalen Version sehr ähnlich.

Weitere Screenshots

Die folgenden Screenshots sind den finalen Versionen schon sehr nahe. Unterschiede sind meist gar nicht erkennbar.

Basierung

Pokémon Gold und Silber basiert sichtbar auf den Spielen der ersten Generation, was auch erklärt, warum neben Johto auch Kanto auffindbar ist. Hacker fanden nach der Veröffentlichung im Spiel sogar eine funktionierende Pokéflöte und eine Safarizone, die aber wohl aus Zeitgründen nicht fertiggestellt und in der veröffentlichten Version einfach weggelassen wurde. Die Entwickler bemühten sich aber sichtlich um Abwärtskompatibilität: Die Zeitkapsel, die den Austausch zwischen den zwei Spielgenerationen ermöglicht, das Auffinden Kantos und die Spielbarkeit auf dem „Ur“-Gameboy. Bis jetzt war noch keine Version so „tolerant“.

(Bild)quellennachweis

Teilweise wurden die Informationen auch aus archivierten Versionen dieser Seiten entnommen.

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