Versteckte Items

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In den Spielen der Hauptreihe nehmen Items eine große Bedeutung ein, und neben einem klassischen Einkauf im Laden lassen sich viele von ihnen außerhalb von Gebäuden finden, etwa auf den Routen der jeweiligen Regionen oder in Höhlen. Meistens sind sie als Pokébälle sichtbar, jedoch existieren bereits seit der ersten Spielgeneration Versteckte Items, die dem Blick des Spielers verborgen und nur durch spezielle Herangehensweisen auffindbar sind.

Generationen I bis VI: Detektor und Item-Radar

In den ersten sechs Spielgenerationen sind besondere Basis-Items, nämlich der Detektor und das Itemradar, notwendig um versteckte Items zu finden.

Artwork des Detektors

In der ersten und zweiten Spielgeneration piept der Detektor, wenn sich ein vestecktes Item auf den sichtbaren Bereich befindet. Um die Position einzugrenzen, ist es hilfreich einige Schritte zu gehen und erneut den Detektor einzusetzen.

In Pokémon Rubin und Saphir sowie Pokémon Smaragd dreht der Detektor einen in die Richtung, in der sich unsichtbare Items in der sichtbaren Umgebung befinden. Suchen muss man sie dann selbst.

In Pokémon HeartGold und SoulSilver befindet sich das Itemradar auf dem Touchscreen. Um ein verstecktes Item ausfindig zu machen, muss man auf das Radar tippen.

In der fünften Generation wird das Itemradar auf dem Touchscreen in Form von zwei Balken, die eine Draufsicht auf eine Wünschelrute darstellen könnten, angezeigt.

In Pokémon X und Y wird das Itemradar wie eine Wünschelrute in der Hand gehalten. Es zeigt in Richtung des verstecktem Items.

In Pokémon Omega Rubin und Alpha Saphir setzt man das Radar auf dem Kopf, welcher aussieht wie Fühler eines Insekts. Je nach Nähe zum Item ändert es seine Farbe von grün über gelb zu rot sowie seinen Signalton. Der Radar kann nicht während des Surfens oder unter Wasser benutzt werden.

Generation VII: Sonne und Mond sowie Ultrasonne und Ultramond

Der Protagonist reitet auf Bissbark

In Pokémon Sonne und Mond sowie Pokémon Ultrasonne und Ultramond wird das bisher genutzte Basis-Item durch ein Reitpokémon der PokéMobil-Funktion ersetzt. Beim sogenannten Bissbark-detektor kann durch die feine Nase von Bissbark jedes versteckte Item außerhalb von Gebäuden erschnüffelt werden. Sobald ein Item entdeckt wurde, wird dies mittels roten Ausrufezeichen und Bellen von Bissbark signalisiert. Einzelne Items wie einige Tafeln lassen sich erst ab einem gewissen Spielfortschritt finden. Einen großen Nutzen hat Bissbark bei der Prüfung von Captain Maho im Schattendschungel. Hier muss der Protagonist vier Zutaten finden.

Generation VII: Let's Go, Pikachu! und Let's Go, Evoli!

→ Hauptartikel: Partner-Pokémon

Auch in Pokémon: Let’s Go, Pikachu! und Let’s Go, Evoli! werden versteckte Items nicht mittels Item, sondern durch Pokémon selbst aufgespürt. Hier spielt vor allem das Partner-Pokémon, Pikachu oder Evoli, eine zentrale Rolle. Während es auf dem Kopf des Protagonisten sitzt, durchsucht es die Umgebung nach Gegenständen. Hat es einen entdeckt, lässt sich dies am eifrigen Wackeln mit dem Schweif erkennen. Je näher der Protagonist sich am versteckten Item befindet, desto schneller wackelt der Schweif. Durch das Betätigen des A-Knopfes können versteckte Items dann wie gewohnt aufgelesen werden.

Neben Pikachu und Evoli können auch andere Pokémon, die den Protagonisten begleiten, versteckte Items finden. Wenn solche Pokémon, die aus ihrem Pokéball gerufen wurden, ein Item entdecken, bleiben sie stehen, ein Ausrufezeichen erscheint über ihren Köpfen und sie eilen zur Stelle, wo das Item versteckt ist. Dann lässt das Pokémon sich ansprechen und das Item geht an den Spieler über. In den meisten Fällen sind Beeren die Ausbeute, jedoch kommen auch Wertgegenstände vor. Einige Pokémon wie Dodri oder Gallopa tragen den Protagonisten auf ihrem Rücken mit sich, wenn sie gerufen werden. Solche Reitpokémon können keine versteckten Items entdecken.

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