Pokémon (Franchise): Unterschied zwischen den Versionen

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(Pokemon ist eine Abkürzung für "Pocket Monsters", was soviel heißt wie "Taschenmonster".)
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Pokémon sind Wesen die Tieren ähneln, aber dennoch keine sind. Sie beherrschen spezielle Angriffs-bzw. Verteidigungstechnicken, mit denen sie im Kampf gegen andere Pokémon ihr Bestes geben.
Ursprünglich sind Pokemon kleine Videospielfiguren, die dem gleichnamigen Spiel der Gameboy-Firma Nintendo entsprungen sind. Ziel dieses Spiels ist es, in den Rang eines Pokemon-Meisters aufzusteigen. Dazu schlüpft der Spieler in die Rolle des "Ash". Ash ist ein kleiner Junge, der, wie bereits erwähnt, ein Pokemon-Meister werden möchte. Dazu darf er zu Spielbeginn eins von drei Pokemon auswählen und trainieren. Unter trainieren ist allerdings nicht nur das Beibringen verschiedener Kampftechniken zu verstehen, sondern auch das zähmen und pflegen. Im Laufe der Zeit bieten sich viele Gelegenheiten weitere der insgesamt bis jetzt 368 Pokemon zu ergattern, indem man sie unter Einsatz des sogenannten Pokemon-Balls einfängt. Die Pokemon lassen sich grob in 15 verschiedene Klassen einteilen, wie etwa Wasser, Feuer oder Elektro. Die meisten gehören jedoch zwei verschiedenen Klassen an.


Pokémon können in freier Wildbahn von Pokémon-Trainern mit Hilfe von Pokébällen gefangen werden, während des Spielens der Pokémonspiele bekommt der Spieler aber auch das ein oder andere Pokémon geschenkt.
Jedes Pokemon hat somit seine Stärken und Schwächen, die es im Kampf gegen die Pokemons anderer Trainer einzusetzen gilt. Die anderen Trainer können dabei sowohl Computergegner als auch Freunde mit eigenem Gameboy sein. Geht das eigene Pokemon als Sieger aus solchen Kämpfen hervor, so darf man sich über eine Weiterentwicklung seines kleinen Schützlings freuen.  Mit der Zeit entstehen auf diese Weise ganz neue Arten von Pokemons. So wird beispielsweise aus einem Nidoran zuerst ein Nidorino und schließlich ein Nidoking. Damit man bei soviel Mutationen nicht den Überblick verliert, steht dem Spieler glücklicherweise ein Überblick aller aktuellen Pokemon-Arten zu Verfügung. In dem sogenannten Pokedex finden sich alle wichtigen Daten, wie Name oder Gruppenzugehörigkeit , auf einen Blick. So wird beispielsweise aus einem Pikachu nach genügend Kampferfahrung ein Raichu. Damit man bei soviel Mutationen nicht den Überblick verliert, steht dem Spieler glücklicherweise ein Überblick aller aktuellen Pokemon-Arten zu Verfügung. In dem sogenannten Pokedex finden sich alle wichtigen Daten, wie Name oder Gruppenzugehörigkeit , auf einen Blick.  


Trainer setzen ihre Pokémon in Pokémon-Kämpfen ein, um die Pokémon des gegenerischen Trainers zu besiegen.
Um das ganze Sammeln aber nicht zu einfach zu gestalten, hat Nintendo sechs verschiedene Varianten des Spiels auf den Markt gebracht, die jeweils nur einen Teil der 150 Monster enthalten. Diese unterschiedlichen Versionen werden nach den Farben blau, rot, grün, gelb, gold und silber unterschieden, wobei in Deutschland jedoch nur blau und rot erhältlich sind. Um nun an die restlichen Pokemons zu gelangen, ist es notwendig mit anderen Spielern mittels eines Übertragungskabels zu tauschen. Grade dieser Aspekt ist es, was Pokemon so populär macht. Als das Spiel im Oktober nach Deutschland kam, wurde es, genau wie seinerzeit das Tamagotchi, als Modeerscheinung abgetan. Doch inzwischen hat das Konzept aus sammeln, trainieren und tauschen selbst die härtesten Kritiker eines besseren belehrt. Deutschland befindet sich im Pokemon-Fieber.


Pokemon Wachsen nicht sondern "Entwickeln" sich.Dies stellt einen Rapiden Wachstumsschub dar. Die pokemon können manche attacken nur nach einer "Entwicklung" nutzen.
Und um diese Stimmung noch weiter voranzutreiben, ist das Videospiel bei weitem nicht das einzige was man zum Thema Pokemon entdecken kann. Neben unzähligen Plüsch- und Plastikfiguren gibt es Karten, Comics, eine Fernsehserie und bis jetzt acht Kinofilme.

Version vom 14. August 2005, 11:27 Uhr

Ursprünglich sind Pokemon kleine Videospielfiguren, die dem gleichnamigen Spiel der Gameboy-Firma Nintendo entsprungen sind. Ziel dieses Spiels ist es, in den Rang eines Pokemon-Meisters aufzusteigen. Dazu schlüpft der Spieler in die Rolle des "Ash". Ash ist ein kleiner Junge, der, wie bereits erwähnt, ein Pokemon-Meister werden möchte. Dazu darf er zu Spielbeginn eins von drei Pokemon auswählen und trainieren. Unter trainieren ist allerdings nicht nur das Beibringen verschiedener Kampftechniken zu verstehen, sondern auch das zähmen und pflegen. Im Laufe der Zeit bieten sich viele Gelegenheiten weitere der insgesamt bis jetzt 368 Pokemon zu ergattern, indem man sie unter Einsatz des sogenannten Pokemon-Balls einfängt. Die Pokemon lassen sich grob in 15 verschiedene Klassen einteilen, wie etwa Wasser, Feuer oder Elektro. Die meisten gehören jedoch zwei verschiedenen Klassen an.

Jedes Pokemon hat somit seine Stärken und Schwächen, die es im Kampf gegen die Pokemons anderer Trainer einzusetzen gilt. Die anderen Trainer können dabei sowohl Computergegner als auch Freunde mit eigenem Gameboy sein. Geht das eigene Pokemon als Sieger aus solchen Kämpfen hervor, so darf man sich über eine Weiterentwicklung seines kleinen Schützlings freuen. Mit der Zeit entstehen auf diese Weise ganz neue Arten von Pokemons. So wird beispielsweise aus einem Nidoran zuerst ein Nidorino und schließlich ein Nidoking. Damit man bei soviel Mutationen nicht den Überblick verliert, steht dem Spieler glücklicherweise ein Überblick aller aktuellen Pokemon-Arten zu Verfügung. In dem sogenannten Pokedex finden sich alle wichtigen Daten, wie Name oder Gruppenzugehörigkeit , auf einen Blick. So wird beispielsweise aus einem Pikachu nach genügend Kampferfahrung ein Raichu. Damit man bei soviel Mutationen nicht den Überblick verliert, steht dem Spieler glücklicherweise ein Überblick aller aktuellen Pokemon-Arten zu Verfügung. In dem sogenannten Pokedex finden sich alle wichtigen Daten, wie Name oder Gruppenzugehörigkeit , auf einen Blick.

Um das ganze Sammeln aber nicht zu einfach zu gestalten, hat Nintendo sechs verschiedene Varianten des Spiels auf den Markt gebracht, die jeweils nur einen Teil der 150 Monster enthalten. Diese unterschiedlichen Versionen werden nach den Farben blau, rot, grün, gelb, gold und silber unterschieden, wobei in Deutschland jedoch nur blau und rot erhältlich sind. Um nun an die restlichen Pokemons zu gelangen, ist es notwendig mit anderen Spielern mittels eines Übertragungskabels zu tauschen. Grade dieser Aspekt ist es, was Pokemon so populär macht. Als das Spiel im Oktober nach Deutschland kam, wurde es, genau wie seinerzeit das Tamagotchi, als Modeerscheinung abgetan. Doch inzwischen hat das Konzept aus sammeln, trainieren und tauschen selbst die härtesten Kritiker eines besseren belehrt. Deutschland befindet sich im Pokemon-Fieber.

Und um diese Stimmung noch weiter voranzutreiben, ist das Videospiel bei weitem nicht das einzige was man zum Thema Pokemon entdecken kann. Neben unzähligen Plüsch- und Plastikfiguren gibt es Karten, Comics, eine Fernsehserie und bis jetzt acht Kinofilme.