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Version vom 20. September 2020, 13:36 Uhr
Hier sind alle Pokémon der Woche aus dem Jahr 2020 eingebunden! (Von Kalenderwoche 2 - 52)
KW02
Das Jahr neigt sich dem Winter zu und so zieht sich die Wolkendecke auch immer näher zusammen und hinterlässt die Welt in Kälte und Nässe. Sollte es allerdings doch mal schön werden und die Sonne durch die Wolken brechen, so kann es durchaus sein, dass man ein Altaria sieht, dass sich in die Aufwinde stürzt und gesanglich den Tag ein kleines bisschen versüßt, vor allem, wenn man sich in der Hoenn-Region aufhält.
Altaria ist ein Pokémon der dritten Generation, das zu den Summsel-Pokémon gehört. Es hat die TypenDrache und Flug inne, seit den Remakes von Pokémon Rubin und Saphir ist es aber zusätzlich in der Lage, die Mega-Entwicklung durchzuführen und erhält bei dieser die Typen Drache und Fee.
Man sagt sich, dass Altaria mit seiner Sopran-Stimme in den Bergen manchmal zu singen beginnt und wenn man es höre, würde es einem vorkommen wie ein süßer Traum. Obwohl es so als sanfte Gestalt beschrieben wird, kann es im Kampf trotzdem eine ganz andere Seite von sich zeigen. Altaria nutzt hauptsächlich defensive Fähigkeiten und erlernt hauptsächlich Status-Attacken vom Typ Normal. Offensiv ist das Verhältnis zwischen physischen und speziellenAttacken allerdings recht ausgeglichen, sodass es auch Attacken vom Typ Flug wie beispielsweise Himmelsfeger erlernen kann, aber auch Attacken wie Feuerodem oder Draco Meteor, die wiederum vom Typ Drache sind.
Im Anime hat Altaria sein Debüt im sechsten Pokémon-FilmJirachi: Wishmaker. Im Verlauf der weiteren Episoden und Filme spielt es als Altaria von Wibke, Dragan und Nando eine besondere Rolle.
In den kalten Breiten der Pokémon-Welt trifft man auf viele wundersame Wesen, die dem frostigen Klima trotzen. Eines davon ist Arktilas. Als Pokémon vom TypEis liebt es jene Kälte, denn sie hilft seinen Eispanzer zu regenerieren. Dieser robuste Panzer ist vermutlich auch für seinen relativ hohen Verteidigungs-Wert verantwortlich. Manche Individuen können sogar im Hagel ihre Kraftpunkte mit der FähigkeitEishaut wieder auffüllen.
Arktilas entwickelt sich auf Level 37 aus Arktip und dient dann anderen Arktip, die sich auf seinem Rücken festfrieren lassen, oft als eine Art „Transportmittel“. Mit ihnen schwimmt es durch die eisigen Meere und erinnert dabei manche an einen Eisberg oder gar an einen Flugzeugträger. Obwohl Arktilas als Pokémon der sechsten Generation zuerst in Kalos beschrieben wurde, ist es wild bisher nur in Galar aufzufinden. Wenn es dort in der Naturzoneschneit, kann man am Wutanfall-See einigen Exemplaren begegnen.
Hippopotas, das Flusspferd-Pokémon der vierten Generation vom TypBoden lebt vorwiegend in kleinen Herden in trockenen, wüstenartigen Regionen. Diesen Lebensraum teilt es sich in den Spielen der Hauptreihe mit anderen Boden-Pokémon, wie Kleinstein, Digda oder Ganovil.
Im Gegensatz zu seinem realen Vorbild, dem Flusspferd (lat. Hippopotamus) kann es Wasser nicht ausstehen. Dies spiegelt sich auch in seinem Typ wider, da Boden eine Schwäche gegenüber Wasser hat. Trotzdem taucht es in seinem Lebensraum öfter ab, allerdings nicht in Wasser, sondern in Sand.
Die Anpassung an seinen Lebensraum wird auch durch die Attacken deutlich, die es lernen kann. Schaufler spiegelt die Fortbewegung im Sand wider, Sandgrab und Sandsturm verdeutlichen seine natürliche Umgebung. Biss und Knirscher beziehen sich auf sein großes Maul, das bei seiner WeiterentwicklungHippoterus ganze 2 Meter breit wird, so groß wie das Pokémon selber. Attacken wie Gähner oder Schlafrede passen zu Hippopotas Trägheit, die auch bei seinen realen Vorbildern gegeben ist.
Hippopotas Geschlecht ist recht einfach an seiner Färbung zu erkennen. Männchen haben eine überwiegend beige Körperfarbe, Weibchen dagegen eine dunklere braune. Bei seiner Weiterentwicklung Hippoterus verstärkt sich dies, wo die Weibchen eine dunkelgraue Färbung annehmen, die Männchen behalte ihre beige Färbung.
Ein Raubtier segelt durch die Lüfte Sinnohs: Staraptor. Als Pokémon mit den TypenNormal und Flug reiht es sich in das Ensemble von Vogel-Pokémon ein, die den Protagonisten oft am Anfang ihrer Abenteuer begegnen und nicht selten deren Gefährten werden. In der Natur trifft man jedoch nur auf seine Vorstufen, Staralili und Staravia, aus denen es sich per Level-Aufstiegentwickelt. Bei diesem Taschenmonster lassen sich die Geschlechter an der weißen Stirnblesse unterscheiden, die bei Männchen größer ist.
Dieses Pokémon der vierten Generation wird von Trainern dabei nicht nur wegen seiner Flugkünste geschätzt, die einem erlauben, innerhalb einer Region zu reisen, sondern auch für sein wildes Wesen, von dem der Pokédex berichtet und das sich in seinen Statuswerten und Attacken zeigt. Sein hoher Angriffswert gibt seinen physischen Attacken eine Extraportion Kraft, mit der es so manchen Gegner im Nu bezwingt. Seine Spezialitäten sind wohl Nahkampf und Sturzflug – mächtige Attacken, die perfekt zu Staraptors angriffslustigen Charakter passen. Letztere wird bei Exemplaren mit der versteckten FähigkeitAchtlos sogar noch verstärkt. Doch auch Staraptor mit der regulären Fähigkeit verschaffen sich im Kampf einen Vorteil, indem sie mit Bedroher den Angriffswert der Gegnerseite senken.
Wer schleicht nachts durch Schnee und Wind? Garantiert nicht das himmlische Kind! Vorsicht sei geboten, wenn man nicht als Eisklotz in Frosdedjes Sammlung landen möchte. Dieses Pokémon mit der bisher einzigartigen TypenkombinationEisGeist weilt seit der vierten Generation unter uns und freut sich darauf, bald auch dich neben anderen Glanzstücken auszustellen! Sie bildet das Gegenstück zu Firnontor und entwickelt sich aus weiblichenSchneppke, wenn man einen Funkelstein auf sie anwendet. Diese Methode teilt sie sich allein mit Galagladi.
Neben der Typengebung sind u. a. auch Frosdedjes Aussehen, besonders der an einen schneeweißen Kimono erinnernde Körper, viele ihrer Attacken, ihre Fähigkeiten und ihr Name an eine Yuki-Onna angelehnt, eine japanische Sagengestalt, welche einst eine Frau gewesen sei, die den Kältetod in den Bergen gefunden habe. Aus einem von einer Seele heimgesuchten Eiszapfen entstanden sucht sie in schneereichen Gegenden nach schönen Menschen, die sie daraufhin mit ihrem klirrend kalten Atem umhüllt. Besonders die Seelen von Männern stehen auf ihrem Speiseplan. Eine sich verdächtig verhaltende Frau auf Route 217 in der Sinnoh-Region besitzt Ähnlichkeiten zu Frosdedje, nicht zuletzt durch ihr Geschenk, den Bannsticker.
Frosdedje ist ein fragiles aber recht schnelles Pokémon; zudem weist ihr Attackenrepertoire Besonderheiten auf, wie etwa mit Stachler, welchen sie als einziges Geist-Pokémon erlernen und genau dadurch auch die Entfernung der Stacheln durch Turbodreher verhindern kann. In den Spielen wird das Schneegebiet-Pokémon u. a. von berühmten Trainern wie Lola, Frida und Norbert eingesetzt.
Das 40 Zentimeter kleine weißeElektrohörnchenPachirisu vom TypElektro ist ein Pokémon aus der vierten Spielgeneration und zudem der entsprechende „Elektro-Nager“ dieser Generation. Sein Aussehen basiert auf einem Eichhörnchen, was auch von seine japanischen Namenherkunft widerspiegelt. Wie auch bei seinen realem Vorbild leben Pachirisu in den Baumwipfeln. Auf diesen Bäumen speichert es in seinen Backentaschen elektrische Energie. Diese gibt es dann durch Reibung der Backentaschen an andere Artgenossen weiter, um diese mit ihnen zu teilen.
Vor vielen Millionen Jahren zog es durch die Meere der Pokémon-Welt. Ein gefürchteter Jäger, der seine Beute erst mit Tentakeln festhielt und dann schließlich den Rest mit seinen spitzen Zähnen erledigte. Ein ferner Vorfahre von Octillery – Amoroso ein Gestein und Wasser-Pokémon aus der ersten Generation.
Neben seinem beträchtlichen Angriff hatte es aber auch eine solide Verteidigung in Form eines starken Panzers, was sich unter anderem in der Attacke Panzerschutz widerspiegelt. Dadurch konnte es vielen Angriffen standhalten. Mit der Zeit wurde die Schale aber vermutlich zu schwer, wodurch das Pokémon immer langsamer und träger wurde und schließlich nur noch Beute in nächster Nähe erjagen konnte. Diese Entwicklung seines Schutzes wird als der Hauptgrund für sein Aussterben angesehen. Somit sind keine lebendigen Exemplare mehr in freier Wildbahn anzutreffen. Allerdings ist es möglich in Forschungslaboren, wie dem auf der Zinnoberinsel, Fossilien seiner Vorentwicklung Amonitas wiederzubeleben.
Der Frühling hat begonnen und die Blumen fangen an zu blühen. Wunderschöne Flora und Fauna fängt an die Welt zu bezaubern. Die Menschen der Pokémon-Welt können echt froh sein, dass Pokémon wie Shaymin etwas dazu beitragen! Shaymin ist nämlich in der Lage verschmutzte Luft zu reinigen und die Natur blühen zu lassen.
Shaymin ist ein Mysteriöses Pokémon und debütierte in Pokémon Platin, wo es durch ein Event im Blumenparadies auffindbar war. In jenem Event konnte man durch Eichs Brief eine Sequenz auslösen, in welchem Professor Eich einem mehr über das Pokémon erzählt. Wenn ein Shaymin Dankbarkeit empfindet, bringt es alle Blumen in dessen Umgebung zum blühen. Auch die Gracidea, eine besondere Blüte durch deren Pollen Shaymin seine Form wechseln kann. Dadurch bekommt dieses Pflanze-Pokémon auch noch den Flug-Typ hinzu. Da die Menschen deswegen die Gracidea mit Shaymin verbinden, verschenken sie diese gerne als Zeichen der Dankbarkeit. Shaymin ist in der Lage die mächtige AttackeSchocksamen einzusetzen. Mit dieser Attacke filtert es den Schmutz in der Umgebung und löst anschließend eine mächtige Druckwelle aus, welche den Schmutz vernichtet.
Wohl nichts frustriert einen hungrigen Trainer auf der Suche nach dem perfekten Apfel mehr, als wenn sich in der Frucht seiner Träume ein Wurm eingenistet hat. Doch gib Acht, Trainer! Dies hier ist kein gewöhnlicher Wurm – es ist ein Lindwurm! Das unscheinbare Pflanze und Drache-PokémonKnapfel.
Dieser langsam kriechende Geselle versteckt sich bereits kurz nach dem Schlüpfen in einem großen Apfel, wie uns der Pokédex verrät. Sein Apfelhaus frisst es dann von innen heraus auf, um zu wachsen. Wenn es während dieser Phase einen Sauren Apfel fressen sollte, entwickelt es ich zu einem säurespeiendenDrapfel. Verspeist es hingegen einen Süßen Apfel wird es zu einem trägen Schlapfel. Die einzigartige Fähigkeit seiner Linie ist Heranreifen. Mit dieser können sie die Effekte von Beeren verdoppeln, die sie bei sich tragen. Alle drei teilen sich auch ihre sekundäre Eigenschaft Völlerei. Lediglich bei der Versteckten Fähigkeit unterscheidet sich Knapfel mit Kugelsicher von seinen beiden Entwicklungsformen.
Knapfel kann auf normalem Weg nur zwei Attacken erlernen, die es bereits vom ersten Level an beherrscht: Panzerschutz und Erstauner. Kurioserweise kann ein besonderer Attacken-Lehrer diesem Pokémon der achten Generation jedoch auch den mächtigen Angriff Draco Meteor beibringen, mit welchem es seine Gegner reihenweise besiegen könnte, wenn denn nur sein Spezial-Angriffs-Wert deutlich höher wäre. Per TM kann man ihm nur Anziehung antrainieren. Vor seiner Entwicklung kann es keine einzige Attacke vom Typ Pflanze erlernen.
Snomnom ernährt sich in erster Linie von frischem Schnee, welcher das stetige Wachstum seines Eispanzers und dessen Stacheln bedingt. Seine große Vorliebe für Schnee spiegelt sich auch in dem Item wider, das 5 % aller wilden Snomnom tragen: Dem Schneeball. Um in Ruhe schlafen zu können und vor Fressfeinden sicher zu sein, hängt es sich als Eiszapfen getarnt mit einem selbstgesponnenen Faden an die Äste der Bäume in seinem Lebensraum.
Die zahlreichen Abwehrmechanismen des kleinen Eiskäfers haben jedoch ihren guten Grund, denn so knuffig Snomnom auch ist, über die größte Kampfstärke verfügt es nicht. Neben dem Rekord für die geringste Basiswertsumme aller Eis-Pokémon hält Snomnom auch Platz 1 für die niedrigsten Werte des Eis-Typs in KP, Angriff, Initiative und Spezial-Verteidigung. Darüber hinaus erlernt es im Laufe seines Lebens lediglich zwei Attacken von selbst: Pulverschnee und Käfertrutz.
Kaum ein Pokémon ist so vielseitig und süß wie das Sahne-PokémonPokusan. Das Fee-Pokémon wurde mit der achten Generation eingeführt und entwickelt sich aus einem Hokumil. Diese Entwicklung ist jedoch sehr facettenreich, denn zum einen muss das Hokumil eines von sieben Zucker-Items tragen und zum anderen muss der Trainer des Hokumil Pirouetten drehen, um die Entwicklung auszulösen. Die Auswahl des Zucker-Items, die Dauer und Richtung der Drehungen und welche Tageszeit dabei herrscht entscheiden zudem darüber, was für eine von 63 Pokusan-Varianten man am Ende erhält. Die Farbe, die Dekorationen und auch die Geschmacksrichtung des dann entstehenden Pokusan sind nämlich unterschiedlich, wodurch von Vanille- bis Karamell-Creme eine Vielzahl verschiedener Pokusan entstehen können.
Allerdings ist nicht das Pokémon selbst eine Delikatesse, sondern die süß duftende Sahne, die es absondert und aus der Konditoren Desserts herstellen. Hilfreich dabei sind die Pokédex-Einträge von Pokusan, denn jede Geschmacksrichtung besitzt einen individuellen Eintrag, der auf die besonderen Geschmäcke eingeht. Seine Sahne macht sich Pokusan auch selbst zunutze, indem es Gegner damit füttert, um sie zu beruhigen. Passend zu seiner leckeren Erscheinung besitzt es die FähigkeitenZucker- und Dufthülle, die sich auf den Geschmacks- und Geruchssinn niederschlagen. Erlernbare Attacken wie Duftwolke und Lockduft runden das Gesamtbild des Sahne-Pokémon ab. Besondere Exemplare von Pokusan sind dazu in der Lage, sich zu gigadynamaximieren und die Form von riesigen Cremetorten anzunehmen, womit sie die ultimative geschmackliche Varianz in sich vereinen.
Blumen sind für dieses Pokémon eine wahre Herzensangelegenheit. Es kümmert sich liebevoll um sie, sorgt für deren Pflege und wehe dem, der es wagt, ein Blumenbeet zu verwüsten. Neben denen, die es pflegt, hat es auch eine eigene, mit der es kämpfen kann. Die Rede ist von Floette einem Fee-Pokémon aus der sechsten Generation.
Je schöner diese Blume ist, desto stärker ist sie auch im Kampf. Allerdings ist das Pokémon von eher friedlicher Natur, was man unter anderem an seinen Fähigkeiten erkennen kann. Blütenhülle und Nutznießer sind beide darauf ausgelegt, Mitstreiter zu unterstützen. Blütenhülle schützt verbündete Pflanzen-Pokémon vor Statuswertsenkungen und Nutznießer ermöglicht es, das getragene Item an einen Mitstreiter zu überreichen. Auch bei den Attacken von Floette gibt es einige, die auf Unterstützung, anstelle von Schaden, ausgerichtet sind. So kann es mit Aromakur seine Mitstreiter von primären Statusveränderungen heilen, was ein wildes Exemplar im Anime bei AshseF-eM bereits tat, indem es dessen Vergiftung heilte. Wehrhaft ist es aber ohne Zweifel. Mit Angriffen wie Blättertanz oder Solarstrahl kann es für großen Schaden sorgen.
In den Hauptspielen gibt es außerdem eine bisher noch unbenutzte Form von Floette, die „Ewigblütler“ genannt wird. Zu dieser Form gehört Azetts Floette aus den Spielen Pokémon X und Y, welches in der dort angesprochenen Geschichte in einem Krieg gefallen ist und schließlich von seinem Besitzer durch eine Maschine wiederbelebt wurde. Diese spezielle Variante ist außerdem das einzige Pokémon in den Spielen, welches die stärkste Feen-Attacke Lux Calamitatis erlernen könnte.