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Hier sind alle Pokémon der Woche aus dem Jahr 2014 eingebunden! (Von Kalenderwoche 1 - 51)
KW03
Austos, welches seit den Editionen Rot und Blau, also der 1. Generation, existiert, ist die Weiterentwicklung von Muschas und besitzt einen WasserEisDoppeltyp. Sein Aussehen erinnert an eine Auster, einer Delikatesse, welche aufgrund der in ihr vorkommenden Riesenperlen auch gezielt für diese gezüchtet werden. Austos ist nach vielen Pokédex-Einträgen ein scheues aber verteidigungsstarkes, vom Verteidigungs-Basispunkt etwa bei Stolloss anzusiedelndes, Pokémon, das in Gezeiten und den Strömungen der Weltmeere lebt.
So ist es nicht verwunderlich, dass es mit Aurorastrahl und, ab der 5. Generation, Eiszapfhagel besonders effektive STAB-Attacken beherrscht, die dazu beitragen, dass man es lieber in Ruhe lässt oder ein Pokémon wählt, welches einen Typenvorteil gegenüber der Wasser/Eis-Kombination hat, da es etwa Elektro-, Pflanzen- oder Kampf-Attacken besitzt.
Niemand weiß, wie ein Austos ohne seine diamant-harte Schale aussieht, da, wenn es sie einmal schließt, nicht einmal eine Rakete diese öffnen könnte. Daher ist die Entwicklung von Muschas per Wasserstein ein Mysterium, für jene die es weiter erforschen wollen. Da nicht jeder Pokémon-Trainer im Anime sich einen Wasserstein leisten kann, kommt es das erste Mal in der Folge Die Fahrrad-Gang auf dem Radweg vor. Dort setzt es Tyra, ein grünhaariges Mädchen, gegen MistysEnton ein, das durch den Einsatz von Austos' Schnapper – eine Attacke, bei der Austos seine harte Schale einsetzt – schwere Verletzungen davonträgt.
Botogel ist ein EisFlug-Pokémon der 2. Generation und basiert auf einem Schopfpinguin, weist jedoch durch sein Gefieder und seine Farbgebung auch Parallelen zum Weihnachtsmann bzw. dem Nikolaus auf. Diesem Vorbild entsprechend trägt es immer Nahrung in seinem Schweif, der einem Geschenksack nachempfundenen ist, mit sich und teilt diese mit allen verschollenen und verirrten Menschen, denen es begegnet. Entsprechend enthält sein Name in jeder Sprache einen Verweis auf seine Tätigkeit als Bote von Nahrungsmitteln. Selbst im einem Kampf kann es nicht anders, als seine Gegner mit Geschenken zu bescheren, wobei diese nicht immer Freude in die Gesichter ihrer Empfänger zaubern: In durchschnittlich vier von fünf Fällen richtet diese gleichnamige Attacke Schaden bei seinem Empfänger an.
Eine etwas andere Aufgabe wird Botogel im Anime zuteil: Dort fungiert es hauptsächlich als Bote für Team Rocket und stellt teamintern Lieferungen zu, wie Jessies frisch gefangenes Yanma, oder dient als Schuldeneintreiber, um von Mitgliedern die Mitgliedsbeiträge einzuziehen, so auch mehrere Male bei Jessie und James. Außerdem ist es auch öfter mit einem Talentsucher unterwegs, um potentielle Mitglieder für das Verbrecherteam anzuwerben.
Sleima ist ein Gift-Pokémon der 1. Generation, und wird unter anderem von der ArenaleiterinMica aus Einall eingesetzt. Es basiert auf einen hochgiftigen Schleimklumpen aus Industrieabfällen, der durch die Strahlen des Mondes zum Leben erweckt wurde, und sich von Klärwasser und Abfällen ernährt. Da es deshalb oft in den Gewässern der Kanalisation unterwegs ist, kann es auch geangelt werden, und sogar die Attacke Surfer erlernen, obwohl es kein Wasser-Pokémon ist. Passend zu seinem Dasein als Schleimklumpen erlernt es Attacken wie Schlammbad, Matschbombe und Schlammbombe. Laut Pokédex vernichtet SleimasGift jegliche Pflanzen. Passend dazu sind seine Gift-Attacken, wie Toxin und Mülltreffer, sehr effektiv gegenüber Pflanzen-Pokémon. Seine Entwicklung ist Sleimok.
Im Anime kommt Sleima erstmals in der Episode Drohende Gefahr vor, in der es, gemeinsam mit mehreren anderen Sleima und einem Sleimok, eine Wasserpumpe in einem Kraftwerk blockiert, und damit einen Stromausfall verursacht. Ash und seine Freunde können die Sleima jedoch dank der Unterstützung mehrerer wilder Magnetilo und Magneton verjagen, wodurch das Kraftwerk wieder Strom produzieren kann.
In der Episode WER hat hier WEN im Griff?! setzt Lucian es in einem Trainingskampf gegen LuciasLucias Bamelin ein, und gewinnt diesen mit Leichtigkeit. Nach der Niederlage trainieren Lucia und Bamelin, und Lucia fordert Lucian noch in derselben Episode erneut heraus. Diesen Kampf bricht Lucian jedoch ab, da er erkannt hat, dass Bamelin deutlich stärker geworden ist. Auch im 12. Kinofilm taucht es wieder auf, diesmal aber im Besitz von einem Bösewicht, Marcus. LuciasPlinfa rettet es aber im späteren Verlaufe des Filmes aus dessen Gefangenschaft. Zudem hat es in der Episode Der große Traum der Meisterin!, wieder auf Lucians Seite, einen Fernsehauftritt, in dem es gegen CynthiasKnakrack kämpft, jedoch verliert.
Laut Pokédex findet man manchmal zufällig wilde Bronzong im Boden, wo sie schlafen, manche von Ihnen schon seit über 2000 Jahren. Bronzong ist ein dementsprechend altes Pokémon. Vor mehreren tausend Jahren – so heißt es im Pokédex – wurde es von den Menschen sogar verehrt, und galt als Vorbote für Regen und Fruchtbarkeit, da es den Regen mithilfe seiner AttackeRegentanzeinläuten konnte. Somit ist es das einzige Pokémon, neben Lugia, das mithilfe einer Herzschuppe Regentanz erlernen kann, aber nicht dem Typen Wasser oder Elektro angehört.
Im Anime kann sich Ash in der Episode Pika – Pikachu zwischen den drei Starter-PokémonAlabastias entscheiden: Schiggy, Glumanda und Bisasam. Er entschließt sich, Schiggy zu wählen, bekommt jedoch keines der drei normalen Starter-Pokémon, da diese bereits von anderen Trainern ausgewählt wurden. Ausgerechnet sein Rivale und Neffe von Professor Eich, Gary, erhält Schiggy. Ash erhält ein störrisches Pikachu, das sich jedoch im Verlaufe des Animes mit ihm anfreundet. In der etwas späteren Episode Die Schiggy-Meute freundet sich Ash mit einem Schiggy an, das eine Gruppe von entlassenen Schiggy anführt und mit diesen für Krawall sorgt. Später nimmt er es in sein Team auf, während sich der Rest der Gruppe der Feuerbekämpfung widmet. Bis zur Episode Feuerwehr-Wettbewerb bleibt es in seinem Besitz, da es sich in dieser wieder der Gruppe anschließt.
Loturzel ist ein WasserPflanze-Pokémon der 3. Generation. Es basiert auf einer Victoria-Seerose, was sich vor allem an dem großen Blatt auf seinem Körper äußert (die Victoria-Seerose wird wegen diesem auch Riesenseerose genannt). Auch Loturzels Namensgebung entspringt der Botanik, da Loturzel aus dem Wort Lotus, einer anderen Bezeichnung für Hornklee, und -urzel, stammend von Wurzel, gebildet wird. Diese Endung teilt es mit Samurzel, seinem editionsspezifischen Gegenstück aus Rubin und Saphir; sie soll bei beiden Pokémon ausdrücken, dass sie sich noch in ihrer Entwicklung befinden und erst weiter reifen müssen, bevor sie schließlich ihre Endform erreichen, so wie eine Pflanze zunächst Wurzeln schlägt, bevor sie wächst.
Obwohl Loturzel teils ein Wasser-Pokémon ist, kann es mit Blubbstrahl erst seit der 4. Generation durch Levelanstieg eine Wasser-Attacke erlernen, die dem Gegner auch Schaden zufügt. Neben diesem Mangel an Attacken, die es durch Training erlernt, ist es von den Basispunkten her auch noch eines der schwächsten Pflanzen- und Wasser-Pokémon. Wie man aus verschiedenen Pokédex-Einträgen erfährt, hindert dies Loturzel jedoch nicht daran für kleinere Pokémon als Fähre zu fungieren, indem es sie auf seinem Blatt sitzend von einem Ufer zum anderen bringt.
Laut zahlreicher Pokédex-Einträgen entzieht es der Atmosphäre Ionen, die es in Blitze von 10000 Volt Stärke umwandelt. Wenn sich sein Körper mit Elektrizität auflädt, richten sich alle seine Haare auf und dienen ihm als Geschosse, was auf die AttackeNadelrakete hindeutet. In seiner Debüt-Episode Die ungleichen Brüder bekommt man diese Attacke auch zu Gesicht. Dort setzt nämlich Sparkys Blitza diese Attacke ein, um seine Stärke zu demonstrieren, da es sein Trainer für das stärkste Pokémon hält. Ebenso besitzt Volkner, der Arenaleiter von Sonnewik, ein Blitza, welches in Ein Kampf um alles oder nichts! gegen Ashs Panferno antritt.
Auch seine FähigkeitVoltabsorber ist bemerkenswert. Diese ermöglicht es ihm immun gegen Elektro-Attacken zu sein. Selbst wenn es von einer Elektro-Attacke getroffen wird, werden seine KP um so viel wieder aufgefüllt, wie der Angriff eigentlich an Schaden zugefügt hätte, jedoch maximal 1/4 der gesamten KP.
Pharao Echnaton ist der Namensgeber des aus der 5. Generation stammenden Geist-Pokémon Echnatoll. Beängstigend ist die Vorstellung, dem Pokémon näher zu kommen und auf ewig im Inneren seines Sarkophags leben zu müssen. So wird es nämlich in seinem Pokédex-Eintrag beschrieben. Doch nicht nur Grabräuber sind Echnatolls Ziel. Findet es Klumpen aus reinem Gold, verschlingt es diese sehr gerne.
Das Sarkophag-Pokémon hat neben diesem furchterregenden Hintergrund noch einiges mehr zu bieten. Einerseits führt der bloße Kontakt mit Echnatoll zum Verlust der eigenen Fähigkeit, welche durch seine Fähigkeit Mumie ersetzt wird.
Zudem ist es ein starker Verteidiger, schaut man sich die Statuswerte genauer an. Diese braucht es aber auch, denn die Initiative Echnatolls lässt zu wünschen übrig: Es hat die niedrigste Initiativ-Basis aller Geist-Pokémon.
Echnatolls Attacken sind insgesamt relativ defensiv. So erlernt es Abgangsbund, was im Falle einer Niederlage das gegnerische Pokémon ebenfalls besiegt. Ein ähnlicher Effekt tritt bei der Attacke Nachspiel ein, nur dass die Angriffspunkte der Attacke, mit der Echnatoll besiegt wurde, auf 0 gesetzt werden.
Des Weiteren kann es Flüche beschwören und mit Horrorblick verhindern, dass sein Gegner die Flucht ergreift.
Die Heimat in den Spielen der 5. Generation ist der Alte Palast inmitten des Wüstenresorts. Dort lässt es sich in den Tiefen des Palastes zu jeder Zeit fangen.
Eingesetzt wird es von starken Trainern wie Anissa von den Top Vier oder von G-Cis Harmonia, der mithilfe Echnatolls den Protagonisten in die Flucht schlagen will.
Seinen ersten Auftritt im Anime hat Nachtara in der Episode Stromausfall im Kraftwerk, in der es im Besitz von Gary Eich ist. Am Anfang der Episode kämpft es gegen ein Simsala und besiegt es. Später hält NachtaraTeam Rocket auf, welches das Kraftwerk von Kanto für einen Woingenau-Roboter angezapft hat. Dies gelingt ihm, indem es das Kabel des Roboters kappt. Am Ende der Episode bringt es gemeinsam mit Ashs Pikachu den Generator des Kraftwerks wieder zum Laufen.
Mit Feelinara hat Evoli in der 6. Generation eine weitere Evolition bekommen. Es ist mit 23,5 kg die leichteste und mit der Initiative-Basis von 60 die langsamste Weiterentwicklung derer.
Dieses Pokémon war eines der ersten veröffentlichten Pokémon aus X und Y.
In seinem Namen kommt der Begriff Fee vor, welcher auch gleichzeitig sein Typ ist, was wiederum erst Wochen später bekannt wurde. Außerdem wird der Name von Felinae abgeleitet, die wissenschaftliche Bezeichnung für Kleinkatzen. Seine Erscheinung basiert dazu auf einer Mischung aus Siamkatze und Fuchs, welche mit Bändern verziert ist. Schon die modische Valerie wusste dieses Pokémon zu schätzen, nicht nur wegen seines Aussehens.
Die Bänder sind Fühler, welche ein beruhigende Wirkung haben. Umwickeln diese den Arm seines Trainers, möchte Feelinara spazieren gehen. Diese besondere Beziehung zwischen dem Pokémon der ArtBindung und seinem Trainer zeigt sich auch in der bisher einzigartigen Entwicklung: Es entwickelt sich nur, wenn es mindestens zwei Herzen in der Zuneigung im PokéMonAmi hat und zusätzlich eine Fee-Attacke beherrscht.
Im Gegensatz zu Evoli lernt Feelinara offensive Fee-Attacken, wie Feenbrise und Mondgewalt. Mit seiner Versteckten FähigkeitFeenschicht werden sogar Normal-Attacken zum Typ Fee, was dieses Pokémon noch stärker macht.
Das Neuschnee-Pokémon Glaziola ist ein reines Eis-Taschenmonster aus der 4. Generation und eine von bisher acht Evolitionen. Wie alle Weiterentwicklungen von Evoli basiert Glaziola auf einem Fuchs, genauer einem Schneefuchs mit einer Sherpamütze. Warum es diese Sherpamütze erhält, lässt sich anschaulich anhand seiner Entwicklung erklären: Bringt man ein Evoli zu einem Eisfelsen und lässt es dort einen Level aufsteigen, wird es zu Glaziola – durch die Sherpamütze und die FähigkeitSchneemantel ist es gegen die am Eisfelsen herrschende Kälte besser geschützt und hat so einen Selektionsvorteil.
Diese Stärke ist nämlich nicht ohne: Zusammen mit Kyurem besitzt es u.a. den höchsten Spezialangriff aller Eis-Pokémon. Zudem erlernt es auf Level 71 bzw. 45Blizzard, eine der stärksten Eis-Attacken.
Doch nicht nur in diesen Faktoren unterscheiden sich die beiden Mega-Entwicklungen voneinander. Auch die Statuswerte und Fähigkeiten sind bei beiden anders verteilt. Mega-Glurak X kann mit recht ausgeglichenen Statuswerten überzeugen, wobei die beiden offensivenWerte herausstechen. Hinzu kommt die Fähigkeit Krallenwucht, durch die physische Attacken um 30% verstärkt werden. Mega-Glurak Y zeichnet sich auf der anderen Seite durch seinen enorm hohen Spezialangriff aus. Mit einer Basis von 159 ist es immerhin auf Platz 6 der Pokémon mit dem höchsten Spezialangriff. Weiterhin bietet ihm seine Fähigkeit Dürre einen großen Vorteil, da diese Feuer-Attacken verstärkt und die Anfälligkeit gegenüber gegnerischen Wasser-Attacken vermindert.
Durch diese Besonderheiten sind beide Pokémon strategisch sehr wertvoll und lassen Glurak, den Feuerstarter aus der ersten Generation, in neuem Licht erstrahlen.
Snobilikat ist ein Normal-Pokémon der ersten Generation und die Entwicklung von Mauzi. Passend zu seiner ArtRassekatze und der Siamkatze auf der es basiert, wirkt Snobilikat elegant, stolz und erhaben, kann aber durchaus auch sehr brutal agieren. Dies zeigt sich vor allem an seinem Attackenset, bei dem physische Angriffe wie Schlitzer oder Biss vorherrschen. Sowohl Schönheit als auch Aggressivität werden in seinen Pokédex-Einträgen eben so häufig erwähnt, wie das rote Juwel auf seiner Stirn und die katzentypischen Attribute des lautlosen Ganges und der Schnurrhaare, mit denen es Bewegungen im näheren Umfeld wahrnimmt. Ausgestattet mit all diesen Attributen ist es für die Rolle des Bankbesitzers, die Snobilikat in Pokémon Mystery Dungeon – Team Rot und Blau mimt und für die man sowohl seriös wirken als auch eine gewisse Stärke zum Verteidigen des eingelagerten Geldes besitzen sollte, perfekt geeignet.
Im Anime wird des Öfteren eine Rivalität zwischen Snobilikat und seiner Vorstufe Mauzi thematisiert. So hegt Team Rockets Mauzi einen tiefen Groll gegen Giovannis Snobilikat, da es das Lieblingspokémon des Team Rocket-Boss' ist, der es trotz der laut Pokédex schweren Erziehbarkeit des Pokémon gezähmt hat und als Hauskatze hält. Auch Tysons Mauzi hat eine Abneigung gegenüber Snobilikat, seit es als wildes Pokémon einen Kampf gegen seine Entwicklung verloren hat und von seiner damaligen Gruppe anderer wilder Mauzi deshalb verlassen wurde.
Papinella ist ein Pokémon vom TypKäfer und Flug. Es existiert seit der dritten Generation und basiert auf einem Schwalbenschwanz, einer weit verbreiteten Schmetterlingsart. Papinellas Flügel sind durch ein buntes Muster aus den drei Grundfarben gekennzeichnet. Handelt es sich um ein schillerndes Pokémon, so ist das Muster pastellfarben. Um Männchen und Weibchen unterscheiden zu können, genügt ein Blick auf den oberen roten Fleck, der bei weiblichen Papinella kleiner als bei männlichen Papinella ist. Wie auch Schmetterlinge sammelt Papinella Blütenhonig, was sich aus seinen Pokédex-Einträgen entnehmen lässt. Obwohl es ein sehr schönes Aussehen hat, sollte man diesem Pokémon nicht zu nahe kommen, da es zusticht, wenn es beim Pollensammeln gestört wird.
Das kleine, nur 20 cm große Elektro-PokémonZapplardin existiert seit der fünften Generation. Es basiert auf verschiedenen kleinen Fischarten, wie zum Beispiel der Sardine, die auch in seinem Namen wiederzufinden ist. Die Idee eines Fisches, der ein Organ zum Erzeugen von Strom besitzt, findet sich in der Natur beim Zitteraal. Passend zu dieser Eigenschaft gehört Zapplardin der Art Stromfisch an. Wie sein Pokédex-Eintrag aus Pokémon Schwarz und Weiß erläutert, ist der erzeugte Strom eines einzelnen Zapplardin jedoch sehr schwach. In einem Schwarm können die kleinen Fisch-Pokémon dafür Strom mit der Kraft eines Blitzes erzeugen.
Seinen ersten Animeauftritt hat Zapplardin in der Folge Ein brillanter Kampf in der Rayono City-Arena!, in der es von Kamilla im Arenakampf gegen Ash eingesetzt wird. Von Kamilla wird es liebevoll „Elektrokönigin“ genannt und ist ihr Joker, den sie erst am Ende des Kampfes einsetzt. Es besitzt eine starke Tackle-Attacke und erst durch die Zerstörung des Feldes kann PikachuZapplardin besiegen, weil grobe Gesteinsbrocken seine Bewegungsfreiheit einschränken.
Vivillon basiert auf Schmetterlingen mit verschiedenen Flügelmustern. Sein Pokédex-Eintrag in Pokémon X sagt, was Sache ist: Je nach eingestellter Region des 3DS-Gerätes besitzen die Flügel ein unterschiedliches Muster. Dies soll besonders das weltweite Tauschen über das Internet fördern, da man nur so an alle Muster kommt. Auf der Website des Pokémon Global Link kann sogar eingesehen werden, wie viele Kilometer bereits durch Vivillon in internationalen Tauschgeschäften zurückgelegt wurden. Es gibt insgesamt 18 Regionsmuster, die auf der Vivillon-Weltkarte lokalisiert werden können. Darüber hinaus gibt es zwei besondere Eventmuster: Das Fantasiemuster wird anlässlich der eine Millionen Tauschgeschäfte in der GTS über das Internet verteilt. Das Pokéball-Muster wurde lokal im Pokémon Center Paris ausgegeben und auch auf der gamescom 2014 ist es erhältlich.
Auf dem Rücken seines einem Kannemeyeria nachempfundenen Körpers wächst seit Beginn seiner Entwicklung als Bisasam eine Pflanzenzwiebel, die bei Bisaflor bereits zu einer vollständigen Riesenrafflesie ausgewachsen ist. Diese absorbiert nach dem Prinzip der PhotosyntheseSonnenlicht und wandelt es in Energie um, wodurch es dank seiner versteckten FähigkeitChlorophyllagiler wird. Dies ist aber nicht der einzige Nutzen, den Bisaflor aus der Sonne zieht: Wird sie von Sonnenlicht bestrahlt, verströmt die Blüte auf seinem Rücken ein starkes Aroma, welches Menschen und Pokémon gleichermaßen beeinflusst und nach einem Regentag noch intensiver wird. Über die Wirkung dieses Aromas sind sich Experten allerdings uneins: Während es im Kampf den Fluchtwert des Gegners senkt, wird es in verschiedenen Pokédex-Einträgen gleichzeitig als „anziehend“, „Emotionen mildernd“ und „beschwichtigend“ beschrieben, wodurch es möglich sein kann, dass es auf verschiedene Menschen anders wirkt.
Ramoth ist ein Pokémon der TypenKäfer und Feuer, das seit der fünften Generation existiert. Ramoth und seine Vorentwicklung Ignivor sind die einzigen Pokémon mit dieser Typenkombination. Das Sonne-Pokémon basiert auf einem Atlasspinner, es weist aber auch Ähnlichkeiten zu dem japanischen Filmmonster Mothra auf, von welchem sich sein Name ableitet. Dieser kann allerdings auch als Kombination aus dem Namen des ägyptischen Sonnengottes Ra und „Moth“, dem englischen Wort für Motte, angesehen werden. Ramoth hält bei den Käfer-Pokémon einige Rekorde: Es hat das höchste Entwicklungslevel aller Käfer-Pokémon, nämlich Level 59 und die höchste Spezialangriffs-Basis aller Pokémon dieses Typs. Außerdem besitzt es die höchste Basispunkt-Summe aller nicht legendären Käfer-Pokémon.
Ramoth erlernt auf Level 1 mehr als 50% der Attacken, die es per Levelaufstieg erlernt, darunter Feuerreigen, die Spezialattacke von Ramoth. Außerdem lernt es mit Käfergebrumm die zweitstärkste Käfer-Attacke und mit Orkan die drittstärkste Flug-Attacke. Während es physisch nicht viel leistet, sind der Spezialangriff und die Spezialverteidigung relativ hoch. Auch die Initiative ist nicht zu unterschätzen.
Laut Pokédex kann Ramoth seine Umgebung in ein Meer aus Flammen verwandeln, wenn es Staub aus seinen Flügeln schüttelt. In harten Zeiten, als die Welt unter einer Vulkanaschewolke lag oder als ein harter Winter herrschte, erschien es und verkörperte die Sonne.
Das Hund-Pokémon Fukano existiert seit der 1. Generation und ist ein Feuer-Pokémon. Es basiert auf einem Shishi, einem chinesischen Steinlöwen, der in der chinesischen Mythologie als Wächter mit schützenden Kräften gilt. So wird Fukano in den Pokédex-Einträgen ein loyales und freundliches Wesen zugesprochen, welches sich bei Gefahr aber ändern kann, wodurch es eine beschützende Rolle gegenüber seinem Trainer einnimmt. Passend dazu beherrscht es in jeder Generation bereits auf den niedrigsten Leveln die AttackenBiss und Brüller, um Feinde in die Flucht zu schlagen.
Im Anime besitzen ebenfalls einige Trainer ein Fukano, so zum Beispiel Officer Rocky, die mithilfe ihres Hund-Pokémon für Recht und Ordnung sorgt und somit das Motiv des Beschützers erneut aufgegriffen wird. James, ein Mitglied von Team Rocket, ist auch seit Kindheitstagen im Besitz eines Fukano namens Knurrli, wie sich in der Episode Verliebt, verlobt, verheiratet herausstellt. Obwohl sich James und sein Pokémon lange nicht gesehen haben, tut das ihrer Freundschaft zueinander keineswegs schlecht. Die Loyalität und Treue von Knurrli wird durch seine Unterstützung für James mehr als deutlich, da die beiden früher unzertrennlich waren, bis James von Zuhause weggelaufen ist und es dennoch Verständnis für James und seine Entscheidungen aufbringen kann.
Dieses Fanartwork stammt von dem Filb.de-Benutzer Raiko, der es im Rahmen des „Pokémon der Woche“-Wettbewerb erstellt hat. Es belegte nach einem Votum durch die Benutzer und Besucher von Filb.de den ersten Platz. Die weiteren Gewinner werden über den Oktober und November verteilt an dieser Stelle präsentiert.
Bei einem Blick auf Igelavars Basispunkte stechen vor allem der Spezialangriff und die Initiative heraus, die mit einem Wert von jeweils 80 besser sind als der Spezialangriff und die Initiative von Tyracroc und Lorblatt, den beiden anderen ersten Entwicklungsstufen der Johto-Starter. Allerdings besitzt das Vulkan-Pokémon die schwächste Verteidigung und den schwächsten KP-Wert unter den dreien.
Die hohe Initiative spiegelt sich auch in den Pokédex-Einträgen der dritten Generation wider, die erklären, dass Igelavar mithilfe seiner Wendigkeit Attacken ausweicht und gleichzeitig dem Gegner Verbrennungen zufügt. Vor dem Kampf bedroht es seine Feinde, indem es sich umdreht und ihnen die Flammen zeigt, die auf seinem Rücken lodern. Laut dem Pokédex-Eintrag aus Pokémon Silber ist Igelavar gegen jegliche Feuerattacken immun, was jedoch nur auf Exemplare mit der versteckten FähigkeitFeuerfänger zutrifft. Auf regulärem Wege ist das Pokémon allerdings nur mit seiner normalen FähigkeitGroßbrand zu erhalten.
Dieses Fanartwork stammt von dem Filb.de-Benutzer vorona, der es im Rahmen des „Pokémon der Woche“-Wettbewerb erstellt hat. Es belegte nach einem Votum durch die Benutzer und Besucher von Filb.de den zweiten Platz. Die weiteren Gewinner werden über den November verteilt an dieser Stelle präsentiert.
Sein deutscher Name setzt sich aus der mythologischen Figur Fafnir und dem Begriff UHF zusammen, was die Abkürzung von Ultrahochfrequenz ist. Passend zu diesem Namen nutzt das Schallwellen-Pokémon seine Ohren für allerlei Angriffe, die sich um das Thema Schall- und Druckwellen drehen, wie zum Beispiel Drachenpuls oder Überschallknall. Die Kraft dieser Angriffe wird in seinen Pokédex-Einträgen aufgegriffen: Hier wird beschrieben, dass es mit seinen Ultraschallwellen sogar große Felsen zu Kieseln zerbersten kann. Die Referenz auf Schall findet sich zwar auch in allen anderen Sprachen in seinem Namen wieder, aber einzig in seinem deutschen Namen fehlt ein Begriff, der sonst in jeder Sprache ein Teil seines Namens ist – Wyvern, das englische Wort für Lindwurm. Dies steht jedoch teils konträr zu seinem Design: Es erklärt zwar seinen Drachen-Typ, da Lindwürmer schlangen- oder drachenähnliche Fabelwesen sind, UHaFnir selbst basiert aber nicht auf einem Lindwurm, sondern auf einem Flughund, also einer Fledertierart.
Dieses Fanartwork stammt von dem Filb.de-Benutzer blackwinged-neotu, der es im Rahmen des „Pokémon der Woche“-Wettbewerb erstellt hat. Es belegte nach einem Votum durch die Benutzer und Besucher von Filb.de den dritten Platz. Die weiteren Gewinner werden über den November verteilt an dieser Stelle präsentiert.
Seinen Pokédex-Einträgen zu entnehmen, kommt Zapplarang an Land, um seine Beute zu fassen und sie ins Meer zu ziehen. Mit seinen Fangzähnen kann es dabei Stromschläge an das Opfer abgeben. Sein japanischer NameShibirudon fasst durch den Wortteil Shibire (jap. Lähmung) diese Fähigkeit, Gegner durch Strom zu paralysieren, auf. Dementsprechend kann Zapplarang lähmende Attacken wie zum Beispiel Donnerwelle erlernen. Sein deutscher Name ist ähnlich wie der Name seiner Vorentwicklungen aufgebaut. Der vordere Teil lässt sich ebenfalls von Zappeln und Lamprete, einer Fischart, ableiten. Der hintere Teil Rang zeigt, dass es sich bei Zapplarang um eine Endentwicklung handelt. Die Lamprete, auf dem das Saugmaul basiert, diente neben dem Zitteraal, der Strom erzeugen kann, als reales Vorbild für Zapplarang.
Dieses Fanartwork stammt von dem Filb.de-Benutzer Nekoko, der es im Rahmen des „Pokémon der Woche“-Wettbewerb erstellt hat. Es belegte nach einem Votum durch die Benutzer und Besucher von Filb.de den vierten Platz.
Wählt man in der Sinnoh-RegionPlinfa als Starter, so wird man früher oder später Besitzer eines Pliprin sein. Das mit der vierten Generation eingeführte Wasser-Pokémon basiert deutlich erkennbar auf einem Pinguin – dennoch besitzt seine EntwicklungImpoleon als Zweittyp nicht Eis, sondern Stahl. Pliprins Name setzt sich in allen Sprachen aus dem Namen seiner Vorentwicklung sowie dem jeweiligen Wort für Prinz zusammen. Dementsprechend stolz wird es im Pokédex-Eintrag in Pokémon Diamant und X beschrieben: „Jedes von ihnen denkt, es sei das bedeutendste unter ihnen.“ Außerdem wird in den Einträgen erwähnt, dass es mit seinen Flügeln eine enorme Kraft aufbringen kann, was einen hohen physischen Angriff vermuten lässt – doch stattdessen überragt sein Spezial-Angriff. Mit seiner versteckten FähigkeitSiegeswille, bei der der physische Angriff steigen kann, wird dies jedoch wieder ausgeglichen.
Pliprin erlernt aufgrund seines Typs hauptsächlich Wasser-Attacken. Doch dank seines tierischen Vorbilds sind auch einige Eis-Attacken, wie z. B. Eisstrahl oder Blizzard, im Repertoire. Darüber hinaus erlauben ihm seine oben bereits erwähnten starken Flügel den Einsatz einiger physischerAttacken, wie Metallklaue und Dunkelklaue. Außerdem macht seine vogelähnliche Statur seine Entwicklungsreihe einzigartig: Keine anderen Pokémon, die den Flug-Typ nicht besitzen, können Bohrschnabel erlernen.
Im Anime taucht Pliprin mehrmals auf: Sein erster Auftritt war in der Episode Friede, Freude, Sonnentag!, als Ash und seine Freunde in einem Pokémon-Center auf dem Weg nach Jubelstadt eine Trainerin trafen, die ein Pliprin besaß. Des Weiteren war es ein Teammitglied von Kenny und Barry; bei beiden hat es sich in späteren Folgen zu Impoleon entwickelt.
Wenn das Desaster-Pokémon Absol von seinem Berg steigt und sich Menschen zeigt, endet das meistens in einer Naturkatastrophe, wie einem Erdbeben oder einer Sturmflut. Für diese ist es jedoch nicht verantwortlich, sondern ahnt diese mit seinem Horn nur voraus und versucht im Anschluss die Menschen zu warnen. Diese Details werden auch in seiner optionalen FähigkeitGlückspilz oder der erlernbaren Psycho-AttackeSeher widergespiegelt.
Seinen ersten Auftritt im Anime hat Tuska in der EpisodeDer Pokémon Wilderer, in der es Team Rocket im Blütenburgwald, in dem es in freier Wildbahn eigentlich nicht vorkommen dürfte, da es sich nicht um ein Trockengebiet handelt, vor einem Schwarm wilder Kokuna und Bibor rettet. James bedankt sich bei ihm mit einer Tüte Kekse, woraufhin Tuska der Gruppe folgt und sich ihnen am Ende der Folge anschließt. Dass James und sein Tuska eine ganz besondere Beziehung pflegen, wird dadurch deutlich, dass TuskaJames jedes Mal umarmt, wenn er es einsetzt. Als JamesTuskaviele Episoden später zum Training in Silvanas Obhut übergibt, nimmt ihn das ziemlich mit.