Hier sind alle Artikel der Woche aus dem Jahr 2016 eingebunden! (Von Kalenderwoche 1 - 51)
KW01
Das Tao-Trio aus der 5. Generation besteht aus Reshiram, Zekrom und Kyurem, die sich alle den TypDrache teilen und jeweils einen individuellen Zweittyp besitzen. Dieser Typ ist bei Kyurem Eis, während Reshiram den Typ Feuer und Zekrom den Typ Elektro besitzt. Der Name des Trios, der nicht offiziell bestätigt ist, leitet sich aus dem Taoismus her, in dem Yin und Yang (☯), die von Reshiram und Zekrom repräsentiert werden, grundsätzlich Gegensätze verkörpern. Das Fehlen von Yin und Yang ist das Wuji, der „Gipfel des Nichts“. Dieses wird durch Kyurem repräsentiert.
Dass Kyurem die Abwesenheit von Reshiram und Zekrom darstellt, wird auch an der Geschichte der drei Pokémon deutlich: Wie man von Lysander erfährt, handelte es sich bei den drei vor etwa 2500 Jahren nur um ein einziges Pokémon, das in einem Meteor auf die Erde kam und die Helden von Wunsch und Wirklichkeit begleitete. Als sich ein Konflikt zwischen den beiden anbahnte, spaltete sich dieses Pokémon in Reshiram und Zekrom auf, von denen das erste Wunsch und das andere Wirklichkeit verkörpert. Hierbei ließen sie Kyurem als verstümmelten Körper zurück. Dieses repräsentiert, nun von Yin und Yang verlassen, das Wuji. Nachdem dieser Streit wegen eines Kräftegleichgewichts beigelegt wurde und die beiden Helden verstorben waren, schliefen sie in Form von zwei Steinen, dem Licht- und dem Dunkelstein bis zu den Ereignissen von Pokémon Schwarz und Weiß. Damit im Einklang lässt sich in Pokémon Schwarz 2 und Weiß 2 mit dem DNS-Keil Kyurem mit einem der anderen beiden Pokémon zu einem einzigen stärkeren Pokémon fusionieren.
Das PokéMonAmi ist ein Feature, das seit dem Erscheinen der beiden Pokémon-SpielePokémon X und Y zum Einsatz kommt. Es erlaubt dem Spieler, eine direktere Interaktion mit seinen Pokémon zu führen, und soll die Freundschaft zwischen Trainer und seinem Schützling stärken.
Der Spieler kann mit dem Stylus seine Pokémon streicheln oder sie mit Pofflés füttern. Zudem kann er mit drei seiner kampffähigen Pokémon drei verschiedene Minispiele spielen, die es in vier verschiedenen Schwierigkeitsstufen gibt. So kann man im PokéMonAmi mit seinen PokémonBeeren ernten, mit Wollknäulen Kopfball spielen oder ein Puzzle zusammensetzen. Durch das Spielen dieser Minispiele verbessert sich die Freundschaft zwischen Trainer und seinem Pokémon. Je zutraulicher dieses dadurch wird, desto mehr Deko-Objekte und Hintergründe hinterlässt es als Belohnung. Mit diesen kann man im Deko-Modus seinen unteren PokéMonAmi-Bildschirm dekorieren.
Außerdem hat das PokéMonAmi Auswirkungen auf die Leistung eines Pokémon in Kämpfen. So erinnert sich das Pokémon an einen Rat seines Trainers und weicht einer gegnerischen Attacke aus, verursacht häufiger Volltreffer oder übersteht eine Attacke des Gegners mit einem einzigen Kraftpunkt, wenn es viele Herzen besitzt. Darüber hinaus können während des Kampfes spezielle Animationen angezeigt werden, in denen das Pokémon eine Bindung zu seinem Trainer zeigt. So kann es erwartungsvoll auf dessen Befehle warten oder von ihm gelobt werden.
Seit Anbeginn der Spiele gibt es verschiedene Fortbewegungsmöglichkeiten. In den Pokémon-Spielen ist man zu Beginn des Abenteuers erstmal nur zu Fuß unterwegs. Da das eine eher langsame Methode darstellt, bekommt man im späteren Verlauf ein Fahrrad. Mit der 3. Generation wurden die von der Devon Corporation entwickelten Turbotreter eingeführt, die man frühzeitig im Spiel erhält und mit denen man rennen kann. Im Gegensatz zum Fahrrad kann man diese fast überall einsetzen, d. h. auch in Gebäuden.
Von Spiel zu Spiel sind weitere Möglichkeiten dazugekommen, um von einem zum nächsten Ort zu gelangen: angefangen vom Schiff, über Züge, hin zu Flugzeugen uvm. Aber auch manche Arena hat ihre eigenen speziellen Transportmittel. In der Pokémon-Arena von Rayono City kann man beispielsweise in Pokémon Schwarz und Weiß eine Achterbahn benutzen.
In der Welt der Pokémon kann und muss man auch Pokémon nutzen, um im Spiel voranzukommen, denn durch den Einsatz von Terrain-Attacken ist es möglich Gewässer zu bezwingen oder Berge zu erklimmen. Fliegen stellt außerdem eine schnelle Art der Reise dar, wenn man große Distanzen überwinden will. Mit Überflieger kann man sich seit den RemakesPokémon Omega Rubin und Alpha Saphir mit Latios oder Latias sogar frei über Hoenn bewegen, dazu benötigt man nicht einmal eine VM. Außerdem kann man in Kalos auf Pokémon reiten, um beispielsweise Hindernisse zu überwinden.
Flordelis ist einer der bekanntesten Wissenschaftler der Kalos-Region und der Boss von Team Flare. Er entstammt dem alten Königsgeschlecht Kalos'. Früher arbeitete er mit Professor Platan zusammen, um die Geheimnisse der Mega-Entwicklung zu erforschen. Sein Ziel ist es, eine Welt der Schönheit und des Friedens zu erschaffen. Dazu dient ihm die sogenannte Ultimative Waffe, mit welcher er den Großteil der Menschheit dezimieren möchte, um endlich für Frieden und Ruhe in Kalos zu sorgen. In seinen Augen könne nur eine ausgewählte Elite des Team Flare weiterhin bestehen, die Forscher-Elite. Diese Forscher-Elite ist für den Erfolg des Team Flare verantwortlich.
Auch in Verbindung mit dieser Waffe stehen Yveltal, Xerneas und die sogenannte Endlosenergie, die von den beiden Legenden stammt. Flordelis fing Yveltal beziehungsweise Xerneas ein, um diese Endlosenergie für seine Zwecke zu ergattern.
Als Wissenschaftler entwickelte er unter anderem den Holo-Log und revolutionierte damit den Kommunikationssektor. Dadurch bekam er in der Bevölkerung Kalos' hohes Ansehen. Den größten Teil des Einkommens durch den Verkauf des Holo-Logs spendete er für wohltätige Zwecke.
Im Anime taucht Flordelis das erste Mal in der Spezialepisode Mega-Entwicklung – Sonderfolge I auf, wo er in einer Erinnerung Alains erscheint. Auch in der Spezialepisode Mega-Entwicklung – Sonderfolge II taucht er auf. In dieser gehört er zu den Hauptpersonen. Er unterbricht einen Kampf zwischen dem Hoenn-Champion Troy und Alain. Er begibt sich mit Troy, Alain und Michaela zu einer alten Ruine, in der sie einen riesigen Megalith entdecken. Sie werden schließlich von Mega-Rayquaza attackiert und von dessen Kraft überwältigt. Auch in den neueren Sonderfolgen taucht er auf und spielt mittlerweile eine sehr wichtige Rolle.
Vor fast genau 20 Jahren, am 27. Februar 1996, erschienen mit Pocket Monsters Aka und Midori, was Taschenmonster Rot und Grün bedeutet, die ersten Pokémon-Spiele überhaupt. Damals waren sie in Japan auf dem Game Boy spielbar und dieses Jahr erschienen sie zum Jubiläum auf der Virtual Console. Außerhalb Japans wurden diese Spiele allerdings nicht verkauft, erst einige Jahre später kamen Pokémon Rot und Blau auf die weltweiten Märkte. Diese basieren allerdings auf Pocket Monsters Ao, eine graphisch und textlich überarbeitete Fassung der ersten Spiele.
Satoshi Tajiri, der in seiner Kindheit gerne Insekten sammelte, wollte ein Spiel entwickeln, in dem der Spieler verschiedene Wesen sammeln kann. Ursprünglich sollte dieses Spiel カプセルモンスター heißen, dabei ließ er sich vom Linkkabel inspirieren, ein Zubehör, das den Datenaustausch zwischen zwei Game Boys ermöglicht. Dieses Konzept des Sammelns, Tauschens und Entwickelns war der Beginn einer Erfolgsgeschichte.
Der Vertania-Wald ist ein dicht zugewucherter Wald in der Kanto-Region, der sich nördlich von Vertania City auf Route 2 befindet und die einzige Verbindungsstrecke nach Marmoria City darstellt. Im Vertania-Wald scheint nur sehr wenig Sonnenlicht, aber aufgrund seiner üppigen Vegetation leben dort sehr viele Käfer-Pokémon wie zum Beispiel Raupy oder Kokuna. Daher trifft man hier häufig auf Käfersammler, die einen zum Pokémon-Kampf herausfordern. Er ist außerdem neben dem Kraftwerk der einzige Fundort von Pikachu in Kanto.
Auch im Manga taucht der Vertania-Wald auf. Dort ist es der Geburtsort der Pokémon-TrainerGelb, Siegfried und des Team Rocket-Bosses Giovanni. Die in diesem Wald Geborenen besitzen häufig besondere Fähigkeiten. So besitzen sowohl Gelb als auch Siegfried die Fähigkeit, durch Gedanken mit Pokémon zu kommunizieren oder sie zu heilen. Wie auch in den Spielen leben hier viele Käfer-Pokémon. Zusätzlich ist das legendäreMew im Vertania-Wald heimisch.
In Pokémon Schwarz und Weiß kann man beim ersten Durchspielen der Liga nicht den Champ herausfordern, da N dies schon getan hat. Gleich danach erhebt sich das Schloss von N aus der Erde und beschädigt die Pokémon Liga stark. Man kämpft dann gegen N. Wenn man ihn in seinem Schloss gefunden hat, gibt es vor dem Kampf die Möglichkeit Zekrom oder Reshiram zu fangen. Nachdem N besiegt wurde, muss man sich außerdem G-Cis stellen. Beim Rückkampf sind die Top Vier stärker und man kann gegen Champ Lauro kämpfen.
Um eine Protomorphose durchführen zu können, werden große Mengen an Naturenergie, die im Erdboden unter Hoenn gespeichert ist, benötigt. Dies führte in der Vergangenheit dazu, dass es Kämpfe gigantischen Ausmaßes zwischen den beiden Wetter-Legenden um die Naturenergie, die die beiden anzog, gab, denen erst durch das Eingreifen von Rayquaza ein Ende gesetzt werden konnte. Aus dem daraus folgenden Schlaf erwachten beide erst wieder, als durch einen Meteoriteneinschlag erneut große Mengen an Naturenergie freigesetzt wurden. Auch dieses Mal konnte Rayquaza, welches dabei die erste Mega-Entwicklung aller Zeiten durchführte, die Hoenn-Region retten. Auch heute noch können sich diese Pokémon unter dem Einfluss der Protomorphose-Edelsteine, in denen die benötigte Energie gespeichert ist, in ihre urzeitliche Form zurückverwandeln.
Neben der Stärkung der Statuswerte gibt die ProtomorphoseGroudon und Kyogre ein Stück weit ihre Stärke aus früheren Generationen zurück: Spielten Niesel und Dürre als besondere Fähigkeiten eine immer geringere Rolle, nachdem sie zunächst auch andere Pokémon erhielten und schließlich auch noch in der Dauer begrenzt wurden, haben die neuen Fähigkeiten Urmeer und Endland wieder eine nur durch den K. O. begrenzte Dauer und zudem einen deutlich stärkeren Effekt, der die Macht der Protomorphose unterstreicht.
Du magst Pokémon unglaublich gerne und willst dich mit anderen Liebhabern austauschen? Dann solltest du vielleicht dem Pokémon Fan Club beitreten. Diese Einrichtung, in der sich Pokémonfanatiker treffen und über ihre Lieblinge plaudern, findet man in allen Regionen der Hauptreihe. Meist sieht man dort nicht nur die Besitzer, sondern auch die Pokémon selber, die sich außerhalb ihrer Pokébälle im Gebäude bewegen. Bei diesen handelt es sich meistens um kleine und niedliche Pokémon, da die Clubmitglieder mit ihnen nicht an Pokémon-Kämpfen teilnehmen.
Jeder Pokémon Fan Club besitzt einen Pokémon-Fanclubleiter, der dem Spieler je nach Region unterschiedliche Items überreicht. Außerdem erzählt er ihm von seinen Erfolgen und seinen Lieblingspokémon, die häufig Gallopa und Ibitak sind.
Im Manga taucht der Pokémon Fan Club erstmals im Kapitel VS. Voltobal des Rot, Blau und Grün Arcs auf. Als Rot von der M.S. Anne steigt und einem alten Mann, dem Fanclubleiter, seine Pokémon zeigt, wird er von diesem prompt zum Ehrenmitglied ernannt. Auch hier treten die Clubmitglieder nicht in Pokémon-Kämpfen an und sind schockiert, als sie erfahren, dass Rot dies tut. Durch einen Pokéfan erfährt Rot, dass einige Pokémon der Mitglieder, unter anderem das Abra des Leiters, gestohlen wurden. Rot macht sich daraufhin auf die Suche und kann ihre Lieblinge im darauffolgenden Kapitel aus Team Rockets Händen befreien. Die Entwicklung einiger Pokémon führt jedoch zu Entsetzen bei einigen Clubmitgliedern, wobei der Fanclubleiter sogar in Ohnmacht fällt.
Viele Menschen in der Pokémon-Welt hegen bereits von klein auf den Wunsch, ein großer Pokémon-Trainer zu werden. Der erste Schritt auf diesem Weg ist für viele der Erhalt eines Starter-Pokémon vom in ihrer Region ansässigen Pokémon-Professor. In den meisten Fällen lassen die Forscher die Trainer-Anwärter zwischen drei Pokémon wählen, die die TypenPflanze, Feuer und Wasser haben. Mit ihrem ersten Pokémon im Gepäck können die nun frischgebackenen Pokémon-Trainer ihre Reise durch die Regionen antreten.
Ihr Name leitet sich von ihrem realen Vorbild ab. Diese reale dunkle Materie ist nicht direkt sichtbar, zieht aber andere Materie an und ist damit in der Lage, die Geschwindigkeit von ganzen Galaxien zu beeinflussen. Sie nimmt mit 23% neben der Dunklen Energie den größten Teil des Universums ein.
Der Kampf gegen die Dunkle Materie gliedert sich in mehrere Kampfphasen. In der ersten Phase kämpft der Spieler als vollentwickltesStarter-Pokémon. Nach dieser Phase kommt es zu einer Zwischensequenz, in der fast alle Pokémon der Welt durch die Dunkle Materie versteinert werden. Darauf folgt die zweite Kampfphase, in der der Spieler gezwungen ist in seiner Basis-Form gegen sie zu kämpfen. In dieser Phase nimmt die Dunkle Materie eine Kugelform an, die sehr zerbrechlich ist. Je mehr Schaden sie erleidet, desto weiter bricht ihre äußere Hülle auf, bis ihr Kern durch die Attacken freigelegt und sie dadurch besiegt wird. Anschließend an den Kampf akzeptiert die Partnerin des Protagonisten die Dunkle Materie als Teil ihrer negativen Gefühle und kann dadurch ihren Kern zerstören und die Welt retten.
Egal, ob sie nach Geld, Ruhm oder einfach nur Unterhaltung suchen, eines haben alle Pokémon-Trainer der Kalos-Region, die etwas auf sich halten, gemeinsam: Um einen Besuch im Kampfschloss kommen sie nicht herum. Das imposante Gebäude befindet in der Nachbarschaft einer Pokémon-Pension an der auch als Rivière-Promenade bekannten Route 7, welche Vanitéa und die Geolinkhöhle miteinander verbindet. Die Architektur spricht dafür, dass das Schloss dem Schloss Chenonceau in Frankreich nachempfunden ist.
Das Kampfschloss bietet die einzige Möglichkeit, in der Kalos-Region Rückkämpfe auszutragen. Hierfür hat der Besitzer, Lord Falise, ein System erdacht, welches den französischen Adel persifliert: Jeder Trainer besitzt einen Titel wie Graf oder Herzogin, erfolgreiche Kämpfe führen zum Aufstieg. In den SpielenPokémon X und Y darf der Protagonist dem Kampfschloss auf Empfehlung von Viola, der Arenaleiterin von Nouvaria City beitreten, welche ein großer Fan des Kampfschlosses ist. Auch ihre Kollegen sowie die Top Vier und der ChampDiantha, verbringen hier ihre freie Zeit. Für jene, die auf der Suche nach noch größeren Herausforderungen sind, lohnt sich das Versenden von Einladungsschreiben; sie locken stärkere und besser betuchte Trainer an, die einem siegreichen Konkurrenten auch gerne teure Geschenke wie Nuggets überreichen.
Strategischen Nutzen bietet Hexaplaga bei Käfer-Pokémon, die eine sehr schwache Verteidigung besitzen und damit nur wenige Treffer aushalten können. Mit der Kombination des Item Fokusgurt können die Pokémon mit einem einzigen Kraftpunkt die Attacken des Gegners überstehen. Sie profitieren dann nach Einsatz von Hexaplaga von sehr starken Käfer-Attacken wie zum Beispiel Käfergebrumm oder Kreuzschere. Am nützlichsten ist diese Strategie bei Papinella oder Matrifol.
Jedes Pokémon, das sich in der Pension befindet, erhält pro Schritt, der in der Spielwelt zurückgelegt wird, jeweils einen Erfahrungspunkt. Anders als beim Leveln durch Pokémon-Kämpfe kann der Spieler das Verlernen oder Erlernen von Attacken nur indirekt steuern: Wenn alle vier Attacken-Slots belegt sind, wird immer die oberste Attacke verlernt, wodurch alle anderen Attacken in ihrer Reihenfolge nach oben geschoben werden und die neue Attacke an vierter Stelle eingefügt wird. Die Pension ist neben dem Attackenverlerner die einzige Möglichkeit in der Pokémon-Welt, VM-Attacken zu verlernen. Zudem erhalten die Pokémon in der Pension keine Fleiß-Punkte und entwickeln sich nicht weiter, auch wenn sie den dazu benötigten Level erreicht haben.
Damit zwei Pokémon ein Ei erhalten können, müssen sie derselben Ei-Gruppe angehören und dürfen nicht dasselbe Geschlecht besitzen. Ditto kann jedoch mit allen zuchtfähigen Pokémon unabhängig von Ei-Gruppe und Geschlecht gepaart werden. Geschlechtslose Pokémon lassen sich bis auf wenige Ausnahmen nicht züchten.
Tobias ist ein Pokémon-Trainer aus Sinnoh, der nur im Anime auftaucht. Wie auch Ash, Paul, Barry und Nando nimmt er an der Sinnoh-Liga teil, die auf der Maiglöckcheninsel stattfindet. Nach seinen Kämpfen gegen unbekannte Trainer muss er schließlich in Unbesiegbar gibt's nicht!! im Halbfinale gegen Ash antreten. Trotz des Sieges über Paul in der vorherigen Runde ist Ash nicht in der Lage Tobias zu schlagen, besonders weil dieser ausschließlich Legendäre Pokémon einsetzt. Sein meistverwendetes Pokémon ist Darkrai, welches bis ins Halbfinale ungeschlagen bleiben kann.
Im Kampf gegen Ash gelingt es Darkrai zunächst Skaraborn, Qurtel und Kaumalat zu schlagen, es wird jedoch von Gewaldro besiegt. Daraufhin scheint Ash sich seines Sieges sicher, doch Tobias beweist das Gegenteil, als er sein Latios aus seinem Pokéball ruft. In kurzen Kämpfen besiegt es zunächst Gewaldro und Schwalboss. Im Kampf gegen Pikachu kommt es zu einem Unentschieden zwischen den beiden, woraufhin Ash jedoch aus der Liga ausscheidet, da er kein kampffähiges Pokémon mehr besitzt. Das Finale bestreitet Tobias erneut nur mit seinem Darkrai und wird daraufhin zum Sieger gekürt.
Pokémon Battle Revolution ist der Titel eines 2007 erschienenen Spin-offs der Pokémon-Serie. Das Spiel erschien für die Nintendo Wii und stellt damit die Premiere von Pokémon auf dieser Konsole dar. Es handelt sich bei Pokémon Battle Revolution gewissermaßen um einen Nachfolger der beiden erfolgreichen, da innovativen Pokémon Stadium-Spiele; denn im Mittelpunkt stehen die typischen, rundenbasierten Kämpfe in 3D-Grafik. Auf eine Kampagne wie die der Hauptspiele, in der man als Trainer durch eine Region reist und seinen Pokédex zu vervollständigen versucht, wird verzichtet. Stattdessen kämpft der Spieler in insgesamt zehn verschiedenen Kolosseen der fiktiven Insel Pokétopia mit seinen eigenen oder geliehenen Pokémon gegen eine Reihe von zunehmend stärker werdenden Trainern, die sich in den meisten Fällen nicht – wie beispielsweise bei Arenaleitern üblich – auf einen bestimmten Typ beschränken.
Eine besondere Eigenschaft von Pokémon Battle Revolution ist seine zum damaligen Zeitpunkt bemerkenswert hohe Konnektivität. So war es einerseits das erste Wii-Spiel überhaupt, das den inzwischen eingestellten Nintendo Wi-Fi Connection-Service nutzen konnte. Andererseits konnten die Spieler über das Geheimgeschehen sowohl seltene Items als auch verschiedene Pokémon, zumeist ausgestattet mit starken oder ungewöhnlichen Attacken, auf ihre Spiele der vierten Generation übertragen. Auch andersherum ermöglichte es Pokémon Battle Revolution, sein Team aus einem der Hauptspiele des Nintendo DS in das Spiel zu kopieren und es dort in den Kämpfen antreten zu lassen.
Der StatusverstärkerSeelentau, welcher seit der dritten Generation existiert, ist das Spezial-Item von Latias und Latios und als dieses in der Lage den Spezial-Angriff und die Spezial-Verteidigung dieser Pokémon um 50% anzuheben. Wird das Item von einem der beiden Pokémon getragen, werden sie in neueren Generationen automatisch von sämtlichen Kampfeinrichtungen, wie beispielsweise der Kampfzone oder der Kampfmetro, ausgeschlossen. In älteren Generationen verliert das Item bei diesen Wettkämpfen lediglich seine Wirkung.
Bei der Einführung von Pokémon Rubin und Saphir ließ sich Seelentau nur über das Äon-Ticket-Event erhalten, bei dem der Spieler auf der Insel im Süden die Möglichkeit hatte, das Pokémon zu fangen, das er sonst nicht auf seiner Edition erhalten konnte. In der vierten Generation war Seelentau ebenfalls nur über Events zu erhalten, in der fünften Generation auch auf normalem Weg. In der sechsten Generation ist Seelentau wieder über eine Event-Verteilung des Äon-Tickets zu erhalten.
Im Anime taucht der Seelentau ebenfalls auf, jedoch wird er dort aufgrund einer falschen Übersetzung „Herztropfen“ genannt. In dem FilmPokémon Heroes ist das Item ein zentraler Bestandteil der Legende von Alto Mare: Vor langer Zeit sollen ein Aerodactyl und ein Kabutops die Stadt in Angst und Schrecken versetzt haben. Doch Latios brachte das Wasser in die Stadt, ertränkte die beiden Pokémon und rettete so alle Menschen und Pokémon. Dabei opferte Latios sein Leben, woraufhin es sich in einen Herztropfen verwandelte. Nachdem Annie und Oakley den Herztropfen stehlen und die Stadt in Angst und Schrecken versetzen, wird er zerstört. Daraufhin zieht sich das Wasser zurück und kommt in einer gewaltigen Welle wieder, die die Stadt zu zerstören droht. Um die Welle aufzuhalten, opfert sich Latios wie sein Vater, um die Stadt zu retten.
Zu Beginn seiner Reise verlässt der Protagonist/die Protagonistin aller Hauptspiele das Elternhaus in seiner Heimatstadt. Seit seinem/ihrem Aufbruch lebt die Mutter alleine in dem Haus und freut sich über jeden Besuch ihres Sprösslings. Bei diesen Besuchen heilt sie seine Pokémon, da in den Ausgangsstädten meist keine Pokémon-Center vorhanden sind. Lediglich in Pokémon Gold und Silber und deren Remakes macht sie dies nicht. Stattdessen spart sie für ihr Kind Geld, von dem sie ihm sogar ab und an Items oder Dekoartikel für sein Zimmer kauft. Zu Beginn des Abenteuers unterstützt sie ihren Nachwuchs außerdem mit Tipps und Ausrüstungsgegenständen wie den Turbotretern.
Im Gegensatz zur Mutter ist über den Vater des Protagonisten/der Protagonistin häufig nur wenig bekannt. Lediglich in Pokémon Rubin und Saphir und ihren Remakes ist der Vater, ArenaleiterNorman, anzutreffen. In den anderen Spielen wird der Vater nur in Gesprächen erwähnt.
Einen weiteren Reiz bietet das Sammeln aller im Spiel vorhandenen 226 Karten. Diese entsprechen größtenteils den realen ErweiterungenGrundser, Dschungel und Fossil. Jedoch sind auch ein paar zusätzliche Vorteilskarten enthalten, bei denen es sich um Promokarten handelt. Eine Besonderheit stellen zwei Phantom Cards von Bisaflor und Mew dar, die nur über den Card Pop!, eine Verbindung zweier Spieler über die Infrarot-Schnittstelle des Game Boy Colors, erhalten werden können. Die Chance, eine der beiden Karten zu erhalten, liegt unter 1%, sodass dies die seltensten Karten des Spiels sind.
Ist ein Pokémon in Not, so beginnt die Arbeit der Retterteams. Sie retten hilfesuchende Pokémon aus Dungeons, helfen bei Eskorten oder liefern Items aus. Aufträge werden von hilfsbedürftigen Pokémon aufgegeben und abhängig vom Spiel auch an einem Infobrett ausgehängt oder per Post an Retterteams gesendet. Abhängig von der Generation werden sie auch Erkundungs-, Abenteuer- oder Forscherteams genannt, da ihr Aufgabengebiet nicht nur aus Rettungen besteht.
In den Spielen der Pokémon Mystery Dungeon-Spielreihe steckt der Spieler in der Haut eines Retterteam-Leiters und erkundet so die Welt der Pokémon. Doch nicht nur der Spieler, auch andere Pokémon gründen Retterteams, die dem eigenen Team nicht immer wohlgesonnen sind. So versucht beispielsweise Team Übel das Pokémon des Spielers umzubringen und ruft auch weitere Retterteams dazu auf. Andere Teams hingegen, wie Team Charme, unterstützen den Spieler bei seinen Missionen. Häufig besitzen die Mitglieder eines Teams einige Gemeinsamkeiten wie den Typ oder eine bestimmte Attacke.
Die Erfahrung und Stärke von Retterteams werden durch Retterteam-Ränge dargestellt. Diese sind abhängig von Punkten, die Teams durch das Ausführen von Aufträgen erlangen können. Die Anzahl der Punkte einer Mission ist abhängig von ihrer Schwierigkeit.
In diesem geht es darum, Pokémon zu fangen und Arenen einzunehmen. Der Unterschied zu den Spielen der Hauptreihe ist, dass sich Spieler in der realen Welt bewegen muss, um neue Pokémon zu entdecken. Dazu wird der Standort des Smartphones mithilfe von GPS-Technologie ermittelt. Unterstützt wird der Trainer von Professor Willow, welcher den Spieler sein erstes Pokémon, Bisasam, Glumanda, Schiggy oder durch einen TrickPikachu, fangen lässt. Im gesamten Spiel sind bisher nur Pokémon der Kanto-Region, aber keine Legendären Pokémon, verfügbar. Jedes dieser Pokémon besitzt sogenannte Wettkampfpunkte, welche seine Stärke angeben. Ihre Höhe ist abhängig vom Level des Spielers.
PokéStops und Arenen befinden sich an besonderen Orten in der realen Welt. An PokéStops erhält der Spieler Items oder Eier. Die Items dienen dem Fangen und Heilen von Pokémon. Eier können ausgebrütet werden, wenn sie sich in einem Inkubator befinden und der Spieler eine bestimmte Distanz zurücklegt. In den Arenen kämpfen die drei Teams Weisheit, Wagemut und Instinkt gegeneinander.
Der Baum des Anfangs ist eine Felsformation in Kanto, die lediglich in Lucario und das Geheimnis von Mew zu sehen ist. Sie befindet sich außerhalb der Stadt Rota, welche sich zwischen Marmoria City und dem Mondberg befindet. Aufgrund seiner Form, die stark einem Baum ähnelt, und der Tatsache, dass er bereits seit vielen Jahrtausenden existiert, wird dieser Berg Baum des Anfangs genannt. So leben auch etliche an der Oberwelt bereits ausgestorbene Urzeitpokémon in einer Höhle unterhalb des Berges.
Nach einem Kampf gegen Kidd Summers' Pokémon wird Ashs Pikachu von Mew zum Baum des Anfangs gebracht, damit es sich dort erholen kann. Ash macht sich daraufhin, begleitet von seinen Freunden, Kidd und Sir AaronsLucario auf den Weg zu dem Berg. Da das empfindliche Gleichgewicht am Baum des Anfangs jedoch leicht gestört werden kann, startet das dortige Ökosystem eine Abwehrreaktion gegen die Menschen. Neben Antikörpern in Form von verschiedenen Pokémon tauchen auch Regirock, Registeel und Regice auf und versuchen, die Eindringlinge zu vertreiben. Während Maike, Max, Rocko und Kidd von den Antikörpern verschlungen werden, gelingt Ash die Flucht und eine Wiedervereinigung mit Pikachu. Aufgrund Ashs Bitte, seine Freunde zu retten, verliert Mew jedoch viel Kraft, woraufhin das Ökosystem durch die Symbiose mit diesem einen Schock erleidet. Daraufhin nutzt Lucario seine Aura, um Mew und den Baum zu retten. Dies schwächt Lucario jedoch so weit, dass es in derselben Zwischenwelt wie Sir Aaron landet, welcher ebenfalls sein Leben für Mew aufgab.
Der Seetempel, welcher einst die Heimat der Wassermenschen war, ist ein Tempel, der frei durch die Meere treibt. Er ist die Heimat der Manaphy und beherbergt einen wertvollen Schatz, die Seekrone. Da viele Diebe versuchten den Schatz zu stehlen, ist der Tempel von einer Schutzhülle umgeben, der ihn für sterbliche Menschen unsichtbar macht, indem er eins mit dem Wasser wird. Lediglich bei einer totalen Mondfinsternis wird der Tempel sichtbar.
In Pokémon Ranger und der Tempel des Meeres versucht Phantom um jeden Preis an die Seekrone zu gelangen. Da es ihm jedoch unmöglich ist, den Tempel alleine zu finden, versucht er in den Besitz des Legendären PokémonManaphy zu kommen. Dafür verfolgt er Ship, Kyle, Meredith und Lizabeth, die von den Wassermenschen abstammen, da diese im Besitz eines Manaphy-Eies sind. Sie werden allerdings von Ash und seinen Freunden begleitet, weshalb es Phantom nicht gelingt, das Ei in seinen Besitz zu bringen. Daraufhin verfolgt er sie auf ihrer Reise, denn sie haben ebenfalls den Seetempel als Ziel, um dort den Segen der Wassermenschen zu empfangen.
Kurz vor einer totalen Mondfinsternis gelangen die Freunde durch Zufall zum Seetempel. Dort finden sie im Inneren die Seekrone. Kurz darauf trifft jedoch auch Phantom ein und beginnt, Kristalle aus der Seekrone zu ziehen. Mit Jackies Hilfe gelingt es Ash, Maike und Manaphy, das dadurch verursachte Versinken des Tempels zu stoppen und ihn zu retten, woraufhin Ash, seine Freunde und die Leute vom Marina Unterwasserzirkus den Segen der Wassermenschen erhalten.
Das Pokémon-Forscherteam findet in den Dungeons der Welt des Nichts Inschriften, die vor vielen Jahren von anderen Pokémon hinterlassen wurden. Sie geben Hinweise auf die Dunkle Materie und den Heiligen Baum des Lebens, der von der Dunklen Materie bedroht und befallen wird. Nach Abschluss der Story lassen sich die Dungeons der Welt des Nichts nur noch über die Pelipper-Insel erreichen.
Genau wie Maike, Drew und Harley nimmt auch sie am Großen Festival von Kanto teil, das auf dem Indigo Plateau ausgetragen wird. Durch den Einsatz von Eiseskälte durch ihr Lapras kommt sie durch die ersten Runden des Wettbewerbs. Im Finale des Großen Festivals tritt sie gegen Maike an, die sie mit Hilfe ihrer PokémonLahmus und Tauboss besiegen kann, sodass sie das Große Festival gewinnt und den Bänder-Cup ihr Eigen nennen kann.
Zu Drew hat Solidad eine ganz besondere Bindung. In Drews erstem Pokémon-Wettbewerb besiegt sie ihn und sein Roselia, sodass dieser weinen muss. Trotzdem werden die beiden nach dem Kampf gute Freunde. Auch Maike weint nach ihrer Niederlage gegen Solidad.
Mit der Veröffentlichung von Pokémon Sonne und Mond und somit dem Beginn der 7. Generation wurde mit PokéMobil eine neue Funktion eingeführt, die es dem Protagonisten erlaubt mit Hilfe des PokéMobil-Funks eines von sieben Pokémon herbeizurufen. Diese sieben Pokémon sind Bissbark, Glurak, Lapras, Machomei, Pampross, Tauros und Tohaido. Der Spieler kann durch das Anlegen einer speziellen Ausrüstung nun nicht nur auf den Pokémon reiten, sondern sich auch über das Wasser oder durch die Luft tragen lassen. Hiermit ersetzen z. B. der Glurak-Flieger, der Lapras-Wellenritt und der Machomei-Stoß die VMsFliegen, Surfer und Stärke vorheriger Generationen, die es in der 7. Generation nicht mehr gibt.
Zudem ist es mit der Tohaido-Düse erstmals möglich auf dem Wasser Felsen zu zertrümmern und der Bissbark-Detektor übernimmt die Funktion des Itemradars. Darüber hinaus wirken sich manche PokéMobil-Pokémon ebenfalls auf die Wahrscheinlichkeit aus, dass wilde Pokémon auftauchen. Durch all dies ist es den Menschen in Alola möglich an Orte zu gelangen, die ansonsten unerreichbar wären.
Den PokéMobil-Funk erhält der Spieler gemeinsam mit dem Tauros-Rammbock bereits nach der großen Inselprüfung von Hala auf Mele-Mele. Mit zunehmendem Spielfortschritt gelangt der Spieler auch an die restlichen Funktionen und kann so neue Orte erreichen oder versteckte Items finden.