Ohrdoch/Strategie

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Typen
Normal  
Fähigkeiten
Heilherz, Belebekraft, Tollpatsch
Artenspezifische Stärken
KP
103
Angr
60
Vert
86
SpA
60
SpV
86
Init
50
Tier

NU (Gen. 5)
PU (Gen. 6–8)

Dieser Strategie-Artikel befasst sich mit diversen Nutzungsmöglichkeiten von Ohrdoch (engl. Audino) in den Pokémon-Kämpfen der Hauptreihe. Dabei handelt es sich um eine beispielhafte Auswahl häufig genutzter Strategien, die keinesfalls eine Erfolgsgarantie aufweisen und prinzipiell nicht als besser erachtet werden können als selbst entworfene Strategien. Er erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und beinhaltet Informationen, die auf Erfahrungswerten erfahrenerer Spieler basieren.

Allgemeines

Ohrdoch ist wegen seiner hohen Artenspezifischen Stärke der KP, des Typs mit nur einer Schwäche und Belebekraft ein starkes defensives Pokémon. Es hat fast Konkurrenz als Regenerator-Anwender von Tangela und Cottomi, die allerdings von Glurak und Galar-Arktos, die Ohrdoch aufhalten kann, stark geschädigt werden. Heilherz ist zwar ebenfalls nützlich, aber besitzt einen deutlich schwächeren Effekt als Belebekraft. Es ist eines der wenigen Pokémon, die Geist-Attacken gut wegstecken können. Weil es keine Pokémon mit seinen STAB sehr effektiv trifft und niedrige Angriffswerte, kann es kaum Schaden anrichten. Deshalb kann es einige Pokémon kaum besiegen. Es kann seine Teampartner mit nützlichen Status-Attacken unterstützen. Besonders gefährlich sind Kampf-Pokémon wie Irokex oder Kapoera, weil diese es sehr effektiv treffen können. Deshalb sind Smogmog und Glurak gute Partner. Es kann allerdings auch von anderen starken Angreifern wie Stolloss oder Absol besiegt werden. Wenn Tarnsteine aus der eigenen Seite ausliegen, kann es trotz Belebkraft schnell geschädigt werden, wenn es sich nicht heilt.

Spielweisen

Abschlag entfernt gegnerische Items, sodass alle Pokémon geschwächt werden können. Deshalb können einwechselnde Pokémon, die es gefährden können, leichter von Teampartnern besiegt werden. Besonders nützlich ist das Entfernen der Plateauschuhe von Glurak oder des Evolithen von Kastadur. Dies ist die einzige gespielte Attacke, die direkten Schaden anrichtet. Eine Normal-Attacke wird nicht gewählt, weil damit Geister-Pokémon nicht getroffen werden können und alle einen schlechteren Zusatzeffekt besitzen.

Die beste erlernbare Attacke zur Heilung ist Wunschtraum. Mit dieser Attacke kann es nicht nur sich selbst, sondern auch Teampartner heilen. Zusätzlich können so Angreifer wie Apoquallyp, die sich nicht heilen können, langfristig viele KP behalten.

Damit es die von Wunschtraum sicher geheilt werden kann, wird Schutzschild benötigt. Mit dieser Attacke können zusätzlich die Attacken von Pokémon mit Wahl-Items ausgespäht werden.

Um hohen Schaden anrichten zu können, wird Toxin benötigt. Diese Attacke kann Stahl- und Gift-Pokémon nicht treffen. Mit Schutzschild kann der Schaden abgewartet werden, ohne selbst Schaden zu nehmen. Alternativ kann Vitalglocke verwendet werden, um alle Statusveränderungen des Teams zu heilen.

Mit den Plateauschuhen kann es unbeschadet in Tarnsteine und Giftspitzen einwechseln. Alternativ kann Überreste, um, auch unter Zuhilfenahme von Schutzschild, schwerer besiegt zu werden. Durch Belebekraft heilt es beim Auswechseln ein Drittel seiner KP. Die FP werden auf die KP und die Spezial-Verteidigung, die weiter durch ein sachtes Wesen verstärkt wird, verteilt, um mit Wunschtraum möglichst viele KP von Teampartnern wiederherstellen zu können und spezielle Attacken, beispielsweise von Glurak, möglichst gut wegstecken zu können.