Episode 6 (Pocket Monsters SPECIAL Omega Rubin Alpha Saphir)

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Episode 6

Navi
Nachfolger
von:
Episode 5
Gefolgt
von:
Episode 7
Kapitel: 40
(Kapitel 1 - Kapitel 40)
Ort:
Region Hoenn

Episode 6 ist die siebte Episode des Pocket Monsters SPECIAL Omega Rubin Alpha Saphir und ein Kapitel des „Pocket Monsters SPECIAL“-Mangas. Es ist eine Episode in Band 1.


Spoiler-Warnung:
Die folgenden Abschnitte behandeln wichtige Informationen dieses Kapitels.
Bei der Aufnahme dieser Informationen können Spaß und Spannung beeinträchtigt werden.

Handlung

Als Smaragd sich umdreht, entdeckt er den goldenen Ring direkt hinter sich und erschreckt sich, als daraus eine Hand hervorkommt und ihn schlägt. Sofort läuft der Junge zu seiner Schlafstätte zurück und holt seine Gadgets sowie Gewaldro, um sich dem Ring und dem Wesen darin zu stellen. Smaragd entdeckt beim Ring erneut den Schatten einer Gestalt und fragt ihn nach seiner Heimat. Da er keine Antwort erhält, lädt er seine Pistole mit Erde, um das Wesen zu beruhigen. Als er schießt und ein Muster auf dem Boden formt, erscheint Troy und fragt nach der Situation. Doch Smaragd weiß selbst nicht, was sich ihm entgegen gestellt hat. In diesem Moment verlässt das Wesen die Zone mit dem Erdmuster und greift Gewaldro an. Smaragd erkennt dadurch, dass das Pokémon nicht der Seewoge entstammt, während Troy Metagross ruft, um Gewaldro zu unterstützen, damit es sich nicht zu sehr verausgabt. Er aktiviert die Mega-Entwicklung und greift mit der Metallklaue von Mega-Metagross an, was Smaragd beeindruckt. Troy zeigt ihm seine Mega-Reversnadel und muss dann sehen, wie der Gegner dem Angriff von Metagross ausweichen kann. Smaragd will nochmals seine Pistole nutzen, diesmal mit Erde von Ferneiland. Zuerst scheint es zu funktionieren, doch die Gestalt grinst, bevor sie tatsächlich wieder verschwindet, wie auch Mr. Trumm aus einiger Entfernung beobachtet. Troy ist nicht glücklich darüber, eine weitere unbekannte Bedrohung vor sich zu haben und will seinem Vater davon erzählen, meint aber, dass die Priorität wohl immer noch auf dem Meteoriten liegt. Zu Smaragd gerichtet erklärt Troy von der Beruhigung mit Erde gehört zu haben, aber die Wirkungsweise nicht wirklich zu verstehen. Deshalb erzählt Smaragd, dass ihm ein Blick genügt, um die Heimat eines Pokémon zu bestimmen, sodass er mit seiner Pistole Erde aus der Heimat des Pokémon verschießen kann, um mit dem Geruch das Pokémon zu beruhigen. Beim erstem Mal hat es bei dem Pokémon zuvor nicht funktioniert, beim zweiten Mal hat er mit Erde von Ferneiland geschossen. Normalerweise wirkt die Erde der Heimat von Mew, dem Urvater aller Pokémon, bei eben allen Pokémon. Diesmal war es aber anders und er fragt sich auch, ob sie es wirklich nur mit einem Pokémon zu tun hatten, da er in diesem goldenen Ring bei dem Wessen ein Augenpaar entdeckte.

Nachdem Rubin alle Stockwerke des Himmelturm durchsucht und ein Bild vom hiesigen Wandgemälde gemacht hat, will er sich mit Latios wieder auf den Weg machen, um Troy zu suchen und ihm zu berichten. Er aktiviert also die Mega-Entwicklung und fliegt davon, wobei er einen Blick auf die Ketten und Ringe an der Spitze des Turms wirft. Dabei denkt er daran, dass es für einen Kampf gegen Rayquaza auf dem Turm eines Menschen bedurfte, der eine Kette mit sich zieht, sowie eines Menschen, der in der Mitte des Rings steht und sich damit bis zur Kuppe hochkämpft. Derjenige, der den Turm erklettert muss ein Kind sein, weshalb vor vier Jahren sein Vater Norman mit Heiko die Mission annahm, um Rayquaza zu erwecken. Amalia behauptete von sich, die rechtmäßige Wissenshüterin des Volkes zu sein, das diesen Planeten schützen will und dass der Himmelturm von ihren Vorfahren erbaut wurde. Vor neun Jahren zog sie deshalb aus, Rayquaza aus der Hand der Menschen zu befreien. Rubin fragt sich, ob die Rettung des Planeten mit der überlieferten Methode von Amalias Volk mit Rayquaza zusammenhängt. Latios fragt ihn, worüber er nachdenkt und glaubt, es ginge um Amalia. Dazu fragt es ihn, woher sie wusste, wer er war und wie er aussah, als sie ihm zuvor begegnete. Rubin erklärt ihm deshalb, nach dem Treffen mit Troy, als er von der Zerstörung des Planeten erfuhr, die ganze Nacht mit Smaragd darüber geredet zu haben. Dabei fragte ihn Smaragd, ob er mit seinen Verwandten über die bevorstehende Gefahr sprechen würde. Erst dabei dachte er darüber nach und ihm war schnell klar, dass er niemandem davon erzählen konnte. Smaragd sah das ähnlich. Egal ob sie erfolgreich wären oder scheitern würden, niemand dürfte davon erfahren und jeder würde wohl so bei den Menschen handeln, die ihm wichtig sind.

Dabei dachte Rubin auch an Jördis, die die Wahrheit wohl verkraften würde, und fragte sich, wo sie wohl gerade sei. Bisher hatte er sich im Feuerzeug von Jördis nur die Erinnerungen von ihr und seinem Vater angesehen, doch die tieferen Erinnerungen nicht, weshalb er Smaragd vorschlug, sie nun gemeinsam anzusehen. In den Flammen sahen sie Jördis' frühere Begegnungen mit Rubin bis sie zu einem Moment kamen, an dem Jördis mit einem scheinbaren Spion in der Kleidung von Team Magma sprach. Der Spion warf seine Kleidung ab und stellte sich als Amalia heraus, die sofort von Jördis angegriffen wurde. Doch das Mädchen schwang sich auf Brutalanda und erklärte, eine Nachfahrin der Meteoraner zu sein. Jördis war verwirrt, niemanden von Team Aqua vor sich zu haben und Amalia erzählte weiter vom Himmelturm und dass sie sich in Team Magma eingeschlichen hatte, um den Planeten vor einer Bedrohung zu schützen. Da allerdings bereits alles erledigt war, wollte sie sich verabschieden, was Jördis zunächst nicht zulassen wollte. Doch Marc, der dazu kam und sichtlich angetrunken war, hielt seine Untergebene auf, da sie nun wissen, wo Groudon schläft und das Mädchen ihnen bestätigte, dass man einen Edelstein benötigte, um es zu steuern. Es interessierte ihn nicht, warum sie dies tat, solange er damit nur Adrian eins auswichen konnte.

Nachdem sich Rubin daran erinnert hat, wie er sich diese Szene ansah, versteht Latios, warum Rubin Amalia sehen musste. Es widerstrebt Rubin trotz allem, Troy davon zu erzählen, denn wenn es stimmt, was das Mädchen erzählte, müsste er ihm raten, dass sich die Devon Corporation aus der Angelegenheit zurückzieht. Die Meteoraner haben immerhin schon seit 1000 Jahren gewusst, dass der Meteor den Planeten treffen würde und sie besitzen eine Methode, ihn aufzuhalten. Natürlich hatte er auch Wut bei ihr verspürt, aber die Rettung des Planeten ist wesentlich wichtiger und wer auch immer den Planeten retten kann, sei die Persönlichkeit der Person auch noch so ausbaubar wie bei Amalia, dem muss erst einmal Vertrauen geschenkt werden. Devon sieht im Brief der Meteoraner einen Erpressungsversuch, während Amalia von der Corporation als ihren Feind spricht. Beide Seiten scheinen ihren Grund für ihre Feindseligkeiten zu haben und diese kennt Rubin nicht. Aber er weiß, dass er keine Zeit hat, auf irgendwelchen störrischen Standpunkten zu beharren. Er weiß nur nicht, ob er dies auch so vermitteln kann, woraufhin Latios einen schnippischen Kommentar zu seinem eigenen Charakter macht, den dieser jedoch nicht mitbekommt.

Plötzlich stoppt Latios in der Luft und Rubin fällt beinahe von seinem Rücken. Vor ihnen entdecken sie drei Männer mit ihren Pokémon, die sie aufhalten. Die drei umzingeln Rubin und Latios und erklären, sie vom Himmelturm weg fliegen gesehen zu haben. Sie wollen wissen, was Rubin dort zu suchen hatte und je nach seiner Antwort, gibt es für ihn kein Durchkommen.

Wichtige Ereignisse

Debüts

Menschen

Pokémon

Auftritte

Menschen

Pokémon

Rückblick

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