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Version vom 15. Juli 2018, 18:54 Uhr
Collage einiger Eis-Pokémon | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Pokémon und Attacken | ||||||||||
Generation | I | II | III | IV | V | VI | VII | VIII | IX | Gesamt |
Pokémon | 5 | 5 | 7 | 6 | 8 | 4 | 5 | — | — | 40 |
Attacken | 6 | 2 | 4 | 3 | 5 | 1 | 3 | — | — | 24 |
Sagenumwobene Pokémon | ||||||||||
Mega-Entwicklungen | ||||||||||
Gigadynamax-Pokémon | ||||||||||
— | ||||||||||
Z-Attacke | ||||||||||
Tobender Geofrost | ||||||||||
Dynamax-Attacke | ||||||||||
unbekannt |
Der Typ Eis ist einer der 18 Pokémon-Typen und existiert bereits seit der ersten Spielgeneration.
Es sind 42 verschiedene Eis-Pokémon bekannt, von denen zwei eine Mega-Entwicklung durchführen können und drei zu den Legendären Pokémon gehören. Zudem gibt es 24 Attacken des Typs, von denen die meisten spezielle Attacken sind. Die Z-Attacke des Eis-Typs ist Tobender Geofrost und wird durch Glacium Z ausgelöst.
Zu den berühmtesten Trainern des Typs gehören die Arenaleiter Norbert aus Johto, Frida aus Sinnoh, Sandro aus Einall und Galantho aus Kalos. Zusätzlich gibt es noch die Top-Vier-Mitglieder Lorelei aus Kanto und Frosina aus Hoenn.
Pokémon des Eis-Typs
Es sind 42 verschiedene Pokémon bekannt, welche dem Eis-Typ angehören. Davon sind 14 reine Eis-Pokémon, 14 besitzen den Eis-Typ als Ersttyp und 12 Pokémon als Zweittyp. Dadurch ist der Eis-Typ der Typ, welchem die wenigsten Pokémonarten angehören.
In der ersten und zweiten Generation sind dabei jeweils fünf Eis-Pokémon eingeführt worden, in der dritten sieben und in der vierten sechs. Auch in der fünften sind sieben gänzlich neue Eis-Pokémon eingeführt worden, während Rotom nun ebenfalls den Eis-Typ annehmen kann. Aus der sechsten Generation sind vier und aus der siebten Generation ist ein neues Eis-Pokémon bekannt, während zudem Sandan, Sandamer, Vulpix und Vulnona in ihrer Regionalform nun auch zu den Eis-Pokémon gehören.
Mit Mega-Firnontor und Mega-Rexblisar existieren zwei Mega-Entwicklungen, die dem Eis-Typ angehören, mit Arktos, Regice und Kyurem gehören drei der Pokémon des Eis-Typs zu den Legendären Pokémon.
Liste der Eis-Pokémon
- → Hauptartikel: Rangliste der Eis-Pokémon
Im Folgenden findet sich eine komplette Auflistung aller bekannten Eis-Pokémon. Für einen Vergleich der Basiswerte ist die Rangliste der Eis-Pokémon zu empfehlen.
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- Anmerkungen
Typenkombinationen
- → Hauptartikel: Typenkombination
Eis-Pokémon weisen Typenkombinationen mit 14 verschiedenen Typen auf. Mehrfach tritt die Kombination mit dem -Typ auf, andere Kombinationen sind eher selten.
– | 1 | 2 | – | 3 | 2 | – | 1 | 2 | – | 6 | 2 | 1 | 2 | 14 | 1 | 2 | 1 |
Herkunft
Eis-Pokémon sind eng mit Kälte und Frost verknüpft, was durch das namensgebende gefrorene Wasser angedeutet wird. Sie bevorzugen kalte, verschneite Lebensräume und können Hitze nicht ertragen, was sie in gewisser Weise zu Gegenstücken des Feuer-Typs macht.
Eis-Pokémon basieren dadurch häufig auf Lebewesen, welche in sehr kalten Regionen der Welt wie dem Polargebiet leben, wie beispielsweise Eisbären (Siberio), Polarfüchsen (Alola-Vulnona) oder Robben (Jugong, Seemops). Andere Pokémon wie Krawell oder Keifel sind durch ihr dichtes, wärmendes Fell an kalte Lebensräume angepasst. Zudem sind nicht nur Tiere, sondern auch kälteharte Pflanzen wie Tannen (Rexblisar) in die Gestaltung von Eis-Pokémon eingeflossen. Mamutel und Amagarga hingegen erinnern an bereits ausgestorbene Tiere des Eiszeitalter, einen Zeitraum der Erdgeschichte, der durch weltweit niedrige Temperaturen auszeichnete.
Eine zweite große Gruppe von Eis-Pokémon sind jene, deren Körper tatsächlich aus Eis oder Schnee besteht; einige Beispiele sind Gelatini, Frigometri oder Arktilas, welche auf einer Eiswaffel, einer Schneeflocke oder einer Eisscholle basieren, sowie Alola-Sandan, welches an ein Iglu erinnert. Besonders deutlich wird diese Variante bei Regice, dessen gesamter Körper aus hartem, sehr kaltem Eis gebildet wird.
Nicht zuletzt existieren auch Eis-Pokémon, die auf mit Kälte und Eis verbundenen Sagengestalten basieren, wie Rossana, Sniebel oder Frosdedje.
Attacken des Eis-Typen
Es existieren 24 verschiedene Attacken vom Typ Eis, von denen die meisten, nämlich zehn spezielle Attacken, neun physische Attacken und vier Status-Attacken sind.
In der ersten Generation wurden sechs Eis-Attacken eingeführt, in der zweiten zwei, in der dritten vier, in der vierten drei, in der fünften fünf und in der sechsten eine. In der siebten Generation wurden drei neue Attacken eingeführt. Vor der Veränderung des Attackensystems mit der 4. Generation waren alle Attacken dieses Typs ausschließlich spezieller Natur.
Die typspezifische Z-Attacke ist Tobender Geofrost.
Name | Schadensklasse | Wettbewerb | Stärke | Genauigkeit | AP |
---|---|---|---|---|---|
Auroraschleier | — | — | — | 20 | |
Aurorastrahl | 65 | 100% | 20 | ||
Blizzard | 110 | 70% | 5 | ||
Dunkelnebel | — | 100% | 30 | ||
Eiseskälte | K.O. | 30% | 5 | ||
Eisesodem | 60 | 90% | 10 | ||
Eishammer | — | 100 | 90% | 10 | |
Eishieb | 75 | 100% | 15 | ||
Eisspeer | 25 | 100% | 30 | ||
Eissplitter | 40 | 100% | 30 | ||
Eisstrahl | 90 | 100% | 10 | ||
Eissturm | 55 | 95% | 15 | ||
Eiszahn | 65 | 95% | 15 | ||
Eiszapfhagel | 85 | 90% | 10 | ||
Eiszeit | 65 | 95% | 10 | ||
Frostbeule | 30 | 90% | 20 | ||
Frosthauch | 140 | 90% | 5 | ||
Frostvolt | 140 | 90% | 5 | ||
Gefriertrockner | 70 | 100% | 20 | ||
Hagelsturm | — | 100% | 10 | ||
Lawine | 60 | 100% | 10 | ||
Pulverschnee | 40 | 100% | 25 | ||
Tobender Geofrost | Variiert | — | Variiert | — | 1 |
Weißnebel | — | 100% | 30 |
- Anmerkung: Alle Daten beziehen sich auf die Siebte Spielgeneration. Nähere Informationen zu den Daten aus vorherigen Generationen sind in den jeweiligen Attacken-Artikeln zu finden.
Herkunft
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Der Eis-Typ im allgemeinen Vergleich
Der Eis-Typ verfügt offensiv über vier Stärken und ebenfalls vier Schwächen. Die Stärke gegen Flug- und Pflanzen-Pokémon könnte dadurch erklärt werden, dass Vögel und Pflanzen Kälte nicht gut ertragen. Auch gefrorener Boden ist seiner Handlungsfähigkeit beraubt. Die Stärke gegen Drachen-Pokémon lässt sich eventuell damit erklären, dass viele Drachen auf Dinosauriern basieren, welche mit der Eiszeit komplett ausstarben. Eis-, Wasser- und Feuer-Pokémon scheinen gegen Kälte unempfindlich zu sein, während Stahl ein deutlich härteres Material als Eis ist und deswegen den Attacken standhält.
Defensiv hat der Eis-Typ nur eine einzige Resistenz, nämlich gegen andere Eis-Attacken, jedoch vier Schwächen. Gestein und Stahl sind härter als Eis und zerbrechen dieses, ebenso wie kräftige Kampfschläge. Die Schwäche gegen Feuer-Angriffe erklärt sich dadurch, dass Eis durch hohe Temperaturen zu schmelzen beginnt.
Positive Nebenwirkungen
- Eis-Pokémon können nicht einfrieren.
- Auch nehmen sie keinen Schaden durch Hagel.
- Ab der siebten Generation sind sie immun gegenüber die K.O.-Attacke Eiseskälte.
Negative Nebenwirkungen
- Der Schaden von Attacken des Typs Eis wird durch die Fähigkeit Speckschicht stark abgeschwächt.
Berühmte Trainer und Trainerklassen
Es gibt viele bekannte Trainer, welche sich auf den Eistypen spezialisiert haben. Bis auf Alola existiert in jeder Region ein bedeutsamer Trainer, der Eis-Pokémon favorisiert.
In Kanto und Hoenn haben es mit Lorelei und Frosina sogar zwei Eis-Trainerinnen zu Mitgliedern der jeweiligen Top Vier gebracht, Lorelei jedoch legte das Amt zwischenzeitlich ab.
Mit Norbert aus Mahagonia City in Johto, Frida aus Blizzach in Sinnoh, Sandro aus Nevaio City in Einall und Galantho aus Fractalia City in Kalos bekleiden zudem vier Eis-Trainer das Amt eines Arenaleiters in der jeweiligen Region, dabei sind Eis-Arenaleiter immer sehr spät anzutreffen, was für ihre starken Teams spricht.
Es gibt schließlich auch einige Trainerklassen, welche vorwiegend Eis-Pokémon verwenden. Zu nennen sind dabei Skifahrer und Snowboarder.
Unterschiede zwischen den Generationen
In der ersten und zweiten Generation existierten noch keine Icons für Typen. Sie wurden in diesen Generationen lediglich in Textform dargestellt. Die ersten direkten Icons wurden mit Pokémon Rubin und Saphir in der dritten Generation eingeführt, hierbei ändert sich auch die Schriftart. Der Grundaufbau besteht seitdem aus weißer Schrift auf typfarbenem Untergrund. In der vierten Generation wurde der Rahmen rechteckig mit einem dunklen Rahmen. Dies wurde in der fünften Generation beibehalten. Mit Einführung der sechsten Generation wurde das Icon stark verändert. Die rechteckige Form wurde oval abgerundet und wird von einer hellen Umrandung zwischen dem Hintergrund und dem abschließenden dunklen Rahmen ergänzt. Die Schriftart wurde erneut verändert. Auch besteht der Name des Typs nicht mehr aus reinen Großbuchstaben, sondern wird in regulärer Schreibweise eines Substantivs nur am Anfang großgeschrieben. Der Hauptunterschied von der sechsten Generation zur siebten Generation ist die veränderte Schriftart.
In anderen Sprachen
Sprache | Name |
---|---|
Deutsch | Eis |
Englisch | Ice |
Japanisch | こおり (氷) Kōri |
Dänisch | Ijs |
Spanisch | Hielo |
Finnisch | Jää |
Französisch | Glace |
Italienisch | Ghiaccio |
Koreanisch | 얼음 Eol'eum |
Polnisch | Lodowy |
Brasilianisches Portugiesisch | Gelo |
Russisch | Ледяной Ledyanoi |
Chinesisch | 冰 / 冰 Bīng |
Trivia
- Obwohl der Typ schon seit der ersten Generation existiert, gibt es erst seit der dritten Generation reine -Pokémon.
- ist, abgesehen von , der Typ mit den wenigsten Resistenzen.
- In der ersten Generation gab es kein -Pokémon, das sich entwickeln konnte.
- ist der einzige Typ, auf den sich in SMUSUM kein berühmter Charakter spezialisiert hat.
- Es existiert eine gleichnamige Kategorie, der Arktos angehört.