Digda
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Digda | Alola-Digda Hauptartwork des Pokémon
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Allgemeine Informationen | |||
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Typ | Vorlage:ICVorlage:IC (Alola) | ||
National-Dex | #050 (vor IX) #0050 | ||
Johto-Dex | #132 (GSK) #134 (HGSS) | ||
Kalos-Dex | #001 (Gebirge) | ||
Alola-Dex | #071 (SM) #085 (USUM) | ||
Fähigkeiten | Sandschleier Ausweglos Sandgewalt (VF) Sandschleier (Alola) Lockenkopf (Alola) Sandgewalt (VF Alola) | ||
Fangen, Training und Zucht | |||
Fangrate | 255 (43.9 %) | ||
Start-Zutraulichkeit | 70 | ||
Geschlecht | 50% ♂ 50% ♀ | ||
Ei-Gruppe | Feld | ||
Ei-Zyklen | bislang nicht bekannt | ||
EP bis Lv. 100 | 1.000.000 | ||
Erscheinung | |||
Kategorie | Maulwurf | ||
Größe | 0,2 m | ||
Gewicht | 0,8 kg 1,0 kg (Alola) | ||
Farbe | Braun | ||
Silhouette | |||
Fußabdruck | |||
Ruf |
Digda ist ein Pokémon mit dem Typ Vorlage:IC und existiert seit der ersten Spielgeneration. Es bildet die Basisform von Digdri. Seit der siebten Spielgeneration besitzt es eine Regionalform namens Alola-Digda, in der es die Typen Vorlage:IC und Vorlage:IC annimmt.
Spezies
Aussehen und Körperbau
Digda ist ein kleines, braun gefärbtes Pokémon. Es hat einen zylinderförmigen Körper, der nach oben hin kugelrund wird. Das Gesicht des Boden-Pokémon besteht aus einer rosa gefärbten, ovalen Knollnase und zwei kleinen, länglich-ovalen und schwarzen Augen mit je einer weißen Pupille.
Die Alola-Form, mit dem Zweittyp Stahl, hat eine satte braune Farbe und drei goldene Haarsträhnen, die zentral aus dem Kopf entsprießen.
Seine schillernde Form hat braunes Fell und eine blaue Nase. Die schillernde Form der in Alola lebenden Digda sind deutlich dunkler gefärbt und besitzen ebenfalls eine blaue Nase.
Verhalten und Lebensraum
Digda lebt einen Meter unter der Erde und frisst die Wurzeln von Bäumen und Pflanzen an. Bei manchen Gemüsesorten kann dies zu Ernteschäden führen, weshalb Digda mancherorts auch als Ernteschädling angesehen wird. Andere Landwirte bauen aber mit Absicht gewisse Pflanzensorten an, damit Digda ihnen dafür im Gegenzug ihren Acker umpflügt. Man kann es mitunter in Höhlen und unter großen Felsen der Kanto- und Alola-Region beobachten. Sie nisten sich meist in alten Tunneln von Onix ein. Da Digda seinen Kopf immer nur wenige Zentimeter aus dem Erdboden streckt, ist seine wahre Körpergröße bis heute unbekannt. Ferner werden Digda zumeist auf Farmen gezüchtet, denn dort, wo dieses Pokémon zu graben beginnt, hinterlässt es lockere Erde, die für das Anpflanzen von Feldfrüchten perfekt geeignet ist und Digda diese zusätzlich mit seinen Ausscheidungen düngt. Dies ist besonders für den Anbau von Gemüses ideal, wobei Didgda auf der anderen Seite dessen Wurzeln mit Vorliebe anknabbert. Da es an durch das Leben unter der Erde an Dunkelheit gewöhnt ist, schreckt helles Licht es ab. Seine Haut ist nämlich sehr dünn. Wird ein Digda über mehrere Stunden dem grellen Sonnenlicht ausgesetzt, erhitzt sich sein Blut stark auf und es wird schwach. Es kommt daher nur an die Oberfläche, wenn die Sonne nicht scheint.
Die Digda aus der Alola-Region leben in der Nähe vulkanischer Gebieten. Durch das Graben ihrer Tunnel durchpflügen sie das Erdreich und kreieren dabei fruchtbare Erde, die sich hervorragend für den Ackerbau eignet. Deshalb sind Farmer dieser Region dankbar für die Anwesenheit von Digda. Es ist trotz seiner geringen Größe so kräftig, dass es sich alleine mühelos durch Schichten von Lavagestein graben kann. Somit ist es kräftiger als Digda aus anderen Regionen, die auf diesem Terrain Schwierigkeiten hätten. Das Durchgraben dieser Schichten scheint es somit zu kräftigen.
Die metallischen Fortsätze auf dem Kopf dieser Regionalform waren ursprünglich einmal Haare. Es heißt, sie hätten diese harten, aber dennoch flexiblen Fortsätze ausgebildet, um sich an die raue vulkanische Umgebung anzupassen. Ferner verfügen diese über sensorische Funktionen. Es streckt sie aus Löchern heraus, um die Umgebung zu erkunden. Außerdem geben die Fortsätze seinen Gemütszustand wieder. Wenn sie gerade hochstehen, ist es wütend. Schwanken sie, ist es in Alarmbereitschaft. Wenn es sie kreisen lässt, hat es gute Laune und wenn sie herunterhängen, fühlt es sich einsam oder ist niedergeschlagen. Ferner kommuniziert Alola-Digda durch Schwanken mit anderen Digda.
Entwicklung
Digda ist ein Basis-Pokémon und die Vorentwicklung von Digdri. In den Spielen wird diese Entwicklung durch das Erreichen von Level 26 ausgelöst. Diese Vorgehensweise ist sowohl bei der regulären, als auch bei der Regionalform identisch. Im Laufe seiner Entwicklung spaltet sich sein Körper in zwei weitere Digda, sodass Digdri nun aus drei Digda verschiedener Größe besteht. Das Aussehen der einzelnen Digda hat sich jedoch nicht verändert. Eine deutlichere Veränderung ist bei der Entwicklung von Alola-Digda zu Alola-Digdri zu beobachten. Hier spaltet sich sein Körper zwar auch in insgesamt drei Digda auf, jedoch wächst allen drei Köpfen nun voluminöses, blondes Haar auf dem Haupt. Dabei unterscheidet sich die Frisur zwischen den drei Köpfen etwas. Alola-Digda hatte hingegen nur drei einzelne Haare auf dem Kopf. Das sonstige Aussehen der einzelnen Digda hat sich aber auch hier nicht verändert.
Vorlage:Entwicklung Vorlage:Entwicklung
Herkunft und Namensbedeutung
Digdas Aussehen basiert vermutlich auf dem Design der künstlichen Maulwürfe aus Whac-A-Mole-Arcade-Spielen. Auffällig bei seiner Alola-Form ist zusätzlich sein blondes Haar. Dieses basiert vermutlich auf Pele-Haar. Pele-Haar sind dünne Fäden vulkanischen Glases, die bei basaltischen Vulkanausbrüchen aus der Lava entstehen, wenn sie von stärkeren Winden verweht werden. Pele-Haar kommt besonders häufig in Hawaii vor und ist in der Landessprache als lauoho o Pele, tahitisch rouru o pere bekannt. Ihre goldene Farbe erinnert an menschliches Haar, weshalb sie nach Pele, der hawaiianischen Göttin des Feuers und der Vulkane, benannt sind. Dies korreliert auch damit, dass Alola-Digda vorwiegend in vulkanischem Böden auftaucht und seine Entwicklung von den Einheimischen als Verkörperung der Göttinen des Landes verehrt wird.
Sprache | Name | Mögliche Namensherkunft |
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Deutsch | Digda | Aus dem Japanischen übernommen. |
Englisch | Diglett | dig + -let |
Japanisch | ディグダ Digda | dig |
Französisch | Taupiqueur | taupe + marteau-piqueur |
Koreanisch | 디그다 Digeuda | Phonetische Übersetzung aus dem Japanischen. |
Chinesisch | 地鼠 Dìshǔ | 地 dì + 鼠 shǔ |
In den Spielen
Auftritte
Fundorte
Hauptspiele
Spin-offs
Spiel | Fundort | |
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I | PI | Felsberg (beide Tische) |
III | PMDPMD | Freudenturm E4-E6, Südhöhle E1-E7 |
R | Krokka-Tunnel | |
COLXD | Tausch | |
L | Phobosbohrer, Uferloser Level 30, Link Kampf | |
IV | PMD2PMD2 | Flimmerwüste E1-E9 |
PP | Höhlenzone | |
V | SPR | Nebelufer (2-2) und Immergrünes Tal (4-2) (Höhlenbereiche) |
LPTA | F-Pfad | |
PP2 | Felsbezirk | |
VI | LB | Safari-Dschungel S01 (dienstags) |
SH | Grünforst | |
RBLW | Fata-Morgana-Wüste, Himmlischer Berg |
Attacken
Durch Levelaufstieg
Folgende Attacken kann Digda durch LevelaufstiegFehler im Ausdruck: Unerwarteter Operator > erlernen:
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Durch TM/VM
Durch TM/VM
Folgende Attacken kann Digda durch Technische oder Versteckte Maschinen erlernen:
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Vererbbarkeit
Durch Vererbbarkeit
Folgende Attacken kann Digda durch Zucht mit anderen Pokémon erlernen:
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Mit einem * markierte Pokémon können die Attacke nur durch Chain Breeding erlernen. Mit einem ° markierte Pokémon müssen aus einer früheren Generation übertragen werden, um die per TM oder Attacken-Lehrer erlernte Attacke vererben zu können.
Durch Attacken-Lehrer
Durch Attacken-Lehrer
Folgende Attacken kann Digda durch Attacken-Lehrer erlernen:
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Besondere Attacken
Durch Events
Folgende Attacken kann Digda durch Events erlernen:
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- In der Frostigen Höhle der Dream World konnte man ein Digda mit Prügler und Tarnsteine erhalten.
Statuswerte
- Digda
Statuswerte | AS | Resultierende Werte | |||
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Kraftpunkte | 10
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10
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Angriff | 55
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55
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Verteidigung | 25
|
25
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Spezial-Angriff | 35
|
35
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Spezial-Verteidigung | 45
|
45
| |||
Initiative | 95
|
95
| |||
Summe der Artenspezifischen Stärken: | 265 | Level: Wesen: |
- Alola-Digda
Statuswerte | AS | Resultierende Werte | |||
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Kraftpunkte | 10
|
10
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Angriff | 55
|
55
| |||
Verteidigung | 30
|
30
| |||
Spezial-Angriff | 35
|
35
| |||
Spezial-Verteidigung | 45
|
45
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Initiative | 90
|
90
| |||
Summe der Artenspezifischen Stärken: | 265 | Level: Wesen: |
Typ-Schwächen
- Digda
Wird Digda von Attacken dieser jeweiligen Typen angegriffen, wird der Schaden mit dem angegebenen Faktor multipliziert.
- Alola-Digda
Wird Alola-Digda von Attacken dieser jeweiligen Typen angegriffen, wird der Schaden mit dem angegebenen Faktor multipliziert.
Getragene Items
Ein wildes Digda kann folgende Items tragen:
Spiel(e) | Item | Wahrscheinlichkeit |
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RBG | Beere | 100% |
DPPT | Pudersand | 5% |
HGSS | Pudersand | 5% |
ΩRαS | Pudersand | 5% |
SM | Pudersand | 5% |
- Pokémon der ersten Spielgeneration konnten in Spielen selbiger Generation keine Items tragen, trugen aber jeweils beim Tausch auf Spiele der zweiten Spielgeneration ein Item bei sich.
Pokédex-Einträge
Pokéathlon-Leistung
Die max. Leistung von Digda: | ||||||||||
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Spin-off-Daten
Strategie
Digda und Alola-Digda befinden sich zurzeit im LC-Tier.
Im Anime
- → Hauptartikel: Digda (Anime)
Digdas ersten Auftritt hat es in der Episode Das Digda-Problem. Auf einem Weg nach Fuchsania City treffen die Freunde Ash, Misty und Rocko auf sehr viele Digda. Um die Plage zu beseitigen, wird Gary angeheuert. Aber auch alle anderen Trainer werden aufgerufen, die Digda zu verscheuchen, um das Problem zu lösen. Der Trainer, der das schaffen sollte, würde reichlich belohnt werden. Kein Pokémon der Trainer will jedoch gegen die Digda kämpfen. Als Team Rocket gegen Ash und seine Freunde kämpfen will, unterbrechen die Digda und Digdri den Kampf, indem sie Team Rocket weg katapultieren. Die Trainer sehen ein, dass die Digda und Digdri hier ihren Lebensraum haben und diesen auch nicht verlassen werden.
Bilder
Sprites und 3D-Modelle
Warnung |
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- → Hauptartikel: Digda/Sprites und 3D-Modelle
Artworks
-
PGL-Artwork
-
PGL-Artwork von Alola-Digda
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Artwork im Anime-Stil
-
Artwork im Anime-Stil zur Originalserie
-
Artwork von Ken Sugimori zur 1. Generation
-
Artwork zu Pokémon Tekken
Trivia
- In PMDPMD wundern sich einige Pokémon über Digdas Füße, als ein Digda erzählt, es hätte das Gefühl gehabt, seine Füße würden auf Wolken laufen.
- Nach Ninjatom hat es die zweitniedrigste KP-Basis aller Pokémon.
- Es ist mit 20 cm Körpergröße und 0,8 kg das kleinste und leichteste Vorlage:Ic-Pokémon.
- In der Alola-Form wiegt es 0,2 kg mehr, was wahrscheinlich an den Haaren liegt
- Im Pokéathlon und im Musical kann es nicht springen; dasselbe gilt für Digdri.
- In SW erscheint es nicht wie andere Pokémon aus dem Pokéball, sondern von unten aus dem Boden; dasselbe gilt für Digdri.
- Es gehört derselben Kategorie wie Digdri und Rotomurf an, nämlich Maulwurf.