Benutzer:Jay Rizzy/PdW

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Porygon-Z

(KW29/2011)

Porygon-Z ist ein Normal-Pokémon der 4. Generation, das sich aus Porygon2 entwickelt, wenn man es mit dem Item Dubiosdisc tauscht. Durch die Tatsache, dass dieses wiederum aus Porygon entsteht, wenn man es mit dem Gegenstand Up-Grade tauscht, ist Porygon-Z das einzige Pokémon, das sich nur durch Tausch mit speziellen Items entwickelt hat und sich somit immer noch auf Level 1 befinden kann, selbst nachdem es zwei Entwicklungen durchlaufen hat. Es ist das einzige Pokémon, das Bizarroraum durch Level-Up lernt und hat neben Simsala und Ramoth den dritthöchsten Spezial-Angriff aller nichtlegendären Pokémon, welcher nur noch von Flampivian im Trance-Modus und Skelabra übertroffen wird. Im Gegensatz zu seinen Vorentwicklungen besitzt es keine EnteWikipedia-Icon, sondern einen KolibriWikipedia-Icon als Vorlage, der Hauptteil seines Namens ist an den Begriff des PolygonsWikipedia-Icon angelehnt, eventuell deswegen, weil man den JapanernWikipedia-Icon nachsagt, dass sie die Buchstaben "L" und "R" nicht voneinander unterschieden. Die Namensergänzung "Z" kann verschiedene Bedeutungen haben, z.B. könnte sie unter Umständen darstellen sollen, dass Porygon-Z die letzte Entwicklungsstufe der Porygon-Entwicklungsreihe ist. Vergleicht man das Aussehen seiner Entwicklungsreihe, so ist auffällig, dass die Figurenmodelle mit der Zeit immer runder wurden. Dies könnte eine Anspielung auf die grafische Verbesserung von VideospielenWikipedia-Icon im Laufe der Zeit sein, die anfangs auch sehr pixelig waren, heutzutage aber teilweise täuschend echt aussehen. Porygon-Z ist wie seine Vorentwicklungen noch nie in der Anime-Fernsehserie aufgetaucht; die einzige Ausnahme bildet die Episode "Dennō Senshi Porygon", die allerdings aufgrund einer Szene, die bei zahlreichen Zuschauern epileptische AnfälleWikipedia-Icon auslöste, niemals außerhalb JapansWikipedia-Icon gezeigt wurde.

Feurigel

(KW09/2011)

Feurigel ist ein Feuer-Pokémon der 2. Generation und zugleich neben Endivie und Karnimani Starterpokémon der Johto-Region, weswegen es wie alle Feuer-Starter die Fähigkeit Großbrand besitzt. Es wird von Professor Lind an Trainer vergeben, die ihre Reise in der Johto-Region beginnen, kann aber (nur in der Pokémon Smaragd-Edition) auch von Professor Birk erhalten werden, wenn man den Hoenn-Pokédex vervollständigt. Es war außerdem der erste Starter, der auf einem Säugetier (einem IgelWikipedia-Icon) basierte, welches auch neben Feuer ein Teil seines Namens ist. Im Anime waren Lucia und Ash im Besitz eines Feurigel, welche sich aber beide weiterentwickelten. Es erlernt - als einziger Basisstarter - Eruption, neben Lohekanonade die zweitstärkste aller Feuer-Attacken, und entwickelt sich auf Lv.14 - mit Panflam am frühesten von allen Startern - zu Igelavar, welches sich auf Lv.36 - als letzter Johto-Starter - zu Tornupto entwickelt. Seine Schillernde Version hatte in der 2. Generation noch lila Flammen, welche aber im Laufe der Zeit verschwanden, und in Pokémon Goldene Edition HeartGold und Pokémon Silberne Edition SoulSilver ist sein "Auge" gebogener als in den anderen Spielen, was ein Lächeln andeutet, welches Feurigel freundlicher aussehen lässt. Laut Pokédex lässt es bei Gefahr Flammen aus seinem Rücken lodern, um sich zu schützen, welche sehr groß sind, wenn es wütend ist, aber klein, wenn es müde und erschöpft ist.

Chelterrar

(KW17/2011)

Chelterrar ist die letzte Stufe des Sinnoh-Starters Chelast und besitzt mit PflanzeBoden eine einzigartige Typkombination. Das macht es zu einem von drei Pflanzen-Pokémon, die nicht gegen Wasser-Attacken resistent sind, neben den Fossil-Pokémon Liliep und Wielie. Mit seinen Statuswerten belegt Chelterrar den sechsten Platz aller Pflanze-Pokémon und den fünften Platz aller Boden-Pokémon. Im Anime war es Pauls Starterpokémon, doch auch Ash erhält in der 13. Staffel eines. Chelterrar hat die höchste Verteidigung, aber auch die niedrigste Initiative aller Endformen der Starter-Pokémon, was wohl auch mit der Tatsache zusammenhängt, dass es das schwerste Startpokémon überhaupt ist. Es basiert, wie alle Endformen der Sinnoh-Starter, auf einer mythologischen Gottheit, Gembu, der Schwarzen Schildkröte des NordensWikipedia-Icon, sein Name basiert auf Chel(onia) + terra. Laut Pokédex bauen kleinere Pokémon auf Chelterrars Rücken Nester und können sogar ihr ganzes Leben dort verbringen.

Serpifeu

(KW16/2011)

Serpifeu ist ein Pflanze-Pokémon der 5. Generation und zusammen mit Floink und Ottaro ein Starter-Pokémon der Einall-Region. Unter diesen ist es der einzige, der nicht auf einem Säugetier, sondern auf einem Reptil basiert. Wie alle Pflanze-Starter besitzt es die Fähigkeit Notdünger und ist mit 0,6 m der größte Starter der Einall-Region. Allerdings ist es das einzige Pflanze-Starter-Pokémon, das nicht das erste Pokémon seines regionalen Pokédexes ist. Im Anime besitzt Ash ein Serpifeu und außerdem war ein Serpifeu das Starter-Pokémon von Diaz. Obwohl es auf einer Schlange, genauer einer Nasen-PeitschennatterWikipedia-Icon, basiert, hat es Arme und Beine, welche es aber im Laufe seiner Entwicklung verliert. Laut dem Pokédex in Pokémon Weiße Edition betreibt es PhotosyntheseWikipedia-Icon, indem es mit seinem Schweif Sonnenlicht auffängt, und laut dem Pokédex in Pokémon Schwarze Edition werden seine Bewegungen schärfer, wenn es in Sonnenlicht badet, was typisch für wechselwarme WirbeltiereWikipedia-Icon wie Schlangen ist.

Pikachu

(KW51/2011)

Pikachu ist ein Elektro-Pokémon der 1. Generation und durch seine Maskottchenrolle, die es neben dem Pokéball einnimmt, das gleichzeitig wohl bekannteste Exemplar des gesamten Franchises. Ihm wurde sogar eine eigene Spieleedition gewidmet, die Pokémon Special Pikachu Edition, in der es als alleiniges Starterpokémon fungiert. Es basiert vom Körper her auf einer MausWikipedia-Icon, was zugleich seine Spezies darstellt; sein Name kommt von den japanischen Begriffen "pika" und "chu". In der 2. Generation hat Pikachu mit Pichu eine Vorstufe erhalten, die man durch Zucht in sein Team aufnehmen kann. Zu seiner Weiterentwicklung Raichu wird es dagegen nur bei Einsatz eines Donnersteins, ähnlich wie etwa Evoli oder Zapplalek.

In Pokémon Gold und Silber, Pokémon Kristall, Pokémon Goldene Edition HeartGold und Pokémon Silberne Edition SoulSilver ist es außerdem ein Pokémon von Rot, dem stärksten NPC-Trainer überhaupt. Dabei ist es das einzige Exemplar in seinem Team, welches nicht voll entwickelt ist, mit Level 81 bzw. 88 aber auch zugleich sein stärkstes. Pikachu besitzt ein Spezialitem namens Kugelblitz; wenn es diesen trägt, hat es den höchsten Angriffs- und Spezial-Angriffswert aller Elektro-Pokémon sowie einen Gesamtmaximalwert von 1707, der sogar höher ist als der seiner Weiterentwicklung. Zudem sind Pikachu die einzigen Pokémon, die auf der Pokéwalkerroute Goldgelber Wald fangbar sind. Dafür beherrschen viele der Vertreter dort besondere Attacken wie Mogelhieb, Dreschflegel und sogar Fliegen.

Im Anime ist Pikachu das Startpokémon der Hauptperson Ash Ketchum und kommt als dieses in ausnahmslos jeder Episode, abgesehen von den Folgen der Pokémon Chronicles-Reihe, vor. Es ist dort weiterhin das Lieblingsziel von Team Rocket, das bei dessen zahlreichen Diebstählen jedoch stets erfolglos bleibt.

Auch im Manga hat es als das Pika von Rot oder das Chuchu von Gelb eine tragende Rolle inne.

Jirachi (alt)

(KW38/2011)

Jirachi ist ein legendäres Pokémon der 3. Generation und das vorletzte Pokémon der Hoenn-Dex-Sortierung. Es besitzt als einziges legendäres Pokémon die Typkombination StahlPsycho und ist eines der wenigen Pokémon, die es nicht in freier Wildbahn zu fangen gibt. So muss man es sich von Pokémon Channel oder den Editionen der 3. Generation übertragen.

Es hat zwar am Kopf zwei Augen, auf seinem Bauch befindet sich aber noch ein drittes. Mit diesem kann es die Energie aus dem Millenniumkomet, der nur alle 1000 Jahre am Himmel erscheint, absorbieren und für die Umgebung, in welcher es schläft, nutzbar machen. Dieses Auge ist nur auf den Sprites der 3. Generation geöffnet dargestellt, in allen anderen Spielen ist es geschlossen. Jirachi hat außerdem eine Spezialattacke, welche zudem die stärkste Attacke vom Typ Stahl ist, und genau die gleichen Statuswerte wie Mew, Celebi, Manaphy und Shaymin in seiner Landform.

Laut Pokédex erwacht Jirachi alle 1000 Jahre aus seinem Schlaf, um für eine Woche alle Wünsche zu erfüllen, die man ihm auf die Zettel auf seinem Kopf geschrieben hat. Im Anime ist es das Hauptpokémon des Films Pokémon 6 - Jirachi Wishmaker und mit Max befreundet, während es in Pokémon Mystery Dungeon einer der stärksten Endgegner des Spiels ist: Man findet es auf Ebene 99 der Wunschhöhle. Körperlich basiert es auf einer Sternschnuppe, sein Name ist angelehnt an jelanie.

Arceus

(KW14/2013)

Das Elektro-Arceus
Das Elektro-Arceus

Arceus ist ein legendäres Normal-Pokémon der 4. Generation. Den Mythen der Pokémonwelt zufolge, hat es allein das Universum erschaffen und kann so als eine Art Gottheit angesehen werden. Als solche ist es so bekannt, dass es sogar in einer Folge der TV-Serie Dr. HouseWikipedia-Icon erwähnt wurde.

Auch sonst zeigt sich Arceus’ Göttlichkeit in seinem Design: So besitzt es die höchste Basiswertsumme aller Pokémon und zeigt eine beispiellose Universalität, da es durch Tafeln frei zwischen den 17 Typen wechseln kann. Außerdem weist es mit seiner Basis von 120 auf jedem Statuswert keine Schwäche auf. Mit seinen Attacken führt es seinen Gegnern im Kampf seine Macht vor Augen: Sei es mit seiner Zerstörungskraft, seiner Schnelligkeit oder der Fähigkeit, Gegner mit ins Verderben zu ziehen. Auch kann es Kräfte der Erde wie zum Beispiel die Gravitation für sich nutzen. ArceusSpezialattacke Urteilskraft spielt auf die Vorstellung des Jüngsten GerichtsWikipedia-Icon, also die Vernichtung der Welt durch ihren Erschaffer, an. Dieses Pokémon ist also nicht nur Anfang allen Lebens, sondern kann auch dessen Ende sein.

Welche verheerenden Auswirkungen dies haben kann, wird in 12. Pokémon-Film deutlich: Dort vertraut Arceus Damos aus Michina Town das sogenannte Juwel des Lebens an, welches aus fünf seiner Typ-Tafeln besteht und das Ödland um die Stadt florieren lassen soll. Doch als das Alpha-Pokémon das Juwel zurückfordert, wird es in eine Falle gelockt. Jahrtausende später erwacht es und will Rache an der Menschheit üben, wird aber von Ash, seinen Freunden und dem Dimensions-Trio besänftigt.

Karpador

(KW25/2013)

"Irgendwann bin ich groß und stark. Ich weiß es!"

Fragt man Fans, welches das schwächste aller Pokémon sei, so wird oft Karpador, ein Wasser-Pokémon der 1. Generation, als Antwort genannt. Passend zu diesem Vorurteil belegt es bei der Rangliste der Wasser-Pokémon den letzten Platz, entwickelt sich aber kurioserweise auf Level 20 zum starken Wasser/Flug-Pokémon Garados, welches in derselben Rangliste Platz 5 belegt. Dass es unter vielen Spielern als „schwach“ gilt, liegt größtenteils an seinen erlernbaren Attacken: Seine erste offensive Attacke lernt das Fisch-Pokémon mit Tackle erst auf Level 15, vorher kann es nur platschen. Durch die Tatsache, dass Karpador weder über technische noch über versteckte Maschinen zusätzliche Attacken erlernen kann, wird diese Spielbarkeitshürde weiter verschärft: Will der Spieler ein starkes Garados aufziehen, muss er es sich „verdienen“.

In der Platin-Edition wird diesem Pokémon eine besondere Rolle zuteil: So kann es in dieser im Erholungsgebiet auf jedem Level von 1 bis 100 geangelt werden und ist somit vom Level her das stärkste wild fangbare Pokémon. Außerdem konnte es laut Pokédex einmal mit Platscher Berge überspringen, was eine Anspielung darauf sein könnte, dass es ab der Platin-Edition, wo dieser Eintrag erstmals vorkam, über die Attacken-Lehrer Sprungfeder erlernen kann. So kann es in allen Generationen zwar immer noch keine Wasser-Attacke erlernen, aber seine Weiterentwicklung kann seither eine Flug-Attacke beherrschen.

Geckarbor

(KW35/2013)

"Huch? Was ist denn das da?"

Geckarbor ist ein Pflanze-Pokémon der 3. Generation und eines der drei Starter-Pokémon der Hoenn-Region. Dementsprechend wird es in der 3. Generation von Professor Birk an junge Trainer herausgegeben, die ihre Reise in eben dieser Region beginnen. Allerdings kann man es in Pokémon HeartGold und SoulSilver auch im Gebäude der Silph Co. von Troy Trumm erhalten, nachdem man sich alle acht Orden Kantos erkämpft und Rot auf dem Gipfel des Silberbergs erstmals besiegt hat.

Seinem Vorbild eines TaggeckosWikipedia-Icon entsprechend, befinden sich an seinen Füßen kleine Krallen, mit denen es sogar an glatten Flächen und kopfüber an Wänden und Decken hängen kann. Feinde verjagt es tapfer mit Silberblick, zum Angreifen nutzt es hauptsächlich seinen ausgeprägten Schweif, was sich in Attacken wie Eisenschweif oder Slam äußert. Dieser ist aber nicht nur zum Angreifen gut: Es kann damit die Luftfeuchtigkeit messen, um das Wetter vorherzusagen.

Seinen ersten Auftritt im Anime hat es in der ersten Folge der sechsten Staffel, „Pikachu in Not“, in der es Maike von Professor Birk als Pflanzen-Starter-Pokémon vorgestellt wird. Ash Ketchum fängt sich später in der Episode „Die Geckarbor und ihr Zuhause“ ein wildes Exemplar, nachdem er ihm dabei half, einen großen Baum zu retten, welcher als Heimat für mehrere Geckarbor fungierte. Seitdem setzt er es oftmals erfolgreich in wichtigen Kämpfen ein, bis es sich in der Folge „Rums! Da kommt ein Krawumms!“ - als erstes Taschenmonster zeitgleich mit seinem Gegner Krakeelo - zu Reptain weiterentwickelt.

Jirachi (neu)

(KW51/2013)

"Granting all the wishes!"

Jirachi ist ein legendäres StahlPsycho-Pokémon der 3. Generation und nicht in freier Wildbahn fangbar, weshalb man es sich von dem Spiel Pokémon Channel auf Editionen der 3. Generation übertragen muss. Dennoch finden sich in den entsprechenden Spielen Andeutungen auf seine Existenz, etwa beim Wunschstein in Moosbach City. Generell bezieht sich dieses Pokémon stark auf das Wunsch-Thema: So erwacht Jirachi laut Pokédex alle 1000 Jahre aus seinem Schlaf, um für eine Woche alle Wünsche zu erfüllen, die man ihm auf Notizzettel auf seinem Kopf geschrieben hat. Äußerlich basiert es außerdem auf eine SternschnuppeWikipedia-Icon. Darüber hinaus hat das als Wünscher-Pokémon bekannte Jirachi eine Spezialattacke namens Kismetwunsch, welche eine stärkere Stahl-Abwandlung von Seher und zudem die stärkste Attacke dieses Typs ist. Auch sein Name fügt sich in dieses Bild: In allen Sprachen basiert dieser auf dem russischen Begriff für Wunsch, желание (želanie).

Als gedanklicher Nachfolger zu Mew und Celebi gehört es ebenfalls den mysteriösen Pokémon an, einer Gruppe von legendären, meist kleinen und niedlich aussehenden Pokémon, die allesamt an herunterladbare Events gebunden sind. Eine weitere Gemeinsamkeit mit Mew und Celebi ist seine Funktion als Titelgeber und Hauptpokémon eines Pokémon-Films, in diesem Fall Pokémon 6 - Jirachi: Wishmaker, in dem es Ash und seinen Freunden, insbesondere Max, zwar wohlgesonnen ist, aber vom ehemaligen Team Magma-Mitglied Butler für dessen düstere Zwecke missbraucht wird.

Botogel

(KW05/2014)

Botogel ist ein Eis Flug-Pokémon der 2. Generation und basiert auf einem SchopfpinguinWikipedia-Icon, weist jedoch durch sein Gefieder und seine Farbgebung auch Parallelen zum WeihnachtsmannWikipedia-Icon bzw. dem NikolausWikipedia-Icon auf. Diesem Vorbild entsprechend trägt es immer Nahrung in seinem Schweif, der einem Geschenksack nachempfundenen ist, mit sich und teilt diese mit allen verschollenen und verirrten Menschen, denen es begegnet. Entsprechend enthält sein Name in jeder Sprache einen Verweis auf seine Tätigkeit als Bote von Nahrungsmitteln. Selbst im einem Kampf kann es nicht anders, als seine Gegner mit Geschenken zu bescheren, wobei diese nicht immer Freude in die Gesichter ihrer Empfänger zaubern: In durchschnittlich vier von fünf Fällen richtet diese gleichnamige Attacke Schaden bei seinem Empfänger an.

Eine etwas andere Aufgabe wird Botogel im Anime zuteil: Dort fungiert es hauptsächlich als Bote für Team Rocket und stellt teamintern Lieferungen zu, wie Jessies frisch gefangenes Yanma, oder dient als Schuldeneintreiber, um von Mitgliedern die Mitgliedsbeiträge einzuziehen, so auch mehrere Male bei Jessie und James. Außerdem ist es auch öfter mit einem Talentsucher unterwegs, um potentielle Mitglieder für das Verbrecherteam anzuwerben.

Bisaflor (Beitrag zum PdW-Tropen-Projekt)

(KW35/2014)

Bisaflor

Bisaflor ist ein Pflanze Gift-Pokémon der 1. Generation und die letzte Stufe des Pflanzen-Starters von Kanto, Bisasam. Als solches ist es das erste voll entwickelte Pokémon in der Nationaldex-Sortierung und Coverpokémon von Pocket Monsters Midori sowie Pokémon Blattgrün. Wie die anderen Kanto-Starter Glurak und Turtok auch, ist es in Pokémon X und Y in der Lage, eine Mega-Entwicklung zu vollziehen.

Auf dem Rücken seines einem KannemeyeriaWikipedia-Icon nachempfundenen Körpers wächst seit Beginn seiner Entwicklung als Bisasam eine PflanzenzwiebelWikipedia-Icon, die bei Bisaflor bereits zu einer vollständigen RiesenrafflesieWikipedia-Icon ausgewachsen ist. Diese absorbiert nach dem Prinzip der PhotosyntheseWikipedia-Icon Sonnenlicht und wandelt es in Energie um, wodurch es dank seiner versteckten Fähigkeit Chlorophyll agiler wird. Dies ist aber nicht der einzige Nutzen, den Bisaflor aus der Sonne zieht: Wird sie von Sonnenlicht bestrahlt, verströmt die Blüte auf seinem Rücken ein starkes Aroma, welches Menschen und Pokémon gleichermaßen beeinflusst und nach einem Regentag noch intensiver wird. Über die Wirkung dieses Aromas sind sich Experten allerdings uneins: Während es im Kampf den Fluchtwert des Gegners senkt, wird es in verschiedenen Pokédex-Einträgen gleichzeitig als "anziehend", "Emotionen mildernd" und "beschwichtigend" beschrieben, wodurch es möglich sein kann, dass es auf verschiedene Menschen anders wirkt.

UHaFnir (Beitrag zum „Pokémon der Woche“-Wettbewerb von Oekaki und PokéWiki)

(KW43/2014)

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Dieses Fanartwork stammt von dem Filb.de-Benutzer vorona, der es im Rahmen des „Pokémon der Woche“-Wettbewerb erstellt hat. Es belegte nach einem Votum durch die Benutzer und Besucher von Filb.de den zweiten Platz.
Die weiteren Gewinner werden über den Oktober und November verteilt und an dieser Stelle präsentiert.

UHaFnir ist ein Pokémon der 6. Generation und das letzte nicht-legendäre Pokémon im nationalen Pokédex. Mit seiner Vorstufe eF-eM ist es das einzige Flug-Pokemon, bei dessen Typ-Kombination dieser Typ vorne steht - UHaFnir ist nämlich ein Flug Drache-Pokémon.

Sein deutscher Name setzt sich aus der mythologischen Figur FafnirWikipedia-Icon und dem Begriff UHF zusammen, was so viel wie Ultrahochfrequenz bedeutet. Passend zu diesem Namen nutzt das Schallwellen-Pokémon seine Ohren für allerlei Angriffe, die sich um das Thema Schall- und Druckwellen drehen, wie zum Beispiel Drachenpuls oder Überschallknall. Die Kraft dieser Angriffe wird ebenfalls im Pokédex aufgegriffen: Hier wird beschrieben, dass es mit seinen Ultraschallwellen sogar große Felsen zu Kiesel zerbersten kann. Die Referenz auf Schall findet sich zwar auch in allen anderen Sprachen in seinem Namen wieder, aber einzig in seinem deutschen Namen fehlt ein Begriff, der in sonst jeder Sprache ein Teil seines Namen ist - Wyvern, das englische Wort für LindwurmWikipedia-Icon. Dies steht jedoch teils konträr zu seinem Design: Es erklärt zwar seinen Drachen-Typ, da Lindwürmer schlangen- oder drachenähnliche Fabelwesen sind, UHaFnir selbst basiert aber nicht auf einem Lindwurm, sondern auf einem FlughundWikipedia-Icon, also einer Fledertierart.

Quajutsu

(KW37/2015)

Offizielles Artwork zum Pokémon Global Link
Offizielles Artwork zum Pokémon Global Link

Quajutsu ist ein Wasser Unlicht-Pokémon der 6. Generation und die letzte Entwicklungsstufe des Wasser-Starters Froxy. Sein Name setzt sich aus den Wörtern quaken, was eine gängige Umschreibung für den Laut von FröschenWikipedia-Icon ist, und Ninjutsu, die Bezeichnung für Techniken von NinjasWikipedia-Icon, zusammen.

Diese beiden Aspekte spiegeln sich in seinem Design wieder, körperlich basiert es auf einem FroschWikipedia-Icon, der sich wie ein NinjaWikipedia-Icon verhält: Das als Ninja-Pokémon bekannte Quajutsu ist sehr schlank und gelenkig, wodurch es sehr flink ist, was sich in seinem hohen Initiative-Wert äußert, der unter den Starter-Pokémon ungeschlagen ist. Auch in seinen Pokédex-Einträgen wird auf seine Agilität angespielt, mit der es seine Gegner verwirrt. Auch einige seiner erlernbaren Attacken, wie Wasser-Shuriken, Schattenstoß, Tarnung, Rauchwolke und Finte sowie seine versteckte Fähigkeit Wandlungskunst fügen sich in dieses Bild ein.

In Super Smash Bros. for Nintendo 3DS and Wii U taucht Quajutsu als spielbarer Charakter auf und zeichnet sich erneut durch hohe Wendigkeit und Schnelligkeit aus. In diesem Spiel verwendet es die Attacken Wasser-Shuriken, Schattenstoß, Delegator und Hydropumpe sowie Schwerter aus konzentrietem Wasser.

Gewaldro

(KW49/2015)

Offizielles Artwork zur Pokémon Dream World
Offizielles Artwork zur Pokémon Dream World

Gewaldro ist ein Pflanze-Pokémon der 3. Generation und die letzte Entwicklungsstufe des Pflanze-Starters von Hoenn, Geckarbor. Die kleinen Blattklingen an den Handgelenken seiner Vorstufe Reptain sind mittlerweile ausgewachsen und können laut Pokédex sogar dicke Bäume fällen, weshalb es passenderweise die VM01 Zerschneider erlernen kann, die genau das außerhalb von Kämpfen ermöglicht. Der Einsatz seiner Blattklingen äußert sich außerdem in Attacken wie Kreuzschere und Zornklinge sowie seiner ehemaligen Spezialattacke Laubklinge. Auf dem Rücken des Dschungel-Pokémon wachsen seit seiner Entwicklung Samen, die Nährstoffe beinhalten, mit denen es die Bäume seines Waldes pflegt. Wie die anderen Starter-Pokémon Hoenns, Lohgock und Sumpex, kann es mithilfe eines Mega-Steins, genauer des Gewaldronits, eine Mega-Entwicklung vollziehen, bei der es den Drache-Typ hinzubekommt.

Seinen ersten Auftritt im Anime hat es in der Episode Die Attacken-Sonate, in der es als Pokémon von Tyson in der Hoenn-Meisterschaft eingesetzt wird. Da er ein Trainer aus Hoenn ist, liegt die Vermutung nahe, dass Gewaldro sein Starter-Pokémon war. Ashs Reptain entwickelt sich in Schmerz – lass nach! zu Gewaldro, nachdem es sich in ein Meganie verliebt hatte. Doch nachdem ihm von diesem das Herz gebrochen wurde, war es einige Zeit nicht in der Verfassung zu kämpfen. Erst in Aus und vorbei! erlangt es nach Ashs Aufmunterungen seine alten Kräfte zurück. Schnell entwickelt sich sein Gewaldro zu einem starken und zuverlässigen Kämpfer und kann in wichtigen Kämpfen glänzen, wie gegen Palastregent Serenus oder Tobias.