Viridium (Pokémon Mystery Dungeon)

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Viridium

ja ビリジオンen Virizion


Viridium, die bekannte Abenteurerin
Informationen
Geschlecht unbekannt
weiblich
Kontinent Nebelkontinent!
Wasserkontinent!
Begegnung PMD4
Raststadt
Kargschlucht
Pokémon-Paradies
Geoschlucht
Riesengletscher
Eistunnel
Eispalast
Wirrweg
Ostturm des Eispalastes
Westturm des Eispalastes

PSMD
zufälliger Mysteriöser Dungeon des Wasserkontinentes

Spiele PMD4PSMD
Diese Person tritt sowohl im Anime als auch im Spiel auf.

Viridium ist ein Mitglied der Ritter der Redlichkeit, des Heldenteams aus Pokémon Mystery Dungeon: Portale in die Unendlichkeit und des Heldenteams aus Pokémon Super Mystery Dungeon. Sie gehört zur Kerngruppe des Abenteuerteams, dass das Pokémon-Paradies führt. Viridiums Ziel ist es Keldeo wiederzufinden, nachdem dieser verschwunden ist und wird durch ihre Reisen eine bekannte Abenteurerin.

Sie debütiert in Pokémon Mystery Dungeon: Portale in die Unendlichkeit und spielt hier einen Hauptcharakter und einen der Teampartner des Spielers. In Pokémon Super Mystery Dungeon hat sie einen Cameo-Auftritt. Viridium ist nebenbei das erste Legendäre Pokémon, das man im Spiel rekrutiert.

Nicht direkt im Anime, aber im animierten Trailer zu Portale in die Unendlichkeit hat Viridium auch einen Auftritt.

Hintergrund und Charakter

Viridium, bekannt als kühne Schönheit

Viridiums Charakter ändert sich im Laufe ihrer Geschichte sehr. Im Kern ist sie sehr freundlich und kümmert sich um das Wohlergehen anderer Pokémon. Gemeinsam mit den anderen Rittern der Redlichkeit versorgt sie kranke und hilfsbedürftige Pokémon. Einer ihrer Schützlinge war Keldeo, der eines Tages verschwunden ist und scheinbar einen abwertenden Brief hinterließ. Der Verlust von Keldeo betrübt Viridium sehr und sie beginnt kalt und abweisend zu werden, da sie nicht länger an Freundschaften glaubt und jedes Pokémon nur für sich leben sollte, eine Eigenschaft die während des Wachstums des Kältekerns sehr verbreitet ist. Erst im Laufe der folgenden Erlebnisse lernt Viridium Freundschaften zu akzeptieren und erkennt das Missverständnis um Keldeo. Viridium wird von vielen Pokémon sehr angesehen, von Dummisel sogar liebkosend verehrt. Doch mit ihren zeitweise egoistischen Verhalten, sehen viele Pokémon Viridium als falsche Person und lassen Zorn herrschen, darunter auch populär Emolga. Ihre langjährigen Abenteuer sorgen für ein großes Wissen und einer langen Geschichte.

Viridium wurde als eine Freundin des Spielers und handlungstragendes Teammitglied für Pokémon Mystery Dungeon: Portale in die Unendlichkeit konzipiert. Als Legendäres Pokémon stellt Viridium ein starkes Teammitglied dar, welches schon früh verfügbar ist und die Handlung durch ihre hohe Position schon anfangs sehr beeinflusst. Sie erklärt dem Spieler einiges über verschiedene Mysterien des Nebelkontinentes, was für die Handlungsübertragung wichtig ist. Wie die absolute Mehrzahl der anderen Pokémon-Charaktere im Spiel, stammt Viridium aus der fünften Spielgeneration, die zur Veröffentlichung des Spiels die aktuellste und neuste war. Die Handlung rund um die Ritter der Redlichkeit wurde auf diese Weise auch in diese Spielwelt eingebunden. Die Eigenschaften ähneln denen aus der Hauptreihe. Die Figur wurde, wie einige andere ehemalige Charaktere auch, in Pokémon Super Mystery Dungeon als ein Cameo zurückgeholt. Hier muss man mit Viridium Keldeo aus einem Dungeon retten, was eine Anspielung an ihre Handlung des Vorgänger-Titels ist.

Geschichte

Viridium ist einer der Ritter der Redlichkeit, zu denen auch Kobalium und Terrakium gehörten. Gemeinsam reisten sie um die Welt, um hilflosen Pokémon zu helfen. Eines dieser Pokémon ist Keldeo, der zum guten Freund wurde. Als die Pokémon das erste Mal etwas vom Riesengletscher und einen dortig auffindbaren Riesenkristall hörten, beschloss Keldeo sich auf die Suche nach dem Riesengletscher zu machen. Als dieser aufgebrochen ist, hinterlies er einen Brief, in welchen er geschrieben hat, dass er die Reise nur als Vorwand genannt hat, um sich von Viridium zu entfernen. Das verletzte Viridium sehr und ihre eigentlich gutmütige Ader wurde zu Egoismus. Was sie erst später herausfinden sollte ist jedoch, dass nicht Keldeo diesen Brief schrieb, sondern die Handlanger des Kältekerns.

Viridium lässt Dummisel kalt zurück

Viridium bricht daraufhin in die weite Welt hinaus, wo sie zu einer berühmten Abenteurerin wurde. Schon bald sollte Viridium auch Raststadt betreten, wo ein Pokémon namens Dummisel in sie verliebt hat und das Pokémon mit einem Edelstein aus dem Klopfberg beeindrucken möchte. Als die Pokémon Viridium in der Herberge treffen, lehnt sie das Geschenkt allerdings ab, da sie nicht an Freundschaft und Vertrauen glaubt und Dummisel aufgrund seiner geringen Stärke auch keinen guten Gefährten abgibt. Traurig eilt das Pokémon darauf weg, während Emolga sehr wütend über die Aussage Viridiums ist. Als Dummisel, Emolga und Viridium gegangen sind, brechen viele der Anwesenden in Gelächter aus, da auch sie allesamt bereits einen Korb von Viridium bekommen haben. Zwei Gladiantri beobachten das Geschehen, welche Dummisel als Ziel für ein Geschäft auswählen.

Von Morlord erfahren der Protagonist und sein Partner, dass sich Dummisel mit den Gladiantri auf den Weg in die Kargschlucht gemacht hat, nachdem ihm versprochen wurde, dort rasch stärker werden zu können. Einige Zeit später werden sie Zeugen davon, wie Dummisel einen Rückzieher machen möchte, da es seine anfängliche Naivität bei der Aussicht auf schnellen Gewinn von Stärke erkannt hat, woraufhin die beiden Gladiantri versuchen, Dummisel auszurauben. Als Emolga, der Partner und der Protagonist zu Hilfe eilen, tauchen einige Voltula und Toxiped als Verstärkung der Gegenseite auf. Kurz bevor ein Kampf beginnt, kommen auch Strepoli, die Praktibalk und Viridium dazu und mischen sich ebenfalls ins Geschehen ein. Nach einem siegreichen Kampf entschuldigt sich Viridium bei Dummisel dafür, dass es durch die Aussage über dessen Stärke Dummisels Vorsicht hat schrumpfen lassen.

Der Partner ergreift die Gelegenheit in der Situation der Wiedervereinigung, um Emolga und Dummisel einzuladen, dem Team beizutreten, welches er gründen möchte. Diese nehmen an und auch Viridium fragt überraschend, ob es Mitglied werden darf, da es gesehen hat, dass es noch Pokémon gibt, welche wahre Freundschaft pflegen und Vertrauen verdienen. Emolga protestiert zwar, dennoch erlaubt der Partner auch ihr den Beitritt. Da sie nun zu viert sind, plant der Partner, sie bei der Abenteurergilde offiziell als Team registrieren zu lassen. Einige Tage später ist vom Hügel in Raststadt eine Fata Morgana zu erkennen, welche sich das Heldenteam mit einigen anderen Pokémon anschaut. Viridium weiß zu berichten, dass es sich bei der Luftspiegelung um ein Abbild des Riesengletschers handelt.

Wochen darauf berichtet Emolga dem Protagonisten und dem Partner, dass ein rätselhaftes Pokémon bewusstlos auf der Straße Raststadts aufgefunden worden sei. Die beiden begeben sich in die Stadt, wo sie in Erfahrung bringen, dass sich das gesuchte Pokémon aktuell in der Herberge bei Swaroness befindet. Einige Pokémon, darunter auch Strepoli, wollen das Pokémon, welches sich als ein Nachtara entpuppt, verhören. Mit Emolga und Dummisel zusammen stößt auch Viridium wieder zur Gruppe. Viridium kann Nachtara entlasten, da es sich bei ihm um einen Gefährten, welchen Viridium auf einer Forschungsreise kennengelernt hat, handelt. Sie merkt jedoch an, dass es dort mit einem weiteren Pokémon, Psiana, unterwegs war. Von diesem fehlt allerdings jede Spur. Da Nachtara noch zu schwach ist, um den Umstehenden Näheres zu berichten, verlässt die Gruppe die Raststätte wieder.

Viridium unterhält sich intensiv mit Dummisel vor der Erkundungstour

Nachdem Psiana und Nachtara wieder vereint wurden, beschließen sie gemeinsam mit dem Heldenteam zum Riesengletscher zu reisen. In der Nacht vorher beobachtet Dummisel in Raststadt die Stelle, an welcher die Fata Morgana des Riesengletschers zu sehen war. Viridium gesellt sich zu ihm und entschuldigt sich für ihr früheres Verhalten Dummisel gegenüber. Er erzählt, er träume davon, den Riesengletscher ebenfalls zu erkunden und als Abenteurer vielen Pokémon zu helfen. Viridium bemerkt, dass Dummisel inzwischen deutlich reifer ist als früher, und sagt ihm Unterstützung bei seinen Träumen zu. Der letzte Teil der Unterhaltung wird von Emolga belauscht, welches die beiden einem nächtlichen Spaziergang gesehen hat. Aus seinem Versteck heraus beschließt auch es, Dummisel zu helfen.

Am folgenden Tag trommelt Morlord alle Teammitglieder zusammen, da es in der euphorischen Stimmung des Vortags vergessen hat, zu erwähnen, dass laut Regeln der Abenteurergilde immer mindestens ein Pokémon in der Basis des Teams anwesend sein muss. Dies ist vorgeschrieben, um im Notfall Kommunikation zwischen Abenteurergilde und Team zu ermöglichen. Bei der daraufhin entflammenden Diskussion wird zunächst vorgeschlagen, das schwächste Glied zu Hause zu lassen, doch Viridium erklärt sich mit der Begründung, keine Kälte zu vertragen, bereit, freiwillig im Pokémon-Paradies zu bleiben. Als Partner und Protagonist dies Psiana und Nachtara berichten, sind diese schockiert über Viridiums Absicht, nicht mitzukommen. In der Hoffnung, dass Viridium durch die Expedition die Ereignisse um Keldeo besser verarbeiten und verstehen kann, erklärt Nachtara, dafür sorgen zu wollen, dass Viridium doch mitkommt.

Wieder am Haus angekommen fühlt sich Dummisel schuldig, dass Viridium nicht zum Riesengletscher geht, weil es dessen Zusage, ihn bei seinen Träumen zu unterstützen, für den Grund hält, aus dem sich Viridium aufopfert. Emolga schlägt daraufhin vor, das Pokémon auszulosen, welches daheim bleibt, da so niemand ein schlechtes Gewissen haben müsse. Mangels besserer Ideen stimmen Partner und Protagonist dem zu. Des Nachts denkt der Protagonist darüber nach, selbst daheim zu bleiben, um seinen geheimnisvollen Träumen nachzugehen, falls diese zurückkehren.

Der Expeditionstrupp, dem nun auch Dummisel beitritt, begibt sich über ein Magnaportal zur Geoschlucht hinweg zum Riesengletscher, wo sich der Eistunnel befindet. Sie finden heraus, dass der Berg komplett hohl ist und von einer riesigen Eiskuppel überdeckt wird. In der Ferne entdecken sie ein „Schloss aus Eis“, wie Dummisel es formuliert. Sie beschließen, sich in Einsatztruppen zu unterteilen und dann in den Eispalast einzudringen.

Später erreichen sie einen großen Raum. Hier fällt ihnen eine stickige Luft auf. Nachtara jedoch entdeckt etwas ganz anderes. Im Raum beginnen größere Eiskristalle zu schweben. Das Team stellt fest, dass es mit der Legende des Riesenkristalls zu tun haben muss. Der Partner jedoch findet in einer Ecke merkwürdige Gegenstände. Viridium erklärt, dass es sich hierbei um Frismen handelt. Sie erklärt außerdem, dass es sehr seltene Schätze sind. Psiana leitet daraufhin den Partner an, etwas in die Öffnung eines Frismas hinein zu sprechen. Nachdem er etwas hinein gesprochen hat, friert das Frisma ein. Daraufhin soll er es wieder erwärmen. Nachdem das Frisma freigeschmolzen wurde, gibt es den Satz des Partners identisch wieder. Viridium entdeckt ein Frisma, welches bereits eingefroren ist. Dummisel taut es auf und es ertönt eine Stimme. Viridium fängt an zu weinen und erklärt, dass es sich bei der Stimme um die von Keldeo handelt. Sie hören sich den Rest an, in welchem Keldeo erzählt, dass es seine Reise fortsetzen möchte. Nachtara ist verwirrt, da er über Keldeo bisher ganz andere Geschichten von Viridium gehört hatte. Viridium allerdings bestätigt, dass es sich um Keldeo handelt. Der Partner vermutet indes, dass Keldeo sich verändert habe, nachdem er seine Reise fortgesetzt hat und zur Zeit der Aufnahme noch freundlich war. Sie beschließen weiter zu gehen.

Das Abenteuerteam bricht im Eispalast zusammen

Nun erreichen sie einen dunklen Raum. Auf einmal erscheinen Golgantes und zwei Frigometri. Es kommt zum Kampf. Die Wächter können bezwungen werden und das Team setzt seine Reise fort. Sie erreichen eine große Flurhalle. Je weiter sie jedoch laufen, umso dünner wird die Luft und die ersten fangen an zusammenzubrechen. Alle, bis auf den Protagonisten, fangen an zu schwächeln und brechen zusammen. Von der Decke stürzt urplötzlich ein gewaltiges Pokémon und teleportiert die Pokémon in einen großen Raum, wo vorher Golgantes bekämpft wurde. Der Trupp rappelt sich auf. Das Pokémon stellt sich als Kyurem, der Meister des Eispalastes, vor. Es erklärt, dass es aufgrund der gewaltigen Macht des Ortes verboten sei weiter zu gehen. Kyurem sagt, er hat das Ankommen des Teams vorausgesehen und sie eigentlich längst ausschalten sollen. Es deutet an, es wisse über alles bescheid und sei schon seit Anbeginn der Zeit im Eispalast heimisch. Kyurem zwingt das Team zur Rückkehr. Nachtara gibt sein Wort aber fragt, ob sich weiter vorne der Riesenkristall befindet. Kyurem beantwortet die Frage mit Ja. Viridium wiederum fragt nach Keldeo und ob es hier war. Diese Frage verneint Kyurem jedoch. Danach verschwindet Kyurem und eine Schatzkiste erscheint, die der Abenteuertrupp öffnen darf. Zum Schluss kehren sie alle zurück nach Raststadt.

Nach den Ereignissen am Genovea-Pfad und der Folgezeit, beschließt der Abenteuertrupp den Kältekern zu vernichten und dazu erneut den Riesengletscher zu besuchen, woraufhin sich diesmal auch Emolga anstelle von Dummisel bereit erklärt mitzugehen. Am darauffolgenden Morgen trifft sich der Partner mit Emolga auf dem Hügel in Raststadt, um den Umgang mit den Zugangskarten zu üben, derweil trifft der Protagonist letzte Vorbereitungen. Sie verabschieden sich von Dummisel und betreten das Magnaportal in Richtung Riesengletscher. Da das Team an einem anderen Ort als bei der ersten Reise landet, haben die Pokémon erst Angst, die Zugangskarten inkorrekt benutzt zu haben, doch Viridium beschwichtigt sie damit, dass Nachtara und Psiana die Karten nicht erklärungslos übergeben hätten, wenn diese nicht einfach zu nutzen wären. Stattdessen führt es die andere Umgebung auf Einflüsse des Kältekerns zurück. Nachdem sie sich über den Wirrweg gekämpft haben, kommen sie wieder an der Gletscherspalte heraus, an der sie auch bei der vorherigen Erkundung ankamen. An dieser Stelle wollen sie auf Nachtara und Psiana warten. Plötzlich nimmt der Protagonist komische Geräusche war, und als es plötzlich dunkel wird müssen die Abenteurer feststellen, dass er Eispalast direkt über ihnen schwebt. Aus diesem kommen Brutalanda und zwei Skelabra, die das Team in einen Kampf verwickeln. Nachdem die Gegner besiegt sind, trifft Psiana ein und bringt sie zu Nachtara, der die Reise zum Eispalast vorbereitet.

Emolga gibt zu Viridium inzwischen zu mögen

Der Protagonist und der Partner durchqueren den Ostturm des Eispalastes. Währenddessen fragt Psiana Nachtara, warum er Emolga bezüglich der Möglichkeit, den Eispalast mittels derselben Zugangskarten zu verlassen, angelogen habe. Er entgegnet, dass es Experimente bedürfte, um herauszufinden, wie der Palast verlassen werden kann. Da dazu die Zeit fehlt, gehen die beiden weiter. Viridium und Emolga sind unterdessen bereits recht weit gekommen, doch dann fällt Viridium auf, dass etwas mit Emolga nicht stimmt. Es denkt zunächst, es liege an der Teamaufteilung, da Emolga in der Vergangenheit oft Abneigung gegenüber Viridium zeigte. Emolga entschuldigt sich jedoch dafür und offenbart, dass es dies schon länger wollte, aber nie den richtigen Zeitpunkt fand. Viridium meint daraufhin, dass Emolga zwar frech ist, es Emolga aber genau deswegen mag. Darüber, dass Viridium ihn mag, ist Emolga überrascht. Später werden die beiden von Shnurgarst aufgefunden. Dieses ist verwundert, dass es seine Gegner auf den schwebenden Eispalast geschafft haben und greift sie zusammen mit sechs Stalobor an. Viridium und Emolga werden in die Enge getrieben, doch im letzten Moment kommen Protagonist und Partner an und stehen den beiden im Kampf zur Seite. Gemeinsam kämpfen sie sich alle auch zum Westturm durch, wo sie Somniam final bekämpfen. Hier erscheinen auch Keldeo, Psiana und Nachtara, die Somniam mit den anderen überzeugen ihnen zu helfen. Als der Palast langsam bricht, ist das Heldenteam verpflichtet alleine weiter zu gehen, während Emolga und die anderen einen Ausweg suchen.

Nachdem der Kältekern vernichtet wurde, wacht das Heldenteam an der Kreuzung bei Raststadt auf. Aus dem Pokémon-Paradies kommen Emolga, Viridium, Nachtara, Psiana und Keldeo angerannt und nehmen die Helden fröhlich in Empfang. Sie berichten, dass auch sie, nachdem der Eispalast auseinanderbrach, wieder beim Paradies aufgewacht sind. Der Protagonist vermutet, dass Kyurem die Pokémon gerettet hat, da es sich bedankt hat und gesagt hat, es sei ihnen etwas schuldig. Aus der Stadt kommt auch Dummisel angelaufen und berichtet, dass der Regenbogen der Hoffnung wieder zu sehen ist. Gemeinsam geht das Team zum Hügel, von dem aus sie den Regenbogen bewundern. Am Abend versammeln sich alle an einem Lagerfeuer in der Ortschaft, Feiern die Rettung der Welt und hören Berichten der Helden zu. Auf der Suche nach Ruhe begibt sich der Protagonist auf den Hügel und beobachtet den Sternenhimmel. Trikephalo gesellt sich zu ihm und verkündet, dass seine Aufgabe erledigt ist und er in die Welt der Menschen zurückkehren muss, da ein Riss in der Welt entstehen würde, wenn er zu lange bei den Pokémon bliebe. Aufgrund der Tatsache, dass sich seine Freunde nicht an ihn erinnern würden, wenn er verschwindet, verabschiedet er sich auch nicht und verlässt die Pokémon-Welt. Der Protagonist hört aber durch ein Frisma, wie sich alle Pokémon aus dem Paradies und aus Raststadt emotional verabschieden und sich entschlossen zeigen, den Protagonisten nicht zu vergessen. Im Glauben, dass ihnen dies gelungen ist, und dass sie sich bei ihrem Blick in den Himmel aus der Ferne verabschiedet haben, verlässt der Protagonist die Welt der Pokémon.

Tatsächlich haben die Pokémon den Protagonisten nicht vergessen und sie versuchen den Protagonisten wieder zurück zu holen, was ihnen auch durch die Geschehnisse im Nabel der Welt gelingt.

Lange Zeit später erkundet Keldeo einen Dungeon auf dem Wasserkontinenten, wo er wieder einmal verloren geht. Viridium bittet über die Connexussphäre um Hilfe und ein anderes Heldenteam eskortiert sie zu Keldeo. Nachdem sie sich wieder vereint haben, verbinden sich die beiden Pokémon aus Dank mit dem Heldenteam und bieten somit ihre Unterstützung in künftigen Missionen an.

In den Spielen

Sprites und 3D-Modelle

PMD4PSMD

Im Kampf

Pokémon Mystery Dungeon: Portale in die Unendlichkeit

PMD4 Als Teampartner
Viridium Lv. 20
Viridium
Hinweis: Diese Werte spiegeln den direkten Zeitpunkt nach der Rekrutierung wieder. Attacken und Level können durch den Spielverlauf geändert werden.

Pokémon Super Mystery Dungeon

In Pokémon Super Mystery Dungeon besitzt es die Fähigkeit Redlichkeit. Die Startattacken des Pokémon variieren.

Zitate

→ Hauptartikel: Viridium (Pokémon Mystery Dungeon)/Zitate
„Weist du, diese Welt, in der wir leben... Ich glaube einfach nicht an Freundschaft“
– Als Viridium Dummisels Angebot ablehnt
„Es ist natürlich sehr seltsam, dass Keldeo nie hier gewesen sein soll... ...aber durch wildes Spekulieren werden wir auch nicht erfahren, was mit ihm passiert ist.“
– Über Kyurems Verneinung, ob Keldeo im Eispalast gewesen sein soll
„Keldeo ist noch nicht zurückgekommen...“
– Anliegen in der Connexussphäre

In der Connexussphäre

→ Hauptartikel: Connexussphäre

In Pokémon Super Mystery Dungeon ist Viridium ebenfalls auffindbar. Dort kann man sich mit ihr verbinden, nachdem man mit ihr Keldeo aus einem Dungeon gerettet hat und kann sie dann zum Team hinzufügen. Sie wird in der Connexussphäre angezeigt.

Pokémon Name Verbindungen Methode
Viridium Viridium Emolga
Kobalium
Keldeo
Rette Keldeo

Im animierten Trailer

Viridium vor dem Magnaportal

Im animierten Trailer zu Pokémon Mystery Dungeon: Portale in die Unendlichkeit hat Viridium einen Auftritt.

Man sieht das Heldenteam mit Viridium, Emolga, Dummisel, Morlord und einigen Anwohnern Raststadts auf dem Hügel hinter der Stadt. Hier präsentieren Psiana und Nachtara die Beschwörung eines Magnaportals. Nachdem die beiden Pokémon bereits in das Portal eintreten, bittet auch Pikachu daraufhin die anderen Pokémon mitzukommen. Mit dem Heldenteam voran, springen die Pokémon durch das Portal. Nach einiger Zeit haben es Nachtara, Psiana, Viridium und Dummisel mit dem Heldenteam in den Eispalast geschafft. Hier merken sie, dass die Luft dünner und dünner wird, was zur Folge hat, dass nach und nach alle Pokémon in Ohnmacht fallen. Nur Ottaro bleibt bei Bewusstsein und sieht, wie ein gewaltiges Pokémon von oben herab gestürzt kommt. Es ist Kyurem.

Weitere Artworks

Die Charaktere aus Pokémon Mystery Dungeon
Team Blau, Team Rot und Retterteam DX
Erkundungsteam Zeit, Erkundungsteam Dunkelheit und Erkundungsteam Himmel
Susume! Honō no Bōkendan, Ikuzo! Arashi no Bōkendan, Mezase! Hikari no Bōkendan
Portale in die Unendlichkeit
Super Mystery Dungeon
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