Shardrago/Strategie

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Typen
Drache  
Fähigkeiten
Rauhaut, Rohe Gewalt, Überbrückung
Artenspezifische Stärken
KP
77
Angr
120
Vert
90
SpA
60
SpV
90
Init
48
Tier

RU (Gen. 5–6)
NU (Gen. 7)
PU (Gen. 8)

Dieser Strategie-Artikel befasst sich mit diversen Nutzungsmöglichkeiten von Shardrago (engl. Druddigon) in den Pokémon-Kämpfen der Hauptreihe. Dabei handelt es sich um eine beispielhafte Auswahl häufig genutzter Strategien, die keinesfalls eine Erfolgsgarantie aufweisen und prinzipiell nicht als besser erachtet werden können als selbst entworfene Strategien. Er erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und beinhaltet Informationen, die auf Erfahrungswerten erfahrenerer Spieler basieren.

Allgemeines

Shardrago ist eines der wenigen Drachen-Pokémon. Mit seinen STAB-Attacken kann es die meisten Pokémon mindestens effektiv treffen. Es besitzt außerdem besondere Resistenzen, mit denen es beispielsweise Fruyal aufhalten kann. Mit dem hohen Angriff kann es ein gefährlicher Angreifer sein. Es besitzt allerdings auch gute defensive Werte und die defensive Fähigkeit Rauhaut. Zusätzlich ist seine Initiative für einen Angreifer zu niedrig. Am gefährlichsten sind Feen-Pokémon, weil diese von den STAB-Attacken nicht getroffen werden können und sie sehr effektiv treffen können. Wenn ein Feen-Pokémon gegen eine Drachen-Attacke einwechselt, wird es zum Auswechseln gezwungen, ohne Schaden angerichtet zu haben. Die häufigsten Feen-Pokémon sind Bandelby, Elfun und Amigento. Diese besitzen alle eine sehr hohe Initiative, besonders im Vergleich zur eigenen, weshalb es auch mit Maßnahmen für eine bessere Initiative nicht vorher angreifen kann. Es kann auch starke defensive Pokémon wie Sanaconda oder Morlord kaum besiegen.

Spielweisen

Tarnsteine

Drachenrute zwingt das gegnerische Pokémon aus dem Feld und richtet Schaden an. Dadurch können Pokémon, die ihre Statuswerte erhöhen wollen, gestoppt werden. Außerdem können Pokémon, die seine Attacken gut wegstecken können, zum Wechsel gezwungen werden. Die niedrige Priorität ist wegen der niedrigen Initiative kaum nachteilig.

Drachenrute kann auch gegnerische Pokémon dazu zwingen, Schaden von Tarnsteinen zu nehmen. Besonders Pokémon mit einer Gesteins-Schwäche tragen allerdings häufig Plateauschuhe, um nicht getroffen zu werden. Diese können von einem Teampartner mit Abschlag entfernt werden.

Mit Schlangenblick kann es gegnerische Pokémon paralysieren, selbst wenn sie vom Typ Boden sind. Dadurch kann es trotz seiner niedrigen Initiative vor den meisten defensiven Pokémon angreifen. Mit Aromakur oder Vitalglocke können Bandelby, Ohrdoch oder Ohrdoch alle Statusveränderungen heilen.

Als letzte Attacke wird Erdbeben gewählt, weil sie Stahl-Pokémon wie Stolloss oder Togedemaru, die von Drachenrute kaum geschädigt werden, sehr effektiv trifft. Wegen der hohen Stärke ist sie gegen neutral getroffene Pokémon stärker als Drachenrute.

Um physische Attacken möglichst gut wegzustecken, werden die FP auf die KP und die Verteidigung verteilt. Die hohe Verteidigung wird mit einem pfiffigen Wesen, einem Beulenhelm und Rauhaut kombiniert. Pro Herstellung von Kontakt verlieren die Angreifer etwas über 29 % ihrer KP. Anwender von Dreifach-Axel verlieren fast alle KP. Weil es über keinerlei Heilung verfügt, kann es schnell geschädigt werden. Wunschtraum kann es trotzdem heilen.