PokéWiki:Pokémon der Woche/Archiv/2021

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Hier sind alle Pokémon der Woche aus dem Jahr 2021 eingebunden! (Von Kalenderwoche 1 - 51)
KW01
Lust auf einen Spaziergang mit diesem Fellknäuel?

Besonders beliebt bei Trainern in einer Großstadt wie Stratos City ist das Welpen-Pokémon Yorkleff. Dieses Normal-Taschenmonster aus der fünften Generation misst nur 40 cm und ist ein ruhiger Zeitgenosse. Wie sein reales Vorbild, der Yorkshire TerrierWikipedia-Icon, ist auch Yorkleff seinem Herrchen stets treu. Dies ändert sich auch nicht, sobald es sich auf Level 16 zu Terribark und auf Level 32 zu Bissbark entwickelt.

Passend zu seinem putzigen Aussehen kann es Attacken wie Kulleraugen oder Knuddler erlernen. Dass es jedoch auch seine Zähne zu benutzen weiß, zeigt es bei physischen Angriffen mit Biss oder Knirscher. Obwohl es laut seinen Pokédex-Einträgen nicht jault, kann es durch Zucht Jauler erlernen.

Dass der kleine Hund auch im Kampf punkten kann, haben einige Arenaleiter der Einall-Region erkannt. So wird es von den Drillingen Benny, Maik und Colin und von Cheren eingesetzt. Auch Arenaleiterin Aloe, welche auf Normal-Pokémon spezialisiert ist, schickt im Anime gegen Ash ein Yorkleff in den Kampf. In den Spielen und im Pocket Monsters SPECIAL-Manga hingegen besitzt sie Yorkleffs Weiterentwicklungen, was zeigt, dass sie von dieser Entwicklungsreihe sehr angetan ist.

verfasst von: Killuu

KW03
Wieso sich mit zwei Beinen zufriedengeben, wenn man auch 20 haben kann?

Wenn man sein Revier mit Nachdruck verteidigen möchte, sind zwanzig Beine deutlich besser als zwei! Unter diesem Motto krabbelt ein besonders gefährliches Pokémon durch die Galar-Region, vor welchem sich unvorsichtige Spaziergänger tunlichst in Acht nehmen sollten: Das an einen Hundertfüßer angelehnte Exotherm-Pokémon Infernopod gehört den Typen Feuer und Käfer an und entwickelt sich aus Thermopod, wenn es mindestens Level 28 erreicht.

Infernopod ist besonders angriffslustig veranlagt. Als größtes Käfer-Pokémon richtet es sich drohend auf und bringt mithilfe seiner Flammenorgane auf seiner Bauchseite Gase zum Brennen, die im Inneren seines Körpers entstehen. Wenn es zum Angriff übergeht, schnellt es dann wie eine feurige Peitsche auf sein Opfer zu oder umschlingt es gar, um es zu rösten und zu verspeisen. Nicht minder gefährlich sind seine kräftigen Mundwerkzeuge. Obwohl Infernopod eng mit Cerapendra verwandt ist, stehen beide in großer Rivalität zueinander und Kämpfe zwischen den beiden Pokémon gehen häufig tödlich aus. Der Verlierer wird vom Gewinner schlicht verspeist.

Infernopod gehört zu den Pokémon, welche zur Gigadynamaximierung fähig sind. Es wächst dann zu riesiger Länge heran und prägt nun sogar einhundert Beine aus. Trotz seiner gigantischen Ausmaße, die ihm den Titel des größten Gigadynamax-Pokémon einbringen, ist es flink und wendig. Seine flammenden Organe verwachsen zu einem riesigen, feurig glühenden Streifen, dessen 1000 °C heißen Flammen die umliegende Luft verwirbeln, sodass es sogar zu Stürmen kommen kann. Wegen dieser Kampfstärke zählt nicht nur der Arenaleiter Kabu Infernopod zu seinen Favoriten.

verfasst von: Maxmiran

KW05
Primarene setzt seine elegante Z-Spezialattacke „Grandiose Meeressymphonie“ ein
Primarene setzt seine elegante Z-Spezialattacke „Grandiose Meeressymphonie“ ein

Das seit der siebten Spielgeneration existierende, 1,8 Meter große Solisten-Pokémon Primarene ist ein Taschenmonster mit der besonderen Typenkombination WasserFee. Es ist die letzte Entwicklungsstufe des Wasser-Starter-Pokémon der Alola-Region Robball, das sich auf Level 17 zu Marikeck entwickelt, ehe es auf Level 34 zu einem Primarene wird. Das Aussehen des Pokémon basiert vermutlich auf einer Mischung eines SeelöwenWikipedia-Icon und einer MeerjungfrauWikipedia-Icon.

Primarene leben zusammen mit ihren Vorentwicklungen in großen Kolonien, welche an den Meeresstränden von Alola verweilen. Bei gleißenden Mondlicht-Nächten singt die gesamte Kolonie Lieder, bei denen sie mit Hilfe ihrer Spezialattacke Schaumserenade große Wasserblasen erzeugen, indem sie Schallwellen aus ihren Mund ausstoßen, die wie ein klarer Gesang klingen. Jedes Rudel hat seine eigene Art von Melodie, die sie von Generation zu Generation weiterreichen. Sein magischer Gesang und Tanz mit den Blasen ist ein nahezu bezaubernder Anblick, der sich bei den Bewohnern von Alola großer Beliebtheit erfreut. Es wird laut seinen Pokédex-Einträgen auch „Primadonna“ genannt.

Sein Anime-Debüt hat Primarene in der Folge Feuer und Flamme!, in der es gemeinsam mit seiner unbekannten Pokémon-Trainerin an einem Battle Royale gegen Mask Royale und dessen Fuegro teilgenommen hat. In der Episode Eine Inselerkundung mit Schärfe! wird bekannt, dass sich das Marikeck der Schauspielerin Ida zu Primarene weiterentwickelt hat. Auch der Wasser-Captain Tracy besitzt ein Primarene, was ihr Signaturpokémon ist.

verfasst von: Der Sternendiamantritter

KW07
Bei diesem Anblick ist es für eine Flucht meist zu spät!

Schon seit vielen Jahrtausenden machen Menschen sich die Hilfe von Pokémon zunutze. Doch nicht nur kuschelige und friedliche Vertreter wie Wolly sind als Nutzpokémon beliebt, sondern selbst die ungestümsten Pokémon können verlässliche Begleiter werden. Ein Beispiel stellt das kräftige Wildbullen-Pokémon Tauros dar. Das Pokémon vom Typ Normal ist bereits seit der ersten Spielgeneration bekannt.

Tauros peitscht sich mit seinen drei Schweifen in Rage, bevor es voller Wucht auf seine Gegner einstürmt. Ausweichen ist angesagt, da es nur schwerlich die Richtung ändern kann, doch seinen Ansturm bremsen kann nur ein robustes Hindernis. Tauros, welches nur männliche Exemplare aufweist, lebt in großen Herden zusammen, häufig gemeinsam mit Miltank. Seinem Gemüt entsprechend messen die Bullen sich in harten Kämpfen, bei welchen sie die Hörner aufeinanderprallen lassen. Als Herdenführer wird der Bulle mit den größten Hörnern und den meisten Kampfspuren auserkoren.

Tauros scheint durch ein mildes Klima beruhigt zu werden. Im regnerischen Galar lässt es niemanden in seine Nähe; hingegen sind Exemplare in der tropischen Alola-Region eher sanftmütig und erfreuen sich dort besonderer Beliebtheit. Einrichtungen wie die Ohana-Farm sind auf die Aufzucht von Tauros spezialisiert. So nahm angeblich auch in Alola die Tradition, Tauros als Reit-Pokémon zu nutzen, ihren Anfang und ist hier durch die PokéMobil-Technik weit verbreitet. Und wer braucht schon die Versteckte Maschine Zertrümmerer, wenn er Felsbrocken im Ritt mit einer Hornattacke durchbrechen kann? Schwing dich auf den Rücken deines Tauros, Trainer, und feiert gemeinsam das Jahr des Stieres!

verfasst von: Maxmiran

KW09
Galar-Makabaja

Das Seelen-Pokémon Makabaja ist ein Pokémon des Typs Geist und existiert seit der fünften Spielgeneration. Makabaja basiert auf einem Gespenst, welches ehemals ein Mensch war und eine goldene TotenmaskeWikipedia-Icon trägt, die laut Pokédex seinem früheren Menschengesicht ähnelt. In einigen Pokédex-Einträgen heißt es auch, Makabaja könne sich an sein früheres Leben erinnern, was ein Grund dafür sein könnte, dass es oft weint. Seine Weiterentwicklung Echnatoll wiederum wirkt eher bedrohlich. Makabaja und Echnatoll sind die einzigen Pokémon mit der Fähigkeit Mumie. Diese hat für sie zwar keinen Effekt, erlaubt es jedoch, bei Kontakt die Fähigkeit auf den Gegner zu übertragen.

In der achten Generation wurde Makabajas Regionalform, Galar-Makabaja, eingeführt, welches die Typenkombination Boden Geist hat. Wie es bei Regionalformen üblich ist, weist auch Galar-Makabaja einige optische Unterschiede auf. Zum Beispiel sind die sonst roten Augen bei der Regionalform violett und statt eine Maske zu tragen, befindet sich sein Unterkörper in einer rot bemalten Tontafel. Während Makabaja sich normalerweise auf Level 34 entwickelt, ist die Entwicklung seiner Regionalform zum, in der achten Generation neu eingeführten, Pokémon Oghnatoll komplizierter. Dazu muss es in einem Kampf mindestens 49 KP Schaden erleiden. Danach muss der Spieler unter dem Dolmen im Sandsturmkessel entlanggehen. Diese Entwicklungsmethode ist bisher einzigartig in der Pokémon-Welt. Galar-Makabaja und Oghnatoll besitzen ebenfalls eine eigene Fähigkeit namens Rastlose Seele, die bewirkt, dass das Pokémon bei Kontakt mit dem Gegner mit diesem die Fähigkeit tauscht.

verfasst von: Rüdiger

KW11
Digda vor seiner Statue

Obwohl dieses Pokémon bereits seit der ersten Generation existiert, ist nicht viel mehr als nur sein Kopf bekannt. Denn der Körper des Boden-Pokémon Digda ist immer unter der Erde und nur sein Kopf schielt aus der Dunkelheit hervor. Als Bewohner des Untergrunds pflügt es zum einen den Boden um und verteilt seine Ausscheidungen, die als Dünger für Pflanzen dienen, zum anderen frisst Digda aber auch die Wurzeln von Gemüse und Feldfrüchten. Das macht es sowohl zum Lieblings-, als auch Hasspokémon vieler Landwirte. Aufgrund ihrer Vorteile werden sie auch auf Farmen gezüchtet und genutzt. Digda zu Ehren wurden in der Galar-Region auf Route 6 sogar große Statuen erschaffen.

In der Alola-Region mussten sich die Digda, die dort leben, an die vulkanischen Gebiete anpassen und haben dort spezielle Fortsätze am Kopf entwickelt, die an Haare erinnern, um sich auch durch harten Boden buddeln zu können.

Wenn sich das Maulwurf-Pokémon per Level-Aufstieg zu Digdri entwickelt, werden aus einem Kopf drei und auch seine Fähigkeit zu Graben verstärkt sich drastisch. Dabei weiß auch Digda im Pokémonkampf zu überzeugen! Mit seiner hohen Initiative kann es sich schnell unter Gegner schaufeln und diese danach mit einer großen Auswahl an Boden-Attacken bombardieren. Trägt ein Digda dann auch noch das Item Pudersand, wird es damit schnell zum Alptraum vieler Elektro-Trainer. Seine Fähigkeiten Sandschleier und Sandgewalt kommen Digda zudem im Sandsturm zugute, indem sie jeweils die Stärke seiner Attacken oder seinen Ausweichwert erhöhen, und Alola-Digdas Lockenkopf kann ihm helfen, den Gegner zu verlangsamen.

verfasst von: Mooni000

KW13
Es hoppelt nicht nur zu Ostern

Bald hoppeln wieder die Häschen! Unter den hasenähnlichen Pokémon zeigt Scoppel die Besonderheit, mit seinen Ohren nicht nur gut zu hören, sondern diese auch für das Graben seines Baus nutzen zu können, weshalb es die Kategorie Baugräber besitzt. Beim Schaufeln mit den Löffeln kann es sehr ausdauernd sein und in einer Nacht zehn Meter tief ohne Pause buddeln. Dieses Normal-Pokémon der 6. Generation lernt daher passend einige Boden-Attacken, unter anderem eben Schaufler. Jedoch bekommt erst seine Entwicklung Grebbit zusätzlich den Typ Boden hinzu. Durch das viele Graben sind seine Ohren kräftig und gut trainiert, sie können wie Arme genutzt werden. Man sollte aber nicht ganz seine Biss- und Sprungkraft außer Acht lassen, die sich auch in seinen Attacken widerspiegelt.

Im Anime spielt Scoppel als Pokémon von Citro eine Rolle. Der Arenaleiter hat es kurz vor seinem ersten Auftritt gefangen. Scoppel stahl während ihrer ersten Begegnung einen Apfel von Citro und Heureka, um es hungrigen Pokémon in einem Tunnel zu geben, die von einem Grebbit tyrannisiert werden. Scoppel unterlag diesem, woraufhin die Trainer einschritten und es gesund pflegten. Nachdem sie Scoppel hilfreiche Attacken beibrachten, konnte es Grebbit anschließend bezwingen. Da jedoch der Tunnel einzustürzen drohte, halfen alle diesem sicher zu entkommen. Scoppel hatte Citro so ins Herz geschlossen, dass es sich schließlich seinem Team anschloss.

verfasst von: Isso08-15

KW15
Tropius in seinem natürlichen Lebensraum

Tropius ist ein urzeitlich wirkendes Pokémon mit den Typen Pflanze und Flug. Wie sein Name bereits vermuten lässt, lebt es vor allem in tropischen Wäldern. Zum ersten Mal wurde es in der dritten Generation beschrieben und wird deshalb meist mit der Hoenn-Region in Verbindung gebracht. Es gehört zu den wenigen Taschenmonstern ohne Entwicklung.

Tropius wird auch als Obst-Pokémon bezeichnet, da bis zu drei gelbe Früchte an seinem Hals wachsen, die an Bananen erinnern. Der Pokédex erwähnt, dass sich dieser Fruchtknoten dort wohl gebildet hat, weil es diese Früchte besonders oft verzehrt. Man kann also vermuten, dass diese Pflanze mit Tropius eine Symbiose eingegangen ist. Diese Anpassung geht bei manchen Exemplaren sogar so weit, dass sie mit der Versteckten Fähigkeit Reiche Ernte sogar Beeren nachwachsen lassen und diese so im Kampf mehrfach verwenden können. Auch Menschen können Tropius‘ Früchte essen und manchmal wird dieses Pokémon auch extra mit seinem Obst auf Farmen gezüchtet.

Erstaunlicherweise kann Tropius mit seinen großen, blattartigen Schwingen sogar fliegen. Mit ihnen nutzt es aber auch die Energie der Sonne. Vor allem durch seine Attacken Synthese und Solarstrahl wird dies deutlich, jedoch ebenso durch seine Fähigkeit Chlorophyll, die bei Sonnenschein seine Initiative steigert. Solarkraft wirkt hingegen zwiespältig: Zum einen erhöht sie im Sonnenlicht Tropius‘ Spezial-Angriff, zum anderen senkt sie aber auch dessen Kraftpunkte.

verfasst von: Kenaz-Hagalaz

KW17
Wenn es angreift, gibt es wohl einen heftigen Steinschlag...
Wenn es angreift, gibt es wohl einen heftigen Steinschlag...

Jeder, der mindestens einmal in den düsteren Höhlen der Einall-Region unterwegs war, ist vermutlich mal über dieses felsige Pokémon gestolpert: Die Rede ist vom Erz-Pokémon Sedimantur! Dieses Gestein-Pokémon ist die Weiterentwicklung von Kiesling und entwickelt sich in das gewaltige Brockoloss, sobald es mit einem anderen Pokémon-Trainer getauscht wurde. Das 90 Zentimeter große Pokémon wurde mit Pokémon Schwarz und Weiß in das Franchise eingeführt.

Sedimantur leben in tiefen Höhlen und lassen sich schnell durch ihre orange-schimmernden Kristalle entdecken. Diese sind laut einigen Pokédex-Einträgen mit Energie geladen, die das Pokémon zu seiner Verteidigung auch schnell entladen kann. Diese Kristalle sind heiß begehrt unter Sammlern. Einige bekannte Trainer aus Einall haben sich diese wertvollen Pokémon zu treuen Partnern gemacht. Darunter N, Metromeister Her, oder Cheren. Aber auch in anderen Regionen bekannte Meisterkämpfer, wie Inselkönigin Mayla oder Kriegsherr Ujiyasu nutzen dieses steinharte Taschenmonster. Der wohl bekannteste Trainer eines Sedimantur ist Ash Ketchum, welcher das Pokémon als Kiesling fing und es während seiner Reise durch Einall als treuen Freund an seiner Seite hatte.

Sedimantur basiert höchstwahrscheinlich auf ErzWikipedia-Icon und einer GeodeWikipedia-Icon. Während „Erz“ ein Überbegriff für Gestein ist, welches Metalle beinhaltet, ist eine Geode im Allgemeinen ein steinerner Hohlraum gefüllt mit anderen Mineralien oder Fossilien. Dies könnte auch der Grund sein, warum es in der Natur manchmal Ewig- und Granitsteine bei sich trägt. Der Name setzt sich aus SedimentWikipedia-Icon und wahrscheinlich auch UrgesteinWikipedia-Icon zusammen.

verfasst von: SwowoJonny

KW19
Groudon

In den Mythen der Hoenn-Region wird ein Pokémon beschrieben, das Land erschaffen und Kontinente vergrößern kann. Die Rede ist von Groudon, einem legendären Boden-Pokémon der 3. Generation, welches zusammen mit Kyogre und Rayquaza das Trio der Wetter-Legenden bildet. Wie die beiden anderen ziert es das Cover mindestens einer Edition, in seinem Fall der Rubin-Edition sowie dessen Remake Omega Rubin. In zweitem erhält es mit der Protomorphose eine neue Form namens Proto-Groudon, in der es zusätzlich den Typ Feuer annimmt.

In diesen Editionen sowie in Smaragd spielt das Kontinent-Pokémon eine zentrale Rolle in der Handlung, da es von Marc, dem Boss von Team Magma, erweckt wird. Dieser möchte es für seinen Plan benutzen, die Landmassen Hoenns zu erweitern. Dafür soll es für brennenden Sonnenschein sorgen, der die Meere austrocknen lässt. Dies bewerkstelligt es mit seiner Fähigkeit Dürre, die immer dann genau dieses Wetter hervorruft, wenn es das Kampffeld betritt. Kann es mithilfe des Roten Edelsteins auf die Macht der Protomorphose zurückgreifen, wird diese Fähigkeit durch Endland ersetzt, welche den Sonnenschein sogar so stark verstärkt, dass Wasser-Attacken komplett neutralisiert werden.

Seine Verbundenheit zur Sonne und brennender Hitze äußert sich auch in seinen Attacken. So hat es Zugriff auf einige kraftvolle Feuer-Attacken wie Feuersturm, Hitzekoller oder Eruption. Auch kann es Solarstrahl erlernen, der von Sonnenschein profitiert. Als Personifizierung des Landes hat es aber auch mächtige Boden-Attacken wie Erdbeben, Erdkräfte, die K.O.-Attacke Geofissur sowie seine Spezialattacke Abgrundsklinge in seinem Repertoire.

verfasst von: JustRotty

KW21
Legios

Legios! Was anfangs für viele Spieler auf einer Empore der Route 8 in Galar als eine Art Raupe erschien, ist in Wahrheit eine LegionWikipedia-Icon sechs kleiner Monster, die zusammen ein mutiges Kampf-Pokémon bilden! Ausgestattet mit einer Rüstung und jeweils zwei Schilden, marschieren sie zusammen in einer PhalanxWikipedia-Icon-Formation durch die Galar-Region. Ihre Rüstung zeigt sich außerdem in ihrer Fähigkeit Kampfpanzer. An erster Stelle befindet sich jederzeit der Anführer der Truppe, welcher ein größeres Horn besitzt. Seine Schilde zeigen außerdem Spuren von vergangenen Kämpfen. Da dies bei den anderen Mitgliedern nicht der Fall ist, ist anzunehmen, dass er stets seine Untergebenen schützt.

Die Befehle des Anführers werden niemals in Frage gestellt! Dies ist auch keinesfalls nötig, da Legios stets eine große Ladung Teamarbeit an den Tag legt. Wie ausgezeichnet Legios letztendlich im Team funktioniert, lässt sich sehr gut im Kampf beobachten. Ihre Spezialattacke Finalformation steigert jeden ihrer Statuswerte um eine Stufe. Dazu kommt noch, dass Legios nun einen so immensen Siegeswillen entwickelt hat, dass es sich nicht mehr austauschen lässt. Es will diesen Kampf nun erst recht um jeden Preis gewinnen!

An Attacken mangelt es Legios keinesfalls. Auch wenn ihr Spezial-Angriff verhältnismäßig gut ausfällt, präferiert Legios den physischen Angriff. Ihre stärkste Kampf-Attacke ist Nahkampf, jedoch lernen sie ebenfalls starke Käfer-Attacken, wie Vielender oder Überrumpler, die gut dafür benutzt werden können, ihre Psycho-Schwäche auszugleichen. Dank ihrer Schilde können sie sich außerdem gut durch die Attacke Schutzschild verteidigen.

verfasst von: DieTaube

KW23
Typus: Puponcho. Insektoiden-Pokémon, das zur Verteidigung ein hoch lähmendes Puder ausstößt. Sein harter Körper hält auch ballistischen Geschossen stand.
Typus: Puponcho. Insektoiden-Pokémon, das zur Verteidigung ein hoch lähmendes Puder ausstößt. Sein harter Körper hält auch ballistischen Geschossen stand.

Das 30 Zentimeter kleine Puderinsekten-Pokémon Puponcho ist ein Taschenmonster vom Typ Käfer, das in der sechsten Spielgeneration eingeführt wurde. Sein Aussehen basiert vermutlich auf dem KokonWikipedia-Icon eines SchmetterlingsWikipedia-Icon, worauf seine nächste und letzte Entwicklungsstufe Vivillon basiert. Zu diesem entwickelt es sich auf Level 12. Puponcho verstecken sich laut Pokédex-Einträgen im schattigen Dickicht von Wäldern. Wird es von einem feindlichen Vogel-Pokémon angegriffen, stellt es sein weißes beziehungsweise graues Fell zur Abschreckung zu scharfen, spitzen Stacheln auf oder es spuckt ein lähmendes Puder aus.

Seinen ersten Animeauftritt hat Puponcho in der allerersten Folge des XY-Anime Kalos, Region der Träume und Abenteuer!, jedoch bekam es in der Episode Vorsicht! Pokémon Schmuggler! eine größere und wichtige Rolle, wo es noch als Purmel von einem Wagen eines Schmugglers in einen Graben neben der Straße fiel. Als Ash und seine Freunde es aus dem Käfig rauskrabbeln sahen, brachten sie es in ein Pokémon-Center. Nachdem es von Schwester Joy geheilt wurde, entwickelte es sich zu Puponcho weiter. Gemeinsam mit vielen anderen Puponcho gelang ihm schließlich die Entwicklung zu Vivillon, um den Kampf gegen den Pokémon-Schmuggler Deno und seinem Grebbit zu gewinnen.

verfasst von: Der Sternendiamantritter

KW25
Manaphy

Manaphy ist ein mysteriöses Wasser-Pokémon der 4. Generation, welches in dieser ausschließlich als Ei von Spielen der Ranger-Reihe erhalten werden kann. Laut seinen Pokédex-Einträgen hat es die Fähigkeit, das Herz eines jeden Pokémon zu berühren, was sich sogar in seinem Namen widerspiegelt, der grob übersetzt Liebe für die Kraft in allen Wesen bedeutet.

Anderen Pokédex-Einträgen zufolge wird es auf dem Meeresgrund geboren und nimmt weite Entfernungen auf sich, um dorthin zurück zu gelangen. Dabei hilft ihm die Tatsache, dass sein Körper zu 80 % aus Wasser besteht. Dieser Umstand macht Manaphy aber auch anfällig für Veränderungen in seiner Umgebung, da es von diesen leicht beeinflusst wird. Dies spiegelt sich in seiner Fähigkeit Hydration wider, die bei Regen Statusveränderungen heilt, und könnte auch der Grund dafür sein, dass es mit Ditto züchtbar ist, aber als Nachkomme eine völlig andere und unabhängige Spezies entsteht.

Wie einige andere Mysteriöse Pokémon auch, spielt Manaphy die Hauptrolle in einem Film, in seinem Fall von Pokémon Ranger und der Tempel des Meeres. Dort wird es ebenfalls als Ei gefunden und schlüpft im Laufe der Handlung. Der Pirat Phantom hat es auf Manaphy abgesehen, um zum Seetempel zu gelangen, da dieser nur mit dessen Hilfe gefunden werden kann und er die Seekrone, die sich dort befindet, an sich reißen möchte. Doch der Pokémon Ranger Jack Walker kommt ihm zuvor, der die Mission hat, das Seefahrer-Pokémon zu beschützen.

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verfasst von: JustRotty
KW27
Ein Traum für Liga-Präsident Rose: unendlich viel Strom für ganz Galar produzieren können.
Ein Traum für Liga-Präsident Rose: unendlich viel Strom für ganz Galar produzieren können.

Das 1,2 Meter große, gelbe Elektronen-Pokémon Regieleki ist ein Legendäres Pokémon vom Typ Elektro, das seit der achten Spielgeneration existiert und mit dem zweiten Teil des Erweiterungspasses von Pokémon Schild und Schwert eingeführt wurde. Es bildet zusammen mit seinem Gegenstück Regidrago und den drei Golems der Hoenn-RegionRegirock, Regice und Registeel – das Quintett der Legendären Giganten, das von Regigigas angeführt wird.

Sein Aussehen basiert, wie auch bei seinen anderen Kollegen des Quintetts, auf einem GolemWikipedia-Icon, der jedoch aus BlitzenWikipedia-Icon besteht, wobei sein Kopf an eine GlühlampeWikipedia-Icon erinnert. Seine Füße ähneln zudem einem SteckverbinderWikipedia-Icon. Des Weiteren repräsentiert Regieleki womöglich auch die aktuelle Zeitepoche der ModerneWikipedia-Icon. Laut seinen Pokédex-Einträgen besteht Regieleki aus gebündelter elektrischer Energie, die in einem Organ seines Körpers erzeugt wird, welches genug Strom produzieren kann, um ganz Galar zu versorgen. Werden die blauen beziehungsweise weißen Ringe an seinem Körper entfernt, setzt es diese verborgene Kraft angeblich frei.

Regielekis Spezialattacke namens Blitzgefängnis fügt den gegnerischen Pokémon Schaden zu und hält sie für vier bis fünf Runden in einem elektrischen Käfig gefangen, wodurch sie am Ende jeder Runde Schaden in Höhe von 1/8 ihrer maximalen KP erhalten. Seine Spezialfähigkeit Transistor verstärkt diese Attacke und alle anderen Elektro-Attacken um 50 %, wodurch Regieleki einen doppelten Typen-Bonus erhält und somit selbst Pokémon, die gegen Elektro-Attacken resistent sind, stark treffen kann.

verfasst von: Der Sternendiamantritter

KW29

Das legendäre Mond-Pokémon Lunala, von denen die alten Ruinen und Schriften in Alola sprechen, hatte zusammen mit Solgaleo der Region das Licht zurückgebracht, das vom verletzten Necrozma absorbiert worden war. Dieses Legendäre Pokémon besitzt die Typen Psycho und Geist. Lunala kam zum ersten Mal in der siebten Generation als regionales Pokémon der Alola-Region vor. Es ist eines der wenigen Legendären Pokémon, die Vorentwicklungen besitzen. Lunala entwickelt sich, wie sein Gegenstück Solgaleo, dabei aus Cosmovum, das die Weiterentwicklung von Cosmog ist.

Der Mondbringer – wie Lunala in Alolas Legenden bezeichnet wird – gelangte vor langer Zeit durch eine Ultrapforte in diese Region und geriet in einen langen Kampf mit Alolas Schutzpatronen. Doch danach gab das Legendäre Pokémon den Schutzpatronen geheimnisvolle Kräfte, um Alola zu beschützen. In Pokémon Ultrasonne und Ultramond kann der Protagonist sogar auf Lunala durch die Ultrapforte zu anderen Dimensionen reiten.

Lunala besitzt neben Giratina, dem Rappenreiter-Coronospa und dem Morgenschwingen-Necrozma die höchste Artenspezifische Stärkensumme aller Geister-Pokémon. Letzteres ist eine Fusion, die es durch das Item Necrolun mit Necrozma durchführen kann, wenn man beide in seinem Team hat. Wie fast jedes Legendäre Pokémon besitzt Lunala auch eine Spezialfähigkeit und eine Spezialattacke. Phantomschutz ist die Spezialfähigkeit, die das gleiche wie Multischuppe bewirkt. Die Spezialattacke Schattenstrahl feuert einen unheimlichen Lichtstrahl auf den Gegner herab.

verfasst von: DasLunalein

KW31
Klein, schwer, robust und süß.

In den urzeitlichen Dschungeln der Pokémon-Welt lebte einst ein grau-gelbes Wesen von gerade mal einem halben Meter Größe. Ein Pflanzenfresser namens Schilterus. Dieses Pokémon mit den Typen Gestein und Stahl ist allerdings seit Millionen von Jahren ausgestorben und muss aus einem Panzerfossil wiederbelebt werden. Jene Fossilien wurden zum ersten Mal im Untergrund Sinnohs gefunden, weshalb es auch zur vierten Generation gezählt wird.

Schilterus ist für ein Pokémon, das noch am Anfang seiner Entwicklungsreihe steht, sehr robust. So besitzt es eine vergleichsweise hohe Verteidigung, was kaum verwundert, wenn man sich seinen kompakten Körper und ovalen Kopfschild ansieht. Letzteres ist so charakteristisch, dass es in allen seinen internationalen Namen auftaucht. Dazu beherrscht es bereits direkt nach dem Schlüpfen die Attacke Schutzschild, welche namensgleich mit Schilterus’ Kategorie ist.

Ein bekanntes Exemplar dieser Spezies ist Schili, das zum Team des jungen Komikers Diamant gehört. Dieser hat es von Adam, dem Arenaleiter Fleetburgs, erhalten. In Diamants Obhut entwickelte sich Schili später zu Bollterus weiter. Vollentwickelt half es so sogar dabei, Dialga und Palkia von den Roten Ketten Team Galaktiks zu befreien. Ein weiteres bekanntes Schilterus ist der treue Partner von Professor Newton, der in Giratina und der Himmelsritter Giratinas Gegenwelt erforscht. Newtons Fossil-Pokémon beherrscht sogar die Angriffe Eisstrahl und Lichtkanone, die es nur per TM erlernen kann.

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verfasst von: Kenaz-Hagalaz
KW33
Glumanda versengt einen Grashalm mit seiner Schwanzflamme
Glumanda versengt einen Grashalm mit seiner Schwanzflamme

Bevor junge Pokémon-Trainer in Kanto ihre Reise durch die Region antreten, besuchen diese meist das Labor von Prof. Eich in Alabastia, um sich dort ihr erstes Pokémon abzuholen. Dabei haben diese in der Regel die Wahl zwischen drei verschiedenen Starter-Pokémon. Eins davon ist das Echsen-Pokémon Glumanda, welches dem Feuer-Typ angehört und seit der 1. Generation existiert.

Auf seiner Schweifspitze brennt seit seiner Geburt eine Flamme, welche Auskunft über seinen Zustand gibt. So lodert die Flamme hell, wenn Glumanda gesund ist, wächst und lodert intensiver, wenn es wütend wird, aber wird kleiner, wenn es schwächer wird. Sollte sein Leben enden, würde die Flamme komplett erlöschen. Noch sehr junge Glumanda sind oft sehr ungeschickt im Umgang mit ihrer Flamme und verbrennen sich nicht selten selbst dabei.

Das erste Mal findet es im Anime in der ersten Episode als verfügbares Starter-Pokémon Erwähnung. Nachts träumt Ash davon, wie er mit den verschiedenen Starter-Pokémon kämpft, wobei es erstmals bildlich auftritt. In der Folge Glumanda – ein Pokémon in Nöten schließt sich ihm ein Glumanda an, welches von seinem Trainer Damien zurückgelassen wurde. Es wird zu einem seiner wichtigsten Teammitglieder und kann in wichtigen Kämpfen, wie beispielsweise gegen ein wildes Rasaff sowie die Arenaleiter Erika und Koga, Erfolge erzielen, bis es sich in Angriff der Kokoweis schließlich zu Glutexo weiterentwickelt.

verfasst von: JustRotty

KW35
Warum habe ich keine Mega-Entwicklung, wenn mein Name das Wort Mega enthält?

Das 1,9 Meter große Agrion-Pokémon Yanmega ist ein Taschenmonster mit der Typenkombination KäferFlug, das seit der vierten Spielgeneration existiert. Es ist die Weiterentwicklung von Yanma, das sich mithilfe der Attacke Antik-Kraft per Levelaufstieg entwickelt. Sein rundum bedrohlicheres Erscheinungsbild ist stark an einer ausgestorbenen Riesenlibellenart namens MeganeuraWikipedia-Icon angelehnt, die vor rund 300 Millionen Jahren gelebt hat. Laut seinen Pokédex-Einträgen sind das größte Ass von Yanmega die zwei länglichen Flügelpaare, mit denen es seine Gegner im Kampf aus der Luft attackiert. Diese erzeugen ungeheuer starke, orkanartige Windböen, die wie Schockwellen über die Beute wegfegen und schweren Schaden verursachen, um sie somit blitzschnell zur Strecke zu bringen, dabei mäht es auch große Bäume nieder. Yanmega besitzt zudem einen sehr starken Kiefer und kann mit diesem auch im Flug hart zubeißen. Es soll auch angeblich in der Lage sein, mühelos seinen Pokémon-Trainer umhertragen zu können, obwohl es die Attacke Fliegen nicht erlernen kann.

Sein reguläres Animedebüt hat Yanmega in der Folge Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!. Dort fängt sich Jessie ein Yanma, das sich noch in derselben Episode zu einem Yanmega weiterentwickelt. Jessies Yanmega wird seitdem in vielen Pokémon-Wettbewerben als Ersatz für ihr Pudox benutzt. Meistens wird es in den Vorführungsrunden eingesetzt und ist dort äußerst erfolgreich. Es hat wie Maikes Papinella die Eigenart, sich sehr gerne auf die Köpfe anderer Leute oder Pokémon zu setzen, die es besonders gern mag, wie zum Beispiel auf den von James oder Vipitis.

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verfasst von: Der Sternendiamantritter
KW37
Perlu auf dem Meeresgrund

Das Muschel-Pokémon Perlu ist ein Wasser-Pokémon, das in der dritten Generation eingeführt wurde und dem man erstmals in Pokémon Rubin und Saphir begegnen kann. Es war dabei vor dem Erscheinen von Pokémon Diamant und Perl das einzige Pokémon dieser Generation, dass sich nur durch Tausch entwickeln konnte und ist darüber hinaus eines der wenigen Pokémon, das über eine Splitterentwicklung verfügt, wobei die Entwicklung vom getragenen Item beim Tausch abhängt. Dabei führt ein Tausch mit einem Abysszahn zu einer Entwicklung zu Aalabyss, ein Tausch mit einer Abyssplatte hingegen zu einer Entwicklung zu Saganabyss.

Doch nicht nur Aussehen und Kategorie orientieren sich an einer MuschelWikipedia-Icon, auch andere Aspekte des Pokémon weisen Ähnlichkeiten dazu auf. So verfügt das Pokémon etwa über eine hohe Verteidigung, die sich aus seiner harten Schale erklären lässt. Zusätzlich verfügt es über die Fähigkeit Panzerhaut und kann die Attacke Eisenabwehr erlernen, wodurch es die Möglichkeit hat, seine Verteidigung noch weiter zu verstärken. Doch die Muschelschale kann nicht nur zur Verteidigung genutzt werden. Wenn nötig, kann es mit dieser auch angreifen und seinen Gegner mit Schnapper umklammern, einer Attacke, die es bereits direkt nach dem Schlüpfen beherrscht. Zu finden ist Perlu häufig in Seegras, aber auch an anderen Stellen im Wasser fühlt es sich zuhause. Dort stellt es während seines Lebens eine Perle her, die sich in den Spielen in Form einer von wilden Perlu getragenen Perle oder Riesenperle beobachten lässt.

verfasst von: RobbiRobb

KW39
Laut Pokédex leben Panflam auf Bergen und sind hervorragende Kletterer.

Wenn am 19. November die neuen Editionen Pokémon Strahlender Diamant und Leuchtende Perle erscheinen, haben Pokémon-Trainer auf der ganzen Welt erneut die Wahl zwischen den drei Starter-Pokémon der Sinnoh-Region. Mit Sicherheit werden dabei einige das Schimpansen-Pokémon Panflam wählen, welches dem Typ Feuer angehört und seit der vierten Generation existiert.

An seinem Hinterteil brennt eine Flamme, die selbst bei Regen nicht erlöschen soll, welche es aber selbst löscht, wenn es schlafen geht, um Brände zu vermeiden. Panflam sind sehr wendig und begabte Kletterer, womit sie auch ihre Trainer unterstützen können, indem diese ihnen mithilfe der VM08 die Terrain-Attacke Kraxler beibringen. Auch Panflams Wendigkeit wird durch Attacken wie Akrobatik unterstrichen, welche es selbstständig erlernen kann.

Im Anime trat Panflam zuerst in der Folge Lucia startet durch! als verfügbares Starter-Pokémon für Lucia auf, diese wählte jedoch Plinfa. Paul, einer von Ashs Rivalen in Sinnoh, besaß lange Zeit ein Panflam. Dieser drillte seine Pokémon unermüdlich, da er nur an starken Pokémon interessiert war und ließ es schließlich in der Folge Willkommen im Team! frei, da er es für zu schwach hielt. Daraufhin schließt sich dieses Ash an und wird unter seinem Training ein wertvolles Mitglied seines Teams, wodurch es sich sogar auf seine letzte Stufe entwickelt. In seinem letzten Kampf gegen Ash in der Sinnoh-Liga erkennt Paul an, wie stark sein Panflam von damals geworden ist.

Ein PdW-Beitrag zur Sinnoh-Initiative!


verfasst von: JustRotty
KW41
Trasla auf einer Blumenwiese
Trasla auf einer Blumenwiese

Am wohlsten fühlt es sich auf Blumenwiesen fernab von Städten. Von Menschenaugen wird es aufgrund seines scheuen Wesens nur selten erblickt. Die Rede ist vom PsychoFee-Pokémon Trasla, welches seit der dritten Generation in Wäldern und auf Wiesen anzutreffen ist. Erreicht es Level 20, kann es sich in das tänzerische Kirlia entwickeln, welches wiederum zu den beiden beschützenden Taschenmonstern Guardevoir oder Galagladi werden kann. Ursprünglich hatte es nur den Typ Psycho, aufgrund seiner Verbindung zu Gefühlen erhielt es in der sechsten Generation zusätzlich den Typ Fee.

Gefühle spielen bei dem Emotions-Pokémon nämlich eine wichtige Rolle: Durch sein Horn hat es ein feines Gespür für sie. Erkennt es eine feindselige Person, versteckt es sich oder teleportiert sich weg. Gut gelaunten Menschen nähert es sich an und versucht durch seinen kindlichen Charme ihr Zutrauen zu gewinnen. Emotionen lesen ist jedoch nicht das einzige, was Trasla mit seinen Psycho-Kräfte erreichen kann: Mit Synchro besitzt es die Eigenschaft, seine Statusprobleme auf den Gegner zu übertragen, währenddessen Erfassen es ermöglicht, die Fähigkeit des anderen Pokémon zu kopieren. Manche Trasla sollen sogar durch Telepathie in der Lage sein, in Mehrfachkämpfen den Angriffen eines Partners auszuweichen.

Im Manga und in den Spielen spielt das Taschenmonster eine große Rolle, da es dort das erste Pokémon des Rivalen Heiko ist. Das anfänglich schwächliche Duo wird im Verlauf der Zeit gemeinsam stärker und zeigt so die Wichtigkeit von Freundschaft.

verfasst von: BlauesSerpiroyal

KW43
Ist das ein Berg? Ist das ein Wald? Nein! Es sind riesige Chelterrar!
Ist das ein Berg? Ist das ein Wald? Nein! Es sind riesige Chelterrar!

An einem wunderschönen Sommertag möchte man sich doch eigentlich nur hinlegen und das Wetter genießen. Am besten unter einem großen schattigen Baum. Aber was, wenn der Boden sich darunter auf einmal bewegt und sich erhebt? Dann habt ihr euch vermutlich auf ein Chelterrar gelegt! Denn wenn dieses große Pokémon in der Erde steckt, passt es sich der Natur perfekt an! Dieses Pflanze- und Boden-Pokémon aus Sinnoh kann sich aber nicht nur perfekt in der Umwelt verstecken, es ist durch seinen Körperbau auch ein beliebter Ort für kleine Vogel-Pokémon, um sich ein Nest zu bauen.

Doch nicht nur optisch ist Chelterrar etwas Besonderes, denn es ist die letzte Entwicklungsstufe des Pokémon Chelast, welches eines der drei Starter-Pokémon aus Sinnoh ist. Aufgrund dessen ist es ein wichtiger Begleiter für viele junge Pokémon-Trainer. Und dies zurecht! Im Kampf kann Chelterrar nämlich einiges aushalten, was sich durch seine vielen KP zeigen lässt. Aber es kann auch ordentlich austeilen und weiß den Gegner mit Angriffen, wie Samenbomben oder Rammboss wahrlich in die Knie zu zwingen. Ob sich da noch ein Pokémon traut, auf ihnen Nester zu bauen?

Das Potenzial eines Chelterrar hat auch der Trainer Ash Ketchum erkannt, der das Kontinent-Pokémon während seiner Sinnoh-Reise im Team hat. Manche kriegen aber nicht genug und versuchen durch dubiose Experimente Chelterrar zu manipulieren. So schafften es Forscher des PCL bei Ryme City durch die Substanz R Chelterrar so zu vergrößern, dass sie ganze Landmassen einnehmen. Diese großen Gebiete werden als „Chelterrar-Garten“ bezeichnet.

Ein PdW-Beitrag zur Sinnoh-Initiative!


verfasst von: SwowoJonny
KW45
Dialga spielte in drei aufeinanderfolgenden Pokémon-Filmen eine wichtige Rolle.
Dialga spielte in drei aufeinanderfolgenden Pokémon-Filmen eine wichtige Rolle.

Als dieses Pokémon geboren wurde, soll die Zeit selbst angefangen haben zu leben, und solange sein Herz normal schlägt, läuft auch die Zeit normal: Dialga, ein Legendäres StahlDrache-Pokémon der 4. Generation, findet in zahlreichen Mythen der Sinnoh-Region als Gottheit Erwähnung und bildet zusammen mit Palkia und Giratina das Dimensions-Trio. Alle drei wurden direkt vom Schöpfer der gesamten Pokémon-Welt, Arceus, erschaffen und werden als Herrscher über Zeit, Raum und Antimaterie bezeichnet.

Als Teil dieses Trios ziert das Zeitweilig-Pokémon das Cover der Diamant-Edition, einem Spiel seiner Debütgeneration. In dieser wird es von Zyrus, dem Boss von Team Galaktik, auf der Speersäule beschworen und mithilfe der Roten Kette unter seine Kontrolle gebracht, da dieser plant, mithilfe des Legendären Pokémon eine neue Welt nach seinen eigenen Vorstellungen zu erschaffen. Erst durch die Intervention des Spielers und mit der Unterstützung von Selfe, Vesprit und Tobutz kann Zyrus aufgehalten und Dialga besänftigt werden.

Eine weitere bedeutende Rolle spielt ein besonderes Dialga in Spielen der Mystery Dungeon-Reihe. Dort ist es nach dem Einsturz des Zeitturms, welcher die Zeit stehen bleiben ließ, zu einer primitiven Version seiner Selbst geworden, welches Schatten-Dialga genannt wird. Vollständig seinen düsteren Überlebensinstinkten verfallen, versucht es den Protagonisten und dessen Partner Reptain aufzuhalten, die in der Vergangenheit den Einsturz des Turms mithilfe der Zahnräder der Zeit zu verhindern versuchen. Dazu sendet es seinen Untergebenen Zwirrfinst ebenfalls in die Vergangenheit.

Ein PdW-Beitrag zur Sinnoh-Initiative!


verfasst von: JustRotty
KW47
Ohne dieses Pokémon wäre das Raum-Zeit-Kontinuum der Pokémon-Welt gestört.
Ohne dieses Pokémon wäre das Raum-Zeit-Kontinuum der Pokémon-Welt gestört.

Ein essenzielles Pokémon der vierten Generation ist das legendäre Wasser- und Drache-Pokémon Palkia! Zusammen mit Dialga und Giratina bildet es das Dimensions-Trio. Palkia wurde bereits vor dem Erschaffen der Landmassen zusammen mit den beiden Anderen von Arceus in einem Ei hervorgebracht, um die Pokémon-Welt im Gleichgewicht zu halten. Palkia verkörpert den Raum und kann diesen nach freiem Ermessen manipulieren. Sein Atem hält das Universum stabil.

Als alleinstehendes Pokémon repräsentiert Palkia neben dem Raum auch die Perle, was es zum Cover-Pokémon der Pokémon Perl-Edition macht. So trägt es jeweils eine perlenartige Struktur auf seinen Schultern. Ähnliche Gebilde können in den Spielen im Untergrund als Weißsphäre ausgegraben werden. Zugleich besteht eine Verbindung zwischen Palkia und dem Item Weiß-Orb, welcher alle seine Drachen- und Wasser-Attacken um ein gutes Stück stärkt. Eine solche Attacke wäre beispielsweise Palkias Spezialattacke Raumschlag – ein verheerender Schnitt durch den Raum, der eine Schaden verursachende Energiewelle auslöst.

In den Geschehnissen der Perl-Edition öffnet Zyrus – der Antagonist – mithilfe einer Roten Kette ein Portal, aus dem er Palkia beschwört. Dieses soll Team Galaktik ermöglichen, dessen Traum von der Erschaffung eines neuen und besseren Universums in Erfüllung gehen zu lassen. Der Protagonist kann dieses Unglück jedoch nach einem Kampf gegen Zyrus aufhalten und Palkia fangen. In den Filmen des Anime ist Palkia einer der Kontrahenten im Kampf um Raum und Zeit und droht im Konflikt mit den anderen Pokémon der Zeit-Raum-Legende die Welt aus ihren Fugen zu reißen.

Ein PdW-Beitrag zur Sinnoh-Initiative!


verfasst von: DieTaube
KW49
Welche dunklen Geheimnisse raunt einem dieser Stein-Geist zu?

In der achten Generation bekamen zum ersten Mal einige Pokémon mit Regionalform Entwicklungsstufen, die mehr als nur weitere Formen darstellen. Eine dieser Spezies ist Oghnatoll. Dieses Gram-Pokémon mit den Typen Boden und Geist entsteht aus einer Variante von Makabaja, die nur in Galar-Region auffindbar ist. Während Einall-Makabja durch einen einfachen Levelaustieg zu Echnatoll werden, ist die Entwicklungsmethode der Galar-Form etwas komplizierter: Ein Oghnatoll entsteht nämlich nur, wenn ein Galar-Makabaja, das mindestens 49 Kraftpunkte an Schaden in einem Kampf erlitten hat, von einem Trainer unter eine bestimmte Megalithstruktur im Sandsturmkessel geführt wird.

Oghnatoll besitzt nur eine einzige Spezialfähigkeit namens Rastlose Seele. Diese bewirkt, dass es die Fähigkeit mit seinem Gegner austauscht, sofern durch eine Attacke Kontakt zwischen den Kontrahenten hergestellt wird. So manchen Schlag kann es durch seinen hohen Verteidigungs-Wert wegstecken. In der Initiative ist es jedoch, seinem Charakter als schwerfällige, besessene Steintafel gemäß, sehr langsam. Der wohl bekannteste Oghnatoll-Trainer ist der Arenaleiter Nio, der es im Champ-Turnier einsetzt.

Dieses geisterhafte Taschenmonster basiert wahrscheinlich auf RunensteinenWikipedia-Icon, die von germanischen Völkern aufgestellt und mit RunenWikipedia-Icon sowie mit mythischen Motiven graviert wurden. Ähnliche Steine haben auch die InselkeltenWikipedia-Icon aufgestellt und mit der Schrift OghamWikipedia-Icon versehen. Das Konzept, dass ein von Menschen gestalteter Stein von einem Geist besessen werden kann, findet sich zudem in den norwegischen Sagen um die DeildegastWikipedia-Icon(en)-Geister wieder, die sich an Grenzsteine binden sollen.

verfasst von: Kenaz-Hagalaz

KW51
Dieses Enekoro bevorzugt einfach ein schönes Leben in Luxus

Das in der dritten Spielgeneration eingeführte, mit 1,1 Meter mittelgroße Eingebildet-Pokémon Enekoro ist ein Taschenmonster, das dem Typ Normal angehört. Es ist die Weiterentwicklung von Eneco, das sich mithilfe eines Mondsteins entwickelt und basiert vermutlich auf einer HauskatzeWikipedia-Icon. Enekoro lebt sehr eigenständig und genießt seine Freiheit. Es tut das, was es gerne möchte, bestimmt selbst wie schnell es gehen soll und schläft dort, wo es ihm gefällt. Es hat daher kein festes Revier, weil es sich einfach immer ein gemütliches, sauberes Fleckchen zum Schlafen sucht. Unter den weiblichen Pokémon-Trainern ist Enekoro aufgrund seines Fells sehr beliebt und wird daher in vielen Wettkämpfen wegen seines Stils und seinem zauberhaften, glänzenden Fell eingesetzt. Enekoro meidet Kämpfe grundsätzlich, wenn fremde Pokémon sich seinem Nest nähern und geht ihnen lieber aus dem Weg.

Sein Animedebüt hat Enekoro in der Episode Heilendes Händchen. Dort besitzt die Koordinatorin Dr. Abbey ein Enekoro, welches Johnny heißt und mit dem sie zahlreiche Wettbewerbe – einschließlich des Großen Festivals – gewonnen hat. Auch die Poké-Stylistin Lila besitzt ein Enekoro.

Enekoros Spezialfähigkeit namens Regulierung verleiht seinen Attacken den Typ Normal, wodurch alle seine Angriffe den Typen-Bonus bekommen. Seit der siebten Spielgeneration erhöht diese Fähigkeit die Attacken-Stärke zusätzlich um 20%.

verfasst von: Der Sternendiamantritter

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