PokéWiki:Artikel der Woche/Archiv/2021

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Hier sind alle Artikel der Woche aus dem Jahr 2021 eingebunden! (Von Kalenderwoche 2 - 52)
KW02
Ein Schnappschuss von Olivier! Echt jetzt!
Ein Schnappschuss von Olivier! Echt jetzt!

Punker – mit zerfetzten Klamotten, derben Sprüchen und allerlei Aktionen kämpfen sie gegen das System. Naja, zumindest einer von ihnen verwaltet in der Pokémon-Welt ein System, das Pokémon-Lagerungssystem um genau zu sein. Dieser Punker ist Olivier.

Als er von Bill – dem Erfinder des Lagerungssystems – gefragt wurde, dieses für Kalos zu übernehmen, war er gleich dabei und wurde so zum Systemverwalter der Region. Olivier hat im Gegensatz zu den meisten seiner Punker-Kollegen ein ausgeprägtes Interesse an PCs und kann mit ihnen so gut umgehen, dass er sogar die Technologie dafür erfunden hat, Pokémon direkt aus der Box tauschen zu können. In der altmodischen Kleinstadt Vanitéa bewohnt Olivier eines der betagten Häuser, von wo aus er den Pokémon-Trainern seinen kostenlosen Lagerdienst anbietet. Ob er dieses jedoch in guter Punker-Manier auch besetzt hält, ist nicht bekannt. Mit ihm leben dort auch noch zwei Punkerinnen, von der eine TMs mit der Attacke Raub verschenkt.

Im Manga erfährt man, dass auch die mysteriöse Matière in Oliviers Haus wohnte und dass er ein Pumpdjinn besitzt, mit dem der Boxverwalter Yvonne und ihre Freunde vor einem Team Flare Rüpel rettet. Außerdem scheint sich seine Affinität für Technik nicht nur auf Computer zu beschränken: Olivier ist nämlich nicht nur fähig, ein Auto zu fahren, sondern ist auch in der Lage, einen Helikopter zu fliegen und diesen sogar nach schweren Treffern durch die Vivillon feindlicher Himmelstrainer erfolgreich notzulanden.

verfasst von: Kenaz-Hagalaz

KW04

Außerhalb unserer Dimension, eine Stadt in Angst, in Dunkelheit gehüllt, unterworfen von einer gnadenlosen Kreatur namens Necrozma, welche in Rage verfiel... Dem Protagonisten aus Pokémon Ultrasonne und Ultramond wird in Ultrametropolis eine Aufgabe zuteil, an der selbst die Anführer der Æther Foundation und Team Skulls gescheitert sind.

Mit Hilfe des Ultraforschungsteams und des Legendären Pokémon Solgaleo bzw. Lunala kann diese hochmoderne und dennoch einsam wirkende Stadt beim Ultra-Warp durch ein weißes Warp-Loch betreten werden. Sie besteht größtenteils aus schwarzen Hochhäusern mit großen, durchsichtigen und prismenförmigen Dächern und dem Metropo Tower im Stadtzentrum, welcher ihr als größte Lichtquelle dient. Nachdem sich am Sonnenkreis-/Mondscheiben-Podium Lillys Cosmovum zu Solgaleo bzw. Lunala entwickelt, fusioniert Necrozma nach einem heiklen Kampf mit diesem, verschwindet in einer Ultrapforte und lässt sich später an der Spitze des Metropo Towers wiederfinden, wo es als Ultra-Necrozma gegen den Protagonisten antritt.

Es ist nicht viel über diese Stadt bekannt, wie etwa, wer genau dort lebt oder wie der Alltag in ihr aussieht, aber es darf angenommen werden, dass Ultrametropolis, vom Ultraforschungsteam als „unsere Welt“ bezeichnet, üblicherweise keinen pechschwarzen Himmel hat und so wie Alola über genug Licht verfügt. Interessant ist, dass nachdem Ultra-Necrozma in den Spielen vom Protagonisten besiegt wird, Alola sein Licht zurückerhält, Ultrametropolis allerdings nicht. Ab dann ist es auch möglich, dort vom Ultraforschungsteam auf dem Metropo Tower ein Venicro als Zeichen ihrer Dankbarkeit zu erhalten.

verfasst von: FloRyan

KW06
Die Zahl auf Nezz’ Ligakarte kann auf Japanisch als „warui“ (böse) gelesen werden
Die Zahl auf Nezz’ Ligakarte kann auf Japanisch als „warui“ (böse) gelesen werden

Lange Zeit gab es keine Arena, die sich vorrangig dem Unlicht-Typ widmete. Dieser Typ war oft Mitgliedern der Top Vier oder den Verbrecherorganisationen der Pokémon-Welt vorbehalten. Seit Pokémon Schwert und Schild vertritt jedoch Nezz in Galar diesen Typ und kann in diesen Spielen als Arenaleiter von Spikeford herausgefordert werden. Geht man aus dem Kampf gegen ihn siegreich hervor, erhält man von ihm den Unlicht-Orden.

Während der Arena-Challenge, der sich Trainer in ganz Galar stellen, ist er die siebte Anlaufstelle. Dabei verläuft der Kampf gegen ihn anders als die Kämpfe zuvor, denn er findet nicht in einem Arena-Stadion statt, sondern auf einem kleinen Platz am Ende der Hauptstraße in Spikeford. Auch ist er der einzige Arenaleiter Galars, in dessen Arenakampf die Dynamaximierung nicht einsetzbar ist, da sein Kampfplatz nicht die dafür nötige Energie generiert. Auch sonst ist er kein großer Freund dieser Mechanik und setzt sie generell nicht ein. Dass er als Gegner trotzdem nicht zu unterschätzen ist, beweist er auch beim Champ-Cup, wo er Roy fast besiegt, obwohl dieser die Dynamaximierung einsetzt.

Besonders wichtig ist ihm seine Schwester Mary, der er nach dem Champ-Cup sogar den Posten des Arenaleiters von Spikeford überlässt. Ihr zuliebe schickt er sogar Team Yell durch die Region, um sie zu unterstützen. Jedoch sind weder er noch Mary von deren Methoden begeistert und so ziehen sich diese nach dem Kampf gegen ihn weitestgehend zurück. Erst als Delion nach der Vorrunde nicht zu einer Verabredung erscheint, wird Team Yell wieder zusammengetrommelt, um ihn zu suchen.

verfasst von: JustRotty

KW08
Ein Altbernstein in der Abendsonne
Ein Altbernstein in der Abendsonne

Die Pokémon-Welt existiert bereits seit vielen Millionen Jahren. Ein Zeugnis ihrer langen Geschichte ist der Altbernstein. Dieses fossile Baumharz beinhaltet das genetische Material des urzeitlichen Pokémon Aerodactyl, welches in bestimmten Spezial-Labors – wie dem Zinnoberinsel-Labor – aus diesem wiederbelebt werden kann.

Mit Ausnahme von Alola und Galar kann man Altbernsteine in fast allen Regionen finden. Oft verbergen sie sich in Felsen, die sich mit Hilfe der Terrain-Attacke Zertrümmerer zerbröckeln lassen. Im Untergrund Sinnohs lassen sie sich jedoch auch ganz klassisch mit der Spitzhacke ausgraben, sofern ein Trainer über ein Erkundungs-Set verfügt. In der Kanto-Stadt Marmoria City verschenkt zudem das dortige Museum Altbernsteine an würdige Trainer.

Die Inspiration hinter dem Altbernstein, und das aus ihm ein Aerodactyl erschaffen werden kann, ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Michael CrichtonsWikipedia-Icon Roman DinoParkWikipedia-Icon, welcher als Jurassic ParkWikipedia-Icon wenige Jahre vor dem Erscheinen der ersten Pokémon-Spiele verfilmt wurde. Dort stoßen Wissenschaftler auf Bernsteine, die äußerst gut erhaltene Stechmücken beinhalten. Diese haben wiederum das Blut von Dinosauriern und anderen Urtieren aufgesogen. Der Multimilliardär John Hammond lässt daraufhin ein Verfahren entwickeln, welches ermöglicht, die Dino-DNS aus dem Bernstein zu extrahieren und aus dieser lebendige Tiere zu züchten. Im realen Leben ist dies bisher aber noch nicht gelungen.

verfasst von: Kenaz-Hagalaz

KW10
Die Speersäule in Pokémon Generationen
Die Speersäule in Pokémon Generationen

Weit hoch oben auf dem Kraterberg befindet sich eine antike Ruine. Sie heißt Speersäule. Man muss einen langen Weg auf sich nehmen, um diese zu erreichen. Der mysteriöse Ort ist geprägt von einem unebenen Steinboden und ominösen Markierungen, die in jenem eingemeißelt sind. Zersplitterte Säulen verweisen zusätzlich auf die mythische Vergangenheit Sinnohs. Der Ort kann weder mit Fliegen, noch mit einem Fluchtseil oder der Attacke Schaufler verlassen werden.

Doch einsam ist die Ruine nicht immer: Im Spiel Pokémon Platin treibt hier das Team Galaktik sein Unwesen. Mit dem absurden Ziel, eine zweite Welt zu erschaffen, nutzt Zyrus, der Anführer der Verbrecherorganisation, je eine Rote Kette, um die Schöpfer-Pokémon Dialga und Palkia unter seinen Einfluss zu bringen. So will er diese zwingen, seine Pläne für ihn umzusetzen. Doch schreitet ein weiteres Legendäres Pokémon, Giratina, ein. An jenem scheitern nun Zyrus‘ Pläne und er wird von Giratina in die Zerrwelt verbannt.

In der Speersäule kann man einen Aufgang zur Halle des Beginns erscheinen lassen, wo sich das Alpha-Pokémon Arceus befindet. Hierfür wird die Azurflöte benötigt. Diese spielt Töne aus einer anderen Welt und lässt dadurch eine Treppe zur Halle erscheinen. Der Erhalt der Azurflöte war ursprünglich durch ein Event vorgesehen. Weil die Flöte jedoch nie verteilt wurde, ist es bis heute regulär unmöglich, ein Arceus zu fangen.

verfasst von: PokeMaestro

KW12
Das ursprüngliche Trio
Das ursprüngliche Trio

Bereits in der Antike traten sie in Kontakt mit den Ureinwohnern der Hoenn-Region. Doch diese fürchteten sie aufgrund ihrer großen Kraft und ihren außerirdisch erscheinenden Eigenschaften. Aufgrund dieser Furcht wurden die Pokémon in Höhlen gesperrt, in welchen sie bis heute weilen. Wie viel von diesen Inschriften aus der Siegelkammer wahr ist, ist unklar. Klar ist jedoch, dass von den Legendären Giganten die Rede ist, von welchen bis heute fünf bekannt sind.

Die enorme Kraft der GolemsWikipedia-Icon, welche sich unter anderem in ihrer Attacke Kraftkoloss zeigt, könnte auf eine alte Legende aus Sinnoh zurückzuführen sein, laut welcher sie von ihrem Anführer Regigigas nach dessen Abbild geschaffen wurden. Die Materialien, aus denen sie hergestellt wurden, zeigen sich auch in ihren Typen und ihren Namen, wobei die Vorsilbe Regi- von dem lateinischen Wort für königlich abgeleitet wurde. Dies festigt ihren Status als Legendäre Pokémon noch mehr. Durch ihre seltsamen Körper besitzt das ursprüngliche Trio auch die Fähigkeit Neutraltorso, mit welcher sie Statuswertsenkungen einfach abschütteln können.

Ursprünglich gab es in der dritten Generation mit Regirock, Registeel und Regice nur drei Mitglieder, ihr Anführer kam erst in der folgenden Generation hinzu. Aufzufinden sind sie dabei immer in versteckten Ruinen, wie etwa der unterirdischen Ruine in Einall. Ganz unerwartet tauchten dann in den Kronen-Schneelanden der achten Generation Regieleki und Regidrago auf, wobei sie sich in den Zwiespaltruinen aufhalten.

verfasst von: BlauesSerpiroyal

KW14
Eine schillernde Urgl-Karte... Es funkelt förmlich!
Eine schillernde Urgl-Karte... Es funkelt förmlich!

Als Ende 1998 der Game Boy Color auf den Markt kam, war es für viele beeindruckend, Pokémon erstmals in Farbe erleben zu dürfen. Darauf konzipiert waren dann Pokémon Gold und Silber, welche Spieler mit dem rotem Garados im See des Zorns überraschten. Was ist dieses besondere Pokémon? Bei diesem Garados handelt es sich um ein sehr seltenes schillerndes Pokémon! Diese Wesen der Pokémon-Welt zeigen Pokémon in einer ganz anderen Farbe, als gewohnt.

Das rote Garados war für viele Spieler das erste „Shiny“, wie Fans diese Art der Pokémon bevorzugt nennen, da es lange Zeit keinen offiziellen deutschen Begriff dafür gab. Im Anime beispielsweise ist Ash im Besitz eines Noctuh, welches anders als üblich eine gelbe Farbe besitzt. In den Spin-offs kann man auch des Öfteren schillernde Pokémon vorfinden. So zum Beispiel die rosafarbene Celebi oder die Supergegner aus der Pokémon-Mystery-Dungeon-Reihe. Sogar ins Sammelkartenspiel schafften es schillernde Pokémon, wie zum Beispiel Pokémon oder Schimmernde Pokémon.

Schillernde Pokémon sind wie erwähnt sehr selten, weshalb sie oft als wertvollste Sammlerstücke eines Spielers gelten. Im Normalfall taucht ein solch besonderes Pokémon durchschnittlich nur einmal unter 4.000 Begegnungen auf. Mit dem Schillerpin, einer Belohnung, die man erhält, wenn man den Pokédex vervollständigt, steigt diese Rate etwas. Shinys können auch durch spezielle Events erhalten werden. Manchmal verschenken Trainer auch schillernde Pokémon als Belohnung für eine herausragende Tat, wie zum Beispiel Magno, wenn man das Schwarze Hochhaus oder die Weiße Baumhöhle bewältigt hat.

verfasst von: SwowoJonny

KW16
EP-Teiler

Jeder aufstrebende Pokémon-Trainer weiß, wie mühselig es sein kann, ein schwaches Pokémon zu trainieren. Oft ist man auf die Taktik angewiesen, sein schwaches Pokémon am Anfang eines Kampfes auszusenden und dann direkt auszuwechseln, damit es Erfahrungspunkte erhält. Abhilfe schafft da ein Item namens EP-Teiler, der genau das tut, was er verspricht – er teilt die im Kampf erhaltenen Erfahrungspunkte auf.

Seine Wirkungsweise hat sich dabei über die Generationen gewandelt. So war er in den ersten Editionen ein Basis-Item, der seine Wirkung bei jedem Kampf entfaltet, solange er im Beutel des Spielers liegt, und die Erfahrungspunkte gleichmäßig auf alle Pokémon im Team des Spielers aufteilt. Von der zweiten bis zur einschließlich fünften Generation wurde der EP-Teiler zu einem tragbaren Item, welches das Pokémon, das ihn trägt, an den gewonnenen Erfahrungspunkten beteiligt, ohne dass es am Kampf teilnehmen muss.

Ab der sechsten Generation wurde das System der Vergabe von Erfahrungspunkten geändert und der EP-Teiler wieder zu einem Basis-Item, welches jedem Pokémon, das nicht aktiv an einem Kampf teilgenommen hat, die Hälfte der Erfahrungspunkte der Kampfteilnehmer weitergibt. Anders als in der ersten Generation ließ sich diese Funktion bis zu den Editionen Ultrasonne und Ultramond beliebig ein- oder ausschalten. Ab Pokémon: Let’s Go, Pikachu! und Let’s Go, Evoli! fehlt der EP-Teiler. Seit diesen Spielen erhalten grundsätzlich alle Pokémon im Team Erfahrungspunkte. Diese Änderung ist unter Spielern sehr umstritten, da man dadurch gezwungen ist, Pokémon, die keine Erfahrungspunkte erhalten sollen, auf die PC-Box zu legen.

verfasst von: JustRotty

KW18
Herzhofen im Pokémon-Anime
Herzhofen im Pokémon-Anime

Diese Stadt ist die wohl weltoffenste in ganz Sinnoh. Jährlich wird sie zu der schönsten Stadt der Region gewählt. Pokémon, Menschen und die Natur leben hier in perfektem Einklang. Herzhofen, warm und freundlich, liegt sehr zentral in der Region. Trotz ihrer überwältigenden Bevölkerungsanzahl erhält man nicht den Eindruck, dass es sich um eine Großstadt handelt. Herzhofen hat auch viele Gebäudearten zu bieten: Über kleine Bungalows, malerische Mehrfamilienhäuser, moderne Hallen und eine altertümlich wirkende Begegnungsstätte erstreckt sich alles über die Kulturstadt.

Die Stadt beherbergt Einrichtungen, die sowohl für das kulturelle Stadtbild als auch für die gesamte Region relevant sind. Im Norden gibt es den Platz der Treue. Dieser lässt den sonst von Pflastersteinen umgebenen Besucher in bewaldetem Grün einmal ausatmen. Darunter befindet sich die Wettbewerbshalle – eine Anlaufstelle für Besucher aus aller Welt. Pokémon kämpfen dort mit Coolness, Schönheit, Anmut, Klugheit und Stärke um das Siegertreppchen. Aber auch eine klassische Arena besitzt die Stadt. Die Leiterin Lamina hat sich mit ihrem Äußeren unter dem Titel „Die betörende Tänzerin“ in ganz Sinnoh einen Namen gemacht. Die Begegnungsstätte und den Pokémon-Fanclub gibt es ebenso. Springbrunnen mit Bänken zum Entspannen findet man im Süden.

Im Anime erfreut sich die Stadt ebenfalls großer Beliebtheit. Malerische Häuserblocks stehen unter anderem dort. Viele storyrelevante Arenen- sowie Wettbewerbskämpfe werden dort ausgetragen. Hier erhält Ash von Paul sein Panflam, weil es aus Pauls Sicht zu schwach sei.

verfasst von: PokeMaestro

KW20
Der Trank, die wahrscheinlich bekannteste Medizin aus Pokémon

Jeder kennt vermutlich dieses Problem: Ein Pokémon ist stark geschwächt und es ist nirgends ein Pokémon-Center in Sicht. Für solche Situationen gibt es zum Glück Medizin, mit welcher man sein Taschenmonster wieder aufpäppeln kann. Durch verschiedene Tränke ist es möglich, es wieder topfit zu machen, ja es gibt sogar Wege, sie wiederzubeleben. Auch Probleme wie Statusveränderungen und niedrige AP können durch Items wie Hyperheiler und Äther gelöst werden. Kräuter wie Vitalkraut sollte man allerdings nur in Notfällen verwenden, da diese sehr bitter sind, was die Freundschaft zum Trainer mehr oder weniger stark senkt. Beeren besitzen außerdem eine Sonderstellung unter den Heilitems, da sie von Pokémon getragen und in Notsituationen verzehrt werden können.

Heilung ist jedoch nicht das einzige, was man durch Medizin erreichen kann: Es existieren auch Kampfitems, welche Statuswerte mitten im Kampf steigern können! Durch den Wunderwerfer war es in der fünften Generation sogar möglich, diese in Online-Kämpfen einzusetzen. Damit konnte man nicht nur heilen und Werte erhöhen, sondern beispielsweise durch das Itemappell Items frühzeitig aktivieren.

Möchte man jedoch sein Pokémon nicht nur temporär verstärken, hat man verschiedene Nährstoffe zur Verfügung. Zu diesen zählen auch das Sonderbonbon und die EP-Bonbons, welche Erfahrungspunkte und das Level permanent erhöhen können. Hat man jedoch nicht genug Pokédollar, um sich die teuren Nährstoffe zu kaufen, kann man auch nach den etwas schwächeren Federn suchen, welche seit Pokémon Schwarz und Weiß unter anderem in Pokémon-Schatten zu finden sind.

verfasst von: BlauesSerpiroyal

KW22
Ein Mann kalter Entschlossenheit
Ein Mann kalter Entschlossenheit

Wie geht man mit einer Welt um, die nicht perfekt ist? Was, wenn man selbst nicht in diese Welt zu passen scheint? Diese Fragen beschäftigen viele Menschen und so auch Zyrus. Doch im Gegensatz zu den meisten Leuten, ist er bereit, die wohl radikalste aller Maßnahmen umzusetzen: Er will die Welt selbst völlig neu erschaffen – koste es, was es wolle.

Als Kind der technologisch weit entwickelten Stadt Sonnewik ist es kaum verwunderlich, dass er sich schon als Junge in der Gegenwart von Maschinen wohl fühlte. Doch bereits damals waren ihm andere Menschen und deren Emotionen meist befremdlich. Obwohl er ein guter Schüler war, wurde er den Erwartungen seiner Eltern nicht gerecht und sollte als Erwachsener schon bald auf die schiefe Bahn geraten. Um seine Ziele zu verfolgen, gründete er das Team Galaktik und begann mit diesem, die Sinnoh-Region zu terrorisieren.

Durch kalt geplante Aktionen brachten Zyrus und seine Commander die Pokémon des Seen-Trios in ihre Gewalt und extrahierten aus deren Körpern Steine, die von ihm und dem Wissenschaftler Charon zur Roten Kette zusammengefügt wurden. Mit ihr beschwor und kontrollierte er die Legendären Pokémon Dialga und Palkia, mit deren raumzeitlichen Kräfte er eine neue Welt ohne Emotionen und anderen Dingen, die er als Makel verstand, schaffen wollte. Doch im letzten Moment wurde er vom Protagonisten besiegt und scheiterte so mit seinem Vorhaben. Wo Zyrus heute ist, ist nicht genau bekannt, doch vielleicht wandelt er noch heute in Giratinas Zerrwelt, die bar jeglicher Gefühle ist.

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verfasst von: Kenaz-Hagalaz
KW24

Der Baum des Lebens ist ein heiliger Ort und zugleich der letzte Dungeon in der Hauptstory von Pokémon Super Mystery Dungeon. Er liegt im Mysteriösen Meer. An diesem kann sich der Spieler und die Pokémon, mit denen er sich über die Connexussphäre verbunden hat, entwickeln. Der Baum des Lebens beherbergt Energie, die als Quelle allen Lebens auf der Welt gilt. Das Ziel der Dunklen Materie ist es, die Lebensenergie des Baums auszusaugen, was einer der drei verheerenden Weltuntergangspläne jenes finsteren Wesens darstellt. Der Baum wird in zwei kleine Dungeon-Hälften unterteilt; in die Wurzeln und den Stamm, welche beide sieben Ebenen lang sind. Diese muss man durchqueren, damit man die Baumkrone erreicht, wo die Dunkle Materie auf einen wartet. Sie zeigt sich wütend über die Anwesenheit der beiden Kinder und zieht sie in ihre Welt, um gegen sie zu kämpfen.

Nachdem der Protagonist und seine Partnerin den Baum des Lebens von der Dunklen Materie befreit haben, werden sie zurück in den Wald des Anfangs gebracht und stellen fest, dass auch der Baum des Lebens wieder da ist und in voller Blüte steht. Anschließend taucht vor ihren Augen Xerneas auf, das sich bei den beiden Kindern bedankt. Sollte man sich mit mindestens 600 Pokémon verbunden haben, schließt sich Xerneas dem Spieler an und man erhält anschließend von ihm den Himmels-Ringel, einer von den acht antiken Geheimschätzen, der die Initiative des Trägers um 50 erhöht.

verfasst von: Der Sternendiamantritter

KW26
Eine Kollektion von allen Kotobukiya-Figuren bis Anfang 2021
Eine Kollektion von allen Kotobukiya-Figuren bis Anfang 2021

Ein wichtiger Teil des Merchandisings sind die sogenannten Kotobukiya-Figuren. Dies sind Sammelfiguren, die von dem Spielzeug-Unternehmen Kotobukiya in Japan hergestellt werden. Seinen Namen erhält es durch das japanische Wort 寿 kotobuki, welches sich zum deutschen Wort „Glückwunsch“ oder „Glück“ übersetzen lässt. Das Unternehmen wurde bereits im Jahre 1953 gegründet und erhielt 1981 seinen heutigen Namen. Seitdem stellt es Sammelfiguren von bekannten Charakteren aus den verschiedensten Franchises und vor allem Animes her, seit 2016 auch von den beliebten Taschenmonstern. Die Figuren bestehen zum Großteil aus PVCWikipedia-Icon, während einzelne Stücke auch aus Eisen oder Ähnlichem bestehen können. Dabei sind sie oft etwa 20 Zentimeter groß.

Im Falle von Pokémon bestehen diese Sammelfiguren fast immer aus einem Charakter, zusammen mit einem passenden Pokémon. Zu den Charakteren zählen Protagonisten, Arenaleiter und Champs, aber auch Professoren oder Rivalen. Protagonisten und Professoren werden meist mit einem der Starter-Pokémon ihrer entsprechenden Spielgeneration abgebildet, während die Arenaleiter, Champs und Rivalen zusammen mit ihrem Signaturpokémon erworben werden können. Die erste Pokémon-Kotobukiya-Figur erschien im November 2016 und stellte Rot der ersten Spielgeneration mit seinem Pikachu dar.

Momentan werden die Figuren von zwei verschiedenen Herausgebern veröffentlicht. Zum einen von dem japanischen Unternehmen ARTFX J, und zum anderen vom Pokémon Center. Bisher erschienen insgesamt 19 verschiedene Kotobukiya-Figuren, während bereits fünf neue für das Jahr 2021 angekündigt wurden.

verfasst von: DieTaube

KW28
Nenne mich Veit, der Fels!
Nenne mich Veit, der Fels!

Wenn er nicht gerade in seiner Arena ist, dann findet man ihn wahrscheinlich in der Kohlemine oder dem Untergrund. Die Rede ist dabei von Veit. Neben seinem Hobby, dem Graben nach Fossilien, ist er als Arenaleiter der Gesteins-Arena von Erzelingen immer für einen Kampf bereit. Da er der erste Arenaleiter der Sinnoh-Region ist, stellt er in einem Arenakampf einen relativ leichten Gegner dar und verleiht bei Erfolg den Kohleorden.

Veit begann bereits als Kind, sich für Fossilien sowie die Dinge unter Tage zu interessieren, was er seiner Familie zu verdanken hat. Sein Großvater war der erste Mensch, der das unterirdische Höhlensystem Sinnohs erforscht hat. Veits Vater Adam gilt als Mitbegründer des Untergrundes und ist zugleich Arenaleiter von Fleetburg und auf Stahl-Pokémon spezialisiert. Weil jener in Veit jedoch kein Potenzial als Pokémon-Trainer sah, zerstritten sich die beiden nach einiger Zeit. Adam schlug sogar Urs anstelle seines Sohnes für den Posten des Arenaleiters von Erzelingen vor, welcher aber ablehnte. In der Anime-Episode Das Eis ist gebrochen kommt es schließlich zu einer Versöhnung der beiden.

Sein Anime-Debüt hatte Veit bereits in der Episode Außen hui, innen pfui!, wo er in einem Arena-Kampf gegen Paul antritt. Dabei verwendet er die gleichen Pokémon wie in den Spielen der vierten Generation, nämlich Kleinstein, Onix und Koknodon. Letzteres davon war Veits erstes Fossil-Pokémon und entwickelt sich in Die Rückkehr der Fossilien zu Rameidon weiter.

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verfasst von: Haijo18
KW30
Artwork zu Pokémon: Let’s Go, Pikachu! und Let’s Go, Evoli!
Artwork zu Pokémon: Let’s Go, Pikachu! und Let’s Go, Evoli!

Seit nun über 25 Jahren können Spieler auf der ganzen Welt in die Rolle eines Pokémon-Trainers schlüpfen und Regionen voller Pokémon und anderer Trainer erkunden. Der erste Charakter, der einem diese Möglichkeit gab, heißt Rot und lebt mit seiner Mutter in Alabastia, einer kleinen Stadt in Kanto. Im ebenfalls dort ansässigen Labor von Prof. Eich erhält er von diesem sein erstes Pokémon und begibt sich anschließend auf seine Reise durch Kanto, um alle acht Orden zu erringen und Champ der Pokémon-Liga zu werden.

Seine Reise ist stark durch seine Rivalität mit seinem Nachbarn und Kindheitsfreund Blau geprägt, der ihn immer wieder herausfordert und ihn letzten Endes als amtierender Champ auf dem Indigo-Plateau erwartet. Diesen letzten Kampf kann Rot für sich entscheiden und er wird somit zum neuen Champ Kantos ernannt. Der unterlegene Blau hingegen übernimmt den Posten des Arenaleiters von Vertania City, welcher nach Giovannis Verschwinden vakant wurde. Seine Niederlage gegen Rot hat er nie richtig verkraftet. Dieser zog sich nach seinem Sieg zum Training auf den Silberberg zurück und überließ die Position als Champ dem bisherigen Top-Vier-Mitglied Siegfried.

Rot ist als sehr schweigsamer und wenig gesprächiger Charakter bekannt. So schweigt er so gut wie jedes Mal, wenn er angesprochen wird, weswegen er von Blau oft aufgezogen wird. Der einzige Satz, den er je gesprochen hat, „... Worte sind unnötig!“, lässt durchscheinen, dass er sich mit seinen Pokémon auch wortlos versteht. Sein beispielloses Talent als Pokémon-Trainer hat ihm den Status einer „lebenden Legende“ eingebracht.

verfasst von: JustRotty

KW32
Lucia wird vor allem mit Plinfa in Verbindung gebracht. Welch ikonisches Duo!
Lucia wird vor allem mit Plinfa in Verbindung gebracht. Welch ikonisches Duo!

Wenn man beschließt die Sinnoh-Region zu bereisen, hat man neben der Wahl des Starter-Pokémon noch eine ganz andere Entscheidung: Wen soll man überhaupt steuern? Nun, selbst manch männliche Spieler haben sich hier für die weibliche Protagonistin Lucia entschieden! Diese junge Dame ist das weibliche Gegenstück zu Lucius und hat in Pokémon Diamant, Perl und Platin die Mission, die Pokémon-Liga herauszufordern und als Champ in der ganzen Region bekannt zu werden. Ihr wird dabei ein Pokédex von Professor Eibe übergeben, mit der Aufgabe, diesen zu vervollständigen.

Lucia ist ein zartes blauhaariges Mädchen und misst passend zu ihrem Alter 1,40 Meter. In Diamant, Perl und deren Remakes hat sie ein schwarzes Top an und trägt einen langen roten Schal sowie einen rosa Minirock. Neben diesem wohl ikonischsten Aussehen der Heldin hat sie in Platin einen ganz anderen Stil. Hier ist sie winterlicher gekleidet und trägt einen roten Mantel mit dickem weißen Schal. Mit dem ersten Outfit wurde eine Kotobukiya-Figur herausgebracht, welche weltweit ein limitiertes Sammlerstück ist.

Neben ihren Auftritten in den Spielen wurde die Vorlage von Lucia genutzt, um einen gleichnamigen Animecharakter zu entwerfen. Diese Lucia begleitet ihre neuen Freunde Ash und Rocko bei ihren Abenteuern durch Sinnoh. Ihr bester Freund ist hierbei ihr Partner Plinfa, das auch außerhalb des Animes häufig mit Lucia assoziiert wird. Im Manga ist Lucias Pendant die 12-jährige Platinum Berlitz, ein wohlhabendes Kind, das von vielen als „junge Dame“ bezeichnet wird. Wie auch ihr Anime-Counterpart, hat sie unter anderem die Mission, ein Wettbewerbs-Star zu werden.

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verfasst von: SwowoJonny
KW34
Das ist doch mal ein Postkarten-Motiv!
Das ist doch mal ein Postkarten-Motiv!

Akaladie Urlaubsinsel der Alola-Region! Bereits nachdem wir mit dem Schiff in Kantai City ankamen, wurden uns von freundlichen Tänzerinnen zur Begrüßung zwei Curelei um den Hals gelegt. Damit hatten wir nicht gerechnet, meine Freundin hatte sich sogar zuerst ganz erschrocken. Doch viel Zeit zur Verwunderung hatten wir nicht, denn es gab noch so viel zu entdecken!

Kaum hatten wir im Hanohano-Resort eingecheckt, schleppte mein Schatz mich gleich zum Strand. Dort konnten wir in der tropischen Sonne wunderbar entspannen. Bis auf einmal etwas Glitschiges den Fuß meiner Geliebten berührte. Sogar die Hotelpagen waren von ihrem Aufschrei verwundert. Dabei war es nur ein kleines harmloses Gufa, das uns scheinbar begrüßen wollte. Aus Angst beim Mantax-Surfen vom Pokémon zu fallen und in einer Gruppe dieser glibberigen Gesellen zu landen, beschloss sie für uns, dem Kantai-Strand auch fern zu bleiben. Zum Glück bietet die Insel noch so viel mehr!

In den folgenden Tagen erlebten wir das volle Natur-Programm: Zuerst schlugen wir uns durch den dichten Schattendschungel. Dort fing meine Liebste ein kleines Frubberl, welches sie super-süß findet. Danach haben wir am Plätscherhügel einen Angler getroffen, der uns von einem riesigen Unwesen erzählt hatte. Durch seine ausgedehnten Schilderungen ging uns aber leider ein Araqua durch die Lappen. Am Tag vor unserer Abreise besuchten wir den Wela-Vulkanpark. Das Glühen der Lava war atemberaubend! Es ist mir sogar gelungen, ein schillerndes Molunk zu fangen. Am Abend gab uns dann Kiawe – einer der drei Captains Akalas – mit seinen Alola-Knogga auf dem Berg eine Vorstellung seines Feuer-Tanzes.

verfasst von: Kenaz-Hagalaz

KW36

Es gibt einen Ort auf der Pokémon-Welt, an dem sich die Crème de la Crème unter den Pokémon-Trainern trifft. Es ist die Kampfzone der vierten Generation, die Besucher aus aller Welt anlockt. Herausforderer, die sich nach jahrelangem, hartem Training als Meistertrainer beweisen wollen. Unter ihnen sind viele berühmte Trainer, die unter Umständen sogar herausfordert werden können.

In fünf verschiedenen Kampfhäusern können sich die Trainer auf unterschiedlichste Weise messen. So wird das Kämpfen nie langweilig! Die einzelnen Kampfhäuser sind in einem Fünfeck platziert. Ganz vorn steht der überwältigende Duellturm, der einen großen Schatten auf die Kampfzone wirft. Als Belohnung für gewonnene Kämpfe, anhaltende Rekorde und Siege über besondere Trainer wird eine bestimmte Anzahl von Gewinnpunkten auf eine Punktekarte überwiesen. Mit ihnen ist es möglich, verschiedene limitierte Items einzutauschen, die im weiteren Spielverlauf als auch in der Kampfzone selbst verwendet werden können.

Daneben ist die Kampfzone und die Gegend um sie herum mit ihrer faszinierenden Atmosphäre und dem exotischen Klima auch für Urlauber sehr attraktiv. In der Pokémon Platin-Edition, in der sie erstmals vorkommt, kann sie mit einem Boot vom verschneiten Städtchen Blizzach angesteuert werden. Da sie erst nach der Hauptgeschichte erreichbar ist, ist die Kampfzone meistens die letzte Hürde im Abenteuer eines Spielers.

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verfasst von: PokeMaestro
KW38
„Team Plasma hat proklamiert, dass wir das Potenzial der Pokémon anerkennen und sie freilassen müssen... Doch diese Meinung kann ich nicht teilen!“

In der Welt der Pokémon haben sich immer wieder Menschen mit der Frage beschäftigt, wie die Taschenmonster ihr volles Potenzial ausschöpfen können. In Einall sorgte eine Organisation namens Team Plasma unter ihrem Redensführer G-Cis für Aufsehen, da diese die Trainer der Region in Kundgebungen dazu aufforderte, ihre Pokémon freizulassen, damit sie in Freiheit leben können. Doch ein Mann konnte diese Forderungen nicht unterstützen – Achromas, ein Wissenschaftler, der seine Forschung genau dieser Frage verschrieben hat.

Auf der Suche nach einer Antwort bereist er die Einall-Region und misst sich dazu mit jungen Trainern. So muss auch der Spieler in wiederkehrenden Kämpfen gegen den Forscher antreten. Um seinem Ziel näher zu kommen, macht er im Zweifel auch vor skrupellosen Methoden nicht halt. Beispielsweise verbündet er sich mit Team Plasma, als diese auf dem Höhepunkt ihrer neu gewonnenen Macht sind. Insgeheim hofft er aber auf eine friedlichere Lösung für seine Frage, und als ihm der Spieler auf der Plasma-Fregatte bestätigt, dass Vertrauen zwischen Pokémon und Trainer diese Lösung darstellt, sagt er sich von Team Plasma los und legt mit der Plasma-Fregatte beim P2-Labor an.

Seine Forschung führt ihn sogar nach Alola, wo er das Potenzial der Z-Attacken ergründen möchte. Zudem greift er die Forschung Team Plasmas rund um das mysteriöse Genesect auf, welches im P2-Labor erforscht wurde, und überreicht dem Spieler vier Module, mit denen dieses sein volles Potenzial abrufen können soll. Es liegt nahe, dass er in irgendeiner Form an den damaligen Forschungen beteiligt war, seine genaue Rolle ist jedoch unklar.

verfasst von: JustRotty

KW40
Lucia und Plinfa, nachdem sie sich von Ash, Pikachu und Rocko verabschiedet haben
Lucia und Plinfa, nachdem sie sich von Ash, Pikachu und Rocko verabschiedet haben

Stolz, bockig und abweisend – so werden Plinfa in Pokédex-Einträgen beschrieben. Aber ist Lucias Plinfa aus dem Anime genau so, wie der Pokédex seine Spezies beschreibt?

Gleich in der ersten Episode, in der es auftritt, erkennt man, wieso Plinfa als bockig und stolz beschrieben werden. Es streitet sich mit einem Panflam, das sich an Plinfas Futter bedient, was es überhaupt nicht ausstehen kann. Während Lucia dem Panflam jagenden Plinfa folgt und es rettet, kann auch Plinfa sich direkt beweisen, indem es mehrere Pokémon verjagt. Noch am selben Tag wählt Lucia Plinfa als ihr Starter-Pokémon.

Im Verlauf der Serie entdecken Lucia und Plinfa die Wettbewerbe für sich. Dort beobachtet man vor allem, dass Plinfa immer alles gibt und immer an Lucias Seite sein möchte. Über die Wettbewerbe hinweg stärken sich ihr Band und ihre Freundschaft. Sie helfen sich gegenseitig aus schwierigen Situationen, wie es Plinfa z. B. in Der Schmetterling des Meeres macht, um Lucia die Angst vor dem Wettbewerb zu nehmen. Andere Pokémon wie Pachirisu und Haspiror lässt Plinfa zu Beginn ungerne vortreten. Darin spiegelt sich sein Stolz wider – wie auch in Kämpfen, in denen es immer bereit ist, alles zu geben. Oftmals gerät es in komische Situationen, die für den Zuschauer hingegen unterhaltend sind. So ist es während Kaumalats Draco Meteor-Training häufig mit etwas anderem beschäftigt und wird unfreiwillig das Ziel der Attacke. Anschließend beschwert es sich in jedem Fall ausgiebig.

Stolz, bockig und abweisend – so trifft es fast auf Lucias Plinfa zu. Allerdings erlebt man dieses Exemplar auch als umsichtig und mehr als zutraulich.

Ein AdW-Beitrag zur Sinnoh-Initiative!


verfasst von: Feblue
KW42
Golden und silbern schimmert dieser Pokéball... Was mag sein Geheimnis sein?
Golden und silbern schimmert dieser Pokéball... Was mag sein Geheimnis sein?

Die junge Forscherin Felina Ivy stieß bei ihren Nachforschungen auf einen sehr seltsamen Pokéball, der sich weder teleportieren noch öffnen lässt. Um seine Geheimnisse zu ergründen, beauftragte sie Ash Ketchum mit der Aufgabe, ihn zu Professor Eich nach Alabastia zu bringen. Da der Ball in den Farben Gold und Silber gehalten ist und auf seiner oberen Hälfte die Buchstaben GS zu erkennen sind, wird er von Professor Ivy GS-Ball genannt.

Seinen ersten Auftritt im Anime hatte er in der Episode Gefahr im Verzug!, in der Ash den GS-Ball von Professor Ivy erhält. Als er am Ende seiner Reise durch den Orange-Archipel in der Episode Zirkus in Alabastia nach Alabastia zurückkehrt, übergibt er ihn Professor Eich, der jedoch auch nichts mit dem rätselhaften Ball anzufangen weiß. In der darauffolgenden Episode bricht Ash nach Johto auf, wo ein Experte für Pokébälle namens Kurt lebt, mit der Aufgabe, diesem den Ball zu überbringen. Dies erledigt er in der Episode Aprikoko Fieber, jedoch hörte man seitdem nie wieder von Kurt und dem GS-Ball.

Mittlerweile ist das Geheimnis des GS-Balls jedoch bekannt: In einem Interview gab Anime-Regisseur Masamitsu Hidaka bekannt, dass sich im GS-Ball ein Celebi befindet und der Ball dazu dienen sollte, das Mysteriöse Pokémon in die Handlung des Animes einzubringen. Da Celebi aber im etwa zeitgleich produzierten vierten Pokémon-Film eine Hauptrolle bekommen sollte, wurde diese Idee verworfen. Auf ähnliche Weise kann aber ein Spieler der Kristall-Edition im Steineichenwald ein wildes Celebi antreffen, wenn man den GS-Ball besitzt.

verfasst von: JustRotty

KW44
Eine andere Welt: das Hotel Prachtsee
Eine andere Welt: das Hotel Prachtsee

Zwischen der Route 213 und dem Kühnheitsufer herrscht stets eine Menge Aufregung, Trubel und Verkehr. Mal nimmt Team Galaktik die angelegenen Routen ein, mal wird der See der Kühnheit nebenan in die Luft gejagt. Ein Glück, dass es dort inmitten von alledem mit dem Hotel Prachtsee eine echt gute Gelegenheit zum Herunterfahren gibt. Es ist einer der beliebtesten Ferienorte Sinnohs und erhält auch von außerhalb der Region regen Zulauf.

Mit dem ständigen Sonnenbad und den wenigen Regentagen ist nicht nur für pure Entspannung gesorgt, das große 7-Sterne-Restaurant bedient neben den kulinarischen Ansprüchen auch den Kampfhunger: Täglich können tagsüber Doppelkämpfe gegen verschiedene Besucher ausgetragen werden. Wer den Urlaub lieber allein verbringt, hat natürlich sein eigenes Bungalow. Der Game Freak-Direktor höchstpersönlich wohnt hier und händigt Pokémon-Trainern eine Urkunde aus, wenn sie den Pokédex vervollständigt haben. Obwohl nicht weit entfernt am großen Meer Planscher baden, bietet der kleine Swimmingpool der Außenanlage eine recht gute Alternative. Denn manchen Menschen schmeckt das Meerwasser zu salzig, eben wie die Tränen, die doch jeder am Ende eines langen Urlaubs vergießt.

Ein AdW-Beitrag zur Sinnoh-Initiative!


verfasst von: PokeMaestro
KW46
Die Perl-Edition mit dem legendären Palkia
Die Perl-Edition mit dem legendären Palkia

Im Jahr 2006 war es soweit: Mit Pokémon Diamant-Edition und Perl-Edition erschienen zum ersten Mal Pokémon-Hauptspiele nicht mehr auf einer Game Boy-Konsole, sondern dem damals neuen Nintendo DS. Der berührungsempfindliche, zweite Bildschirm des Handhelds ermöglicht es unter anderem, den vielseitigen Pokétch zu benutzen. Ein Jahr später kamen schließlich auch europäische Spieler in ihren Genuss. Sie waren zudem die ersten Editionen, die ins Koreanische übersetzt wurden. Die mit ihnen beginnende vierte Generation erweiterte den Pokédex um 107 neue Taschenmonster.

In den Diamant- und Perl-Editionen erkundet man in Gestalt von Lucia oder Lucius die Region Sinnoh, die an die japanische Insel HokkaidōWikipedia-Icon angelehnt ist. Auf dem Weg ein Pokémon-Meister zu werden, erkämpft man sich die acht Orden der Region, um schließlich in der Pokémon-Liga gegen die Top Vier und den Champ anzutreten. Doch auch Nebenkarrieren als Koordinator in Wettbewerben oder als Untergrund-Erforscher sind möglich. Beim Erkunden Sinnohs ist man dabei auf der Spur alter Mythen und Legenden, die unter anderem von der Entstehung der Pokémon-Welt handeln. Statuen, Schreine, Tempel, aber auch die vier großen Seen und der über allem thronende Kraterberg verweisen auf die Legendären und Mysteriösen Pokémon der Vorzeit. Im Laufe der Spiele begegnet der Protagonist jedoch dem zwielichtigen Team Galaktik und dessen Anführer Zyrus, der die Macht des legendären Dialga oder Palkia ausnutzen will, um seine persönliche Utopie einer neuen Welt zu erschaffen.

Ein AdW-Beitrag zur Sinnoh-Initiative!


verfasst von: Kenaz-Hagalaz
KW48
HABEN SIE DIESES POKÉMON GESEHEN?

Das Fahndungsplakat dieses gerissenen Ganoven!
Das Fahndungsplakat dieses gerissenen Ganoven!

Hier spricht euer lokaler Oberwachtmeister Magnezone! Ich und mein Team müssen euch Bewohner des Graskontinenten unbedingt vor diesem furchteinflößenden Reptain warnen. Er ist wieder da!

Schon vor einigen Tagen wurde der Aufschrei um dieses Pokémon immer größer. Er entwendete die Zahnräder der Zeit, besiegte als Folge Selfe, Vesprit und Tobutz – die Wächter jener Zahnräder – und sorgte maßgeblich für den Anfang der Lähmung des Planeten. Ein Zahnrad konnte Tobutz jedoch noch erfolgreich in der Kristallstraße versiegeln. Mit Hilfe des großen Erkunders Zwirrfinst konnte er jedoch geschnappt und zurück in die Zukunft gebracht werden, wo er ursprünglich auch herkam.

Nun ist Reptain wieder aufgetaucht und die Bewohner fürchten sich! Er wurde in der Nähe von Schatzstadt gesichtet und verbreitet scheinbar das Gerücht, dass er angeblich die Lähmung aufhalten möchte, höchstwahrscheinlich um Anhänger zu finden. Das Heldenteam der Knuddeluff-Gilde plädiert sogar darauf, dass Zwirrfinst der wahre Übeltäter ist! Die Bevölkerung ist wohl offensichtlich verwirrt. Geben Sie uns jede Info zu diesem Pokémon, die Sie finden können! Wir belohnen jede gültige Aussage mit 50.000 !

– verfasst von Oberwachtmeister Magnezone –

verfasst von: SwowoJonny

KW50
Knurspe: Ein Leckerbissen für Mensch und Pokémon!
Knurspe: Ein Leckerbissen für Mensch und Pokémon!

Hallo, Freunde von Jubelstadt TV und des guten Geschmacks! Danke, dass ihr wieder eingeschaltet habt zu eurer liebsten Fernsehsendung Sinnohs. Der Herbst neigt sich dem Ende zu und Urlauber strömen vom herbstlich-roten Ewigwald oder der kühlen Meeresbrise Sonnewiks wieder in die Städte im Landesinneren. Nun beginnt die Saison der Wettbewerbe, was vor allem die Wettbewerbshalle in Herzhofen zum angesagten Hotspot macht. Und mit den Wettbewerben und der Winterzeit kehrt auch ein besonderer Leckerbissen zurück auf die Speisepläne der Koordinatoren und Hobbybäcker: Knurspe!

Das heutige Rezept für bittere Knurspe stammt von den Kollegen aus „Ein Hoch auf Knurspe“ und schmeckt vor allem Pokémon mit hoher Spezial-Verteidigung. Alles, was ihr für das Gebäck braucht, ist ein großer Rührtopf und einige Beeren. Wärmstens kann ich euch die professionelle Ausstattung der Knursperei ans Herz legen, die groß genug selbst für einen Backabend zu viert ist. Gebt in den Teig nun Fragia- oder Gauvebeeren. Zusätzlich ein Hauch Süße? Dann sind Terirobeeren das Richtige für euch. Den Favorit der Redaktion stellen zudem bittere Knurspe mit feiner Säure dar, hier könnt ihr mit Jabocabeeren experimentieren. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Nun heißt es kräftig rühren und den Teig nicht verschütten. Achtet zudem darauf, die Rührrichtung regelmäßig zu ändern. Bittere Knurspe erkennt ihr an der kräftigen grünen Farbe.

Und dann lasst es euch schmecken! In der Model-Kategorie von Klugheits-Wettbewerben wird sich selbst Laminas Drifzepeli „Drifzi“ vor euren wohlgenährten Pokémon in Acht nehmen müssen. Der Applaus des Publikums ist euch sicher!

verfasst von: Maxmiran

KW52
„Meister Zyrus! Meister Zyrus!“
„Meister Zyrus! Meister Zyrus!“

Klar, auch große Träume sollte man haben. Aber was, wenn man die Aufmerksamkeit dabei allein auf sich richtet und andere dabei Schaden nehmen? Commander Saturn gehört zu den Anführern des Team Galaktik, der Verbrecherorganisation der Region Sinnoh. „Alles gehört uns!“ ist das Motto, welches die mitgliederstarke Organisation versucht, gewaltsam und kriminell in die Realität umzusetzen.

Er hält stets zum Ganzen und führt tatkräftig die Rüpel mit an. Aber auch Saturn ist wohl nur eine Marionette der Pläne von Zyrus, dem Boss des Teams. Die Welt und das ganze Universum solle Team Galaktik gehören, so heißt es immer wieder. Saturn geht es dabei aber nicht nur um die Verwirklichung dieser aberwitzigen Pläne. Er ist neugierig, wohin diese Pläne alle führen. Nichtsdestotrotz trägt er maßgeblich zu den brutalen Machenschaften bei und sorgt für eine Menge Aufsehen, zum Beispiel, als er den See der Kühnheit in die Luft jagt.

Nicht viel später, als sich das Team Galaktik scheinbar stabilisiert hat, entpuppt sich Zyrus‘ Vorhaben als eine große Lüge. Er wollte eine eigene Welt schaffen, nur für sich allein. Aber schon bald darauf geht Zyrus mit den restlichen Anführern an seinen eigenen Plänen zugrunde. Es herrscht Ratlosigkeit im Team. Saturn ist nun der Anführer. Am Ende weiß er selbst nicht so genau, was er will und wie er mit seiner Verantwortung umgehen soll. All die Rüpel, die immer brav dem folgten, was von oben herab angewiesen wurde; das gab es alles nicht mehr. Als die erste Stimme der Vernunft bekennt Saturn den großen Fehler der Vergangenheit: „Wir sollten uns darüber nicht mit unserer Propaganda selbst belügen“.

verfasst von: PokeMaestro

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