Moira

Aus PokéWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Moira

ja レホールen Raifort

Informationen
Geschlecht weiblich
Region Paldea
Spiele KAPU
Charakter
Pokémon-Typ Trainer ohne best. Typ
Diese Person gibt es bisher nur im Spiel.

Moira ist ein Charakter aus den Spielen Pokémon Karmesin und Purpur.

In den Spielen

Sprites

9. Generation

Ihre Pokémon

Pokémon Karmesin und Purpur

Großes Akademieturnier

Zitate

Lehrerzimmer

„Du verschwendest tatsächlich deine kostbare Zeit, um mit mir zu plaudern? Menschen gibt’s...“
– Beim Ansprechen

Klassenzimmer der 1-A

„Oh! Ich sehe, wir haben ein paar neue Gesichter in der Klasse! Mein Name ist Moira. Ich werde eure leeren Köpfe mit geschichtlichem Wissen füllen. Geschichte ist eine großartige Sache. Jeder Aspekt unseres heutigen Lebens wurde durch das Handeln unserer Vorfahren geprägt. Heute habt ihr das Vergnügen, etwas über eines der größten Rätsel dieser Region zu lernen. Wie ihr sicher alle wisst, befindet sich genau im Zentrum Paldeas ein gigantischer Krater, auch bekannt als „Schlund von Paldea“. Das Innere dieses Kraters wird auch „Zone Null“ genannt. Anhand der Zusammensetzung und geologischen Schichten konnten Forscher ermitteln, dass der Schlund über eine Million Jahre alt ist. Man glaubte lange Zeit, dass auf dem Grund dieses rätselhaften Kraters seit Urzeiten ein bestimmtes Etwas liege. Ah, du hast das Pech, mir gerade in die Augen zu schauen, <Name des Spielers>. Deshalb geht diese Frage an dich. Was soll angeblich auf dem Grund von Zone Null im Schlund von Paldea liegen? Sieh einer an, das ist richtig. Da war wohl jemand clever genug, sich gründlich auf den Unterricht vorzubereiten./Falsch! Netter Versuch, aber du hast dich wohl durch das Wort „liegen“ in die Irre führen lassen. Die richtige Antwort lautet: ein Schatz./Falsch! Interessante Idee, aber dann wäre es wohl ein OOPArt, ein Out-of-Place-Artefakt. Also ein Artefakt, das fehl am Platz ist. Die richtige Antwort lautet: ein Schatz. Es wird vermutet, dass sich auf dem Grund des Schlunds ein Schatz befindet, der wertvoller ist als alles andere auf dieser Welt. Inzwischen wurde dort jedoch ein Labor errichtet. Das mag für einige den Reiz einer Schatzsuche zunichte machen. Oh, und damit das klar ist... Das Betreten des Schlunds von Paldea und von Zone Null ist für Unbefugte strengstens verboten. Also an alle, die meinen, jetzt Schatzsucher spielen zu müssen... Denkt nicht mal dran, auch nur einen Fuß in dieses Gebiet zu setzen. Wenn das möglich wäre, hätte ich es schließlich selbst schon lange erkundet! Nanu? Entweder habe ich zu viel geredet oder meine Uhr geht zu schnell. Das wäre alles für heute. Nächste Stunde werden wir noch mehr historische Mysterien enträtseln.“
– Geschichte I

Lehrerzimmer

„Bist du nicht... Genau. <Name des Spielers> aus der 1-A, richtig? Ich muss jetzt mal etwas über deine Mitarbeit und Beiträge in meinem Unterricht loswerden... Du bist schon ein/eine ausgesprochen interessanter/interessante Schüler/Schülerin. Verrate mir doch bitte mal, ob du eine Vorliebe für Altes hast oder dich eher für neue Dinge begeistern kannst. Und das sagst du deiner Geschichtslehrerin einfach so ins Gesicht?! Hehehe... Du bist mir vielleicht eine Nummer!/Oho, du hast also ein Faible für Vergangenes? Dann habe ich mich doch nicht in dir getäuscht. Ja... Bestimmt wird er/sie sich noch als äußerst nützlich erweisen... Hm? Ach, das sollte nichts bedeuten. Ich hab nur laut nachgedacht. Unsere heutige Begegnung hat sich mehr als gelohnt. Dafür danke ich dir.“
– Beim Ansprechen nach Abschließen von Geschichte I
„Hm. Du bist ein/eine wirklich hochinteressanter/hochinteressante Schüler/Schülerin, <Name des Spielers>.“
– Bei erneutem Ansprechen

Klassenzimmer der 1-A

„Hallo! Heute seid ihr einen Tag älter als gestern, aber mal sehen, ob ihr auch schlauer seid. Wir werden uns auch heute wieder mit den faszinierenden Rätseln der Geschichte befassen. Vor etwa 2000 Jahren kam diese Region unter die Herrschaft des Paldeanischen Imperiums. Es heißt, der Kaiser von Paldea sei ein rigoroser Diktator gewesen. Zudem glaubte er wohl fest an die Legende vom Schatz auf dem Grund von Zone Null. Die Menschheit war damals natürlich noch nicht so fortgeschritten wie heute. Ob Legenden, Zauberei oder Wesen jenseits unseres Vorstellungsvermögens... Die Leute neigten dazu, an alles Mögliche zu glauben. Um sich gegen angrenzende Länder behaupten zu können, schickte der Kaiser eine Vielzahl von Leuten auf die Suche nach dem Schatz von Zone Null. Hm, du schaust wieder drein, als wolltest du mir eine Frage beantworten, <Name des Spielers>. Wie lange ist es her, dass diese Region unter die Herrschaft des Paldeanischen Imperiums kam? Das ist falsch. Vor 1000 Jahren war das Imperium bereits im Begriff, sich aufzulösen./Richtig! Du bist wohl ein ganz Schlauer/eine ganz Schlaue... Zumindest passt du im Unterricht gut auf./Das ist falsch. Vor 3000 Jahren existierte das Imperium noch nicht einmal! Vor etwa 2000 Jahren brach eine bedeutende Ära an... Das große Entdeckungszeitalter. Doch keiner der Abenteurer, die vom Kaiser ausgesandt wurden, hat den tiefsten Punkt von Zone Null je erreicht. War die harte Reise zu viel für sie? Oder sind sie einer unbekannten Kreatur zum Opfer gefallen? So viel ist sicher, die immensen Schwierigkeiten dieser Entdecker haben definitiv zu den Mysterien rund um den großen Schlund beigetragen. Hach! Was würde ich nicht dafür geben, Zone Null in ihrem damals noch unberührten Zustand zu erkunden! Meine einzige Hoffnung ist wohl, dass möglichst bald eine Zeitmaschine erfunden wird! Nanu? Entweder habe ich zu viel geredet oder meine Uhr geht zu schnell. Das wäre alles für heute. Nächste Stunde werden wir noch mehr historische Mysterien enträtseln.“
– Geschichte II
„Hallo! Heute seid ihr einen Tag älter als gestern, aber mal sehen, ob ihr auch schlauer seid. Wir werden uns auch heute wieder mit den faszinierenden Rätseln der Geschichte befassen. Wie schon in der letzten Stunde erwähnt, hat vor etwa 2000 Jahren das Entdeckungszeitalter von Zone Null begonnen. Doch selbst 1000 Jahre später war es noch immer niemandem gelungen, in die Tiefen von Zone Null vorzudringen. So verlor das Paldeanische Imperium, das so viel Arbeit und Geld in die Untersuchung von Zone Null gesteckt hatte, schließlich an Macht. Und 200 Jahre später, also vor etwa 800 Jahren, schloss es sich mit den umliegenden Ländern zusammen und wurde zu dem Paldea, das wir heute kennen. Ach ja... Unsere Akademie hier soll auch ungefähr zu dieser Zeit gegründet worden sein. Das Gebäude wurde zwar immer wieder repariert, aber es ist heute noch genau so in Gebrauch wie zur Zeit seiner Gründung. Es steckt so richtig Geschichte in diesen Mauern... Hach... Alte Dinge sind einfach fantastisch! Wirklich ein Jammer, dass vor relativ kurzer Zeit dieses neue Ball-Element hinzugefügt wurde... Ah! Wie bedauerlich für dich, <Name des Spielers>, unsere Blicke haben sich schon wieder getroffen. Beantworte mir diese Frage. Mal sehen, ob du gut zugehört hast. Vor wie vielen Jahren wurde diese Akademie gegründet? Falsch! Da fehlen noch ganze 200 Jahre./Falsch! Da fehlen noch ganze 100 Jahre./Richtig! Da hat sich ja jemand schön brav auf den Unterricht konzentriert. Und ich dachte schon, du würdest nur so tun, als hörtest du zu. Genau genommen wurde die Akademie vor 805 Jahren erbaut. Sie ist also bereits 805 Jahre alt! Schon damals bot sie modernste Einrichtungen und eine überaus fortschrittliche Ausbildung. Deshalb haben die Leute Folgendes gesagt... „Diejenigen, die nach Wissen streben, sollen sich an den Orangen Paldeas laben.“ Diese Redewendung soll sogar über die Grenzen Paldeas hinaus in anderen Regionen bekannt gewesen sein. Nanu? Entweder habe ich zu viel geredet oder meine Uhr geht zu schnell. Das wäre dann wohl alles für heute. Nächstes Mal steht die Zwischenprüfung an, also seht ja zu, dass ihr euch euer gesamtes geschichtliches Wissen in Erinnerung ruft.“
– Geschichte III
„Hallo zusammen. Wie ihr sicher wisst, findet heute unsere Zwischenprüfung statt. Strengt eure grauen Zellen also schön an und kramt euer Geschichtswissen hervor.“
– Vor der Zwischenprüfung
„Die Zeit ist abgelaufen! Lasst eure Stifte fallen! Die letzte Frage habe ich einfach gehalten, damit ihr wenigstens ein paar Punkte sammeln könnt. Ihr hattet also hoffentlich keine Probleme damit... Das wär’s dann für heute. Euer Ergebnis könnt ihr euch am Empfang abholen.“
– Nach der Zwischenprüfung
„Hallo! Heute seid ihr einen Tag älter als gestern, aber mal sehen, ob ihr auch schlauer seid. Wir werden uns auch heute wieder mit den faszinierenden Rätseln der Geschichte befassen... Oder das war zumindest der Plan. Aber euch schlottern vom Test bestimmt noch die Knie. Manchmal tut eine Abwechslung auch ganz gut, also will ich euch mal ein bisschen Spaß gönnen. Ich erzähle euch heute ein Märchen, das schon seit langer, langer Zeit in Paldea überliefert wird. Es war einmal ein König, der nichts mehr liebte, als wertvolle Schätze anzuhäufen. Besonders schlug sein Herz für Schätze, die aus fremden Ländern stammten. Eines Tages vernahm ein Händler des Ostens Kunde davon und machte sich auf, den König zu treffen. Der Händler trat vor den König und bot ihm vier Schätze dar. Aufgereiht lagen dort ein Gefäß, ein Schwert, eine Reihe von Tafeln und einige gekrümmte Juwelen. Beim Anblick dieser Raritäten machte der König einen Freudensprung. Er überschüttete den Händler mit Gold und bekam zum Tausch dafür alle vier Schätze. Aha! Wo an dieser Stelle mein Blick gerade auf den bedauernswerten/die bedauernswerte <Name des Spielers> fällt, stelle ich doch mal direkt eine Frage. Weißt du, was die zu den Schätzen gehörenden Tafeln eigentlich darstellen? Richtig! Du lernst wohl jeden Tag fleißig, was?/Falsch! Man bezeichnet zwar große Esstische manchmal auch als „Tafel“, aber wie soll denn ein Händler mehrere Tische getragen haben?!/Falsch! Da hast du wohl an Tafeln Schokolade gedacht, was? Vielleicht solltest du vor der nächsten Unterrichtsstunde etwas essen. Holztafeln wie diese wurden in der Antike im Osten verwendet, um darauf zu schreiben. Wie ihr sicher wisst, wurden sie aber mit der Verbreitung von Papier immer seltener genutzt. In den Augen des Königs müssen diese selten gewordenen Holztafeln unglaublich wertvoll gewesen sein. Vielleicht stand sogar etwas Besonderes darauf geschrieben. Der König hatte die Schätze an sich gebracht, doch noch in derselben Nacht geschah es... Man sagt, ein fürchterliches Unheil sei über sein Schloss hereingebrochen und habe es noch vor dem Morgengrauen in Schutt und Asche gelegt. Die Geschichte geht zwar eigentlich noch weiter, aber ich scheine für heute schon genug geredet zu haben... Wer sich für die Fortsetzung interessiert, kann mich gerne außerhalb des Unterrichts aufsuchen.“
– Geschichte IV

Eingangshalle

„Na, wenn das mal nicht <Name des Spielers> aus der 1-A ist. Möchtest du etwa wissen, wie das Märchen weitergeht, das ich im Unterricht erzählt habe? Hehe... Dann hast du also angebissen. Hervorragend./Na, na! Lügen soll man nicht. Ich seh dir doch an, dass du es kaum noch erwarten kannst, deinen Wissensdurst zu stillen. Das Gefäß, das Schwert, die Holztafeln und die Juwelen... Wie konnten diese vier Schätze solch desaströse Folgen für das königliche Schloss haben? Aus einem einzigen Grund: Bei den Schätzen handelte es sich in Wahrheit um vier Pokémon! Im Laufe der Zeit wechselten sie als Kleinode von Besitzer zu Besitzer, sodass sich irgendwann der Fluch menschlicher Gier in ihnen ansammelte. Als sie schließlich mit der Habsucht des Königs in Berührung kamen, erwachten sie als Unheil und wurden von blinder Zerstörungswut ergriffen. Um sein Reich zu beschützen, ließ der König nach namhaften Pokémon-Bändigern schicken. In einem erbitterten Kampf gelang es diesen dann, die Unheils-Pokémon zu besänftigen. Man sagt, dass die vier Pokémon irgendwo in Paldea versiegelt wurden. Und, was denkst du? Ist diese Geschichte frei erfunden? Na, so was! Ich dachte, du hättest mehr Sinn für Abenteuer!/Hehe... Du hast einen scharfen Verstand. Ich habe Unmengen an historischen, aber auch persönlichen Aufzeichnungen zu diesem Thema studiert und komme zu einem einzigen Schluss... An dem Märchen könnte etwas Wahres dran sein. Jetzt muss ich es nur noch beweisen. Sollte mir das gelingen, werde ich dir Bescheid sagen.“
– Nach Geschichte IV
„Ich gehe nach wie vor unserem... Märchen auf den Grund. Ich gebe dir Bescheid, sobald ich etwas herausfinde.“
– Bei erneutem Ansprechen

Klassenzimmer der 1-A

„Hallo! Heute seid ihr einen Tag älter als gestern, aber mal sehen, ob ihr auch schlauer seid. Wir werden uns auch heute wieder mit den faszinierenden Rätseln der Geschichte befassen. Ihr wisst sicher noch, was wir am Anfang des Semesters über den Schlund von Paldea und dessen Inneres, Zone Null, gelernt haben. Dieser mysteriöse Krater hat sowohl den Kaiser als auch viele andere Menschen begeistert... Es heißt, vor 200 Jahren sei schließlich jemand bis zum tiefsten Punkt des Gebiets vorgedrungen. Diese großartige Leistung wurde von einer Gruppe vollbracht, die allgemein als der Observationstrupp von Zone Null bekannt war. Er soll aus überaus fähigen Mitgliedern bestanden haben, die etwa besonders im Kampf bewandert waren oder über immenses Wissen verfügten. Die talentiertesten Menschen aus ganz Paldea sollen dort zusammengekommen sein. Unter ihnen war auch ein Mann namens Alondo. Er war nicht nur als Schriftsteller, sondern auch als Koryphäe auf dem Gebiet der Naturgeschichte bekannt. Nach der Rückkehr aus Zone Null nutzte er sein literarisches Talent, um die Erlebnisse in einem Expeditionsbericht niederzuschreiben und so zu veröffentlichen. Ah, du hast das Pech, mir gerade in die Augen zu schauen, <Name des Spielers>. Deshalb geht diese Frage an dich. Wollen wir doch mal sehen, ob du aufgepasst hast... Wie hieß das Team, das als Erstes den tiefsten Punkt von Zone Null erreicht hat? Falsch! Der Gedanke an Abenteuer hat es dir wohl angetan, was...?/Richtig! Ganz schön clever von dir, Informationen aufzuschnappen, die ich nur am Rande erwähne./Falsch! Aber es stimmt schon, dass observieren und forschen sich sehr ähnlich sind. Der korrekte Name dieser Gruppe war Observationstrupp von Zone Null. Den von Alondo verfassten Expeditionsbericht findet man auch heute noch im Buchhandel. Wenn ich mich nicht irre, ist dieser Bericht gemeinhin als Karmesinbuch bekannt. Damals wurde in ganz Paldea ein riesiger Wirbel um Zone Null gemacht. Das Karmesinbuch verkaufte sich so gut, dass quasi jeder ein Exemplar davon besaß. Allerdings fanden sich auf dessen Seiten nichts als völlig unglaubwürdige Beschreibungen und Zeichnungen. Die reinste Märchengeschichte... Deshalb war Alondo bei den Massen schon bald als Lügner verschrien. Als Folge dessen wurde sogar infrage gestellt, ob es der Observationstrupp tatsächlich bis auf den Grund von Zone Null geschafft habe. Seitdem kann man das Karmesinbuch fast nur noch in der Esoterik-Ecke diverser Antiquariate entdecken. In den Bücherregalen im Erdgeschoss der Eingangshalle müsstet ihr allerdings ein Exemplar finden. Also schaut mal rein, wenn es euch interessiert. Nanu? Entweder habe ich zu viel geredet oder meine Uhr geht zu schnell. Das wäre alles für heute. Nächste Stunde werden wir noch mehr historische Mysterien enträtseln.“
– Geschichte V
„Hallo! Heute seid ihr einen Tag älter als gestern, aber mal sehen, ob ihr auch schlauer seid. Auch heute, in unserer letzten Stunde, werden wir uns noch einmal mit den faszinierenden Rätseln der Geschichte befassen. Wenn ich mich nicht irre, habe ich euch letztes Mal vom Observationstrupp von Zone Null erzählt, der vor 200 Jahren unterwegs war. Wie schade... Kaum zu glauben, wie sehr wir uns mit dem Unterrichtsstoff schon der Gegenwart genähert haben. Ein Trauerspiel, dass der Geschichtsunterricht so unaufhaltsam der Zukunft entgegenprescht. Wäre es denn nicht viel abenteuerlicher, das Hier und Jetzt zu verlassen und immer weiter in die Vergangenheit zurückzureisen?! Du verstehst mich, <Name des Spielers>! Nur muss ich mich leider an den Lehrplan halten, sonst gibt es Ärger mit dem Direktor./Möglich... Würde man die Geschichte rückwärts erzählen, wären kausale Zusammenhänge nur schwer nachvollziehbar. Hmpf, es hilft leider nichts! Wir müssen wohl weiter mit dem Fluss der Zeit schwimmen. Thema unserer letzten Stunde soll daher die Geschichte der Terakristallisierung sein. Den Terakristall-Orbs liegt eine Technologie zugrunde, die ihren Ursprung in Zone Null hat. Auch nach dem angeblichen Vorstoß des Observationstrupps bis in die Tiefen von Zone Null wurde die Untersuchung des Gebiets von anderen fortgesetzt. Vor etwa 140 Jahren entdeckte man schließlich Pokémon, die in ein mysteriöses Licht gehüllt waren. Sicher habt ihr bereits erraten, dass es sich dabei um terakristallisierte Pokémon handelte. Das Licht ihrer Körper erlosch jedoch, sobald sie aus Zone Null gebracht wurden. Deshalb blieb das Geheimnis um die Terakristallisierung für lange Zeit unergründet. Bis vor einem Jahrzehnt... Uff, also quasi schon in der Gegenwart. Jedenfalls hat vor zehn Jahren eine Person, die selbst euch bekannt sein sollte, das Phänomen der Terakristallisierung entschlüsselt. Wie bedauerlich für dich, <Name des Spielers>, unsere Blicke haben sich schon wieder getroffen. Beantworte mir diese Frage. Wie heißt die Person, die das Phänomen der Terakristallisierung entschlüsselte? Falsch! Alondo war derjenige, der den Expeditionsbericht des Observationstrupps verfasst hat. Du bist wohl mit dem Stoff der letzten Stunde durcheinandergekommen./Richtig! Dass ein Neuzugang wie du so etwas weiß, spricht für deinen Lerneifer!/Falsch! Wobei... So ganz daneben ist die Antwort dann auch wieder nicht. Vor ungefähr zehn Jahren löste eine Professorin namens Antiqua das Geheimnis um die Terakristallisierung. Sie fand heraus, dass die Energie, die von den in Zone Null zu findenden Kristallen abgesondert wird, bei Pokémon die Terakristallisierung auslöst. Also erfand sie/er den Terakristall-Orb und machte ihn für den praktischen Gebrauch nutzbar. Diese Technologie wurde dann der Pokémon-Liga und unserer Akademie zur Verfügung gestellt. Man munkelt ja, dass auch Direktor Clavel als Forscher Teil jenes Teams gewesen sein soll... Aber wenn man plötzlich über so einen vertrauten Namen stolpert, geht die ganze Spannung flöten. Die neuere Geschichte ist halt einfach langweilig! Damit ist mein Geschichtsunterricht zu Ende. Nächstes Mal steht die Abschlussprüfung an, also seht ja zu, dass ihr euch euer gesamtes geschichtliches Wissen in Erinnerung ruft.“
– Geschichte VI
„Es ist so weit! Zeit für unsere Abschlussprüfung. Strengt eure grauen Zellen also schön an und kramt euer Geschichtswissen hervor.“
– Vor der Abschlussprüfung
„Die Zeit ist abgelaufen! Lasst eure Stifte fallen! Bitte entschuldigt die alberne Frage am Ende. Von Geschichte kann bei einer so banalen Aufgabe kaum die Rede sein, aber der Direktor hat leider darauf bestanden. Das wäre dann alles. Euer Ergebnis könnt ihr euch am Empfang abholen.“
– Nach der Abschlussprüfung

Eingangshalle

„<Name des Spielers>! Endlich ist es so weit! Die verfluchten Schätze des Unheils, ja, die vier Pokémon... Es gibt sie wirklich! Und weißt du, wo sich mir die Wahrheit offenbart hat? In der Zeitung, hehehe! Ausgerechnet in einem Interview mit einem Zimmermann! Die Pokémon-Bändiger benutzten anscheinend geweihte Pfähle, um die Schätze des Unheils in Schreinen zu versiegeln. Jedes Pokémon wurde dabei in seinem eigenen Schrein versiegelt. In der Umgebung eines jeden Schreines halten nun acht in den Boden getriebene Pfähle die dunklen Kräfte in Schach. Würde man also alle Pfähle nahe einem Schrein entfernen... Dann könnte man die als Schätze des Unheils bezeichneten Pokémon freilassen! Und, <Name des Spielers>? Bekommst du da nicht Lust, diesen armen eingesperrten Pokémon die Freiheit zu schenken? Hehehe, du hast ein Herz aus Gold. Du bist wirklich ein überaus brauchbarer Zeitgenosse/eine überaus brauchbare Zeitgenossin!/Wie gnadenlos du sein kannst! Na komm, fass dir ein Herz und lass sie nicht versauern! Darf man den Nachfahren der Bändiger Glauben schenken, so kann nur jemand mit starken Banden zu Pokémon die Pfähle entfernen. Jemand mit deinen Fähigkeiten sollte dazu also gewiss in der Lage sein. Ob du all dem Glauben schenkst, ist natürlich dir überlassen, aber ich markiere mal auf deiner Karte, wo du die Schreine finden kannst. Ich würde meiner Abenteuerlust ja gerne selber frönen, aber wenn ich den Unterricht noch öfter sausen lasse... Der Direktor ist schon misstrauisch genug. Hehehe, irgendwie ist das ja auch eine Art Schatzsuche. Nur eben nach Schätzen des Unheils. Geh der Sache doch mal nach, wenn du Lust hast!“
– Nach der Abschlussprüfung
„Ich hoffe doch sehr, dass du dich auf die Suche nach den Schätzen des Unheils begeben wirst.“
– Bei erneutem Ansprechen
„Hallo, <Name des Spielers>. Hast du einen der Schätze des Unheils gefunden? Geh der Sache doch mal nach, wenn du Lust hast!/Hm... Sieht nicht so aus, als hättest du neue Erkenntnisse zu den Schätzen des Unheils gewonnen./Oh! Du hast Dinglu, das Gefäß des Unheils, gefangen?/Oh! Du hast Baojian, das Schwert des Unheils, gefangen?/Oh! Du hast Chongjian, die Holztafeln des Unheils, gefangen?/Oh! Du hast Yuyu, die Juwelen des Unheils, gefangen? Unfassbar! Ich glaub’s ja nicht, wie faszinierend! Ich krieg mich vor lauter Neugier kaum noch ein! Wenn ich mir Form und Größe des Gefäßes so ansehe, kann ich mir kaum vorstellen, dass es sich dabei um einen Alltagsgegenstand handelte. Vielleicht war es ein Kunstobjekt? Oder diente es als ritueller Gegenstand, mit dem einer Gottheit gehuldigt wurde?! Mich beschleicht das Gefühl, hinter den Hörnern und dem an Augen erinnernden Muster könnte sich ein tieferer Sinn verbergen. Ob es wohl möglich ist, dass die Gottheit, der gehuldigt wurde, aussah wie dieses Gefäß?!/Griff und Klinge des Schwertes stellen also den linken und rechten Fangzahn des Pokémon dar! Da fragt man sich doch, ob es erst zerbrach, als es sich in ein Pokémon verwandelte... Oder war das Schwert womöglich schon immer entzwei? Nein... Der König wird wohl kaum ein kaputtes Schwert gekauft haben. Oder könnte es gerade eben Zweck dieser Waffe gewesen sein, sie in diesem entzweiten Zustand zu verwenden?/Ich habe noch nie zuvor derart viele miteinander verbundene Holztafeln gesehen. Das muss ja ein wahres Epos gewesen sein! Bei den meisten Ausgrabungen werden allenfalls Tafeln freigelegt, auf denen sich Kritzeleien oder einfache Botschaften finden lassen. Auch bei ihnen handelt es sich natürlich um wertvolle Zeugen ihrer Zeit! Aber das hier... Lesen kann ich sie nicht, aber so umfangreich kann eigentlich nur eine Erzählung sein. Oder sind es die Worte eines Fluchs? Zu dumm, dass die Schriftzeichen verblasst sind! Immerhin haben diese Tafeln einst die Neugier eines Königs entfacht... Was mag nur auf ihnen gestanden haben?/Juwelen wie diese galten als heilig und wurden daher vor allem während Ritualen getragen. Üblicherweise trug man ein einzelnes Juwel um den Hals, aber Yuyu scheint vier davon zu haben. Vielleicht trug man sie ja in Paaren, etwa an den Ohren oder Handgelenken... Oder wurden die Rituale möglicherweise stets zu viert ausgeführt...? Was in aller Welt könnte dazu geführt haben, dass Juwelen, die eigentlich dem Schutz vor Unheil dienten, es letztlich heraufbeschworen? Tja, die Sache bleibt weiterhin rätselhaft, aber... Hach! Mein Wissensdurst wird langsam gestillt! Nanu, hast du etwa noch mehr zu berichten? Schieß los!/Deinetwegen konnte ich mir endlich ein eigenes Bild machen. Ich danke dir, <Name des Spielers>! Sag mir doch bitte Bescheid, falls du noch weitere Schätze des Unheils finden solltest./Sagenhaft! Damit hast du mir tatsächlich über alle Schätze des Unheils Bericht erstattet. Ich hätte niemals damit gerechnet, dass du mir eine so immense Hilfe sein würdest. Besten Dank, <Name des Spielers>. Nichts wäre mir lieber gewesen, als selbst loszuziehen und die Schätze in meinen Besitz zu bringen... Aber nun glaube ich, dass wir es nur so weit gebracht haben, weil du reinen Herzens bist. So sehr ich mich auch nach den Schätzen gesehnt habe, möchte ich sie also vorerst in deiner Obhut lassen. Und nimm auch das hier als Zeichen meiner Dankbarkeit! [...] Hehehe... Du bist schon ein echtes Phänomen, <Name des Spielers>! Ich werde dich auf jeden Fall im Auge behalten.
– Bei erneutem Ansprechen mit gefangenen Schätzen des Unheils
„Wie geht es den Schätzen des Unheils? Ich würde sie dir nur allzu gerne abnehmen, wenn du mal genug von ihnen hast.“
– Bei erneutem Ansprechen

Mesalona City

„Ich kann es kaum noch erwarten, das Geheimnis deines geballten Talents zu entschlüsseln.“
– Vor einem Kampf
„Die Geschichte hat gezeigt, dass sich das Blatt oft im letzten Moment wendet. Pass gut auf!“
– Beim Einsatz ihres letzten Pokémon
„Es ist Zeit... Ich werde die Technologie einsetzen, die aus dem großen Schlund hervorging!“
– Vor der Terakristallisierung
„Ich will sehen, was du und dein/e Pokémon aus eurer gemeinsamen Geschichte gelernt habt!“
– Beim Einsatz einer Tera-Attacke des Typs Geist
„Diese Niederlage wird in die Geschichte eingehen.“
– Kampfabspann
„Geschichte wird von den Siegern geschrieben. Und so tauche ich in die Vergangenheit ab und überlasse dir den Thron der Zukunft.“
– Nach dem Kampf

Im Sammelkartenspiel

Im Sammelkartenspiel gibt es bisher eine Sammelkarte von Moira.

Kartenliste

Nur auf Japanisch erschienene Karten

Karte Typ Erweiterung(en)
Moira SV-P Promotional cards

Namensherkunft

Sprache Name Mögliche Namensherkunft
Deutsch Moira Von Armoracia rusticana, dem wissenschaftl. Namen des MeerrettichWikipedia-Icon
Englisch Raifort Wie im Japanischen
Japanisch レホール Rehōru Von raifort, frz. für MeerrettichWikipedia-Icon
Spanisch Cloe Von Cochlearia rusticana, einem wissenschaftl. Synonym für MeerrettichWikipedia-Icon
Französisch Mora Von Armoracia rusticana, dem wissenschaftl. Namen des MeerrettichWikipedia-Icon
Italienisch Morasia Von Armoracia rusticana, dem wissenschaftl. Namen des MeerrettichWikipedia-Icon
Koreanisch 레포르 Reporeu Wie im Japanischen
Chinesisch 蕾荷 / 蕾荷 Lěihé
Die Charaktere der jeweiligen Regionen
Kanto & Sevii
Johto
Hoenn
Sinnoh
Einall
Kalos
Alola
Galar
Hisui
Paldea
Kitakami & Blaubeer-Akademie
In anderen Sprachen: