Chapter 3 (Pokémon Mystery Dungeon)

Chapter Three

Navi

Nachfolger von:	Chapter 2

Gefolgt von:	Chapter 4

Ort:

Region

Windkontinent

Orte

Chapter 3 ist das dritte Kapitel von Pokémon Mystery Dungeon: Ginji’s Rescue Team.

Handlung

Im vorherigen Kapitel erzählt Gengar den Pokémon des Pokémon-Platzes, dass Ginji ein Mensch war und angeblich von Vulnona verflucht wurde. Dieses Kapitel beginnt mit der Erzählung der Legende von Vulnona. In ihr wird erzählt, dass derjenige, der einen von Vulnonas neun Schwänzen berührt, für ganze 1000 Jahre verflucht wird. Ein Mensch hat dies einst gewagt, doch sein Partner Guardevoir ist dazwischen gesprungen und wurde vom Fluch Vulnonas getroffen. Dieser Mensch ließ Vulnona zurück und floh. Vulnona war so zornig, dass es den Menschen in ein Pokémon verwandelte. Diese Legende nutzt Gengar nun, um den Dorfbewohnern zu erklären, dass Ginji der vermeidliche Mensch sei. Während Gengar die Geschichte erzählt, ist Ginji vor Langeweile eingeschlafen. Als Ginji aufwacht, zieht er Gengars Geschichte ins Lächerliche und fragt in die Runde, wer wirklich an diesen Fluch glaubt. Die Pokémon wirken alle sehr verängstigt vor Ginji und scheinen die Geschichte zu glauben. Ginji erinnert sich an eine Situation, als er und drei seiner Freunde draußen spielten. Die Freunde wurden auf einen Gestank aufmerksam und gaben Ginji die Schuld daran. Ginji, der Parallelen aus dieser Erfahrung zieht, schreit verärgert, dass er nicht schuld war. Ginji rennt fort und Hydropi läuft ihm besorgt hinterher. Ginji verlässt das Dorf und Hydropi versucht zu erklären, dass er keinen Ort habe, wo er sich niederlassen könne. Ginji beschließt Vulnona persönlich aufzusuchen und es nach der Legende zu befragen. Hydropi versucht Ginji diesen Gedanken auszuschlagen, doch dieser hört nicht auf Hydropi. Das Wasser-Pokémon sagt Ginji jedoch, dass er ihn auch bis zu Vulnona begleitet, da sie schließlich ein Team sind.

Das Heldenteam erklimmt einen Vulkan und erreicht einen Fluss, der aus Lava besteht. Plötzlich fliegt Lavados aus der Lava hervor. Auch Lavados hat die Geschichte um Ginji von Gengar gehört und ist bereit ihn anzugreifen. Hydropi wurde vom Auftritt Lavados' weg geschleudert und hält sich gerade so über der Lava. Aus Wut attackiert Ginji Lavados mit einem Flammenwurf, welchen das Legendäre Pokémon jedoch ohne Mühe abwehrt. Das Feuervogel-Pokémon absorbiert mit Feuerfänger die Attacke. Nun ist Lavados am Zug und greift mit einer Feuer-Attacke an, die durch den vergeblichen Angriff des Flemmli noch stärker wird. Ginji wird hart getroffen und fällt zu Boden. Lavados bietet Ginji an, sofort zu fliehen, sodass die beiden Pokémon überleben können. Ginji gibt jedoch nicht auf und nutzt einen Sandwirbel, um Lavados die Sicht zu nehmen. Als die Sandwolke sich legt, ist Ginji nicht mehr aufzufinden. Als Lavados vermutet, dass Ginji geflohen sei, wendet es sich zu Hydropi und droht es vernichtend anzugreifen. Genau in diesen Moment erscheint Ginji hinter Lavados und wendet erneut einen Flammenwurf an. Dieser verfehlt Lavados und schlägt am Boden ein. Dies war vom Angreifer geplant. Der Boden zerbröselt und Magma stößt hervor. Hydropi nutzt eine Aquaknarre, um die Magma zu Steinsäulen abzukühlen und somit Lavados einzuklemmen. Ginji zerstört diese Säulen mit Zertrümmerer und lässt dadurch einen Steinhagel entstehen, der Lavados stark schwächt und besiegt. Gengar beobachtet die Situation und plant bereits Arktos als nächstes um Hilfe zu bitten. Die beiden Pokémon brechen erneut auf, um Vulnona bald zu erreichen. Dafür nehmen sie sich vor, den Frostwald zu durchqueren.