Benutzer:Jay Rizzy/PdW

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Feurigel

Feurigel ist ein Feuer-Pokémon der 2. Generation und zugleich neben Endivie und Karnimani Starterpokémon der Johto-Region, weswegen es wie alle Feuer-Starter die Fähigkeit Großbrand besitzt. Es wird von Professor Lind an Trainer vergeben, die ihre Reise in der Johto-Region beginnen, kann aber (nur in der Pokémon Smaragd-Edition) auch von Professor Birk erhalten werden, wenn man den Hoenn-Pokédex vervollständigt. Es war außerdem der erste Starter, der auf einem Säugetier (einem IgelWikipedia-Icon) basierte, welches auch neben Feuer ein Teil seines Namens ist. Im Anime waren Lucia und Ash im Besitz eines Feurigel, welche sich aber beide weiterentwickelten. Es erlernt - als einziger Basisstarter - Eruption, neben Lohekanonade die zweitstärkste aller Feuer-Attacken, und entwickelt sich auf Lv.14 - mit Panflam am frühesten von allen Startern - zu Igelavar, welches sich auf Lv.36 - als letzter Johto-Starter - zu Tornupto entwickelt. Seine Schillernde Version hatte in der 2. Generation noch lila Flammen, welche aber im Laufe der Zeit verschwanden, und in Pokémon Goldene Edition HeartGold und Pokémon Silberne Edition SoulSilver ist sein "Auge" gebogener als in den anderen Spielen, was ein Lächeln andeutet, welches Feurigel freundlicher aussehen lässt. Laut Pokédex lässt es bei Gefahr Flammen aus seinem Rücken lodern, um sich zu schützen, welche sehr groß sind, wenn es wütend ist, aber klein, wenn es müde und erschöpft ist.

KW09/2011

Serpifeu

Serpifeu ist ein Pflanze-Pokémon der 5. Generation und zusammen mit Floink und Ottaro ein Starter-Pokémon der Einall-Region. Unter diesen ist es der einzige, der nicht auf einem Säugetier, sondern auf einem Reptil basiert. Wie alle Pflanze-Starter besitzt es die Fähigkeit Notdünger und ist mit 0,6 m der größte Starter der Einall-Region. Allerdings ist es das einzige Pflanze-Starter-Pokémon, das nicht das erste Pokémon seines regionalen Pokédexes ist. Im Anime besitzt Ash ein Serpifeu und außerdem war ein Serpifeu das Starter-Pokémon von Diaz. Obwohl es auf einer Schlange, genauer einer Nasen-PeitschennatterWikipedia-Icon, basiert, hat es Arme und Beine, welche es aber im Laufe seiner Entwicklung verliert. Laut dem Pokédex in Pokémon Weiße Edition betreibt es PhotosyntheseWikipedia-Icon, indem es mit seinem Schweif Sonnenlicht auffängt, und laut dem Pokédex in Pokémon Schwarze Edition werden seine Bewegungen schärfer, wenn es in Sonnenlicht badet, was typisch für wechselwarme WirbeltiereWikipedia-Icon wie Schlangen ist.


KW16/2011

Chelterrar

Chelterrar ist die letzte Stufe des Sinnoh-Starters Chelast und besitzt mit Pflanze Boden eine einzigartige Typkombination. Das macht es zu einem von drei Pflanzen-Pokémon, die nicht gegen Wasser-Attacken resistent sind, neben den Fossil-Pokémon Liliep und Wielie. Mit seinen Statuswerten belegt Chelterrar den sechsten Platz aller Pflanze-Pokémon und den fünften Platz aller Boden-Pokémon. Im Anime war es Pauls Starterpokémon, doch auch Ash erhält in der 13. Staffel eines. Chelterrar hat die höchste Verteidigung, aber auch die niedrigste Initiative aller Endformen der Starter-Pokémon, was wohl auch mit der Tatsache zusammenhängt, dass es das schwerste Startpokémon überhaupt ist. Es basiert, wie alle Endformen der Sinnoh-Starter, auf einer mythologischen Gottheit, Gembu, der Schwarzen Schildkröte des NordensWikipedia-Icon, sein Name basiert auf Chel(onia) + terra. Laut Pokédex bauen kleinere Pokémon auf Chelterrars Rücken Nester und können sogar ihr ganzes Leben dort verbringen.

KW17/2011

Porygon-Z

Porygon-Z ist ein Normal-Pokémon der 4. Generation, das sich aus Porygon2 entwickelt, wenn man es mit dem Item Dubiosdisc tauscht. Durch die Tatsache, dass dieses wiederum aus Porygon entsteht, wenn man es mit dem Gegenstand Up-Grade tauscht, ist Porygon-Z das einzige Pokémon, das sich nur durch Tausch mit speziellen Items entwickelt hat und sich somit immer noch auf Level 1 befinden kann, selbst nachdem es zwei Entwicklungen durchlaufen hat. Es ist das einzige Pokémon, das Bizarroraum durch Level-Up lernt und hat neben Simsala und Ramoth den dritthöchsten Spezial-Angriff aller nichtlegendären Pokémon, welcher nur noch von Flampivian im Trance-Modus und Skelabra übertroffen wird. Im Gegensatz zu seinen Vorentwicklungen besitzt es keine EnteWikipedia-Icon, sondern einen KolibriWikipedia-Icon als Vorlage, der Hauptteil seines Namens ist an den Begriff des PolygonsWikipedia-Icon angelehnt, eventuell deswegen, weil man den JapanernWikipedia-Icon nachsagt, dass sie die Buchstaben "L" und "R" nicht voneinander unterschieden. Die Namensergänzung "Z" kann verschiedene Bedeutungen haben, z.B. könnte sie unter Umständen darstellen sollen, dass Porygon-Z die letzte Entwicklungsstufe der Porygon-Entwicklungsreihe ist. Vergleicht man das Aussehen seiner Entwicklungsreihe, so ist auffällig, dass die Figurenmodelle mit der Zeit immer runder wurden. Dies könnte eine Anspielung auf die grafische Verbesserung von VideospielenWikipedia-Icon im Laufe der Zeit sein, die anfangs auch sehr pixelig waren, heutzutage aber teilweise täuschend echt aussehen. Porygon-Z ist wie seine Vorentwicklungen noch nie in der Anime-Fernsehserie aufgetaucht; die einzige Ausnahme bildet die Episode "Dennō Senshi Porygon", die allerdings aufgrund einer Szene, die bei zahlreichen Zuschauern epileptische AnfälleWikipedia-Icon auslöste, niemals außerhalb JapansWikipedia-Icon gezeigt wurde.

KW29/2011

Jirachi (alt)

Jirachi ist ein legendäres Pokémon der 3. Generation und das vorletzte Pokémon der Hoenn-Dex-Sortierung. Es besitzt als einziges legendäres Pokémon die Typkombination Stahl Psycho und ist eines der wenigen Pokémon, die es nicht in freier Wildbahn zu fangen gibt. So muss man es sich von Pokémon Channel oder den Editionen der 3. Generation übertragen.

Es hat zwar am Kopf zwei Augen, auf seinem Bauch befindet sich aber noch ein drittes. Mit diesem kann es die Energie aus dem Millenniumkomet, der nur alle 1000 Jahre am Himmel erscheint, absorbieren und für die Umgebung, in welcher es schläft, nutzbar machen. Dieses Auge ist nur auf den Sprites der 3. Generation geöffnet dargestellt, in allen anderen Spielen ist es geschlossen. Jirachi hat außerdem eine Spezialattacke, welche zudem die stärkste Attacke vom Typ Stahl ist, und genau die gleichen Statuswerte wie Mew, Celebi, Manaphy und Shaymin in seiner Landform.

Laut Pokédex erwacht Jirachi alle 1000 Jahre aus seinem Schlaf, um für eine Woche alle Wünsche zu erfüllen, die man ihm auf die Zettel auf seinem Kopf geschrieben hat. Im Anime ist es das Hauptpokémon des Films Pokémon 6 - Jirachi Wishmaker und mit Max befreundet, während es in Pokémon Mystery Dungeon einer der stärksten Endgegner des Spiels ist: Man findet es auf Ebene 99 der Wunschhöhle. Körperlich basiert es auf einer Sternschnuppe, sein Name ist angelehnt an jelanie.

KW38/2011

Pikachu

Pikachu ist ein Elektro-Pokémon der 1. Generation und durch seine Maskottchenrolle, die es neben dem Pokéball einnimmt, das gleichzeitig wohl bekannteste Exemplar des gesamten Franchises. Ihm wurde sogar eine eigene Spieleedition gewidmet, die Pokémon Special Pikachu Edition, in der es als alleiniges Starterpokémon fungiert. Es basiert vom Körper her auf einer MausWikipedia-Icon, was zugleich seine Spezies darstellt; sein Name kommt von den japanischen Begriffen "pika" und "chu". In der 2. Generation hat Pikachu mit Pichu eine Vorstufe erhalten, die man durch Zucht in sein Team aufnehmen kann. Zu seiner Weiterentwicklung Raichu wird es dagegen nur bei Einsatz eines Donnersteins, ähnlich wie etwa Evoli oder Zapplalek.

In Pokémon Gold und Silber, Pokémon Kristall, Pokémon Goldene Edition HeartGold und Pokémon Silberne Edition SoulSilver ist es außerdem ein Pokémon von Rot, dem stärksten NPC-Trainer überhaupt. Dabei ist es das einzige Exemplar in seinem Team, welches nicht voll entwickelt ist, mit Level 81 bzw. 88 aber auch zugleich sein stärkstes. Pikachu besitzt ein Spezialitem namens Kugelblitz; wenn es diesen trägt, hat es den höchsten Angriffs- und Spezial-Angriffswert aller Elektro-Pokémon sowie einen Gesamtmaximalwert von 1707, der sogar höher ist als der seiner Weiterentwicklung. Zudem sind Pikachu die einzigen Pokémon, die auf der Pokéwalkerroute Goldgelber Wald fangbar sind. Dafür beherrschen viele der Vertreter dort besondere Attacken wie Mogelhieb, Dreschflegel und sogar Fliegen.

Im Anime ist Pikachu das Startpokémon der Hauptperson Ash Ketchum und kommt als dieses in ausnahmslos jeder Episode, abgesehen von den Folgen der Pokémon Chronicles-Reihe, vor. Es ist dort weiterhin das Lieblingsziel von Team Rocket, das bei dessen zahlreichen Diebstählen jedoch stets erfolglos bleibt.

Auch im Manga hat es als das Pika von Rot oder das Chuchu von Gelb eine tragende Rolle inne.

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KW51/2011

Arceus

Arceus, Erschaffer des Universums
Arceus, Erschaffer des Universums

Arceus ist ein legendäres Normal-Pokémon der 4. Generation. Den Mythen der Pokémonwelt zufolge, hat es allein das Universum erschaffen und kann so als eine Art Gottheit angesehen werden. Als solche ist es so bekannt, dass es sogar in einer Folge der TV-Serie Dr. HouseWikipedia-Icon erwähnt wurde.

Auch sonst zeigt sich Arceus’ Göttlichkeit in seinem Design: So besitzt es die höchste Basiswertsumme aller Pokémon und zeigt eine beispiellose Universalität, da es durch Tafeln frei zwischen den 17 Typen wechseln kann. Außerdem weist es mit seiner Basis von 120 auf jedem Statuswert keine Schwäche auf. Mit seinen Attacken führt es seinen Gegnern im Kampf seine Macht vor Augen: Sei es mit seiner Zerstörungskraft, seiner Schnelligkeit oder der Fähigkeit, Gegner mit ins Verderben zu ziehen. Auch kann es Kräfte der Erde wie zum Beispiel die Gravitation für sich nutzen. ArceusSpezialattacke Urteilskraft spielt auf die Vorstellung des Jüngsten GerichtsWikipedia-Icon, also die Vernichtung der Welt durch ihren Erschaffer, an. Dieses Pokémon ist also nicht nur Anfang allen Lebens, sondern kann auch dessen Ende sein.

Welche verheerenden Auswirkungen dies haben kann, wird in 12. Pokémon-Film deutlich: Dort vertraut Arceus Damos aus Michina Town das sogenannte Juwel des Lebens an, welches aus fünf seiner Typ-Tafeln besteht und das Ödland um die Stadt florieren lassen soll. Doch als das Alpha-Pokémon das Juwel zurückfordert, wird es in eine Falle gelockt. Jahrtausende später erwacht es und will Rache an der Menschheit üben, wird aber von Ash, seinen Freunden und dem Dimensions-Trio besänftigt.

KW14/2013

Karpador

"Irgendwann bin ich groß und stark. Ich weiß es!"

Fragt man Fans, welches das schwächste aller Pokémon sei, so wird oft Karpador, ein Wasser-Pokémon der 1. Generation, als Antwort genannt. Passend zu diesem Vorurteil belegt es bei der Rangliste der Wasser-Pokémon den letzten Platz, entwickelt sich aber kurioserweise auf Level 20 zum starken Wasser/Flug-Pokémon Garados, welches in derselben Rangliste Platz 5 belegt. Dass es unter vielen Spielern als „schwach“ gilt, liegt größtenteils an seinen erlernbaren Attacken: Seine erste offensive Attacke lernt das Fisch-Pokémon mit Tackle erst auf Level 15, vorher kann es nur platschen. Durch die Tatsache, dass Karpador weder über technische noch über versteckte Maschinen zusätzliche Attacken erlernen kann, wird diese Spielbarkeitshürde weiter verschärft: Will der Spieler ein starkes Garados aufziehen, muss er es sich „verdienen“.

In der Platin-Edition wird diesem Pokémon eine besondere Rolle zuteil: So kann es in dieser im Erholungsgebiet auf jedem Level von 1 bis 100 geangelt werden und ist somit vom Level her das stärkste wild fangbare Pokémon. Außerdem konnte es laut Pokédex einmal mit Platscher Berge überspringen, was eine Anspielung darauf sein könnte, dass es ab der Platin-Edition, wo dieser Eintrag erstmals vorkam, über die Attacken-Lehrer Sprungfeder erlernen kann. So kann es in allen Generationen zwar immer noch keine Wasser-Attacke erlernen, aber seine Weiterentwicklung kann seither eine Flug-Attacke beherrschen.

KW25/2013

Geckarbor

"Huch? Was ist denn das da?"

Geckarbor ist ein Pflanze-Pokémon der 3. Generation und eines der drei Starter-Pokémon der Hoenn-Region. Dementsprechend wird es in der 3. Generation von Professor Birk an junge Trainer herausgegeben, die ihre Reise in eben dieser Region beginnen. Allerdings kann man es in Pokémon HeartGold und SoulSilver auch im Gebäude der Silph Co. von Troy Trumm erhalten, nachdem man sich alle acht Orden Kantos erkämpft und Rot auf dem Gipfel des Silberbergs erstmals besiegt hat.

Seinem Vorbild eines TaggeckosWikipedia-Icon entsprechend, befinden sich an seinen Füßen kleine Krallen, mit denen es sogar an glatten Flächen und kopfüber an Wänden und Decken hängen kann. Feinde verjagt es tapfer mit Silberblick, zum Angreifen nutzt es hauptsächlich seinen ausgeprägten Schweif, was sich in Attacken wie Eisenschweif oder Slam äußert. Dieser ist aber nicht nur zum Angreifen gut: Es kann damit die Luftfeuchtigkeit messen, um das Wetter vorherzusagen.

Seinen ersten Auftritt im Anime hat es in der ersten Folge der sechsten Staffel, „Pikachu in Not“, in der es Maike von Professor Birk als Pflanzen-Starter-Pokémon vorgestellt wird. Ash Ketchum fängt sich später in der Episode „Die Geckarbor und ihr Zuhause“ ein wildes Exemplar, nachdem er ihm dabei half, einen großen Baum zu retten, welcher als Heimat für mehrere Geckarbor fungierte. Seitdem setzt er es oftmals erfolgreich in wichtigen Kämpfen ein, bis es sich in der Folge „Rums! Da kommt ein Krawumms!“ - als erstes Taschenmonster zeitgleich mit seinem Gegner Krakeelo - zu Reptain weiterentwickelt.

KW35/2013

Jirachi (neu)

"Granting all the wishes!"

Jirachi ist ein legendäres Stahl Psycho-Pokémon der 3. Generation und nicht in freier Wildbahn fangbar, weshalb man es sich von dem Spiel Pokémon Channel auf Editionen der 3. Generation übertragen muss. Dennoch finden sich in den entsprechenden Spielen Andeutungen auf seine Existenz, etwa beim Wunschstein in Moosbach City. Generell bezieht sich dieses Pokémon stark auf das Wunsch-Thema: So erwacht Jirachi laut Pokédex alle 1000 Jahre aus seinem Schlaf, um für eine Woche alle Wünsche zu erfüllen, die man ihm auf Notizzettel auf seinem Kopf geschrieben hat. Äußerlich basiert es außerdem auf eine SternschnuppeWikipedia-Icon. Darüber hinaus hat das als Wünscher-Pokémon bekannte Jirachi eine Spezialattacke namens Kismetwunsch, welche eine stärkere Stahl-Abwandlung von Seher und zudem die stärkste Attacke dieses Typs ist. Auch sein Name fügt sich in dieses Bild: In allen Sprachen basiert dieser auf dem russischen Begriff für Wunsch, желание (želanie).

Als gedanklicher Nachfolger zu Mew und Celebi gehört es ebenfalls den mysteriösen Pokémon an, einer Gruppe von legendären, meist kleinen und niedlich aussehenden Pokémon, die allesamt an herunterladbare Events gebunden sind. Eine weitere Gemeinsamkeit mit Mew und Celebi ist seine Funktion als Titelgeber und Hauptpokémon eines Pokémon-Films, in diesem Fall Pokémon 6 - Jirachi: Wishmaker, in dem es Ash und seinen Freunden, insbesondere Max, zwar wohlgesonnen ist, aber vom ehemaligen Team Magma-Mitglied Butler für dessen düstere Zwecke missbraucht wird.

KW51/2013

Botogel

Botogel

Botogel ist ein Eis Flug-Pokémon der 2. Generation und basiert auf einem SchopfpinguinWikipedia-Icon, weist jedoch durch sein Gefieder und seine Farbgebung auch Parallelen zum WeihnachtsmannWikipedia-Icon bzw. dem NikolausWikipedia-Icon auf. Diesem Vorbild entsprechend trägt es immer Nahrung in seinem Schweif, der einem Geschenksack nachempfundenen ist, mit sich und teilt diese mit allen verschollenen und verirrten Menschen, denen es begegnet. Entsprechend enthält sein Name in jeder Sprache einen Verweis auf seine Tätigkeit als Bote von Nahrungsmitteln. Selbst im einem Kampf kann es nicht anders, als seine Gegner mit Geschenken zu bescheren, wobei diese nicht immer Freude in die Gesichter ihrer Empfänger zaubern: In durchschnittlich vier von fünf Fällen richtet diese gleichnamige Attacke Schaden bei seinem Empfänger an.

Eine etwas andere Aufgabe wird Botogel im Anime zuteil: Dort fungiert es hauptsächlich als Bote für Team Rocket und stellt teamintern Lieferungen zu, wie Jessies frisch gefangenes Yanma, oder dient als Schuldeneintreiber, um von Mitgliedern die Mitgliedsbeiträge einzuziehen, so auch mehrere Male bei Jessie und James. Außerdem ist es auch öfter mit einem Talentsucher unterwegs, um potentielle Mitglieder für das Verbrecherteam anzuwerben.

KW05/2014

Bisaflor (Beitrag zum PdW-Tropen-Projekt)

Bisaflor

Bisaflor ist ein Pflanze Gift-Pokémon der 1. Generation und die letzte Stufe des Pflanzen-Starters von Kanto, Bisasam. Als solches ist es das erste voll entwickelte Pokémon in der Nationaldex-Sortierung und Coverpokémon von Pocket Monsters Midori sowie Pokémon Blattgrün. Wie die anderen Kanto-Starter Glurak und Turtok auch, ist es in Pokémon X und Y in der Lage, eine Mega-Entwicklung zu vollziehen.

Auf dem Rücken seines einem KannemeyeriaWikipedia-Icon nachempfundenen Körpers wächst seit Beginn seiner Entwicklung als Bisasam eine PflanzenzwiebelWikipedia-Icon, die bei Bisaflor bereits zu einer vollständigen RiesenrafflesieWikipedia-Icon ausgewachsen ist. Diese absorbiert nach dem Prinzip der PhotosyntheseWikipedia-Icon Sonnenlicht und wandelt es in Energie um, wodurch es dank seiner versteckten Fähigkeit Chlorophyll agiler wird. Dies ist aber nicht der einzige Nutzen, den Bisaflor aus der Sonne zieht: Wird sie von Sonnenlicht bestrahlt, verströmt die Blüte auf seinem Rücken ein starkes Aroma, welches Menschen und Pokémon gleichermaßen beeinflusst und nach einem Regentag noch intensiver wird. Über die Wirkung dieses Aromas sind sich Experten allerdings uneins: Während es im Kampf den Fluchtwert des Gegners senkt, wird es in verschiedenen Pokédex-Einträgen gleichzeitig als "anziehend", "Emotionen mildernd" und "beschwichtigend" beschrieben, wodurch es möglich sein kann, dass es auf verschiedene Menschen anders wirkt.

KW35/2014

UHaFnir (Beitrag zum „Pokémon der Woche“-Wettbewerb von Oekaki und PokéWiki)

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Dieses Fanartwork stammt von dem Filb.de-Benutzer vorona, der es im Rahmen des „Pokémon der Woche“-Wettbewerb erstellt hat. Es belegte nach einem Votum durch die Benutzer und Besucher von Filb.de den zweiten Platz.
Die weiteren Gewinner werden über den Oktober und November verteilt und an dieser Stelle präsentiert.

UHaFnir ist ein Pokémon der 6. Generation und das letzte nicht-legendäre Pokémon im nationalen Pokédex. Mit seiner Vorstufe eF-eM ist es das einzige Flug-Pokemon, bei dessen Typ-Kombination dieser Typ vorne steht - UHaFnir ist nämlich ein Flug Drache-Pokémon.

Sein deutscher Name setzt sich aus der mythologischen Figur FafnirWikipedia-Icon und dem Begriff UHF zusammen, was so viel wie Ultrahochfrequenz bedeutet. Passend zu diesem Namen nutzt das Schallwellen-Pokémon seine Ohren für allerlei Angriffe, die sich um das Thema Schall- und Druckwellen drehen, wie zum Beispiel Drachenpuls oder Überschallknall. Die Kraft dieser Angriffe wird ebenfalls im Pokédex aufgegriffen: Hier wird beschrieben, dass es mit seinen Ultraschallwellen sogar große Felsen zu Kiesel zerbersten kann. Die Referenz auf Schall findet sich zwar auch in allen anderen Sprachen in seinem Namen wieder, aber einzig in seinem deutschen Namen fehlt ein Begriff, der in sonst jeder Sprache ein Teil seines Namen ist - Wyvern, das englische Wort für LindwurmWikipedia-Icon. Dies steht jedoch teils konträr zu seinem Design: Es erklärt zwar seinen Drachen-Typ, da Lindwürmer schlangen- oder drachenähnliche Fabelwesen sind, UHaFnir selbst basiert aber nicht auf einem Lindwurm, sondern auf einem FlughundWikipedia-Icon, also einer Fledertierart.

KW43/2014

Quajutsu

Offizielles Artwork zu Quajutsu von Ken Sugimori
Offizielles Artwork zu Quajutsu von Ken Sugimori

Quajutsu ist ein Wasser Unlicht-Pokémon der 6. Generation und die letzte Entwicklungsstufe des Wasser-Starters Froxy. Sein Name setzt sich aus den Wörtern quaken, was eine gängige Umschreibung für den Laut von FröschenWikipedia-Icon ist, und Ninjutsu, die Bezeichnung für Techniken von NinjasWikipedia-Icon, zusammen.

Diese beiden Aspekte spiegeln sich in seinem Design wieder, körperlich basiert es auf einem FroschWikipedia-Icon, der sich wie ein NinjaWikipedia-Icon verhält: Das als Ninja-Pokémon bekannte Quajutsu ist sehr schlank und gelenkig, wodurch es sehr flink ist, was sich in seinem hohen Initiative-Wert äußert, der unter den Starter-Pokémon ungeschlagen ist. Auch in seinen Pokédex-Einträgen wird auf seine Agilität angespielt, mit der es seine Gegner verwirrt. Auch einige seiner erlernbaren Attacken, wie Wasser-Shuriken, Schattenstoß, Tarnung, Rauchwolke und Finte sowie seine versteckte Fähigkeit Wandlungskunst fügen sich in dieses Bild ein.

In Super Smash Bros. for Nintendo 3DS and Wii U taucht Quajutsu als spielbarer Charakter auf und zeichnet sich erneut durch hohe Wendigkeit und Schnelligkeit aus. In diesem Spiel verwendet es die Attacken Wasser-Shuriken, Schattenstoß, Delegator und Hydropumpe sowie Schwerter aus konzentriertem Wasser.

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KW37/2015

Gewaldro

Offizielles Artwork zu Gewaldro von Ken Sugimori
Offizielles Artwork zu Gewaldro von Ken Sugimori

Gewaldro ist ein Pflanze-Pokémon der 3. Generation und die letzte Entwicklungsstufe des Pflanze-Starters von Hoenn, Geckarbor. Die kleinen Blattklingen an den Handgelenken seiner Vorstufe Reptain sind mittlerweile ausgewachsen und können laut Pokédex sogar dicke Bäume fällen, weshalb es passenderweise die VM01 Zerschneider erlernen kann, die genau das außerhalb von Kämpfen ermöglicht. Der Einsatz seiner Blattklingen äußert sich außerdem in Attacken wie Kreuzschere und Zornklinge sowie seiner ehemaligen Spezialattacke Laubklinge. Auf dem Rücken des Dschungel-Pokémon wachsen seit seiner Entwicklung Samen, die Nährstoffe beinhalten, mit denen es die Bäume seines Waldes pflegt. Wie die anderen Starter-Pokémon Hoenns, Lohgock und Sumpex, kann es mithilfe eines Mega-Steins, genauer des Gewaldronits, eine Mega-Entwicklung vollziehen, bei der es den Drache-Typ hinzubekommt.

Seinen ersten Auftritt im Anime hat es in der Episode Die Attacken-Sonate, in der es als Pokémon von Tyson in der Hoenn-Meisterschaft eingesetzt wird. Da er ein Trainer aus Hoenn ist, liegt die Vermutung nahe, dass Gewaldro sein Starter-Pokémon war. Ashs Reptain entwickelt sich in Schmerz – lass nach! zu Gewaldro, nachdem es sich in ein Meganie verliebt hatte. Doch nachdem ihm von diesem das Herz gebrochen wurde, war es einige Zeit nicht in der Verfassung zu kämpfen. Erst in Aus und vorbei! erlangt es nach Ashs Aufmunterungen seine alten Kräfte zurück. Schnell entwickelt sich sein Gewaldro zu einem starken und zuverlässigen Kämpfer und kann in wichtigen Kämpfen glänzen, wie gegen Palastregent Serenus oder Tobias.

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KW49/2015

Silvarro

Silvarro

Wirst du in einem dichten Wald plötzlich von einem Pfeil überrascht, der wie eine Feder aussieht, ist vermutlich ein Silvarro, ein Pflanze Geist-Pokémon der 7. Generation und die finale Entwicklungsstufe von Bauz, einem der drei Starter-Pokémon aus Alola, in der Nähe. Dieses als Pfeilflügel-Pokémon bekannte Wesen ist ein meisterhafter Schütze, der die scharfen Federn seiner Flügel blitzschnell und zielgenau mithilfe seiner prämierten Technik, bei der es seinen Flügel als Bogen und die Kordeln seiner Blätterkapuze als Sehnen verwendet, abfeuern kann. Nachforschungen zufolge soll es so Ziele in der Größe von Kieseln selbst auf 100 Meter Distanz zielgenau durchbohren können und für einen Schuss nur eine Zehntelsekunde benötigen. Sein Können als Schütze spiegelt sich vor allem in seiner Spezialattacke Schattenfessel wider, bei der es zusätzlich zu dem normalen Schaden den Schatten des Ziels festnagelt, wodurch dieses nicht mehr aus dem Kampf fliehen oder sich zurückziehen kann – es ist Silvarros Willen somit meist hilflos ausgeliefert. Den Gipfel seiner Fertigkeiten als Meisterschütze stellt jedoch seine artspezifische Z-Attacke Schatten-Pfeilregen dar, bei der es mehrere Pfeile zeitgleich auf sein Ziel niederregnen lässt. Jedoch scheinen Silvarro auch sehr schreckhafte Pokémon zu sein: Überrumpelst du es unvorbereitet, dann gerät es schnell in Panik und verliert seine Fassung und Konzentration.

KW02/2019

Meltan

Prof. Willow und Prof. Eich forschten nach Meltans Erscheinen nach und stolperten über altertümliche Aufzeichnungen, die dieses mysteriöse Pokémon beschreiben!
Prof. Willow und Prof. Eich forschten nach Meltans Erscheinen nach und stolperten über altertümliche Aufzeichnungen, die dieses mysteriöse Pokémon beschreiben!

Spieler der App Pokémon GO staunten nicht schlecht, als der neunte Community Day am 22. September 2018 sein Ende fand und plötzlich überall ein bis dato unbekanntes Pokémon erschien – Meltan, ein mysteriöses Pokémon der 7. Generation, welches dem Stahl-Typ angehört. Einige Zeit herrschte jedoch noch Unklarheit und Verwirrung unter den Spielern, denn erst drei Tage später wurde das Mutter-Pokémon offiziell im ersten Teil einer Kurzvideoserie vorgestellt, in welcher Prof. Willow und Prof. Eich gemeinsam die Geheimnisse um Meltan erforschen.

Diese Kurzfilmserie enthüllt Details über Meltans Verhalten und seine Fähigkeiten: Es ist dazu in der Lage, metallische Objekte zu absorbieren und diese in Elektrizität umzuwandeln, die es über sein Auge wieder abgeben kann. Dadurch stellt sie für Meltan sowohl Antriebsenergie als auch Waffe dar, was sich in Attacken wie Donnerschock oder dem stärkeren Donnerblitz widerspiegelt. Zudem sind Meltan von Natur aus neugierig, lieben die freie Natur lieber als sterile Orte und sind häufig in Gruppen anzutreffen, in denen sie oft versuchen, sich zu verbinden.

Das massive Aufkommen von Meltan steht wohl in Verbindung mit der sogenannten Wunderbox. Wird diese in einer geeigneten Umgebung – sprich in der freien Natur – geöffnet, sorgt sie für eine gewisse Zeit für ein erhöhtes Erscheinen des mysteriösen Pokémon. Diese Wunderbox erhält man in Pokémon GO, indem man von dort aus Pokémon auf Let’s Go, Pikachu! und Let’s Go, Evoli! überträgt. Somit ist Meltan ausschließlich in Pokémon GO fangbar – sowie in der Lage, sich durch den Einsatz von 400 arteigenen Bonbons zu Melmetal zu entwickeln.

KW08/2019

Kronjuwild

Ein eher seltener Anblick: Alle vier Formen von Kronjuwild nebeneinander.
Ein eher seltener Anblick: Alle vier Formen von Kronjuwild nebeneinander.

Pokémon Schwarz und Weiß waren die ersten Hauptreihenspiele, welche das Konzept der Jahreszeiten in die Spielwelt integriert haben - und an keinem anderen Pokémon erkennt man den Einfluss der Jahreszeiten besser als an Kronjuwild, einem Normal Pflanze-Pokémon der 5. Generation. Dieses gehört zu den Formwandlern und verändert sein Aussehen je nachdem, welche Jahreszeit gerade im Spiel vorherrscht, um so optimal an die entsprechenden Begebenheiten der Umgebung angepasst zu sein. So besitzt das Jahreszeit-Pokémon im Sommer ein prächtig mit Blättern bewachsenes Geweih, welche im Herbst ihre grüne Färbung verlieren und im Winter schließlich ausfallen - wie es bei Laubbäumen in der realen Welt auch üblich ist. Im Frühling wachsen ihm wieder Blüten auf seinem Geweih und im Sommer darauf steht sein Blättergeweih erneut in voller Pracht, wodurch sich der Kreis der Jahreszeiten schließt. Die Menschen können daher an Kronjuwilds Geweih die derzeitige Jahreszeit ablesen und sahen es häufig als "Bote des Frühlings" an, da es mit jeder Jahreszeit sein Revier wechselt.

Da es in Spielen nach Pokémon Schwarz 2 und Weiß 2 keinen aktiven Jahreszeitenwechsel mehr gab, sind Kronjuwild und seine Vorstufe Sesokitz seit der 6. Generation nicht mehr in der Lage, ihre Form aktiv zu wechseln. Wild erscheint seine Basisiform in Pokémon Omega Rubin und Alpha Saphir ausschließlich in seiner Frühlingsform, jedoch kann es nach Übertragung aus der 5. Generation die Form, in der es übertragen wurde, weitervererben.

Dieses PdW ist im Zuge der Mission "Schreibe ein AdW zu einem Artikel, den du mit Herbst oder Laub assoziierst!" eingereicht worden.

KW16/2019

Bauz

In Wäldern fühlen sich Bauz anscheinend am wohlsten.
In Wäldern fühlen sich Bauz anscheinend am wohlsten.

Im November des Jahres 2016 wurde mit dem Erscheinen der Spiele Pokémon Sonne und Mond die 7. Generation eingeläutet — und mit diesen Spielen wurde der Protagonist erneut vor die Wahl zwischen drei Starter-Pokémon gestellt. Eines davon ist das Pflanze Flug-Pokémon Bauz, welches unter den Starter-Pokémon insgesamt einer der beiden Vertreter ist, der bereits vor der Entwicklung über zwei Typen verfügt.

Ihrem Vorbild eines WaldkauzesWikipedia-Icon entsprechend, sind Bauz nachtaktiv, sie jagen also ausschließlich in der Dämmerung und der Nacht nach Beute. Hierbei nutzt es sowohl sein hervorragendes Sehvermögen, durch das es sogar nachts problemlos sehen kann, sowie seine Fähigkeit, sich geräuschlos im Schutz der Nacht zu bewegen, um potentielle Beute mit mächtigen Tritten zu beharken. Dabei verhält es sich stets sehr wachsam und behält ständig seine Umgebung im Blick, was ihm dank seiner Fähigkeit, seinen Kopf um bis zu 180 Grad zu drehen, problemlos möglich ist. Tagsüber ruht es meistens und sammelt per PhotosyntheseWikipedia-Icon Energie für die nächste Nacht.

In der Fangemeide erfreut sich Bauz großer Beliebtheit. So dominiert es verschiedene Umfragen bezüglich der Beliebtheit der Starter-Pokémon aus Alola und lässt Flamiau und Robball oftmals hinter sich. Außerdem ist Bauz der einzige Alola-Starter, das als Pikachu-Cape-Plüschtier verewigt wurde, und es existiert sogar ein Twitter-Bot, der das Laubflügel-Pokémon in der realen Welt simuliert.

KW24/2019

Groudon

Groudon

In den Mythen der Hoenn-Region wird ein Pokémon beschrieben, das Land erschaffen und Kontinente vergrößern kann. Die Rede ist von Groudon, einem legendären Boden-Pokémon der 3. Generation, welches zusammen mit Kyogre und Rayquaza das Trio der Wetter-Legenden bildet. Wie die beiden anderen ziert es das Cover mindestens einer Edition, in seinem Fall der Rubin-Edition sowie dessen Remakes Omega Rubin. In zweitem erhält es mit der Protomorphose eine neue Form namens Proto-Groudon, in der es zusätzlich den Typ Feuer annimmt.

In diesen Editionen sowie in Smaragd spielt das Kontinent-Pokémon eine zentrale Rolle in der Handlung, da es von Marc, dem Boss von Team Magma, erweckt wird. Dieser möchte es für seinen Plan benutzen, die Landmassen Hoenns zu erweitern. Dafür soll es für brennenden Sonnenschein sorgen, der die Meere austrocknen lässt. Dies bewerkstelligt es mit seiner Fähigkeit Dürre, die immer dann genau dieses Wetter hervorruft, wenn es das Kampffeld betritt. Kann es mithilfe des Roten Edelsteins auf die Macht der Protomorphose zurückgreifen, wird diese Fähigkeit durch Endland ersetzt, welche den Sonnenschein sogar so stark verstärkt, dass Wasser-Attacken komplett neutralisiert werden.

Seine Verbundenheit zur Sonne und brennender Hitze äußert sich auch in seinen Attacken. So hat es Zugriff auf einige kraftvolle Feuer-Attacken wie Feuersturm, Hitzekoller oder Eruption. Auch kann es Solarstrahl erlernen, der von Sonnenschein profitiert. Als Personifizierung des Landes hat es aber auch mächtige Boden-Attacken wie Erdbeben, Erdkräfte, die K.O.-Attacke Geofissur sowie seine Spezialattacke Abgrundsklinge in seinem Repertoire.

KW19/2021

Manaphy

Manaphy

Manaphy ist ein mysteriöses Wasser-Pokémon der 4. Generation, welches in dieser ausschließlich als Ei von Spielen der Ranger-Reihe erhalten werden kann. Laut seinen Pokédex-Einträgen hat es die Fähigkeit, das Herz eines jeden Pokémon zu berühren, was sich sogar in seinem Namen widerspiegelt, der grob übersetzt Liebe für die Kraft in allen Wesen bedeutet.

Anderen Pokédex-Einträgen zufolge wird es auf dem Meeresgrund geboren und nimmt weite Entfernungen auf sich, um dorthin zurück zu gelangen. Dabei hilft ihm die Tatsache, dass sein Körper zu 80 % aus Wasser besteht. Dieser Umstand macht Manaphy aber auch anfällig für Veränderungen in seiner Umgebung, da es von diesen leicht beeinflusst wird. Dies spiegelt sich in seiner Fähigkeit Hydration wider, die bei Regen Statusveränderungen heilt, und könnte auch der Grund dafür sein, dass es mit Ditto züchtbar ist, aber als Nachkomme eine völlig andere und unabhängige Spezies entsteht.

Wie einige andere mysteriöse Pokémon auch, spielt Manaphy die Hauptrolle in einem Film, in seinem Fall von Pokémon Ranger und der Tempel des Meeres. Dort wird es ebenfalls als Ei gefunden und schlüpft im Laufe der Handlung. Der Pirat Phantom hat es auf Manaphy abgesehen, um zum Seetempel zu gelangen, da dieser nur mit dessen Hilfe gefunden werden kann und er die Seekrone, die sich dort befindet, an sich reißen möchte. Doch der Pokémon Ranger Jack Walker kommt ihm zuvor, der die Mission hat, das Seefahrer-Pokémon zu beschützen.

Dieses PdW ist im Zuge der Mission "Schreibe ein XdW über einen Artikel, welcher mit Sinnoh in Verbindung steht!" eingereicht worden.

KW25/2021

Glumanda

Glumanda versengt einen Grashalm mit seiner Schwanzflamme.
Glumanda versengt einen Grashalm mit seiner Schwanzflamme.

Bevor junge Pokémon-Trainer in Kanto ihre Reise durch die Region antreten, besuchen diese meist das Labor von Prof. Eich in Alabastia, um sich dort ihr erstes Pokémon abzuholen. Dabei haben diese in der Regel die Wahl zwischen drei verschiedenen Starter-Pokémon. Eins davon ist das Echsen-Pokémon Glumanda, welches dem Feuer-Typ angehört und seit der 1. Generation existiert.

Auf seiner Schweifspitze brennt seit seiner Geburt eine Flamme, welche Auskunft über seinen Zustand gibt. So lodert die Flamme hell, wenn Glumanda gesund ist, wächst und lodert intensiver, wenn es wütend wird, aber wird kleiner, wenn es schwächer wird. Sollte sein Leben enden, würde die Flamme komplett erlöschen. Noch sehr junge Glumanda sind oft sehr ungeschickt im Umgang mit ihrer Flamme und verbrennen sich nicht selten selbst dabei.

Das erste Mal findet es im Anime in der ersten Episode als verfügbares Starter-Pokémon Erwähnung. Nachts träumt Ash davon, wie er mit den verschiedenen Starter-Pokémon kämpft, wobei es erstmals bildlich auftritt. In der Folge Glumanda – ein Pokémon in Nöten schließt sich ihm ein Glumanda an, welches von seinem Trainer Damien zurückgelassen wurde. Es wird zu einem seiner wichtigsten Teammitglieder und kann in wichtigen Kämpfen, wie beispielsweise gegen ein wildes Rasaff sowie die Arenaleiter Erika und Koga, Erfolge erzielen, bis es sich in Angriff der Kokoweis schließlich zu Glutexo weiterentwickelt.

KW33/2021

Panflam

Laut Pokédex leben Panflam auf Bergen und sind hervorragende Kletterer.

Wenn am 19. November die neuen Editionen Pokémon Strahlender Diamant und Leuchtende Perle erscheinen, haben Pokémon-Trainer auf der ganzen Welt erneut die Wahl zwischen den drei Starter-Pokémon der Sinnoh-Region. Mit Sicherheit werden dabei einige das Schimpansen-Pokémon Panflam wählen, welches dem Typ Feuer angehört und seit der vierten Generation exisitert.

An seinem Hinterteil brennt eine Flamme, die selbst bei Regen nicht erlöschen soll, welche es aber selbst löscht, wenn es schlafen geht, um Brände zu vermeiden. Panflam sind sehr wendig und begabte Kletterer, womit sie auch ihre Trainer unterstützen können, indem diese ihnen mithilfe der VM08 die Terrain-Attacke Kraxler beibringen. Auch seine Wendigkeit wird durch Attacken wie Akrobatik unterstrichen, welche es selbstständig erlernen kann.

Im Anime trat Panflam zuerst in der Folge Lucia startet durch! als verfügbares Starter-Pokémon für Lucia auf, diese wählte jedoch Plinfa. Paul, einer von Ashs Rivalen in Sinnoh, besaß lange Zeit ein Panflam. Dieser drillte seine Pokémon unermüdlich, da er nur an starken Pokémon interessiert war, und ließ es schließlich in der Folge Willkommen im Team! frei, da er es für zu schwach hält. Daraufhin schließt sich dieses Ash an und wird unter seinem Training ein wertvolles Mitglied seines Teams, wodurch es sich sogar auf seine letzte Stufe entwickelt. In seinem letzten Kampf gegen Ash in der Sinnoh-Liga erkennt Paul an, wie stark sein Panflam von damals geworden ist.

Dieses PdW ist im Zuge der Mission "Schreibe ein PdW über einen Pokémon, welches mit Sinnoh in Verbindung steht!" eingereicht worden.

KW39/2021

Dialga

Dialga spielte in drei aufeinanderfolgenden Pokémon-Filmen eine wichtige Rolle.
Dialga spielte in drei aufeinanderfolgenden Pokémon-Filmen eine wichtige Rolle.

Als dieses Pokémon geboren wurde, soll die Zeit selbst angefangen haben zu leben, und solange sein Herz normal schlägt, läuft auch die Zeit normal: Dialga, ein Legendäres Stahl Drache-Pokémon der 4. Generation, findet in zahlreichen Mythen der Sinnoh-Region als Gottheit Erwähnung und bildet zusammen mit Palkia und Giratina das Dimensions-Trio. Alle drei wurden direkt vom Schöpfer der gesamten Pokémon-Welt, Arceus, erschaffen und werden als Herrscher über Zeit, Raum und Antimaterie bezeichnet.

Als Teil dieses Trios ziert das Zeitweilig-Pokémon das Cover der Diamant-Edition, einem Spiel seiner Debütgeneration. In dieser wird es von Zyrus, dem Boss von Team Galaktik, auf der Speersäule beschworen und mithilfe der Roten Kette unter seine Kontrolle gebracht, da dieser plant, mit Hilfe des Legendären Pokémon eine neue Welt nach seinen eigenen Vorstellungen zu erschaffen. Erst durch die Intervention des Spielers und mit der Unterstützung von Selfe, Vesprit und Tobutz kann Zyrus aufgehalten und Dialga besänftigt werden.

Eine weitere bedeutende Rolle spielt ein besonderes Dialga in Spielen der Mystery Dungeon-Reihe. Dort ist es nach dem Einsturz des Zeitturms, welcher die Zeit stehen bleiben ließ, zu einer primitiven Version seiner Selbst geworden, welches Schatten-Dialga genannt wird. Vollständig seinen düsteren Überlebensinstinkten verfallen, versucht es den Protagonisten und dessen Partner Reptain aufzuhalten, die in der Vergangenheit den Einsturz des Turms mithilfe der Zahnräder der Zeit versuchen zu verhindern. Dazu sendet es seinen Untergebenen Zwirrfinst ebenfalls in die Vergangenheit.

Dieses PdW ist im Zuge der Mission "Schreibe ein XdW über einen Artikel, welcher mit Sinnoh in Verbindung steht!" und in Rücksprache mit den Projektleitern entstanden.

KW45/2021

Kadabra

Kadabra

Eines Morgens geschah es: Ein junger Mann mit psychischen Fähigkeiten wachte auf und hatte sich verwandelt – in Kadabra, ein Psycho-Pokémon der ersten Generation. Was wie ein Auszug aus Die VerwandlungWikipedia-Icon von Franz KafkaWikipedia-Icon klingt, soll angeblich die Entstehungsgeschichte dieses Pokémon sein. Zumindest beschreiben es seine Pokédex-Einträge aus den Editionen Feuerrot, Smaragd und Sonne auf diese Weise. Grundsätzlich aber entstehen Kadabra durch die Entwicklung aus ihrer Vorstufe Abra, welche ab Level 16 ausgelöst werden kann.

Der Großteil seiner Pokédex-Einträge bezieht sich auf seine psychischen Fähigkeiten. So ist es in der Lage, Alphawellen auszustoßen, die unter anderem Maschinen schaden, Uhren rückwärts laufen lassen und Schatten auf Fernsehgeräten erscheinen lassen, was von Attacken wie Konfusion, Aussetzer und Psychokinese unterstrichen wird. Eine besondere Rolle wird hierbei dem Löffel zuteil, den es in der Hand hält. Konzentriert sich Kadabra auf diesen, verstärkt sich seine psychische Kraft – ein Effekt, den er auch als Item in der Hauptreihe besitzt.

Dieser Löffel wurde jedoch auch Teil einer Kontroverse: Der israelische Mentalist Uri GellerWikipedia-Icon verklagte im November 2000 Nintendo, da er sich durch eine Sammelkarte des Pokémon, welches im Japanischen einen Namen hat, der seinem sehr ähnelt, in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt sah. Die Klage wurde zwar abgewiesen, jedoch verzichtete man ab diesem Zeitpunkt darauf, Sammelkarten von Kadabra zu produzieren. Erst 20 Jahre später, im November 2020, gab Geller öffentlichkeitswirksam zu, dass er die Klage bereue und die Produktion weiterer Karten von Kadabra erlaube.

KW01/2022

Knakrack

Knakrack soll laut Pokédex-Einträgen mit Schallgeschwindigkeit fliegen können.

Was ist das nur dort oben am Himmel, was mit Schallgeschwindigkeit durch die Lüfte fliegt? Ist das ein Vogel? Ist das ein Flugzeug? Nein – es ist Knakrack, ein Drache Boden-Pokémon der vierten Generation. Seine zahlreichen Pokédex-Einträge thematisieren zwar seine Flugfähigkeiten und seine Geschwindigkeit in der Luft, jedoch kann es in den Spielen Fliegen nicht erlernen und ist mit seinen Vorstufen Kaumalat und Knarksel auch eher in Höhlen, Wüsten und Bergen beheimatet.

Seine ausgeprägten Stärken sind seine hohe Geschwindigkeit und immense offensive Kraft. So hat es einige mächtige Attacken wie Drachenstoß, Drachenklaue oder Erdbeben in seinem Repertoire. Auch kann es sich seinen Lebensraum mit seiner Fähigkeit Sandschleier zu Nutze machen, der es bei einem Sandsturm schwer macht, zurückzuschlagen. Führt es dann noch eine Mega-Entwicklung zu Mega-Knakrack durch, kann es durch Sandgewalt sogar noch mehr Schaden verursachen.

Knakracks überwältigende Stärke ist auch an einigen elitären Pokémon-Trainern nicht vorbeigegangen. So setzt Siegfried als Champ der Johto-Region in einem Rematch gegen ihn eines ein, und auch seine Cousine Sandra vertraut beim Pokémon World Tournament auf das Rasanz-Pokémon. Am bekanntesten ist es jedoch als Signaturpokémon von Cynthia, dem Champ aus Sinnoh. Als dieses stellt es in jedem ihrer Kämpfe das stärkste Glied in ihrem Pokémon-Team dar und konnte bei ihrem Debut im Anime Pauls gesamtes Team mit Leichtigkeit besiegen.

Dieses PdW ist im Zuge der Mission "Schreibe ein PdW über einen Pokémon, welches mit Sinnoh in Verbindung steht!" eingereicht worden.

KW11/2022

Amigento

Gladio war der erste Trainer, der das Alpha-System wieder reaktivieren konnte.
Gladio war der erste Trainer, der das Alpha-System wieder reaktivieren konnte.

Was geschieht wohl, wenn eine so mächtige Organisation wie die Æther Foundation es sich zum Ziel setzt, die ultimative Waffe gegen die Ultrabestien zu erschaffen? Die Antwort darauf stellt eine in ihrer Ursprungsform als Typ:Full bekannte Lebensform dar, ein künstlich erschaffenes legendäres Modifikations-Pokémon der siebten Generation, welches dem Normal-Typ angehört.

Als Grundlage für diese Lebensform dienten dabei Aufzeichnungen aus der Fleetburg-Bibliothek in Sinnoh. Darin wurden die Fähigkeiten eines altertümlichen Wesens beschrieben, nach deren Vorbild ein Wissenschaftler namens Fabian die Entwicklung des Alpha-Systems aufnahm. Doch nach einigen zunächst erfolgreichen Tests zeigten die drei erschaffenen Lebensformen Abwehrreaktionen gegen das Alpha-System, sodass es mit einer schweren Metallmaske deaktiviert und der Name der Lebensformen in Typ:Null geändert wurde.

Die drei Typ:Null wurden seitdem lange unter Verschluss gehalten. Eines von ihnen bekam der erste Champ der Alola-Region geschenkt, ein weiteres fand seinen Weg nach Galar. Das dritte befindet sich im Besitz eines jungen Trainers namens Gladio, dem Sohn von Æther-Präsidentin Samantha. Dieser nahm es als seinen Partner auf und baute ein so starkes Vertrauensverhältnis zu ihm auf, dass es seine Kontrollmaske zerbrach und das Alpha-System wieder aktivierte. Dieser Junge gab diesem neuen Pokémon auch erstmals einen Namen – Amigento.

KW21/2022

Lugia

Lugia ziert das Cover der Silbernen Edition sowie das ihres Remakes.
Lugia ziert das Cover der Silbernen Edition sowie das ihres Remakes.

Es soll im Herzen eines Sturms gesehen worden sein und auf dem Grund des Meeres leben. Und schlägt es einmal mit seinen Flügeln, so soll ein Sturm aufziehen, der ganze 40 Tage andauert. Das legendäre Pokémon, das diese Eigenschaften sein eigen nennt, hört auf den Namen Lugia, gehört den Typen Psycho und Flug an und existiert seit der zweiten Generation, in der es gleichzeitig das Cover der Silbernen Edition ziert.

Laut den Legenden der Johto-Region lebte es vor langer Zeit gemeinsam mit Ho-Oh in Teak City, wo es auf der Spitze des Bronzeturms über die Region wachte. Doch als dieser abbrannte, verschwand Lugia und zog sich auf die Strudelinseln zurück. Auch seine anderen Fundorte wie der Nabelfels oder die Seewoge Malvenfroh verdeutlichen seine Verbundenheit zum Meer, sodass es von den Einwohnern Johtos als „Wächter der Meere“ verehrt wird.

Ein besonderes Lugia taucht in Pokémon XD: Der Dunkle Sturm auf, welches Crypto-Lugia genannt wird. Es wurde von Team Crypto als „ultimatives Crypto-Pokémon“ erschaffen und galt als unerlösbar, bis Michael es gelang, sein Herz mithilfe der Cryptorbis zu befreien. Auch im Anime tritt das Taucher-Pokémon auf, so wird ein junges Lugia von Team Rocket entführt und für Experimente missbraucht. Eine Hauptrolle spielt es im zweiten Pokémon-Film, Pokémon 2 – Die Macht des Einzelnen, wo es gerufen wird, um die legendären Vögel Arktos, Zapdos und Lavados zu besänftigen.

KW25/2022

Krarmor

Krarmor

Kaum ein Pokémon kennt den Himmel so gut wie das Krähen-Pokémon Krarmor! Dieses Flug Stahl-Pokémon, das seit der achten Generation existiert, wird in seiner Heimatregion Galar als stärkstes Pokémon im Himmel bezeichnet und von den dortigen Einwohnern sogar als treuer Gefährte genutzt, um Personen mithilfe des Flugtaxis schnell und zuverlässig von A nach B zu bringen.

Allein sein Erscheinungsbild, welches einer KräheWikipedia-Icon nachempfunden ist, die einen schwarzen PlattenpanzerWikipedia-Icon trägt, schüchtert potenzielle Feinde ein, und meist reicht ein schriller Schrei oder ein stechender Blick seiner roten Augen aus, um diese in die Flucht zu schlagen. Doch ein Krarmor ist gar nicht darauf angewiesen, Kämpfen aus dem Weg zu gehen: Durch seine hohe Angriffskraft sowie einer herausragend starken Defensive ist es in jedem Kampf eine Kraft, mit der man rechnen muss. Auch seine Fähigkeit Spiegelrüstung, die ihm exklusiv vorbehalten ist, sollte man nicht außer Acht lassen, denn mit dieser wirft es jede Statuswertsenkung auf seine Gegner zurück.

Den Gipfel seiner Fähigkeiten erreicht es jedoch erst, wenn es die Gigadynamaximierung zu Gigadynamax-Krarmor durchführt. In dieser nimmt es eine Größe von über 14 Meter an, bleibt durch einen durch die immense Energie erzeugten Aufwind stets in der Luft und einige seiner Federn entwickeln sogar ein Eigenleben als sogenannte „Klingenvögel“. Setzt es in dieser Form eine offensive Flug-Attacke ein, wird diese zur Gigadynamax-Attacke Giga-Sturmstoß, welche nicht nur Schaden verursacht, sondern auch Schilde, Hindernisse und Feldeffekte hinfort weht.

Dieses PdW ist im Zuge der Mission "Schreibe einen AdW- oder PdW-Beitrag, der sich um einen Inhalt der 8. Generation dreht!" eingereicht worden.

KW29/2022