Sonja/Zitate: Unterschied zwischen den Versionen

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:''' Sonja :''' Da ist jemand... ein Pokénapper?
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:''' [[Pokénapper]] Männlich :''' A-aber wie habt ihr uns nur ausfindig machen können?
:''' [[Pokénapper]] Männlich :''' A-aber wie habt ihr uns nur ausfindig machen können?
:''' Sonja :''' Eure Anführer haben uns geschworen, offiziell in den Ruhestand zu treten, aber sie wollten uns damit wohl nur in Sicherheit wiegen, habe ich recht?
:''' Sonja :''' Eure Anführer haben uns geschworen, offiziell in den Ruhestand zu treten, aber sie wollten uns damit wohl nur in Sicherheit wiegen, habe ich recht?
:''' Männlich :''' Was redest du denn da für dummes Zeugs? Ich weiß nicht, was ihr wollt, aber seht zu, dass ihr schleunigst Land gewinnt! Ich habe echt eine Pechsträhne...
:''' Männlich :''' Was redest du denn da für dummes Zeugs? Ich weiß nicht, was ihr wollt, aber seht zu, dass ihr schleunigst Land gewinnt! Ich habe echt eine Pechsträhne...
:'' Napper ab ''
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:''' Sonja :''' Die denken allen Ernstes, dass wir eigens gekommen seien, um die Ruinen hier zu verwüsten!
:''' Sonja :''' Die denken allen Ernstes, dass wir eigens gekommen seien, um die Ruinen hier zu verwüsten!
{{Zitatinfo|Noch ein Geharnischter}}
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:''' [[Taluga]] :''' {{tt|Krrr... krrr... krrr... Hallo? Endlich, die Verbindung steht wieder! Hier spricht Taluga! <Name des Spielers>, Sonja, wo seit ihr gerade?|Spricht über SLS}}
:''' [[Taluga]] :''' {{tt|Krrr... krrr... krrr... Hallo? Endlich, die Verbindung steht wieder! Hier spricht Taluga! <Name des Spielers>, Sonja, wo seid ihr gerade?|Spricht über SLS}}
:''' Sonja :''' Wir befinden uns in einer Höhle, die unmittelbar hinter den Silberfällen liegt. Der Eingang wird jedoch durch den Wasserfall verdeckt! Diese Höhle birgt zudem eine gigantische Ruinenstätte!
:''' Sonja :''' Wir befinden uns in einer Höhle, die unmittelbar hinter den Silberfällen liegt. Der Eingang wird jedoch durch den Wasserfall verdeckt! Diese Höhle birgt zudem eine gigantische Ruinenstätte!
:''' Taluga :''' {{tt|Ob das wohl jene Überreste des antiken Oblivia sind, nach denen Delia so lange gesucht hat? Möglich wär's zumindest... Und was ist nun mit Delia und Nema? Geht es den beiden gut? Sag schon!|Spricht über SLS}}
:''' Taluga :''' {{tt|Ob das wohl jene Überreste des antiken Oblivia sind, nach denen Delia so lange gesucht hat? Möglich wär's zumindest... Und was ist nun mit Delia und Nema? Geht es den beiden gut? Sag schon!|Spricht über SLS}}
:''' Sonja :''' Wir haben eben einen Funkspruch von Nema erhalten, aber die Rettung wird noch etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen. Uns machen nämlich nicht nur die Pokénapper, sondern auch Krieger aus alter Zeit das Leben schwer!
:''' Sonja :''' Wir haben eben einen Funkspruch von Nema erhalten, aber die Rettung wird noch etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen. Uns machen nämlich nicht nur die Pokénapper, sondern auch Krieger aus alter Zeit das Leben schwer!
:''' Taluga :''' {{tt|Krieger aus alter Zeit? Ich verstehe zwar nicht ganz genau, wovon ihr sprecht, aber dass ihr einen Funkspruch von Nema erhalten habt, ist der beweis dafür, dass sie wohlauf ist... Das darf doch alles nicht wahr sein! Wenn ich durch meine Verletzung nicht zur Untätigkeit verdammt wäre, würde ich sofort zu ihrer Hilfe eilen!|Spricht über SLS}}
:''' Taluga :''' {{tt|Krieger aus alter Zeit? Ich verstehe zwar nicht ganz genau, wovon ihr sprecht, aber dass ihr einen Funkspruch von Nema erhalten habt, ist der Beweis dafür, dass sie wohlauf ist... Das darf doch alles nicht wahr sein! Wenn ich durch meine Verletzung nicht zur Untätigkeit verdammt wäre, würde ich sofort zu ihrer Hilfe eilen!|Spricht über SLS}}
:''' [[Moritz]] :''' {{tt|Taluga! Ich hab doch klar und deutlich gesagt, dass du dich nicht bewegen sollst! Von Doktor [[Edward]] fehlt leider jede Spur, also musst du wohl oder übel mit mir vorliebnehmen! Ich versuche hier wirklich mein Bestes, glaub mir!|Spricht über SLS}}
:''' [[Moritz]] :''' {{tt|Taluga! Ich hab doch klar und deutlich gesagt, dass du dich nicht bewegen sollst! Von Doktor [[Edward]] fehlt leider jede Spur, also musst du wohl oder übel mit mir vorliebnehmen! Ich versuche hier wirklich mein Bestes, glaub mir!|Spricht über SLS}}
:''' Taluga :''' {{tt|<Name des Spielers>! Melde dich bitte sofort bei mir, wenn du etwas Neues weißt! Ich werde mich euch sobald wie möglich anschließen!|Spricht über SLS}}
:''' Taluga :''' {{tt|<Name des Spielers>! Melde dich bitte sofort bei mir, wenn du etwas Neues weißt! Ich werde mich euch sobald wie möglich anschließen!|Spricht über SLS}}
:''' Moritz :''' {{tt|Taluga! Jetzt sei doch nicht so uneinsichtig! Doktor Moritz hat dir doch ganz klare Anweisungen gegeben! Oje, jetzt sieh dir an, was du mit dem Verband angestellt hast...|Spricht über SLS}}
:''' Moritz :''' {{tt|Taluga! Jetzt sei doch nicht so uneinsichtig! Doktor Moritz hat dir doch ganz klare Anweisungen gegeben! Oje, jetzt sieh dir an, was du mit dem Verband angestellt hast...|Spricht über SLS}}
:''' Sonja :''' Taluga! Überlasse die Rettung von Delia und Nema uns. Wir schaukeln das schon!
:''' Sonja :''' Taluga! Überlasse die Rettung von Delia und Nema uns. Wir schaukeln das schon!
:''' Taluga :''' {{tt|Danke! Aber seit ja vorsichtig, versprochen?|Spricht über SLS}}
:''' Taluga :''' {{tt|Danke! Aber seid ja vorsichtig, versprochen?|Spricht über SLS}}
:''' Sonja :''' Wir müssen Taluga ganz schnell beruhigen... Und da hilft nur eines: Lass uns die beiden schnellstens befreien!
:''' Sonja :''' Wir müssen Taluga ganz schnell beruhigen... Und da hilft nur eines: Lass uns die beiden schnellstens befreien!
{{Zitatinfo|Auf zur Rettung}}
{{Zitatinfo|Auf zur Rettung}}


[[Kategorie:Zitat]]
[[Kategorie:Zitat]]

Version vom 21. Oktober 2014, 20:23 Uhr

< Sonja (Ranger) < Zitate

Intro

Pokénapper Männlich: Jippieh!
Weiblich: Jetzt gib schon endlich auf! Glaubst du etwa im Ernst, und entkommen zu können?
Männlich: Du weißt wohl nicht, wann Schluss ist!
Weiblich: W-wer ist das?
Männlich: Eine rote Fliegerbrille gepaart mit einem gelben Schal!
Weiblich: Und da am Arm! Das ist ja ein FangKom!
Männlich: Mit anderen Worten... du bist ein... Pokémon Ranger!
Männlich: Verflixt! Erst gelingt es diesem Individuum, mein Taubsi zu fangen, und jetzt ist uns auch noch unsere Beute entwischt! So spielend, wie du über den Wolken Pokémon fängst, bist du sicherlich kein ganz gewöhnlicher Mensch, oder?
Weiblich: In dieser friedlichen Region von Oblivia haben wir keinen Bedarf an einem Ranger wie dir!
Männlich: Und genau deshalb ich dir jetzt was mit meiner Plasmakanone!
Männlich: Wie stellst du es nur an, meinem Angriff auszuweichen?
Weiblich: Du bist in der Tat nicht ohne! Dann müssen wir dich eben zu zweit angreifen!
Männlich: Verflixt und zugenäht! Die Batterien meiner Plasmakanone sind leer!
Weiblich: Meine hat auch den Geist aufgegeben! Ich habe meine zu häufig benutzt, um unsere Beute aufzuschrecken... Dann stürze ich mich eben auf dich!
Sonja: Einen Moment mal! Da habt ihr die Rechnung ohne mich gemacht!
Sonja betritt die Szene.
Männlich: Oh Nein! Da ist ja noch jemand!
Weiblich: Gerade jetzt, wo meine Plasmakanone im Eimer ist, sind es plötzlich zwei Ranger! Das ist zwar so gar nicht meine Art, aber ich muss wohl zum Rückzug blasen!
Zinnoberauge: Nicht so vorschnell! Ich bin immerhin auch noch da!
Zinnoberauge betritt die Szene.
Männlich: Chef! Die beiden dort sind Pokémon Ranger!
Zinnoberauge: Das sehe ich selbst! In der Luft habe ich bisher aber noch keine gesehen! Diese rote Fliegerbrille und erst dieser gelbe Schal... Ihr haltet euch wohl für was ganz besonderes, ihr „Ranger der Lüfte“! Ganz ehrlich, Rotznasen wie ihr entlocken mir nur ein müdes Lächeln!
Sonja: Wie heißt es so schön? Wer zuletzt lacht, lacht am besten! Wessen Team macht sich denn aus lauter Angst vor uns Rotznasen ins Hemd? Doch wohl deins, du Feigling!
Zinnoberauge: Na schön, du willst es nicht anders... Aber ich hoffe, du bist dir auch über die Konsequenzen deines prahlerischen Geredes im Klaren! Ich kenne genau die richtige Sportart für großmäulige Rotznasen wie dich! Und zwar Fallschirmspringen ohne Fallschirm! Nimm das!
Sonja: KREISCH!
Sonja: Huch? Was ist passiert?
Zinnoberauge: Das eigene Leben aufs Spiel setzen, um einen Freund zu retten... Das war in der Tat äußerst selbstlos von deinem Ranger-Kollegen. Du bist deinem Lebensretter, der gerade kopfüber gen Meer purzelt, zu tiefstem Dank verpflichtet!
Sonja: Was? Mein Lebensretter? Kopfüber in Richtung Meer?
Zinnoberauge: Na schön... Du scheinst ein echter Glückspilz zu sein! Es wäre vielleicht keine schlechte Idee dich als Glücksbringer mitzunehmen!
– Die Napper Verfolgung

Gespräch mit Hasting

Hastings: Meine jungen Pokémon Ranger! Ich habe viel von euren Taten gehört! Mein Name ist Prof. Hastings. Ich bin der Technologieexperte der Ranger-Vereinigung. Habt ihr schon von mir gehört? Schon Gut, ihr müsst nicht antworten. Ich habe euch beide zu mir gerufen, weil ich euch eine ganz besondere Mission anvertrauen möchte.
Sonja: Eine ganz... besondere Mission?
Hastings: Ihr beide habt sicherlich schon davon gehört, wie ich annehme... Ich meine von jener entsetzlichen Gruppe, die für ihren Auftraggeber gegen Bezahlung nach Belieben Pokémon einfängt. Man nennt diese Bande auch... ...die Pokénapper! Diese Pokénapper sind eigentlich ein recht Chaotischer Haufen selbstsüchtiger Schurken, aber aus irgendeinem Grund scheinen sie sich seit Neuestem zu sammeln und stärker zu organisieren. Die Frage lautet bloß, warum! Irgendetwas sagt mir, dass die Pokénapper etwas im Schilde führen. Ich möchte euch bitten, nach Oblivia zu reisen, um der Sache auf den Grund zu gehen, und ihnen wenn nötig einen Strich durch die Rechnung zu machen!
Moritz: M-mo... Moment bitte!
Moritz betritt die Szene.
Moritz: Erklärungen zur Oblivia-Region überlassen Sie bitte mir! Immerhin bin ich, Moritz, für die Öffentlichkeitsarbeit der Vereinigung verantwortlich!
Hastings: Nun werde mal nicht frech, Moritz! Ich stehe gerade kurz davor, ihnen selbst alles Wichtige zu erklären!
Moritz: Aber Prof. Hastings... Machen sie mir doch bitte nicht auch noch diese dürftige Aufgabe streitig! Also! Dann führe ich euch mal ganz Fix in die Besonderheiten der Oblivia-Region ein. Es handelt sich dabei um ein mehr oder weniger vergessenes Fleckchen Erde. Ein sorgenfreies und friedliches kleines Paradies sozusagen!
Hastings: Ja, diese Gegend hat in der Tat etwas von einem unbekümmerten Paradies. Aber genau das macht Oblivia für jene Unholde womöglich so interessant! Oblivia ist nämlich derart friedlich, dass lediglich ein Bezirks-Ranger dorthin beordert wurde.
Moritz: Die Einwohner von Oblivia beschreiben ihre heimischen Gefilde folgendermaßen: „Altehrwürdige Ruinen und sagenumwobene Eilande - das ist Oblivia!“ Klingt das nicht sehr poetisch?
Hastings: Ja... In letzter Zeit brechen immer mehr Ausgrabungswütige nach Oblivia auf. Wenn ich nur ein wenig mehr Zeit hätte. würde ich auch gerne Mal dorthin... Aber seit gewarnt, ihr zwei! Die Inseln mögen friedlich anmuten, aber jede Unachtsamkeit wird sich rächen!
Moritz: Ich komme nun zu Punkt 2 meiner Ausführungen zu Oblivia-Region. Ich werde auf 9 Punkte eingehen, also lehnt euch zurück und spitzt die Ohren!
Hastings: Genug jetzt, das reicht! Wenn du so arbeitswütig bist, finde ich schon eine Beschäftigung für dich! Wie dem auch sei, diese Mission trägt den Dringlichkeitsgrad „Beeilung, Beeilung!“.
Moritz: Aber wenn sie schon nach einer Beschäftigung für mich suchen, dann bitte wenigstens auch eine nicht ganz so langweilige!
Hastings: Ja, wirst du dann schon sehen. Lass dich einfach überraschen! Meine jungen Ranger, bitte verzeiht, dass ich vom Thema abgeschweift bin! Begebt euch bitte auf direktem Weg nach Oblivia. Vereint eure Kräfte mit den Pokémon und vereitelt so die finsteren Pläne der Pokénapper um Umwelt und Frieden in Oblivia zu bewahren!
Sonja: Jawohl! Auf zu den Inseln von Oblivia!
– Die Mission beginnt

Dämmerruine

Zinnoberauge : Alle Achtung, Ranger!
Sonja : <Name des Spielers>!
Zinnoberauge : Da hatten wir ja noch einmal großes Glück, dass Entei im rechten Moment abgedüst ist! Ich werde mich auch ganz artig bei dir bedanken. He, ihr! Einer von euch macht sich nun gefälligst daran, die Rune einzusammeln!
Pokénapper Männlich : Jawohl!
Zinnoberauge : Kommen wir nun endlich zum mit Spannung erwarteten Gefangenenaustausch! Auf mein Zeichen hin lassen wir die Geiseln gleichzeitig frei. Und komm ja nicht auf dumme Gedanken, hast du mich verstanden? Drei... Zwei... Eins... Los!
Sonja : Entschuldige die Unannehmlichkeiten, die ich dir bereitet habe! Ich werde das auf jeden Fall wiedergutmachen!
Azurauge : Zinnoberauge... Bitte entschuldige, dass ich dir so viele Umstände mache. Es tut mir wirklich leid!
Zinnoberauge : Nimm es dir nicht so zu Herzen. Das war doch alles halb so wild! Also... Der Gefangenenaustausch wurde wie vereinbart durchgeführt.
Männlich : Chef! Ich habe die Rune!
Zinnoberauge : Sehr gut Damit hätten wir unseren Auftrag hier erfüllt. Los, lasst uns aufbrechen! Auf bald, Ranger! Unsere Wege werden sich gewiss bald wieder kreuzen. Nun, das heißt, sofern dir nicht irgendetwas zustößt...
– Sonja ist wieder da
„Hust, hust! Was hat dieser Schuft Zinnoberauge jetzt bloß wieder ausgeheckt? Vielen Dank, dass du dich damals, als wir Zinnoberauge über den Wolken begegnet sind, zwischen mich und seine Plasmakanone geworfen hast, um mich zu retten! Mir fiel ein riesiger Stein vom Herzen, als ich die Napper sagen hörte, dass du den Sturz ins Meer aus höchster Höhe unbeschadet überstanden hättest. Die ganze Zeit über befand ich mich unter der strengen Kontrolle dieser Gauner und habe inständig gehofft, dass du mich retten kämst. <Name des Spielers>... Vielen, vielen Dank! [...] Wir müssen diesen Schuften einen Strich durch die Rechnung machen! Mein Partner-Pokémon Staraptor befindet sich leider ja noch immer in ihrer Gefangenschaft... Oh, wie niedlich! Was hat es denn mit diesem Pichu und seiner Ukulele auf sich? Erzähl mir doch seine Geschichte, wenn du Zeit dazu hast... [...] Oje, da hast du ja einiges durchmachen müssen, mein Kleines! Hoffentlich findest du deine Freunde recht bald wieder! Auch ich bin der Zwischenzeit nicht ganz untätig gewesen. Da ich die Augen verbunden hatte, wusste ich nicht, wohin ich gebracht würde, aber dafür habe ich im Versteck einen Peilsender angebracht! Mit meinem FangKom kann ich die Signale des Peilsenders ganz deutlich empfangen. So können wir die Postion des Verstecks eindeutig bestimmen und mein Partner-Pokémon Staraptor aus den Fängen der Napper befreien! Allerdings... Muss ich zunächst den Schaden an meinem FangKom beheben lassen, den diese Halunken von Pokénappern verursacht haben! Gibt es hier vielleicht irgendwo eine Werkstatt oder Werkzeug? Übrigens... Hast du bereits Bekanntschaft mit dem Bezirks-Ranger Taluga gemacht? Das freut mich zu hören Taluga wird mir bestimmt Werkzeug leihen können. Sei so gut und führe mich zu seinem Haus , ja? [...] <Name des Spielers>...Infolge der Explosion von vorhin ist der Weg nach draußen versperrt! Was sollen wir denn jetzt bloß machen? Führt denn von hier kein anderer Weg ins Freie?“
– Nach der Explosion
„Was versteht man denn unter einem Symbol? [...] Was? Entei? Das Legendäre Pokémon Entei herbeirufen? [...] Entei wäre sicherlich in der Lage, diesen Fels entzwei zu hauen! Was? Kennst du etwa nicht das Wiegenlied von Entei? ♪Gelingt mit einem Mal dir fein, zu überwinden jenen großen Stein? Ein Felsen ist’s, gar groß und grau, bei dessen Anblick einem wird ganz flau! Wer wohl diesen Fels zermalmen mag? Entei , ohne Frage, flugs mit einem Schlag! Selbst einen Berg, wenn ich’s doch sag!♪ Ich habe mir dieses Wiegenlied eingeprägt, das einige Napper Sangen, weil sie nichts anderes zu tun hatten.“
– Nach SLS

Villa di Agonal

Moritz : Julian/Sonja!!! Was für ein Glück! Sie haben dir kein Haar gekrümmt!
Sonja : Moritz? Was treibt dich denn hierher nach Oblivia?
Moritz : Prof. Hastings hat mich mit einer Aufgabe betraut und hergeschickt. Ich bin mit der M.S. Ranger hergekommen.
Sonja : Die M.S. Ranger ist doch dieses Segelschiff der Ranger-Vereinigung, das schon längst nicht mehr offiziell eingesetzt wird, nicht wahr? Und seit wann bist du im Besitz eines Segelscheins, wenn ich fragen darf?
Moritz : Ich brauche doch keinen Segelschein! Der Professor hat mir alles gezeigt, was ich wissen muss. Vielleicht möchte er ja einen Matrosen aus mir machen. Aber die M.S. Ranger ist ein richtiges und voll funktionstüchtiges Schiff! Immerhin hat es selbst ein Landei wie mich sicher hierher gebracht! Ach so, ich habe übrigens auch eine gute Neuigkeit! Bukka hat mir der Hilfe einiger Freunde den Schaden an der Brücke behoben. Mit anderen Worten, man kann jetzt wieder zu Fuß zu Talugas Haus auf der Isla Remboga gelangen! Also Matrose Moritz macht sich dann schon mal auf den Weg!
Moritz ab
Sonja : Hihihi! Moritz wie er leibt und lebt! Lass uns auch schnell zu Talugas Haus aufbrechen!
– Auf zu Taluga

Talugas Haus

Moritz : Ihr kommt reichlich spät! Taluga erwartet euch schon sehnsüchtig!
Taluga : Willkommen zurück, <Name des Spielers>. Du bist bestimmt Julian/Sonja, habe ich Recht? Moritz hat mir schon alles erzählt! Da hast du ja einiges durchmachen müssen! Zum Glück bist du wohlauf!
Sonja : Es freut mich, Sie kennen zu lernen! Ich bin Julian, der Ranger, der den Nappern ins Netz gegangen war...
Taluga : Mein Name ist Taluga. Freut mich! Aber du kannst mich ruhig duzen! Dies hier ist Delia, meine reizende Ehefrau. Und hier haben wir Nema, mein pfiffiges Fräulein Tochter!
Delia : Zum Glück geht es dir gut. du hast ja ganz schön was mitgemacht!
Nema : Hallo Julian/Sonja! Die Instandhaltung deines FangKoms kannst du getrost mir anvertrauen!♪
Sonja : Ähm, wie war dein Name noch gleich? Nema, oder? Bist du auch in der Lage, meinen FangKom zu reparieren?
Moritz : Aber gewiss ist sie das! Nema ist ein Phänomen! Sie repariert dir alles im Nu!
Julian/Sonja : Das ist ja klasse, Nema!
Moritz : Das kannst du laut sagen! Ich würde ihr sogar die Reparatur unserer Waschmaschine anvertrauen, die neulich erneut den Geist aufgegeben hat!
Sonja : Meine liebe Nema! Die Waschmaschine kann warten. Aber schau dir bitte mal den FangKom an, ja? Wenn der erst wieder einwandfrei funktioniert, erfahren wir bestimmt sofort, wo sich diese Pokénapper versteckt halten!
Taluga : Wie meinst du das? Weshalb sollte dir der FangKom das Versteck zeigen?
Sonja : Da man mir die Augen verbunden hatte, wusste ich nicht, wohin mich diese Napper verschleppen würden, aber ich habe einen Peilsender ins Versteck geschmuggelt und dort angebracht!
Taluga : Da hast du aber eine außerordentliche Geistesgegenwart an den Tag gelegt! Mit anderen Worten kann der FangKom das Versteck orten, wenn er die Signale empfängt, die der Peilsender aussendet, habe ich das richtig verstanden? Das war eine grandiose Entscheidung!
Sonja : Außerdem haben die Napper es versäumt, mir Ohrenstöpsel in meine Ohren zu stopfen. Denn so konnte ich dem Wortwechsel im Nachbarzimmer bestens folgen. Der Resonanz nach zu urteilen, müssen sie sich in einem luftdicht verschlossenen Raum oder etwas Ähnlichem befunden haben.
Taluga : Konntest du denn verstehen, worüber sich diese Ganoven unterhielten?
Sonja : Nun, wenn ich mich recht entsinne, sprachen sie davon, dass die Vorbereitung, Lavados einzufangen, planmäßig verliefen.
Taluga : Wie bitte?!? Die Napper planen also allem Ernstes, Lavados, dieses Legendäre Pokémon, einzufangen?
Delia : Aber weshalb bloß?
Sonja : Wie dem auch sei, wenn es uns gelingt, das Versteck der Napper ausfindig zu machen, sollten wir in der Lage sein, ihre Pläne zu durchkreuzen! Und zudem noch mein Partner-Pokémon zu befreien!
Delia : <Name des Spielers>, wo wir gerade davon sprechen: Das Buch, das du mir gegeben hast, scheint uns ebenfalls des Rätsels Lösung näherzubringen. Ich konnte nicht alles entschlüsseln, aber das ist nur eine Frage der Zeit.
Moritz : Wie bitte?!? Konntest du dieses komplizierte Buch tatsächlich verstehen? Du solltest Altertumsforscherin werden, Delia!
Delia : Nun... Soweit ich, übrigens schon seit Jahren Altertumsforscherin, das verstehe, sind auf den Inseln von Oblivia Beschwörsteine genannt merkwürdige Runen in Form von Steintafeln erhalten, bei denen es sich irgendwie um eine Art von Schlüsseln handeln soll, womit sich jene antiken Portale öffnen lassen.
Taluga : Beschwörsteine also... Schlüssel zu antiken Portalen... Apropos, die Napper haben in der Feilblatthöhle auch nur jenen Teil der Steintafel gestohlen, in den dieses Zeichen eingemeißelt war. Und jene antiken Portale oder wie diese Dinger auch immer heißen, befinden sich wo genau?
Delia : Sehr zu meinem Leidwesen habe ich noch keinerlei Hinweise dazu finden können...
Sonja : Das bedeutet also mit anderen Worten, dass diese Unholde versuchen, die antiken Portale zu öffnen!
Nema : Und wie hängt das nun wiederum mit ihrem Plan zusammen, Lavados einzufangen?
Delia : Da sprichst du einen wichtigen Punkt an, Nema! Ich habe mir darüber ebenfalls das Hirn zermartert.
Taluga : Ja, aber was bezwecken denn diese Napper nur damit, die antiken Portale zu öffnen? Was wird sich dann wohl ereignen? Wir haben da alles so eine Ahnung, worum es sich handeln könnte, aber eines scheint sicher - es wird nichts Gutes sein...
Nema : Ich werde jetzt jedenfalls erst mal deinen FangKom reparieren! Es juckt mir schon richtig in den Fingern!♪
Sonja : Vielen Dank, Nema!
Nema : Du kannst mir voll und ganz vertrauen!♪ Ach so, <Name des Spielers>, lass mich bitte auch nach deinem FangKom sehen. Bei der Gelegenheit kann ich ihn auch gleich mal wieder warten! So, schon fertig!♪ Jetzt könnt ihr über eure FangKoms miteinander kommunizieren.
Sonja : Wie, schon fertig?!? Das waren ja noch nicht einmal fünf Minuten!!! Oh! Mein FangKom empfängt bereits erste Signale des Peilsenders! Du bist echt eine Wucht, Nema!
Taluga : Und aus welcher Richtung kommen die Signale?
Sonja : Also... mal sehen... Das Signal scheint aus irgendeinem Grund von der Isla Milonda zu stammen! Genauer gesagt von der Südküste(↓) der Insel.
Taluga : Am anderen Ende der Höhle bei Villa di Agonal erstreckt sich ein Kap. Diese öde, menschenleere Gegend ist in der Tat ziemlich zwielichtig! Der Weg zum Kap führt jedoch nur durch hoch aufragende Klippen. Zudem sind infolge von Steinschlag mehrere Felsbrocken auf den Weg gestürzt. In jener schwer zugänglichen Gegend soll nun also ihr Versteck liegen...
Sonja : Jetzt, wo wir wissen, wo sie sich aufhalten, gehören sie uns! Lasst uns dem Treiben der Napper nun rasch ein Ende bereiten!
Nema : Nicht so schnell! Ich muss dir noch etwas zu deinem FangKom erklären, <Name des Spielers>. Als ich dabei war, deinen FangKom zu warten, stieß ich auf eine Funktion, die aus irgendeinem Grund gesperrt war. Ich habe die Funktion natürlich umgehend freigeschaltet. Sie erlaubt dir eine noch ausführlichere FangKom-Individualisierung als bisher. Und das ist noch nicht alles...
SLS : Fortgeschrittene Funktion freigeschaltet. Fortan ist Power-Aufladung einsetzbar. Einführung in das Thema „Power-Aufladung“ starten?Initiiere Einführung in das Thema „Power-Aufladung“... Die „Power-Aufladung“ ermöglicht es dir, einem Pokémon deine Sympathie noch stärker zu zeigen. Berühre hierfür den Bildschirm und die Fangscheibe erscheint. Bewege sie nicht gleich, sondern warte noch eine Weile. Du lädst die Fangscheibe so mit zusätzlicher Kraft auf. Wenn du dieses Symbol siehst, ist die Fangscheibe voll aufgeladen. Versuche das Pokémon nun mit der aufgeladenen Fangscheibe zu umkreisen! Unaufgeladen bringst du dem Pokémon mittlere Sympathie entgegen. Ziehst du aber mit aufgeladener Fangscheibe Kreise um es, zeigst du deine Sympathie doppelt so stark. Wird die Fangscheibe getroffen oder lässt du sie los, wird ihr Ladezustand wieder auf null zurückgesetzt. Behalte das immer im Hinterkopf! Hiermit endet die Einführung in das Thema „Power-Aufladung“. Zusätzliche Informationen kannst du dem Glossar des FangKom-Menüs entnehmen.
Nema : Du kannst die Aufladung jetzt übrigens auch im Symbolmodus einsetzbar!
Taluga : Nun ja, eigentlich ist zur Freischaltung bestimmter gesperrter Funktionen ja die ausdrückliche Erlaubnis von Prof. Hastings erforderlich... Aber diesmal haben wir halt keine andere Wahl. Dann werde ich die Freischaltung jetzt eben nachträglich absegnen. Damit dürften die letzten Vorbereitungen abgeschlossen sein. Wir sollten keine Zeit verlieren, denn die Napper legen schließlich bei ihren Untaten in Oblivia auch keine Pause ein! Das heißt, jemand sollte hier auf Patrouille gehen und nach dem Rechten sehen. Euch beiden aber würde ich gern die Verfolgung der Napper anvertrauen. Seid ihr einverstanden?
Sonja : Aber selbstverständlich! Diesen Schuften werden wir die Suppe schon noch versalzen!
Moritz : Ganz genau! Und wo wir gerade dabei sind, Taluga: Lass mich die beiden bitte begleiten, einverstanden?
Taluga : Es tut mir leid, Moritz, aber das geht nicht. Du wirst nämlich hier zusammen mit mir patrouillieren!
Moritz : Kein Problem! Nanu? Warum habe ich denn jetzt gerade bloß zugestimmt?
Taluga : Wer ist schon in der Lage, für die Sicherheit der hier lebenden Pokémon zu sorgen, während die Ranger sich in das Versteck der Napper begeben?
Moritz : Da kenne ich nur zwei Personen! Dich und mich, Taluga! Lass uns gemeinsam hier auf Patrouille gehen und die Pokémon beschützen!
Sonja : Wir brechen dann mal zum Versteck der Napper auf!
Moritz : Was, was, waaas? Hat denn niemand irgendetwas über meine verwegene Pose von eben zu sagen? Niemand?
– Auf zum Versteck

Villa di Agonal

„<Name des Spielers>! Dort entlang geht es wohl zu der Höhle, von der Taluga eben gesprochen hat! [...] Lass uns rasch dorthin gehen!“
– Beim Ankommen
Frau : Vorsicht, ihr beiden! Am anderen Ende dieser Höhle lauert ein steiles Kliff voller Gefahren. Der Steinschlag dort ist geradezu fürchterlich! Wollt ihr dennoch weitergehen?
Sonja : Wir beide sind immerhin echte Pokémon Ranger! Um Oblivia vor Übel und Gefahren zu beschützen, dürfen wir kein Risiko scheuen - und sei es auch noch so gefährlich!
Frau : V-v-verstehe... Ich bin da ja nicht so bewandert, aber gebt bitte gut acht auf euch, ja?
– Wir sind echte Ranger

Riskantes Kliff

Pokénapper Weiblich : Oh, wie putzig! Ist das etwa ein Ausflug der örtlichen Ranger-Schule? Ihr kommt mir gerade recht! Ich werde euch erst mal eure Butterbrote klauen!
Männlich : Warte bitte! Tu das lieber nicht. Das sind doch diese wilden Ranger, über die jeder hier spricht. Hast du noch nichts davon gehört, dass die beiden unsere Anführerin gefangen genommen haben? Deshalb hat sich doch auch unser Aufbruch verzögert, verstehst du?
Sonja : Aufbruch? Mit anderen Worten: Ihr Widerlinge plant also den ganz großen Coup, habe ich recht? Und hinter all dem steckt eure Anführerin Azurauge!
Weiblich : Pass doch auf, was du sagst! Oder willst du, dass die Wind von der Sache kriegen?
Männlich : Wer schwafelt denn hier von Ausflug und vom Butterbrote klauen? Du oder ich? Du verbrauchst nur kostbare Zeit! In zwei Minuten ist immerhin Aufbruch!
Weiblich : Was, so bald schon! Tja, dann trennen sich hier wohl unsere Wege, liebe Ranger! Adieu und versucht erst gar nicht, uns zu verfolgen! Es ist eh zwecklos!
Napper ab
Sonja : Die beiden haben doch von zwei Minuten gesprochen, nicht? Nichts wie ihnen nach, vielleicht ist es noch nicht zu spät! Los, Beeilung!
SLS : Der Beginn der nächsten Napper-Operation steht kurz bevor. Höchste Eile ist geboten!
– Nur noch zwei Minuten
Sonja : Die Felsbrocken machen ein Vorankommen nahezu unmöglich! Die Napper hatten recht! Es ist zwecklos, ihnen hier nachzujagen!
SLS : Die vorausliegenden Felsbrocken scheinen in ihrer Beschaffenheit denen in der Dämmerruine zu ähneln.
– Felsbrocken im Weg
„Bei dem Versteck der Pokénapper hat es sich demnach um ein Unterseeboot gehandelt! Das bedeutet also, dass ich die ganze Zeit über darin eingesperrt war! Außerdem heißt das auch, dass sich mein armes Staraptor noch darin befinden muss! Und die anderen entführten Pokémon ebenso... Komm, lass uns ganz tollkühn durch die Luke in das Boot eindringen!“
– Auf dem U-Boot

U-Boot

„Das Unterseeboot hat sich offenbar gerade in Bewegung gesetzt. Somit gibt es nun kein Zurück mehr! Lass uns erst einmal nach ihrer Anführerin Azurauge Ausschau halten!“
– Im U-Boot
Pokénapper Weiblich : Das darf doch wohl nicht wahr sein... Wie habt ihr euch denn diesmal hier reingeschlichen?!?
Männlich : Ich werde mal rasch Verstärkung holen gehen. Denn wenn wir die zwei jetzt nicht aufhalten können, dann ist unser ganzes Vorhaben in Gefahr! Hey, ihr! Kommt bitte alle ganz schnell her! Wir brauchen eure Hilfe!
 ??? : Worum geht es denn?
Weiblich : Da sind die Ranger ja schon wieder!
Männlich : He, du! Hattest du etwa Sehnsucht nach uns? Sollen wir dich wieder als Geisel nehmen, hm?!?
Sonja : Nein, im Gegenteil! Da ich eine gute Kinderstube hatte, bin ich rasch gekommen, um mich für die nette Bewirtung neulich zu bedanken!
Männlich : Du musst auch immer das letzte Wort haben, wie? Selbst einem Einfaltspinsel wie dir sollte doch angesichts unserer klaren Überzahl einleuchten, dass ihr nicht den Hauch einer Chance habt! Aber wie heißt es noch gleich? Wer nicht hören will, muss fühlen!Na ja, selbst unsere Chefin hat ja gegen die beiden recht alt ausgesehen, nicht wahr...
Weiblich : Ich werde die gesamte Mannschaft umgehen darüber in Kenntnis setzen, dass ihr Ranger euch hier in das Unterseeboot eingeschmuggelt habt!
– Sie haben uns Entdeckt
„Pichu? Hast du irgendetwas gefunden?“
– Nachdem Pichu weggelaufen ist
„Pichu? Hast du in dieser Kajüte etwa irgendetwas entdeckt?Was ist denn mit diesem Käfig? [...] Aus dem Inneren des Käfigs sind ja ganz schwache Stimmen von Pokémon zu hören! Lass uns die Pokémon aus diesem Käfig befreien!“
– im Raum oben
„Das sind ja alle Pokémon, die von der Isla Dolcevi hierher verschleppt wurden! Ich bin so froh, dass wir deine Freunde wiedergefunden haben, Pichu! [...] Staraptor! Sie hatten dich also mit allen anderen hier eingepfercht, nicht? Und auch deine Verletzung ist noch immer nicht ganz ausgeheilt... Aber das wird schon wieder! Lass uns losgehen! [...] Ich habe zuerst noch etwas sehr Wichtiges zu erledigen, meine Pokémon, aber ich werde euch später ganz sicher von hier abholen kommen. Ihr habt mein Ehrenwort! Also bleibt schön hier und wuselt nicht so wild durch die Gegend! [...] Offenbar haben sie verstanden, was ich meine. Lass uns jetzt schnell weiter nach Azurauge suchen!“
– Nach dem die Pokémon draußen sind
„Dort drüben dürfte sich dann wohl Azurauge befinden. Wenn wir nur wüssten, welche Taktik sie einsetzen wird! Sind deine Vorbereitungen abgeschlossen? Lass dir bitte nicht so viel Zeit
– Vor Azurauge
Azurauge : Wie kannst du mir bloß unter die Augen treten und sagen, dass die Ranger dich fertiggemacht haben und du Reißaus genommen hast, du Jammerlappen!?!
Pokénapper Weiblich : R-reißaus? Nein, da verstehst du die Situation wirklich falsch, Chefin! Ich habe mich nur so beeilt, um dir Bericht zu erstatten...
Männlich : Ja, genau. Ganz genau! Genau so ist es! Es käme uns doch überhaupt nicht in den Sinn, das Weite zu suchen!
Sonja und Protagonist betreten die Szene
Sonja : Das ist mir anders im Gedächtnis. Zitat, Doppelpunkt, Gänsefüßchen unten: „Dann kommt jetzt meine Geheimwaffe zum Zuge! Die da wäre: Nichts wie weg!“ Oder hat es sich etwa nicht so abgespielt?!?
Weiblich : U-unfug! Du solltest dir wohl ein bisschen öfter die Ohren waschen! Ich habe NICHT gesagt, meine Geheimwaffe sei „Nichts wie WEG“, sondern, ähm, nun, hm, tja, meine Geheimwaffe sei „Nichts wie HIN“!
Männlich : Sie spricht die Wahrheit, Chefin! Ich bin ja auch ganz hin und weg von meiner Kollegin! So schön rank und schlank, und die Haare sind auch nicht ohne, und... Aber ich glaube, ich sollte jetzt wohl besser meinen Mund halten!
Napper ab
Azurauge : Tut mir einen Gefallen und erspart mir dieses Affentheater, ja!?! Also los, raus damit, Ranger! Was führt euch zu mir?
Sonja : Jetzt stelle dich nicht dümmer, als du bist! Erzähle uns lieber, was deine Napper im Schilde führen!
Azurauge : Womöglich genau das, was ihr befürchtet, vielleicht aber auch etwas ganz anderes. Wer weiß, wer weiß? Lasst euch doch einfach überraschen! Viel wichtiger ist aber, dass ich noch eine Rechnung mit euch offen habe! Schließlich habt ihr mich neulich in jenem Anwesen sehr alt aussehen lassen...
Pokénapper : Einen Moment bitte!
Napper betreten die Szene
Männlich : Chefin, mach dir an denen doch nicht deine Hände schmutzig! Die halben Portionen übernehmen wir schon für dich!
Weiblich : Ja, es wäre aber auch wirklich ein Jammer, wenn deine wunderschönen Fingernägel im Kampf abbrechen, Chefin!
Azurauge : Nicht so schnell! Diese beiden sind doch nun wirklich eine Nummer zu groß für euch!
Männlich : Sag doch so was nicht, Chefin! Überzeuge dich lieber selbst davon, was wir können! Los geht’s, Ranger!
Männlich : Na, du lagst da wohl doch richtig, Chefin...
Weiblich : Ich will eine Revanche gegen die beiden!
Azurauge : Dass man sich hier aber auch echt um alles selbst kümmern muss! Tretet zurück, ihr Nieten! [...] Mein Impergator, das die ganze Zeit hier in diesem engen, unbequemen Unterseeboot eingepfercht war, brennt sicherlich darauf, seinen Zorn an euch auszulassen! Macht euch also schon mal auf etwas gefasst, ihr beiden!
Azurauge : Aber das ist doch völlig unmöglich... Wie konnte mein Impergator nur gegen euch den Kürzeren ziehen?
Sonja : Impergator mag sich zwar in deiner Gewalt befinden und dir gehorchen, aber die emotionale Bindung zu ihm fehlt dir und erzwingen kannst du sie nicht! Ihr könnt halt nichts weiter, als die armen Pokémon mit euren Fangstrahlern einzuschüchtern und so zu euren Marionetten zu machen! Und auf exakt die gleiche Art und Weise wollt ihr euch doch als Nächstes Lavados schnappen, stimmt’s? Was genau bezweckt ihr denn damit?
Napper betritt die Szene
Weiblich : Chefin! ER ist am Funkgerät!
Azurauge : Er? Am Funkgerät? Was will er denn nur zu diesem ungünstigen Zeitpunkt von mir?
Napper ab
Azurauge : Ja... Azurauge am Apparat. ... Hier ist eigentlich so weit alles in Ort... Was? Aber das ist ja... Das kommt jetzt ein wenig plötzlich, was soll ich denn... ... Ich habe verstanden...
Weiblich : Ch-chefin, alles in Ordnung? Worum ging es bei dem Gespräch eben überhaupt?
Azurauge : Das werde ich dir später erklären... Jedenfalls müssen wir uns jetzt irgendwie selber aus dieser misslichen Lage befreien... Bitte einmal alle herhören! Wir gehen über zu Plan Z!
Männlich : A-aber, Chefin! Hatten wir uns Plan Z nicht für den absoluten Notfall aufgehoben?
Weiblich : Wurde dir während des Funkgesprächs eben etwa befohlen, Plan Z augenblicklich auszuführen?
Azurauge : Also, ich muss schon sehr bitten! Denkt ihr ernsthaft, dass er in der Position wäre, mir Befehle zu erteilen?!? Ich habe die Planänderung soeben höchstpersönlich beschlossen! Verhaltet euch einfach so, wie wir es vereinbart hatten!
Männlich : A-aber es handelt sich doch um einen sehr gewagten Entschluss!
Azurauge : Blödsinn! Ich habe dich nicht nach deiner einfältigen Meinung gefragt, sondern dir einen klaren Befehl erteilt. Also halte hier kein Maulaffen feil! Plan Z... beginnt... JETZT!!!
Weiblich : Jawohl, Chefin!
Sonja : Was hast du denn überhaupt vor?
Azurauge : Das werdet ihr gleich sehen!
Sonja : KREISCH!
Azurauge : Besatzung! Alle Mann zu den Luken! Genau so, wie wir das geübt haben!
Männlich : Jawohl, Chefin! Uwaaa!
Azurauge und Napper ab
– Was bewirkt Plan Z
„<Name des Spielers>? [...] Du spielst mir doch jetzt hoffentlich nur einen albernen Strich, oder? He, <Name des Spielers>! Sag, dass das jetzt nicht wahr ist! [...] Puh, da bin ich aber erleichtert! Ich hatte schon befürchtet, du hättest dich ernsthaft verletzt! Aber offenbar bestand dieser ominöse Plan Z der Napper lediglich darin, mit dem Unterseeboot einen Fels zu rammen und dann ausschließlich die eigenen Leute aus dem sinkenden Boot zu retten, oder? Bei so viel Kaltblütigkeit fehlen mir einfach die Worte! Hä? Hast du das auch bemerkt? Irgendwie habe ich das Gefühl, das Heck des Unterseebootes hätte sich steil aufgerichtet... Nun? Wo steckt denn jetzt dein Pichu, <Name des Spielers>? [...] Was war das gerade für eine Stimme? Kreisch!! Ist alles in Ordnung, Pichu? Hast du mir einen Schrecken eingejagt! Ich dachte schon, du wärst verletzt... [...] Der Ausgang der Kajüte liegt jetzt leider so weit oben... Azurauge und ihre Helfershelfer haben sich schon aus dem Staub gemacht... Was machen wir jetzt bloß? [...] Wie? Hast du gerade etwas gesagt, Pichu? [...] Aber das warst du doch gerade eben, oder habe ich mich etwa geirrt? [...] Oh, aber da hat ja irgendwer eine Leiter herabgelassen!?! Auf jeden Fall kommen wir so erst mal aus der Kajüte raus!“
– Bevor Pichu die Strickleiter herunter wirft
„Hast du diese Leiter etwa ganz allein...? Tausend Dank, Pichu! [...] Um Himmels willen! Wir müssen auch zusehen, das Boot schnellstmöglich zu verlassen! Entschuldigung, dass es so lange gedauert hat! Los, du kommst ebenfalls mit uns! Lass uns das Boot schnell verlassen! Vielleicht haben die anderen Pichu ja die Kajüte nach dem Zusammenstoß verlassen. Wir müssen sie ebenfalls in Sicherheit bringen, bevor wir wegkönnen!“
– Wenn man oben ist
„Sie haben sich anscheinend allesamt nach oben aufgemacht, aber das Boot schaukelt ziemlich heftig... Man hat beinahe den Eindruck, es gleite einen Unterwasserabhang hinunter! Wir müssen unbedingt einen Zahn zulegen, um hier rauszukommen! [...] Du machst dir Sorgen um die anderen Pokémon, die sich noch hier im Unterseeboot befinden, nicht? Beruhige dich, du brauchst dich nicht aufzuregen! Als ich mich eben umsah, habe ich gesehen, dass sie uns langsam folgen. Wenn es uns gelingt, den Ausgang zu erreichen, dann werden die anderen Pokémon das ebenfalls meistern. Lass uns jetzt aber bitte keine Zeit verlieren!“
– Nach dem die Pokémon hoch sind
„Das klang doch jetzt gerade nach dem Wehklagen eines Pichu, oder? Es scheint in dieser Kajüte zu sein. Lasst uns nach ihm suchen!“
– Nach Pichu
„Pichu! Hier warst du also! Du hast sicherlich große Angst gehabt, stimmt’s? Aber du bist halt eine kleine Kämpfernatur! Los, wir wollen jetzt ganz schnell von hier verschwinden! Es fehlt immer noch ein Pichu. Es muss hier irgendwo sein! Wir müssen es ganz schnell finden und dann von hier verduften!“
– Nach Pichu
„Oh, Pichu! Da bist du ja! Du warst sicher sehr verängstigt, nicht? Aber jetzt sind wir ja da! So, damit hätten wir nun aber wirklich alle Pichu beisammen! Jetzt stellt sich bloß noch die Frage, wo sich der Ausgang befindet... Hat Azurauge ihre Untergebenen nach der Kollision nicht angewiesen, sich unverzüglich zu der Luke des Unterseeboots zu begeben? Das ist doch bestimmt dieselbe, durch die wir hineingelangt sind! Ich kann zwar nicht garantieren, dass sie sich öffnen lässt, aber wir sollten es auf alle Fälle einmal versuchen! [...] Kreisch!!! Dieses Unterseeboot gleitet ja tatsächlich einen Unterwasserabhang hinab! Schnell, nichts wie ab zu der Luke! Schneller, Pichu!“
– Nach Pichu
„Der Blickwinkel hat sich jetzt zwar völlig geändert, aber dort entlang sollte es zu der Kajüte mit der Luke gehen!“
– Nach dem der Trümmer weg ist
Sonja : Ihr habt uns hier also tatsächlich in einen Hinterhalt gelockt! Trotz dieser aussichtslosen Lage wollt ihr uns zum Kampf herausfordern?
Pokénapper Männlich : Quatsch! Wo denkt ihr nur hin!
Männlich : Eben, als es diesen gewaltigen Ruck gab, ist unsere Chefin...
Sonja : Jetzt lass dir doch nicht jedes Wort einzeln aus der Nase ziehen! Oh, Azurauge!!!
Männlich : Als wir beide vorhin als Letzte mit unserer Chefin aus dem Unterseeboot wollten, da hat es urplötzlich einen ganz gewaltigen Ruck gegeben!
Männlich : Durch diese Erschütterung wurde eine schwere Holzkiste direkt in unsere Richtung geschleudert! Wir dachten schon, unser letztes Stündlein habe geschlagen, als unsere Chefin uns zur Hilfe eilte und die Kiste wegstieß...
Männlich : Dadurch wurden wir zwar gerettet, aber unsere arme Chefin...
Azurauge : D-das braucht... ... ihr nun wirklich nicht... ... erklären...
Sonja : Halte durch, Azurauge!
Azurauge : Mir geht... es gut. Ich habe mir lediglich ein paar Fingernägel abgebrochen...
Sonja : Du brauchst hier wirklich nicht die Starke spielen! Aber egal. Du bist eingeklemmt, wie ich sehe. Dann wollen wir mal aus deiner misslichen Lage helfen! Ihr da, packt gefälligst mit an!
Männlich : Ja, gewiss doch!
Azurauge : Tickt ihr noch ganz richtig?!? Ich bin ja wohl immerhin noch euer Feind, oder... etwa nicht?
Sonja : Im Notfall gibt es für mich weder Freund noch Feind, sondern nur Menschen!
Azurauge : ...
Sonja : So, dann wollen wir mal! Drei, zwo, eins!
Azurauge : Autsch! Aua! Wollt ihr mir helfen oder mich umbringen?
Sonja : Jetzt stell dich nicht so an, wir müssen uns beeilen! Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis das Wasser auch hier eindringt! Und dann wären wir alle verloren! Also auf ein Neues! Drei, zwo, eins!
Männlich : Geschafft!
Männlich : Klasse, Chefin! Und du bist ja zum Glück kaum verletzt!
Sonja : Gut, jetzt lasst uns zusehen, hier schnellstmöglich rauszukommen!
Azurauge : ...
Sonja : Ich weiß, dass du jetzt etwas sagen möchtest, aber hebe dir das bitte für später auf, O.K.?
Azurauge : Einverstanden...
Männlich : So, dann öffne ich jetzt die Luke hier!
Azurauge : Nicht so schnell!
Männlich : Was hast du denn?
Azurauge : Diese Entscheidung möchte ich gern den zwei Ranger überlassen. Immerhin könnten wir ja die Gelegenheit zur Flucht nutzen, sobald die Luke erst einmal geöffnet ist... Wie seht ihr des, Ranger?
Sonja : Das ist jetzt nicht der passende Moment für solche Gedankenspiele! Solltet ihr einsichtig geworden sein, wartet ihr an der Wasseroberfläche auf uns und versucht nicht zu fliehen! Mein Vertrauen habt ihr. Aber unabhängig davon, ob wir Freunde oder Feinde sind, müssen wir jetzt darüber nachdenken, wie wir alle wieder heil aus dem Unterseeboot kommen! Hört ihr das auch? In der Kajüte unter uns befinden sich Pokémon. Lasst uns schnell die Luke öffnen und alle sicher aus diesem Unterseeboot bringen!
Azurauge : Ja, natürlich! Öffne die Luke!
Männlich : Jawohl, Chefin! Zu Befehl!
– Raus aus dem U-Boot
Sonja : Japs! Ah, endlich! Da haben wir noch einmal Glück gehabt! Aber wir befinden uns doch hier mitten auf offener See, oder irre ich mich? Weit und breit kein Land in Sicht und zu allem Übel bin ich auch noch so müde! Unsere Probleme wollen aber auch einfach kein Ende nehmen... [...] Wo sind eigentlich Azurauge und ihre Leute? Sie haben sich offenbar aus dem Staub gemacht! Das war zwar zu erwarten, aber ich bin trotzdem sehr enttäuscht... !!! Schau! Dort, ja, dort!
Moritz betritt die Szene
Moritz : He, meine beiden Ranger und auch du, Ukulelen-Pichu! Ihr scheint ja eine Riesengaudi dabei zu haben, hier im Wasser herumzuplanschen! Es tut mir leid, euch dabei zu stören, aber es wird Zeit zurückzukehren! Zum Glück seid ihr alle unverletzt!
Sonja : Du kommst goldrichtig, Moritz! Ich will mir gar nicht ausmalen, was wir tun würden, wenn du uns jetzt nicht gerettet hättest!
Moritz : Was? Euch gerettet? Meint ihr allen Ernstes mich? Ich habe hier doch nichts weiter gemacht, als eine Übungsfahrt mit der M.S. Ranger zu unternehmen...
Sonja : Soll das etwa heißen, dass das alles reiner Zufall war?!?
Moritz : Reingefallen! Ich habe mir nur einen kleinen Scherz mit euch erlaubt! In Wahrheit habe ich die Informationen zu eurem jetzigen Aufenthaltsort über ein Ortungssystem empfangen, das Nema zusammengeschraubt hat, als sie gerade einmal acht Jahre alt war. Und als sie auf dem Bildschirm einen Punkt sah, der sich die ganze Zeit nicht bewegte, wusste Nema gleich, dass das etwas zu bedeuten hätte... Ja, ja, unsere Nema ist schon einmalig!
Sonja : Mit anderen Worten verdanken wir Nema also unser Leben! Ah, dir natürlich auch, Moritz. Verstehe mich bitte nicht falsch!
Moritz : Übrigens... Das sind ja ziemlich viele Pokémon. Was ist denn mit ihnen geschehen?
Sonja : Sie waren im Inneren des Unterseebootes eingeschlossen!
Moritz : Was fällt diesen Pokénappern bloß ein! Das sind ja echt Unmenschen! Und wo sind diese Napper nun hin?
Sonja : Die Anführerin der Napper hat das Unterseeboot auf Grund laufen lassen, um das anschließende Chaos geschickt zur Flucht zu nutzen...
Moritz : Das bedeutet aber doch andererseits auch, dass mit dem Untergang des Unterseebootes das gegnerische Versteck nun nicht mehr nutzbar ist, oder? Das ist ja großartig! Durch euren tatkräftigen Einsatz ist es uns also gelungen, unseren Gegnern die Suppe gehörig zu versalzen!
Sonja : Das wäre ohne die Hilfe von Ukulelen-Pichu und seiner Freunde nicht möglich gewesen!
Moritz : Das habt ihr alle wirklich prima gemacht! Ganz perfekt war es zwar nicht, aber ihr habt gute Arbeit geleistet! Da bleibt ja wohl nur noch eines zu sagen: Mission geschafft! Dann wollen wir uns einmal die frische Meeresbrise ins Gesicht wehen lassen und in aller Ruhe zum Hafen zurückkehren!
– Zurück aufs Festland

Villa di Agonal

Sonja : Wir haben es zwar geschafft, Azurauges Plan zu vereiteln, aber wir dürfen nicht vergessen, dass sie nicht die einzige Anführerin der Napper ist... Was wir jetzt bräuchten, wäre ein neuer Anhaltspunkt!
Moritz : Ach du grüne Neune!
Moritz betritt die Szene
Sonja : Was ist denn los, Moritz? Greift Azurauge uns etwa an?
Moritz : Ich habe hier gerade ein Loch im Schiffsboden der M.S. Ranger entdeckt!
Sonja : Wie bitte?
Moritz : Das muss wohl passiert sein, als ich bei der Hinfahrt Treibgut gerammt habe. So ist an eine Weiterfahrt vorerst jedenfalls nicht zu denken!
Sonja : Jetzt stecken wir aber echt in der Klemme! Wir sollten zuerst Taluga von der Sache mit Azurauge berichten und ihn dann einmal fragen, wie wir die M.S. Ranger wieder instand setzen können, meint ihr nicht auch?
Moritz : Ja, genau! Das klingt gut!
Sonja : Aber was machen wir mit all den Pichu hier? Ihr wollt doch sicherlich alle schnell zurück zur Isla Dolcevi, stimmt’s? Das habe ich mir schon gedacht! Wir nehmen euch selbstverständlich mit!
Moritz : Ja, das wollen wir machen!
Sonja : Zuerst aber müsse wir zu Taluga und ihm ausführlich Bericht erstatten. Und dann müssen wir uns um die Reparatur des Schiffs kümmern...
– Ein Loch im Schiff

Talugas Haus

Taluga : Schön, dass ihr beiden wieder da seid! Na, dann lasst einen alten Mann nicht warten und schießt gleich einmal los! Verstehe... deshalb seid ihr also klitschnass. Da habt ihr ja einiges durchmachen müssen. Hut ab vor eurer Leistung! Ich kann verstehen, dass es euch sehr wurmt, dem Feind die Flucht ermöglicht zu haben, aber ihr habt zweifelsohne die einzig richtige Entscheidung getroffen! Es ist nämlich eine der Hauptaufgaben eines jeden Rangers, Menschenleben zu retten und zwar unabhängig davon, ob es sich um das eines Freundes oder Feindes handelt. Wir werden Azurauge schon wieder aufspüren, stimmt's? Ach, ehe ich's vergesse... Mit der Reparatur der M.S. Ranger wendet ihr euch am besten an Bukka. Bei allem, was mit Schiffen zu tun hat, kennt Bukka sich bestens aus! Dieser Grundsatz gehört hier in Oblivia gewissermaßen zur Allgemeinbildung!
Sonja : Nun gut, dann wollen wir uns mal flugs auf den Weg zu Bukka machen! Hoffentlich schlägt er uns diese doch recht große Bitte nicht ab...
Taluga : Bukka und eine Schiffsreparatur abschlagen? Unser Bukka?!? Da kennt ihr ihn aber schlecht! Er wird Luftsprünge machen und Purzelbäume schlagen vor Freude! Ihr werdet schon noch verstehen, weshalb er so ist. Ach ja, was hat es eigentlich mit all den Pichu hier auf sich?
Sonja : Die Pokénapper haben sie allesamt von der Isla Dolcevi verschleppt. Wir werden sie wieder nach Hause zurückbringen, sobald wir Bukka gefragt haben.
Taluga : Das hört sich gut an! Da werden sich die Pichu sicherlich freuen!
Sonja : So, dann machen wir uns einmal auf die Socken!
– Auf zu Bukka

Bukkas Haus

Bukka : Was ist das denn hier für ein Radau? Oh, ihr seid es! Dir scheint es gut zu gehen! Das freut mich aber! Dir auch... Und dir auch... Ihr seid ja alle putzmunter! Das ist die Hauptsache! Wo in aller Welt haben diese Pichu denn bloß gesteckt?!? Die Pokénapper hatten sie in ihre Gewalt gebracht, sagst du? Genau das, was ich befürchtet hatte. Was sind das nur für Scheusale! Das muss für die kleinen Pichu ja ganz entsetzlich gewesen sein! Haben sie sich denn auch bei euch zwei Rangern und dem Ukulelen-Pichu bedankt? Sehr schön! Ihr habt euch also alle artig bedankt, wie es sich gehört! Ich habe auch ein kleines Geschenk für euch! Komm mal eben her, mein kleiner Klampfenvirtuose! Ich leihe mir einmal kurz deine Ukulele, O.K.? So, das wär's auch schon! Deine Ukulele reagiert jetzt noch besser auf elektrischen Strom. Damit dürften die Töne, die du auf ihr spielst, noch intensiver sein und länger nachklingen als bisher!
Sonja : Das ist ja ganz toll, Pichu!
Bukka : Übrigens hatte ich auch den Eindruck, dass irgendwer versucht hat, die Ukulele zu stimmen...
Nick : A-also Meister... Das war ich, um ehrlich zu sein...
Bukka : Da hast du aber echt solide Arbeit geleistet, mein Lieber! Und dein Bemühen, deinem alten Meister die Mühe zu ersparen, ist wahrlich aller Ehren wert!
Nick : Aber Meister, ich werde ja ganz rot...
Bukka : Aber du hast dennoch viel zu lernen, mein lieber Nick! man sollte später nämlich nicht erkennen können, dass jemand daran rumgewerkelt hat!
Sonja : Sei doch nicht so streng mit ihm... Nimm es dir nicht so zu Herzen, Nick, und gib weiterhin dein Bestes! Wir werden uns dann auf den Weg zur Isla Dolcevi machen, um diese Pichu hier wieder nach Hause zu bringen.
Bukka : Ich werde die Kleinen echt vermissen, aber sie gehören nun einmal nach Hause! Hört mal eben her, meine lieben Pichu. Das Boot, mit dem ihr zur Isla Dolcevi übersetzen werdet, ist ziemlich klein. Achtet daher, vor Freude nicht so ausgelassen herumzutollen, dass ihr mir am Ende womöglich noch das Boot zum Kentern bringt, ja?
Sonja : Die Kleinen sind doch auch mit dem Schiff hergekommen. Mach dir bitte keine Sorgen, die sind doch alle ganz brav und wohlerzogen! Allerdings war jenes Schiff auch ziemlich groß...
Bukka : Was? Ein großes Schiff hier in Oblivia?
Sonja : Eigentlich sind wir genau deswegen zu dir gekommen...
Bukka : Was? Die M.S. Ranger liegt im Hafen von Villa di Agonal vor Anker?!? Ihr wollt einen alten Mann wie mich doch jetzt hoffentlich nicht verschaukeln! Also kein Scherz? Die M.S. Ranger hier bei uns im Hafen? Kaum zu glauben! Ihr verwechselt sie auch sicher nicht mit einem ollen Kahn wie der M.S. Danger? Versteht mich bitte nicht falsch. Ich will nicht sagen, dass ich euch nicht traue, aber ich glaube es erst, wenn ich die M.S. Ranger mit eigenen Augen sehe! Ich gehe mal eben persönlich nachsehen!
Bukka ab
Bukka betritt die Szene
Bukka : Ich Schussel! Da habe ich doch glatt das Wichtigste vergessen! Egal, ob es sich um die echte M.S. Ranger oder einen ollen Kahn handelt, das Loch im Schiffsboden muss auf alle Fälle verschlossen werden. Und dafür brauche ich unbedingt geeignetes Werkzeug. Wo habe ich denn nur mein Werkzeug... Wo habe ich denn nur mein Werkzeug... Jetzt bin ich bestens vorbereitet, um euch auf den Leim zu gehen! Aber was rede ich hier noch lange, ich mache mich besser gleich auf den Weg!
Bukka ab
Nick : He, Meister! Nimm mich bitte auch mit!
Nick ab
Sonja : So muss ein Lehrling sein! Fleißig und voller Tatendrang! Dann wollen wir mal hinüber zur Isla Dolcevi!
– Weiter geht’s zur Isla Dolcevi

Isla Dolcevi

„Meine lieben kleinen Pichu! Ich freue mich sehr für euch, dass ihr jetzt wieder zu Hause seid! [...] Nanu? Das war jetzt aber eine recht knappe Verabschiedung! Aber andererseits ist Gefühlsduselei nun auch nicht das Gelbe vom Ei. [...] Nanu? Was hast du denn bloß, Ukulelen-Pichu? [...] Was ist denn nur mit euch?!? Wollt ihr uns irgendwas Bestimmtes sagen?!? [...] Ach, diese Pichu... Wir haben uns auch bei euch zu bedanken! Eure unermüdliche Heiterkeit hat uns im Unterseeboot ständig dazu angespornt, alles zu geben. [...] Na, mein kleiner Ukulelenspieler? Da du ja das Partner-Pokémon von <Name des Spielers> bist, wirst du sicherlich nicht mit den anderen Pichu mitgehen, richtig? [...] Wie bitte, Pichu? Nun, schließlich warst du ja ursprünglich auch mit allen hier zusammen. Und das Ziel, deine Freunde zu retten, hast du ebenfalls erreicht. Also, ich kann schon verstehen, wenn du hier bleiben möchtest... Auch <Name des Spielers> wird sicherlich Verständnis dafür haben. [...] Nun... Für uns wäre es natürlich eine große Hilfe und Erleichterung, wenn du uns weiterhin begleiten würdest, Pichu... Was sagst du dazu, <Name des Spielers>? [...] Wenn ich deinen Gesichtsausdruck richtig deute, <Name des Spielers>, dann hast du deine Entscheidung bereits getroffen, nicht wahr? Freust du dich, Pichu?“
– An der Ostküste

Kokonuba

Flavio betritt die Szene
Flavio : He ihr, Ranger! Hechel, keuch... Habe ich euch endlich gefunden!
Sonja : Was gibt es denn, Flavio?
Flavio : Ich sollte euch diesen Brief Hier überreichen!
Sonja : Da stehen tatsächlich unsere Namen, aber von wem ist der Brief überhaupt?
Flavio : Von einer hübschen jungen Dame mit ganz zauberhaften blauen Augen!
Sonja : Meinst du etwa Azurauge?!? Nun mach schon! Lies ihn uns rasch vor!
Azurauge : „Solltet ihr gerade diesen Brief in Händen halten und lesen, so war euch ebenfalls das große Glück beschieden, das Boot unbeschadet zu verlassen. Ich werde euch nun erklären, weshalb ich das Unterseeboot auf Grund laufen ließ. Unerwarteter Weise erhielt ich einen wichtigen Funkspruch. Mir wurde unmissverständlich mitgeteilt, dass ich mein Amt niederzulegen habe. Dadurch, dass ich euch im alten Anwesen in die Falle gegangen bin und somit die Umsetzung des Planes gefährdet habe, sei man mit der Geduld am Ende. Bei jenem Plan Z, der darin bestand, das Unterseeboot zu versenken, handelte es sich folglich um einen Akt der Verzweiflung einer Verratenen! Es tut mir aufrichtig leid, euch in diese Angelegenheit verwickelt zu haben. Bitte verzeiht mir. Und vielen Dank, dass ihr mich gerettet habt!“
Sonja : Oh, der Brief geht ja auf der anderen Seite noch weiter! Lies bitte auch den Rest!
Azurauge : „Zum Schluss möchte ich euch noch etwas Wichtiges verraten: Zinnoberauge soll zum Fayadeira-Vulkan aufgebrochen sein. Ich hoffe, dass wir somit nun quitt sind. Azurauge“
Sonja : Wer hätte das gedacht! Zinnoberauge hat sich also zum Fayadeira-Vulkan aufgemacht?!? Aber... Wo befindet sich dieser Fayadeira-Vulkan denn überhaupt?
Flavio : Im Süden (↓) der Oblivia-Region liegt eine Insel namens Isla Fayadeira. Dort befindet sich auch der gleichnamige Fayadeira-Vulkan. Die Überfahrt dürfte aber wohl nur mit einem großen Schiff gelingen. So, ich werde mich dann einmal auf den Heimweg machen! Bis dann, tschüs zusammen!
Flavio ab
Sonja : Danke, Flavio! Nur ein großes Schiff also. Hm... Das einzige ausreichend große Schiff, das ich kenne, ist die M.S. Ranger! Vielleicht hat Bukka den Schaden ja bereits behoben, aber andererseits weiß ich nicht, ob er imstande ist, ein solch großes Schiff zu reparieren! Lass uns jedenfalls erst einmal nach Villa di Agonal gehen!
– Auf zur M.S. Ranger

M.S. Ranger

Bukka : ... Der Anblick der M.S. Ranger rührt mich beinahe zu Tränen. Nicht im Trau hätte ich es für möglich gehalten, dieses prächtige Schiff noch einmal zu Gesicht zu bekommen!
Nick : Das freut mich sehr für dich, Meister...
Sonja und Protagonist betreten die Szene
Moritz : Oh, das ging aber schnell! Ihr kommt gerade richtig. Die Reparaturen an der M.S. Ranger wurden nämlich soeben abgeschlossen! Vielen, vielen Dank, Bukka! Dank deiner großartigen Arbeit ist die M.S. Ranger nun wieder voll einsatzbereit!
Bukka : Aber, aber, ihr macht mich ja noch ganz verlegen! Ich habe mir das Schiff einmal ganz genau betrachtet und ich konnte sehen, dass ihr es im wahrsten Sinne des Wortes gehegt und gepflegt habt! Es ist wohl mal etwas Saft verschüttet worden, aber das war auch schon alles. Hütet dieses Schiff auch weiterhin wie euren Augapfel. Es hat es verdient!
Moritz : Hahaha, Bukka, du bist mir vielleicht eine Marke! Man könnte ja glatt meinen, du sprichst über dein Kind!
Nick : Nun, damit liegst du gar nicht mal so falsch... Mein Meister hat nämlich mit an der M.S. Ranger gebaut, als er ganz jung war, und somit handelt es sich dabei irgendwie wirklich fast um sein Kind.
Sonja : W-was? Wirklich?!?
Bukka : Ja, ja, gewiss! Und wenn auch.
Nick : Mein Meister hat außerdem noch die große Bukka-Brücke und die Windmühlen von Villa di Agonal und... Ach, was sag ich! Mein Meister hat gewissermaßen alle aus Holz gefertigten Bauwerke, auf die du in Oblivia stoßen kannst, eigenhändig errichtet! Einige wenige Bauten aber gehen auf mein Konto, wenn mir die Bemerkung erlaubt ist.
Bukka : Ihr habt doch gewiss schon jene Brücke überquert, deren Aussehen ein wenig an das gestreifte Hemd erinnert, das Nick gerade trägt, nicht wahr? Sie ist zwar recht holprig und zwischen den Holzplanken klaffen Zwischenräume, aber gerade das verleiht ihr Festigkeit! Der Junge hat wirklich Potenzial! Aber jetzt mal Scherz beiseite, mein lieber Nick! An deiner Ungeschicktheit müssen wir wirklich noch ein wenig arbeiten! Hole rasch deine Säge, dann können wir das mal gründlich üben!
Bukka ab
Nick : Aber Meister! Bei meinem Bizeps wird doch jeder Seemann grün vor Neid!
Nick ab
Moritz : Bukka ist auf jeden Fall ein ganz hervorragender Handwerker! Sehr streng und kleinlich, zugegeben, aber mit ganz viel Talent gesegnet... Für ihn war es daher ein Leichtes, das Leck in der M.S. Ranger abzudichten! Hättet ihr nicht Lust auf einen kleinen spontanen Segeltörn?
Sonja : Dafür haben wir jetzt leider keine Zeit, Moritz! Lass uns schleunigst zum Fayadeira-Vulkan aufbrechen!
Moritz : Zum Fayadeira-Vulkan?!? Soll das etwa heißen, dass ihr wieder die Spur der Pokénapper aufgenommen habt?!? Die M.S. Ranger kann zu jeder Zeit ablegen! Sprecht mich einfach an, wenn ihr so weit seid!
– Auf geht’s,Lavados beschützen

Isla Fayadeira

„Das hier ist also der Fayadeira-Vulkan! Lass uns schnell Zinnoberauge ausfindig machen und Lavados beschützen! [...] Auf zum Gipfel des Fayadeira Vulkans!“
– Nach der Ankunft
Pokénapper Männlich : Das ist doch nicht zu fassen! Ihr habt es tatsächlich bis hierher geschafft!
Weiblich : Uns versalzt ihr die Suppe nicht, das garantiere ich euch! Hey, Pokémon! Zerstört die FangKoms der beiden Ranger!
Männlich : Du bist wirklich stär... ähm... ich meine, weniger schwach, als ich dachte... Trotzdem war dein Sieg nichts weiter als purer Zufall!
Weiblich : Hör schon auf, dich zu rechtfertigen! Gehen wir lieber zurück zum Vulkangipfel! Doch zuerst ein Naturschauspiel der besonderen Art für euch zwei Ranger!
Napper ab
Sonja : Was war das denn gerade für ein ohrenbetäubender Lärm?
– Ein Naturschauspiel?
Pokénapper Männlich : Hahaha! Ihr könnt euch noch so sehr damit brüsten, Pokémon Ranger zu sein, aber über diese brodelnde Lava werdet ihr es nie im Leben schaffen!
Weiblich : In puncto Gerissenheit bin ich unschlagbar! Kommt doch her, wenn ihr könnt!|Weiblich}}
Napper ab
Sonja : Wir müssen dem Lavafluss irgendwie Einhalt gebieten!
– Achtung Lava
Pokénapper Männlich : Da bleibt mir ja fast die Spucke weg! Wie um Himmels willen habt ihr das nur gemacht?!? Dann bleibt uns wohl nur noch unsere altbewährte Geheimwaffe! Nichts wie weg!!!
Weiblich : Einfach so wegzulaufen, wäre doch ein wenig rückgratlos! Los, meine lieben feuer- und lavatauglichen Pokémon! Lasst die beiden Ranger hier unter keinen Umständen vorbei!
Napper ab
Sonja : Du hast es gerade selbst gehört, nicht wahr? Jede Unachtsamkeit wird sich bitter rächen. Wir müssen unser Bestes geben!
– Und weiter im Text
„Zinnoberauge und seine Schergen... Sie benutzen also die Runen, um jene Steintafeln... Erinnerst du dich noch, <Name des Spielers>? Runen wie jene, die Zinnoberauge und seine Leute aus der Dämmerruine gestohlen haben! <Name des Spielers>, hast du mir neulich nicht gesagt, dass in deinen FangKom Symbole eingespeist seien? Ich erinnere mich noch recht gut daran. Hör mal, <Name des Spielers>, probiere es doch einfach mal aus. Was soll schon schiefgehen?Versuche es ruhig noch einmal!
– Vor der Steintafel
„Klasse, <Name des Spielers>! Jetzt steht uns der Weg auch offen! Die haben dort sicher etwas ausgeheckt! Bist du bereit?Dann nichts wie los!
– Nachdem man das Symbol von Entei eingezeichnet hat
Sonja : Zinnoberauge! Was treibst du hier eigentlich?!?
Pokénapper Weiblich : Ch-chef! Die Pokémon Ranger!
Zinnoberauge : Hältst du mich etwa für dumm? Die erkenne ich doch an der Stimme! Es ist mir zwar ein Rätsel, wie ihr beiden Wind von der Sache bekommen habt, aber egal... Herzlich willkommen auf dem Fayadeira-Vulkan! Um ehrlich zu sein, bin ich nicht davon ausgegangen, euch wieder zu begegnen. Ihr habt euch also aus der Dämmerruine befreien können. Hut ab, ihr beiden! Ich habe übrigens schlechte Neuigkeiten für euch. Lavados wird in wenigen Momenten aus seinem Schlaf erwachen. Kurzum, Hut ab für eure Leistung, aber ihr kommt leider etwas zu spät!
Sonja : Hör sich einer das an!
Zinnoberauge : Ach so, findet ihr eigentlich allein zurück? Die Besichtigung des Fayadeira-Vulkans ist hiermit nämlich abgeschlossen! Achtet beim Abstieg bitte darauf, nicht zu stolpern, O.K.?
Sonja : Lass doch diesen Quatsch! Du bist weder lustig noch geistreich! Wir sind hier, um Lavados vor euch und euren Machenschaften zu beschützen!
Zinnoberauge : Von Touristen darf man doch wohl ein angemesseneres Verhalten erwarten! He, ihr da! Unsere Reisegruppe braucht noch einen Fremdenführer. Tut ihnen den Gefallen!
Männlich : Nichts lieber als das!
Weiblich : Wenn Sie mir bitte folgen würden, meine Herrschaften! Ich darf Sie ganz herzlich auf unserem Tagesausflug ins Verderben begrüßen!
Männlich : Wer hätte denn damit rechnen können, dass unsere Sichlor gefangen werden...
Weiblich : Chef! Es tut uns aufrichtig leid!
Sonja : Vorsicht beim Abstieg, sonst verlierst du erneut! Diesmal dein Gleichgewicht!
Zinnoberauge : Hahaha. Sieg oder Niederlage, wen kümmert das jetzt schon noch? Dann wollen wir Lavados einmal in Augenschein nehmen! Die Hinhaltetaktik meiner Untergebenen ist somit voll und ganz aufgegangen!
Männlich : So... Soeben ist Lavados aus seinem Schlaf erwacht!!!
Zinnoberauge : Es hat uns etliche Mühen Gekostet, aber jetzt können wir endlich die Früchte der Arbeit ernten!
Sonja : Kreisch!
Zinnoberauge : Ruht euch nicht auf euren Lorbeeren aus! Los, die Arbeit ruft! Schnell, schnell!
Sonja : Nicht so schnell, Zinnoberauge!
Zinnoberauge : Mit deiner Aufdringlichkeit bringst du mich noch zur Weißglut! Glurak! Verdirb den Ranger einmal gehörig die Lust am Streiten!
Sonja : Nanu?!? Was ist denn nur mit meinem FangKom los?
Zinnoberauge : Auf ein hoffentlich nicht so baldiges Wiedersehen, Ranger!
Zinnoberauge ab
Weiblich : W-warte bitte! Chef!
Napper ab
Sonja : He, wo wollt ihr denn alle nur hin? Halt! Hört ihr nicht? Stehen bleiben! Wo habt ihr denn eure nächste Schandtat geplant?!? Sagt schon! <Name des Spielers>! Lass uns keine Zeit verlieren und ihnen folgen! Hm, aber wie bloß?!? Zu allem Überfluss ist ja auch noch mein FangKom defekt... [...] Staraptor! Ist deine Wunde denn schon so weit abgeheilt?!? <Name des Spielers>! Wir können Zinnoberauges Verfolgung mit meinem Staraptor aufnehmen! Sind deine Vorbereitungen abgeschlossen?.Steige auf Staraptor, sobald deine Vorbereitungen abgeschlossen sind!/Zinnoberauge und seine Helfershelfer können noch nicht weit sein, wenn du mich fragst! <Name des Spielers>, ich werde mich jetzt einmal zur M.S. Ranger aufmachen. Ich vertraue dir so lange mein Staraptor an. Sei bitte vorsichtig!
– Guten Morgen Lavados
Zinnoberauge : Ranger, spitze mal fein deine Ohren! Diesmal hast du gewonnen. Das muss ich neidlos anerkennen! Präge dir diesen Augenblick gut ein, er wird sich nämlich nicht wiederholen!
Napper Betreten die Szene
Pokénapper Männlich : Chef, eine wichtige Meldung! Offenbar hat man den Aufenthaltsort von Arktos auswendig machen können! Dem Wortlaut der Meldung zufolge handelt es sich bei dem Aufenthaltsort von Arktos um...
Zinnoberauge : Wage es ja nicht, weiterzureden! Oder willst du dem Ranger etwa geheime Informationen brühwarm auftischen?!?
Männlich : Wo habe ich nur meinen Kopf! Verzieh mir bitte, Chef! Das war nicht meine Absicht!
Zinnoberauge : Also, mein lieber Ranger. Ich will dir nicht zu nahe treten, aber dein Staraptor sieht sehr mitgenommen und erschöpft aus, findest du nicht? Möchtest du nicht ihm und dir selbst eine kleine Verschnaufpause gönnen? Ich mache mich dann mal auf den Weg! Man sieht sich, Ranger!
Napper und Zinnoberauge ab
Sonja : <Name des Spielers>! Wie lief es bei dir? Na, sag schon! Konntest du Zinnoberauge erwischen? ... Aha... Das musst du mir alles ganz gründlich und in Ruhe erzählen. Lass uns dafür einmal rasch zur M.S. Ranger zurückkehren, O.K.?
– Als nächstes auf Arktos

M.S. Ranger

Sonja : Danke für alles, Staraptor!
Moritz : Jetzt, wo sich alle hier eingefunden haben, kannst du uns ja ausführlich berichten, was sich zugetragen hat, ja?
Sonja : Also, ich fasse einmal zusammen: Um Lavados brauchen wir uns nicht zu sorgen, denn den Nappern ist es nicht gelungen, es einzufangen. Allerdings beunruhigt mich ein wenig, dass der Plan der Schurken offenbar dadurch aufgegangen zu sein scheint, dass sie seinen Schlaf gestört haben. Und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, hat es obendrein den Anschein, als sei der nächste Plan bereits in vollem Gange!
Moritz : In der Tat, da stimme ich dir zu. Das ist wirklich besorgniserregend!
Sonja : Hör mal, <Name des Spielers>. Diesmal können wir wohl nicht sagen, dass die Mission geschafft sei, oder?
Moritz : Das sehe ich aber anders! Schließlich konntet ihr doch eine ganze Reihe ihrer geheime Machenschaften aufdecken, oder irre ich mich da etwa?
Sonja : Ja, aber es ist wirklich nur ein klitzekleiner Erfolg, denn noch wissen wir nicht, wohin wir als Nächstes müssen...
Moritz : Aber, aber! Sei doch nicht so niedergeschlagen! Steter Tropfen höhlt den Stein, oder wie heißt das noch gleich? Zumindest würde Prof. Hastings in dieser Situation so etwas sagen! Wie dem auch sei... Mission geschafft! Man kann sagen, was man will, aber diese Pose sieht einfach nur niedlich aus, nicht wahr? Die M.S. Ranger sticht in See. Nächster Halt: Villa di Agonal! Leinen los!
– Mission geschafft

Villa di Agonal

Moritz : Euch beiden vielen Dank! Ich passe hier in der Zwischenzeit auf die M.S. Ranger auf. Nicht auszudenken, was die Napper sonst mit ihr anstellen würden!
Sonja : Dann werden wir uns zu Taluga begeben und ihm Bericht erstatten!
– Und wieder zu Taluga

Talugas Haus

Taluga : Schön, dass ihr zurück seid! Aber Julian/Sonja... warum machst du denn ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter?
Sonja : Wir hatten zwar Erfolg dabei, Lavados vor den Nappern zu beschützen, aber den noch gibt es etwas, das ich einfach nicht begreife...
Taluga : Und das wäre?
Sonja : Nun...
Taluga : Dir ist es also schleierhaft, weshalb die Napper damit zufrieden waren, Lavados aus dem Schlaf zu reißen, und sich gar nicht erst die Mühe machten, es einzufangen... Dieses Verhalten ist in der Tat mehr als merkwürdig, aber ich bin mir sicher, dass es einen triftigen Grund dafür gibt...
Sonja : Einer der Napper hat sich übrigens auch verplappert und munter ausgeplaudert, dass man es als Nächstes auf Arktos abgesehen habe!
Taluga : Auf Arktos?!? Erneut auf ein Legendäres Vogel-Pokémon also... Ich bin Arktos zwar noch nie begegnet, aber es heißt, dass es vor langer Zeit irgendwo in Oblivia in einen tiefen Schlaf gesunken sei. So wurde es mir zumindest vor etlichen Jahren einmal erzählt... Wo das allerdings genau sein soll, ist mir ebenso wenig bekannt wie euch...
Delia : In diesem unscheinbaren Zimmer ist ein Hinweis auf den Aufenthaltsort von Arktos verborgen. Glaubt ihr mir etwa nicht? Er befindet sich in eurer unmittelbaren Nähe!
Taluga : Ich möchte dein Können nicht in Frage stellen, mein Schatz, aber inwiefern gibt es einen Zusammenhang zwischen Arktos und der Topfpflanze hier auf dem Tisch?
Delia : Lass doch den Quatsch, mein Großer! Mir geht es doch nicht um die olle Blume! Ich rede von dem, worauf wir gerade alle mit unseren Füßen stehen!
Taluga : Meinst du etwa den Teppich hier?
Delia : Ganz genau! Den hast du mir gekauft, als wir ganz frisch nach Oblivia gezogen waren...
Taluga : Ja, jetzt, wo du es sagst! Den habe ich im Aquaresort auf der Isla Sophita gekauft. Entschuldigung, aber mir erschließt sich der Zusammenhang immer noch nicht...
Delia : Was? Heißt das etwa, du erinnerst dich nicht mehr, obwohl du ihn gekauft hast? Dann schieb den Tisch mal beiseite und sieh ihn dir etwas genauer an!
Taluga : Dein Wunsch ist mir Befehl, mein Schatz! Könnt ihr Ranger mir ein bisschen zur Hand gehen, <Name des Spielers>? Eins, zwo und dreeei!
Sonja : Hm, dieses Muster... aber das ist ja... Arktos!
Taluga : Aber natürlich! Wie konnte ich das denn bloß vergessen! Dass mir das nicht selber eingefallen ist! Der Teppichweber erklärte mir damals, dass dieses Muster von Arktos auf dem Teppich seit Langem auf der Isla Sophita überliefert sei.
Delia : Na? Du dachtest wohl schon, ich hätte den Verstand verloren, oder? Leuchtet dir der Zusammenhang zwischen Arktos und der Isla Sophita ein?
Taluga : Der Weber, der diesen Teppich angefertigt hat, kann uns vielleicht etwas über Arktos erzählen! Hört mal. Seid so gut und fliegt bitte rasch zum Aquaresort, um dort einmal mit diesem Teppichweber zu sprechen, einverstanden?
Delia : Das Aquaresort ist ein auf der Isla Sophita gelegener, wunderschöner Kurort!
Sonja : Das übernehmen wir! Ach, aber leider ist mein FangKom in einem mehr als schlechten Zustand... Und zu allem Übel ist mein Staraptor am Ende seiner Kräfte und braucht Erholung!
Taluga : Das ist in der Tat ein Problem... Den FangKom wird Nema in null Komma nichts repariert haben, aber was machen wir nur mit deinem Staraptor? Es wäre eine Möglichkeit, ein neues Staraptor zu fangen, aber aus irgendeinem Grund lassen sich in dieser Gegend keine blicken...
Brink betritt die Szene
Brink : Taluga, bist du zu Hause?
Taluga : Brink, mein Guter! Sag nur, was gibt es?|Nach Brink}}
Brink : Ich habe die Pokénapper in einen Schuppen am Kap Dorn hineingehen sehen. Ich konnte mich leider nicht nähern, da alles ganz streng bewacht wurde...
Taluga : Sprichst du etwa von jenem alten Schuppen? Das hätte ich mir ja gleich denken können! Hör mal, <Name des Spielers>! Lass uns einmal nachsehen, was in jenem Schuppen vor sich geht, solange sich das Staraptor noch von den Strapazen erholt. Sei so gut, Sonja, und bleibe hier, um es zu pflegen und auf es aufzupassen. Um den defekten FangKom wird sich Nema in der Zwischenzeit kümmern! Der Schuppen am Kap Dorn liegt direkt vor der großen Bukka-Brücke. Lass uns keine Zeit verlieren!
Brink : Überlasst den Funkturm ruhig mir!
– Auf zum Kap Dorn

Talugas Haus nach Rückkehr vom Kap Dorn

Sonja : Da fällt mir ein Stein vom Herzen! Die Staraptor wurden allesamt befreit! Und glücklicherweise wurde ihnen kein Haar, ich meine keine Feder, gekrümmt! Die kleine Atempause hat mir und meinem Staraptor sehr gut getan! Wir sind jetzt beide wieder einsatzfähig! Los, komm, Staraptor! Nichts wie auf zum Aquaresort!
Taluga : Jetzt also auch noch die Geschichte mit den Staraptor. Das kann so nicht weitergehen. Ich muss hier wohl wieder häufiger auf Patrouille gehen! Ihr beide begebt euch jetzt am besten zu Arktos, einverstanden?
Nema : Ich werde währenddessen auch nicht untätig sein!
Sonja : Die Isla Sophita, die größte Insel von Oblivia, auf der sich das Aquaresort befindet, liegt weit in nördlicher Richtung (↑) von der Isla Remboga. Das habe ich alles von Delia erfahren.
– Auf zur Isla Sophita
„Bevor wir zum Aquaresort können, müssen wir zunächst aber noch ein weiteres Staraptor fangen. Glücklicherweise befindet sich genau dort eines!“
– Vor Talugas Haus

Aquaresort

Sonja : Genau unter uns befindet sich die Isla Sophita mit dem Aquaresort. Was rast denn mit einer atemberaubender Geschwindigkeit auf uns zu?
Pokénapper Männlich : Glaubst du ernsthaft, mir entwischen zu können? Und dafür, dass du den Donnergleiter meines Kollegen ins Meer befördert hast, wirst du büßen!
Männlich : Bislang war noch kein Pokémon schnell genug, meinem Donnergleiter zu entkommen, und du wirst meinen Rekord gewiss nicht brechen, glaub mir!
SLS : Dem Signal nach zu urteilen, handelt es sich um Donnergleiter. Die Signale zweier Donnergleiter wurden soeben geortet. Zudem konnte auch das Signal eines Pokémon ausgemacht werden. Bei diesem Pokémon handelt es sich offenbar um Latios.
Sonja : Latios, das Legendäre Pokémon?!? Das ist wahrlich kein Pappenstiel! Lass uns die Verfolgung aufnehmen!
Männlich : Sieh sich das einer an! Voller Anmut und Würde gleitet es durch die Lüfte! Da scheint aber jemand noch ein paar Reserven zu haben, nicht wahr?
Männlich : Das darf doch nicht wahr sein! Jetzt gibt es urplötzlich Vollgas!
Männlich : Ich traue meinen Augen kaum. Diese Geschwindigkeit ist sagenhaft!
Männlich : Mein armer Donnergleiter düst hier immerhin schon mit Höchstgeschwindigkeit... Ich konnte nicht einmal meinen Kollegen rächen... Ich würde jetzt gerne meinen Frust an irgendetwas abreagieren!
Sonja und Protagonist betreten die Szene
Sonja : He, ihr da!
Männlich : Oh! Jetzt weiß ich, an wem ich meinen Frust ablassen kann! An euch zwei Rangern!
Männlich : Unsere Pokémon werden das für uns erledigen! Ihr werdet gleich Sternchen sehen!
Sonja : <Name des Spielers>! Vorsicht, sie greifen uns an! Ich kümmere mich um den anderen!
Männlich : Aber wir... wir haben doch bloß versucht, Latios eine Lektion zu erteilen, weil es uns grundlos angegriffen hat! Was ist daran denn falsch? Ihr seht, wir sind im Grunde unseres Herzens ganz anständige Pokénapper!
Männlich : Dieses Pokémon stört uns hier oben am Himmel schon gewaltig! Es fliegt doch bloß so schnell umher, um uns zu verhöhnen!
Napper ab
Sonja : Als wir das erste Mal über Oblivia flogen, jagten die Pokénapper doch ebenfalls hinter Latios her, zumindest, wenn mich jetzt nicht alles täuscht... Aber weshalb reden denn die beiden davon, dass Latios sie hier oben störe? Jetzt müssen wir uns aber auf jeden Fall schnell zum Aquaresort begeben! Staraptor, auf geht's!
– Über dem Aquaresort
Sonja : Das hier muss dann wohl der Hafen des Aquaresorts sein.
Pegasus : Ich habe euch am Himmel gesehen! Es sah unglaublich beeindruckend und verwegen aus, wie ihr dort oben gegen die Napper gekämpft habt. Als ob ihr mit euren Staraptor verschmolzen wärt! Seid ihr auch auf Vogel-Pokémon versessen? Es Hätte mich ansonsten auch sehr verwundert! Schon im zarten Kindesalter hatte mich die endlose Weite des Himmels in ihren Bann gezogen, sodass ich das Firmament täglich betrachtete, ohne des Anblickes müde zu werden. Auf diese Weise gelang es mir eines Tages, in den Vogel-Pokémon zu lesen, wie in einem offenen Buch! Eure innige Zuneigung zu den Staraptor hat mir derart imponiert, dass ich euch unbedingt meinen Freunden vorstellen möchte. Kommt her, meine kleinen Freunde! Ich möchte euch die tapferen Ranger der Lüfte vorstellen!
Sonja : Oh, aber das sind doch jene Pokémon, denen wir eben in luftiger Höhe begegnet sind!
Pegasus : Dann last einmal den ersten Eindruck auf euch wirken, meine Freunde. Bis bald! Die Pokémon, die ihr gefangen habt, werde sich hier versammeln. Sprecht mich einfach an, wenn ihr eines oder zwei mitnehmen möchtet.
Sonja : Das ist ja hervorragend! Dank dieser netten Dame ist es uns nun also möglich, die Hilfe von Vogel-Pokémon in Anspruch zu nehmen!
Pegasus : Was? Nette Dame? Für wie alt haltet ihr mich den? Wie unhöflich von mir. Da habe ich doch glatt vergessen, mich vorzustellen! Mein Name ist Pegasus. Nun, mit meinem Namen wurde mir schon eine gewisse Affinität zu allem, was fliegen kann, in die Wiege gelegt, nicht? Sehr erfreut, euch kennen zu lernen!
– Unten angekommen
Sonja : Klasse, das ist ja ein echtes Badeparadies hier!
Coco betritt die Szene
Coco : Einen wunderschönen Tag zusammen! Na, ihr habt einen exklusiven Geschmack in Sachen Mode! Trägt das etwa die Großstadtjugend von heute? Handelt es sich dabei womöglich sogar um den allerletzten Schrei? Sagt schon!
Sonja : Nein, das ist die Uniform der Pokémon Ranger.
Coco : Soll das etwa heißen, dass ihr echte Pokémon Ranger seid?!? So jung und schon so mutig! Und erst dieser Dreikäsehoch mit seiner Ukulele! Wie niedlich! Du passt ganz vortrefflich in dieses Aquaresort! Das ist ja herzallerliebst! Ich schmelze förmlich dahin! Dieses Aquaresort ist ein allseits bekannter und angesehener Kurort. Ausgelaugte und des Alltagstrottes überdrüssige Großstadtbewohner ziehen in großer Zahl her, um hier Ruhe, Entspannung und ihre inneren Frieden wiederzufinden. Ich bin ein gutes Beispiel für die heilende und erfrischende Wirkung dieses Ortes! Was führt euch denn nun in unser Aquaresort, wenn mir die Frage gestatten ist, meine lieben Ranger?
Sonja : Nun, um ehrlich zu sein, bin ich ... ähm... sind wir auf der Such nach einem bestimmten Teppichweber.
Coco : Ja, hier in diesem Kurort lebt ein Teppichweber. Die Teppiche, die er anfertigt, sind zwar mit altertümlichen Muster versehen, aber ihre Qualität ist einwandfrei!
Sonja : Und wo genau lebt dieser Teppichweber?
Coco : Ihr brauch nur ein Stück weit nach Westen (←) zu gehen und schon gelangt ihr zu einem Gebäude, das durch seine einfache Architektur hervorsticht. Dort lebt und arbeitet der Teppichweber schon seit eh und je!
Sonja : Haben Sie recht herzlichen Dank für Ihre Hilfe! Wären Sie so freundlich, uns Ihren Namen zu verraten?
Coco : Man nennt mich gemeinhin Coco. Dieser Spitzname begleitet mich bereits seit meiner frühsten Jugend!
– Ein neues Gesicht
„Entschuldigung? Ist irgendjemand zu Hause? Hallo? Der Teppichweber ist wohl gerade unterwegs. Schau mal! Hier ist noch ein Teppich mit dem Motiv von Arktos! Aber das bringt uns wenig, wenn der Schöpfer des Teppichs nicht da ist. Lass uns einmal nach draußen gehen und schauen, ob er kommt.“
– Im Haus Von Webold
Sonja : Das ist ja schwieriger, als eine Nadel im Heuhaufen zu finden. Wie wäre es wenn wir hier aus vollem Halse schreien würden: „Teppichweber, wo bist du?“
Edward : Was hat euch denn hierher verschlagen?
Edward betritt die Szene
Sonja : Oh! Dann sind Sie sicherlich der Teppichweber, nicht wahr?
Edward : Da muss ich euch leider enttäuschen. Ich bin lediglich der örtliche Arzt... Wir beide hatten doch schon das Vergnügen, oder irre ich mich etwa? In Kokonuba und Villa di Agonal, wenn mein Gedächtnis mir keinen Streich spielt...
Sonja : Soll das heißen, dass ihr euch kennt, <Name des Spielers>?!?
Edward : Gestatten, mein Name ist Edward. Schön, deine Bekanntschaft zu machen!
Sonja : Das Vergnügen ist ganz meinerseits, Doktor Edward! Bitte verzeihen Sie, dass ich Sie eben für einen Teppichweber hielt!
Edward : Aber, aber! Du brauchst dich doch dafür nun wirklich nicht entschuldigen! In diesem Aquaresort leben viele ältere Herrschaften, die allerlei Wehwehchen plagen, und so hat ein Arzt wie ich natürlich ordentlich zu tun und muss regelmäßig Hausbesuche machen.
Alter Mann : Ein Omen! Ein Omen! Ein grauenvolles Vorzeichen!!!
Alter Mann betritt die Szene
Alte Frau : Wovon sprichst du, Großväterchen? Von einem Abzeichen?
Alter Mann : Unfug! Von einem Vorzeichen! Bist du etwa taub?!? Als ich in aller Seelenruhe den Fluss entlang schlenderte, erblickte ich am Flussoberlauf das mächtige Suicune, wie es außer sich vor Zorn über die Wasseroberfläche preschte! Vor lauter Angst habe ich meine Augen ganz fest geschlossen und, eher instinktiv, angefangen, das Wiegenlied von Suicune zu singen. ♪Gelingt dir wohl ganz ohn' Verdruss zu überwinden jenen mächt'gen Fluss? Der Strom mit seinem Lauf so wild, geschwind sich schlängelt durchs Gefild! Sag mir, wer nur meistert dies' Gelände? Suicune elegant und sehr behände, und rittlings der Held dieser Legende!♪ Als ich das Lied zu Ende gesungen hatte und meine Augen öffnete, war Suicune plötzlich verschwunden...
Alte Frau : Großväterchen, hast du den Verstand verloren? Du hast dich wohl geirrt! Ein jeder hier weiß doch, dass Suicune schon seit Menschengedenken das alte Aquädukt hütet. Auch dir dürfte das doch nicht neu sein, oder? Es ist völlig unmöglich, dass Suicune diesen Ort je verlassen könnte!
Alter Mann : Aber genau das habe ich doch gemeint, als ich von einem grauenvollen Vorzeichen sprach! Das Unmögliche, das Unvorstellbare ist nämlich eingetreten!
Alte Frau : Wenn du derart außer dir vor Sorge bist, dann sollten wir am besten einmal Webold um Rat bitten. Schließlich weiß er praktisch alles über Suicune! Heute ist sein freier Tag und da ruht er sich für gewöhnlich am alten Aquädukt vom tagtäglichen Knüpfen, Weben und Verkaufen der Teppiche aus.
Sonja : Bei jenem Webold handelt es sich bestimmt um den Teppichweber! Er hält sich offenbar am alten Aquädukt entlang des Flusses auf. Und wenn es stimmt, was dieser ältere Herr soeben gesagt hat, dann müssen wir uns in der Tat Sorgen um Suicune machen!
Edward : Mir ist zu Ohren gekommen, meine lieben Ranger, dass kein Mensch je seinen Fuß in jenes alte Aquädukt setzen dürfe. Man erzählt sich, dass es sich um einen wahrhaft rätselhaften Ort handele, wo es selbst dann in Strömen regne, wenn ansonsten alles verdorre. Solltet ihr euch dennoch dorthin aufmachen, so gebt gehörig acht!
Sonja : Danke für die Warnung, Doktor Edward! Der Teppichweber Webold dürft sich irgendwo entlang des Flusses beim alten Aquädukt aufhalten.
– Auf der Suche nach Webold

Altes Aquädukt

„Hm, wie kommen wir hier nur über den Fluss? Vielleicht kann Raikou uns ja helfen?“
– Auf dem Weg zum alten Aquädukt
Sonja : Wie seltsam... Ringsum ist alles knochentrocken, aber hier regnet es erstaunlicherweise! Allem Anschein nach muss es sich hierbei um den Eingang zu jenem alten Aquädukt handeln, dessen Beschützer Suicune ist. Hm ob das womöglich Webold ist?
Mann : Nanu, diese Uniformen... Seid ihr beide etwa Pokémon Ranger?
Sonja : Entschuldige bitte, aber bist du zufälligerweise Webold?
Mann : Nein, da muss ich euch leider enttäuschen. Sehr zu meinem Bedauern wurde ich hier in der Gegend Augenzeugen, wie ein paar äußerst zwielichtige Gesellen mit ihren abgerichteten Pokémon Jagd auf Suicune machten!
Sonja : Saßen diese Schufte etwa auf recht merkwürdigen Flugmaschinen?
Mann : Ja, ganz genau! Die Fluggeräte haben mich irgendwie an riesige Kochtöpfe erinnert! Ohne auch nur im geringsten Notiz von mir zu nehmen, folgten sie dem Flusslauf in westlicher Richtung (←)! Webold versuchte, sie aufzuhalten und eilte ihnen hinterher!
Sonja : Die Pokénapper also schon wieder! Habe ich's mir doch gleich gedacht! Und Webold wurde ebenfalls mit in die Sache hineingezogen!
Mann : Ihr kennt Webold also?
Sonja : Wir haben ihn zwar noch nicht selber getroffen, aber wir haben einige Fragen zu seinen Teppichen.
Mann : Verstehe. Also seid ihr hier, um Webold zu suchen, nicht wahr? Webold hat einen ausgesprochenen Gerechtigkeitssinn, müsst ihr wissen. Daher konnte er dem Treiben dieser Schufte nicht bloß tatenlos zusehen!
Sonja : Dann schwebt er aber in großer Gefahr! Los, wir müssen Suicune und Webold schleunigst zu Hilfe eilen!
Mann : Ich habe gehört, dass Pokémon Ranger Probleme lösen, indem sie sich die Kraft der Pokémon zunutze machen. Das stimmt doch, nicht wahr? Da die Pokémon in dieser Gegend äußerst scheue Geschöpfe sind, halten sie sich zumeist im Dickicht oder auf Bäumen verstecken.
Sonja : Danke für den Hinweis. Wenn dem aber nun so ist, dann hätte ich eine Frage... Was müssen wir denn anstellen, wenn wir die Hilfe der Pokémon benötigen?
Mann : Nun, versucht doch einfach einmal, soviel Lärm wie möglich zu veranstalten, wenn ihr euch an einem Ort befindet, wo sich ein Pokémon aufhalten könnte. So habe ich zum Beispiel hautnah können, wie der Kampfschrei von Suicune die Pokémon völlig entgeistert aus ihrem Versteck hervorlockte!
Sonja : Das ist wirklich ein sehr nützlicher Ratschlag! Tausend Dank!
– Auf zu Suicune
Pokenapper Männlich : Du hältst dich wohl für ganz gerissen, bloß weil du übers Wasser laufen kannst! Aber dir verpasse ich schon noch eine Abreibung, du garstiges Biest!
Sonja : Ach du meine Güte! Wir müssen Suicune unbedingt retten! (Sonja und Protagonist laufen hinunter) Habt ihr den Verstand verloren? Lasst das auf der Stelle sein, sonst gibt es was auf die Nase!
Männlich : Was habt ihr denn hier verloren? Wir haben euch nicht eingeladen! Ihr werdet am eigenen Leibe erfahren, was wir von ungebetenen Gästen halten!
Männlich : Ihr miesen kleinen...
Männlich : Dann bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als uns aus dem Staub zu machen!
Sonja : Suicune! Warte! Die Pokénapper haben es auf Suicune abgesehen! Von Webold fehlt zwar weiterhin jede Spur, aber wir müssen jetzt erst mal den Nappern hinterher jagen!
– Die Napper

Unterirdischer See

Pokenapper Männlich : Da du herumgetrödelt hast, habe ich die Arbeit kurzerhand selbst erledigt. Hat der Ranger die Verfolgung inzwischen eigentlich aufgegeben? Hey, warum antwortest du nicht? Hat dir etwas dir Sprache verschlagen?
Männlich : Verzeihung, Verzeihung! Ich bitte vielmals um Verzeihung, Kollege!
Männlich : Da hat dich der Ranger tatsächlich eingeholt... Na, was soll's! Dann bleibt mir nur noch dieser eine Ausweg! Los, meine Pokémon! Verpasst dem Ranger eine gehörige Abreibung!
Männlich : Diese Niederlage ist zwar mehr als schmerzlich, aber Hauptsache ist, wir haben die Rune ergattern können!
Männlich : Ganz meine Meinung, Kollege! Und aus Niederlagen lernt man ja schließlich auch, nicht?
Männlich : Aus Niederlagen lernen? Na, ich weiß nicht recht... Aber egal, lass uns keine Zeit verlieren!
Napper ab
SLS : Die in die Steintafel eingemeißelte Rune wurde herausgeschlagen.
Sonja durch SLS : <Name des Spielers>, hörst du das? Das ist Suicune! Suicune ist zurückgekehrt! Es scheint außer sich zu sein vor Wut! Komm schnell zurück an die Oberfläche!
– Sie haben die Rune

Altes Aquädukt

Sonja : Uns entkommt ihr nicht, ihr Taugenichtse!
Pokenapper Männlich : Was sollen wir jetzt nur machen? Suicune ist rasend vor Wut und auch die Ranger wollen uns ans Leder!
Männlich : Wir müssen unser Heil in der Flucht suchen!
Protagonist betritt die Szene
Sonja : Vorsicht, <Name des Spielers>!
Männlich : Ab durch die Mitte und zwar... JETZT!
Napper ab
Sonja : Suicune ist den Bösewichten nachgesaust wie ein Wirbelwind, nicht wahr? Aber was um alles in der Welt haben die Napper hier im See verloren?!? Wie bitte? Sie haben einen Beschwörstein...?!? Deshalb war Suicune also dermaßen aufgebracht, verstehe... Sann lass uns jetzt zusehen, Suicune schnellstens wieder zu besänftigen!
– Jetzt mischt sich Suicune ein
„Das ist eindeutig der Kampfschrei von Suicune! Das kam von dort. Lass uns schnall nachsehen gehen! Suicune scheint mit den Nappern zu kämpfen. Wir müssen einschreiten! Bist du bereit?“
– Vor dem Fangversuch
Pokenapper Männlich : Das darf doch alles nicht wahr sein! Es will sich einfach nicht wieder einkriegen!
Männlich : Ich glaube, ich spinne! Nicht einmal zu viert gelingt es uns, Suicune im Zaum zu halten! Wenn nicht ein kleines Wunder geschieht, kommt für uns jede Rettung zu spät...
Sonja und Protagonist betreten die Szene
Sonja : Was macht ihr da mit Suicune?
Männlich : Kollege, lass uns schleunigst das Weite suchen, einverstanden? Sollen sich doch die Ranger mit Suicune herumplagen!
Männlich : Keine schlechte Idee, aber wie sollen wir das nur anstellen?
Männlich : Hm, wie wäre es denn damit? Hey, ihr da! Ich dachte schon, ihr würdet uns hier einfach im Stich lassen! Geht uns hier mal rasch zur Hand, O.K.? Wir sitzen doch alle im selben Boot!
Sonja : Was schwafelt der denn da bloß? Aber Suicune! Du irrst dich! Wir sind doch nicht deine Feinde!
Männlich : Wir zählen auf euch, Kameraden! Wir stehen das alles gemeinsam durch!
Napper ab
SLS : Bitte Zeichen in FangKom einspeisen.
Sonja : Und erneut dieses gleißende Licht! Haargenau wie neulich bei Entei... <Name des Spielers>, hast du irgendeine Rune erkennen können? In deinen FangKom wurde gewiss schon das entsprechende Symbol eingespeist. Suicune ist jetzt zwar zum Glück außer Gefahr, aber wir wissen immer noch nicht, wo dieser Webold steckt...
Webold : Hilfe! Hört mich denn niemand?!? Zu Hilfe!!!
Sonja : Bist du etwa jener Webold, nach dem wir hier suchen?!?
Webold : Ja, wie er leibt und lebt! Aber woher kennt ihr meinen Namen? Seit nunmehr 30 Jahren webe und verkaufe ich Teppiche. Es freut mich, eure Bekanntschaft zu machen! Wie dem auch sei... Könntet ihr mich vielleicht aus dieser misslichen Lage befreien, ja? Wo fange ich am besten an... Ich wollte Suicune aus den Fängen jener schlimmen Unholde befreien und so klammerte ich mich an eines ihrer seltsam anmutenden Fluggeräte. Doch es gelang ihnen, mich abzuschütteln und abstürzen zu lassen. Bei dieser reißenden Strömung ist es jedoch unmöglich, den Fluss zu überqueren!
Sonja : Aber gewiss doch, mach dir bitte keine Sorgen! Vertraue uns einfach! Wir werden schon einen Weg finden, dich zu retten! Das hoffe ich zumindest... Es ist nämlich leichter gesagt als getan! Denn schließlich können wir ja nicht einfach übers Wasser laufen... Übers Wasser laufen? Aber natürlich! Wir können vielleicht nicht übers Wasser laufen, aber Suicune kann es! Ich habe es eben noch mit meinen eigenen Augen gesehen! Ferner berichtet ja auch noch jenes Wiegenlied davon, stimmt's? Rufe Suicune mithilfe des entsprechenden Ranger-Symbols herbei und mach dir seine Kraft zunutze!
– Mission geschafft
Sonja : Entschuldigung, Webold, aber es hat etwas länger gedauert!
Webold : Aber ich bitte euch! Ihr müsst euch doch nicht entschuldigen! Du erinnerst mich an jenen Helden von Oblivia aus den alten Sagen, der auf Suicune über das Wasser gelaufen sei und so Flüsse überquert haben soll...
Sonja : Verzeihe mir bitte, dass ich dir nach diesem Schrecken keine Atempause gönne, aber ich habe dir eine wichtige Frage zu stellen! Wir haben da nämlich ein kleines Problem...
Webold : Ihr seid meine Lebensretter, und es ist mir ein Vergnügen, euch zu helfen! Fragt mich alles, was ihr wollt, aber lasst uns zuerst in meine Werkstatt gehen! Ihr werdet hier ja noch ganz nass vom Regen!
– Zurück zum Aquaresort

Aquaresort

Webold : Vielen, vielen Dank! Ich mag mir gar nicht ausmalen, was mir alles hätte zustoßen können, wenn ihr nicht zu meiner Rettung geeilt wärt! Nochmals tausend Dank, ihr beiden!
Sonja : Es gehört zu unserer Pflicht als Ranger, Pokémon und Menschen aus jener Notlage zu befreien!
Webold : Jetzt würde ich euch im Gegenzug gern behilflich sein. Dürfte ich fragen, wo euch der Schuh drückt, meine Ranger?
Sonja : Das Muster dieses Teppichs stellt doch Arktos dar, oder?
Webold : Diesen Teppich hat mein Ururgroßvater seinerzeit in Erinnerung an seine bewegende Begegnung mit Arktos angefertigt. Oder... hm, nein... Vielleicht war es doch eher mein Urururgroßvater... auf jeden Fall einer meiner Vorfahren!
Sonja : Hast du das gerade gehört? Webold hat diesen Teppich also gar nicht selbst hergestellt... Also dein Urur... ähm, oder eher dein Urururgroßvater hat den Teppich... Hm, aber auf jeden Fall dein Vorfahr... Ähm, weißt du zufällig, wo dein Ahne damals Arktos begegnet sein könnte?
Webold : Das tut mir jetzt wirklich furchtbar leid. Ich weiß leider auch nur, dass er ihm damals irgendwo begegnet ist, aber wo genau, davon habe ich nicht den leisesten Schimmer...
Sonja : Das ist wirklich schade...
Webold : Es tut mir zutiefst leid! Ich hätte euch so gerne geholfen!
Delia betritt die Szene
Delia : Ah, prima! Da seid ihr ja! Und wie ich sehe, auch beide nach an einem Stück.
Sonja : Delia?!?
Delia : Nun, ihr zwei kamt und kamt einfach nicht zurück und so fing ich langsam an, mir ernsthaft Sorgen zu machen. Also bat ich Moritz, mich mit der M.S. Ranger schleunigst hierher zu bringen. Verzeih bitte, dass ich hier einfach so hereingeschneit komme, Teppichweber! Mein Name lautet Delia und ich bin Archäologin. Du erinnerst dich bestimmt nicht mehr an mich, aber ich habe vor etlichen Jahren einmal einen ganz ähnlichen Teppich abgekauft, der mir immer noch treue Dienste leistet!
Webold : Ach, wenn doch nur mein Vorfahr diese lieben Worte hören könnte! Dieser Teppich ist nicht nur hinsichtlich seiner Gestaltung, sondern auch wegen des Materials sowie des griffigen und zugleich samtweichen Gewebes der König unter den Fußbodenbelägen! Soll ich euch das Geheimnis seiner besonderen Textur verraten? In den Teppich wurden echte Pokémon-Haare eingeflochten! Ohne Witz!
Sonja : Echte Pokémon-Haare?
Webold : Ja, ihr habt ganz richtig gehört! Es scheinen hauptsächlich Haare von Voltilamm eingearbeitet worden zu sein. Beruhige dich, mein kleines Pichu! Das ist ein großes Missverständnis! Die Voltilamm wurden nicht gegen ihren Willen geschoren! Jeden Sommer legen sie ihr zu lang gewordenes Winterhaarkleid ab. Es wurden ausschließlich diese Haare verarbeitet. Mein Ehrenwort! Jetzt hast du mir einen Moment lang Angst gemacht. Entschuldige bitte, dass ich dir einen solchen Schrecken eingejagt habe!
Sonja : Habt ihr das jetzt auch alle gesehen oder habe ich mir das nur eingebildet? Der Teppich hat gerade aufgeleuchtet, als Pichu sich entladen hat, stimmt’s? Ich glaube sogar, Schriftzeichen oder etwas Ähnliches erkannt zu haben!
Delia : Ist das dein Ernst?!? Pichu! Mach das bitte nach einmal!
Webold : Nein! Vorsicht! Das ist gefährlich! Ihr versengt mir nachher womöglich noch meinen kostbaren Teppich!
Delia : Los, Pichu! Eine Ladung Strom bitte! Genau, wie ich es mir gedacht habe!
Webold : W-was meinst du denn damit?!?
Delia : Die in den Teppich eingewobene Wolle von Voltilamm speichert statische Elektrizität. So lässt sich auch erklären, weshalb der Teppich aufleuchtete, als Pichu sich hier eben entlud.
Sonja : Und diese Schriftzeichen? Was steht denn dort überhaupt geschrieben?
Delia : Das ist Alt-Oblivianisch. Gebt mir bitte ein klein wenig Zeit, um es zu entziffern. Aber natürlich! Da besteht kein Zweifel! Dann spitzt mal eure Ohren. Hier steht Folgendes geschrieben: Als meines Leibes Kraft zur Neige ging, Hoch auf schneebedeckten Bergen, An einem Einz’gen all mein Hoffen hing, Ja, Arktos, wie könnt‘ ich es verbergen! Der Wind umsauste schauerlich mein Ohr, Doch trieb die Furcht mich magisch an, Und als dies Werk der Güte ward getan Welch Wonne bracht mein Herz hervor! Mit jedem Faden nun im Mondenschein, Glänzt die Erinnerung, so hold und rein! Dem Schöpfer dieses Meisterwerkes wurde offenbar von Arktos auf einem tief verschneiten Berg das Leben gerettet. Bei diesem Teppich handelt es sich somit um ein Zeichen seiner Dankbarkeit!
Webold : Wer hätte gedacht, dass der Teppich eine solch tiefe Bedeutung in sich trägt! Vielen Dank für die aufschlussreiche Erklärung, Delia! Mit diesem verschneiten Berg wird zweifelsohne der Monte Sorbeto gemeint sein, der sich hier auf der Isla Sophita befindet!
Sonja : Das heißt also, dass Arktos sich auf dem Monte Sorbeto aufhält!
Webold : Ja, das stimmt schon, aber ihr solltet dieses Vorhaben in eurem eigenen Interesse aufgeben! Denn der Monte Sorbeto ist berühmt-berüchtigt für seine Lawinen.
Delia : Nun, die beiden hier sind Pokémon Ranger! Sie scheuen keine Gefahr, wenn es darum geht, den Frieden in Oblivia zu bewahren.
Webold : Na gut, wenn das so ist... Aber seit bitte besonders vorsichtig, versprochen?
Sonja : Delia, Webold... vielen Dank für alles! Dann brechen wir jetzt zum Monte Sorbeto auf!
Delia : Passt aber bitte auf euch auf! Ich werde mich zur M.S. Ranger begeben und dann den Heimweg antreten. Ich bin schon auf eure Neuigkeiten gespannt und drücke euch die Daumen!
Webold : Ich würde euch noch gern alles Mögliche über die Geschichte dieses Teppichs erzählen oder euch Tipps zur nachhaltigen Beseitigung lästiger Flecken geben und noch vieles mehr, aber jetzt scheint wohl nicht der geeignete Zeitpunkt dafür zu sein... Ihr erreicht den Bergpfad, der auf den Monte Sorbeto hinaufführt, wenn ihr euch vom Aquaresort aus nach Norden (↑) begebt.
Sonja : Danke für den Hinweis! Dann machen wir uns auf den Weg!
– Auf zum Monte Sorbeto
Sonja : Was gibt es denn, Pichu?
Axel : Bist du ein Pichu von der Isla Dolcevi?
Sonja laufen zum Tisch
Axel : Oh, es ist dein Pichu! Nochmals vielen Dank für die Hilfe neulich in der Feilblatthöhle!
Sonja : Kennst du diesen Mann, <Name des Spielers>?
Hokus : <Name des Spielers>! Willkommen zu Spiel, Spaß und Gaukelei!
Sonja : Das nenne ich aber mal eine ausgefallene Art, jemanden zu begrüßen! <Name des Spielers>, kennst du ihn etwa auch?
Coco : Oh, die jungen Ranger von vorhin! Hattet ihr das Glück, den Teppichweber in seiner Werkstatt anzutreffen?
Sonja : Ähm... Ca... Co... Hm, irgendwas mit C auf jeden Fall...
Coco : Coco lautet mein Name. Das lässt sich doch ganz leicht merken, oder? Gesellt euch doch zu uns an den Tisch, wenn es genehm ist. Wir möchten euch nämlich recht herzlich zu unserer Teegesellschaft einladen! Wir alle hier sind alte Freunde, tja, im wahrsten Sinne des Wortes.
Axel : Wir haben schon lange nicht mehr so nett beisammen gesessen, Also hat Coco vorgeschlagen, sich hier auf der Isla Sophita zu treffen.
Coco : In unserer Jugend bereisten wir vier die ganze Welt.
Sonja : Wir vier? Aber ich sehe hier nur drei Personen...
Hokus : In der Tat, gut bemerkt! Wo steckt denn unser werter Herr Doktor wieder? Er ist reichlich spät!
Coco : Er ist in letzter Zeit beruflich sehr eingespannt. Die alten Leutchen in Oblivia sind nun einmal sehr gebrechlich und da hat der Doktor allerhand zu tun!
Axel : Als hätte ich es geahnt...
Edward betritt die Szene
Edward : Ich bitte vielmals um Entschuldigung! Ich habe mich mit einem äußerst redseligen Patienten unterhalten und darüber doch glatt die Zeit vergessen... Oh, wen sehen meine müden Augen? Schön, dich zu sehen,<Name des Spielers>! Das hiesige Klima scheint dir Wohl zu bekommen!
Coco : Edward, verzeih bitte diese persönliche Frage meinerseits, aber hast du uns möglicherweise deine Enkelkinder verschwiegen?
Edward : Wären mir nur solche Enkel wie diese jungen Herrschaften hier vergönnt, so wäre jeder Tag ein Segen des Himmels, aber dem ist leider nicht so... Diese beiden Hoffnungsträger sind in ganz Oblivia unterwegs, um unser aller Leben, Sicherheit und Wohlbefinden zu beschützen! Verläuft bei eurer Mission im Übrigen alles planmäßig?
Sonja : Ja, als Nächstes werden wir zum Monte Sorbeto aufbrechen, um Arktos vor den Pokénappern zu beschützen.
Edward : Verstehe... Dann werdet ihr wohl kaum die Zeit finden, euch mit uns Museumsstücken ein Tässchen Tee zu gönnen, nicht wahr?
Sonja : Das ist wirklich zu gütig! Ein anderes Mal gern, aber wir haben leider keine Zeit... Jedoch wäre ich Ihnen allen sehr dankbar, wenn Sie mir mit einigen Auskünften weiterhelfen könnten...
Edward : Vor solch pflichtbewussten jungen Herrschaften kann man nur den Hut ziehen! Wir würden herzlich gern einen Beitrag zu eurer vortrefflichen Arbeit leisten, jedoch stammen wir allesamt ursprünglich nicht aus dieser Region. Zwar sind bereits viele Jahre ins Land gegangen, seitdem wir hier wohnen, aber die Geschichte von Oblivia ist für uns ein Buch mit sieben Siegeln.
Sonja : Delia, die Frau von Taluga, ist in der frühen Geschichte Oblivia mehr als bewandert. Wann immer wir Fragen diesbezüglich haben, steht sie uns mit Rat und Tat zur Seite. Sie ist eine ausgezeichnete Altertumsforscherin und eine Koryphäe auf ihrem Gebiet. Machen Sie sich daher keine Sorgen!
Edward : Das hört man wahrlich gern! Eine Altertumsforscherin. Das ist ja vortrefflich!
Sonja : Verzeihen Sie, dass wir Sie mit unseren Geschichten Gelangweilt habe...
Hokus : Wir haben uns dafür zu entschuldigen, euch hier aufgehalten zu haben! Aber eure Anwesenheit, so kurz sie auch war, hat auf mich wie ein Jungbrunnen gewirkt! Ich fühle mich gleich zehn Jahre jünger! Habt recht herzlichen Dank! Ihr beide seid, mit einem Wort...
Coco : Zauberhaft, einfach zauberhaft!
Axel : Wir werden uns mit euch in Verbindung setzen, sobald wir etwas Neues wissen.
Edward : Wenn ihr euch einmal eine Verletzung zuzieht, werde ich euch umgehend verarzten. Trotzdem solltet ihr nicht allzu leichtsinnig sein!
Sonja : Auf geht's zum Monte Sorbeto!
– Keine Zeit für Tee

Monte Sorbeto

„H-haaa... HATSCHIIIE! Unsere Uniform besteht zwar aus wärmespeichernden Fasern, doch selbst die finden in diesem Berg ihren Meister! H-haaa... Halte durch, bald werden wir den Gipfel erreicht haben!“
– Am Fuße des Berges
Sonja : Hey, ihr Pokénapper! Was heckt ihr hier schon wieder aus?!?
Pokenapper Männlich : Pssst, Ranger! Seid ihr denn des Wahnsinns? Wenn ihr hier so ein Tohuwabohu veranstaltet, löst ihr am Ende womöglich noch eine Lawine aus! Unterschätzt ja nicht die Gefahren dieses Berges!
Weiblich : He, Rabauz! Zeige diesen Grünschnäbeln einmal, wie erbarmungslos Mutter Natur sein kann!
Männlich : Bist du übergeschnappt, Rabauz? Was machst du da? Ist dir bei der Kälte etwa dein letztes Bisschen Gehirn eingefroren, oder was?
Weiblich : Ach, das spielt doch jetzt keine Rolle! Es hat soeben Begonnen! Wisst ihr, was dieses Rumoren zu bedeuten hat? Es ist der Vorbote jenes weißen Alptraumes, der alles verschlingen wird! Ihr werdet nun am eigenen Leib die zerstörerische Wirkung der Lawinen erleben! Zieht euch ja warm an! Scheibenkleister... Hier ist nicht genug Platz für uns alle! Darum verschwindet, ihr Ranger, O.K.?
Sonja : Ich weiß nicht, was du da faselst, aber die Antwort lautet NEIN!
Weiblich : Verzieht euch gefälligst, ihr Egoisten! Kreisch!
Männlich : Nicht „Kreisch!!!“ Jetzt heißt es „Bahn frei“ für den absoluten Kälteschock!
Napper ab durch Lawine
Sonja : Rabauz? Ich bin so froh, dass dir nichts passiert ist! Was waren das denn bitte für zwei Witzfiguren? Aber immerhin haben sie uns unfreiwilligerweise die Haut gerettet! Außerdem haben wir noch etwas über die Zerstörungsgewalt von Lawinen gelernt. Und diese Steinsäulen scheinen uns Schutz bieten zu können! Sobald wir wieder dieses Rumoren vernehmen, müssen wir schnellstmöglich hinter einer dieser Steinsäulen Schutz suchen.
– Lawinen Gefahr
„In diesem Abschnitt scheint keine Lawinengefahr mehr zu bestehen.“
– Nach der 1. Lawinen Zone
Pokenapper Männlich : Warte! Warte bitte, Chef!
Zinnoberauge : Was?
Männlich : Das Schneegestöber wird zusehends stärker. Angesichts dieser Witterung wäre es schlichtweg der sichere Tod, weiterzugehen!
Männlich : Frostschäden an den Donnergleitern und Frostbeulen am ganzen Körper!
Sonja und Protagonist betreten die Szene
Sonja : Endlich sieht man sich wieder, Zinnoberauge!
Zinnoberauge : Und ich dachte schon: „Endlich mal jemand in diesem Karnevalsverein mit Mumm un den Knochen!“ Aber es musste ja natürlich wieder ein Ranger sein! Davon könnt ihr euch ruhig eine Scheibe abschneiden, ihr Jammerlappen! Wenn ihr aber hier eh alle vor Kälte wie gelähmt seid, könnt ihr mir auch den gefallen tun, unsere Pseudobergsteiger hier die Tour gehörig zu vermasseln!
Männlich : Z-zu Befehl, Chef!
Zinnoberauge ab
Männlich : Bei dieser Eiseskälte kann ein heißes Kämpfchen sicherlich nicht schaden...
Männlich : Bei dem Kämpfchen wird ihnen sicher heißer werden als uns! Dafür werden wir schon sorgen!
Männlich : Da haben wir aber eine gehörige Tracht Prügel bezogen!
Männlich : Für diese Leute ist Mitleid in der Tat ein Fremdwort!
Männlich : Meine bitteren Tränen gefrieren zu Eis... zu bitterem Eis!
– Wiedersehen mit Zinnoberauge
Sonja : Zinnoberauge! Es hat sich ein für alle Mal austaktiert!
Zinnoberauge : Ich habe dieser Bande von Versagern, die mir unterstehen, doch klipp und klar gesagt, dass sie euch aufhalten sollen! Muss ich denn hier alles selber regeln?!?
Sonja : Deine Napper haben offenbar nicht den Hauch einer Ahnung, was Teamwork ist! Na, welche Trümpfe hast du sonst noch in der Hand, Zinnoberauge?
Zinnoberauge : Du musst auch immer das letzte Wort haben, wie? Los, ihr da! Bringt sie gefälligst zum Schweigen! Ihr zwei anderen, mir nach! Wir gehen jetzt zu Arktos!
Sonja : Nur über meine Leiche!
Zinnoberauge : Glaub mir, auch ich brenne darauf, euch eine Abreibung zu verpassen, aber im Moment haben andere Dinge Vorrang. Wenn ihr jedoch gegen die beiden hier gewinnen könnt, dann sucht mich einfach wieder auf. Ich werde euch dann meine ungeteilte Aufmerksamkeit widmen, sofern ich Zeit haben sollte. Bis später dann, meine Ranger!
Zinnoberauge ab
Pokenapper Männlich : Lass ja unseren Chef in Ruhe, du Nervensäge!
Männlich : Ihr habt echt Traute, das muss ich euch schon lassen, aber auch das ist eben nicht immer genug! Glaziola,Panferno! Sie gehören euch!
Männlich : Wir haben unseren Chef abermals schwer enttäuscht...
Männlich : Diese Ranger werden aber auch von Mal zu Mal stärker, oder etwa nicht?
– Zinnoberauge hinterher
„Schau, ein Siegel! Wie auf dem Fayadeira-Vulkan! Und auf dem Vulkan haben wir doch lediglich eine solche Rune benutzt, um jene Steintafel... [...] Es hat funktioniert! Auf der anderen Seite wartet Zinnoberauge auf dich. bist du bereit?(Nichts)/Worauf warten wir noch?
– Vor dem Siegel
Sonja : Zinnoberauge! Hier sind wir, wie abgemacht! En garde!
Zinnoberauge : Auch diese beiden habt ihr mächtig alt aussehen lassen... Was soll ich noch groß sagen? Ihr seid ja beinahe unschlagbar! Aber habt noch ein klein wenig Geduld, einverstanden? Denn gleich wird Arktos aus seinem Schlaf erwachen!
Sonja : Oh nein!
Pokenapper Weiblich : D-der Schneesturm hat sich gelegt? Ist es, weil Arktos den Monte Sorbeto verlassen hat?
Sonja : Zinnoberauge... Ist dir eigentlich bewusst, was du da getan hast? Schlimm genug, dass du und deine Schergen Pokémon aus Profitgier einfangt, aber jetzt stört ihr sogar den Schlaf der Legendären Pokémon, weil es euch gefällt, euch in der Angst der Bewohner von Oblivia zu aalen. Was ihr hier angerichtet habt, ist in der Tat unverzeihlich!
Zinnoberauge : Ich erfülle hier lediglich meine Pflicht, nicht mehr und nicht weniger! Und im Gegensatz zu Azurauge erledige ich meine Arbeit ohne Fehl und Tadel! Was rede ich eigentlich? Ihr seid gar nicht in der Position, mich zu maßregeln!
Sonja : Wie kann man nur so selbstsüchtig sein?
Ein Napper betritt die Szene
Männlich : Aber Chef! Lass dich von den Rangern ja nicht verunsichern! Außerdem sollen wir uns beeilen, denn das nächste Dornröschen wartet darauf, wachgeküsst zu werden! Wir sind den Ranger zahlenmäßig eindeutig überlegen, weshalb wir die Gunst der Stunde nutzen sollten, all unsere Pokémon auf sie zu hetzen!
Zinnoberauge : Ihr Schwachköpfe! Wollt ihr mich hier etwa bloßstellen?
Männlich : Entschuldigung, Chef!
Zinnoberauge : Letztlich sind wir hier doch alle Einzelkämpfer, und das letzte Gefecht muss Mann gegen Mann ausgetragen werden. Das verlangt die Berufsehre! <Name des Spielers>... Aber eine Sache lässt mir einfach keine Ruhe... Es will mir nicht in den Kopf, weshalb ich, obwohl ich dir deutlich überlegen sein sollte, bislang gegen dich eher alt ausgesehen habe... Aber deine Glückssträhne wird nun ein abruptes Ende finden! Kommt doch her, ihr Ranger! Das heißt, wenn ihr den Mut dazu habt! Diesmal werde ich keinerlei Erbarmen mit euch haben! Hahaha. Ich habe noch nie einen derart couragierten Winzling gesehen! Also gut! Lasst uns endlich zur Sache kommen!
Sonja : <Name des Spielers>!
Zinnoberauge : ... Also war dein Sieg wohl doch nicht bloß purer Zufall...
Männlich : Chef!
Zinnoberauge : Macht euch keine Sorgen um mich! <Name des Spielers>... Erinnerst du dich noch an den Tag, als ich dich ins Meer befördert habe? Damals hielt ich dich offen gestanden für einen minderbemittelten Schwächling! Wie konnte ich mich nur so in dir täuschen? Ihr beide habt bereits so viel erreicht... Ganz ohne Furcht habt ihr euch in unser Unterseeboot geschlichen und Azurauge, die redegewandte Schlange, zum Schweigen gebracht! Ihr habt den Gefahren des Vulkanes und des Schneebedeckten Berges getrotzt, ohne zu jammern. Und nun habt ihr es schlussendlich sogar bewerkstelligt, dass ich, Zinnoberauge, meine Niederlage offen eingestehen muss... Vor euch ziehe ich meinen Hut, liebe Pokémon Ranger...
Männlich : Chef! Wohin gehst du denn? Weißt du schon, wie unser nächstes Ziel lautet?
Zinnoberauge : Meine Selbstachtung liegt in Scherben, ich habe mein Gesicht verloren! Das nächste Ziel? Für mich gibt es kein nächstes Ziel mehr...
Männlich : Chef!
Zinnoberauge : Lebt wohl!
Zinnoberauge ab
Männlich : So warte doch Chef!
Männlich : Wir weichen dir nicht von der Seite!
Napper an
Sonja : Diesmal haben wir die Mission aber astrein geschafft, findest du nicht? Erinnerst du dich noch daran, was Prof. Hastings gesagt hat? Gerade weil Oblivia solch ein friedvolles Fleckchen Erde sei, ziehe es allerlei Schufte und Schurken magisch an... Ich glaube, jetzt zu wissen, was er damit meinte... Lass uns schnell zurück zur Isla Remboga! Dort ist es schön warm und wir können Taluga und Moritz gleich Bericht erstatten. Mir ist es hier einfach viel zu kalt!
– Arktos ist jetzt auch wach

Talugas Haus

Taluga : <Name des Spielers>, Sonja! Schön, dass ihr wieder da seid! Euren strahlenden Gesichtern nach zu urteilen, war es wohl ein voller Erfolg!
Sonja : Da liegst du goldrichtig! Zwar gelang es den Nappern, Arktos aus seinem Schlaf zu reißen, aber Zinnoberauge hat allem Anschein nach sein Gaunerhandwerk endgültig an den Nagel gehängt!
Taluga : Ihr versucht auch sicher nicht, mich anzuflunkern? Wie habt ihr das nur gemacht? Wisst ihr, ihr seid einfach unglaublich!
Moritz : Somit können die Pokémon von Oblivia fortan wieder in Sicherheit leben!
Nema : Mit anderen Worten ist es nun also nicht mehr notwendig, eine neue Waffe für den Kampf gegen die Unholde zu entwickeln, nicht wahr?
Moritz : Ganz genau, Nema! Jetzt kannst du dich anderen Dingen widmen. Was hältst du denn davon, dich einmal an einer Zeitmaschine zu versuchen?
Delia : Moritz, du kannst wirklich Gedanken lesen, oder? Dann könnten wir uns endlich selbst ein Bild davon machen, wie es in Oblivia einst aussah und welches Leben die Menschen dort führten!
Taluga : Aber bis wir so weit sind, heißt es weiterhin jeden Tag aufs Neue: Jeden einzelnen Stein zweimal umdrehen, sich durch etliche alte Schinken wälzen und dergleichen mehr, habe ich recht?
Delia : Ganz genau!
Taluga : Sobald der Funkturm wieder in Betrieb genommen werden kann, werde ich die Ranger-Vereinigung über eure beider Leistung in Kenntnis setzten. Oh, ich meine natürlich von euch dreien! Da hab ich dich doch glatt vergessen, Moritz! Gut, ich verabschiede mich dann erst einmal... Ich habe nämlich noch etwas in Kokonuba zu erledigen. Wollen wir uns nicht später alle dort treffen?
Taluga ab
Sonja : Und warum gerade in Kokonuba?
Delia : Das werdet ihr verstehen, wenn ihr dort seid. Geht doch schon einmal vor, seid so gut, ja? Nema und ich werden euch dann später dort treffen.
Moritz : D-dürfte ich vielleicht auch mitkommen?
Delia: Aber Moritz! Welche Frage!
Moritz : Da bin ich aber erleichtert. Für einen Moment habe ich nämlich befürchtet, erneut übergangen zu werden.
– Auf nach Kokonuba

Kokonuba

Sonja : Was ist das denn für ein Tumult?
Taluga : Ein Hoch auf unsere Helden! Die Helden von Oblivia leben hoch!
Sonja : Taluga?!? Führst du hier ein Theaterstück auf?
Delia : Diese jungen Herrschaften haben Oblivia den langersehnten Frieden zurückgebracht!
Delia, Nema und Moritz betreten die Szene
Sonja : Delia?!? Meinst du mit diesen „jungen Herrschaften“ etwa uns?
Taluga : Hahaha! Verzeiht, dass wir euch derart überrascht haben! Mich hat es ehrlich gesagt auch Überwindung gekostet. Heute wird das Regenbogenfest gefeiert und wir dachten, dies sei der ideale Anlass, euch für all eure Mühen und Strapazen gebührend Dank zu zollen!
Sonja : Ach so, deshalb also dieses feierliche Gehabe!
Taluga : Prof. Hastings wird sicherlich ein Auge zudrücken, wenn ihr euch noch ein wenig in Oblivia aufhaltet, um das Fest zu genießen, bevor ihr zurückkehrt, oder?
Delia : Schließlich ist eure Mission doch nun erfolgreich abgeschlossen, nicht wahr?
Moritz : Außerdem besteht ja weiterhin keine Funkverbindung.
Nema : Ihr habt gehört, was der Zuständige für Öffentlichkeitsarbeit der Vereinigung soeben gesagt hat! Das war eine offizielle Erlaubnis hierzubleiben!
Nixi : Bitte einmal herhören, alle zusammen! Richtet eure Aufmerksamkeit bitte auf die Bühne, einverstanden? Das diesjährige Regenbogenfest hatte wegen dieser unseligen Pokénapper aufgeschoben werden müssen, aber dank unseren jungen und mutigen Helden steht einem reibungslosen Ablauf der Feierlichkeiten nun nichts mehr im Wege!
Applaus
Älterer Mann : Tausend Dank, ihr Ranger!
Frau : Warum bleibt ihr denn nicht gleich für immer hier in Oblivia?
Alte Frau : Das würde doch sicherlich das Geschäft hier wieder ankurbeln, oder, Taluga?
Alle : Hahahaha!
Nixi : Wenn mir bitte alle Gehör schenken würden! Das Regenbogenfest wird regelmäßig zu Ehren der Freundschaft abgehalten. Wir brauchen aber natürlich Darsteller für die Rolle der Helden, die nach dem Regenbogenkelch suchen. Und in diesem Jahr werden uns die Ehre erweisen... <Name des Spielers> und Sonja! Bravo und vielen Dank im Voraus!
Applaus
Nema : Bravo!♪ Ich drücke euch beiden die Daumen!
Sonja : Wie bitte? Worum geht es hier eigentlich? Die Rolle der Helden, die nach dem Regenbogenkelch suchen?
Bukka : Ja, letztes Jahr habe ich diese Rolle übernommen. Ich werde euch das einmal ganz ausführlich erklären...
Bukka und 7 Pichu betreten die Szene
Sonja : Bukka!
Bukka : Na, mein kleiner Klampfenkönig! Dir geht es ja ganz schön prächtig! Hört mal, vertreibt euch doch dort ein wenig Zeit, einverstanden? Hört mir gut zu, meine jungen Helden. Ihr werdet euch auf die Suche nach dem Regenbogenkelch begeben. Das ist nämlich der Höhepunkt des gesamten Regenbogenfestes! Die zu Helden Bestimmten müssen den Kelch in der Feilblatthöhle suchen und ihn anschließend in das Dorf zurückbringen. Um euch jedoch des Kelches bemächtigen zu können, müsst ihr zunächst die Prüfung des Helden bestehen!
Moritz : Das ist ja furchtbar interessant, aber auch sehr furchteinflößend!
Nixi : Danke für die Erklärung, Bukka! Wir alle hier werden den Atem anhalten, wenn sich unsere beiden Helden für dieses Jahr in die Feilblatthöhle begeben werden, um den Regenbogenkelch in das Dorf zurückzubringen.
Sonja : Tja, das kommt alles ein wenig plötzlich, aber wir haben ja wohl keine Wahl, oder?
Taluga : Es tut mir echt leid! Da verspreche ich euch etwas Entspannung und von einem auf den anderen Moment befindet ihr euch inmitten einer neuen Mission! Aber seid beruhigt, es wird weitaus weniger stressig werden als sonst. Versucht einfach, eure Prüfung mit Freude zu meistern!
Bukka : Ich führe euch nun zu eurer Prüfungsstätte. Nur Mut, meine tapferen Helden!
– Das Regenbogenfest

Feilblatthöhle

Nick : Herzlich willkommen, meine beiden Helden! Dieser Ort wird nun eure Prüfungsstätte sein. Solltet ihr hier jedoch scheitern, werdet ihr ohne Kelch zurückkehren!
Sonja : Nick, bist du's wirklich?
Nick : Man hat mir die Rolle hier aufgedrückt, aber es ist ja nur vorübergehend. Schön, dass ihr endlich hier seid. Ihr habt nämlich ganz schön auf euch warten lassen. Ich habe mich schon sehr einsam gefühlt... Ich dachte schon, euch wäre eine neue Mission dazwischengekommen und ihr hättet eure Prüfung schon vergessen und Oblivia längst hinter euch gelassen! Und so würde ich hier, von nagendem Zweifel gepeinigt, Tag um Tag und Nacht um Nacht vergeblich auf euch warten und schließlich von allen Dorfbewohnern vergessen werden. Die Einsamkeit wäre so die einzige Gefährtin meiner Tränen... Und eines Tages würde jemand fragen:„Gab es nicht einmal einen gewissen Nick? Wisst ihr zufällig, was aus ihm geworden ist?“ „Nick? Ja, der Name sagt mir etwas aber...“, würde man ratlos entgegnen. „Aber da kann ich mich auch täuschen!“ Und niemand würde mich vermissen und...
Sonja : Nick, das reicht jetzt aber wirklich! Wir wissen zwar um deine äußerst lebhafte Vorstellungskraft, aber jetzt würden wir lieber etwas über die Prüfung erfahren, die uns bevorsteht!
Nick : Oh, das hätte ich jetzt um ein Haar vergessen. Hinter mir sehen Sie die sogenannte Prüfungsplattform. Sie besteht aus vier mal vier, also insgesamt 16, Bodenplatten. Warum habe ich euch denn jetzt gesiezt? Das ist doch nicht meine Art! Zwei der 16 Bodenplatten leuchten. Berührt eine von ihnen, um mit der Prüfung zu beginnen. Die Prüfung ist bestanden, wenn ihr auf dem Weg zur anderen leuchtenden Platte alle nicht leuchtenden Platten ein mal berührt habt. Überschreitet ihr dabei die Abgrenzung oder berührt ihr eine der nicht leuchtenden Platten mehr als ein Mal, so müsst ihr nach einmal von vorn anfangen. Und noch etwas: Ihr könnt keine der Platten berühren, auf denen Risse zu sehen sind. Kurz gesagt: Wenn es euch nicht gelingt, diese Prüfung erfolgreich abzuschließen, werdet ihr ohne den Regenbogenkelch ins Dorf zurückkehren müssen. Mein Meister ist bei seiner Prüfung voriges Jahr angeblich sogar in Tränen ausgebrochen. Ich wünsche euch beiden viel Erfolg
– Die Prüfung
Nick : Meinen herzlichen Glücklichen! Das war ganz ausgezeichnet! Ihr habt soeben die Prüfung des Helden ohne Schwierigkeiten bestanden! Somit gehört der Regenbogenkelch nun euch beiden, meine Ranger! [...] Dank eurer tollen Vorstellung ist dieses Theater für mich nun zu Ende. Gebt auf eurem Rückweg bitte gut auf euch Acht, versprochen? Ansonsten stolpert ihr womöglich vor Freude noch über einen Stein, wobei euch der Kelch aus den Händen gleitet und auf dem Boden in seine Einzelteile zerschellt. Ihr würdet dann eventuell versuchen, alles hastig zu flicken, um so die Spuren zu verwischen, aber ihr würdet euch gewiss schuldig fühlen, und so könntet ihr das Regenbogenfest schlimmstenfalls gar nicht genießen...
Sonja : Nick, hör bitte mit dieser notorischen Schwarzseherei auf, ja? Wir machen uns dann auf den Rückweg nach Kokonuba! Nochmals vielen Dank! Nichts wie zurück nach Kokonuba! Alle warten bestimmt schon!
– Prüfung bestanden

Bukkas Haus

Nick : Guten Morgen! Was war das für eine tolle Stimmung gestern, nicht wahr? Wir haben im wahrsten Sinne des Wortes die Nacht zum Tage gemacht!
Sonja : Es hat unglaublich viel Spaß gemacht! Und wie unser Moritz das Tanzbein geschwungen hat... unglaublich! Und erst die Darbietung unseres kleinen Ukulelenspielers... Das war der Farbtupfer, der dieses Fest unvergesslich machen wird!
Nick : Ist euch das auch aufgefallen? Das freut mich nun aber sehr! Mein Meister hat mir einige Ratschläge gegeben, und so bin ich schnell zur Bühne geeilt, um die Ukulele neu zu stimmen. Ich bin wirklich sehr froh, dass es euch so gut gefallen hat!
Sonja : Es ist schon erstaunlich, wie stark dein Werkeln an der Ukulele die Klangfarbe und Qualität der Musik verändert hat!
Nick : Ich glaube, dass das Instrument Pichus Gefühle jetzt eins zu eins wiedergeben kann. Es gibt nun nichts mehr, was ich an dieser Ukulele noch verbessern könnte.
Sonja : Nick und du, Pichu, ihr seit erste Sahne! Diese Melodie hat sich in unser Gedächtnis eingebrannt und sie hat obendrein echte Ohrwurmqualität! Nanu? Wo steckt eigentlich Taluga?
Nick : Taluga hat sich gestern Abend schon früh auf den Heimweg gemacht, um sich um die Instandsetzung des Funkturmes zu kümmern.
Bukka : Na, das grenzt bei ihm ja schon fast an Arbeitssucht, nicht wahr? Aber gestern zumindest scheint er sich ausgiebig amüsiert zu haben! Obwohl er ja ab und zu schon ein wenig traurig aus der Wäsche geschaut hat. Vielleicht ist ihm so schwer ums Herz, weil ihr Oblivia bald verlassen werdet?
Nick : Oh, das stimmt ja... Ihr werdet ja bald von Oblivia nach Hause aufbrechen, nicht wahr?
Sonja : Nanu? Der FangKom empfängt ja eine Funkmeldung!
Moritz : <Name des Spielers>, verstehst du mich? Hier spricht Moritz! Die Lage ist... ERNST! Nein, die Lage ist... AUSSICHTSLOS! Komm schnell zu Talugas Haus!
Sonja : Moritz? Aber wovon sprichst du denn überhaupt? Drück dich doch etwas präziser aus, um Himmels willen! Die Verbindung wurde unterbrochen... Wir haben keine Zeit zu verlieren! Los, gehen wir schnell zu Taluga!
– Was ist los?

Talugas Haus

Sonja : Taluga? Taluga!
Moritz : E-er ist...
Sonja : TALUGA!!!
Taluga : Oooh...
Sonja : Er ist wieder bei Bewusstsein!
Taluga : Mir geht es gut... Macht euch keine Sorgen. Oooh...
Sonja : Nur nichts überstürzen, Taluga! Schone dich lieber! Moritz! Was um alles in der Welt hat sich denn hier abgespielt?
Moritz : Als ich herkam, um mir ein Bild von der Wiederinstandsetzung des Funkturms zu machen, lag Taluga bewusstlos am Boden und rührte sich nicht... Von Delia und Nema indes war weit und breit keine Spur...
Taluga : A-aber... Delia und Nema! Sie sind...
Sonja : Taluga! Ich habe dir doch gesagt, dass du dich nicht bewegen sollst! Jetzt noch mal ganz in Ruhe: Delia und Nema sind wo? Wo sind sie?!?
Taluga : Delia und Nema... sie... Sie sind entführt worden!
Sonja : Was sagst du da? Entführt?
Taluga : Die Pokénapper kreuzten hier in großer Zahl auf, griffen an und überwältigten mich. Unvermittelt schlug man mir dann mit etwas stumpfem auf den Hinterkopf. Als mein Bewusstsein zu schwinden begann, hörte ich jemanden sagen, dass man die beiden als Geiseln nehmen wolle...
Sonja : Diese Scheusale schrecken auch vor nichts zurück! Nicht einmal vor einer Geiselnahme! Jetzt sind sie endgültig zu weit gegangen! Weißt du vielleicht, wohin sie dann aufgebrochen sind?
Taluga : Leider habe ich keinen blassen Schimmer...
Sonja : Taluga! Versuche jetzt erst einmal,wieder auf die Beine zu kommen! Wir werden Delia und Nema unterdessen aus den Fängen der Napper befreien! Aber auf wessen Konto mag diese Schandtat diesmal nur gehen? Auf Zinnoberauges? Oder doch auf Azurauges? Sie sind beide beileibe keine Unschuldslämmer, aber das würde ich ihnen wirklich nicht zutrauen...
Taluga : Ich erinnere mich noch vage daran, wer den Nappern Befehle erteilte... Ich konnte eine rote Uniform sehen... oder war es eine blaue? Ich weiß nicht recht... Augenblicke später wurde ich ohnmächtig...
Sonja : Eine rote oder eine blaue Uniform?
Moritz : Ich bin dennoch der Ansicht, dass die beiden nicht so bösartig sind, wie sie den Anschein machten!
Sonja : Nanu? Der Peilsender des FangKoms hat sich in den Verfolgungsmodus gewechselt! Lass uns dem Signal des Peilsenders folgen!
Taluga : D-das hat meine kleine Nema ganz geschickt angestellt! Sie hat sich offenbar ein Beispiel an Sonja im Unterseeboot genommen und sich den Peilsender eingesteckt, bevor sie fortgeschafft wurde.
Sonja : Also... Die Position des Peilsenders ist...
SLS : Das Signal stammt aus der Nähe eines großen Wasserfalls im Inselinneren der Isla Sophita.
Taluga : Damit müssen die Silberfälle gemeint sein, keine Frage! Ihr erinnert euch doch gewiss noch an jenen Fluss nördlich (↑) des Aquaresorts auf der Isla Sophita, oder? Wenn ihr ihm lange genug folgt, gelangt ihr an den besagten Wasserfall. Zu Fuß sind die Silberfälle jedoch leider nicht zu erreichen...
Sonja : Das bedeutet also, dass wir den Fluss hinauffahren müssten, nicht wahr? Ich hab's! Für Suicune sollte es ein Leichtes sein, uns dorthin zu bringen! <Name des Spielers>, du kannst Suicune doch jederzeit herbeirufen, oder? Dann nichts wie auf zu den Silberfällen der Isla Sophita!
Taluga : Nema... Delia... Habt keine Angst! Ich eile euch zu Hilfe!
Sonja : Taluga! Spiele hier bitte nicht mit deiner Gesundheit! Überlasse die Rettung ruhig uns!
Moritz : Taluga! Glaube mir, Wir verstehen sehr gut, wie dir jetzt zumute sein muss, aber wenn du jetzt nicht vernünftig wirst, dann werde ich richtig wütend!
Taluga : Moritz... Du hast recht... Ihr habt mein vollstes Vertrauen, Ranger! Sicherheitshalber erkläre ich euch noch einmal ,wie ihr zu den Silberfällen gelangt. Verlasst ihr das Aquaresort auf der Isla Sophita in nördlicher Richtung (↑), so gelangt ihr an einen Fluss. Wenn ihr seinem Lauf folgt, erreicht ihr nach einer Weile die Silberfälle.
Moritz : Und ich werde Taluga hier in der Zwischenzeit wieder aufpäppeln! Wisst ihr eigentlich, dass es mein Kindheitstraum war, Arzt zu werden? Arzt...? Da fällt mir etwas ein... Aber natürlich! Doktor Edward! Er kann Taluga einmal gründlich untersuchen!
Sonja : Wo könnte er sich wohl gerade aufhalten? Schließlich muss er ja Patienten in ganz Oblivia Hausbesuche abstatten! Beeilung! Wir müssen zu den Silberfällen! Wir wollen Delia und Nema so schnell wie möglich befreien!
– Zu den Silberfällen

Silberfälle

„Der Verfolgungsmodus des FanKoms weist auf die Rückseite dieser Felswand. Möglicherweise befindet sich hinter dem Wasserfall ja ein Eingang? Lass uns unser Glück versuchen!“
– Bei den Silberfällen
„Oh, schau nur! Dort gibt es einen Zwischenraum, durch den eine Person hindurchpassen sollte! Lass uns hineingehen, <Name des Spielers>!“
– Vor den Oblivia-Ruinen

Oblivia-Ruinen

„Wer hätte gedacht, dass hinter dem Wasserfall eine riesige Höhle liegt? Irgendwo in dieser Höhle werden Delia und Nema von diesen Bösewichten festgehalten! Wir müssen sie umgehend aus ihren Händen befreien!“
– In den Oblivia-Ruinen
Sonja : Da ist jemand... ein Pokénapper?
Pokénapper Männlich : A-aber wie habt ihr uns nur ausfindig machen können?
Sonja : Eure Anführer haben uns geschworen, offiziell in den Ruhestand zu treten, aber sie wollten uns damit wohl nur in Sicherheit wiegen, habe ich recht?
Männlich : Was redest du denn da für dummes Zeugs? Ich weiß nicht, was ihr wollt, aber seht zu, dass ihr schleunigst Land gewinnt! Ich habe echt eine Pechsträhne...
Napper ab
Sonja : Bleib gefälligst stehen, wir sind noch nicht fertig mit dir! Sag uns auf der Stelle, wo ihr Delia und Nema gefangen haltet, verstanden? Ich weiß, wohin wir als Nächstes müssen. Aber diese blaue oder rote Uniform, von der Taluga gesprochen hat... Ob Zinnoberauge oder Azurauge nun also doch zurückgekehrt sind, um Unfrieden zu stiften?
– Pokénapper gesichtet
Geharnischte : WER seid ihr?
Geharnischte betritt das Bild
Sonja : Sch-schockschwerenot!
Geharnischte : Ich bin ein Geharnischter, ein Krieger aus alter Zeit! Wer es wagt, diesen geheiligten Ort zu entweihen, wird mit dem Leben büßen! Hinfort, rasch hinfort von diesem Ort!
Sonja : Ein Krieger aus alten Zeit? Ein Krieger von ganz, ganz früher also... Und wie konnte er so lange Überleben? Oder ist er womöglich auferstanden? G-geharnischter! W-wir kommen in guter Absicht und führen nichts Böses im Schilde! Wir sind lediglich gekommen, um unsere Freunde zu finden, die hier in dieser Höhle festgehalten werden!
Geharnischte : Ihr werdet es noch bereuen, die Erhabenheit dieses Ortes durch eure Anwesenheit befleckt zu haben! Knarksel, auf sie!
Geharnischte : Knarksel... Ihr enttäuscht mich!
Sonja : Vergiss nicht, dass du uns zuerst angegriffen hast! Und was soll dieses Gerede von wegen geheiligter Ort und dergleichen?
Geharnischte : Eure unreinen Herzen haben die Würde dieses Ortes verdorren lassen! Die Lepumentas werden euch schon noch eurer gerechten Strafe zuführen! Los, Lepumentas! Sollten die Lepumentas euch erspähen, hat euer letztes Stündlein geschlagen!
Geharnischte ab
Sonja : Wir sollten uns wohl besser nicht von diesen Lepumentas erwischen lassen! Aber es ist dennoch äußerst seltsam... Ein Krieger aus alter Zeit... Ewiges Leben? Auferstanden?
– Der Geharnischte
Sonja : Schau! Eine uralte Rüstung! Ob es wohl die Rüstung ist, die den Geharnischten ewiges Leben schenkt?
Pokénapper betritt das Bild
Weiblich : Bei den ungebetenen Gästen handelt es sich wohl um euch, nicht? Was sagt der Volksmund noch gleich? „Wer nicht hören will, muss fühlen!“
Weiblich : Ihr seit tatsächlich so stark, wie man es sich überall erzählt!
Napper ab
Sonja : Ein Pokénapper! Also wurden dieser unsägliche Haufen nun doch nicht aufgelöst!
– Ein Napper
 ??? : Hallo? Ha... krrr... krrr... krrr... Hier... Nema... krrr... krrr... Ver... eht mich... krrr... mand?
Sonja : Hast du das gerade auch gehört? Das war doch Nemas Stimme oder irre ich mich da?
Nema : Hall... krrr... krrr... krrr... D... se Stö... äusche... krrr... Hier... schrau... und... drücken... Fertig! Jetzt funktioniert es wieder!
Sonja : Hallo? Hier spricht Sonja! Ich kann dich gut verstehen! Nema, wo befindest du dich jetzt? Weißt du das vielleicht?
Nema : Nein, das weiß ich leider nicht, aber es ist ein Raum mit einer roten Tür! Aaah! Nein!
 ??? : Junges Fräulein? Dürfte ich fragen, mit wem du da sprichst?
Nema : Mit niemandem! Mir war langweilig und da habe ich so getan, als würde ich mit meinem imaginären Freund funken!
 ??? : Wenn du dich so sehr langweilst, dann komm einmal her zu mir! Dir werde ich die Flausen schon noch austreiben, mein Kind!
Nema : D-du tust mir weh! Hilfe! Hört mich denn niemand?
Sonja : Nema? Hörst du mich? Nema! Die Verbindung wurde offenbar unterbrochen! Wer war nur diese andere Person? Durch diese starken Störgeräusche konnte ich kaum etwas verstehen. War es nun Zinnoberauge? Oder doch eher Azurauge?
– Wer war das?
Geharnischte : Ich bin ein Geharnischter, ein Krieger aus alter Zeit.
Sonja : Nicht schon wieder...
Geharnischte : Hinfort von diesem Ort! Packt euch ohne Wiederkehr! Welch eine Schmach... Wir werden euch niemals vergeben... Auch nicht in 1000 Jahren!
Geharnischter ab
Sonja : Die denken allen Ernstes, dass wir eigens gekommen seien, um die Ruinen hier zu verwüsten!
– Noch ein Geharnischter
Taluga : Krrr... krrr... krrr... Hallo? Endlich, die Verbindung steht wieder! Hier spricht Taluga! <Name des Spielers>, Sonja, wo seid ihr gerade?
Sonja : Wir befinden uns in einer Höhle, die unmittelbar hinter den Silberfällen liegt. Der Eingang wird jedoch durch den Wasserfall verdeckt! Diese Höhle birgt zudem eine gigantische Ruinenstätte!
Taluga : Ob das wohl jene Überreste des antiken Oblivia sind, nach denen Delia so lange gesucht hat? Möglich wär's zumindest... Und was ist nun mit Delia und Nema? Geht es den beiden gut? Sag schon!
Sonja : Wir haben eben einen Funkspruch von Nema erhalten, aber die Rettung wird noch etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen. Uns machen nämlich nicht nur die Pokénapper, sondern auch Krieger aus alter Zeit das Leben schwer!
Taluga : Krieger aus alter Zeit? Ich verstehe zwar nicht ganz genau, wovon ihr sprecht, aber dass ihr einen Funkspruch von Nema erhalten habt, ist der Beweis dafür, dass sie wohlauf ist... Das darf doch alles nicht wahr sein! Wenn ich durch meine Verletzung nicht zur Untätigkeit verdammt wäre, würde ich sofort zu ihrer Hilfe eilen!
Moritz : Taluga! Ich hab doch klar und deutlich gesagt, dass du dich nicht bewegen sollst! Von Doktor Edward fehlt leider jede Spur, also musst du wohl oder übel mit mir vorliebnehmen! Ich versuche hier wirklich mein Bestes, glaub mir!
Taluga : <Name des Spielers>! Melde dich bitte sofort bei mir, wenn du etwas Neues weißt! Ich werde mich euch sobald wie möglich anschließen!
Moritz : Taluga! Jetzt sei doch nicht so uneinsichtig! Doktor Moritz hat dir doch ganz klare Anweisungen gegeben! Oje, jetzt sieh dir an, was du mit dem Verband angestellt hast...
Sonja : Taluga! Überlasse die Rettung von Delia und Nema uns. Wir schaukeln das schon!
Taluga : Danke! Aber seid ja vorsichtig, versprochen?
Sonja : Wir müssen Taluga ganz schnell beruhigen... Und da hilft nur eines: Lass uns die beiden schnellstens befreien!
– Auf zur Rettung