Pokémon Mystery Dungeon: Erkundungsteam Himmel - Jenseits von Zeit und Dunkelheit

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Pokémon Mystery Dungeon: Erkundungsteam Himmel - Jenseits von Zeit und Dunkelheit ist eine Spezial-Folge der Pokémon-Animeserie zu dem Spiel Pokémon Mystery Dungeon 2 und die Fortsetzung von Pokémon Mystery Dungeon: Erkundungsteams Zeit und Dunkelheit. Sie ist die dritte Spezialfolge zu Pokémon Mystery Dungeon und die 21. Folge von Pokémon Side Story.
Die Handlung setzt nach dem Treffen mit Lapras ein, wobei der Verlauf zwischen den Episoden der Geschichte dem des Spiels entspricht.

Spoiler-Warnung:
Im nachfolgenden Kapitel werden Details aufgeführt, die den Spaß beim Anschauen dieser Folge beeinträchtigen können.

Handlung

Zu Beginn des Specials wird die Geschichte der Zahnräder der Zeit aufgegriffen, wobei auch Selfe, Vesprit und Tobutz erwähnt werden, welche diese zuvor bewachten und auch Dialga wird genannt. Durch die Verzerrungen im Raumgefüge tauchen immer mehr und mehr „Rätselkerker“ auf. Viele Pokémon werden durch diese Zerstörungen zudem verwirrt und verfallen dem Bösen. Aus diesem Grunde werden Erkundungsteams gegründet, welche es sich zum Ziel gesetzt haben, den notleidenden Pokémon zu helfen, kriminelle Wesen zu verhaften und Schätze zu finden. Doch die Veränderungen in der Zeit werden immer schlimmer. (Man sieht Sandamer, Sengo und Sichlor in einem Gang vor dem sich ausbreitenden Zeitstillstand flüchten, sie schaffen es jedoch nicht und sie werden versteinert.)
Während des eigentlichen Intros sieht man die Protagonisten Panflam und Plinfa mit Reptain, die auf ihrer Reise einige Gegner wie Impergator und Aerodactyl besiegen und letztendlich in der Salzwasserhöhle angelangen. Panflams Reliktfragment, welches es um den Hals trägt, leuchtet in der Nähe der Wandzeichnung auf, wodurch von dieser ein Lichtstrahl in die Ferne schießt. Lapras erscheint daraufhin und nimmt das Trio auf seinem Rücken mit auf das Meer, während über ihnen zahlreiche Pelipper kreisen.
Währenddessen diskutiert die Gildencrew in der Knuddeluff-Gilde darüber, ob Plinfa und Panflam nun wirklich dazu in der Lage sind, das Verborgene Land zu erreichen. Krebscorps ist davon überzeugt, dass sie es schaffen können, da Panflam im Besitz des Reliktfragments und somit auserwählt ist, es zu finden. Knuddeluff fügt hinzu, dass es das Reliktfragment war, das Panflam als Auserwählten auserkoren hatte. Bis auf Krakeelo, welcher der Meinung ist, dass die beiden Helden sich bestimmt auf die faule Haut gelegt haben, sind nun alle davon überzeugt, dass Plinfa und Panflam erfolgreich sein werden. Knuddeluff ist inzwischen allerdings mit offenen Augen eingeschlafen.
Zur gleichen Zeit erzählt Reptain den beiden Hauptcharakteren von der Zerstörung der Zeit. Der Stillstand der Zeit begann schon vor dem Entfernen des Zahnrads der Zeit aus dem Schemengehölz. Der Zeitturm zerfällt bereits, was bedeutet, dass Dialga sich bereits in Schatten-Dialga verwandelt. Panflam und Plinfa begreifen nun, dass die Zahnräder der Zeit zum Turm gebracht werden müssen, um die Lähmung des Planeten aufzuhalten. Doch Reptain offenbart noch weiteres. Dialga wird verhindern wollen, dass die Zahnräder an ihren richtigen Platz gebracht werden, weshalb es ausgeschaltet werden muss. Inzwischen ist Lapras bereits an einer Spalte in der Zeit angekommen, welche das Team in das Verborgene Land bringen soll. Es hebt ab, aber fliegt nicht, es überquert das Meer der Zeit, erklärt Reptain. Die Gruppe sieht nun das Verborgene Land vor sich, eine schwebende Insel.
Plinfa erinnert sich an die vorigen Geschehnisse zurück. Es trifft auf ein sprechendes Panflam und stellt erschreckt fest, dass es selbst nun ein Pokémon ist. Die beiden treten der Knuddeluff-Gilde bei und gründen ihr Erkundungsteam Poképakt. Sie schließen Aufträge ab und ihr Erkundungsteam-Rang steigt. Plinfa schaut nachdenklich auf seinen Erkundungsteam-Orden, welcher nun eine goldene Farbe angenommen hat. Es bricht die Stille und wundert sich, dass es trotz der vielen Abenteuer keinerlei Erinnerungen an sein menschliches Dasein besitzt. Für es macht es aber keinen Unterschied, ob es nun ein Mensch oder ein Pokémon ist. Das einzig wichtige ist sein Auftrag, die Welt zu retten und alle, die darin leben. Die Gruppe erhascht einen Blick auf den Zeitturm, welcher von roten Wolken umhüllt ist. Lapras verrät dem ratlosen Team noch, dass es das Regenbogen-Steinschiff benutzen muss, um zum Turm zu gelangen, bevor es das Trio absetzt.
In den Ruinen, welche das Steinschiff beinhalten sollen, angekommen, schnellen sie sofort die Treppen hoch, wo sie auf eine Steintafel, deren Inschrift in Icognito-Sprache verfasst wurde, stoßen. Panflam drängt Reptain dazu, diese Zeichen zu übersetzen, was es nach kurzer Zeit bewältigt. Währenddessen sieht man auf der anderen Seite des Altars ein Dimensionales Loch erscheinen. Reptain enthüllt, dass die Tempelruinen selbst das Regenbogen-Steinschiff darstellen sollen und säubert eine Stelle auf dem Steinboden, in die das Reliktfragment von Panflam passt. Bevor es aber dazu kommt, wird Panflam von einem Schattenstoß getroffen und ein Zobiris schnappt sich das Fragment. Plötzlich stürmen weitere Zobiris aus dem Dimensionalen Loch und umkreisen die Gruppe. Zwirrfinst steigt nun die Treppen empor und nimmt das gestohlene Reliktfragment entgegen. Das Geist-Pokémon wusste, dass Plinfa, Reptain und Panflam hier auftauchen würden und ließ sich von daher von Dialga hierherschicken. Während sich nun die Zobiris dem Team widmen sollen, macht sich Zwirrfinst heimlich aus dem Staub.
Zur gleichen Zeit sieht man, wie sich die der Zeitstillstand Schatzstadt nähert. Knuddeluff und die Crew haben sich vor der Gilde versammelt, um dem Unglück ins Auge zu sehen. Die Pokémon wollen sich mit ihren Attacken wehren, aber werden von ihrem Meister aufgehalten, da es zwecklos ist und die Macht viel zu stark ist. Trotzdem beruhigt er sie: Auch, wenn die Zeit stillsteht, werden Plinfa, Panflam und Reptain sie retten, wenn nur alle an sie glauben. Als Zeichen ihres gegenseitigen Vertrauens fassen sich alle an den Händen, bevor sie versteinert werden.
In den Ruinen tobt noch immer der Kampf zwischen Team Poképakt und den Zobiris. Währenddessen steht Zwirrfinst vor dem Dimensionalen Loch und entwickelt den Plan, das Reliktfragment mit sich zu nehmen, da so niemand den Zeitturm erreichen könnte. Aber die Energieball-Feuerwirbel-Whirlpool-Attacke von Panflam, Reptain und Plinfa macht den Zobiris den Gar aus. Zwirrfinst, der kurz davor ist, durch das Portal in die Zukunft zu gehen, wird von Reptain aufgehalten. Das Geist-Pokémon ist inzwischen genervt und holt zu einem finalen Angriff aus, indem es den Mund auf seinem Bauch öffnet und darin eine riesige dunkle Kugel formt, doch die gebündelten Attacken des Trios kontern Zwirrfinsts Spukball. Eine riesige Explosion entsteht und es geht zu Boden. Die Zobiris sind geschockt und ergreifen die Flucht. Panflam nimmt sich sein Reliktfragment zurück und wird von Reptain gebeten, sofort das Regenbogen-Steinschiff zu aktivieren, während es und Plinfa das böse Zwirrfinst bewachen. Letzteres wacht jedoch plötzlich auf und attackiert die beiden Wächter. Reptain fasst nun einen schweren Entschluss: Um Zwirrfinst zu beseitigen, muss es mit ihm zurück in die Zukunft gehen. Bevor es durch das Loch gedrängt wird, will das Geist-Pokémon die beiden in ihrem Vorhaben verunsichern. Sollten die Anomalien in der Zeit rückgängig gemacht werden, so würde das die Zukunft verändern und alle, die von dort stammen, würden verschwinden. Plinfa ist fassungslos, doch Reptain bestätigt die traurige Wahrheit. Es fügt jedoch auch hinzu, dass Plinfa mit diesem Wissen in diese Welt gekommen sei, und das als gerechten Preis ansah. Bevor es sich verabschiedet, hinterlässt es noch die Zahnräder der Zeit und die Bemerkung, dass Plinfa in Panflam einen wirklich guten Freund gefunden habe. Panflam, das erst kurz vor Reptains Verschwinden wieder dazu gestoßen ist, ist schockiert, aber gleichzeitig ermutigt, den Auftrag fortzuführen, um Reptain ein glückliches Leben zu ermöglichen. Es sammelt die Zahnräder auf und begibt sich mit Plinfa auf das Regenbogen-Steinschiff. Plinfa kann seine Gedanken aber nicht von dem Punkt abwenden, dass es verschwinden würde, wenn sich der Lauf der Geschichte verändert. Ihm bereitet allerdings Panflam mehr Sorgen, da es, wenn Plinfa verschwinden sollte, allein verbliebe und dadurch mehr leiden würde als es. Plinfa gibt sich jedoch allergrößte Mühe, seine Gefühle nicht zu offenbaren, um seinen Partner nicht jetzt schon herunterzuziehen.
Das Regenbogen-Steinschiff erhebt sich nun gen Zeitturm und Dialga scheint bereits auf Team Poképakt zu warten.

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