Hokus/Zitate

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< Hokus < Zitate

Villa di Agonal

Hokus: Willkommen zu Spiel, Spaß und Gaukelei! Tretet näher, meine lieben Zuschauer, und taucht ein in die Magie der Illusion! Ich zeige euch eine Welt, in der nichts so ist, wie es den Anschein hat!
Kinder: Ja, zeige uns diese Welt! Bitte!!!
Moritz: <Name des Spielers>, es ist eine Zaubervorführung! Lass uns dort mal vorbeischauen! Wer weiß, vielleicht erfahren wir ja etwas Nützliches.
Hokus: Was sehen meine Augen? Neue Zuschauer! Ihr kommt wie gerufen! Für mein Zauberkunststück benötige ich nämlich noch einen Assistenten! Na, du niedliches Pichu mit deiner Ukulele auf dem Rücken! Komm bitte einmal her!
Moritz: Oh, er soll mich doch bitte auch zu sich auf die Bühne rufen!
Hokus: So, bist du bereit? Eins! Zwei! Drei! Hokuspokus Verschwindibus!
Moritz: Was? Pichu ist verschwunden?!?
Kinder: Wow, klasse!!! Wo ist das Pichu nur hin?
Edward: Ich dachte mir schon, dass du hinter dem regen Treiben hier steckst!
Edward betritt die Szene.
Edward: Aber heute scheinst du mehr Zuschauer zu haben als üblicherweise!
Kinder: Wow, das gibt's doch nicht! Das Pichu ist dort drüben aufgetaucht!
Hokus: Wenn das nicht mein alter Freund Edward ist! Willkommen zu Spiel, Spaß und Gaukelei! Heute habe ich übrigens sogar einen echten Pokémon Ranger zu Gast!
Edward: Sieh an, sieh an! Wir hatten bereits das Vergnügen, nicht? Wie ist das werte Befinden, wenn ich fragen darf?
Moritz: Wie bitte? Kennst du diesen Herrn etwa <Name des Spielers>?
Edward: Oje, wie unhöflich von mir. Ich bitte um Verzeihung. Mein Name lautet Edward und ich bin als Arzt in Oblivia tätig. So komme ich ganz schön herum und heile die Zipperlein und Wehwehchen der Leute hier.
Moritz: Herr Doktor, ganz im Gegenteil! Ich bin es, der um Verzeihung bitten muss! Ich bin Moritz und Zuständig Für die Öffelichkeitsarbeit der Vereinigung. Habe ich gerade „Öffelich“ gesagt? Ich meine natürlich „Öffentlich“! Das ist aber auch ein schwieriges Wort. Da kann man sich schon mal verhaspeln.
Edward: Und was führt jemanden von der Ranger-Vereinigung hierher? Ein gewisser Luitpold also, der die Legenden von Oblivia erforscht haben soll? Zumindest aus der recht großen Zahl meiner Patienten ist mir niemand Namens geläufig... Es tut mir aufrichtig leid, euch in diesem Punkt nicht weiterhelfen zu können! Die alten Leutchen, die schon ewig hier leben, kenne ich mehr als gut. Immerhin statte ich den Bewohnern der unterschiedlichen Inseln schon seit etlichen Jahren ab. Womöglich war jener Herr ja bereits entschlafen, noch bevor ich meinen Dienst in dieser Gegend antrat. Ich habe hier auch noch einigen älteren Patienten einen Hausbesuch abzustatten. Obwohl ich ja selbst auch nicht mehr der Aller jüngste bin... Es hat mich gefreut!
Edward ab
Hokus: Und hiermit endet nun auch meine heutige Zaubervorführung! Bis zum nächsten Mal und bleibt mir gewogen, meine lieben Zuschauer!
Kinder: Bis bald, Zauberer!
Kinder und Hokus ab
Moritz: Lass uns doch mal den Dorfpfad hinuntergehen. Vielleicht leben dort ja ältere Leute, die etwas über diesen Luitpold wissen.
– Eine Zaubervorführung

Aquaresort

Julian/Sonja: Was gibt es denn, Pichu?
Axel: Bist du ein Pichu von der Isla Dolcevi?
Julian/Sonja laufen zum Tisch
Axel: Oh, es ist dein Pichu! Nochmals vielen Dank für die Hilfe neulich in der Feilblatthöhle!
Julian/Sonja: Kennst du diesen Mann, <Name des Spielers>?
Hokus: <Name des Spielers>! Willkommen zu Spiel, Spaß und Gaukelei!
Julian/Sonja: Das nenne ich aber mal eine ausgefallene Art, jemanden zu begrüßen! <Name des Spielers>, kennst du ihn etwa auch?
Coco: Oh, die jungen Ranger von vorhin! Hattet ihr das Glück, den Teppichweber in seiner Werkstatt anzutreffen?
Julian/Sonja: Ähm... Ca... Co... Hm, irgendwas mit C auf jeden Fall...
Coco: Coco lautet mein Name. Das lässt sich doch ganz leicht merken, oder? Gesellt euch doch zu uns an den Tisch, wenn es genehm ist. Wir möchten euch nämlich recht herzlich zu unserer Teegesellschaft einladen! Wir alle hier sind alte Freunde, tja, im wahrsten Sinne des Wortes.
Axel: Wir haben schon lange nicht mehr so nett beisammen gesessen, Also hat Coco vorgeschlagen, sich hier auf der Isla Sophita zu treffen.
Coco: In unserer Jugend bereisten wir vier die ganze Welt.
Julian/Sonja: Wir vier? Aber ich sehe hier nur drei Personen...
Hokus: In der Tat, gut bemerkt! Wo steckt denn unser werter Herr Doktor wieder? Er ist reichlich spät!
Coco: Er ist in letzter Zeit beruflich sehr eingespannt. Die alten Leutchen in Oblivia sind nun einmal sehr gebrechlich und da hat der Doktor allerhand zu tun!
Axel: Als hätte ich es geahnt...
Edward betritt die Szene
Edward: Ich bitte vielmals um Entschuldigung! Ich habe mich mit einem äußerst redseligen Patienten unterhalten und darüber doch glatt die Zeit vergessen... Oh, wen sehen meine müden Augen? Schön, dich zu sehen,<Name des Spielers>! Das hiesige Klima scheint dir Wohl zu bekommen!
Coco: Edward, verzeih bitte diese persönliche Frage meinerseits, aber hast du uns möglicherweise deine Enkelkinder verschwiegen?
Edward: Wären mir nur solche Enkel wie diese jungen Herrschaften hier vergönnt, so wäre jeder Tag ein Segen des Himmels, aber dem ist leider nicht so... Diese beiden Hoffnungsträger sind in ganz Oblivia unterwegs, um unser aller Leben, Sicherheit und Wohlbefinden zu beschützen! Verläuft bei eurer Mission im Übrigen alles planmäßig?
Julian/Sonja: Ja, als Nächstes werden wir zum Monte Sorbeto aufbrechen, um Arktos vor den Pokénappern zu beschützen.
Edward: Verstehe... Dann werdet ihr wohl kaum die Zeit finden, euch mit uns Museumsstücken ein Tässchen Tee zu gönnen, nicht wahr?
Julian/Sonja: Das ist wirklich zu gütig! Ein anderes Mal gern, aber wir haben leider keine Zeit... Jedoch wäre ich Ihnen allen sehr dankbar, wenn Sie mir mit einigen Auskünften weiterhelfen könnten...
Edward: Vor solch pflichtbewussten jungen Herrschaften kann man nur den Hut ziehen! Wir würden herzlich gern einen Beitrag zu eurer vortrefflichen Arbeit leisten, jedoch stammen wir allesamt ursprünglich nicht aus dieser Region. Zwar sind bereits viele Jahre ins Land gegangen, seitdem wir hier wohnen, aber die Geschichte von Oblivia ist für uns ein Buch mit sieben Siegeln.
Julian/Sonja: Delia, die Frau von Taluga, ist in der frühen Geschichte Oblivia mehr als bewandert. Wann immer wir Fragen diesbezüglich haben, steht sie uns mit Rat und Tat zur Seite. Sie ist eine ausgezeichnete Altertumsforscherin und eine Koryphäe auf ihrem Gebiet. Machen Sie sich daher keine Sorgen!
Edward: Das hört man wahrlich gern! Eine Altertumsforscherin. Das ist ja vortrefflich!
Julian/Sonja: Verzeihen Sie, dass wir Sie mit unseren Geschichten Gelangweilt habe...
Hokus: Wir haben uns dafür zu entschuldigen, euch hier aufgehalten zu haben! Aber eure Anwesenheit, so kurz sie auch war, hat auf mich wie ein Jungbrunnen gewirkt! Ich fühle mich gleich zehn Jahre jünger! Habt recht herzlichen Dank! Ihr beide seid, mit einem Wort...
Coco: Zauberhaft, einfach zauberhaft!
Axel: Wir werden uns mit euch in Verbindung setzen, sobald wir etwas Neues wissen.
Edward: Wenn ihr euch einmal eine Verletzung zuzieht, werde ich euch umgehend verarzten. Trotzdem solltet ihr nicht allzu leichtsinnig sein!
Julian/Sonja: Auf geht's zum Monte Sorbeto!
– Keine Zeit für Tee

Oblivia-Ruinen

Julian/Sonja: H-hey! Was geht denn hier vor sich?!?
Axel: Das sieht man doch! Eine Teegesellschaft!
Coco: Aber keine gewöhnliche, wohlgemerkt! Wir haben uns hier heute zu einer ganz außergewöhnlichen Teegesellschaft zusammengefunden!
Julian/Sonja: Nanu? Aber das sind ja Sie, Coco! Haben Ihnen die Geharnischten etwas angetan? Sind Sie auch nicht verletzt?
Coco: Vielen Dank, dass ihr mich da vorhin gerettet habt! Dank euch habe ich mir nur etwas den Ärmel meines Kleids schmutzig gemacht.
Hokus: Aber das erstmal beiseite... Wie wäre es mit einer Tasse köstlichem Tee, Ranger?
Julian/Sonja: Wie kann man jetzt nur an Tee denken? Hier ist es viel zu gefährlich!
Axel: Ach, ihr meint wegen der Geharnischten? Macht euch deshalb mal keinen Kopf. Die haben wir bloß engagiert, damit sie heute für uns Kellner spielen!
Julian/Sonja: Ich werde noch wahnsinnig mit Ihnen! Hier ist es zu gefährlich! Wenn es sein muss, bringen wir Sie eben gegen Ihren Willen nach draußen! Was ist eigentlich Ihr Problem?!?
Edward: Was ist das denn hier für ein Lärm? Ist vielleicht irgendetwas vorgefallen?
Edward betritt die Szene
Julian/Sonja: Doktor Edward!
Edward: Oh? Die beiden Ranger? Hat euch irgendwer als Gäste eingeladen?
Julian/Sonja: Nein, wir wurden nicht eingeladen! Wir stecken gerade mitten in einer gefährlichen Mission!
Axel: Ihr habt wie immer alle Hände voll zu tun, was?
Coco: Wenn man immer so beschäftigt ist, braucht man auch mal eine Auszeit. Da stimmst du mir doch zu, oder Hokus?
Hokus: Ganz recht, Coco! Heute dürft ihr euch nicht nur auf das übliche Tässchen köstliche schwarzen Tee, sondern auch auf ein paar erstklassige Illusionen freuen! Da wir heute außerdem nicht allein sind und hohen Besuch haben, dürfte die Feier umso ausgelassener ausfallen! Nicht wahr, Axel?
Axel: J-ja... Ähm... also... Urgh...
Hokus: Was hast du denn, Axel?
Axel: A-ach nichts, ich... Ich bin bloß so ein schlechter Schauspieler, weißt du? Komm schon, Ed! Können wir nicht langsam mit offenen Karten spielen?
Julian/Sonja: Mit offenen Karten spielen? Was soll das heißen?
Edward: Hahaha! Das sieht dir mal wieder ähnlich, Axel! Du bist unbeholfen wie eh und je! Aber na schön. Ich dachte, wir könnten uns so ein bisschen die Zeit bis zum großen Showdown versüßen, aber du hast ja recht. Wir können die Masken wirklich langsam mal fallen lassen.
Julian/Sonja: Doktor Edward?
Edward: Tja, meine beiden Ranger... Da ihr einfach nicht stillsitzen konntet, sah ich mich zu guter letzt gezwungen, trotz meines fortgeschrittenen Alters doch noch meine müden Knochen in Bewegung zu setzten und einzugreifen. Ich bin mir nicht sicher, ob ihr es bemerkt habt, aber ich war es, der Zapdos erweckt hat!
Julian/Sonja: !!! Der große Drahtzieher, der selbst Purpurauge das Fürchten lehrte, waren also Sie?!?
Hokus: Tja, normalerweise erklärt man als Magier seine Tricks ja nicht, aber... Man nennt uns auch die Teegesellschaft, eine Gruppe von sehr engen Freunden! Wir haben die Pokénapper engagiert, damit sie all unsere grandiosen Träume in die Realität umsetzen. Wir lassen also unser Kapital für uns arbeiten!
Axel: Wir haben mit allem gerechnet. nur nicht damit, dass hier plötzlich zwei Ranger auftauchen und dass uns Purpurauge hintergehen würde!
Coco: Aber auch das war nicht viel mehr als eine kurze Einlage für uns, um den bevorstehenden Showdown interessanter zu machen!
Edward: Erinnert ihr euch noch daran, wie dieser Verräter Purpurauge es so treffend formulierte? „Ich stand so kurz davor, die gesamte Welt in meinen Besitz zu bringen...“ Holt man den Satz mal ins Präsens, könnte ich meine aktuelle Situation selbst nicht besser beschreiben!
Julian/Sonja: Wer sind Sie wirklich?!?
Coco: Mein Name ist Coco! Ich war eine Meisterin der Verkleidung! Niemand außer mir kannte mein Wahres Gesicht!
Hokus: Mein Name Ist Hokus! Niemandem gelang es, meine Tricks zu durchschauen, als ich noch aktiv war! Deshalb nannte man mich auch „Hokus den Mirakulösen“!
Axel: Mein Name lautet Axel! Ich war mal ein gefürchteter Ringer. Mein Spitzname? „Axel der Zerstörer“! Auch heute noch lasse ich kein Training ausfallen!
Edward: Und mein Name lautet Edward, wie ihr bereits wisst. Ich gebe mich bloß zur Tarnung als Arzt aus. In Wahrheit bin ich der Meisterdieb Ed! Jener berühmt-berüchtigte Dieb, vor dem nichts sicher war. Seit dem wir vier uns zur Teegesellschaft zusammengetan und damit begonnen haben, gemeinsam krumme Dinge zu drehen, sind nun bereits 40 Jahre vergangen... Zusammen raubten wir alles, was es wert war, geraubt zu werden. Sogar wir selbst erstarrten in Ehrfurcht vor all unseren Leistungen!
Julian/Sonja: Die Teegesellschaft...
Edward: Dank meiner wohldurchdachten Pläne, Cocos Verkleidungskünsten, Hokus' großem Geschick und Axels übermenschlichen Kräften gab es nichts, was vor uns vieren sicher gewesen wäre. Aber auch an einem so großartigen Team ging die Zeit nicht vorbei. Wir lösten die Teegesellschaft auf. Ich begann ein ruhiges Leben hier in Oblivia. Aber als geborener Schurke konnte ich mich nicht gegen meine Natur wehren. Es war klar, dass ich ein gehobenes, geruhsames und langweiliges Leben nicht ertragen würde. Ohne Nervenkitzel und Aufregung fühlte sich alles nur wie reine Zeitverschwendung an. Ich konnte den Frieden, die Langeweile und vor allem mein gealtertes Selbst einfach nicht ertragen. Doch dann... Ja, dann hörte ich die Legende eines ewig jungen, unsterblichen Herrschers mit einer Goldenen Rüstung. Also trommelte ich alle alten Mitglieder der Teegesellschaft wieder zusammen und ließ von überall in Oblivia Informationen einholen. Und nun haben wir sie endlich entdeckt... All die wunderbaren Schätze, die jener Herrscher aus alten Tagen in Oblivia zurückgelassen hatte!
Coco: Das erste, was uns in den Ruinen in rauen Mengen in die Hände fiel, waren diese seltsamen Rüstungen und die Fangstrahler. Sie haben wohl einst jenen Kriegern gehört, die man auch die „Geharnischten“ nennt.
Axel: Wie ihr seht, tragen wir alle verschiedene Teile jener Rüstung. Damit gibt es nun nichts mehr, wovon wir uns zu fürchten hätten! Die Gabe der ewigen Jugend und der Unsterblichkeit gehört uns! Von nun an werden wir nicht mehr altern und ewig leben!
Edward: Doch es ist uns lediglich gelungen, die Goldene Rüstung anzulegen. Damit ist es noch nicht getan. Der Herrscher aus alten Tagen hatte etwas in deinen Besitz gebracht, mit dem er sich die gesamte Welt untertan machen konnte! Und genau diese grenzenlose Macht wird nun bald wieder erwachen.
Julian/Sonja: Oh nein!
Edward: Tja, ihr widerliches Ranger-Pack! Da ihr euren Mut und euren Verstand bewiesen habt, indem ihr es bis hierher geschafft habt, werde ich euer Leben verschonen. Setzt euch also dort hin, trinkt ein Tässchen Tee und werdet Zeuge der Rückkehr der Teegesellschaft, euren neuen, unsterblichen Herrschern!
Teegesellschaft und Geharnischte ab
Julian/Sonja: W-wo gehen Sie hin? Hier ist es zu gefährlich! Lass uns lieber schnell von hier verschwinden! Was geht hier bloß vor sich?!? <Name des Spielers>! Sieh nur, der See! Da ist irgendwas, das wie eine riesige Festung aussieht! Und diese Etwas schwebt am Himmel!!!
Szenenwechsel in die Himmelsfestung
Hokus: Eine ganz vorzügliche Himmelsfestung. Einfach wunderbar!
Coco: Unfassbar! Ich strotze wieder richtig vor Energie, genau wie früher!
Axel: Diese Himmelsfestung war es also, die dem alten Herrscher dazu verhalf, zum absoluten Herrscher aufzusteigen!
Edward: Erstaunt? Tja, aber das war noch längst nicht alles! Ich würde jetzt gerne ein kleines Experiment durchführen... Zumindest mit einer Sache hat uns Purpurauge gute Dienste erwiesen... Er hat nämlich alle wichtigen Details über die Himmelsfestung, die in Alt-Oblivianisch auf den Wänden der Ruinen zu finden waren, für uns verständlich gemacht. Aber seht selbst...
Szenenwechsel zu den Oblivia-Ruinen
Julian/Sonja: Oh nein... Die Isla Dolcevi... Sie ist verschwunden!
Bewohner von Oblivia! Ich bin eure neuer Herrscher! Tretet nach draußen und blickt gen Himmel!
Julian/Sonja: Das ist die Stimme von Edward! Nein, von Meisterdieb Ed!
Szenenwechsel zu Talugas Haus
Delia: Ich kann den Text an den wichtigen Stellen einfach nicht entziffern...
Nema betritt die Szene
Nema: Mama! Ich habe die Stimme eines Mannes gehört! Sie scheint aus dem Himmel zu kommen!
Delia: Pssst! Sei bitte ruhig! Ich muss mich konzentrieren, um die Inschriften der Fresken zu entziffern!
Nema: Aber Mama!
Szenenwechsel zu den Booten auf dem Mehr
Edward: Bewohner von Oblivia! Mit einiger Wahrscheinlichkeit fällt es euch gerade sehr schwer, den Anblick, der sich euch bietet, nicht für einen Traum zu halten. Doch lasst euch versichern: Dies ist kein Traum, sondern die Realität! Einst gab es hier einen ewig jungen und unsterblichen Herrscher!
Szenenwechsel zu Villa di Agonal
Edward: Dieser legendäre Herrscher hinterließ verschiedene Dinge... Darunter seine Goldene Rüstung, die ewige Jungen und ewiges Leben verleiht, und diese Himmelsfestung! Durch diese Hinterlassenschaften haben wir Unsterblichkeit und außerordentliche Macht erhalten! Leistet also keinen Widerstand und unterwerft euch der Teegesellschaft!
Szenenwechsel zum Aquaresort
Edward: Anderenfalls wird das Licht der Gerechtigkeit, das ihr gerade gesehen habt, eine Insel Oblivias nach der anderen auslöschen!
Szenenwechsel zu Talugas Haus
Delia: Es ist mir endlich gelungen, den wichtigsten Teil des Textes zu entziffern! „Um die drei Himmelskönige zu befreien, die von den Mächten des Bösen genarrt worden waren, streckte der Held von Oblivia auf dem Regenbogenaltar den Regenbogenkelch in den Himmel empor. Das Funkeln des Regenbogens, das in der Ferne erschien, befreite Feuer, Eis und Donner aus den Klauen des ruchlosen Herrschers.“
Nema betritt die Szene
Nema: Mama! Bist du wirklich so auf deine Arbeit konzentriert, dass du diese schauerliche Stimme vom Himmel nicht hören kannst?!? Hörst du mich denn nicht? Hier geschieht gerade etwas Schreckliches! Komm endlich nach draußen! Am Himmel ist dieses monströse Ding erschienen!!!
Delia: Was hat das zu bedeuten? Ist das etwa das große Unheil, das der ruchlose Herrscher bewirken sollte?
Szenenwechsel zu den Oblivia-Ruinen
Julian/Sonja: Pichus Heimat... Damit kommen sie nicht durch! Damit lasse ich sie auf keinen Fall ungestraft davonkommen!!! Nur wir können sie aufhalten! Uns bleibt nichts anderes übrig, als die Himmelsfestung zu stürmen!
Szenenwechsel in die Himmelsestung
Axel: Es gibt nur einen Schatz, den wir in unserer Jugend nicht in die Finger bekommen haben. Und zwar...
Hokus: Die Weltherrschaft! Aber schon bald wird auch sie, der größte aller Schätze, unser sein!
Coco: Hey, Ed... Dieses widerliche Ranger-Pack ist angeblich auf dem Weg hierher!
Edward: Sie sind noch jung und wissen es nicht besser, als ihr Leben wegzuwerfen. Ich habe das Gefühl, die Zeit ist reif, um auf jenes Mittel zurückzugreifen, das diese Himmelsfestung geradezu uneinnehmbar machen kann.
Hokus: Jenes Mittel?
Edward: Es heißt, wenn der Herrscher die Goldene Rüstung anlegte, konnte er die drei Himmelskönige frei nach seinem Willen steuern. Lasst uns das doch gleich mal probieren!
Szenenwechsel zu Protagonist und Julian/Sonja
Julian/Sonja: Dieses Ding ist echt riesig! Wir müssen schnell etwas unternehmen, bevor es zu spät ist! Pass auf. <Name des Spielers>! Ausweichen!!! Erzeugen Lavados und die anderen zwei Legendären Pokémon etwa einen Schutzschild um die Himmelsfestung?!? Gibt es denn keine Möglichkeit, diesen Schutzschild zu durchbrechen? Staraptor? Was hast du vor? Nein! Tu jetzt nichts Unüberlegtes! Und jetzt auch noch Latias/Latios?!? Staraptor und Latias/Latios versuchen, Oblivia vor Unheil zu bewahren... <Name des Spielers>! Mach dich bereit und ramme den Schutzschild mit voller Wucht! Wir wollen doch mal sehen, was der so verträgt!
SLS: Gefahr! Gefahr! Die Abwehr des Schutzschildes liegt in astronomischer Höhe! Es wird dringend geraten, auf der Stelle Ausweichmanöver einzuleiten!
Julian/Sonja: Staraptor und Latias/Latios halten offenbar nicht mehr lange durch! Wir sollten uns wohl lieber fürs Erste wieder zurückziehen! So, wie die Dinge stehen, ist es unmöglich, die Festung zu stürmen... Das ist zwar ärgerlich, aber lass uns bei Taluga nach einer Lösung suchen. Vielleicht ist Delia ja mit der Entzifferung der Texte weitergekommen?
– Eine neue Herrschaft?

Himmelsfestung

Edward: Ich verstehe... Die uralten Geharnischten waren diesen Rangern also auch nicht gewachsen...
Axel: Seit ich den Ranger zum ersten Mal in Kokonuba getroffen habe, ist sein Blick sehr viel entschlossener geworden...
Hokus: Die Kraft der Jugend ist wirklich beneidenswert...
Coco: Aber ihre Jugend kann den beiden auch noch zum Verhängnis werden! Erinnert euch doch nur mal an das, was uns widerfahren ist!
Edward: Es war unsere jugendliche Unerfahrenheit, welche die Teegesellschaft dazu zwang, sich aufzulösen. Jetzt mag uns unser Verhalten töricht vorkommen, aber damals erschloss sich uns diese Perspektive eben noch nicht. Wenn ich diese beiden Ranger so beobachte, kommen jede Menge Erinnerungen an die Tage unserer Jugend in mir hoch. Geben wir ihnen eine kleine Kostprobe der Macht der Goldenen Rüstung. Als eine Art Warnschuss sozusagen...
Axel: Ja, das halte ich für eine gute Idee.
Coco: Ich muss schon sagen, dieser goldene Strahler an meinem rechten Arm macht auch als Accessoire so einiges her!
Hokus: Ed, du brauchst dich nicht mit dieser Sache abzugeben. Wir drei kriegen das schon allein geschaukelt. Also, was sagt ihr? Wer geht zuerst?
Edward: Ich schlage euch was vor... Wie wär's, wenn ihr die Reihenfolge der Kämpfe einfach den Ranger überlasst? Ihr teilt euch am besten auf und lauert ihnen jeweils an einem anderen Ort auf!
Coco: Du hattest schon immer die spannendsten Ideen! Genau dafür lieben wir dich, Ed! So kann niemand dem anderen böse sein, wenn er die Ranger zuerst erwischt!
Hokus: Versuchen wir alle, auf unsere eigene Weise auf unsere Kosten zu kommen!
Szenenwechsel zu Protagonist und Julian/Sonja
Julian/Sonja: Hinter diesem Tor scheint es in die oberen Stockwerke zu gehen... Aber wie sollen wir es aufbekommen? Es muss irgendeinen Weg geben...
???: <Name des Spielers>! Julian/Sonja! Wartet einen Augenblick!
Taluga und Nema betreten die Szene
Julian/Sonja: Taluga?!?
Nema: Ich bin auch mitgekommen!
Julian/Sonja: Und Nema?!? Wie in aller Welt habt ihr es nur geschafft, hierherzukommen?
Nema: Papa hat sich ein Staraptor geschnappt und ich bin auf einem Donnergleiter gekommen!
Taluga: Ich hatte keinen blassen schimmer, dass Nema mir gefolgt ist.
Nema: Ich hab mir eben Sorgen gemacht, ob eure FangKoms auch vollständig aufgeladen sind. Ich konnte einfach nicht tatenlos zu Hause herumhocken! Papa war auf jeden Fall ganz schön sauer auf mich...
Taluga: Ich sehe mich mal draußen mal ein wenig nach einer Möglichkeit um, die Angriffskraft der Festung etwas zu schwächen. Nema, du bleibst hier und hilfst den beiden!
Nema: Alles klar, Papa! Ohne funktionierende FangKoms wären sie ziemlich aufgeschmissen, nicht wahr?
Taluga ab
Nema: Dann verstecke ich mich am besten hier. Kommt einfach zu mir, wenn ihr eure FangKoms aufladen möchtet. Ich habe nämlich meine brandneue Erfindung dabei: die „Super-Mini-Lirum-Ladeeinheit“!
– Stärkere Gegner und mehr Hilfe
Hokus: Ladies and Gentlemen! Und Gentle-Pichu, natürlich!
Hokus betritt die Szene
Hokus: Willkommen zu Spiel, Spaß und Gaukelei! Tretet näher und werdet Zeuge meiner fantastischen Zaubershow! Lasst mich euch entführen in eine Welt, in der nichts so ist, wie es scheint! Mein erster Trick trägt den Namen „Luftige Höhen“! Eins! Zwei! Drei! Und los!
Julian/Sonja: M-moment mal! Was machen wir denn plötzlich über den Wolken?!?
Hokus: Kommen wir nun zu einem besonderes wundersamen Wunder! Ich wünsche euch viel Spaß bei eurem Spaziergang auf den Wolken! Ich ziehe mich nun erst einmal bis auf Weiteres zurück. Macht's gut! Man sieht sich bei der nächsten Vorführung! Und passt schön auf, dass ihr mir nicht von einer Wolke purzelt! Mwahahaha!
– Ranger über den Wolken
Hokus: Wunderbar! Eure Gelassenheit ist einfach fabelhaft! Dafür haben sich die beiden einen kräftigen Applaus verdient! Klatsch, klatsch, klatsch!
Julian/Sonja: Wie lange sollen wir und das hier noch bieten lassen!
Hokus: Na dann, als Nächstes will ich auch ein bisschen Applaus bekommen. Ich präsentiere euch nun einen Zauber, den ich mir extra bis jetzt aufgehoben habe! Mit den simplen Tricks, die ich den Kindern von Villa di Agonal vorgeführt habe, hat dieser hier aber nur sehr wenig gemeinsam! Dann wollen wir mal! Ich habe hier äußerst mysteriöse Kisten vorbereitet! Für diesen Trick brauche ich mal eben die Unterstützung von eurem kleinen Freund hier! Und schon geht's los... Eins! Zwei! Drei! Tadah!
Julian/Sonja: Pichu? Pichu ist verschwunden?!? He! Wo hast du Pichu versteckt?
Hokus: Hooohohoho! Macht euch mal keine Sorgen um euren kleinen Freund! Mein nächster Programmpunkt soll als eine kleine Verschnaufpause von diesem Feuerwerk an Zaubertricks dienen. Weiter geht's mit einem Quiz! Und die große Frage lautet... Wo steckt Pichu? Das kleine Pichu, das eben verschwunden ist, befindet sich in einer der Kisten, die auf den Wolken verteilt sind. Aber in welcher nur? Na, was ist? Es sollte doch ein Klacks für euch sein, euren Freund zu finden! Strengt euch mal schön an!
Hokus ab
Julian/Sonja: Wir müssen irgendwie Pichu wiederfinden!
– Wo ist Pichu
Hokus: Oh, hoppla! Tut mir wirklich leid, aber diese Kiste war eine Niete! Dann wollen wir doch gleich mal zu eurem Strafspiel übergehen!
Julian/Sonja: Sei vorsichtig, <Name des Spielers>!
– Falsche Kiste
Hokus: Fabelhaft! Ganz fabelhaft! Ihr habt das Rätsel gelöst! Das war eine echte Glanzleistung, ihr zwei! Dann führe ich euch jetzt mal einen Zaubertrick vor, mit dem man sich behände aus der Affäre ziehen kann...
Julian/Sonja: Werde jetzt bloß nicht übermütig! Mit deiner sogenannten Magie kannst du doch höchstens Kinder beeindrucken!
Hokus: Du spuckst aber ganz schön große Töne für jemanden, der selbst auf meine sogenannte „Magie“ reingefallen ist! Aber na gut! Wenn ihr euch nicht für Zaubertricks interessiert, soll dies der letzte sein! Aber das ist das erste Mal, dass ich diesen Trick einem Publikum vorführe. Nehmt's mir also nicht krumm, wenn er wider Erwarten nach hinten losgeht! Schön, dann fangen wir gleich mal an! Bühne frei für den Zaubertrick des Jahrhunderts! Ich nenne ihn das Himmelhoch-Trugbild! Eins! Zwei! Drei! Tadah!
Erscheinung des Trugbildes
Julian/Sonja: W-was ist das denn?!? T-träume ich das vielleicht nur?
Hokus: Und wumm!
Hokus Betritt die Szene
Julian/Sonja: Mann, ist der riesig!!!
Hokus: Hohohohohoho! Tja, da kann man buchstäblich von einem „ganz großen“ Spektakel sprechen! So, und was nun folgt, wird euch wirklich beeindrucken!
Fangversuch von Iksbat
Hokus: ... Mein großes Spektakel hat sich als gewaltiger Schuss in den Ofen entpuppt.
Trugbild verschwindet
Julian/Sonja: Den ersten Schuss in den Ofen hast du getätigt, als du dich auf Meisterdieb Ed eingelassen hast, Hokus! Liegt das wahre Glück für dich nicht eigentlich darin, mit deinen Zaubertricks die Herzen der Kinder höherschlagen zu lassen?
Hokus: Mit diesen Worten hast du mich genau an meinem wunden Punkt erwischt... Aber für mich gibt es kein Zurück mehr. Auch ein Magier stößt gelegentlich an die Grenzen seiner Möglichkeiten. Meine Show endet hier. Vielleicht sieht man sich ja mal wieder bei Spiel, Spaß und Gaukelei!
Hokus ab
Julian/Sonja: Was für eine Verschwendung... Er hat so viel Talent, doch er setzt es ausschließlich für böse Zwecke ein...
SLS: Ein Siegel des Tors wurde Gebrochen/Alle Siegel des Tors wurden gebrochen.
Julian/Sonja: Lass uns zu dem Tor, das sich zuvor nicht öffnen ließ, gehen!
– Hokus' letzte Show